SZENARIEN des TATABLAUFS - MARIA L. Freiburg

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talida
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SZENARIEN des TATABLAUFS - MARIA L. Freiburg

Ungelesener Beitrag von talida »

Hier könnt ihr das für euch plausibelste Szenario des Tatablaufes schildern

- Haltet euch möglicht an die bisher veröffentlichten Fakten.
- Bitte hier nicht diskutieren.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
AngRa
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Re: SZENARIEN des TATABLAUFS - MARIA L. Freiburg

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Maria L. hat am Samstag, 15.10.2016, die Feier "Big Medi Night" im Institutsviertel in Freiburg besucht.Sie hat die Feier am 16.10.2016 gegen 2.40 Uhr allein verlassen um mit ihrem Fahrrad nach Hause nach Littweiler zu fahren. Nach einem Zeitungsbericht hat Alkohol an diesem Abend, wie überhaupt im Leben der jungen Frau keine große Rolle gespielt.

Sie war also uneingeschränkt fahrtüchtig und fuhr alleine los und nahm laut Polizei "den üblichen Weg", der über den Dreisamuferradweg führte.

Der Dreisamuferweg ist normalerweise zu diesem Zeitpunkt nicht mehr beleuchtet, weil die Lampen um 0.30 Uhr ausgeschaltet werden. Das Opfer dürfte das gewusst haben, denn die Strecke wird ihr nach drei Semestern Studium auch zur Nachtzeit gut bekannt gewesen sein.

Trotzdem fuhr sie spät nachts alleine diese Strecke entlang, an der es in Tatortnähe unweit des Schwarzwaldstadions vor ca. 14 Tagen einen nächtlichen sexuellen Angriff auf eine 15 Jährige gegeben hatte. Die 15 Jährige war mit zwei anderen Mädchen unterwegs und sonderte sich kurz von ihnen ab, um noch nach anderen Mädchen zu sehen. Dem Mädchen kamen damals Sicherheitsleute des Stadions zu Hilfe. Bei den Angreifern soll es sich nach Angaben eines Vaters der Mädchen um junge Männer nordafrikanischer Herkunft gehandelt haben.

ML muss völlig arglos gewesen sein, denn wäre sie von den sexuellen Übergriffen in diesem Gebiet ausreichend informiert gewesen, wäre sie dort in der Nacht sicher nicht entlang gefahren um sich nicht derartigen Gefahren auszusetzen.

Der Täter hat am Dreisamuferweg in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach einem geeigneten Opfer Ausschau gehalten, in der Hoffnung, dass noch eine Radfahrerin nachts alleine unterwegs ist.

Er hatte zwecks Ausführung der Tat ein lilafarbenes Damenfahrrad bei sich und hat das Fahrrad als Hindernis auf die Straße gestellt, so dass ein herankommender Radfahrer die Fahrt verlangsamen musste und er sehen konnte, ob es sich um einen Mann oder eine Frau auf dem Rad handelt. Falls ein Mann gekommen wäre, hätte er sein Versteck hinter der Hecke nicht verlassen. Kam aber ein geeignetes Opfer so passte er den geeigneten Moment ab, als die Frau abbremsen musste um dem Hindernis auszuweichen und zog sie vom Rad. So war sein Plan.

Als Maria L. dem Hindernis ausweichen musste, sprang der Täter hervor , riss sie vom Rad, zog sie in die Büsche, drückte ihr den Hals zu, damit sie nicht schreien konnte und vergewaltigte sie. In erster Linie kam es ihm auf die Vergewaltigung an. Zu diesem Zweck hat er die Frau gewürgt, damit sie nicht schreien kann. Den Tod nahm er dabei billigend in Kauf. Er hatte jedoch primär keine Tötungsabsicht. Jedenfalls scheint er kein Tatwerkzeug zum Töten wie beispielsweise ein Messer oder eine Schlinge bei sich gehabt zu haben, denn das Opfer zeigte keine äußeren und inneren Verletzungen, lt. Bericht der Rechtsmedizin. Todesursache war vielmehr ertrinken. Vermutlich hat das Opfer versucht nach der Vergewaltigung zu fliehen, hat sich in Richtung Dreisam geschleppt, ist dort auf den glitschigen Steinen am Ufer ausgerutscht , gefallen und im Fluss, gesundheitlich angeschlagen aufgrund des vorherigen Würgens, bewusstlos liegen geblieben und ertrunken.

Der Täter hat sich nach der Vergewaltigung nicht weiter um das Opfer gekümmert. Sein Ziel hatte er erreicht. Er ist mit seinem Rad fortgefahren und hat das Rad nach ca. 500 m abgestellt um die Flucht zu Fuß fortzusetzen. Möglicherweise hat er befürchtet, dass das Opfer schnell entdeckt werden könnte und dass man ihn dann verfolgen und ergreifen könnte, weil es angesichts des Tatorts Dreisamradweg naheliegt, dass die Tat von einem Radfahrer begangen worden ist. Deshalb war es aus seiner Sicht vorteilhafter das Rad zurückzulassen. Aus seiner Sicht scheint auch nicht das Risiko bestanden zu haben, dass die Polizei das Fahrrad mit der Tat in Zusammenhang bringt und dass Zeugen später aussagen werden, dass er das Rad in Besitz hatte, so dass es keine Rückschlüsse auf ihn geben wird. Ansonsten hätte er das Rad andernorts entsorgt.
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