BELEGTE FAKTEN

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talida
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BELEGTE FAKTEN

Ungelesener Beitrag von talida »

Bitte hier die belegten Fakten, mit Quellenangabe, auflisten

Bitte hier nicht diskutieren
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talida
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Re: BELEGTE FAKTEN

Ungelesener Beitrag von talida »

Aus der Badischen Zeitung entnommen - Stand: 21.10.2016

Was wir wissen:
  • Eine Joggerin fand die Leiche der jungen Frau am Sonntag um 8.20 Uhr in der Dreisam, nördlich des Schwarzwaldstadions, direkt hinter der Nordtribüne.

    Die Studentin wurde vergewaltigt und starb durch Ertrinken, lautet das Ergebnis der Obduktion des rechtsmedizinischen Instituts. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie gewaltsam starb, obwohl es keine sichtbaren äußeren Verletzungen an der Leiche gegeben hat.


    Die Polizei geht davon aus, dass der Fundort auch der Tatort ist. Dorniges Gebüsch am Ufer war niedergetrampelt, deswegen vermuten die Ermittler, dass der Täter Kratzer am Körper haben könnte.

    Die Dreisam führte am Tatwochenende Niedrigwasser, der Pegel in Ebnet betrug weniger als 20 Zentimeter.

    Die junge Frau wurde nicht ausgeraubt, ihr Handy und ihre Wertsachen fehlten nicht. Die Handydaten werden von der Polizei ausgewertet.

    Die Polizei hat keine Hinweise darauf, dass der jungen Frau in der Tatnacht K.o.-Tropfen verabreicht wurden.

    Zwei Fahrräder wurden nahe dem Fundort der Leiche gefunden. In der Uferböschung lag das weiße Damenrad der getöteten Studentin, das einen auffälligen Fahrradkorb trägt; etwas weiter östlich stand mitten auf dem Radweg ein lilafarbenes Damenrad. Es könnte etwas mit der Tat zu tun haben – muss aber nicht. Die Besitzerin oder den Besitzer hat die Polizei bislang nicht ausfindig machen können.

    Die Studentin verließ um 2.40 Uhr die "Big Medi Night", eine Party der Offenen Fachschaft Medizin in der Mensa Institutsviertel. Von der beliebten Veranstaltung mit weit mehr als 1000 Gästen fuhr sie – nach jetzigem Kenntnisstand alleine – mit ihrem Rad nach Hause in den Stadtteil Littenweiler. Sie nahm laut Polizei "den üblichen Weg", der über den Dreisamuferradweg führte.

    Geklärt hat sich die Frage, ob der Dreisamuferradweg in der Tatnacht beleuchtet war: Normalerweise brennen die Lampen am Radweg zwischen Sandfangbrücke beim Unistadion und Nepomukbrücke in Ebnet nur bis 0.30 Uhr. Die Polizei hatte hingegen behauptet, dass der Weg in der Tatnacht beleuchtet war. Aufnahmen einer Kamera auf Höhe des Schwarzwaldstadions, die die BZ gesehen hat, belegen dies. Am Freitag bestätigte die Stadtverwaltung auf nochmalige Nachfrage, dass das Licht tatsächlich brannte – weil eine Schaltuhr defekt war. Dies hat Badenova-Tochter "BN-Netze" bestätigt. Trotz Beleuchtung des Radwegs liegt der parallel verlaufende Fußweg leicht im Schatten. Die Uferböschung selbst liegt im Dunkeln.

    Der Dreisamuferradweg ist am Fundort der Leiche mitten in der Nacht nicht sehr stark frequentiert, sagt Polizeisprecherin Laura Riske. Trotzdem hat die Polizei in der Woche nach der Tat nachts in der Gegend des Fund-/Tatorts Passanten und Radfahrer befragt. Beliebter ist das gegenüberliegende nördliche Dreisamufer. Östlich der Sandfangwegbrücke treffen sich viele junge Menschen zum Trinken, Grillen und Feiern – allerdings ist das Wetter inzwischen zu herbstlich dafür. Auch bei der Jugendherberge an der Kartäuserstraße und beim Ochsenwaldspielplatz ist oft viel los.

