MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

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Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
AngRa
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MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

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Regina Fischer wurde am 23.9.1988 getötet. Im Jahr 2003, nach 15 Jahren, wurde der Fall wieder neu aufgerollt, bislang konnte der Mord jedoch nicht geklärt werden. Es handelt sich also um einen weiteren Cold Case über den es sich lohnt nachzudenken.

Ein Bericht zur Einführung in den Mordfall:

Heiße Spur zu ihrem Mörder


15 Jahre nach Regina Fischers (20) gewaltsamem Tod soll ein Speicheltest helfen, den Fall endlich aufzuklären.


Wathlingen/Celle. Es ist kurz nach sieben Uhr am Morgen, als die Teilnehmer einer Jagdhundeprüfung einen grausigen Fund machen. An einem Weg an der Bundesstraße 3 bei Bergen liegt eine junge Frau: nackt, bis auf weiße Tennissocken. Tot. Wenige Meter entfernt steht ihr beiger Ford-Escort mit ihrer Kleidung. Die Tote ist Regina Fischer, 20 Jahre alt, Verkäuferin aus Wathlingen (Landkreis Celle). Am Abend vorher, einem regnerischen Freitag, ist sie aufgebrochen, um ihren Freund in Munster von der Bundeswehr abzuholen. Dort kommt sie nie an. Der brutale Mord an der hübschen, jungen Frau ist mehr als

15 Jahre her und wurde nie aufgeklärt. Die Obduktion ergab, dass Regina Fischer vergewaltigt wurde. Der Täter hatte mit einem dumpfen Gegenstand auf sie eingeschlagen. Sie starb an mehreren Messerstichen in Brust und Rücken. Die Polizei fahndete nach dem Fahrer eines Mercedes. Ohne Erfolg. "Der Mord hat das Dorf nie zur Ruhe kommen lassen", sagt der Wathlinger Bürgermeister Torsten Harms (38, CDU). Nun wird der Mordfall Regina Fischer, getötet am 23. September 1988, wieder aufgerollt. "Mit der DNA-Analyse haben wir neue Möglichkeiten, den Fall aufzuklären", sagt Polizeisprecherin Angela Markgraf. An der Leiche seien damals Spermaspuren gesichert worden. Aus diesen hätten Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Hannover nun eine auswertbare molekulargenetische Spur gesichert. Weil der Abgleich mit Daten aus der DNA-Kartei des Bundeskriminalamtes sowie den Dateien benachbarter Länder kein positives Ergebnis brachten, haben Polizei und Staatsanwaltschaft in Celle jetzt einen groß angelegten Speicheltest bei Männern aus Wathlingen angeordnet. Nach der Tat war vermutet worden, dass Regina Fischer ihren Mörder kannte. Immer häufiger versuchen Ermittler mit Hilfe der neuen wissenschaftlichen Möglichkeiten eines DNA-Profils ungeklärte Kriminalfälle zu lösen. Auch in Altenpleen bei Stralsund ist ein Massen-DNA-Test im Gang. Die Polizei hofft, so dem Mörder der 17 Jahre alten Simone K. aus Nordvorpommern auf die Spur zu kommen. Er hatte einen genetischen Fingerabdruck an der Leiche des Mädchens hinterlassen. In Wathlingen sind die Aufforderungen zur Speichelabgabe bereits verschickt. "Ich finde das absolut in

Ordnung", sagt Heinrich Drewes (63), der als einer der Ersten bei der Polizei war. "Ich hoffe, es dient der Wahrheit." Viele in dem 6200-Einwohner-Dorf können sich noch gut an die freundliche junge Frau mit dem welligen dunklen Haar erinnern, die Regina Fischer war. Immer wieder tauchte die ungesühnte Bluttat auf. "Vor einiger Zeit gab es anonyme Anrufe", sagt Bürgermeister Harms. Jemand habe behauptet zu wissen, wer der Mörder sei. "Es ist gut, wenn das jetzt zum Abschluss kommt." Auch für die Familie der Toten. "Vergessen kann man das nie. Nichts ist mehr wie vorher", sagt Vater Erwin Fischer, der noch eine Tochter hat. "Es ist, als ob etwas rausgerissen ist." Wenn der Mörder endlich gefunden würde, sagt er, und bemüht sich um Fassung, "ist das eine große Erleichterung". Der Freund, den Regina Fischer damals abholen wollte, ist heute verheiratet und hat Kinder. Sie starb mit 20 Jahren.


https://www.abendblatt.de/region/nordde ... erder.html
Melanie
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Re: Mordfall Regina Fischer, Wathlingen /Celle, + 23.9. 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Das Aktenzeichen-Video ist noch abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=oAikpsNHmG4
Der Fall Regina Fischer ist der 1. Fall und beginnt ca. bei Minute 7; eingeleitet von Eduard Zimmermann, nach der Rückschau und den Ergebnissen der letzten Sendung.
AngRa
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Re: Mordfall Regina Fischer, Wathlingen /Celle, + 23.9. 1988

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Da an der Leiche damals Spermaspuren gesichert worden sind, besteht immer noch die Möglichkeit, dass dieser Fall aufgeklärt wird.

