SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

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U.s.1 883
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Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

@Melanie
Hallo Enrico,
zuerst vielen Dank für die Erinnerung an die unglaubliche Erklärung des Mörders. Ich hatte sie nicht gespeichert.

Dagegen habe ich das Ehepaar Schlitter, Mircos Eltern, in Videos und vielen Artikeln verfolgt, wie sie den Verlust erlebten, ihn bewältigten und als Christen nun mit dem Verlust gestärkt leben können. (BibelTV, ERF-Medien, http://www.idea.de, brachten ständig etwas über Mircos Eltern, weil sie einen starken Glauben hatten und ihre Gemeinde ihnen Beistand, Halt und Unterstützung gab.)
Da ich auch gläubiger Christ bin, war ich auf einem freikirchlichen Internetportel täglich unterwegs, welches aber nichts mit der normalen Kirche zu tun hat. Die Eltern gaben mehrere Interviews für Mitchristen, wie ihnen ihr Glaube half, und dass sie einen großen Fehler vermieden, nämlich dass einer dem anderen Schuld gibt. Das war ausgeschlossen und das Ehepaar hielt fest zusammen. Ganz toll.

Enrico, ich verstehe zwar nicht, was du nicht gut findest, respektiere natürlich dein Recht, dass du etwas nicht gut finden kannst. Ich habe auch keine Ahnung, was ein Aluhut ist. Auch das ist kein Problem, denn ich will es gar nicht wissen, was ein Aluhut ist.

@U.s.1 883Daher halte ich nun die Position wie die Eltern eingenommen haben (auf welcher Grundlage auch immer) für nicht ganz stimmig.
Also was ich mit der Stimmigkeit gemeint habe ist das der Täter von der Arbeitswelt als großen Stressfaktor gesprochen hat.
Wir verbringen den größten Teil unseres Lebens wenn wir nicht schlafen in der Produktion. Hier insbesondere in die gesellschaftlichen/wirtschaftlichen Produktionsbedingungen unserer Gesellschaft (was davon noch übrig ist).

In diesen Strukturen ist zum Beispiel Mobbing (neudeutsch(?)) Gang und gebe und nimmt mit zunehmender Eskalation einen immer höheren Stellenwert in unseren Betriebsstätten ein. Für mich ist das nichts anderes als die Barbarei in unseren sprachlichen Umgang die psychisch und materiell Auswirkungen auf unser Leben hat. Es werden narzisstische Verhaltensformen, wenn nicht sogar faschistoide Wirkungen hervorgerufen und billigend in Kauf genommen von Verantwortlichen in unseren Hierarchien in Betrieben und immer mehr auch in unseren Familien.

In diesem Bereich sehe ich die Aufgaben weltanschaulicher Arbeit.

Du musst zugeben das gefragt werden muss- " Wozu wir noch zusammenhalten sollen?"

Um zum Beispiel auch eine Antwort für unsere Jugend zu haben.

-------------------------

........und nun zum Aluhut!

So in Sachen Mode bin ich da nicht so ganz auf der Höhe. Aber ich kann dir eine Person nennen die sich mit diesen Utensilien sehr gut auskennt und das Exemplare ausfindig machen konnte die Ausprägungen hatten bis hin zum exotischen.

diese Person ist talida
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Melanie
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Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Enriko,
du hast die Arbeitswelt angesprochen, die stressig ist, in der es Mobbing gibt und Ungerechtigkeiten.
U.s.1 883 hat geschrieben:In diesem Bereich sehe ich die Aufgaben weltanschaulicher Arbeit.Du musst zugeben das gefragt werden muss- " Wozu wir noch zusammenhalten sollen?"
Das ist ein weites weites Feld. Hier mag ich das nicht diskutieren, weil es auch mit Glauben zu tun hat. Mit der Einstellung des Einzelnen zur Arbeit, zum Mitmenschen, zur Zufriedenheit und mit seiner Dankbarkeit.
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U.s.1 883
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Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Melanie hat geschrieben:Enriko,
du hast die Arbeitswelt angesprochen, die stressig ist, in der es Mobbing gibt und Ungerechtigkeiten.

