MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

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winbo
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MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Bei der Toten in der Dreisam handelt es sich laut Polizei, um eine 19-Jährige Studentin. Die Ermittler gehen davon aus, dass die junge Frau aus Freiburg gewaltsam zu Tode gekommen ist.

Die Leiche einer jungen Frau wurde am Sonntagmorgen am Ufer der Dreisam in Freiburg gefunden. Jetzt teilte die Polizei mit, dass es sich bei der Toten um eine 19-jährige Studentin handelt. Die Ermittler der Sonderkommission gehen von einem Gewaltverbrechen aus.
Zudem ist der Todeszeitpunkt noch immer ungeklärt. Die Beamten werden nun die Kommilitonen der Frau vernehmen. Die Angehörige wurden bereits von der Polizei verständigt.
Todeszeitpunkt noch ungeklärt
Eine Joggerin hatte die Tote am Sonntag gegen 8.20 Uhr in der Dreisam entdeckt. Ein weißes Damenrad lag einige Meter entfernt von der Leiche im Gebüsch. Vermutlich war die 19-Jährige mit dem Rad auf dem Dreisamuferweg unterwegs gewesen. Die Polizei sperrte das Gebiet um den Fundort weiträumig ab, um Spuren zu sichern.
Die Beamten suchen weiterhin Zeugen des Vorfalls. Hinweise werden unter der Nummer 0761 8825777 entgegen genommen
uri44
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Circa zwei Wochen vor dem Mord an Maria Ladenburger (und zwar in der Nacht von Freitag den 30.09.2016 auf Samstag den 01.10.2016) kam es fast an der gleichen Stelle zu zwei weiteren sexuellen Übergriffen.

Zunächst wurde gegen 22:30 ein 13-jähriges Mädchen auf der anderen Seite der Dreisam (Waldspielplatz) gruppenvergewaltigt. Eine Erstmeldung der Polizei dazu gab es erst am 07.10.2016, eine Folgemeldung erfolgte am 13.10.2016:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3455392

Darin wird die Herkunft der Täter verschleiert und z. T. als "deutsch" angegeben. Auf Nachfrage der Presse stellte sich dann aber heraus, dass der angebliche deutsche Haupttäter wohl libanesischer Herkunft ist:
http://www.rapefugees.net/aufgedeckt-sc ... -freiburg/

Etwas später (ab 23:00 Uhr) wurde in der Nacht vom 30.09.2016 auf den 01.10.2016 an der gleichen Stelle, an der Maria L. ermordet wurde, ein 15-jähriges Mädchen von einer Gruppe junger Männer "nordafrikanischer Herkunft" umzingelt und belästigt. Es hatte Glück, da für den nächsten Tag ein Heimspiel des FC Freiburg angesetzt war, weswegen das Stadion von Sicherheitsleuten bewacht wurde. Sie kamen dem schreienden Mädchen rechtzeitig zu Hilfe. Siehe:
http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 48834.html

Dazu scheint bislang keine einzige polizeiliche Pressemeldung zu existieren, dabei dürfte der Vorfall noch in der gleichen Nacht der Polizei gemeldet worden sein (u. a. vom Sicherheitspersonal des Stadions).
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Das lilafarbene Fahrrad, das im Dreisam-Mord "Maria Ladenburger" am Tatort gefunden wurde, wurde wahrscheinlich vom Täter benutzt. Die Polizei stellte am Rad die gleiche männliche DNA fest wie an der Leiche der Studentin.

https://www.badische-zeitung.de/freibur ... 76696.html

Das Fahrrad wurde "herrenlos" mittig auf dem Fahrradweg östlich vom Tatort sichergestellt (siehe http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3459451 ):
Auch konnten die Ermittler durch die weiträumige Absuche des Tatorts ein herrenloses Fahrrad auffinden. Dieses konnte mittig auf dem befestigten Fahrradweg am Dreisamufer weiter östlich aufgefunden und bislang niemandem zugeordnet werden. Es handelt sich um ein Damen Trekkingbike der Marke Schauff:

-28 Zoll
- Shimano Exage 500 CX 21 Gang
- Gabel mintgrün, Gepäckträger schwarz, Schutzblech schwarz,
Flaschenhalter in schwarzem Kunststoff
- Doppelständer, an der Nabe hinten links ist eine Kupplung für
einen Anhänger
- Akkurücklicht am Sattelrohr
- Sattel ebenfalls aus schwarzem Kunststoff
Anbei ein Foto des gefundenen (Täter-)Rads:

Bild
uri44
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Wer ist der Täter?