Ich vermute auch, dass Regina ihren Mörder gekannt hat und ihn wegen des sehr schlechten Wetters ins Auto gelassen und mitgenommen hat. Interessant ist auch, dass an der Stelle, wo sie gezwungen worden ist links in den Wald abzubiegen, das Abwiegen verboten ist. Das verkehrswidrige Verhalten müsste doch auch anderen Verkehrsteilnehmern auf der befahrenen Strecke aufgefallen sein. Und es bleibt natürlich auch die Frage, wie der Täter sich dann unerkannt vom Tatort Wald entfernen konnte. Eigentlich muss er dort als Anhalter weggekommen sein.
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Re: Mordfall Regina Fischer, Wathlingen /Celle, + 23.9. 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Und dass die DNA des Täters in keiner Datei auftauchte ...
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Re: Mordfall Regina Fischer, Wathlingen /Celle, + 23.9. 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, der Täter war also quasi ein unbeschriebenes Blatt.

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass Regina unterwegs einen Anhalter mitgenommen hat, denn ich schätze sie trotz aller Hilfsbereitschaft doch eher als vorsichtige Frau ein.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass Regina mit dem Täter zu Hause verabredet war, dass er sie also unter einem Vorwand getroffen hat und sich dann hat mitnehmen lassen in die Richtung, in die sie fahren wollte, wohl wissend, dass er unterwegs Gelegenheit finden würde, sie zur Fahrt in den Wald zu zwingen um sie zu vergewaltigen. Das muss ihm wegen der Spuren günstiger erschienen sein, als sie zu Hause zu vergewaltigen. Sie wollte zur Panzertruppenschule nach Munster, den dort wollte sie ihren Freund abholen. Vielleicht war der Täter auch auf der Schule? Das würde erklären, dass der Speicheltest zu keinem Ergebnis geführt hat, denn diejenigen, die 1988 die Panzertruppenschule besucht haben, können später sonst wo gewohnt haben.

Mir kam es so vor, als habe Regina ihrer Kollegin signalisiert, dass diese nicht mehr vor der Fahrt noch bei ihr vorbeischauen sollte, wie sie es wohl eigentlich vorgehabt hat um ihr irgendwelche Sachen zurückzugeben. Vielleicht wollte sie nicht, dass sie dazwischen kommt, wenn die Verabredung da ist.

Der eigentliche Tatablauf ist auch eigenartig, denn nach der Vergewaltigung gelang es Regina zu fliehen. Leider konnte der Täter sie zweimal einholen. Offenbar hat er aber mit einer Flucht gar nicht gerechnet?

Der Täter ist dann auch nicht mit ihrem Fahrzeug geflohen. Das wäre immerhin die einfachste Möglichkeit gewesen.
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Re: Mordfall Regina Fischer, Wathlingen /Celle, + 23.9. 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier ist ein Bericht der Polizei Niedersachsen, Ermittlungsgruppe Regina Fischer, 2012

Offenbar hat es inzwischen auch eine Fallanalyse gegeben:

Eine nunmehr durchgeführte Fallanalyse beim Landeskriminalamt Niedersachsen hat weitere erfolgversprechende Ermittlungsansätze ergeben. Die Analyseergebnisse sprechen dafür, dass der Täter durchaus einen örtlichen Bezug (Wohnort, Aufenthaltsort, Freizeitgestaltung) zum Tatort gehabt haben dürfte. Auch lässt die Analyse Rückschlüsse auf die damalige Altersstruktur des Täters zu
http://web.archive.org/web/201201180408 ... ntakt.html

Vielleicht hat der Täter einen Bezug zur Panzertruppenschule in Munster gehabt?


-------------------

Hier noch ein Zeitungsbericht aus dem Jahr 2009,

Welt, 1.6.2009
21 Jahre nach einen Sexualmord im Kreis Celle wird jetzt ein zweiter Massenspeicheltest gemacht. Bis heute konnte der Mörder nicht gefunden werden, aber neue kriminaltechnische Methoden machen es möglich, dass die Polizei nun vielleicht doch auf die Spur kommt. Dazu werden Proben von 145 Menschen gesammelt.

Fast 21 Jahre nach dem Mord an einer jungen Frau aus Wathlingen (Kreis Celle) soll nun erneut ein groß angelegter Speicheltest die Polizei doch noch auf die Spur des Mörders führen. Wie Polizeisprecher Christian Riebandt mitteilte, wollen die Beamten die Ermittlungen aufgrund neuer Erkenntnisse wieder aufnehmen. Der Täter, der vor mehr als zwei Jahrzehnten die damals 20 Jahre alte Regina Fischer vergewaltigt und später erstochen hat, soll heute zwischen 36 und 50 Jahre alt sein und in der Nähe des Tatorts gewohnt haben. Die Untersuchung des freiwillig abzugebenden Speichels von 145 Menschen soll Klarheit bringen.