@U.s.1 883"]In diesem Bereich sehe ich die Aufgaben weltanschaulicher Arbeit.Du musst zugeben das gefragt werden muss- " Wozu wir noch zusammenhalten sollen?"

@ Melanie Das ist ein weites weites Feld. Hier mag ich das nicht diskutieren, weil es auch mit Glauben zu tun hat. Mit der Einstellung des Einzelnen zur Arbeit, zum Mitmenschen, zur Zufriedenheit und mit seiner Dankbarkeit.

Falls du dich erinnerst, hast du mir eine Frage gestellt.

......und das ist meine Antwort!

Da gibt es erstmal nichts zu diskutieren.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Melanie
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Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von Melanie »

U.s.1 883 hat geschrieben:Da gibt es erstmal nichts zu diskutieren.
Da gibt es aber sehr wohl etwas zu diskutieren, Enriko, und zwar gewaltig was.
Ich bin deinem Argumentationsgang nachgegangen, und so, wie ich ihn verstanden habe, muss ich ein Veto einlegen.
Es kann nicht stehen bleiben, dass man das Kinderschänden mit unmenschlichen Arbeitsbedingungen erklären kann. Welch ein atheistisch-materialistischer Wahnsinn!

Das ist absolut nicht meine Ethik. Das ist die Rechtfertigung des totalen Werterelativismus. Es mag diese Weltanschauung geben. Und du schreibst ja auch:
U.s.1 883 hat geschrieben:In diesem Bereich sehe ich die Aufgaben weltanschaulicher Arbeit.
Und daraufhin forderst du von mir, mich auf deinen Werterelativismus einzulassen, wenn du schreibst:
U.s.1 883 hat geschrieben:Du musst zugeben das gefragt werden muss- "Wozu wir noch zusammenhalten sollen?"
Nein und nochmals nein! Ich muss gar nichts zugeben! Ich teile nicht dein Weltbild, dass der Mensch völlig seinen Umweltbedingungen ausgeliefert ist und von daher die Rechtfertigung für seine Triebauslebung herleiten kann. Wenn ich das zugäbe, würde ich noch unter Säugetierniveau fallen.

Wie lief die Argumentation?
Coco war erschrocken, dass sich ein kleines Mädchen verlaufen hatte, und sofort ein Pädoverbrecher da war. Dann hat Enriko an einen anderen Fall mit einem Pädoverbrecher erinnert, den @talida und ich sofort erkannten. Enriko ging es um die Argumentation des Täters, der den Stressfaktor Arbeit als Begründung für seine Tat nannte. Dass @talida und ich mehr die Opferseite sahen, passte Enriko gar nicht und er verstieg sich in einer fragwürdigen Formulierung:
U.s.1 883 hat geschrieben:Hallo Melanie! talida u. Deinen beitrag fand ich nicht gut. Wir sind doch hier in keinem Wettbewerb um sich bei Grausamkeiten gegenseitig zu übertreffen! Na klar ist es so das bei der Beschreibung des Istzustands von solchen Taten es auch um Grausamkeiten geht. Daher finde ich das ein Beitrag der über das notwendige hinaus geht(Inhalte) für nicht nötig.
Enriko geht es wohl nicht um das Opfer, sondern um Täterverständnis. In der Tatsache, dass die Begründung des Täters von Mirco im Strafverfahren keine Rolle mehr spielte bzw. verdeckt wurde, sieht er "Aufgaben weltanschaulicher Art" liegen? Meint er etwa, dass man die Arbeitswelt nur humaner machen müsste, und dann gäbe es keine Kinderschänder mehr? Ich glaube, dass das ein Irrtum ist.