    Die getötete Studentin war 19 Jahre alt, studierte im dritten Semester Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität und stammte aus dem Raum Pforzheim. Ihre Eltern leben in Brüssel. Die Studentin soll sehr beliebt gewesen sein und einen großen Freundeskreis gehabt haben. Sie sei sehr engagiert gewesen und habe sehr gewissenhaft studiert. Am Sonntag wollte sie Erstsemester betreuen.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 06635.html
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talida
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Re: BELEGTE FAKTEN

Ungelesener Beitrag von talida »

Am Fahrrad und an der Leiche der in Freiburg getöteten Studentin Maria L. fand sich eine männliche DNA-Spur.

Vermutlich führt sie zum Täter. In der Datenbank des Bundeskriminalamtes gab es aber keinen Treffer. Die Polizei sammelt daher Speichelproben im Umfeld des Opfers und wertet sie aus.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 13909.html
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Die 3
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Re: BELEGTE FAKTEN

Ungelesener Beitrag von Die 3 »

Fall Maria L.: Schauplätze der Tatnacht

Die Route von Maria L.

1. Thomas-Morus-Burse
Den Ermittlungen zufolge radelte Maria L. gegen 21.40 Uhr mit Freunden von ihrem Studentenwohnheim aus in das Institusviertel. Ihr Ziel: die Studentenparty Big Medi Night.

2. Big Medi Night
2500 Gäste feierten auf der Big Medi Night im Institutsviertel. Maria L. soll Freunden gegenüber bereits angekündigt haben, dass sie gegen 2 Uhr wieder aufbrechen wollte. Sie hatte für den nächsten Tag eine Wanderung für Erstsemester organisiert. Als sie gehen wollte, herrschte laut Aussage eines Ermittlers Chaos an der Garderobe – erst nach 40 Minuten habe sie ihre Jacke bekommen und sei gegen 2.40 Uhr nach Hause aufgebrochen.

3. Die Route von Maria L.
Maria L. sei ein Gewohnheitsmensch gewesen, so der leitende Ermittler in seiner Aussage vor Gericht. Sie habe immer denselben Heimweg zur Thomas-Morus-Burse nach Littenweiler genommen. Der führte sie vom Institutsviertel, über die Straße "Auf der Zinnen", Hermannstraße, Schwabentor, Kartäuserstraße, Mühlenstraße, Fabrikstraße – und dann entlang der Dreisam auf dem Radweg nach Osten. Anzunehmen, dass auch ihre Handydaten den Ermittlern Aufschluss über ihren Heimweg gaben.

4. Der Tatort
Die Ermittler gehen davon aus, dass Maria L. gegen 3 Uhr von Hussein K. angegriffen wurde. Die Polizei hat in dem Bereich die Funkzellendaten ausgelesen. Um 4.05 Uhr empfing ihr Handy noch eine Mitteilung über WhatsApp. Um 4.12 Uhr ging es aus, offenbar weil Wasser eindrang. Das Handy war in Marias Tasche, die bei ihr in der Dreisam lag. Ihre Leiche wurde von Spaziergängern am Sonntagmorgen um 8.20 Uhr etwa einen Meter vom Ufer entfernt in dem Fluss entdeckt.



https://www.google.com/maps/d/viewer?mi ... 03206&z=14
Dateianhänge
Schauplätze der Tatnacht.jpg
Schauplätze der Tatnacht.jpg (47.02 KiB) 4679 mal betrachtet
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Die 3
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Re: BELEGTE FAKTEN

Ungelesener Beitrag von Die 3 »

Fall Maria L.: Schauplätze der Tatnacht

Die Route von Hussein K.

