WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Widasedumi
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WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich stoße des öfteren auf Tötungsdelikte durch Frauen. Besonders aufgefallen sind mir Tötungen von älteren Männern, die in einer Beziehung gestanden haben. Teils wurden sie von Frauen betreut oder gepflegt, teil entstand eine Paarbeziehung. Gemeinsames Merkmal dieser Deliktgruppe ist, dass sich die Frauen das Verfügungsrecht über die Ersparnisse, Rücklagen, Bankkonten etc. übertragen ließen. Teils wurden sie sogar im Testament als Erben eingesetzt.

Da es sich nicht um seltene Einzelfälle handelt, vermute ich, dass diese sich Kriminalität durch ähnlichen modus operandi zu einer eigenen Kategorie herausgebildet hat, mit den Merkmalen, dass die Täter weiblich sind, dass die Opfer alleinstehende (oft ältere) Männer sind und dass das Motiv Geld- oder Besitzgier ist. Der modus operandi zeigt sich in einer Beziehungsaufnahme, in der die Täterin über die Vermögensverhältnisse Kenntnis erhält, des weiteren dass sie sich das Vertrauen des Opfers erschleicht, entweder über das Vorgaukeln uneigennütziger Hilfsbereitschaft und/oder das Vorspielen von Zuneigung oder Liebesgefühlen.

Ein exemplarisches Beispiel gibt ein Video aus der Reihe "Dem Tod auf der Spur - spannende Fälle aus der Hamburger Rechtsmedizin", der Crime Podcast vom Hamburger Abendblatt"

Bettine Mittelacher, Gerichtsreporterin vom Hamburger Abendblatt unterhält sich mit Klaus Püschel, Rechtsmediziner im Unruhestand, über den Fall des Rentners Adolf P., der sein Glück bei einer um 43 Jahre jüngeren Frau suchte, die jedoch nur hinter seinem Geld her war.
Er war 80 Jahre als. Die Frau war 37 Jahre alt. Sie wurde des Mordes angeklagt und erhielt eine lebenslange Strafe.
Titel des Podcasts:
Die späte Liebe, die einen 80-Jährigen das Leben kostete
https://www.youtube.com/watch?v=FyX0jO3jz-w

Es ist mir bei der Eröffnung dieses Threads daran gelegen, dass ich diese Tat-Kategorie insbesondere männlichen Teilnehmern im HET nahe bringen möchte. Meines Erachtens lauert hier eine versteckte, aber große Lebensgefahr, wenn sie einmal auf Pflege angewiesen sind und Angehörigen sich nicht um sie kümmern können. Ihr lieben Herren hier im HET, seht euch beizeiten vor und fallt bitte nicht auf falsche Absichten von unlauteren Frauen herein. Es sei denn, dass ihr euch danach sehnt, in der reiferen Lebensphase in unwürdiger Manier als Ausbeutungsobjekt von einer Frau abgezockt und dem Tode nahegebracht zu werden, wie in diesem exemplarischen Beispiel eines 80jährigen Herrn.

Es soll in diesem Thread Raum geben für ähnliche Fälle, die euch bekannt geworden sind.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
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Re: WEIBLICHE TÖTUNGSSTRATEGIEN AUS GELDGIER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hier ging es glimpflicher ab. Wenigstens war es kein Anschlag auf das Leben. Nichtsdestotrotz war es kriminiell.

Im Jahr 2014 wurde bekannt, dass eine Pflegerin das Konto eines 88-Jährigen plünderte. Die Pflegerin wurde zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Als Bewährungsauflage muss die Angeklagte den Schaden wieder gut machen, mindestens 3 000 Euro im Jahr.

https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/k ... 22458.html
]Konto eines 88-Jährigen geplündert - Pflegerin verurteilt
Erstellt: 22.07.2014Aktualisiert: 22.07.2014, 19:25 Uhr

BONN - Zwei Jahre lang hat eine 35-jährige Pflegerin das gut gefüllte Konto eines 88-jährigen Rentners geplündert. Das Bonner Amtsgericht verurteilte die Mutter von drei Kindern am Dienstag wegen Untreue in fünf Fällen zu einem Jahr Haft auf Bewährung.

