MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

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Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Nordlicht
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

http://up.picr.de/21324838ea.pdf


Hier mal eine Übersicht, was der Kreisjägermeister so alles an Aufgaben, zu erledigen und zu organisieren hat. Ist zwar von der Jägerschaft Cloppenburg, gilt aber laut Gesetz genauso in ganz Niedersachsen. Das ist schon etwas umfangreicher, als ein Trainerjob im Sportverein oder dergleichen.
Besonders die Zusammenarbeit mit der Unteren Jagdbehörde ist sehr zeitintensiv. Auch muss der KJM bei jeder Abnahme der Jägerprüfungen, anwesend sein.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich hatte meine Vision zum taeter hier eingebracht
Also nochmals.
Der taeter fuhr ab umkreis von ca.8km mit regina fischer mit.
Er wollte Richtung Bergen oder es war sogar vorgesehen das er gesamt bis munster mitkommen sollte...weil regina ihn bat sie bei dem Wetter zu begleiten....u. holte ihn sogar von zu hause ab u. Bat ihn, das er das lenkrad zu ueber nehmen u. Sie sass als Beifahrerin daneben
Er kannte vielleicht die wald Einfahrten u. Haette sie auch bei Regen u. Dunkelheit treffend gefunden.....Regina niemals...Nur wenn sie zuvor mit ihm schon da war.
Vielleicht begleitete er sie schon oefters zum Grunewald oder sogar bis bergen. ...xx Personen koennen da gewohnt haben, zu denen er Zugang hatte.

Warum kann der mann noch ermittelt werden....zumindestens das er in die engere Wahl kommt.
1. Er kannte damals regina recht gut ..
2. Er waere gerne mit ihr zusammen gekommen....Aber kam nicht ans Ziel
3. Er war mit ihr mal zu schule gegangen
4. Er wusste von den Fahrten zu ihrem freund
5. Der junge Mann war damals stets mit Messer unterwegs...Was einige wussten.
6. Er hatte sich nach dem Mord veraendert.
7. Er hatte fuer den abend ein gefaelligkeits allibi vorgelegt...Z. B. Eines elternteiles
8. Er kannte
die geheime durchfahrt durch den wald nach walle.....
9. Er war ermittelt worden, weil er gelegentlichen telefonkontakt zu regina hatte..konnte aber ein allibi fue die Tatzeit vor legen, das ihn als taeter ausscheiden ließ. ...?Aber dieses war in wirklichkeit schwammig
10. Da Dna Ergebnisse heute genauer zu definieren sind
Angenommen die polizei kennt ihn jetzt doch..weiss nicht wie sie an die dna kommen kann....koennte sie ihn z.b beobachten lassen....Ein Glas oder Becher sicherstellen..Wo er ein geradeln ein getraenk zu sich nahm u. Es abstellten bzw. Stehen liess
Eine weggeworfene Zigarettenkippe sicherstellen, falls er Raucher ist.
11. Der taeter muss sein leben so in den griff bekommen haben, das er nie wieder polizeilich in Erscheinung trat

Ich werde bei kommender trockener witterung den Waldweg totenweg als spazierweg mit meinem hund benutzen....u. dann wieder berichten. Der taeter koennte da bis zu einem Punkt reingefahren sein, wo man parken konnte.
Auch werde ich in hassel achterberg einmal beim Kaffee Libelle abbiegen nach hermannsburg
U. Einmal bis bergen fahren u. Von dort aus nach hermannsburg abbiegen...mich interessiert der Mehraufwand der zweiten strecke......Welche sich besser fahren ließ. ...Vielleicht war bis bergen fahren kein wirklicher Umweg. ..
Ich sprach gestern abend mit meiner Bekannten ueber die englaender.

Sie hatten hauptsächlich in Bergen u. Umgebung gewohnt.....Aber nicht nur dort....sondern es soll reihenhaussiedlungen gegeben haben...Wo sie auch in u. Um celle gewohnt haben.
Man bin ich alt geworden.....Jetzt ist mir gerade wieder eingefallen....In der Ausbildung zu meinem handwerker Beruf ..Ich hatte damals schon einen fuehrerSchein u. Ein Auto...weil ich zuvor einen kaufm. Beruf erlernt hatte, hatte mein Vater selbst von der damaligen Deutschbau in hannover einen Auftrag angenommen in 40 Wohnungen... englaender Wohnungen in celle teilRen. Durchzuführen. Ich musste da mit den am Tage vor Ort befindlichen frauen Termine machen u. Merkte schnell, das mein schul englisch eigentlich zu schlecht war...Um alles zu verstehen, was die Frauen mir sagten u. Mich fragten. Ich konnte nicht alle fragen auf englisch beantworten.....Wohn Siedlung in celle bonhoefer str. Bei klein hehlen fast Richtung boye Faellt mir da wieder ein. Hatte ich ganz vergessen
Die englaender hatten z. T. Auch schwarze frauen vor Ort
Manche sprachen auch deutsch.
In hannover ganz in der naehe der Stadthalle gab es auch so eine Siedlung. ..Heute abgerissen...u. Neubauten.
Die englischen Frauen fielen damals auf .....Z. B. In einkaufslaeden. Sie trugen auch im Winter Kleider ohne strumpfhose...Dazu weiss beine u. Hohe Schuhe. Meistens waren sie mit Kinderwagen unterwegs.

Mein Bericht war nicht lesbar !!!...Wollte dieses verfluchte schreib programm..fehler durch automatische Wortwahl vom tablet noch verbessern........Der Schlaf ueberfiel mich aber.
Melanie
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