1. Ebnet
Von seinem Wohnort Ebnet aus macht sich Hussein K. am Abend des 15. Oktober auf den Weg in die Innenstadt. Wie genau, ist unklar. Eigenen Angaben zufolge wohl zu Fuß.

Hussein K. gibt an, nach seiner Rückkehr nach Ebnet geduscht und sich schlafen gelegt zu haben. Wann das gewesen sein soll, ist derzeit unklar. Eigenen Angaben zufolge wachte er am Mittag auf und bemerkte im Spiegel sein zerkratztes Gesicht. Er habe nicht glauben können, was er getan hatte, so der Angeklagte vor Gericht. Dann habe er jedoch im Fernsehen davon gehört.

"Wann Hussein K. in dieser Nacht heimkam, das weiß in dem Haus niemand", so ein Ermittler vor Gericht.

2. Stühlinger Kirchplatz
Hussein K. gibt an, dass er an jenem Abend des 15. Oktober auf dem Stühlinger Kirchplatz Haschisch gekauft habe.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass sich Hussein K. und seine Freunde Alkohol in einem Edeka in der Innenstadt besorgt haben. Wann genau, ist derzeit nicht bekannt.

3. Seepark
Eigenen Angaben zufolge traf sich Hussein K. mit Freunden im Seepark, um Alkohol zu trinken.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Gruppe im Park grillte. Husseins Begleiter gaben an, er habe nur wenig getrunken. "Er war noch der Normalste von allen", zitierte ein Ermittler die Zeugen vor Gericht.

4. Innenstadt / SonderBar
Zu Fuß ging es Hussein K. zufolge als nächstes in eine bisher nicht benannte Bar in der Innenstadt. Dort habe er erneut Alkohol getrunken. Oberstaatsanwalt Berger zufolge hat Hussein K. dort eine Frau in einer für diese unangenehmen Weise angesprochen. Sie habe ihn weggestoßen und sei sofort gegangen.

Als nächstes ging es Hussein K. zufolge in eine Bar in der Freiburger Innenstadt, in der einem Freund zufolge der Ausweis nicht kontrolliert wird. Dort will er für 10 bis 15 Euro Bier und Wein getrunken haben – wie viel genau, daran könne er sich nicht mehr erinnern. Irgendwann sei er so betrunken gewesen, dass ihm an der Theke nichts mehr ausgeschenkt worden sei. Er habe das akzeptiert, so Hussein K. vor Gericht. In der Bar habe er mit einem deutschen Mann gesprochen und mit einer Frau getanzt.

Laut Ermittlungen ging er gegen 23 Uhr alleine in die "Sonderbar" an der Salzstraße, einem Homosexuellentreff. Dieser wird videoüberwacht, die Polizei hat das Material ausgewertet. Der Barkeeper gab gegenüber der Polizei an, Hussein K. habe auf ihn keinen betrunkenen Eindruck gemacht. Den Ermittlern zufolge bot der Angeklagte einem Gast sexuelle Dienste gegen Geld an – was dieser jedoch ablehnte. In der Bar soll er zudem zwei Frauen bedrängt haben. Einer Frau soll er ans Gesäß gefasst haben. Videoaufnahmen sollen zeigen, wie er von ihr weggestoßen wurde. Die Frauen hätten wenig später die Bar verlassen, gefolgt von Hussein K. Das war laut Ermittlungen gegen 1.15 Uhr.

5. Karma
Hussein K. sagt aus, er sei am Karma vom Türsteher abgewiesen worden.

6. Bermudadreieck
In einem Dönerladen versucht Hussein K. laut Aussage ein Bier zu kaufen. Das sei ihm jedoch verwehrt worden. Er habe daraufhin jemand anderen gebeten, ihm eines zu besorgen.

7. Bertoldsbrunnen
Wie die Videoüberwachung zeigt, steigt Hussein K. in der Nacht auf den 16. Oktober in eine Straßenbahn der Linie 1 Richtung Littenweiler ein. In der Tram belästigt er der Anklage zufolge eine Frau, die sich daraufhin umsetzt.