Der gutgläubige Rentner hatte der Frau 2010 die Generalvollmacht über sein Bankkonto übertragen, auf dem sich 18.000 Euro befunden haben sollen. Zwei Jahre später war es mit über 11.000 Euro im Minus.

Die Pflegerin hatte von dem Konto des Rentners unter anderem Daueraufträge über ihre Miete, Versicherungen oder auch die monatlichen Raten für ihren Besuch im Sonnenstudio angewiesen.

Sie beteuerte im Prozess, sie habe dem alten Herrn nicht schaden wollen, sie habe "irgendwann den Überblick verloren". Als Bewährungsauflage muss die Angeklagte den Schaden wieder gut machen, mindestens 3000 Euro im Jahr. - dpa
[/quote
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Widasedumi
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Im Jahr 2019 kam ein Fall weiblichen Pflegemissbrauches ans Tageslicht, nachdem eine 49-jährige Pflegerin mehrfach einen 86 Jahre alten Rentner betäubte und danach mit seiner Kreditkarte Geld von dessen Konto abhob. Da der Rentner einen komischen Geschmack des Wassers feststellte und nach dem Trinken auffällig oft einschlief, teilte er dies seinen Angehörigen mit, die schließlich die Polizei informierten.

Zum Glück hatte dieser alte Herr noch Angehörige, die dann initiativ wurden.
Fr, 15.03.2019, 16:37 Uhr
Rentner von Pflegerin im Landkreis Garmisch-Partenkirchen betäubt und ausgeraubt

Ein 86 Jahre alter Mann ist mehrfach Opfer eines Raubes geworden. Der Rentner wurde von seiner Pflegerin betäubt. Danach stahl sie die Kreditkarte des Mannes und hob Geld von dessen Konto ab.

Eine 49-jährige Pflegerin hat im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen einen Rentner mehrfach betäubt und anschließend bestohlen. Die gelernte Krankenschwester mischte Beruhigungsmittel in das Wasser des Mannes, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
...
Demnach stahl die Pflegerin die Kreditkarte des schlafenden Rentners. Es bestehe auch der Verdacht, dass die 49-Jährige Bargeld entwendet habe.
Da der Rentner einen komischen Geschmack des Wassers feststellte und nach dem Trinken auffällig oft einschlief, teilte er dies seinen Angehörigen mit, die schließlich die Polizei informierten.
Die Frau sitzt in Untersuchungshaft.
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

CHRISTA L. ERGAUNERTE SICH VOLLMACHTEN
Pflegerin plündert Patienten aus. (2019)

Die Krankenpflegerin hat öfters Geldproblem und wurde schwach, wenn sich Gelegenheit bei Patienten bot. Der inzwischen verstorbene Rentner Josef Z. war Dialyse-Patient, der Christa L. umfangreiche Vollmachten ausgestellt hatte, damit sie sich um sein Leben im Pflegeheim kümmern sollte. Damit erleichterte Christa L. den Patienten um 18 000 €. Die Sache flog auf, und Christas Gerichtsstrafe betrug 2 Jahre und 3 Monate, ohne Bewährung, weil sie wegen gleicher Delikte vorbestraft war.
Bereits 2006 wurde sie wegen eines fast identischen Falls zu neun Monaten mit Bewährung verurteilt. Damals veruntreute sie als Betreuerin knapp 12 000 Euro.

Von: MARCO SCHWARZ
04.06.2019 - 17:11 Uhr
Bad Kreuznach – Geldprobleme ziehen sich wie ein roter Faden durchs Leben der Krankenpflegehelferin Christa L. (60). Bei Gelegenheit hilft sie sich halt mit illegalen Mitteln weiter. Dafür muss sie jetzt in den Knast!

Der inzwischen gestorbene Rentner Josef Z. (92) war fürs Landgericht der eine Fall zuviel. Der Dialyse-Patient hatte Christa L. umfangreiche Vollmachten ausgestellt. Damit sie sich um sein Leben im Pflegeheim kümmern sollte.

Diese Vollmachten nutzte die 60-Jährige auch fleißig – für sich! In 17 Fällen bediente sie sich an den Konten des Seniors. 18 000 Euro – einfach weg.

Die Sache flog auf, als Josef Z. misstrauisch wurde und sich mit Hilfe eines Pflegers an die Polizei wandte.