hbs900 hat geschrieben:Warum kann der mann noch ermittelt werden....zumindestens das er in die engere Wahl kommt.1. Er kannte damals regina recht gut ..
hbs900 hat geschrieben:Der taeter fuhr ab umkreis von ca.8km mit regina fischer mit.
Dafür habe ich noch nirgendwo einen Hinweis gelesen. Warum liegt das nahe?
hbs900 hat geschrieben:Er wollte Richtung Bergen oder es war sogar vorgesehen das er gesamt bis munster mitkommen sollte
Bei diesem Wetter? Warum wollte er nach Bergen oder Munster, wenn es in Celle auch Unterhaltung gab?
hbs900 hat geschrieben:weil regina ihn bat sie bei dem Wetter zu begleiten....u. holte ihn sogar von zu hause ab u. Bat ihn, das er das lenkrad zu ueber nehmen u. Sie sass als Beifahrerin daneben
War es nun, weil der Messerstecher nach Bergen oder Munster wollte? Oder war es, weil Regina nicht bei Regen allein fahren wollte?
hbs900 hat geschrieben:Er kannte vielleicht die wald Einfahrten u. Haette sie auch bei Regen u. Dunkelheit treffend gefunden.....Regina niemals.
Ein Mann ohne Auto, der an der B3-Strecke bis Munster jede Waldeinfahrt kennt? Leuchtet mir nicht ein.
hbs900 hat geschrieben:Vielleicht begleitete er sie schon oefters zum Grunewald oder sogar bis bergen. ...xx Personen koennen da gewohnt haben, zu denen er Zugang hatte.
Das wäre aufgefallen, weil der Fall die ganze Region aufgerüttelt hat, und weil die Leute über XY als Zeugen jeglicher Beobachtung, jeglichen Wissens über Gewohnheiten oder Freunde aufgefordert worden sind. Gehört hat man nichts.
hbs900 hat geschrieben:Warum kann der mann noch ermittelt werden....zumindestens das er in die engere Wahl kommt.1. Er kannte damals regina recht gut ..
Warum hat ihn die Polizei nicht ermittelt? Warum hat ihn niemand in Reginas Kfz fahren sehen?
hbs900 hat geschrieben:Er waere gerne mit ihr zusammen gekommen....Aber kam nicht ans Ziel
Wenn er ihr das zu verstehen gegeben hätte, wäre er ihr wahrscheinlich suspekt gewesen?
hbs900 hat geschrieben:3. Er war mit ihr mal zu schule gegangen
4. Er wusste von den Fahrten zu ihrem freund
5. Der junge Mann war damals stets mit Messer unterwegs...Was einige wussten.
Wenn das bekannt war, hätte es die Polizei erfahren.
hbs900 hat geschrieben:6. Er hatte sich nach dem Mord veraendert.
Hat er sich vielleicht kastrieren lassen?
hbs900 hat geschrieben:8. Er kannte die geheime durchfahrt durch den wald nach walle.....
Sehr unwahrscheinlich, weil man die Schleichwege nur im engsten Umkreis kennt, wo man täglich unterwegs ist.
hbs900 hat geschrieben:9. Er war ermittelt worden, weil er gelegentlichen telefonkontakt zu regina hatte..konnte aber ein allibi fue die Tatzeit vor legen, das ihn als taeter ausscheiden ließ. ...?Aber dieses war in wirklichkeit schwammig
Zu einem schwammigen Alibi müssen weitere Entlastungen kommen, um keine Speichelprobe abgeben zu müssen. Wenn er Messerträger war, wenn er ledig war und sich auswärts mit seinem Sexualtrieb auf Suche machen musste, wenn er bekannt als Reginas Begleiter war, dann schlüpfte der Kandidat nicht so schnell durch die Maschen.
hbs900 hat geschrieben:10. Da Dna Ergebnisse heute genauer zu definieren sind Angenommen die polizei kennt ihn jetzt doch..weiss nicht wie sie an die dna kommen kann....koennte sie ihn z.b beobachten lassen....Ein Glas oder Becher sicherstellen..Wo er ein geradeln ein getraenk zu sich nahm u. Es abstellten bzw. Stehen liess Eine weggeworfene Zigarettenkippe sicherstellen, falls er Raucher ist.
Das ist ein erfolgversprechender Ansatz für die Polizei. Sie wird hier mitlesen.
hbs900 hat geschrieben:11. Der taeter muss sein leben so in den griff bekommen haben, das er nie wieder polizeilich in Erscheinung trat
Ich tippe auf Kastration. Alles andere schließt Rückfälle ein.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Zeugen, die Regina nach der Arbeit gesehen haben und die sich auch der Polizei gegenüber geäußert haben, fehlen vollständig. So weiß man nur, dass Regina nach der Arbeit nochmals zu Hause war, weil die Milch, die sie während der Arbeit eingekauft hatte, im Kühlschrank stand. Also bleibt alles spekulativ. Man kann sich seine Theorie zusammenbasteln und entscheiden, was für einen mehr oder weniger wahrscheinlich ist.

Ich gehe nicht von einem Triebtäter aus, der Regina getötet hat, sondern von einem Beziehungstäter. Daher gehe ich auch nicht davon aus, dass der Täter weitere Morde begangen hat. Ich halte die Tat für eine einzelne Tat eines Mannes, der danach damit zu tun hatte diese Tat zu verarbeiten und dem nicht der Sinn nach weiteren Taten stand. Im Falle von Lolita Brieger hat der Täter, der nicht mehr verurteilt werden konnte, auch keine weiteren Tötungsverbrechen begangen. Der Täter war nach dem Verbrechen gezeichnet, so dass er ein seltsames Verhalten an den Tag gelegt hat und nie eine länger andauernde Bindung zu einer Frau eingehen konnte. Auch die Frau mit der er ein Kind hatte, hat letzten Endes nach kurzer Zeit seinen Hof verlassen. Sein Vermögen hat ihm auch nicht geholfen ein zufriedenes Leben zu führen. Das konnte man damals in diversen Zeitungsberichten nachlesen.

Regina wird als ängstlich beschrieben und hätte keine fremden Männer mitgenommen. Aufgrund des schlechten Wetters halte ich es auch für sehr unwahrscheinlich, dass Sexualstraftäter unterwegs waren auf der Suche nach Frauen, die im Auto alleine unterwegs waren um sich gewaltsam Zugang zum Auto zu verschaffen. Da wären die Chancen passende Opfer zu treffen sehr gering gewesen.

Ich nehme ich nach wie vor an, dass Regina und ihr Mörder sich kannten. Woher sie sich kannten, spielt für mich keine Rolle. Ich gehe nicht davon aus, dass er in Wathlingen gewohnt hat, denn dort am Ort haben auch die Eltern von Regina gelebt. Ich vermute sogar, dass sie ganz in der Nähe gewohnt haben. Den Eltern ist niemand aufgefallen, der sich verändert hat. Ihr Vater wird in einem Zeitungsbericht damit zitiert, dass der Täter nicht in Wathlingen wohnen dürfte, weil er ihn ansonsten umbringen würde. Daraus schließe ich, dass der Täter nicht in Wathlingen gewohnt hat, weil er sonst dem Vater aufgefallen wäre, wenn er ihn gesehen hätte, was sich an einem solch kleinen Ort nicht vermeiden lässt. Ich vermute eher, dass der Täter in Nienhagen gewohnt hat und dass Regina ihn dort abgeholt hat. Er hat sie meiner Meinung nach unter einem Vorwand dazu gebracht ihn im Auto mitzunehmen. Er wusste , dass sie regelmäßig nach Munster fährt, vielleicht hat er sie ursprünglich gebeten ihn früher aussteigen zu lassen. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass er sich ans Steuer gesetzt hat um Regina die anstrengende Fahrt bei schlechtem Wetter zu ersparen, so erlangte er Kontrolle über das Fahrzeug..

Ich vermute zum Verhältnis der beiden, dass er für sie nur ein Kumpel war und er sie aber sexuell begehrt hat. Auf ihren Freund dürfte er sehr eifersüchtig gewesen sein. Ihm hat er Regina vermutlich nicht gegönnt. An dem Abend hat er meiner Meinung nach alles auf eine Karte gesetzt. Er ist mit ihr in den Wald gefahren, hat sich ihr sexuell genähert. Als sie nicht freiwillig mitgemacht hat, hat er es erzwungen. . Vielleicht hat er gehofft, dass sie freiwillig mit ihm verkehrt und sich ihm zuwendet, weil sie auf den Geschmack gekommen ist. Solche irrsinnigen Ideen haben Täter manchmal im Kopf.. Für den Fall, dass sie ihn ablehnt, hatte er ein Messer bei sich um den Geschlechtsverkehr zu erzwingen und um sie dann zu töten. Mit dem Töten hat er gezögert. Er hat es erst getan, als sie geflohen ist. Vielleicht hat er immer noch gehofft, dass sie sich doch ihm zuwendet. Dahinter steckte meiner Meinung nach die irrationale Entscheidung, dass die Kasernenliebe sie auch nicht bekommen sollte, wenn er sie nicht haben kann.

Nach der Tat war ihm erst mal alles egal und er hat die Leiche einfach nackt auf dem Weg liegen lassen. Das Fahrzeug hat er stehen lassen und er ist geflüchtet. Damit hat er riskiert, dass sie schnell gefunden wird. Das waren alles spontane und nicht durchdachte Entscheidungen. Er hatte großes Glück, dass ihn niemand vor der Tat zusammen mit Regina gesehen hat, dass ihn niemand bei der Tat und auch nicht auf der Flucht gesehen hat.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

AngRa

Selbstverständlich macht sich jeder seine Theorie. Ich will dir deine nicht streitig machen.

Ich glaube nicht, dass der Täter ein Bekannter von Regina war. Die Brutalität, das totale Entkleiden, die Erniedrigung und die Entwürdigung passen m.E. nicht dazu. Wenn man sich kennt und sich gefällig ist, passt auch das Messer irgendwie nicht. Da ist eine Falschheit dabei, die nicht zu einem unbefangenen Verhältnis passt, gerade wenn man sich schon lange und von der Schule her kennt.
Es herrschte 1988 auch kein Männerüberschuss, dass man als junger Mann keine andere Frau gefunden hätte.

Mit Jüppchen, dem freigesprochenen Totschläger von Lolita B. würde ich den Täter von Regina nicht vergleichen. Bei Jüppchen ging es um einen anderen Konflikt. Der Vater und seine Geldgier spielten hier eine Rolle und die relative Armut von Lolita. Dann jedoch die Beharrlichkeit und die Herausforderung von Jüppchen durch Lolita führten zur Tat. Motive waren Verschlagenheit, Hass, Geiz, Stolz und Überheblichkeit. Das war Kopfarbeit.

Aber bei Reginas Mörder ging es um Sexualität, um Bauchgefühl und Affekt.

Der zweite Einwand ist der lange Fluchtweg. Nehmen wir an: Nienhagen. Da muss man erst mal nach Celle, dann durch Celle durch, dann die B3 entlang bis Hassel bzw. auf der Flucht rückwärts B3 - Celle - nach Nienhagen. Er muss ja an der Straße langgegangen sein bei Nacht, sonst hätte er nichts gesehen.
Die B3 ist stark befahren. Auch nachts fahren dort Autos. Und keiner hat ihn gesehen? Ebenso durch Celle durch wurde diese durchnässte Person nicht gesichtet?

Dritter Einwand: Wenn Regina neben ihrem Freund diesen (meinetwegen Schulkameraden) guten
Kumpel aus Freundschaft hatte, wäre das bekannt gewesen. Wenn sie dieses gute Verhältnis zu einem Schulkameraden hatte, hätten davon auch die Eltern was gewusst, dass dieser als mal einspringt. Und auch der Freund hätte es gewusst. Und er hätte es der Polizei gesagt, dass Regina bei schwierigen Umständen einen Schulkameraden an der Hand hat.

Wenn Regina ihn wegen des Wetters gebeten hat, zu fahren, dann wäre Fahrziel ja die Kaserne gewesen. Und hier ist die Frage, ob das Mädchen seinen Freund mit einem anderen Freund abholen wollte?

Alles Hypothesen, alles Spekulation! Keine Erhebung eines Anspruchs auf die größte Wahrscheinlichkeit!

Auch deine Theorie, AngRa, hat gute Punkte.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Ergänzung:

1988 hatte man im allgemeinen einen Telefonanschluss. Regina hätte den Kumpel anrufen müssen, wenn sie seine Hilfe anforderte. Ihr Freund von der Kaserne rief Regina kurz vor Geschäftsschluss in der Käse-Verkaufsstelle an. So wurde diese Fahrt erst am Spätnachmittag vorgesehen.

Wenn hier ein Telefonat erfolgt wäre, hätte sich dieses feststellen lassen. Ich gehe davon aus, dass die Polizei das Telefonverhalten von Regina an diesem Abend überprüft hat.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo angra.. . WIe schon so häufig in der letzten Zeit... Kann ich deinem Bericht folgen.
Was du als auswärtige nicht kennen kannst.... Den Ort wathlingen.
Heute scheiß Wetter... War ich mit meinem Hund auf einer Wiese bei schillerslage.
Dann fing es an zu regnen und. Ich fuhr nicht heim.. Sondern nach ehlershausen... Von da nach Nienhagen, kam mittig bei der Sparkasse raus... Dann bin ich rechts abgebogen und. noch halb durch den ort.. Zieht sich u. Danach nach wathlingen... Der Ort mit dem riesigen Kali Berg.
Dieser Ort ist kein Dorf... Sondern viel groesser als normale Orte..doerfer. Breit auseinandergezogen.. Mittig der alte Orts Kern u. Richtung Nienhagen u. Haenigsen rum überall Straßen mit Mehrfamilienhäusern.. 60iger Jahre Stil.
Aber nicht hoch... Immer nur EG. U. Eine Etage.... Also 4 Wohneinheiten, gegebenenfalls EG u. 1. Noch eine mittelwohnung.. . Wohnbau sued heide... Ganze Straßenzüge. Am ortsausgang nach Haenigsen.. Die ganze Straße lang solche alten höheren geklinkerten u. vorkriegs Mehrfamilienhäuser..... Wenn Regina jemand aus dem OrtsKern mitgenommen haette..waere es nicht aufgefallen...Auch wenn sie ihn abgeholt hatte. Keine Leute auf den Straßen.. Jetzt zumindest schon kaum Gasthäuser gesehen.

Das der Täter nach Bergen in die Disco wollte.... Nur wenn er wusste... Das dort kumpels aus eicklingen oder etc sind die ihn nachts nach Hause nehmen.
Das er nach der Tat in seinen Heimatort zu fuss zuruecklatschte... Keine Chance... Alles viel zu weit... Selbst mit dem Auto ist es eine ganz schöne Strecke und. Fahrerei die nervt... durch die ortschaften.... Wenn er zurück musste fuhr er Teilstrecke mit dem Bus zurück...... Oder ein Freund half
Wahrscheinlich hatte der Täter aber dort Bezug zur Gegend wo er TÖTETE irgendwo plus minus 10km um das waller holz Gebiet u. Wie ich geschrieben hatte.... Dort eine zweite bleibe hatte... Aber nicht dort gemeldet war... Nur Besucher..... Familie, . Arbeit.. Sexpartnerin die er nicht liebte etc.
Falls er mitfuhr u. Selbst fuhr......... Ueberredete er Regina zum anhalten auf der Fahrt... U. Dann passierte es.... Streit.. Weil er sie nackt wollte u. Sex wollte.... Vielleicht waere sie mit streicheln einverstanden gewesen.
Dann haette der Freund den sie fürsorglich bei gefährlichen Wetter auch mit dem mitfahrer abholen wollte, irgendwie ihren mitfahrer gekannt, wahrscheinlich sogar recht gut. Leider kam später nicht nicht viel vom Freund, oder seine Vermutungen blieben bei der Polizei geheim. ... Vielleicht dachte er nur den Gedanken, sie wurde von einem Anhalter überrumpelt......