Im allesMist-Forum, in dem man es mit der Demokratie und Meinungsfreiheit nicht sehr ernst zu nehmen scheint, tappt man in der Hinsicht im Dunkeln. War es ein Bekannter, ein Mitstudierender? Lag eine Beziehungstat vor? Oder hat die Tat ein völlig Fremder vollbracht?

Meiner Meinung nach gibt es einen klaren Hinweis, dass für die Tat nur ein Fremder infrage kommt. Und zwar das Fahrrad des Täters.

Das Fahrrad war offenkundig (niedriger Gang) so abgestellt, dass damit eine schnelle Flucht vom Tatort möglich ist. Aus irgendeinem Grund kam der Täter aber nicht mehr dazu, es für den Heimweg zu nutzen. Ich vermute, dass er durch Stimmen auf dem Radfahrweg oder ein anderes Ereignis gestört wurde, und sich deshalb für eine Flucht über die Dreisam und dann weiter auf der anderen Seite entschied. Möglicherweise befürchtete er beim Aufsuchen seines Fahrrads von Zeugen gesehen zu werden, die ihn später identifizieren könnten. Das wollte er vermeiden.

Dies hätte der Täter sicherlich so nicht getan, wenn er annehmen musste, dass man ihn allein schon über das Fahrrad identifizieren kann. Davon wäre aber bei einem Bekannten oder Mitstudierenden geradezu auszugehen. Es hätten sich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit schon bald Zeugen gemeldet, die sich sicher sind, dass das abgebildete Fahrrad in den letzten Wochen von einer ganz bestimmten Person gefahren wurde. Dann hätte es nur noch eines DNA-Tests bedurft, und schon wäre der Täter gefasst.

Der Täter muss also jemand sein, der einigermaßen sicher sein kann, dass man ihn nicht über das Fahrrad wird identifizieren können.

Hinzu kommt die Tatsache, dass es sich bei seinem Rad zwar um ein ursprünglich einmal hochwertiges und gutausgestattetes Markenrad handelt, es nun aber veraltet und defekt (Rahmenbruch) ist. Und (ganz wichtig): Es ist ein DAMENrad! Dies lässt vermuten, dass der Täter das Rad nicht selbst erworben hat, sondern dass es geschenkt, gespendet oder gestohlen wurde. Auch das lässt gewisse Rückschlüsse auf den wahrscheinlichen Täterkreis zu.
Gast

Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@uri44

Das hast Du auf den Punkt gebracht.
So sehe ich es logisch auch.

Auf Grund dieser Dinge, bin ich auch sicher, das es zwei
differente Täter in den beiden Fällen sind.

Sie handelten völlig konträr. Auch wenn die Tat an sich
gewisse Parallelen zu haben scheint.
uri44
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Fuhr sie allein?

Auch in dieser Hinsicht scheint man im anderen Forum im Dunkeln zu tappen.

Ja, sie fuhr allein. Das ist auch das, was die Polizei bislang verbreitet hat. Einen Bekannten neben ihr gab es nicht. Wie ich schon in meinem anderen Beitrag schrieb, deutet allein schon die Tatsache, dass der Täter sein Fahrrad am Tatort zurückließ, darauf hin, dass er in keiner Verbindung zu Maria Ladenburger stand.

Im Übrigen sind solche Meinungen für mich auch ein Zeichen von Lebensferne. Nehmen wir einmal an, jemand war in Maria verliebt, sie lässt ihn aber abblitzen (was bei dieser wohl recht katholischen Frau gar nicht mal so unwahrscheinlich war). Dann mag man sicherlich in Streit geraten können, möglicherweise sogar heftig. Aber dass dann in der Folge der verschmähte Mann unvermittelt wie ein wildes Raubtier über seine Angebetete herfällt, sie von ihrem Rad reißt, sie an einer kalten Uferböschung vergewaltigt und schließlich ertränkt, also das halte ich für eine reine Märchenstunde.

Wer sich so etwas ausdenkt, sollte sich fragen, welches Menschenbild er von seinen Mitmenschen hat.
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Mit dem Fahrrad gibt es etwas, was der Täter in Besitz hatte und zurückgelassen hat. Das kommt nicht oft vor, dass der Täter eine solche Spur zurücklässt. Mir ist unbegreiflich, dass die Polizei bislang nichts über das Fahrrad herausfinden konnte, damit meine ich Vorbesitzer etc. feststellen konnte. Es ist doch ein markantes Fahrrad und noch nicht so alt, dass der oder die Vorbesitzer sich an nichts mehr erinnern können oder möglicherweise tot sind.
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Wie wurde die Tat vollbracht?