Zwei Jahre und drei Monate kassierte Christa L. dafür bereits vorm Amtsgericht. Sie ging in Berufung. Zwar gibt sie die Taten zu, will aber auf keinen Fall in den Knast.

Doch ihre Vorgeschichte wirkt zu schwer, um erneut mit einem blauen Auge davon zu kommen: Bereits 2006 wurde sie wegen eines fast identischen Falls zu neun Monaten mit Bewährung verurteilt. Damals veruntreute sie als Betreuerin knapp 12 000 Euro.

Strafbefehle wegen Steuerhinterziehung und Erschleichens von Sozialleistungen runden ihre Akte ab. Mit dem Fall Josef Z. endet jetzt die Nachsicht der Justiz. Das Landgericht bestätigt die zwei Jahre und drei Monate – ohne Bewährung!

Richter Carsten Poetsch begründet: „Ihr musste bewusst sein: Diese Nummer, mit Untreue zu Lasten von Heimbewohnern, die kann man sich nicht noch mal leisten.“
https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

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Bad Oeynhausen/Herford
Pflegerin plündert Konto von Pflegebedürftigem
Eine 59-jährige Herforderin hat das Vermögen eines Bad Oeynhausener Heimbewohners für sich verbraucht. Etwa 40.000 Euro hatte der alte Herr aus Bad Oeynhausen auf seinem Konto bei der Volksbank. Nach zwei Jahren Altenpflege war fast nicht mehr da. Der Richter ging über das vom Staatsanwalt geforderte Strafmaß weit hinaus.
11.05.2019 | Stand 13.05.2019, 13:29 Uhr
Bad Oeynhausen. Die 59-jährige Altenpflegerin auf der Anklagebank wollte mit ihrem Liebhaber einen schönen Lebensabend verbringen. Die Pflegerin aus Herford hob Geld vom Konto ihres pflegebedürftigen Patienten ab und verjubelte es mit ihrem Partner. Anfangs dachte sie noch, das Geld nur zu leihen. Etwa 40.000 Euro hatte der alte Herr aus Bad Oeynhausen auf seinem Konto bei der Volksbank. Nach zwei Jahren Altenpflege war fast nicht mehr da.

Die Sache flog erst auf, weil der alte Herr sein Pflegeheim nicht bezahlen konnte. Ein neuer Betreuer machte Kassensturz und schaltete die Polizei ein. Am Freitag musste sich die 59-jährige Pflegerin vorm Amtsgericht Bad Oeynhausen verantworten. Ihre Verteidigerin machte den Versuch einer Erklärung, die Altenpflegerin war geständig.

Demnach hat die Frau zwischen Oktober 2015 und Juni 2017 immer wieder Geld abgebucht. "Meine Mandantin hat irgendwann den Überblick verloren", sagte die Verteidigerin. Sie sei mit dem Pflegebedürftigen bekannt und befreundet gewesen, habe viele Dinge im Haushalt geleistet, die sie nicht abgerechnet habe. Es sei ihr peinlich, sie sei unglücklich und sich ihrer Schuld bewusst.
...
Richter hat das Strafmaß der Staatsanwältin mehr als verdoppelt
Die Staatsanwältin hielt der Angeklagten Geständnis, Reue und die ersten Rückzahlungen zugute. Weil die Altenpflegerin nicht vorbestraft war, forderte sie eine Haftstrafe von sieben Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt werden sollte.

Das sah der Richter völlig anders. Er verdoppelte die Strafe auf ein Jahr und vier Monate Haft. Die Angeklagte hätte fast das gesamte Vermögen des alten Herrn verbraucht, argumentierte der Richter. Die Angeklagte habe sich außerdem "nicht freiwillig offenbart". ...

