DNA - DER GENETISCHE FINGERABDRUCK

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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talida
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DNA - DER GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von talida »

Hier kann alles Wissenswerte über die DNA-Analyse, ihre Entwicklung, Fortschritt und Verwendung diskutiert werden.

In der Kriminalistik ist DNA, der genetische Fingerabdruck, von unschätzbarem Wert geworden.

Aus Wiki übernommen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Fingerabdruck
Als genetischer Fingerabdruck wird ein DNA-Profil eines Individuums bezeichnet, das für dieses in hohem Maße charakteristisch ist.

Die DNA wird aus Zellen gewonnen, die aus Gewebeteilen oder Sekreten, zum Beispiel Sperma, Hautzellen oder Speichel stammen.

Das Verfahren wird in der Molekularbiologie auch als Genetic Fingerprinting oder DNA Fingerprinting bezeichnet.

Alec Jeffreys war 1984 durch Zufall auf das Verfahren gestoßen.

In Deutschland wurde es erstmals 1988, als Beweis in einem Strafprozess, vor Gericht anerkannt.
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talida
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Re: DNA der GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von talida »

Aktuell zum Fall Carolin Gruber

Auszug:
Mal eben Täter-DNA sichern und dann dank genetischem Fingerabdruck den dazu gehörenden Mensch schnappen – so leicht geht’s in der Regel nicht.

Am Anfang steht die Spurensuche am Fund- oder Tatort. Alles, was an möglichen Spuren gesichert wird, sichten und priorisieren Kriminaltechniker und Soko-Mitarbeiter gemeinsam. Das Ziel: Potenziell viel versprechende Spuren sollen vorrangig untersucht werden.
DNA kann mehr verraten als Erbgut

Die Suche nach DNA-Spuren steht dabei ziemlich weit vorn, denn DNA ist empfindlich.

Doch Spuren können mitunter weit mehr verraten als nur Erbgut.

Ziel der Kriminaltechnik ist es, das Optimum an Informationen aus den vorhandenen Spuren herauszuholen.

Das kann kompliziert sein, denn bei Untersuchungen werden die Spurenträger oft "verbraucht".

Manchmal ist am Ende nichts mehr davon übrig.

Das erfordert exakte Planung der Untersuchungsabläufe.

Damit selbst kleinste Partikel für umfangreiche Untersuchungen ausreichen, kann DNA im Labor auch vervielfältigt werden – ein Prozess, der Zeit braucht.

Und wer sich vorstellt, was es bedeutet, unter dem Mikroskop Quadratmillimeter für Quadratmillimeter eines Kleidungsstücks auf mögliche, nicht mit bloßem Auge sichtbare Spuren zu untersuchen, bekommt eine Vorstellung davon, wie lange kriminalistische Puzzlearbeit dauern kann – systematisch und gründlich.

Und manche Spuren seien mitunter nur auf den ersten Blick einfach zu analysieren.
Warum die Suche so komplex ist

In aller Regel finde man Spuren, betont Haug, aber nicht jede finde sich auch in der DNA-Datenbank oder könne zugeordnet werden.

Ist DNA gefunden, muss sie abgeglichen werden – zum Beispiel mit Personen, die berechtigten Umgang mit dem Opfer hatten. Findet sich unbekannte DNA, muss es noch lange nicht die vom Täter sein. Eine höchst komplexe Spurensuche, die keinerlei Ungeduld verträgt.

Bei der Soko in Emmendingen ist man laut Pressesprecher Walter Roth optimistisch, etwas zu finden. Man habe viele Spuren gesichert, doch wie viel man damit letztlich in der Hand haben werde, wisse man derzeit noch nicht. Die Suche geht weiter – akribisch und systematisch.
http://www.badische-zeitung.de/endingen ... 73724.html
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talida
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Re: DNA der GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von talida »

Freiburger Frauenmorde:
Genaue Auswertung der Killer-DNA politisch unkorrekt –

Wird §81g StPO zum Mörderschutz-Paragraphen?
Der DNA-Test ist das derzeit erfolgreichste kriminalistische Identifizierungsinstrument der Polizei.

Doch außer dem Geschlecht und einer 1:1-Gegenüberstellung bzw. einem Datenbankvergleich darf keine weitere Information zur Täteridentifikation genommen werden.