Und weil es bei der Arbeit so viel Stress und Mobbing gäbe, müsse ich Enrikos Fragestellung als berechtigt einräumen: "Wozu wir noch zusammenhalten sollen?" Nein, das ist ein Kurzschluss, Enriko!

Das riecht mir sehr nach Materialismus/Kommunismus, in dem das Heil zu finden sei? Der Kapitalismus würde den Menschen kaputt machen. Kindervergewaltigungen oder Tötungen könnten darin eine Ursache haben. Es müssten also nur die Produktionsbedingungen geändert werden, dann gäbe es eine Chance auf eine heile Welt? Und Christentum ist Opium fürs Volk?

Der Mensch ist aber nicht ausschließlich das Produkt seiner Umwelt. Er hat nach Prof. Dr. Bonelli, einem Wiener Psychiater, einen eigenverantwortlichen Anlageanteil von ca. 30%, den er selbst bestimmt. Der Mensch ist nicht ausschließlich ein Produkt bzw. ein Opfer seiner Umweltbedingungen.

Ich persönlich sehe in der Abkehr von der christlichen Ethik die Hauptursache von Gewalt, Tötungen und Kinderschändungen. Ich sehe sie bei weitem nicht in den Bedingungen der Arbeitswelt. Ja, Mitarbeiter können mobben, können unfair sein, können einem schaden. Dagegen kann man etwas tun, kann sich qualifizierte Hilfe holen. Diesem Schicksal ist man nicht blind ausgeliefert.

Aber das schlimmste an Enrikos Argumentation finde ich, dass man das Töten von Unschuldigen auf die Arbeitsbedingungen schieben kann. Das Tötungsverbot bzw. das Mordverbot ist ein absolut gesetztes göttliches Verbot. Es kann zwar von Atheisten in eigengöttlicher Anmaßung relativiert werden, dass man z.B. abtreiben darf, auch lebensfähige Kinder abtreiben darf, oder Alte und Kranke töten darf, oder Verständnis für arbeitsgestresste Kinderschänder und Kindermörder aufbringen soll, aber mein Weltbild ist das nicht.

Daher gibt es da sehr wohl noch einiges zu diskutieren und "zugeben" muss ich schonmal gar nichts!
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U.s.1 883
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Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

@Melanie

@U.s.1 883 Da gibt es erstmal nichts zu diskutieren.
@Melanie Da gibt es aber sehr wohl etwas zu diskutieren, Enriko, und zwar gewaltig was.
Ich bin deinem Argumentationsgang nachgegangen, und so, wie ich ihn verstanden habe, muss ich ein Veto einlegen.
Es kann nicht stehen bleiben, dass man das Kinderschänden mit unmenschlichen Arbeitsbedingungen erklären kann. Welch ein atheistisch-materialistischer Wahnsinn!

Das ist absolut nicht meine Ethik. Das ist die Rechtfertigung des totalen Werterelativismus. Es mag diese Weltanschauung geben. Und du schreibst ja auch:
@U.s.1 883In diesem Bereich sehe ich die Aufgaben weltanschaulicher Arbeit.
Und daraufhin forderst du von mir, mich auf deinen Werterelativismus einzulassen, wenn du schreibst:
@U.s.1 883 Du musst zugeben das gefragt werden muss- "Wozu wir noch zusammenhalten sollen?"

Nein und nochmals nein! Ich muss gar nichts zugeben! Ich teile nicht dein Weltbild, dass der Mensch völlig seinen Umweltbedingungen ausgeliefert ist und von daher die Rechtfertigung für seine Triebauslebung herleiten kann. Wenn ich das zugäbe, würde ich noch unter Säugetierniveau fallen.