Der einzige Grund, für eine Bewährung sei ihr Bemühen um Schadenswiedergutmachung, betonte der Richter und setzte die Bewährungszeit auf vier Jahre fest. Außerdem legte der Altenpflegerin auf, die 32.496,77 komplett zurückzuzahlen.
https://www.nw.de/lokal/kreis_minden_lu ... tigem.html
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Mord an Erich Noll, 79 Jahre, Gießen, 2016

Der 79 jährige Erich N. war Zauberkünstler Riconelly. Am 25. Mai 2016 wurde seine frühere Nachbarin Tuba S. unter dem Verdacht verhaftet, am 2. April 2016 in Gießen ihren ehemaligen Nachbarn Erich Noll, bekannt unter seinem Künstlernamen „Riconelly“, aus Habgier getötet zu haben. Erich N. hatte einiges Ersparte in seiner Wohnung. Tuba S. hatte ihm als Nachbarin bereits schon einmal 3 000 € gestohlen. Sie ist weggezogen, war ständig in Geldnot und machte viele krumme Dinger. Im Mai 2016 besuchte sie ihre Freundin in Gießen und ging zuvor zu Erich N. in der Absicht, ihn auszurauben. Sie erwürgte den Rentner mit bloßen Händen und nahm Gegenstände und Bargeld mit. Man kam ihr auf die Schliche und konnte sie überführen. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung wurden Scheckkarten gefunden. Im Zuge dieser Ermittlungen stellten sich zwei weitere Morde heraus.

Tuba S. bekam lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld, sowie Sicherheitsverwahrung.

https://www.youtube.com/watch?v=EaNYkE25Msw
https://www.youtube.com/watch?v=MdxLY-zL6do
https://www.youtube.com/watch?v=vfW6KtR9Js4
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Die Witwe Elfriede Blauensteiner hat mehrere Menschen mit Tabletten in den Tod befördert. Geboren 1931. Gestorben 2003, mit 72 Jahren an einem Hirntumor. Sie ging in die österreichische Kriminalgeschichte als "die Schwarze Witwe" ein.

https://www.youtube.com/watch?v=AfbjBkcGvqY
Titel: Geschichte einer Serienmörderin - Elfriede Blauensteiner die "Schwarzen Witwe"

Diese Frau kommt groß und unverpixelt zu Wort. Eine recht stolz erscheinende, sehr attraktive Person, die um keine Antwort verlegen war.
Blauensteiner, die spielsüchtig war, suchte ihre wohlhabenden und pflegebedürftigen Opfer mittels Kontaktanzeigen. Bevor sie ihre Opfer tötete, hatten diese ihrer „Pflegerin“ Eigentum und Liegenschaften vererbt. Die dazugehörigen Testamente ließ sie von ihrem Rechtsanwalt fälschen. Das unrechtmäßig erlangte Eigentum verspielte sie anschließend in verschiedenen Casinos. Eines ihrer Opfer war 1995 der 77-jährige Pensionär Alois P., den sie – wie auch ein späteres Opfer – durch eine von ihr aufgegebene Kontaktanzeige kennengelernt hatte. Diesen machte sie mittels Euglucon, einem blutzuckersenkenden Medikament, kombiniert mit einem Antidepressivum zuerst bewusstlos und ließ ihn danach einen langsamen Erfrierungstod sterben. Dazu legte sie ihren Opfern eiskalte Handtücher auf und rief zum „richtigen“ Zeitpunkt den Notdienst an. Die noch lebenden Opfer starben dann innerhalb der nächsten Stunden im Krankenhaus. Ein weiteres Opfer war die Witwe Franziska K., die sie 1992 ebenfalls mithilfe von Euglucon ermordete, um an ihre Sparbücher zu gelangen. Die Fälle wurden schließlich aufgeklärt, nachdem sich der Neffe eines der Mordopfer um sein Erbe betrogen fühlte und misstrauisch geworden war.
Elfriede Blauensteiner wurde zunächst 1997 in Krems in einem Mordfall schuldig gesprochen. Das Urteil lautete auf lebenslange Freiheitsstrafe. In Wien wurde sie im Jahr 2001 in zwei weiteren Fällen ebenfalls wegen Mordes verurteilt. Legendär waren ihre Gerichtsauftritte, bei denen sie teilweise jegliche Schuld von sich wies. Bei einem Auftritt trat sie mit einem goldenen Kruzifix auf, streckte es in die Höhe und zitierte Pontius Pilatus aus dem Neuen Testament: „Ich wasche meine Hände in Unschuld“. Der damalige Senatspräsident und spätere Präsident des Obersten Gerichtshofes Johann Rzeszut sprach damals von einer „Unrechtsdimension, die für einen irdischen Gerichtshof eigentlich zu groß ist“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elfriede_Blauensteiner
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

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Mörderische Polizistinnen
Der Gift-Anschlag von Reutlingen
https://www.youtube.com/watch?v=cgTX8KPYBUY

Dieser Fall ist im eigentlichen Sinn keine Abzocke eines älteren Herrn aus Geldgier. Dennoch wollte hier eine Frau einem Mann ans Leben. Sie versprach sich durch seinen Tod, dass ihr Leben dadurch einfacher sein würde. Im erweiterten Sinn daher diesem Thread zugeordnet.