Nochmals zum Täter.
Nach der Tat nichts wie weg... U. Bloss nicht mit Auto von Regina Richtung celle gesehen werden..falls er wirklich nicht dort blieb u. Zurueckmusste. .. ICH Vermute, ein sehr enger bekannter von Regina.... Sowie ihn Holger e beschrieb u. 2017 Eugene.
Warum man seitens der Polizei trotz Hinweise an den Mann nicht ran wollte... Weiss ich nicht.. Der Hinweisgeberer wollte ihn privat treffen..... Dritte verhinderten das.
Aber es soll ja wieder etwas laufen in dem Fall........ .fast glaube ich, der Täter sollte fahren.... Vielleicht hatte er selbst kein Auto.. Gerade erst den fuehrerschein gemacht oder kein geld... Oder fuhr nur fremde Autos... Wenn er sich eins leihen könnte.
Ein uebler Typ muss er schon gewesen sein.... Schon wegen dem messer.... Vielleicht hatte er es immer dabei... Falls es irgendwo mal ärger gibt...damals waren die Klappmesser modern... Knopfdruck u.klinge kam raus
Warum kannte er dann die Wald durchfahrt... .falls er wirklich nicht dort hinwollte u. Eigentlich bis Munster als Begleitperson mitwollte. ...zb. .Durch die Disco in belsen...beim mitfahren in kumpelautos.... Die so langfuhren von celle kommend durch den wald u. Nicht lt. Umweg ueber Winsen. Es könnte jemand die durchfahrt gekannt haben. Weit auseinder gezogene Freundschaften können durch die Berufsschule entstanden sein

Warum nochmals dieser Bericht u. Die zweite Möglichkeit, das der Mann sie begleiten. Sollte.
Ich bin mir ziemlich sicher das Regina Fischer nicht mit dem Fahrzeug in den Weg waller Holz alleine abbog. Man kann sich das nicht schon reden, das sie da irgendwie Reinkam. Nicht abends u. Bei Starkregen..... Siehe auch Berichte von männlichen Fahrern aus der Gegend, die woanders intensiv mitgeschrieben habe
Eigentlich hatte diese Aussage auch der Jaeger machen können... Denn er befuhr wohl auch den Waldweg zum höchsten.... Aber bog wohl von der richtigen Seite von HASSEL Achterberg kommend ein.

Jetzt noch eine letzte weitere Möglichkeit in dem Fall aber nicht mehr als 10prozent Möglichkeit.
... Sie lernte durch Edeka einen Vertreter kennen.... Der nett aussah u. Sich um sie bemühte....oder sie schrieb auf Anzeigen, weil sie mit dem Soldat nicht glücklich war.... Und traf sich verabredungsgemaess mit diesem
taeter Mann heimlich ein paar 100m weiter rechts auf dem Seitenbucht Parkplatz.... Oder beim Grunewald.. .dann koennte der Täter der geheimnisvolle mercedes Fahrer gewesen sein... Nachdem gefahndet wurde u. Der nie ermittelt wurde.

Fast würde ich dann aber glauben.... Das, wenn es so war... Dieser Mann auch der Mörder von Brig. Tolle war... Die nur gut 20 km weiter wahrscheinlich von einem Liebhaber am Loensstein genauso brutal ermordet wurde.

Jetzt können natürlich andere wieder noch mehr Fantasie einbringen.... Kww war im Mercedes unterwegs.

Brigitte tolle wurde 1989 noch abends in einer Gaststätte bei Munster gesehen.. Wo sie jamand suchte.. Nicht ihren Lebensgefährten.. Den hatte sie zuvor zum abendskat in einer kneipe abgesetzt.
Ihr Mörder stach 60x zu.... Heimliche Beziehung... Der loens Stein liegt hinter Hermannsburg. Was für ein wütender Mann, der 60 Stiche auf einen frauenkoerper setzt. Falls der Täter damals dort auch DNA hinterlassen hätte.. Konnte alles schnell geklärt werden.
Ein Mann der keine abfuhren ertragen konnte. Auch ein Messermann. Komisch.. Die deutschen Messerten doch nicht
DIESER BERICHT IST ERST AB MONTAG UM 6UHR LESBAR.. TABLET WAR OHNE STROM... ALS FEUER MEIN ZWEIT AUTO AUF DEN ADAC WARTEN MUSSTE.... danach keine Zeit mehr gehabt zu verbessern.....
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Zeitlich liegen die Mordfälle Birgit Tolle und Regina Fischer dicht zusammen, denn Birgit Tolle wurde 1989 und Regina Fischer wurde 1988 ermordet. Auch spielt in beiden Fällen der Ort Munster eine Rolle. Es gibt ja auch die Theorie, dass Regina Fischer es am Abend ihrer Ermordung bis Munster geschafft hat, dort auf einem Parkplatz gewartet hat und von dort ihrem Mörder in die Hände gefallen ist, der sie gezwungen hat wegzufahren, weil er sie vergewaltigen wollte. An den Tatort sind sie dann nach dieser Theorie auf der Rückfahrt von Munster gelangt.

Ich kann aber dieser Theorie nicht so viel abgewinnen, denn sie hätte doch dann auf einem Parkplatz der Panzertruppenschule geparkt und wäre dort gesehen worden. Ihr Fahrzeug mit den Streifen war ja nicht gerade unauffällig und sie muss dort vielen Kameraden ihres Freundes bekannt gewesen sein, denn sie kam ja regelmäßig um ihn abzuholen. Vielleicht war sie aber so früh da, dass sie irgendwo in Munster die Wartezeit überbrückt hat, weil sie nicht auf dem Kasernen-Parkplatz herumstehen wollte. Trotz allem gehe ich davon aus, dass Regina Fischer an diesem Abend Munster nicht mehr erreicht hat.

Birgit Tolle wurde mit 60 Messerstichen getötet und ihr wurde auch der Schädel zertrümmert. Von daher gesehen gibt es hinsichtlich des Tatwerkzeugs Messer Parallelen. 60 Messerstiche deuten auf eine große Wut und absoluten Vernichtungswillen hin. Bei Regina Fischer sehe ich einen solchen Vernichtungswillen des Mörders nicht. Es kommt mir so vor, als habe er gezögert sie zu töten und als habe er sie auch nur getötet, als es wegen der Flucht gar nicht mehr anders ging. Birgit Tolle ist außerdem auch nicht vergewaltigt worden. Das ist ein großer Unterschied zum Mord an Regina Fischer. Ich sehe da nicht ein und denselben Täter am Werk. Ist aber alles nur Spekulation.

Ich habe gelesen, dass Reginas Onkel bei der Polizei ist. Vielleicht sorgt er mit dafür, dass der Mord an Regina nicht in Vergessenheit gerät.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich bin heute in der gegend gewesen u. Bin verbotenerweise in den weg von wolthausen eingebogen, aber es war noch hell. Ich kann jetzt einiges berichten....Zum moerder wird es leider nicht fuehren.

