MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Gast1722

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Gast562 hat geschrieben: Montag, 30. Mai 2022, 17:27:22Wenn selbst die kleinste Meinungsverschiedenheit vor ihrem Ausgehen stattgefunden hätte, hätte ich das als Mutter auch nicht an die große Glocke gehängt. Die Polizei hätte dies bestimmt sofort zum Anlass genommen, Sonja erst recht als Ausreißerin darzustellen.
Ich weiß nicht, ob das für die Polizei wirklich ein Anlass gewesen wäre. Aber es ist jedenfalls ein Problem von diesem Thread.

Natürlich werden kleinere Meinungsverschiedenheiten nicht an die große Glocke gehängt und dadurch werden sie immer hier eine Spekulation bleiben, wobei manch eine dieser Spekulationen durchaus auf Hinweisen beruht. Das ist eben das Problem dieses Threads, die einseitige Grundlage. In XY wurde der Streit über das Auto thematisiert, nach der SE-Seite soll der nicht stattgefunden haben. Das kann man glauben oder auch nicht, jedenfalls würde der Aufruf der Schwester dazu doch wieder passen. Vielleicht stand diese Auseinandersetzung aber in Wirklichkeit stellvertetend für eine andere? Für mich hat da die Sache - wie Frau Engebrecht selber sagte, dass das Opfer oft von ihren Eltern abgeholt wurde in Kombination mit dem "gemeinsamen" Raussuchen der Tram-Verbindungen ein großes Potential. ich persönlich glaube aber nicht, dass S wirklich ausreißen wollte, man könnte sich aber Stolz oder eine Trotzreaktionen vorstellen, die dann zu einer anderen Verkehrsmittelwahl geführt hat (Schwester ...). Vorstellbar ist eben vieles.
GastGhost

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Die letzten Kommentare mit 5 DM usw . sind etwas müßig damals wäre ich wenn meine Eltern mir nicht 40 DM gegeben hätten mit Kumpels gar nicht
erst los aber ich war und bleibe auch ein Landei , von Großstäten habe ich keine Ahnung .
Ich kanns mir auch nicht vorstellen was eine 19 Jährige junge Frau mit 5 DM in einer Großstadt hätte groß anfangen sollen aber egal wenn es so war
war es so .
Das alles ist aber Null und nichtig den es erklärt nie und nimmer wer Sonja diese Nacht kaltblütig und davon geh ich aus ermordet hat , zusammen mit
dem Fundort von Sonja war das nach meinem Empfinden kein Zufall - wie auch immer .
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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GastGhost hat geschrieben: Dienstag, 31. Mai 2022, 00:59:32 Die letzten Kommentare mit 5 DM usw . sind etwas müßig damals wäre ich wenn meine Eltern mir nicht 40 DM gegeben hätten mit Kumpels gar nicht
erst los aber ich war und bleibe auch ein Landei , von Großstäten habe ich keine Ahnung .
Ich kanns mir auch nicht vorstellen was eine 19 Jährige junge Frau mit 5 DM in einer Großstadt hätte groß anfangen sollen aber egal wenn es so war
war es so .
Das alles ist aber Null und nichtig den es erklärt nie und nimmer wer Sonja diese Nacht kaltblütig und davon geh ich aus ermordet hat , zusammen mit
dem Fundort von Sonja war das nach meinem Empfinden kein Zufall - wie auch immer .
Ich suchte auch nur mal eine andere Erklärung, weshalb sie nicht einfach in die Tram eingestiegen ist. Dabei kam mir der Gedanke, dass sie einfach nicht nach Hause wollte. Möglicher Grund: Trotz, Auflehnung gegen irgendetwas. Da kamen mir eben wieder die 5 DM in den Sinn. Ich hätte z.B. nie zugelassen, dass meine Kinder nur mit 5 DM/jetzt 5 Euro in der Tasche weggegangen wären. Es kann immer ein Notfall eintreten, bei dem man dann froh ist, ein paar Euro/damals DM mehr in der Tasche zu haben. Sonja verbrachte ja nicht immer den ganzen Abend im gleichen Lokal. Ich weiß jetzt nicht, was damals ein Bier oder eine Cola gekostet hat, aber mit einem eventuellen Eintritt sass sie dann ganz schön auf dem Trockenen. Wurde nicht mal auch erwähnt, dass die Clique vom Vollmond in ein Billardcafe weiterziehen wollte. Sonja dazu aber keine Lust/Geld???? hatte? An diesem Abend haben dann alle auf dieses Billardcafe verzichtet. Was wenn aber einmal der Rest ihrer Freunde unbedingt ein weiteres Lokal besuchen wollte und sie kein Geld mehr hatte? Musste sie es sich dieses dann ausleihen? Tut mir leid, für mich ergibt das keinen Sinn. Für mich hätte es mehr Sinn ergeben, wenn sie den anderen gegenüber behauptet hätte, nur 5 DM dabei zu haben, in Wirklichkeit aber irgendwo in der Tasche noch Geld für Notfälle zur Verfügung hatte.

Sicher hat das nicht mit ihrem Verschwinden zu tun, aber ich suche eben nach einer Erklärung, was sie dazu bewogen haben könnte, am SMP zurückzubleiben.