Am Abend des 23. September 1988 war die 20 Jahre alte Verkäuferin Regina Fischer aus Wathlingen auf dem Weg nach Munster, um dort ihren Freund von der Bundeswehr abzuholen. Ihr Ziel erreichte sie jedoch nie. Am nächsten Morgen entdeckten die Teilnehmer einer Jagdhundeprüfung die unbekleidete Leiche der jungen Frau im Waller Holz. Wenige Meter entfernt stand ihr beigefarbener Ford-Escort mit ihrer Kleidung.
Einzelheiten zum Tathergang sind unklar

Die anschließende Untersuchung ergab, dass die 20-Jährige in der Nacht vergewaltigt und mit mehreren Messerstichen in Brust und Rücken getötet worden war. Sie hatte noch versucht zu fliehen, ergaben die Untersuchungen der Leiche. Die Vergewaltigung selbst hatte nachweislich in ihrem eigenen Auto stattgefunden. Bis heute ist der Mörder nicht gefunden. Einzelheiten zum Tathergang sind ebenfalls unklar. Auch ein erster Speicheltest im Jahr 2003 konnte bislang keinen Aufschluss geben. Damals wurden 286 Männer aus der Region zum Speicheltest gebeten. Verwandte, ehemalige Schul- und Vereinskameraden, Bekannte aus dem Woh- und Arbeitsumfeld gaben eine DNA-Probe ab. Ausgewertet wurde damals sogar die Kondolenzliste der Trauerfeier
.


https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... ehren.html

Interessant finde ich, dass Einzelheiten zum Tathergang unklar sind. Was damit wohl gemeint ist?
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich bin gestern Abend sehr früh schlafen gegangen.... Nachteil man wird irgendwann wieder wach.... gerade sehe ich... Fall Regina Fischer.... Auf der anderen Seite hat sich ganz aktuell eine Person gemeldet..... Die... Der sie bestens kannte... Von klein auf.. Schule, Arbeit... Wohnte in der Nachbarschaft. Eng befreundet.wahrscheinlich eine Frau.... Ich bin der Meinung.... Die Person dürfte irgendwie den Täter zumindestens vom sehen kennen. Der Mörder dürfte ein bekannter gewesen sein... Vielleicht aber ein sehr weitläufiger. So wie die Person jetzt die andere Seite durch Zufall gefunden hat..... Und ganz überrascht ist.. Das es noch viele Personen gibt...... Die so intensiv ueber den Fall nachdenken..... Würde ich mich freuen.... Wenn die Person auch in geraumer Zugang zu diesem forum erhält, ....moeglicherweise per pn.. Ich bin dazu nicht mehr in der Lage. Ich hatte mir ueber den Fall mal xxx Gedanken gemacht.... Vielleicht auch Gedanken die heute noch zum Täter führen koennen
Warum benutzte der Täter nach dem Mord das Auto nicht zur flucht.
Das waren wohl auch Gedanken der Polizei damals...... Der Täter wohnte dicht am tatort u. Brauchte das Auto daher nicht dachten sie bestimmt...... DNA ueberprüfungen in den Orten... Hassel, walle, wolthausen...... Brachten allerdings nichts ein. Relativ nah liegt auch der größere Ort Winsen aller..... Nicht zu verwechseln mit Winsen Luhe. Glaube ich persönlich..... Das der Täter damals in Winsen aller wohnte. Oder in den genannten orten.... Eigentlich weniger.... Ganz ausschließen kann man es nicht.

Ich vermute der Täter musste Regina Toeten, weil sie ihn arglos mitgenommen hatte.... Als Kumpel... Oder juengeren Bruder von einer ihr bekannten männlichen. Oder weibl. Person. welchen Vorwand die person angab.... Das die Mitnahme im Fahrzeug Sinn machte...... Weiss ich leider nicht.
Meine weitere überlegung.... Wenn die Person kein Fahrziel im ca. Bereich dieser relativ leblosen Strecke nannte u. Sie nur begleiten wollte.................. Muss es eine Person gewesen sein, die ihr Freund nicht als nebenbuhler angesehen haette... Zb. 3 jahre juenger oder älter u. Ein Familienangehöriger.... Ja manchmal denke ich auch an Yanell.. Leider..gibt es auch männer....... Etc...... . Regina fischer wollte aber sicherlich bei Ankunft an der Kaserne keinen ärger mit ihrem freund bekommen.........
Daher hatte Regina Fischer für sich persönlich nie eine Gefahr gesehen, als sie diese Person mitnahm.
Die mitgenommene Person muss unterwegs Lust auf sie bekommen haben....xxxx er war nie ihr zweiter Liebhaber xxxxwarum nicht. Welche Frau würde im September zur Jeans weiße tennissocken anziehen, wenn sie einem Liebhaber bei einer Autofahrt gefallen wollte.
Der Täter wollte die Tat... Geforderten u. Vollbrachten nicht freiwilligen Geschlechtsverkehr verdeckenxxxvergewaltigungxxxxxverdecken u. Daher tötete er sie.
Ich glaube er war ein einmal Täter.... U. Gleich vorweg.....für Personen die wieder die Gedanken haben.... Kww war der Täter.. Halte ich für Quatsch.
Allerdings wurde ein Mercedes Fahrer als Zeuge gesucht... Ich glaube bei xy..... Der sich nie gemeldet hat. Dazu vielleicht noch später.... Die Polizei nannte nichts weiteres... Ob baby Benz, e oder s klasse oder Kombi etc.
Beobachtete er eine merkwürdige Einfahrt des Ford Escort in den Waldweg u. Hielt seitlich an..... U. Fuhr erst nach einigen Minuten weiter...... U. Sein Fahrzeug wurde haltend gesehen
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Zum Mord an Regina Fischer gibt es so einige Theorien.