Im anderen Forum sind einige der Ansicht, dass der Täter neben ihr herfuhr und sie dann abgedrängt hat, wobei sie zu Fall gekommen ist.

Das glaube ich persönlich nicht, da es viel zu kompliziert und riskant ist. Außerdem spricht die Position des Täterfahrrads ein wenig gegen diese Hypothese. Glaubt man der Pressemittteilung der Polizei ( http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3459451 ), dann stand das Täterfahrrad in einiger Entfernung zum Tatort. Dass er sie zunächst zu Fall bringt und dann seelenruhig sein Fahrrad zum Stehen bringt, halte ich ehrlich gesagt für ziemlich realitätsfern.

Plausibler ist es, dass die Tat so abgelaufen ist, wie es in vergleichbaren Fällen erfolgt ist, beispielsweise hier:

http://www.rapefugees.net/sex-jihadist- ... l-leipzig/
Es ist unglaublich, ein kleines zehnjähriges Mädel radelt gestern Morgen, gegen 07.10 Uhr (27. Oktober 2016) nichtsahnend, wie jeden Morgen zur Schule, auf der Friedrichshafener Straße näherte sich der selbst radelnde Sex Jihadist von hinten mit seinem Fahrrad an das Mädchen heran. Nachdem er es als Opfer, oder besser gesagt Beute, auserwählt hatte, überholte der mutmaßliche Flüchtling das Kind und lauerte der Kleinen nur wenig später in der Einmündung zur Bochumer Straße auf. Dort zerrte er das Mädchen unvermittelt in ein Gebüsch, stieß es brutal zu Boden und vergewaltigte es, als der Araber schließlich fertig war, ließ er die Kleine gehen, das Kind flüchtete sodann in die Schule.
Oder der Fall im Schweizerischen Emmen:
Im Schweizerischen Emmen wurde im Juli 2015 eine junge Frau (26) vom Fahrrad gerissen und vergewaltigt. Sie überlebte schwer verletzt, ist seitdem vom Kopf abwärts gelähmt.
( http://archive.is/iUr7K#selection-1927.0-1927.173 )

Ungefähr so dürfte es auch hier gelaufen sein: Der Täter hat sein Opfer ausgemacht (vielleicht war sie ihm schon öfter aufgefallen, da sie wohl täglich diese Strecke fuhr), ist ihr hinterher gefahren, hat sie überholt, um dann am Stadion hinter der Hecke auf sie zu lauern (siehe Abbildung).

Bild

"Fundort" bezeichnet die Stelle, an der die Leiche der Studentin gefunden wurde.

In der Mitte des Bildes sieht man zunächst den Radweg, dahinter (näher am Wasser) den Fußweg. Maria Ladenburger fuhr auf dem Radweg, und zwar von links nach rechts.

Im Vordergrund befindet sich der hintere Bereich des Schwarzwaldstadions.

Links vom (auf dem im Bild geöffneten) Tor des Schwarzwaldstadions erkennt man eine Hecke. Die Gewächse sind zum Teil mehrere Meter hoch. Zwischen der Hecke und dem Zaun des Schwarzwaldstadions ist gerade so viel Platz, dass sich leicht eine oder mehrere Personen verstecken können, ohne vom Fahrradweg aus gesehen zu werden.

Das Fahrrad des Täters war gemäß Polizeibericht ( http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3459451 ) mittig auf dem Fahrradweg abgestellt, und zwar östlich (auf dem Bild rechts) vom Tatort:
Auch konnten die Ermittler durch die weiträumige Absuche des Tatorts ein herrenloses Fahrrad auffinden. Dieses konnte mittig auf dem befestigten Fahrradweg am Dreisamufer weiter östlich aufgefunden und bislang niemandem zugeordnet werden.
Aufgrund dieser Formulierung ("weiträumige Absuche des Tatorts") lässt sich vermuten, dass es hinter der Kurve rechts außerhalb des Bildes auf dem Fahrradweg stand (d.h. etwas entfernt vom Tatgeschehen). Vermutlich war es für Maria Ladenburger beim Herankommen nicht zu sehen.