WAS IST MIR AUFGEFALLEN.
A fehlerhaft hatte ich berichtet, daß nach dem Waldweg der links reingeht etwas weiter vor abbiegung nach hermannsburg noch eine parkbucht, wo man haette anhalten koennen.....Auch sich treffen koennen...Die parkbucht gibt es erst 1,5km weiter gegenueber ex Gasthof gruenewald...Ich schrieb Grunewald.

B fehlerhaft hatte ich berichtet, daß die geheime Abfahrt durch den wald vielleicht auch Leute von celle kommend benutzt haben.....brauchten sie nicht...Kurz vor bergen geht Nach links schreag eine Straße ab...Die mit schild nach belsen fuehrt....Also fuhr dahin niemand durch den wald

C der gegabelte Waldweg. ..Nach rechts fuehrend nach walle sieht mehr nach Straße ohne Orts Schild aus.
Belag Asphalt. ..Rechts u. Links die weissen strassenbegrenzungspfeiler hat....WaldstR. Nur fuer Leute interessant, die von der b3 nach walle wollen

D die abbiegung von der rechten Fahrbahn nach links in den Wal ist moeglich....Aber extrem gefaehrlich...Wenn jemand zb. Von bergen mit hoher Geschwindigkeit kommt, ist er aufgrund der erst folgenden kurve nicht sichtbar.

E jedes Auto das dort im waldgebiet er an der b3 seitlich geparkt haette...waere staerker aufgefallen als ich dachte.
Weil man dort nirgends richtig parken kann...Nur seitlich mit Panne.

F DIE ORTE wolthausen u.hassel passiert man nur seitlich mit den letzten haeusern.
Wolthausen liegt eigentlich links von der b3
Hassel rechts von der b3
Regina hatte sicher Licht vor an der Libelle Caffè Pension rechts nach hermannsburg abzubiegen u. Dann durch den angrenzend Ort hassel zu fahren. 15km nach hermannsburg.
Waere sie 8km weiter geradeaus nach Bergen gefahren...Weiter ist bergen nicht mehr weg...Hatte ich wahrscheinlich falsch berichtet,,,,,kommt im Ort bergen ein Hinweisschilder nach hermannsburg. ...10km.
Also bis bergen zu fahren...3km Umweg.
Strecken habe ich nicht geprueft auf besseres fahren.

G der tatort weg...Ein unebener sandweg ist breiter als ich dachte....Er Verlauf geradlinig wie eine Schnur durch den wald...Bis er sich Gabelt. ..Rechts ab wird man zum waller weg .wald str. Kommen...links mit reichlich wegstrecke irgendwas nach winsen.
Der Weg ist so breit, das von beiden Seiten kommend auto aneinander vorbeifahren koennen....
Die breite fehlt z.b. der wald str. K 13 durch die goehrde.
Fehlerbericht von mir....Der jaegermeister konnte morgens sehr gut in den breiten Waldweg reinschauen, weil er die Kurve von Bergen bereits gerade passiert hatte....u. die Bundesstraße. Da der Waldweg nicht mehr in sondern hinter DER kurve liegt
Nach 100...150m...gehen in den wald rechts ein Weg ab...Weniger fuer Autos, ,,.der weg ist verwaist sind ...Nur vor xx Zeiten wohl mal mit dem auto passierbar gewesen,,,,oder der nach links weg mehr nach einparkweg aussieht...regina fischer ist wahrscheinlich mit ihren wissen Socken. ..Den bei regen matschigen weg hochgelaufen..nicht quer durch den wald wie bei xy gezeigt.
Ich koennte mir vorstellen...In den achtziger stand am weg Beginn. .waldeinfahrt mal eine liebesdame mit ihrem Pkw,
..damals noch ohne Bulli. .wohnmobil...Nur mit Pkw. ...u. fuhr dann mit ihren Garten bis in diesen als wald Einfahrten noch erkennbare abbiegung oder parkbucht im wald.....kannte der moerder Vielleicht aus diesem Grund den weg.

Aber eines ist auch aufgefallen....Ab gross hehlen fuehrt die Bundesstraße.
Lange durch den wald bis wolthausen...Dort sind beiderseits schon mehrere Waldwege die abgehen, ebenso feldwege zwischen wolthausen u. Hassel.
Nach hassel bis bergen gibt es immer mal wieder Wege die in neue Waldgebiete fuehren.
der Parkplatz u. Die parkbucht vor dem gruenewald ist nicht sonderlich gross
Ein Anhaltermann waere aufgefallen
Hbs900
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Es gibt noch eine andere moeglichkeit, die ich so nicht bedacht hatte.
Rechts der Bundesstraße. Befindet sich in wolthausen ein nobles waldrestaurant....Mit viel Parkraum.
Ich hoerte mal, Frueher war ein Gasthaus. ..nichtS besonderes. Davor befinden sich Bushaltestellen mit wartehaeuschen. .Von bergen u. WOlthausen kommend......WAHRSCHEINLICH FRUEHER AUCH MIT TELEFONZELLE.
VIELLEICHT HATTE REGINA ANGEHALTEN U. WOLLTE TELEFONIEREN...komme Spaeter. .Oder kehre wieder um...Zu schlechtes Wetter. ..Einer wartete im bushaeuschen u. Ueberfiel sie beim anhalten..Das waere sicherlich auch moeglich gewesen. Das alte bushaeuschen soll eine alte tankstelle sein....lt. Fotos.
Damals noch heidegasthof

Wenn er aus ihrem Ort oder umgebung kam wollte er mitfahren....Bis Kaserne.
Oder bis gruenewald.
Er koennte da auch ein Haus in schwarzarbeit renoviert haben...Einige haeuser im wald...vorboten bzw Ausleger v. Hassel..sind im.achtziger jahre Stil. ..Oder besuch bei Freundin, verwandte, Oma. ....Wie schon beschrieben
Hbs900
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Vielleicht kannte der taeter sich da im wald doch nicht so gut aus. ..Sonst haette er den sandigen Waldweg bis zur Gabelung fahren koennen u. Dann entscheiden koennen, ob er im wald noch weiter Richtung winsen aber noch oder walle fahren wollte....Nach vorne zur Bundesstraße. Raus...waere das Risiko gewesen...Da vorbeifahrende zeugen seiner flucht gesehen haetten.
Meine Nr. 1 ist. ..Er wollte da irgendwo hin fuer das Wochenende..Besuch oder schwarzarbeit..Oder helfen..
Vielleicht vorher noch im gruenewald ein paar bier trinken ...Bei Idee schluesselstelle schwarzarbeit mit schlafstelle...leeres neues haus.
Handwerker auf Abwegen.

Das sie da schon eher auf dem Parkplatz wartete u. Ueberfallen wurde, halte ich auch fuer unwahrscheinlich.er waere dann sehr viele km bei ihr im Auto gewesen, bis er sie vergewaltigt haette.