Es gibt unter anderem die Theorie, dass der Täter jemand ist, der in unmittelbarer Nähe zum Tatort bzw. zum Wohnort von Regina gewohnt hat und der nur deshalb nicht zum Speicheltest musste, weil er ein sicheres Alibi vorlegen konnte. Personen, die ein sicheres Alibi vorweisen können, müssen nicht an Tests teilnehmen.

https://de.wikipedia.org/wiki/DNA-Reihenuntersuchung

Ich gehe davon aus, dass der Täter sehr wohl über Ortskenntnisse verfügt haben muss und dass der Tatort nicht sehr weit von seiner Wohnung entfernt lag, so dass er sich ohne Fahrzeug nach Hause begeben konnte. Insofern müsste sich die Polizei nochmals mit allen denjenigen beschäftigen, die damals am Test nicht freiwillig teilgenommen haben, obwohl sie im Umkreis wohnten. Vielleicht hat dem Täter damals jemand ein Alibi gegeben, der heute so nicht mehr handeln würde, weil er mit Gewissensbissen schlecht leben kann.

Meiner Auffassung nach hat Regina den Täter gekannt. Als Verkäuferin in einem Brot-und Käseladen wird sie sehr bekannt gewesen sein und sie wird auch viele Menschen gekannt haben. Wegen ihrer freundlichen Art wird sie auch sehr beliebt gewesen sein. Ich könnte mir vorstellen, dass der Täter in Regina verliebt war und auf eine Gelegenheit gehofft hat mit ihr ungestört alleine zu sein, um sich ihr sexuell zu nähern. Vielleicht sah er eine solche Gelegenheit am Tatabend gekommen. Er könnte irgendwo auf der Straße nahe an ihrer Wohnung ihr Auto angehalten haben, nachdem er beobachtet hat, wie sie losgefahren ist und sie unter irgendeinem Vorwand ( ich muss schnell da und dort hin, weil ich mir was Geliehenes zurückholen muss oder so als Beispiel und komme bei dem Sauwetter schlecht ohne Auto da hin..) Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass der Täter Regina immer mal wieder beobachtet hat und es war Freitag, da wusste er vielleicht, dass sie nochmals losfährt um ihren Freund abzuholen.

Zum Tatablauf fällt mir nur ein, dass er sie zwar vergewaltigt hat, dann aber nicht sofort getötet hat, weil er das zunächst nicht übers Herz gebracht hat. Vielleicht war er so verliebt in sie, dass er sich eingebildet hat, dass sie nach der Vergewaltigung trotz allem zusammen kommen können. Dadurch, dass sie geflohen ist, hat er gesehen, dass es nichts wird und dann hat er sie halt getötet, damit sie ihn nicht anzeigen kann. Vielleicht hat er sich sogar eingebildet, dass sie schon nicht fliehen wird, weil er sie dazu gebracht hat die Schuhe auszuziehen. Er konnte sich vielleicht gar nicht vorstellen, dass Angst und Ekel so groß sind, dass die Frau auf Socken durch den Wald vor ihm flieht. Getötet hat er sie auch erst nach dem zweiten Fluchtversuch. Er hat gezögert, vermutlich weil es ihm schwer gefallen ist. Ein fremder Sexualstraftäter ohne persönlichen Bezug zu Regina hätte meiner Meinung nach anders gehandelt und sie sofort nach der Vergewaltigung getötet und nicht noch Fluchtversuche zugelassen. Der wäre vermutlich auch mit ihrem Fahrzeug geflohen. Das hat der Täter aber vermieden, vermutlich weil er zu Fuß nach Hause gelangen konnte und weil er befürchten musste, dass ihn jemand in Reginas auffälligem Fahrzeug erkennt. Ich schätze ihn vom Alter her nicht viel älter als Regina ein. Heute könnte er 50 + sein und ein bürgerliches Leben mit Familie führen. Nach der Tat müsste sich ein solcher Täter im Verhalten verändert haben. Vielleicht ist da auch jemandem etwas aufgefallen, was er noch nicht der Polizei gegenüber erwähnt hat.

Dann gibt es da auch noch die "Soldatentheorie", nämlich, dass der Täter ein Soldat war, der dort irgendwo in einer Kaserne stationiert war. Ihn könnte sie unterwegs mitgenommen haben, weil sie sich wegen der Uniform vielleicht sicher gefühlt hat. Da der Täter dann nur vorübergehend in der Umgebung gewohnt hat, wurde er nicht zum Speicheltest geladen.

Beide Theorien haben etwas für sich. und sie schließen sich auch nicht auch. Auch ein Soldat könnte Regina seit längerem gekannt und beobachtet haben.

In der Region ist offenbar der Fall nicht vergessen worden und das ist auch sehr gut so.
Melanie
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

AngRa empfiehlt eine Speichelprobe bei all jenen, die beim ersten Speicheltest ein Alibi vorweisen konnten. Das finde ich auch, und ich erinnere mich an den Mordfall "Sabine Jauch" die in ihrem angemieteten Ferienhaus auf einem Odenwälder Freizeitgelände am 23.12.2011 erschlagen wurde. Der Täter konnte sich dem freiwilligen Speicheltest zunächst entziehen, weil er gleich nach dem Mord auf eine Veranstaltung gegangen war, was er wohl als Alibi angegeben hatte. Später musste er dann doch eine Speichelprobe abgeben, welche der Treffer war.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Hallo hbs900

Du schreibst, dass du nichts von KWW hältst. Ich denke auch wie AngRa und Du, dass Regina eine ihr bekannte Person mitgenommen hat.