Als sie kam, hat er sie wie ein wildes Tier vom Rad gerissen. Dabei fiel ihr Rad in eine Böschung, wodurch es beschädigt und beschmutzt wurde. Auch verdrehte sich dabei der Lenker:
60bddcfaf0_MARIAS_WEISSES_RAD.jpg
60bddcfaf0_MARIAS_WEISSES_RAD.jpg (161.32 KiB) 38875 mal betrachtet
Ich gehe davon aus, dass Maria Ladengruber noch versucht hat, dem Täter zu entkommen. Möglicherweise wollte sie über die andere Seite der Dreisam fliehen, eventuell zum Jugendheim. Das schließe ich aus der Tatsache, dass ihre Leiche ein wenig in Richtung Westen (stromabwärts) lag. Möglicherweise ist sie am Ufer zurückgelaufen, um die nächste Querung über die Dreisam zu nehmen. Allerdings hat er sie vorher gepackt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich weiterhin gewehrt (vielleicht sogar gebissen) und auch geschrien hat. Als Lichter auf dem Fahrradweg auftauchten, sah er sich möglicherweise gezwungen, sie zu ertränken. Der Rückweg zu seinem Fahrrad schien ihm nun zu gefährlich zu sein. Also floh er über das andere Ufer der Dreisam (ggf. in den dortigen Wald). Das Rad ließ er auf dem Fahrradweg zurück.
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

AngRa hat geschrieben:Mit dem Fahrrad gibt es etwas, was der Täter in Besitz hatte und zurückgelassen hat. Das kommt nicht oft vor, dass der Täter eine solche Spur zurücklässt. Mir ist unbegreiflich, dass die Polizei bislang nichts über das Fahrrad herausfinden konnte, damit meine ich Vorbesitzer etc. feststellen konnte. Es ist doch ein markantes Fahrrad und noch nicht so alt, dass der oder die Vorbesitzer sich an nichts mehr erinnern können oder möglicherweise tot sind.
Ja, das ist ein rätselhafter Punkt. Ich habe mich auch gewundert, dass das Fahrrad nicht in Aktenzeichen XY gezeigt wurde, denn es ist im Grunde das einzige handfeste Beweisstück das man hat.

Es ist davon auszugehen, dass das Fahrrad von seinem Vorbesitzer gespendet wurde (z. B. für die Flüchtlingshilfe). Dann dürfte es aber zunächst in einer Fahrradwerkstatt gelandet sein, um es verkehrstauglich zu machen. Mich wundert, dass sich auch dort niemand gemeldet hat.

Für mich drängt sich deshalb der Verdacht auf, dass man den Punkt längst geklärt hat, man das Ergebnis jedoch aus politischen Gründen momentan noch nicht nennen möchte.
uri44
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Fasst man die bisherigen Erkenntnisse zusammen, dann lässt das eigentlich nur den Schluss zu, dass die Stadt Freiburg eine gewisse Mitschuld am Tod von Maria Ladenburger trägt.

Spätestens seit den beiden Vorfällen in der Nacht vom 30.09.2016 auf den 01.10.2016 war der Bereich an der Dreisam in Höhe des Schwarzwaldstadiums in der Nacht als unsicher und gefährlich einzustufen. Da dies aber selbst in der Nacht eine gern genutzte Verbindung war, hätte die Stadt reagieren müssen. Dazu gehören eine erhöhte Polizeipräsenz, regelmäßige Kontrollen der dort befindlichen Gebüsche/Hecken, ferner eine verstärkte Informierung der Öffentlichkeit, ganz so wie es die Leipziger Grundschule nach der Vergewaltigung einer 10-jährigen Schülerin auf dem Schulweg getan hat:

http://www.rapefugees.net/wp-content/up ... schule.jpg

Über die sexuelle Belästigung einer 15-Jährigen knapp 2 Wochen vor dem Mord an Maria Ladenburger und exakt an der gleichen Stelle hat es noch nicht einmal eine Polizeimitteilung gegeben, dabei nahm der Fall nur deshalb einen glücklichen Ausgang, weil sich zufällig Wachpersonal auf dem Gelände des Schwarzwaldstadions befand.
Gast

Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wie @AnGra schon schrieb, es ist selten, das eine Täter
etwas aus seinem Eigentum am Tat/Fundort zurück lies.

Die Fälle, in denen Opfer und Täter Fahrradfahrer waren, ( die mir bekannt sind ),
gab es a) die Möglichkeit man kannte sich und Opfer und Täter
stiegen von ihren Rädern ab .
Und b) der Täter überholte das Opfer und hielt an einer Stelle, um
das Opfer dann meist von hinten, vom Fahrrad zu ziehen.