Ein politisch korrekter Paragraph der Strafprozessordnung StPO verbietet es, Herkunft oder Aussehen eines Täters zu ermitteln, selbst wenn das vielleicht weiteren Mädchen oder jungen Frauen das Leben kosten könnte.
Mörder-Identifikation:

Man könnte, wenn es erlaubt wäre …

DNA-Analysen werden heutzutage u. a. zur Täteridentifikation bei schwerwiegenden Straftaten, wie Mord oder Vergewaltigung oder aber auch zur Entlastung Unschuldiger in solchen Fällen eingesetzt und stellen das erfolgreichste kriminalistische Identifizierungsinstrument dar.
Auf Nachfrage beim Bundeskriminalamt erhielten wir fast unglaubliche Informationen:

„Mit Hilfe der DNA-Analyse sind heute praktisch alle menschlichen Körperzellen (wie Blut, Muskelgewebe, Haut, Knochen, Haare, Sperma, Speichel, Schweiß) molekulargenetisch auswertbar.

Grund hierfür ist, dass die menschliche DNA individualcharakteristisch ist, d.h. einer bestimmten Person zugerechnet werden kann“, erklärte der Redaktion der „Epoch Times“ eine Sprecherin des Bundeskriminalamtes (BKA) auf Anfrage.
  • Für die polizeiliche DNA-Analyse in Deutschland werden ausschließlich Abschnitte aus den nicht codierenden Bereichen herangezogen.

    Diese Beschränkung stellt sicher, dass keine Informationen über die Eigenschaften, die Persönlichkeit oder das Aussehen des Spurenverursachers erhoben werden.“

    (Jennifer Kailing, Sprecherin BKA Wiesbaden)
In Fällen von Kapitalverbrechen könne als eine der letzten Ermittlungsmöglichkeiten eine sogenannte DNA-Reihenuntersuchung durchgeführt werden, wobei die Abgabe der DNA-Probe auf freiwilliger Basis erfolge, so Frau Kailing weiter.

„Die ermittelten DNA-Identifizierungsmuster werden ausschließlich mit der Tatortspur des Täters verglichen und werden nicht mit der DNA-Analyse-Datei abgeglichen. Rechtliche Grundlage ist der § 81 h StPO.
  • Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft sagte: „Was uns der Gesetzgeber nicht erlaubt, ist, weitere Feststellungen zu treffen, wie beispielsweise:

    das Alter
    die Hautfarbe
    die Augenfarbe
    die Haarfarbe

    … und damit könnte man den Kreis der Verdächtigen natürlich sehr eingrenzen“, so Wendt im folgenden Video.
  • Bei der Untersuchung dürfen andere Feststellungen als diejenigen, die zur Ermittlung des DNA-Identifizierungsmusters sowie des Geschlechts erforderlich sind, nicht getroffen werden; hierauf gerichtete Untersuchungen sind unzulässig.“

    (§ 81 g StPO)
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talida
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Re: DNA der GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von talida »

Unglaublich ...

und ich wundere mich darüber, warum man im Fall von Peggy Knoblich bzw. Charlotte Böhringen/Ursula Herrmann, wo viele Jahre zwischen den DNA-Trägern liegen müssen, nicht ausschließen kann, dass es sich dabei um Verunreinigungen handelt.

Im Fall Peggy würde das bedeuten ...
wenn die DNA-Spur 2001 bereits hinterlassen wurde, sagt sie ein Alter aus.
sollte diese DNA durch irgendwelche Meterstabverunreinigung aus dem ausgebrannten Wohnwagen dorthin gelangt sein, dann sagt sie wieder ein Alter aus ...
ist dieses Alter identisch, dann handelt es sich zu 99,wasweissich um eine Verunreinigung.

sagt die DNA aber ein Alter aus das 10 Jahre jünger ist, dann ist das eine alte Spur

Im Böhringer-Fall verhält es sich ähnlich, dort liegen sogar 25 jahre zwischen den DNA-Spuren ...

Hier muss also ganz ganz dringend etwas passieren ...
wozu forschen und forschen, wenn diese Erkenntnisse nicht verwendet werden dürfen ...
das schreit doch geradezu nach einem Skandal.
unser Staat und seine Gesetze hinken teilweise Jahrzehnte hinterher
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Re: DNA der GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von keepitshort »

video:
Rainer Wendt zum politisch korrekten Umgang mit Täter-DNA (Sexualmorde in Freiburg)

https://www.youtube.com/watch?v=q0VWTXoazBI
------------------
Eulenspiegel
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Re: DNA der GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

talida hat geschrieben:Unglaublich ...

Hier muss also ganz ganz dringend etwas passieren ...
wozu forschen und forschen, wenn diese Erkenntnisse nicht verwendet werden dürfen ...
das schreit doch geradezu nach einem Skandal.
unser Staat und seine Gesetze hinken teilweise Jahrzehnte hinterher
Auf jeden Fall.
Das Thema gehört ganz oben auf die politische Agenda, mit dem Ziel einer entsprechenden Gesetzesänderung - Datenschutz hin, Datenschutz her.
Bin allerdings skeptisch, dass sich da noch was vor den Wahlen 2017 tut.
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talida
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Re: DNA - DER GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von talida »

Bewertung von DNA-Mischspuren

Die Spurenkommission befasst sich seit Jahren mit DNA-Mischspuren.

Sie hat allg. Empfehlungen der Spurenkommission zur Bewertung veröffentlich (s.u.) und befasst sich derzeit auch mit Software zur Interpretation von DNA-Mischspuren.

Peter Schneiders Vortrag vom Spurenworkshop in Berlin (2015) zu diesem Thema ist im Download-Center erhältlich.

http://www.gednap.org/de/spurenkommisio ... schspuren/
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AngRa
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Re: DNA - DER GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Zur neuesten Entwicklung in Sachen Änderung § 81 e S t P O

In Deutschland darf aus DNA-Proben von Tatverdächtigen und Tatorten ein zur Identifikation bzw. Abstammungsuntersuchung taugliches DNA-Profil erstellt und das Geschlecht bestimmt werden.

Noch immer ist aber die Bestimmung der äußeren Merkmale einer Person, meist eines Tatverdächtigen, anhand asservierter DNA in Deutschland unzulässig, obwohl technisch längst machbar.

Das soll nun geändert werden, aber nur sehr halbherzig, Beitrag von Science Blogs vom 6.4.2017:
Man beachte, daß die Feststellung der biogeographischen Herkunft bzw. ethnischen Zugehörigkeit nicht zulässig, obwohl technisch recht gut möglich und natürlich für Ermittlungsverfahren mit völlig unbekannten Tatverdächtigen extrem nützlich ist. Das hat auch nichts mit „racial profiling“ zu tun, da man ja die ethnische Zugehörigkeit vor Befunderhebung eben nicht kennt und wohl kaum anders oder weniger akribisch ermitteln würde, wenn das Ergebnis lautet, daß der Mörder höchstwahrscheinlich „europäisch-kaukasischer Herkunft“ ist.


http://scienceblogs.de/bloodnacid/2017/ ... -die-stpo/
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Agatha Christie
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Re: DNA - DER GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Weshalb gibt es in den beiden Fällen Lucile und Carolin keine vollständige Täter-DNA?
Bei Carolin verstehe ich das so, dass es am Tattag stark geregnet hatte und möglicherweise in den Tagen darauf auch. Da sie erst 4 Tage später gefunden wurde, waren die genetischen Spuren durch die Nässe teilweise zerstört.

Lucile wurde aber nur Stunden später gefunden und es hatte nicht geregnet. Welchen Grund mag es hier geben, dass die DNA nicht vollständig analysiert werden konnte?
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Re: DNA - DER GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von Glaubnix »

Agatha Christie hat geschrieben:Weshalb gibt es in den beiden Fällen Lucile und Carolin keine vollständige Täter-DNA?
Bei Carolin verstehe ich das so, dass es am Tattag stark geregnet hatte und möglicherweise in den Tagen darauf auch. Da sie erst 4 Tage später gefunden wurde, waren die genetischen Spuren durch die Nässe teilweise zerstört.

Lucile wurde aber nur Stunden später gefunden und es hatte nicht geregnet. Welchen Grund mag es hier geben, dass die DNA nicht vollständig analysiert werden konnte?
Eine Antwort wäre, das es vor und nach der Gewalttat gegen Lucille zu keinem GV kam .
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talida
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Re: DNA - DER GENETISCHE FINGERABDRUCK

Ungelesener Beitrag von talida »

DNA-AnalyseErbgut verrät Todeszeitpunkt
"Sie haben eine Kombination herausgefunden, mit der man wirklich die Zeit seit dem Tod feststellen kann."
Mark Benecke, Kriminalbiologe
https://www.deutschlandfunknova.de/beit ... szeitpunkt
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Re: DNA - DER GENETISCHE FINGERABDRUCK

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