Aber eine Frage zu KWW. Ich habe den Fall nicht mehr genau im Kopf, nur am Rande, dass irgendwie über eine ähnliche DNA seiner Schwester der Bezug zu ihm als Täter erkannt worden war. Damals sei er aber schon tot gewesen.

Wenn KWW eingeäschert worden ist, dann kann man keine DNA von ihm durch Exhumierung gewinnen.
Aber hat die Polizei vielleicht dennoch DNA-Proben von ihm sichern können, vielleicht in dem Haus, in dem er lebte, oder von seiner Kleidung, die es noch gab etc.

Wenn das möglich gewesen wäre, und seine DNA in der zentralen Datenbank ist, dann könnte er im Fall Regina Fischer ausgeschieden werden.

Aber ich bin da nicht so genau drin, weil mir der Fall viel zu komplex ist und zu viel Zeit kosten würde, mich da hinein zu vertiefen.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo angra...... Zu deinen gedanken
Es gab auf der anderen Seite mal einen mitschreiben, der angeblich wusste..... Wer der Täter war.
Diese Person hatte sich wohl nach der Tat sehr verändert und. Selbst seine Tochter war wohl nach vielen jahren am zweifeln, ob er unschuldig war........ Im Gespräch mit dem schreiber.
Er schrieb damals, das die Person ein unwahres allibi für die tatzeit angab, das ihn davon befreite, an der DNA untersuchung teilzunehmen.......so wie du es in deinem letzten Bericht schreibst.
Der schreiber dürfte dann noch mehr Berichte geschrieben haben..... Gedanken von mir..... U. Würde etwas später wohl gesperrt, gleichzeitig wurden vielleicht weitere Berichte gesperrt.
Der schreiber war dicht dran..... Immerhin kannte er den Exfreund den Regina von der Kaserne abholen wollte persönlich und. Fragte ihn später direkt....... Ob er wusste welche Strecken route Regina Fischer benutzte. Er antwortete ihm wohl... Situations bedingt
Regina arbeitete damals in Nienhagen im jetzigen Edeka Zentrum...... Von Nienhagen Mitte aus direkt an der Hauptstraße Durch den ort.... Richtung heutiger Schnellstraße... Die es damals noch nicht gab.
Damals führte die Straße Richtung adelheitsdorf..... Zur alten Strecke Hannover celle.
Wenn Sie dort langgefahren wäre.... Um so nach celle u. Letztendlich von celle nach gross hehlen... Danach nach wolthausen u. Danach nach Hassel zu gelangen...... In dessen Nähe die Tat stattfand.......
Moechte ich folgendes bemerkenswertes mitteilen.... Das nie so direkt angesprochen wurde.
Sie wäre bei Nutzung dieser strecke...... Halte ich für sehr wichtig.... ERNEUT AN IHRER Arbeitsstätte dem EDEKA Markt direkt vorbeigefahren. Dort an der Arbeitsstätte haette sie eine unbekannte Verabredung gehabt haben können.... Mit einer Person die Richtung Bergen wollte oder zu einem Fernfahrer hotel am ortsausgang von Hassel... Wo wohl immer was los war..... Gibt es heute aber nicht mehr.
Aber eigentlich gibt es nicht soviel sinnvolle Ziele auf der Strecke dort...Soll ich ehrlich sein.... Ab celle Stadt eigentlich 0.0 Ziele., die der Täter hatte als Grund für eine Mitnahme nennen können. ..es sei dann der Täter gab an einen Freund oder freundin in Hassel oder bergen besuchen zu wollen. ... . Darum auch die geringe Annahme, daß der Täter nur als Begleitperson mitfahren wollte...
Meine Bekannte erzählte mir mal. Das selbst die eicklinger gerne nach Bergen in Discos führen... Aber ob das nach 1988 noch so war...Die bezog da wohl auf noch auf fruehere Jahre 1980 bis 85... Die Engländer waren wohl sehr brutal. Gläser wurden auf den thresen gehauen. Das sie splitterten, Schlägereien usw.
Allerdings zeigte sie mir bei Bergen noch eine ehemalige Disco.. Wo wohl damals Hammer lichtlaser beleuchtungen gab..... Ich sagte zu ihr..... Dieses alte Gebäude... Gegenüber vom stacheldrahtzaun lockte euch aus Winsen nach Bergen und. Nicht nach celle.... War aber wohl so... Bergen hatte da wohl mal mehr zu bieten. Ich aus Hannover kannte Bergen oder belesen nur als braune Stätte vor dem Krieg.keiner aus Hannover fuhr dort hin.aber von Winsen fährt man nach Wallenhorst und. Danach kommt dann belesen und. Bergen
Die zweite Strecke von wathlingen hatte sie zur Bundestrainer nach eicklingen geführt..eicklingen liegt sehr dicht an wathlingen. Es dürfte zwangsläufig so gewesen sein.... Durch Schule, Berufsschule, feten tanzveranstalten das Personen aus wathlingen auch bekannte in eicklingen hatten.
Der Ort eicklingen... Dort wurden junge männer aber nie geprueft