Regina wollte bei starkregen sicherlich nicht so lange auf dem sandigenWaldweg fahren.
Ihr schoen weiss es auto. Waere sehr schmutzig gewesen.
Uebrigens auf dem weg befanden sich viele reifenspuren von durchfahrenden Fahrzeugen.
Ein Schild in englisch das auf Depot hinwies sah ich nicht...Nur ein Schild wasserversorgung.
AngRa
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@hbs900

Es ist immer wichtig, wenn man sich mit den Tatörtlichkeiten beschäftigt und sich vor Ort alles ansieht. Den eigentlichen Tatort, also den Sandweg, habe ich mir nicht so breit vorgestellt, wie er tatsächlich ist. Da dieser Weg Hasseler Totenweg genannt wird, hätte man aber schon darauf kommen können, dass es sich nicht nur um einen engen Pfad handelt, denn ich gehe davon aus, dass auf diesem schnurgeraden Weg in früher Zeit Leichenzüge zu einem Friedhof stattfanden.

Regina hat also versucht während der Flucht über den breiten Sandweg zur Straße zu gelangen und vor allem aus diesem Grund ( weil ihr Fluchtweg gut einsehbar war) ist es ihrem Verfolger wohl auch gelungen sie einzuholen. Wäre sie durch dichteren Wald gelaufen, ( wie bei xy gezeigt) wäre eine Verfolgung vor allem wegen der Dunkelheit wohl schwierig bis unmöglich gewesen. So aber war es einigermaßen leicht sie zu verfolgen, selbst bei Dunkelheit. Ich könnte mir vorstellen, dass es gar nicht zwei Fluchtversuche gegeben hat. Vielleicht gab es nur einen Fluchtversuch, der tödlich endete. Vielleicht hat der Täter während der Verfolgung schnell einen Ast gegriffen und mit diesem Ast hat er Regina schon aus einer gewissen Entfernung heraus treffen können, so dass sie zunächst stürzte und bewusstlos am Boden lag. Als er sie dann eingeholt hat, hatte der Ast seinen Zweck erfüllt und er hat sein Messer gegriffen und sie erstochen. Der Ast war das Mittel um die Flucht rasch zu stoppen. So könnte ich mir den Wechsel der Tatwerkzeuge am ehesten erklären. Das alles würde aber auch bedeuten, dass der Täter die Nerven behalten hat und zielgerichtet vorgegangen ist, was wiederum für eine gewisse Lebenserfahrung spricht. Vielleicht war der Täter doch nicht mehr so jung.

Ich vermute schon, dass der Täter die Örtlichkeiten um den Tatort herum recht gut kannte. Dafür kann es aber viele Gründe geben. Er muss nicht unbedingt in einem der umliegenden Dörfer gewohnt haben. Er kann die Örtlichkeiten auch über Verwandte oder Bekannte kennen gelernt haben. Es war wohl auf jeden Fall fahrtechnisch nicht ungefährlich dort in den Weg abzubiegen. Möglicherweise war es nur möglich, weil die B3 an diesem Abend wegen der Wetterverhältnisse nicht so stark befahren war wie sonst. Ansonsten bleibe ich bei meiner Theorie, dass der Täter sich unter einem Vorwand die Mitfahrgelegenheit erschlichen hat, dass er gehofft hat bei ihr landen zu können und als das nicht geklappt hat, hat er aus Frust über die Zurückweisung Gewalt angewendet und sie getötet.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Der moerder sass sicherlich schon laengere zeit im Auto, ich wuerde sagen, er fuhr selbst.
Regina kann da nur abends bei starkregen selbst reingefahren sein, wenn sie den Weg kannte.
Der taeter haette sonst damit rechnen muessen, das er verunfallt wird.....Ich meine damit, das regina aus angst fehlerbedienungenau beim abbiegen gemacht haette.
ES GIBT NUR ZWEI MOEGLICHKEITEN
Er wollte mit zur Kaserne als Begleiter. ....Musste aber erahnen koennen, das reginas freund ihn nicht aus dem Fahrzeug verwiesen haette aus Wut, weil er mitkam ..... Also ein guter bekannter, der als Begleitperson akzeptiert worden waere.

Er wollte bis zum gruenewald....geringfügige % auch bis bergen...Oder da bis abbiegung hinter tatort Richtung hermannsburg durch hassel........irgendwo waere er da vielleicht ausgestiegen....so koennte es fuer regina geplant gewesen sein...u. Sie haette bei diesen genannten moeglichkeiten ihrem freund nichts davon r
erzaehle muessen
Aber natuerlich auch ein bekannter....weil ihn regina ueberhaupt erst mitnahm. ..Warum ..Er konnte die anreise u. Das Ziel dort plausibel erklaeren......Aber sein Bezug zu der gegend wussten kaum Menschen, sonst haetten vielleicht Mitwisser 1 + 1 zusammengerechnet u. Es gemeldet...(((komisch...Der fuhr doch am Wochenende dort immer in die naehe hin.)))
......Sehr schweigsam wird mit schwarzarbeit umgegangen, warum eigentlich....Andere brauchen den Zugang von sondergeldern nicht wissen. ....Neid-- anzeige.

Falsches allibi....Das duerfte es gewesen sein.
Auf jeden Fall hat der mann sich mit der tat auch sein gesamtes Leben versaut. ANGST..VORWUERFE
UNSCHÖNES LEBEN...BRAUCHT KEIN MENSCh
Es sei dann, er ist weggezogen u. Wohnt woanders.
Tat aus dem gedaechtnis entsorgt. ..Neues Umfeld. .Frau, Kinder, neue freunde
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, es wäre auch eine Möglichkeit, dass der Täter Regina ursprünglich gebeten hat ihn mit zur Panzertruppenschule zu nehmen, weil er sich dort mit einem Bekannten treffen wollte. Diese Person hätte auch jemand sein können, der an der Übung von Reginas Freund teilgenommen hat und der daher erst später fertig war.

Vielleicht gab er an, dass er dann anschließend zusammen mit der Person noch etwas unternehmen wollte. War es aber nicht so, dass die Strecke, die Regina gefahren ist, nicht die kürzeste Strecke nach Munster gewesen ist, sondern dass sie einen Umweg genommen hat? Das würde wieder dafür sprechen, dass der Täter ein anderes Fahrtziel angegeben hat, was den Umweg erforderlich machte.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Vorab den Vorbericht musste ich leicht abaendern, ,,,hatte ihn nicht mehr nachlesen u. Verbessern koennen, da ich aufgrund Anruf.,,,,,,abbrechen musste zum Treff fahren.

Nachdem ich alle Strecken bis hermannsburg kenne....Von da dann nach munster...waere ich auch bis hassel , abbiegung da bei pension libelle nach hermannsburg gefahren, ((nicht schon in gross hehlen am celle Tor abgebogen)). .zuviel Ortschaften muss man ab gross hehlen...Fahrstrecke von dort nach hermannsburg passieren.

Was koennte die polizei heute noch tun
Z.b. die Personen mit allibi ...noch einmal Pruefen
Nachschauen, warum ein Mercedes Fahrer gesucht wurde
Anonyme Hinweise beachten
Vielleicht unsere berichte mal ueberfliegen
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich gehe davon aus, dass die Akten im Mordfall Regina Fischer nicht endgültig geschlossen werden, auch wenn der letzte Speicheltest nicht zur Aufklärung der Tat geführt hat. Es war halt mal ein anderer Ansatz nach den Erkenntnissen der operativen Fallanalyse, wonach der Täter ein bestimmtes Alter gehabt haben soll und aus den Dörfern rund um das Waller Holz gekommen sein soll.

Es muss in diesem Fall auch noch Asservate geben, die kriminaltechnisch immer mal wieder mit den neuesten Methoden untersucht werden könnten. Ich habe gelesen, dass beispielsweise ihre Kleidung im Fahrzeug zurück geblieben ist. Es müssten auch sonstige Spuren gesichert worden sein, ich denke da beispielsweise an Faserspuren von den Sitzen und insbesondere an Spuren aus dem aus dem des Fußraum des Autos.

Ansonsten gehe ich aber davon aus, dass man die Tat nur aufklären kann, wenn man das Umfeld von Regina nochmals durchleuchtet und vielleicht auch die Stichhaltigkeit von Alibis nochmals überprüft.

Ich habe mir nochmals die Bilder von Regina Fischer angesehen. Sie war ein hübsches Mädchen, aber sie wirkte auf mich älter als 20 Jahre und sie wirkte auch ziemlich ernst. Sie hat vermutlich nichts im Leben auf die leichte Schulter genommen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie sich mit dubiosen Typen abgegeben hat. Es wird nach solch einer Tat viel geredet, wenn der Tag lang ist. Einen dubiosen Mr. X im Hintergrund, der schon einiges ausgefressen hat, sehe ich eher nicht als Täter. Unter diesen Umständen wäre auch seine DNA bekannt, von Fingerabdrücken ganz zu schweigen, die vermutlich auch sichergestellt worden sind.

Dadurch, dass ihre Mutter und ihre Schwester mit einer Behinderung leben mussten, hat sie sicher von klein auf schon Pflichten übernehmen müssen und sie hat es vielleicht aufgrund ihrer Erziehung verinnerlicht es anderen recht zu machen und eigene Bedürfnisse zurückzustellen.. Sie war es gewohnt auf andere einzugehen, zu helfen und auch Verständnis zu haben, wo es nur ging. Ein Beispiel dafür sind auch die Fahrten nach Munster um den Freund abzuholen. Ich verstehe es nicht so recht, dass er keinen Führerschein und kein Auto hatte. Normalerweise wurde die Zeit bei der Bundeswehr doch immer dazu genutzt den Führerschein zu machen, weil die Fahrstunden dort umsonst waren. Sie scheint es jedenfalls klaglos hingenommen zu haben, dass er nicht fährt, sondern dass sie ihn abholen muss. Solche Menschen wie Regina laufen Gefahr sich ausnutzen zu lassen.

Ich stufe Regina auch als gutmütig ein. Gerade diese Eigenschaften Hilfsbereitschaft und Gutmütigkeit sind ihr meiner Meinung nach zum Verhängnis geworden. Ich gehe davon aus, dass der Täter zum einen ihre Hilfsbereitschaft ausgenutzt hat, indem er sich von ihr im Auto hat mitnehmen lassen und er hat zum anderen auch auf ihre Gutmütigkeit vertraut, dass sie sich schon nicht groß wehren wird, wenn er sich ihr sexuell nähert. Ich vermute weiter, dass es sich um jemanden handelt, der ihre alltäglichen Abläufe gut kannte und der auch wusste, dass sie freitags noch nach Munster fahren wird zur Panzertruppenschule um den Freund abzuholen. In diesem Umfeld müsste die Polizei nochmals die Alibis prüfen und ermitteln inwiefern Zeugen heute vielleicht mit dem Abstand von 30 Jahren anders aussagen als früher. Die Beziehungsgeflechte der Menschen untereinander könnten sich geändert haben. Dabei sollte es auch keine Bremse sein, dass eine verdächtige Person vielleicht heute gut etabliert ist. Es hat auch keinen Sinn Hinweise aus der Bevölkerung einfach abzutun.

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass der Täter heute noch lebt und zur Rechenschaft gezogen werden könnte.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Mit etwas Abstand habe ich den letzten Bericht jetzt nochmals gelesen.
Der taeter dürfte noch leben.... Sehr angepasst wahrscheinlich.
Was mich verwundert....... Das er mit Sicherheit zum erweiterten Bekanntenkreis von Regina gehörte.....
Aber niemand von ihrem engen Umfeld..... Weder Freund, noch Eltern u. Schwester, verwandte, Arbeitskollegen, ehemalige Schulkameraden, freundinnen.... Usw. Damals u. Bis heute nicht den finalen tip zu einer Person geben konnten.
Der taeter blieb ein Phantom.
Einer schrieb mal... Er kam aus dem ganz engen Umfeld von Regina und. Hatte sich stark verändert.... U. Musste keine dna abgeben..... Weil er ein vogelschiss Alibi hatte.
Auf was fuer eine Person deutet das hin.

Eigentlich haette vom Freund mehr kommen müssen.
Ich wäre alleine auf Jagd nach dem taeter gegangen.... Durch umfragungen dort in Hassel.
Oder hatte er Vorteile.... Durch das aus von Regina. F.

Meine letzte Idee ist... Arbeitskollegen müssen mitbekommen haben, wenn Regina in ihren arbeitspausen Gespräche suchte.
Hatte sie cousins, Halbbruder, verwandte vor Ort wohnen
Angenommen es gab Schlägeregen, hatte sie in wolthausen seitlich der Straße..... An einem Gasthaus.... Damals wurde da noch gerne einer getrunken... Erzählte mir meine Bekannte..... Die in Winsen aufgewachsen war.... Nachbarort...
Gut anhalten können. Das heutige edel Restaurant.. Eventuell mit hotelbetrieb... Liegt seitlich der Ortes.... Ohne Wohnhäuser alleine an der Bundesstraße.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, ich gehe auch davon aus, dass der Täter aus dem Umfeld von Regina kam. Dass niemand mitbekommen hat, dass jemand ein Auge auf sie geworfen hat, erkläre ich mir damit, dass sie zu jedem über alle Kontakte zu anderen Männern geschwiegen hat, auch wenn sie von ihrer Seite aus noch so harmlos waren. Diese Vorsicht war der Beziehung zu dem Kasernenfreund geschuldet, die sie wohl auf keinen Fall gefährden wollte. Sie hat sich jedenfalls sehr um ihn bemüht, wenn sie ihn immer von der Kaserne abgeholt hat und ich denke, dass sie ihm auch auf keinen Fall einen Grund zur Eifersucht geben wollte. Nicht jeder hätte sich so bemüht um einen Mann, der in der Kaserne gewohnt hat und der aus irgendwelchen Gründen auch immer nicht selber nach Hause fahren konnte.

Ich gehe davon aus, dass auch ihre Eltern diese Verbindung sehr befürwortet haben, denn ihr Vater erwähnte in einem Zeitungsbericht, dass für das kommende Weihnachtsfest eine Verlobung geplant war. Sie wollte vielleicht ihre Eltern nicht im Ansatz enttäuschen, dadurch dass sie von anderen Männern erzählt. Ihren Freundinnen gegenüber war sie sicher auch verschwiegen, weil sie wohl befürchtet hat, dass die nicht die Klappe halten können, so dass Gerede entsteht.

Regina stammte aus etwas schwierigen Verhältnissen, denn Mutter und Schwester waren behindert/ krank und brauchten eigentlich Unterstützung. Ich vermute, dass die Eltern sie durch eine Ehe versorgt sehen wollten, so dass sie nicht mehr arbeiten musste und ihre Zeit in Kindererziehung und in die Unterstützung ihrer Ursprungsfamilie investieren konnte. Regina hatte zwar eine eigene Wohnung und eine Arbeit, aber ich denke, dass sie sich wegen der familiären Umstände und der Beziehung zum Freund nicht wirklich frei gefühlt hat. Daher hat sie wohl lieber geschwiegen, wenn sie sich mal mit einem anderen Mann unterhalten oder getroffen hat. Das ist jedenfalls mein Eindruck von ihrer Lebenssituation.
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Re: Mman leORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE,

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

man lernt nie aus.

durch einen anderen fall u. durch die worte eines ermittelnden ex chef polizisten hoerte ich folgende saetze.......(die mich an die worte eines moeglichen zeugen in dem fall fischer erinnert haben. zeuge ist eigentlich quatsch. hier schrieb mal jemand, er hat eine vermutung wer der taeter sein kann. er hatte sich auch stark veraendert. der orts polizist wollte das nicht hoeren, weil er ein alibi fuer die tatzeit hatte..was aber sehr schwach sein sollte)

die saetze in dem anderen fall lauten.
mir ist u. war eigentlich klar, wer damals einer der beiden taeter war.
er sass mir schon mal gegenueber.
es hatte aber ein gegenteiliges alibi fuer die tatzeit innerhalb der famile gegeben.
so entging der fuer ihn verdaechtige der dna untersuchung, bzw. brauchte an dieser nicht teilzunehmen....haette es aber freiwillig tun koennen. auch wenn er nicht an der dna untersuchung freiwillig teilnahm, heisst das noch lange nicht, das er zwangslaeufig als taeter verdaechtigt wurde......im weitesten sinne.....denn mit der abgabe eines alibis das wohl auch oberflaechig ueberpruft werden konnte, hatte er ja schon bewiesen.....das er fuer die tat nicht in frage kam .
........ich denke zb. daran....mutter u. vater sagten aus !!! unser sohn war freitag abend zu hause u. wir hatten gemeinsam den krimi film xxxxder komissarxxxx geschaut.....koennte ich es mir vorstellen, das es auf jeden fall glaubhaft erscheinen wuerde...wenn der beschuldigte mit seinem erhaltenen alibi noch einige grundsaetze aus dem gezeigten
tv film wiedergeben konnte.....die er zb. nicht durch zuschauen wiedergeben konnte....sondern durch einen vorbericht ueber den film in der tv zeitung bzw durch erzaehlung der eltern...die ihren sohn decken
wollten......bezieht sich auf mein beispiel alibi
somit kann ein ermittelnder polizist den taeter kennen, muss ihm aber die tat anderweitig nachweisen koennen.
das duerfte aber nicht gelingen....je mehr zeit vergeht...es sei dann, der von ihm in verdacht geratene begeht eine neue straftat u. wird aktenkundig u. muss seine dna abgeben
geschweige die polizei macht sich desintereessiert nicht richtig muehe u. ueberprueft die erhaltenen zeugenaussagen u. alibis noch einmal genau...dies kann auch durch personalwechsel eingeschraenkt moeglich sein bzw. passieren...oder durch arbeits ueberlastung.

fazit in dem fall.
es gibt jemand im ort, der weiss oder vermutet stark wer der taeter war. ihm war etwas aufgefallen.
er kennt auch sein alibi...warum auch immer. er bezeichnete es als vogelschiss...eigentlich wenn man es nochmals genau ueberpruefen wuerde...wuerde es zusammenklappen.
weder der zustaendige polizist wollten solche worte hoerte....noch befasste sich der noch amtierende langjaehrige buergermeister des ortes wathlingen mit einem anoymen hinweis.
ein privates vorgesehenes gespraech mit dem nicht bei der polizei taetigen mann u. dem von ihm vermuteteten taeter war erst vorgesehen, wurde dann aber von der familie abgesagt.
meine meinung ...ohne worte....muss man auch erstmal verstehen, begreifen.
allerdings koennen solche verdaechtigungen auch von jemanden kommen, der sich wichtig tun will bzw. vielleicht sogar eine vollklatsche hat......fuer ermittlungen ist eben nur die polizei zustaendig u. in den meissten faellen ist das auch gut so....denn die leute wurden ja auch speziell dafuer ausgebildet.
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Re: MORDFALL REGINA FISCHER (20 †), WATHLINGEN/CELLE, 1988

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Massengentests sind an sich freiwillig, aber eigentlich sind sie in der Praxis nicht freiwillig, weil derjenige, der nicht freiwillig an ihnen teilnimmt, muss polizeiliche Ermittlungen über sich ergehen lassen, obwohl nicht mal ein Anfangsverdacht gegen die Person besteht. Ruhe bekommt er dann durch ein Alibi. Es wurde schon oft kritisiert, dass dadurch die Unschuldsvermutung umgekehrt wird und der Betroffene eigentlich seine Unschuld beweisen muss, wenn er Ruhe vor Ermittlungen haben will. Das ist also die etwas haarige Ausgangslage.

Ich könnte mir nun vorstellen, dass man aus diesem Grunde keine allzu großen Anforderungen an das Alibi stellt, wenn nicht noch andere Verdachtsmomente außer dem Alter und der Wohnortnähe vorliegen, was ja eigentlich keine wirklichen Verdachtsmomente sind. Da wird es schon ausreichen, wenn Vater oder Mutter ein Alibi geben. Das Alibi wird dann womöglich nicht so kritisch hinterfragt, wie in einem anderen Fall.

Es scheint ja niemanden zu geben, der Regina am fraglichen Abend zusammen mit einer bestimmten Person gesehen hat. Also hatte der Täter ein verdammtes Glück. Allerdings schüttelt sich jemand, der kein Profikiller ist, das Töten eines Menschen nicht aus den Kleidern. Es wird vermutlich eine Wesensveränderung in einer Person vorgegangen sein und das fällt natürlich im Umfeld denen auf, die objektiv denken und die nicht mit der Person verbandelt sind.

Nur eine Wesensveränderung und ein verweigerter DNA Test begründen noch keinen Verdacht im strafrechtlich relevanten Sinn. In der Kriminalgeschichte wimmelt es natürlich von falschen Alibis. Da wollen wir uns nichts vormachen und trotzdem reicht das alles nicht um jemanden einer Tat zu überführen.

Ich vermute aber, dass eine solche Person, die nach der Tat eine Wesensveränderung durchgemacht hat, oft gar keine Ruhe mehr im Leben findet und vielleicht siecht Reginas Mörder schon lange dahin oder er ist inzwischen tot. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Person die Schreie des Opfers oder seine angsterfüllten Blicke verarbeiten, geschweige denn vergessen kann.
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