Wie lief die Argumentation?
Coco war erschrocken, dass sich ein kleines Mädchen verlaufen hatte, und sofort ein Pädoverbrecher da war. Dann hat Enriko an einen anderen Fall mit einem Pädoverbrecher erinnert, den @talida und ich sofort erkannten. Enriko ging es um die Argumentation des Täters, der den Stressfaktor Arbeit als Begründung für seine Tat nannte. Dass @talida und ich mehr die Opferseite sahen, passte Enriko gar nicht und er verstieg sich in einer fragwürdigen Formulierung:
@U.s.1 883Hallo Melanie! talida u. Deinen beitrag fand ich nicht gut. Wir sind doch hier in keinem Wettbewerb um sich bei Grausamkeiten gegenseitig zu übertreffen! Na klar ist es so das bei der Beschreibung des Istzustands von solchen Taten es auch um Grausamkeiten geht. Daher finde ich das ein Beitrag der über das notwendige hinaus geht(Inhalte) für nicht nötig.
Enriko geht es wohl nicht um das Opfer, sondern um Täterverständnis. In der Tatsache, dass die Begründung des Täters von Mirco im Strafverfahren keine Rolle mehr spielte bzw. verdeckt wurde, sieht er "Aufgaben weltanschaulicher Art" liegen? Meint er etwa, dass man die Arbeitswelt nur humaner machen müsste, und dann gäbe es keine Kinderschänder mehr? Ich glaube, dass das ein Irrtum ist.

Und weil es bei der Arbeit so viel Stress und Mobbing gäbe, müsse ich Enrikos Fragestellung als berechtigt einräumen: "Wozu wir noch zusammenhalten sollen?" Nein, das ist ein Kurzschluss, Enriko!

Das riecht mir sehr nach Materialismus/Kommunismus, in dem das Heil zu finden sei? Der Kapitalismus würde den Menschen kaputt machen. Kindervergewaltigungen oder Tötungen könnten darin eine Ursache haben. Es müssten also nur die Produktionsbedingungen geändert werden, dann gäbe es eine Chance auf eine heile Welt? Und Christentum ist Opium fürs Volk?

Der Mensch ist aber nicht ausschließlich das Produkt seiner Umwelt. Er hat nach Prof. Dr. Bonelli, einem Wiener Psychiater, einen eigenverantwortlichen Anlageanteil von ca. 30%, den er selbst bestimmt. Der Mensch ist nicht ausschließlich ein Produkt bzw. ein Opfer seiner Umweltbedingungen.

Ich persönlich sehe in der Abkehr von der christlichen Ethik die Hauptursache von Gewalt, Tötungen und Kinderschändungen. Ich sehe sie bei weitem nicht in den Bedingungen der Arbeitswelt. Ja, Mitarbeiter können mobben, können unfair sein, können einem schaden. Dagegen kann man etwas tun, kann sich qualifizierte Hilfe holen. Diesem Schicksal ist man nicht blind ausgeliefert.

Aber das schlimmste an Enrikos Argumentation finde ich, dass man das Töten von Unschuldigen auf die Arbeitsbedingungen schieben kann. Das Tötungsverbot bzw. das Mordverbot ist ein absolut gesetztes göttliches Verbot. Es kann zwar von Atheisten in eigengöttlicher Anmaßung relativiert werden, dass man z.B. abtreiben darf, auch lebensfähige Kinder abtreiben darf, oder Alte und Kranke töten darf, oder Verständnis für arbeitsgestresste Kinderschänder und Kindermörder aufbringen soll, aber mein Weltbild ist das nicht.

Daher gibt es da sehr wohl noch einiges zu diskutieren und "zugeben" muss ich schonmal gar nichts!
Hallo Melanie,
ich kann dir versichern dass ich, so wie man sich hier eben im Forum kennt, dich sehr schätze. Es ist allerdings so das ich jetzt feststellen muss das du dein Veto auf der Grundlage des vortäuschen falscher Tatsachen aufbaust.

Und den übrigen kann Talida für sich alleine sprechen.