Für mich ist es eine rein sexuell motivierte Tat.
Das sich das Opfer wehrte, davon gehe ich aus.
Der Täter ist einem Impuls gefolgt.
Denn alles spricht gegen eine geplante Tat.

Das er das Fahrrad mit seinen DNA Spuren zurück gelassen
hat, spricht für eine schnellst mögliche Flucht, zu Fuß.

Mit Sicherheit wird man über das Fahrrad vieles ermitteln können.
Es braucht halt seine Zeit.

Gegen einen Täter mit Migrationshintergrund oder Asylant, spricht
für mich die Tatsache, das auf Grund der Spurenlage - nur ein
Täter handelte.
Die Übergriffe aus o.g. Umkreis finden fast alle zu mehreren
statt.
Gast

Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@ Uri44: Danke, Uri44, für deine Beiträge. M.E. hast du den Fall Maria L. perfekt analysiert und ich finde es ebenfalls unfassbar, dass man scheinbar lieber schweigt und herunterspielt, anstatt die Bevölkerung über die wahren Zustände, ohne falsch verstandene "political correctness" zu informieren.

Interessant ist auch folgender Artikel (vom 23.01 (!).2016) . Bei einigen sind diese Maßnahmen sicherlich bereits in Vergessenheit geraten.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 54714.html
Die Betreiber des Musik-Clubs White Rabbit finden klare Worte: "Wir haben beschlossen, dass wir vorerst keine Menschen mehr in das White Rabbit reinlassen werden, die nur eine Aufenthaltsgestattung besitzen", heißt es in einer E-Mail, die in der vergangenen Woche an Partyveranstalter des links-alternativen Lokals ging. Dies sei kein einfacher Schritt gewesen, aber man sehe derzeit keinen anderen Weg, "wie wir gewisse Probleme mit Geflüchteten in den Griff kriegen können".

Neben Taschendiebstählen und einer Messerattacke auf einen Türsteher listen sie sexuelle Belästigungen, Eindringen in die Kabinen auf dem Frauen-WC, Verabreichen von K.o.-Tropfen und sogar eine versuchte Vergewaltigung auf. Club-Besucherin Annika (Name geändert) beschreibt im Gespräch mit der BZ eine Party nach einem Konzertbesuch im White Rabbit im Dezember. Eine große Gruppe afrikanischer Männer sei gekommen und habe tanzende Besucherinnen belästigt. "Ich bin beim Tanzen umringt und abgedrängt worden", berichtet die 46-Jährige. Sie fühlte sich bedroht. Die Situation sei "voller männlicher Gewalt" gewesen.

Gäste und Personal gingen dazwischen. Zwei Männer flogen ihretwegen aus dem Club, fünf, weil sie eine andere Frau belästigt hatten. Auf der Treppe zur Straße musste sie sich durch eine Männermenge drängeln: "Ein Spießrutenlauf." Weitere Besucherinnen des Abends bestätigten den Bericht. "Das hat das Maß normaler Anmache in einem Club bei weitem überschritten", sagt eine Frau.
Wenn man sich bereits im Januar diesen Jahres im politisch ultra links ausgerichteten Freiburg scheinbar dazu gezwungen sah, ein Zutrittsverbot für bestimmte Personengruppen auszusprechen, muss die Situation in Bezug auf sexuelle Belästigungen schon sehr prekär gewesen sein. Vermutlich haben sich diese Zustände auch außerhalb der Freiburger Nachtclubs in den letzten 10 Monaten weiter verschärft und gipfelten dann in den Belästigungsvorfällen an der Dreisam unweit des Stadions und der grausamen Ermordung Maria L.´s.

Ähnlich prekär ist die Situation auch in anderen Gegenden Deutschlands. Siehe folgenden Artikel:

http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/conne ... n-100.html
Das linksalternative Jugendzentrum Conne Island in Leipzig hat eine Debatte über den Umgang mit kriminellen Migranten entfacht. Unter dem Titel "Ein Schritt vor, zwei zurück" veröffentlichte der Klub Anfang Oktober eine Stellungnahme, in welcher er die Probleme im Club offen anspricht. Hintergrund sind sexuelle und gewalttätige Übergriffe sowie Diebstähle, die im Klub von Flüchtlingen begangen worden sind. Mit ähnlichen Problemen hat auch die Polizei in Dresden und Chemnitz zu kämpfen.

Das Conne Island setzt sich seit Mitte der 1990er-Jahre für eine offene Gesellschaft und gegen Diskriminierung, Sexismus und Rassismus ein. Dazu bietet der Klub neben Partys und Konzerten auch Bildungsangebote, Workshops oder Sportmöglichkeiten an. Im Zuge der Flüchtlingswelle des vergangen Jahres habe man sich der "Welle der Willkommenskultur" angeschlossen und einen sogenannten "Refugee Fuffziger" eingeführt, teilte der Klub in einem Schreiben mit. Dieser sollte Flüchtlingen für nur 50 Cent den Eintritt zu den Partys ermöglichen.

Von dem Angebot fühlten sich viele "junge Männer mit Migrationshintergrund" angezogen, heißt es in dem Schreiben weiter. Sie besuchten demnach "in größeren Gruppen insbesondere Tanzveranstaltungen am Wochenende". Nach Angaben der Verantwortlichen ist es dabei immer wieder zu sexuellen Belästigungen weiblicher Klubbesucher, aber auch zu Diebstählen und gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Im Zuge dieser Entwicklung musste auch die Polizei eingeschaltet werden. Ein Vorgehen, das das Conne Island eigentlich umgehen will.
uri44
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gast hat geschrieben:Wie @AnGra schon schrieb, es ist selten, das eine Täter
etwas aus seinem Eigentum am Tat/Fundort zurück lies.
Wenn er den Tatort wie geplant verlassen kann, mag das stimmen. Hier war das offenkundig nicht der Fall.
Gast hat geschrieben:Die Fälle, in denen Opfer und Täter Fahrradfahrer waren, ( die mir bekannt sind ),
gab es a) die Möglichkeit man kannte sich und Opfer und Täter
stiegen von ihren Rädern ab .
Und b) der Täter überholte das Opfer und hielt an einer Stelle, um
das Opfer dann meist von hinten, vom Fahrrad zu ziehen.
Wieso das? Ich hatte doch bereits neue Fälle angeführt, die ganz anders liefen, siehe etwa:
http://www.rapefugees.net/sex-jihadist- ... l-leipzig/

Gleiches gilt für den Fall in Emmen.

Im Fall Maria Ladenburger ist es mit Sicherheit anders gelaufen, als du es beschreibst. Gemäß Polizeibericht stand das Fahrrad des Täters "weiträumig" östlich vom Tatort mittig auf dem Radweg. Mit anderen Worten: Sie ist an seinem Fahrrad nicht vorbeigefahren. Vermutlich hat sie es noch nicht einmal zu sehen bekommen, da es wohl hinter der Kurve stand. Ich würde raten, die eigenen Vermutungen mit den Fakten zu überprüfen.
Gast hat geschrieben:Für mich ist es eine rein sexuell motivierte Tat.
Das sich das Opfer wehrte, davon gehe ich aus.
Der Täter ist einem Impuls gefolgt.
Denn alles spricht gegen eine geplante Tat.
Das ist reine Spekulation.
Gast hat geschrieben:Das er das Fahrrad mit seinen DNA Spuren zurück gelassen
hat, spricht für eine schnellst mögliche Flucht, zu Fuß.
Exakt. Möglicherweise hat er Lichter auf dem Radweg kommen gesehen und dann die Flucht über die Dreisam ergrifffen.
Gast hat geschrieben:Gegen einen Täter mit Migrationshintergrund oder Asylant, spricht
für mich die Tatsache, das auf Grund der Spurenlage - nur ein
Täter handelte.
Die Übergriffe aus o.g. Umkreis finden fast alle zu mehreren
statt.
Nein, das ist eindeutig falsch.
Neben der bereits erwähnten Vergewaltigung der 10-Jährigen hier ein anderer aktueller Fall:
http://www.rapefugees.net/wp-content/up ... 487482.pdf

Ganz normal am Tag und in einer belebten Gegend: Es hat alles nichts genützt. Es war ein Einzeltäter. Usw.:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/3395092
Gast

Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@uri44
uri44 hat geschrieben:Wenn er den Tatort wie geplant verlassen kann, mag das stimmen. Hier war das offenkundig nicht der Fall.
Darf ich Dir da bitte widersprechen ?
Dann wäre es ja eine geplante Tat gewesen.
Dazu war die Örtlichkeit aber nicht geeignet.
Deshalb bin ich auch so sicher, das es eine Impulstat gewesen ist.