In einer Ehe kam es zu Problemen, die jedoch in jeder Ehe hätten vorkommen können. Beide Ehegatten waren Polizeibeamte.
Das Paar hatte 2 Kinder. Die Frau reduzierte auf eine halbe Stelle. Der Mann erwartete von der Frau, dass sie sich um die Finanzen,
Rechnungen etc. kümmere und die Kontoführung mache. Die Frau fühlte sich damit überfordert. Sie stimmte nicht mehr mit ihrem Mann überein und wäre froh gewesen, wenn es ihn nicht mehr gegeben hätte. Darüber chattete sie mit einer Kollegin, die Diabetes hatte. Es entstand der Plan, den Mann von Sybille (wie sie im Podcast genannt wurde), mit einer Insulinspritze zu töten. Der Plan war sehr ausgefeilt und wäre ums Haar gelungen.
Dank der Initiative der Kinder wurde der Rettungswagen gerufen.

Der Mordversuch war, wie noch kein anderer Fall, in den Chatprotokollen dokumentiert. Es kam zum Prozess. Der überlebende Mann war Nebenkläger.
'Sybille' bekam 12 Jahre Haft, die Freundin für die Beihilfe 5 Jahre Gefängnis.
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Der Polizistinnen Mordversuch war ein Wohlstandsverbrechen von zweier Frauen.

https://www.bild.de/regional/stuttgart/ ... .bild.html
Tübingen (Baden-Württemberg) – Dass man einen Mord nicht einfach so vertuschen kann, müsste gerade sie am besten wissen.

Spektakulärer Prozess am Tübinger Landgericht. Heike Z. (40) gestand im Gericht, dass sie ihren Ehemann Thomas Z. (52) töten wollte. Giftiger Beziehungskrieg in einer Polizistenehe.

Als Heike Z. und ihr Thomas sich 1998 kennenlernten, hatten sie so viele Gemeinsamkeiten. Beide im Polizei-Revier in Reutlingen beschäftigt. Da ging der Gesprächsstoff nicht aus. 2003 heirateten die beiden. Zwei Kinder kamen zur Welt. Bilderbuch-Polizistenehe? Von wegen!

„Thomas hatte immer was zu nörgeln“, berichtete die Angeklagte am Freitag. Mal sei nicht richtig aufgeräumt gewesen, mal habe ihn ein vergessener Briefumschlag auf der Kommode gestört.

Oberstaatsanwalt Thomas Trück (55): „Sie empfand die familiäre Situation als unerträglich“. Laut Anklage soll sie ihrer Freundin per Whatsapp geschrieben haben: „Er muss von dieser Welt verschwinden.“ Dann soll sie einen furchtbaren Plan geschmiedet haben. Ihre Kollegin in Esslingen, die mitangeklagte Polizistin Birgit L. (43), soll ihr laut Staatsanwalt dabei geholfen haben. Die zuckerkranke Kollegin soll der Hauptangeklagten per Hauspost von ihrem Revier eine Spritze mit 3 Milliliter Insulin geschickt haben.

Der Staatsanwalt: „Eine akzeptable Trennung war nur durch den Tod des Ehemannes denkbar.“ Laut Anklage sollte Thomas Z. im Februar 2019 sterben. Der Polizist sei von einer Dienstreise nach Hause gekommen, habe sich grippig gefühlt. Der Staatsanwalt ist sicher: Die Nochehefrau gaukelte ihm vor, sie habe vom Hausarzt eine Vitaminspritze bekommen. Der Ehemann glaubte ihr, ließ sich in den Po pieksen.