Beide Strecken sind mir bekannt....... Ich als Mann wäre bei schlechter Witterung vielleicht die Strecke ueber eicklingen Richtung celle gefahren.... Immer geradeaus. Andernfalls kann ihr die andere Strecke durch ihre Arbeit auch so vertraut gewesen sein das sie Richtung adelheitsdorf fuhr... Wo sich damals die Fa. Stankewitz an der Hauptstraße.... Später dann die Fa. Möbel wallach kommt... Die es schon damals gab
Nachteil der Strecke ab adelheitsdorf bis celle ortskern ist...... Mehr km beschraenkungengen 50 bis maximal 70km.
Km... streckenentfernung gefuehlt etwas kürzer........aber von mir nie ermittelt
Zum Zeitpunkt Ende 80 kannte ich persönlich wathlingen mit dem riesengroßen Kalisalzberg überhaupt nicht...nienhagen auch weniger.
Der Nachteil der Strecke an ihrem Arbeitsplatz Edeka Markt vorbei .die vielen km geschwindigkeitsbeschraenkungen.... Denn auch nienhagen zieht sich wie Kaugummi.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Da es in den Berichten nicht erwähnt wurde, gehe ich davon aus, dass das Messer nicht gefunden wurde. Für mich stellt sich wieder mal die Frage, wer denn warum üblicherweise mit Messern durch die Gegend läuft. Ich kenne z.B. niemanden, der das tut. Deshalb gehe ich davon aus, dass diese Tat geplant war. Was meint ihr?

Wie weit sind die nächsten Ortschaften vom Fundort der Leiche entfernt?
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hallo hbs900,

also ich halte es nach wie vor für sehr wahrscheinlich, dass Regina ihren Mörder kannte und ich halte es auch für gut möglich, dass sie an ihrem Arbeitsplatz , dem Edeka in Nienhagen mit ihm verabredet war. Er könnte im Geschäft irgendwie mitbekommen haben, dass sie später losfahren muss um ihren Freund abzuholen. Vielleicht hat er sie gebeten ihn mitzunehmen, damit er irgendwo in eine Disco gelangen kann. Das wäre ein guter Grund für eine Bitte zum Mitfahren. Möglicherweise war der Täter auch ziemlich jung, so dass er noch keinen Führerschein und kein Auto hatte. Das würde zusätzlich gut erklären, dass er Reginas Auto nicht als Fluchtfahrzeug genutzt hat. Ich bin mir auch nicht sicher, ob er die Vergewaltigung geplant hat. Er hatte zwar ein Messer bei sich, aber das muss nicht unbedingt heißen, dass er es einsetzen wollte um eine Frau zu vergewaltigen. Vielleicht hatte er es sogar als eine Art Selbstschutz bei sich, wenn er vorhatte in eine Disco zu gehen, wo es vielleicht gelegentlich hoch her ging weil die Klientel nicht zimperlich war. Einen ziemlich jungen Mitfahrer hätte Regina auch als so harmlos eingestuft, dass sie ihn abends alleine mitnehmen kann.

Diese Vergewaltigungsszenerie spricht jedenfalls auch gegen einen fremden Täter. Er hat mit dem Töten gezögert und es als letztes Mittel eingesetzt um nicht angezeigt zu werden. Es muss ihm klar geworden sein, dass Regina ( auch wenn er es wohl inständig gehofft hat) nicht freiwillig mit ihm verkehrt hat und dass das Konsequenzen für ihn haben wird. Ein fremder Täter hätte vermutlich auch nicht erzwungen, dass Regina sich auszieht. Sie war ja nackt bis auf die Socken. Zu einer Vergewaltigung ist es ja nicht notwendig, dass das Opfer sich komplett auszieht, das geht auch anders, unkomplizierter und schneller. Nach der ersten Flucht hat er Regina nur mit einem Holzstück geschlagen, was er wohl im Wald gefunden hat. Er hat sie also ohne Messer verfolgt und war vom Fluchtversuch wohl auch noch überrascht. Womöglich hat er sie danach sogar wieder ins Auto bugsiert, mit ihr geredet und sie hat dann später einen zweiten Fluchtversuch unternommen, der dann tödlich ausgegangen ist, weil er sie dann mit dem Messer verfolgt und zugestochen hat. Laut einem heute nicht mehr aufrufbaren Zeitungsbericht aus der Celler Zeitung soll sich zum Tatzeitpunkt ein Jäger in einem Hochsitz in der Nähe aufgehalten haben. Er hat nichts von der Tat mitbekommen, also muss die Tat relativ ruhig vonstatten gegangen sein. Es hat wohl keine lauten Schreie und Streit gegeben.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Oder vielleicht wirklich jemand vom Militär? Wenn Messer standardmäßig zur Ausrüstung der Soldaten gehören, dann müsste der Täter es nach der Vergewaltigung erst aus seinem Gepäck kramen. In dieser kurzen Zeit hätte Regina gelungen sein können zu flüchten.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Agatha Christie hat geschrieben:Da es in den Berichten nicht erwähnt wurde, gehe ich davon aus, dass das Messer nicht gefunden wurde. Für mich stellt sich wieder mal die Frage, wer denn warum üblicherweise mit Messern durch die Gegend läuft. Ich kenne z.B. niemanden, der das tut. Deshalb gehe ich davon aus, dass diese Tat geplant war. Was meint ihr?Wie weit sind die nächsten Ortschaften vom Fundort der Leiche entfernt?
Das ist echt ein bedeutsames Argument mit dem Messer, welches eigentlich auf Vorsatz hindeutet.
Da bin ich hin- und hergerissen, ob ich eine Affekttat oder eine vorsätzliche Tat annehmen soll.
AngRas Darstellung ist mir ein bisschen zu täterfreundich. Dass die Tötung praktisch ein Nach-Vergewaltigungs-Verhalten sei und erst durch Flucht und Abneigung ausgelöst worden sei?
Dann wäre die Fahrt in den Wald wegen der Notdurft des Täters erfolgt?
Kann mich mit dieser Hypothese nicht so recht anfreunden.

Auch mich interessiert, wie der Täter nach Hause gekommen ist.
Hbs900
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Zur Frage an mich. ..Die polizei hat die dna spuren von kww..teilte sie ja selber mit.

Das mit dem Messer ist eine top frage....Welcher junge Mann trug damals immer ein Messer bei sich...Wenn er ausser Haus ging.
Wie gesagt...Das war bei den deutschen jungen Maenner nicht so ueblich wie bei unseren suedlaendischen Freunden.
Haette ihn reg. Fischer auch mitgenommen, wenn sie gewusst haette, das er mit dem Messer unterwegs war.
Melanie
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

hbs900 hat geschrieben:Zur Frage an mich. ..Die polizei hat die dna spuren von kww..teilte sie ja selber mit.
Ich danke dir für diese Information, hbs900, das wusste ich nämlich nicht.
Hbs900
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich wusste es ja auch nicht genau.... Jahrelang ging es um 2 Haare ohne Wurzeln die im Inneren eines Autos gefunden worden sind. Dann teilte die Polizei mit., kww hatte DNA Spuren im oder am Auto Opfer 1 weinen Luhe hinterlassen......ich schrieb deshalb... Ob 2 Bruder nicht fast eine identische DNA haben.... Oder ob der juengerefuer waldausfluege garagenkleider seines Bruders trug.
Boccer eine Person die sich mal Tag u. Nacht mit goehrde morden beschäftigt hatte u. In der modebranche tätig ist... Schrieb.... Andauernd haften Haare an Kleidungsstücken.... Die nur von Kunden zur Anprobe angezogen worden sind

Uebrigens von mir aus soll kww der Mörder sein... Aber verstehen muss ich es
Somit könnte man wohl DNA gefunden bei Regina Fischer..... Supermarkt..... Ohne Probleme mit kww seiner DNA vergleichen

Noch etwas der Täter bei Regina f.hatte seinen trieb bis zum bitteren Ende durchgesetzt
U. Das I'm damaligen kleinen Ford Escort auf dem Beifahrersitz
Daher kommt ein Mann ueber 30j. Für ich kaum in frage
AngRa
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Also meine Tathergangshypothese sehe ich nicht als täterfreundlich an, denn auch nach dieser These wäre er im Falle des Falles wegen Mordes verurteilt worden und zwar zu lebenslänglich, wenn er als Erwachsener gehandelt hat oder zu einer Jugendstrafe von 10 Jahren, wenn er zur Tatzeit noch Jugendlicher war. Da hätte es keine Milderungsgründe gegeben. Im Gegenteil. Es wären Mordmerkmale erfüllt gewesen, wenn er die Frau getötet hätte, weil er einer Strafanzeige entgehen wollte und darauf wäre es hinausgelaufen. Das Mordmerkmal "töten zur Verdeckung einer Straftat" wäre erfüllt gewesen. Ich habe lediglich versucht eine Erklärung für die zwei zugelassenen Fluchtversuche und das komplette Entkleiden zu finden, was mir ungewöhnlich vorkommt, denn insbesondere die Fluchtversuche zeigen meiner Meinung nach, dass der Täter zunächst gezögert hat die Frau zu töten.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich wusste es ja auch nicht genau.... Jahrelang ging es um 2 Haare ohne Wurzeln die im Inneren eines Autos gefunden worden sind. Dann teilte die Polizei mit., kww hatte DNA Spuren im oder am Auto Opfer 1 weinen Luhe hinterlassen......ich schrieb deshalb... Ob 2 Bruder nicht fast eine identische DNA haben.... Oder ob der juengerefuer waldausfluege garagenkleider seines Bruders trug.
Boccer eine Person die sich mal Tag u. Nacht mit goehrde morden beschäftigt hatte u. In der modebranche tätig ist... Schrieb.... Andauernd haften Haare an Kleidungsstücken.... Die nur von Kunden zur Anprobe angezogen worden sind

Uebrigens von mir aus soll kww der Mörder sein... Aber verstehen moechte ich es schon...
Somit koennte man die gefundenen dna spuren am koerper von R. F. Samen eines Mannes problemlos mit den dna spuren von kww vergleichen. Er duerfte nicht der taeter sein.