Spekulation ist doch alles, wenn man so dürftige Informationen hat.
Da muss man dann draus spekulieren.

Den Fall, den Du per link gepostet hast, das war ein 10jähriges
Mädchen.
Da sehe ich keinen Vergleich zu einer erwachsenen Frau.
Die ziehst Du seitlich nicht einfach vom Raderl.

Irgendwie habe ich mich falsch ausgedrückt, oder Du hast meine
Worte falsch interpretiert.
Nein , ich gehe nicht davon aus, das sie den Fahrrad Fahrer überholte.
Sondern das er sie überholte, und ein Stück zurück lief.
Die Art wie er sein Fahrrad liegen lies / abstellte / umkippte ,
spricht für mich , für große Eile,
ebenso wie seine Flucht .

Vielleicht war ihm das liegen gelassene Fahrrad auch total egal.
Wenn er aus einem starken Impuls handelte , dann
hat er über mögliche Konsequenzen seines Verhalten ( hier das
Fahrrad liegen lassen ) nicht nachdenken können.

Das alles spricht halt für mich , für eine nicht geplante Tat.
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Iven
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Liebe Neumitglieder, liebe Gastschreiber,

wenn Ihr Bilder einstellt, darf die Breite eines Bildes nicht mehr als 789 Pixel betragen (die Höhe ist im Prinzip egal, aber es wäre natürlich sinnvoll, wenn Ihr sie der Bildbreite proportional anpassen würdet), sonst wird der jeweilige Thread unleserlich, wie man es aktuell hier sehen kann.

Bitte korrigiert/ändert Eure eingestellten Bilder entsprechend. Dies könnt Ihr beispielsweise hier tun: http://www.fotosverkleinern.de (geht dort ganz einfach und schnell).

Bitte richtet Euch künftig danach :!:
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Uri44

Darüber habe ich mich auch sehr gewundert, dass das Fahrrad nicht in der xy Sendung gezeigt worden ist, wo es doch eins der wichtigsten Ansatzpunkte ist den Täter zu fassen. Eine logische Erklärung dafür, dass es nicht gezeigt worden ist, könnte nur sein, dass es doch nicht mit dem Täter in Zusammenhang steht oder eben, dass die Herkunft des Rades geklärt ist, so dass sich der Zeugenaufruf mit den Fragen zum Rad erledigt hat. Da ersteres nicht der Fall ist, weil Täter DNA am Rad gefunden worden ist, bleibt als Erklärung nur die zuletzt genannte Möglichkeit, zumal es auch wenig plausibel ist, dass die Vorbesitzerin sich nicht an das Rad erinnert. Das Fahrrad hat offensichtlich ein neues Schloss. Das könnte es bekommen haben, als es im Fahrradladen bzw. in einer Werkstatt überholt worden ist.
Gast

Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@

Wir wohnen sehr ländlich, ganz in der Nähe ist ein Flüchtlingsheim. Die jungen Männer fahren noch sehr spät ,mit Fahrrädern durch die Felder. HAUPTSÄCHLICH auf DAMEN - RÄDER ..!
uri44
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Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gast hat geschrieben:Deshalb bin ich auch so sicher, das es eine Impulstat gewesen ist.
Eine solche Tat schließe ich ebenfalls nicht aus. Vielleicht ist sie ihm schon in der Stadt aufgefallen. An der Dreisam hat er sie dann überholt und dann kam alles so, wie es sich zugetragen hat. Das ist denkbar.
Gast hat geschrieben:Den Fall, den Du per link gepostet hast, das war ein 10jähriges
Mädchen.
Da sehe ich keinen Vergleich zu einer erwachsenen Frau.
Die ziehst Du seitlich nicht einfach vom Raderl.
Wenn er plötzlich aus der Hecke vor dem Stadion gesprungen ist, dürfte sie keine Chance gehabt haben. Im Grunde hätte es gereicht, sie mit ihrem Rad zum Sturz zu bringen (ihr Rad lag in der Böschung und war beschädigt).
Gast hat geschrieben:Nein , ich gehe nicht davon aus, das sie den Fahrrad Fahrer überholte.
Sondern das er sie überholte, und ein Stück zurück lief.
Das halte ich ebenfalls für gut möglich. Möglicherweise lief er zurück, um sich hinter der Hecke zu verstecken.
Gast hat geschrieben:Die Art wie er sein Fahrrad liegen lies / abstellte / umkippte ,
spricht für mich , für große Eile,
ebenso wie seine Flucht .
Nach allem, was mir bislang bekannt ist, hat er das Rad sehr ordentlich und in einem niedrigen Gang abgestellt. Anders als ihr Rad lag es nicht umgekippt auf dem Boden, sondern es stand mittig und startbereit auf dem Fahrradweg. So groß kann die Eile nicht gewesen sein.
Gast hat geschrieben:Vielleicht war ihm das liegen gelassene Fahrrad auch total egal.
Wenn er aus einem starken Impuls handelte , dann
hat er über mögliche Konsequenzen seines Verhalten ( hier das
Fahrrad liegen lassen ) nicht nachdenken können.
Sein Fahrrad lag nicht, es stand ordentlich aufgestellt auf dem Fahrradweg. Dass es ihm deshalb bereits vor der Tat total egal war, glaube ich nicht. Das Zurücklassen von etwas, was ihm gehört, stellt immer ein großes Risiko dar. Warum sollte er ohne Not ein solches Risiko eingehen? Deshalb bin ich weiterhin der Auffassung, dass er sich zu dieser Handlung gezwungen sah (oder er ist nach der Tat ohnehin in größter Panik gewesen). Vielleicht hat er Lichter auf dem Fahrradweg gesehen und sich daraufhin möglichst rasch vom Geschehen entfernt, und zwar über die gegenüberliegende Seite der Dreisam.
Gast hat geschrieben:Das alles spricht halt für mich , für eine nicht geplante Tat.
Wie gesagt, ich glaube auch nicht, dass es eine geplante Tat eines Beziehungstäters gegen diese Studentin war. Auch glaube ich momentan nicht, dass vor der Tat bereits eine Tötungsabsicht bestand. Aber wer weiß.
Gast

Re: MORDFALL LADENBURGER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

http://www.focus.de/regional/muenchen/v ... 33779.html

Hier ein Fall, der sich gestern Nacht in München ereignete (Artikel heute, am 21.11.2016 veröffentlicht). Meines Erachtens lassen sich beim Vorgehen deutliche Parallelen zum Fall Maria L. erkennen. Parkähnliche Region, Mitten in der Nacht, Gebüsch/Vegetation in der Nähe. Scheinbar war die junge Frau im Gegensatz zu Maria L. aber zu Fuß unterwegs.

Eine 24 Jahre alte Münchnerin ist auf ihrem Heimweg von einem unbekannten Mann am Olympiapark vergewaltigt worden. Nun sucht die Polizei dringend nach Zeugenhinweisen.

Die junge Frau war am vergangenen Sonntagmorgen gegen 05.00 Uhr vom Leonrodplatz aus zu Fuß auf dem Nachhauseweg. Von dort aus folgte ihr ein unbekannter Mann. Auf Höhe des Rosa-Luxemburg-Platz sprach dieser sie schließlich an und fragte nach einem Feuerzeug. Daraufhin versuchte er die Köchin in ein Gespräch zu verwickeln und wurde immer aufdringlicher.

Als die 24-Jährige ihren Weg fortsetzen wollte, packte sie der Mann am Arm und zog sie in ein Gebüsch, entkleidete und vergewaltigte sie. Der Unbekannte ließ kurz von ihr ab, woraufhin dem Opfer nach rund 90 Minuten Qual die Flucht gelang.
Polizei sucht nach Zeugenhinweisen

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Männlich, circa 1,75 m groß
etwa 30 Jahre alt
dunkelhäutig
kurzes, seitlich rasiertes krauses Haar und platte Nase
athletisch schlanke Figur
bekleidet mit weißen Turnschuhe, schwarzer Jeanshose und khakifarbenem Parka

Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
sherlock holmes

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sherlock holmes »

die aktuellsten ermittlungsergebnisse lieferte ein suchhund, der die polizei in einen hörsaal der freiburger uni geführt hat. je nachdem wie der täter das opfer "zugerichtet" (entschuldigen sie bitte den ausdruck) hat, könnte es auf eine beziehungstat, bzw. eine tat mit persönlichen motiven hinweisen. leiche zugedeckt oder mit kopf nach unten, heißt immer, dass man sich gekannt hat. wenn der turnschuh tatsächlich mitgenommen wurde, dann war es wohl keine beziehungstat. es sollten, soweit das möglich ist, bekanntschaften gecheckt werden, die mit der freiburger uni zu tun haben.
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