Der Vorwurf: Statt Vitaminen soll die Frau Insulin verabreicht haben. Schnell habe die hohe Dosis Wirkung gezeigt. Der Polizist soll zitternd auf dem Sofa gelegen haben, während die Ehefrau in Google nach Methoden fürs Ersticken gesucht haben soll. Schließlich sei der Sohn ins Zimmer gekommen und habe beim Anblick des Vaters den Notruf gewählt.

Thomas Z. kam in die Klinik, wurde gerettet.
Dieser BILD Bericht betrifft denselben Tübinger Polizistinnen-Mordversuch, nur die Namen verfremdet das Medium anders.

Meines Erachtens ist das ein Wohlstandsverbrechen. Die angeklagte Ehefrau ist im Bereich von Stuttgart in einer Doppelhaushälfte aufgewachsen, keine Dreizimmerwohnung im Brennpunktgebiet. Optimale Sozialisationsbedingungen. Gut bürgerliche Verhältnisse. Gute Einkommensbedingungen. Und dann wird ihr der Mann lästig und sie will ihn aus der Welt schaffen.

Das zeigt mir wieder, dass Frauen nicht generell die benachteiligten Geschöpfe sind. Sie können mit List und Tücke männlicher Gewalt Paroli bieten und tun es auch zuweilen. Wie auch Männer haben es auch Frauen in manchen Fällen faustdick hinter den Ohren.
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Warum Frauen töten könnten

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Frauen leisten weltweit 66% der Arbeit
Frauen erwirtschaften 50% der Nahrungsmittel
Frauen erhalten dafür lediglich nur 10% des weltweiten Einkommens und-
Frauen besitzen nur 1% des weltweiten Vermögens.

Es muss genetisch bedingt sein, dass es so wenige Morde, kriminelle Handlungen wegen dieser Benachteiligung in der Welt gibt.
No one actually thinks all men.
Just too many men.
Just enough men to be afraid.
Just enough men that all women have experienced it.
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Re: Warum Frauen töten könnten

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Yanell hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 15:00:27 Frauen leisten weltweit 66% der Arbeit
Frauen erwirtschaften 50% der Nahrungsmittel
Frauen erhalten dafür lediglich nur 10% des weltweiten Einkommens und-
Frauen besitzen nur 1% des weltweiten Vermögens.
Ich würde mir nicht anmaßen, meinen Maßstab über andere Kulturen und den dort gewachsenen Gemeinschaften zu stülpen.
Es ist eine arrogante Anmaßung, sich als Richter/Beurteiler über andere Kulturen aufzuspielen.
Kulturen befinden sich im Wandel und müssen aufgrund ihrer Gegebenheiten, Ressourcen, Natur etc. ihre Rollen anpassen, und zwar von innen heraus. Und nicht, dass von außen hineingeredet oder regiert wird, von Menschen, die mit dem inneren Gefüge nicht vertraut sind.
Yanell hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 15:00:27 Es muss genetisch bedingt sein, dass so wenige Morde, kriminelle Handlungen wegen dieser Benachteiligung in der Welt gibt.
Die Rollen der Geschlechter werden in der Sozialisation internalisiert. Danach sind sie den Geschlechtern selbstverständlich, weil in "Fleisch und Blut" übergegangen. Vielleicht würden sie gar nicht verstehen, was einige Frauenaktivistinnen ihnen erklären wollen? Mit welchem Recht wollen Frauenaktivistinnen in eine fremde Kultur ihren Gerechtigkeitsbegriff und ihre Werte einbringen? Das kann durchaus als unbefugte Einmischung aufgefasst werden.
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

Ungelesener Beitrag von Yanell »

@Widasedumi

die Fakten die ich aufführe, sind von der Weltgemeinschaft veröffentlicht worden - (nachdem ich dies schon mal in einem anderen Thread erklärt habe, muss ich feststellen, dass Sie leider von Ihrer eigenen Begrenztheit weiterhin ausgehen wollen)
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Just enough men that all women have experienced it.
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Yanell hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 18:21:34 @Widasedumi

die Fakten die ich aufführe, sind von der Weltgemeinschaft veröffentlicht worden - (nachdem ich dies schon mal in einem anderen Thread erklärt habe, muss ich feststellen, dass Sie leider von Ihrer eigenen Begrenztheit weiterhin ausgehen wollen)
Ich wiederhole: Frauen sind grundsätzlich nicht edler als Männer. Frauen können morden und mordeten schon früher und auch noch heute. Frauen morden oft mit List und Tücke. Wenn es im Fall des Wettersprechers Herrn Kachelmann, auch kein Mord war, so wollte eine Frau diesen mit listigen Lügen vor Gericht existentiell vernichten.

Was irgend eine Weltgemeinschaft herausgegeben hat, ändert nichts an der Tatsache, dass Frauen von der Veranlagung her charakterlich nicht besser oder schlechter als Männer sind. Es sind zu einem großen Anteil die gesellschaftlichen Bedingungen sowie die Gesetze und die Strafvorschriften, die aus einem veranlagten Temperament, in der Sozialisation des Kindes zunächst die Persönlichkeit ausbilden und im Jugendalter schließlich den Charakter ausformen.

Es mag Länder geben, in denen die Frau gesellschaftlich benachteiligt ist und wo eine Förderung der Frauen notwendig ist. In Deutschland gibt es eine gute Mädchen- und Frauenförderung sowie die entsprechenden Gesetze.

Die meisten der von mir hier eingebrachten Fälle hatten ihre Ursache in einer kriminellen Geldgier. Diese ist bei beiden Geschlechtern zu finden.
Im Fall Kachelmann war es Eifersucht. Im Fall der Polizistenmörderinnen war es ein feiger, hinterhältiger Anschlag einer wohlsituierten Ehefrau auf den Ehemann, der sich ihr in keiner Weise gewalttäig verhalten hatte. Selbst der Richter sagte der Angeklagten, dass die im Gericht zur Sprache gekommenen Eheprobleme in vielen Ehen bestünden, und dass sie durchaus friedlich hätten beigelegt werden können.

Ich werde Frauenkriminalität weiterhin hier einstellen, gewissermaßen um eine Balance herzustellen und um aufzuzeigen, dass es zu allen Zeiten Frauen gab und gibt, die kriminill auffällig wurden.
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Re: WEIBLICHE ABZOCKE ALTER HERREN AUS GELDGIER MIT/OHNE TÖTUNG

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Frau wollte ihren Mann vergiften. Sie hatte eine neue Beziehung und wollte die Scheidungskosten sparen.


Videobeschreibung:
Ralf A. (57) und Kerstin H. (50) aus Dahme sind seit 2002 ein Paar, haben aber erst vor drei Monaten geheiratet. Die Geschäftsfrau betreibt drei Blumenläden, vermietet Ferienwohnungen. Ihr Mann arbeitet mit im Betrieb.

An einem Tag im August 2015 schien alles normal. Ralf hatte Mittag das Essen selbst noch gekocht. Leckeres Chili von Carne. Es war noch so viel übrig, dass man davon abends noch essen konnte. Für gewöhnlich aßen sie immer zusammen. Diesen Abend allerdings nicht. Sie hatte keinen Hunger. So war er diesmal alleine. Dabei fiel ihm auf, das es irgendwie bitter schmeckte. Trotzdem aß Ralf den ganzen Teller auf. Und bezahlte die Mahlzeit fast mit dem Leben: Kerstin H. , da ist die Staatsanwaltschaft sicher, wollte ihn vergiften! Jetzt steht die Floristin wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Lübeck.

„Ich hatte das Gefühl, dass sie einen Geliebten hatte, was sie aber verneinte“, so Ralf A.. Doch laut Staatsanwältin soll Kerstin H. sich tatsächlich neu verliebt haben. Um die Kosten für eine Scheidung zu sparen, soll sie den Plan gefasst haben, ihren Mann umzubringen.
Sie soll Samenkapseln der giftigen Pflanze „Cerbera Odollam“ (Zerberusbaum) zerbrochen und in den Eintopf gemischt haben.

Kurz nach dem Essen übergibt Ralf A. sich, bekommt starken Durchfall, die Finger kribbeln. Sehstörungen und Herzrasen halten mehrere Tage an. Sein Hausarzt kann aber in Blut- und Urinproben nichts feststellen. Ralf A. verdächtigt seine Frau, zeigt sie bei der Polizei an.
Der Mann konnte nach der Verurteilung der Frau zu dreieinhalb Jahren ohne Bewährung mit dem Geschehen abschließen.
Irrtumsvorbehalt
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