Das du auch immer eine solch vehementer Verteidigungshaltung einnimmst, ist für mich auch bemerkenswert. Welche Schuld hast du dann auf dich geladen, die so groß ist, das du immer wieder meinst in diese Verteidigungshaltung zurückfallen zu müssen.

Ich finde das du damit deine Möglichkeiten und deine Energien an Dogmen vergibst.
Ich finde das sogar das du sehr unehrlich bist, weil Du durch deine Verteidigungshaltung(wie sie sich auch immer äußert) du deine Persönlichkeit vor anderen nahezu vollkommen verbirgst.

Hast Du schon mal einen Mobbing Prozess vor dem Arbeitsgericht, sowie dem Amtsgericht sowie dem Oberlandesgericht zu Gunsten des Gemoppten geführt und zum Erfolg gegen den Mobber zuende angebracht?

Ich ja.

Möchtest du das Leben in einem christlichen Gottesstaat?

Ich nicht!!


Ich bitte dich das noch einmal deinen letzten Beitrag zu überdenken und noch einmal durchzulesen was du in deinem letzten Beitrag geschrieben hast. Persönliche Angriffe und Maßlosigkeiten und das vortäuschen falscher Tatsachen, um sich an einer Person abzuarbeiten, gehören für mich zu der höchsten Form des Mobbing. Das du davon etwas verstehst (Anwendung von Mobbing) enttäuscht mich sehr.

P.s.: Also eigentlich ist die Maßlosigkeit deinerseits (soviel zu den Todsünden), die sich darin äußert wie du mich hier öffentlich in Verbindung bringst mit Dingen die....,.... also diese deine Vorgehensweise ist nichts anderes als einen unbescholtenen Menschen zu versuchen an den Pranger zu stellen. Fällt dir gar nicht auf das du andere Menschen mit deiner Art kränkst?
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Melanie
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Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Enriko,

kannst du zwischen einer Person und ihren Aussagen unterscheiden?
Dich als Person schätze ich sehr. Nur deine Argumentation ist meiner christlichen Werteauffassung zuwider, dass der Mörder von Mirco als Begründung für den Mord die schlechten Arbeitsbedingungen anführt und dieses Argument später nirgendwo mehr erwähnt wurde, und hier ein Problem läge, die schwierige Arbeitswelt zwecks Humanisierung ins Auge zu nehmen.

Mich stört eben, dass du den Mordfall Mirco und die Arbeitsbedingungen des Mörders in einen Zusammenhang bringst. Das stört mich ganz gewaltig. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Ein Mensch muss wissen, dass er Kinder nicht schänden darf, auch wenn er noch so sehr gemobbt wird. Schon das Nennen eines solchen Grundes für eine Kinderschändung mit Verdeckungsmord ist unerträglich für mich.

Meine Weltauffassung ist biblisch begründet. Zuerst bin ich meinem Schöpfer dankbar, dass er mir die Gesundheit und die Kraft zum Arbeiten schenkt. Das ist nicht selbstverständlich, sondern dafür danke ich ihm morgens und abends im Gebet. Dann danke ich meinem Schöpfer, dass ich eine sinnvolle Arbeit habe. Sie ist nicht leicht, sie ist anstrengend, sie bringt keinen finanziellen Vorteil, aber sie macht Sinn. Dafür danke ich meinem Schöpfer ebenfalls, dass er mir Aufgabenbereiche gezeigt hat, wo ich gar nicht dazukomme, eigene Nabelschau zu betreiben. Ich vergesse meine Probleme und zum Arzt gehe ich auch nicht mehr (Ausnahme Zahnarzt). Von wegen irgend eine Reihenuntersuchung, Vorsorge oder dergleichen, da vertraue ich lieber meinem Herrn Jesus Christus. Bei Unfällen oder Notfällen ist es was anderes. Da gehe ich natürlich zum Arzt. Also ich bin dankbar, dass ich um Gotteslohn arbeiten darf, denn dazu hat Gott mich bestimmt. 1. Mose 3, 19: "Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen!"

