HÖXTER MORDE - Chronologie des Grauens

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talida
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HÖXTER MORDE - Chronologie des Grauens

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Wilfried Max W.

geb. 25.02.1970

Er wuchs mit den Eltern und einer 6 Jahre älteren Schwester in Bochum auf.

Der Vater war Bundesbahnbeamter, die Mutter Krankenschwester.

Nach seinen Aussagen soll es zur häuslichen Gewalt durch den Vater gekommen sein, weswegen sich die Eltern scheiden ließen.

Der Vater lebt inzwischen nicht mehr, zur Schwester besteht seit langem kein Kontakt mehr.
Zur Mutter hingegen ein sehr guter Kontakt.

Wilfried besuchte eine Sonderschule bis zur 9.Klasse in Bochum.

1984 (mit 14 Jahren) will er von dem neuen Freund der Mutter vergewaltigt worden sein, ebenso seine Schwester.
Zu dieser Zeit soll seine Mutter in einem Krankenhaus gearbeitet haben.

1986 Umzug nach Bad Lippspringe zu dem (vermutlich) neuen Mann der Mutter, wo man dann auf einem großen Bauernhof lebte.

Wilfried hat seinen Angaben nach ein Praktikum zum KFZ-Mechaniker gemacht, das er aber abgebrochen hat.

Anschließend machte er eine Ausbildung (mit Abschluss) zum Hundeführer bei der Britischen Rheinarmee.

ca. 1991 (21 Jahre alt) hat er diesen Job als Hundeführer wegen einer Frau aufgegeben, weil er zu wenig zu Hause war. Danach hat er als Hilfsarbeiter im Tiefbau gearbeitet.

Am 23.9.1991 wurde er wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt, das gleiche Delikt noch einmal in 1992.

1993 Beziehung mit Michaela, der Frau die später mit ihm gemeinsam wegen den Misshandlungen an seiner 1. Ehefrau verurteilt wurde.

Im März 1994 lernte er seine spätere 1. Ehefrau über eine Kontaktanzeige kennen.
Nach kurzer Zeit misshandelte er seine zukünftige Ehefrau, dennoch wurde im Sommer geheiratet.
Parallel hielt er die Beziehung zu Michaela aufrecht.

Man unterhielt eine Dreierbeziehung und Michaela zog bei dem Ehepaar ein, das in Paderborn-Benhausen lebte.

Die Misshandlungen beider Frauen erfolgten sowohl von Wilfried, wie auch gegenseitig.
Bei einer sexuellen Misshandlung der Freundin soll die Ehefrau geklatscht haben.
Umgekehrt soll die Freundin die Ehefrau gequält haben.

Schon damals in dem Prozess hat es sich so dargestellt, dass jede der beiden Frauen, durch Anwesenheit der anderen hoffte, von den Aggressionen und Misshandlungen durch Wilfried verschont zu bleiben.

Im September 1994 griffen Verwandte der Ehefrau ein und befreiten sie. Die Ehe wurden geschieden.

Im August 1995 wurde Wilfried wegen gefährlicher Körperverletzung an seiner Ehefrau zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und 9 Monaten verurteilt. Seine Freundin wurde zu einem Jahr Haftstrafe mit Bewährung verurteilt.

Nach seinen Angaben hat er 2 leibliche Kinder, 21 und 17 Jahre alt, aber leider keinen Kontakt.
Den Sohn (21) habe er einmal gesehen, aber die Ex-Frau wollte das nicht (vermutlich seine 1. Ehefrau wegen der er verurteilt wurde.

Während seiner Haft hat er (nach seinen Angaben) eine Qualifikation als Gärtner erlangt.

1998 (nach seiner Haftstrafe) lernte er über eine Anzeige die Zeugin vom 18. Juli 2017 kennen.
Die Beziehung dauerte ca. 3 Monate, ohne jede Misshandlungen.
Als sie schwanger wurde soll Wilfried sie zur Abtreibung gedrängt haben.
Sie hat sich für ihr Kind (Tochter) entschieden, damit war die Beziehung schlagartig beendet.

Am 17. Januar 1999 haben sich Wilfried und Angelika kennengelernt.
Lt. Angelika soll es bereits nach 3 Tagen zu den ersten Misshandlungen (Boxkämpfe) gekommen sein und Wilfried hätte weiter Anzeigen geschaltet und mit diesen Frauen telefonischen Kontakt gehalten.
Im März wurde geheiratet. Man lebte zuerst in Detmold in einer 30 m² Wohnung.

Von 1999 bis 2003 hat Wilfried lt. eigenen Angaben bei der Bahn gearbeitet und die Bahnhöfe sauber gehalten (in Paderborn, Detmold und anderswo). Angelika kam mit und half unentgeltlich.
Ihm wurde gekündigt, weil er keinen Führerschein hatte.

2003 Scheidung von Angelika, da sie 160.000 DM mit in die Ehe gebracht hatte und man befürchtete, dass man Unterhaltsansprüche gegen Wilfried bei ihr pfänden könnten.


.......... Fortsetzung folgt
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch