Ohweia hör bloß auf mit "ES", ich musste mich so fremdschämen als ich das wieder gelesen hatte im Buch - Herr Roth ging es aber wohl nicht viel anders, auch wenn er professionell blieb

Ich fand es krass, dass die letzte Zeugen- und Tätersichtung um 17 Uhr stattfand, nachdem er um 16.30 Uhr noch sich ein Alibi erhoffend an der Tanke rumschlurfte... Das war mir so nicht (mehr?) bewusst. Unfassbar. Hat er sich in der kurzen Zeit noch umgezogen, als er seinen Kollegen begegnete, als wäre nichts gewesen? Um deren Wäsche abzuholen, bzw. zu übergeben? Dieses Detail find ich echt abartig. Also nein, die ganze Geschichte ist natürlich abartig.
Mir war auch nicht klar, wie sehr der Ehemann belastet war, bzw. wie "tief" seine Spuren sichtbar waren - da war mir zunächst auch echt mulmig zumute. Zum Glück wurde der wahre Täter gefunden.
Schade nur, dass er im Nachhinein nicht die Wahrheit sagt. Mal hat er ja gestanden, dann wieder alles revidiert. Dann sei er betrunken gewesen, das mit der Glasflasche war ja auch gelogen, etc...