Ich bin mir immer bewusst, dass ich einmal vor meinem Gott stehen und Rechenschaft ablegen muss. Auf dieses Ziel in der Ewigkeit lebe ich voll und ganz. Das jetzige Leben ist nur eine kurze Episode.
Ich möchte das ewige Leben erlangen, und dafür muss ich Schätze sammeln. Es sind aber keine materiellen Schätze, sondern anderen Menschen uneigennützig die Liebe Gottes zu erweisen.

Selbstverständlich sind mir Gottes Gebote, insbesondere die 10 Gebote, eine heilige Pflicht. Wenn ich hier ernsthaft Gott diene, dann kann ich mit Mobbing gar nichts anfangen. Wenn ich jeden Tag Gott lobe und ihm danke für die Luft, für das Wasser, für den Wind, für die Natur, für mein Essen, für meine Familie, für meine Arbeit usw. dann sehe ich meine Arbeit nicht als Benachteiligter oder Ausgebeuteter oder Schuftender, sondern ich freue mich, etwas Sinnvolles machen zu dürfen.

Wir haben einen Sozialstaat für arbeitslose Menschen, das ist auch nicht selbstverständlich. Auch diese Menschen haben Grund, dankbar zu sein.

Du siehst, Enriko, man kann das Leben auch anders betrachten. Es kommt auf den jeweiligen Glauben an. Glaube ich an einen Schöpfer und bin ihm dankbar, oder glaube ich an eine schöpferlose Zufallsexistenz und schaue vielleicht zuweilen neidvoll auf andere, denen es vermeintlich besser geht, und lasse mir bittere Wurzeln wachsen, die mich innerlich verzehren?

Es gibt Leute, die jammern auf einem sehr hohen Niveau. Da stimme ich nicht mit ein. Arbeiten zu dürfen, schuften zu dürfen ist eine Gnade, sonst verfällt der Körper. Müßiggang ist aller Laster Anfang.

Ich kenne deine Lebensumstände nicht. Vielleicht fühlst du dich als ein Märtyrer. Dann hoffe ich doch, dass du dennoch dein tägliches Brot hast. Aber du schreibst ja, dass du einen Mobbingprozess gewonnen hast. Das ist doch toll, dass das gelungen ist. Also hast du allen Grund zur Dankbarkeit. Wo liegt das Problem?

Danken hilft vor Wanken!

Das ist meine Lebensauffassung. Ich denke, dass wir beide vielleicht doch zu verschieden sind, weil ich nicht die Absicht habe, meinem Gott den Rücken zu kehren. Er selbst möge es verhindern.
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Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Melanie hat geschrieben:Enriko,

kannst du zwischen einer Person und ihren Aussagen unterscheiden?
Dich als Person schätze ich sehr. Nur deine Argumentation ist meiner christlichen Werteauffassung zuwider, dass der Mörder von Mirco als Begründung für den Mord die schlechten Arbeitsbedingungen anführt und dieses Argument später nirgendwo mehr erwähnt wurde, und hier ein Problem läge, die schwierige Arbeitswelt zwecks Humanisierung ins Auge zu nehmen.

Mich stört eben, dass du den Mordfall Mirco und die Arbeitsbedingungen des Mörders in einen Zusammenhang bringst. Das stört mich ganz gewaltig. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Ein Mensch muss wissen, dass er Kinder nicht schänden darf, auch wenn er noch so sehr gemobbt wird. Schon das Nennen eines solchen Grundes für eine Kinderschändung mit Verdeckungsmord ist unerträglich für mich.