FALLS DER TAETER am EDEKA MARKT parkplatz KONTAKT ZU IHR AUFNAHM......muesste die Schreiberin oder schreiber der sich gerade in den letzten tagen gemeldet hat,,,,vielleicht den taeter auch gesehen haben.
Warum,,, die beiden waren befreundet u. Arbeitskollegen....
U. Trugen auch den kleinen Streit auf der Straße aus, den eine Zeugin bei geoeffneten.bad Fenster nur geringfügig mit bekommen hatte.
Die ihr bekannte person hat aber nicht mehr mitbekommen, ob sie alleine die fahrt startete..
Das heisst, regina hatte wohl das Geheimnis der Mitnahme einer Person noch nicht gewusst oder verschwiegen... Vielleicht weil es ihr peinlich war, oder sie keine klugen Ratschläge hören wollte.

Was koennte diese neue schreiber Person z.b. noch wissen was uns Schreiber interessiert.???

Hatte reg. F. Vor Fahrtantritt dafür gesorgt, das sie genuegend Benzin in ihrem Fahrzeug hatte? Oder musste sie
Unterwegs tanken.
Kannte sie vielleicht unterwegs einen Imbiss, wo ihr die speisen schmeckten u. Sie deshalb oefters die Fahrt unterbrach, um z.b. noch eine Bratwurst oder Pommes essen zu koennen.
Denn nur wenn sie die fahrt fuer diese Zwecke unterbrach, haette sie z.b. Zugang zu einer fremden person oder einer Person die sie irgendwie kannte unterwegs erhalten koennen u. Diese person sie darum bat, ein stueck mitfahren zu duerfen.

Ich halte genau wie angra die Möglichkeit sehr gross, das die Person verabredungsgemaess an ihrer Arbeitsstelle am Edeka Markt auf sie wartete.

Jetzt gibt es auch schon wieder 2 moeglichkeiten....Die Person arbeitete in nienhagen oder besuchte dort jemand u. Wollte nach Bergen.... .Wohnort zurueck.
Oder sie wollte nach Bergen u. bat regina, sie bis zum ehemaligen fernfahrerhotel grunewald in Hassel achterberg zu bringen.

Ich habe eine starke Vermutung. .....Regina wollte dann in hassel abbiegen..Richtung hermannsburg u. Von dort aus nach munster zur Kaserne fahren.
Dann war einer dieser Waldwege die links in den Wald reingingen......Vergleich als wenn man tanken muss...Letzte Tankstelle vor der Autobahn. ....
Ich meine aber damit, letzte moeglichkeit vor absetzen der Person. ... Sie einsam ungesehen im wald zu vergewaltigen.

Aber warum waehlte er den wald weg in der Kurve. ...Das auto von regina f. Musste in der kurve die durchgezogene mittelinie passieren...durchgezogen heisst aber...Verbot zum abbiegen.
Ich bin die Straße von wolthausen dann mehrmals abgefahren in 2014...Den Eingang zum waldweg konnte ich beim Fahren mit 70km nicht erkennen.. Geschweige bei Regen mit scheibenwischer......etwas weiter als die Straße erneut gerade wird, fuehren aber noch zwei weitere Wege in den Wald, die eigentlich viel besser zu sehen sind. Einer Gabelt sich sogar in zwei Wege.
...... .....Jetzt ein kleines Geheimnis. ...Der Weg wo sie einbog wurde durch ein altes Schild am Baum gekennzeichnet. ...In englischer Schrift. .Als wenn man dort zu eine englischern Station kommen konnte.
War das schon DAMALS SO.....??Dann koennte der taeter englaender gewesen sein.

FUER ALLE AUSWAERTIGEN LESER
BEI GOOGLE MAPS GUT ZU SEHEN
1 der Waldweg vor der rechts kurve auf der b3 vor dem Ort hassel achterberg....... Ganz durch den Weg im Wald führt er Richtung Winsen... Walle. Regina's Fahrzeug fuhr aber nicht sehr weit in den waldweg rein.
2. Regina wollte sicherlich abbiegen rechts am Caffèe Libelle in Hassel achterberg.... Also dort die b 3 verlassen.
Richtung hermannsburg.................
3. am ortsausgang hassel befand sich das grosse fernfahrerhotel grunewald hotel,, wo auch Veranstaltungen stattfanden..... Mit Fernfahrer Parkplatz... Dort soll damals viel los gewesen sein.
Es war Anfang der 80iger jahre neu aufgebaut worden

Meine ueberlegung war, das vielleicht mit dem Beifahrer vereinbart war, das sie ihm am grunewald hotel absetzt....Denn wenn sie bis Bergen gefahren waere, haette sie einen Umweg in kauf genommen.

Insgesamt ist das aber alles eine tote Gegend dort....Dann auch Richtung hermannsburg. .......Wo der Beifahrer ihr kaum ein vernuenftiges Reiseziel nennen konnte.

Aber wer weiss.....Vielleicht gab er an, einen Handwerksmeister besuchen zu wollen. ....Wo er schwarz arbeiten konnte.

Oder seine Oma in Bergen oder hassel....Spinnerei Gedanken von mir...Aber es war schon Spaeter am tag .....Ob das so glaubhaft geklungen haette.
Es bleibt eigentlich nur ein disco Besuch in Bergen ueber.........Oder vielleicht doch eine Kaserne.

Die, der bekannte , Arbeitskollegin oder Kollege... Jetzt bei allxxx neues Mitglied beschreibt regina eher als aengstlichen Menschen.
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