Wie die Videoüberwachung zeigt, stieg Hussein K. um 1.57 Uhr in eine Straßenbahn der Linie 1 Richtung Littenweiler ein. In der Tram belästigte er der Anklage zufolge eine Frau, die sich daraufhin umsetzte. Das belegen Videoaufzeichnungen aus der Tram.

8. Littenweiler
Mit der Straßenbahn fährt Hussein K. nach Littenweiler. Von dort aus habe er sich auf den Weg nach Hause machen wollen.

9. Aral-Tankstelle an der Schwarzwaldstraße
An der Aral-Tankstelle an der Schwarzwaldstraße entdeckt Hussein K. eigenen Angaben zufolge ein Fahrrad, das er mitnimmt.

10. Dreisam
Eigenen Angaben zufolge will Hussein K. nach ebnet fahren, stürzt jedoch, weil er angeblich zu betrunken war. Er habe daraufhin beschlossen, umzudrehen und wieder in die Stadt zu gehen.

Den Ermittlungen zufolge wurde das von Hussein K. geklaute Fahrrad erstmals um 4.20 Uhr von einem vorbeiradelnden Zeugen bemerkt. Zudem fanden sich am Sattel so genannte Mischspuren, das heißt DNA von dem Angeklagten, aber auch von Maria L. Das spricht dafür, dass Hussein K. das Fahrrad nach der Tat benutzt hat. Laut Gutachten war dieses trotz eines gebrochenen Sattels fahrtüchtig.

11. Der Tatort
Hussein K. schob eigenen Angaben zufolge das Fahrrad stadteinwärts am Dreisamuferweg entlang. Ihm sei auf dem Weg schlecht geworden, er habe sich setzen müssen. Dann habe er einen Fahrradfahrer bemerkt. Es ist Maria L. Die Studentin ist von einer Party im Institutsviertel auf dem Weg nach Hause in die Thomas-Morus-Burse. Hussein K. gibt an, nicht erkannt zu haben, ob es sich bei dem Fahrer um eine Frau oder einen Mann handelte. Seiner Aussage zufolge trat er gegen das Fahrrad und brachte Maria L. so zu Fall. Als sie geschrien habe, habe er sie gewürgt. Weil ihn "die Kraft verließ", habe er zu seinem Schal gegriffen. "Ich habe sie erwürgt", so Hussein K. vor Gericht. Erst dann habe er bemerkt, dass das Mädchen hübsch war - woraufhin er sich entschlossen habe, "Sex mit ihr zu haben". Eine Dornenhecke hätte ihm Kratzer zugefügt, sein Blut sei nach der Tat auf Marias Körper gewesen. Daraufhin habe er sie in die Dreisam gelegt und sei gegangen. Seine Tat habe vielleicht 15 Minuten gedauert. Später habe er noch einen Joint geraucht, ehe er sich auf den Heimweg gemacht habe.

Laut Oberstaatsanwalt Berger hat die Tat gegen 3 Uhr stattgefunden. Spuren an Marias Fahrrad belegten, dass Hussein K. ihr in den Lenker gegriffen hat. Wegen eines Fehlers in der Zeitschaltuhr war der Weg anders als üblich um diese Zeit beleuchtet gewesen, zudem war Vollmond. Die Ermittler gehen davon aus, dass Hussein K. ganz genau gesehen hat, dass eine Frau auf dem Fahrrad unterwegs war. Sie gehen auch davon aus, dass die Tat länger als die von Hussein K. angegebenen 15 Minuten dauerte. Erst um 4.20 Uhr wurde das von ihm geklaute Fahrrad 500 Meter östlich des Tatorts zum ersten Mal von einem Zeugen bemerkt. Spuren am Sattel deuten zudem darauf hin, dass Hussein K. es nach der Tat benutzt hat.


https://www.google.com/maps/d/viewer?mi ... 03206&z=14
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