Meine Weltauffassung ist biblisch begründet. Zuerst bin ich meinem Schöpfer dankbar, dass er mir die Gesundheit und die Kraft zum Arbeiten schenkt. Das ist nicht selbstverständlich, sondern dafür danke ich ihm morgens und abends im Gebet. Dann danke ich meinem Schöpfer, dass ich eine sinnvolle Arbeit habe. Sie ist nicht leicht, sie ist anstrengend, sie bringt keinen finanziellen Vorteil, aber sie macht Sinn. Dafür danke ich meinem Schöpfer ebenfalls, dass er mir Aufgabenbereiche gezeigt hat, wo ich gar nicht dazukomme, eigene Nabelschau zu betreiben. Ich vergesse meine Probleme und zum Arzt gehe ich auch nicht mehr (Ausnahme Zahnarzt). Von wegen irgend eine Reihenuntersuchung, Vorsorge oder dergleichen, da vertraue ich lieber meinem Herrn Jesus Christus. Bei Unfällen oder Notfällen ist es was anderes. Da gehe ich natürlich zum Arzt. Also ich bin dankbar, dass ich um Gotteslohn arbeiten darf, denn dazu hat Gott mich bestimmt. 1. Mose 3, 19: "Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen!"

Ich bin mir immer bewusst, dass ich einmal vor meinem Gott stehen und Rechenschaft ablegen muss. Auf dieses Ziel in der Ewigkeit lebe ich voll und ganz. Das jetzige Leben ist nur eine kurze Episode.
Ich möchte das ewige Leben erlangen, und dafür muss ich Schätze sammeln. Es sind aber keine materiellen Schätze, sondern anderen Menschen uneigennützig die Liebe Gottes zu erweisen.

Selbstverständlich sind mir Gottes Gebote, insbesondere die 10 Gebote, eine heilige Pflicht. Wenn ich hier ernsthaft Gott diene, dann kann ich mit Mobbing gar nichts anfangen. Wenn ich jeden Tag Gott lobe und ihm danke für die Luft, für das Wasser, für den Wind, für die Natur, für mein Essen, für meine Familie, für meine Arbeit usw. dann sehe ich meine Arbeit nicht als Benachteiligter oder Ausgebeuteter oder Schuftender, sondern ich freue mich, etwas Sinnvolles machen zu dürfen.

Wir haben einen Sozialstaat für arbeitslose Menschen, das ist auch nicht selbstverständlich. Auch diese Menschen haben Grund, dankbar zu sein.

Du siehst, Enriko, man kann das Leben auch anders betrachten. Es kommt auf den jeweiligen Glauben an. Glaube ich an einen Schöpfer und bin ihm dankbar, oder glaube ich an eine schöpferlose Zufallsexistenz und schaue vielleicht zuweilen neidvoll auf andere, denen es vermeintlich besser geht, und lasse mir bittere Wurzeln wachsen, die mich innerlich verzehren?

Es gibt Leute, die jammern auf einem sehr hohen Niveau. Da stimme ich nicht mit ein. Arbeiten zu dürfen, schuften zu dürfen ist eine Gnade, sonst verfällt der Körper. Müßiggang ist aller Laster Anfang.

Ich kenne deine Lebensumstände nicht. Vielleicht fühlst du dich als ein Märtyrer. Dann hoffe ich doch, dass du dennoch dein tägliches Brot hast. Aber du schreibst ja, dass du einen Mobbingprozess gewonnen hast. Das ist doch toll, dass das gelungen ist. Also hast du allen Grund zur Dankbarkeit. Wo liegt das Problem?

Danken hilft vor Wanken!

Das ist meine Lebensauffassung. Ich denke, dass wir beide vielleicht doch zu verschieden sind, weil ich nicht die Absicht habe, meinem Gott den Rücken zu kehren. Er selbst möge es verhindern.

@Melanie
........weil ich nicht die Absicht habe, meinem Gott den Rücken zu kehren.

Das hat niemand von dir verlangt.
Warum schließt zuständig von dir auf andere?
Und warum kommt es bei diesem Schluss immer zur Verallgemeinerung?
Wenn du den Marxismus Leninismus studiert haben solltest (so wie man hier in dem Forum aus deiner Hand lesen kann) hast du mit dem Matherealismus, gegen den du wetterst, mehr zu tun als ich.

und deine Behauptung-"..........., dass du den Mordfall Mirco und die Arbeitsbedingungen des Mörders in einen Zusammenhang bringst."
Dies stimmt nicht.Das ist unwahr.Das hat der Mörder getan. Das dann Gutachter im Auftrag Verantwortlicher Stellen und Menschen in diesem Zusammenhang ganz schnell aus der Welt geschaffen haben wollen sollen, im Auftrag von Dienstherren die im direkten Zusammenhang mit der Politik stehen.

Ich habe Menschen in meinem Leben kennen gelernt die haben mir vom Marxismus Leninismus erzählt und von dieser anderen Welt/dieser anderen besseren Welt, aber gleichzeitig mir kurz vorher gebeichtet dass sie nichts anderes getan haben als sich aus den Betrieben der DDR Patente angeeignet (in ihren Besitz gebracht) die sie dann in aller Welt an den Meistbietenden verkauft haben.
So und nicht anders wurden teilweise ganze Landstriche ruiniert.
......und da dieses ja im Sinne derer war u. ist die in den Produktionsstätten der ehemaligen DDR ja nur Konkurrenz sahen, sowie die Gefährdung ihrer Produktionsstätten im Westen, kräht da kein Hahn oder Henne nach.

Meiner Meinung nach- Weltanschauung, hin Weltanschauung her -steht das Leben und der Mensch im Mittelpunkt unseres ganzen Ansinnens. Ich finde es vollkommen falsch wie du schreibst. Du bist also dankbar dafür dass wir mit dem Niveau unseres Sozialstaatsprinzips- , .....dass wir eben zurückgefallen sind auf die Zeit von vor 1871.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Nun zur Erklärung warum ich hier weiter geschrieben habe.
Ich bin fest der Meinung das durch die großen Umwälzungen die der Bevölkerung auch in Mitteleuropa, sowie weltweit, von der Politik zugemutet wurden, nichts anderes ist als ein walgen und kneten der Psyche von Milliarden von Menschen die teilweise direkt davon zu Grunde gehen.

Und dabei spielt eben die Kriminalität in ihrer verschiedenen Ausprägung eine große Rolle.

Zum Beispiel Wirtschaftskriminalität die nicht selten Morde nach sich ziehtoder erst durch Morde erst möglich wird.

Enrico
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Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von Melanie »

@Enriko
ja es gibt relative Ungerechtigkeit weit und breit analog zur Relativierung des Wahrheitsbegriffes.
Es gibt einen menschlichen Gerechtigkeitsbegriff und es gibt einen göttlichen Gerechtigkeitsbegriff.
Diese beiden namensgleichen Begriffe haben sonst nichts gemein.

Ich finde beide Begriffe notwendig. Der eine dient dem Zusammenhalt einer Gesellschaft. Der andere dient der Fröhlichkeit und Gelassenheit eines Christen.

Ich werde dieses Thema nun verlassen im Glauben an Gottes Gerechtigkeit, die mich fröhlich und gelassen macht. Dir wünsche ich Zufriedenheit und Frohsinn.

Dass ich mit dir Klartext sprechen musste, hängt damit zusammen, dass ich niemandem Brei ums Maul schmieren darf, sondern wahrhaftig sein muss. Ich verstehe wirklich nicht, wie man in Deutschland jammern kann. Warum wollen denn so viele Menschen nach Deutschland kommen? Und warum weigern sich so viele ausreisepflichtige Menschen, Deutschland zu verlassen? In Deutschland kann man nur auf hohem Niveau jammern. Ob es das Niveau von vor 1871 ist, weiß ich nicht.
Sascha

Re: SECHSJÄHRIGE MISSBRAUCHT, POTSDAM/DREWITZ, 2019

Ungelesener Beitrag von Sascha »

Gab es eigentlich schon ein Urteil für den Entführer?
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