Gast1722 hat auch den Autostreit nochmals angeschnitten, der bei Aktenzeichen XY so gebracht wurde. Dieser hat lt. dwarf nie stattgefunden. Wie kommt dann die Redaktion auf so eine Darstellung, die nur irritiert. Könnten die Freunde, mit denen sie den Abend verbrachte, in diese Richtung etwas erzählt haben?
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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@Gast562

Das mit den nur fünf Mark ist plausibel. Hätte Sonja mehr gehabt es aber nicht herausgegeben, hätten sie die Bettler/Cannabisverkäufer filzen können.
Ein Getränk 0,3 Liter kostete damals ca. drei Mark.

Das mit dem Trotz/der Bockigkeit ist nicht plausibel. Relativ kurz zuvor (gegen 23-24 Uhr) wolle Sonja ja noch ihre Eltern anrufen und schwenkte nur auf die Schwester um, als R. und seine Bekannten sie auf die späte Stunde hinwiesen.

Ich vermute, dass es keine bewusste Entscheidung von Sonja war, nicht Tram zu fahren. Die Müdigkeit, der Alkohol, evtl. Cannabis, die fixe Idee die Schwester anzurufen und dann das Überrumpeln durch R., der von einer Sekunde zur anderen zu seiner Tram rannte.

So kam die xy-Redaktion auf den Autostreit: "Wir brauchen noch etwas, das den Fall spannender macht." "Zickenkrieg geht immer." "Die haben sich doch das Auto geteilt." "Sie könnten sich also um das Auto gestritten haben." "Das kaufe ich."
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 31. Mai 2022, 14:30:21 @Gast562

Das mit den nur fünf Mark ist plausibel. Hätte Sonja mehr gehabt es aber nicht herausgegeben, hätten sie die Bettler/Cannabisverkäufer filzen können.
Ein Getränk 0,3 Liter kostete damals ca. drei Mark.

Das mit dem Trotz/der Bockigkeit ist nicht plausibel. Relativ kurz zuvor (gegen 23-24 Uhr) wolle Sonja ja noch ihre Eltern anrufen und schwenkte nur auf die Schwester um, als R. und seine Bekannten sie auf die späte Stunde hinwiesen.

Ich vermute, dass es keine bewusste Entscheidung von Sonja war, nicht Tram zu fahren. Die Müdigkeit, der Alkohol, evtl. Cannabis, die fixe Idee die Schwester anzurufen und dann das Überrumpeln durch R., der von einer Sekunde zur anderen zu seiner Tram rannte.

So kam die xy-Redaktion auf den Autostreit: "Wir brauchen noch etwas, das den Fall spannender macht." "Zickenkrieg geht immer." "Die haben sich doch das Auto geteilt." "Sie könnten sich also um das Auto gestritten haben." "Das kaufe ich."
Für mich ist das mit den 5 DM nicht plausibel. Die wären wohl nicht soweir gegangen, sie zu durchsuchen. Wenn doch gubt es immer noch Verstecke, an die sie nicht so leicht gekommen wären, wie Z.B. in der Socke oder unter der Innensohle der Schuhe. Dass Sonja noch ihre Eltern anrufen wollte, ist mir absolut neu. Vielmehr wollte sie doch in der Wohnung schon Silvia anrufen, wovon sie die Jungs aufgrund der späten Uhrzeit abgebracht haben. Wenn XY den Autostreit nur als Aufreisser eingebaut hat, so halte ich das für keine gute Idee, denn damit haben sie irgendwie den Fokus zu sehr auf Silvia gelenkt.
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Mit der neuen Erkenntnis Ablage der Leiche in der versteckten Felsspalte bei Kipfenberg und der Information der eingetretenen Verjährung aller Delikte außer Mord sollte xy nun noch einmal zu Hinweisen auffordern. Es muss ja kein Film gedreht werden. Infotafeln des Datums und der Kleidungs- und sonstigen Gegenstände sowie Karten von München SMP und Kipfenberg samt Waldstück und Felsspalte reichen. Dazu gezielte Fragen des zuständigen Kriminalpolizisten.
Julia
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Es gibt doch die Spezialsendung Cold Case. 2020 wurden die Mordfälle Zohre und Claus Lange, Martina Möller und Melanie Frank gezeigt.
Alle Fälle wurden zuvor schon einmal bei XY ausgestrahlt. Vielleicht auch wieder der Fall Sonja Engelbrecht
GastGhost

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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@Alex 123
Wo hast Du das aufgegabelt das Sonja um 23. 00 Uhr die Eltern anrufen wollte :?: also seit 10 Jahren beschäftige ich mich mit dem Fall aber das
habe ich noch nie gehört .
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Julia hat geschrieben: Dienstag, 31. Mai 2022, 22:07:23 Es gibt doch die Spezialsendung Cold Case. 2020 wurden die Mordfälle Zohre und Claus Lange, Martina Möller und Melanie Frank gezeigt.
Alle Fälle wurden zuvor schon einmal bei XY ausgestrahlt. Vielleicht auch wieder der Fall Sonja Engelbrecht
Es wäre natürlich eine Möglichkeit. Aber ich denke, dass die Ermittler sich momentan noch zurückhalten, da vielleicht die forensischen Untersuchungen immer noch nicht abgeschlossen sind und parallel dazu verlaufende Ermittlungen noch am Laufen sind. Zudem werden sie vorsichtig sein, eventuelles Täterwissen preiszugeben. Aber zu gegebener Zeit kann ich mir einen Aufruf in so einer Spezialsendung auf jeden Fall sehr gut vorstellen.

@Alex123
Manchmal irritierst du mich. :) :) Entweder du hast Insiderwissen oder Quellen, die für uns nicht zugänglich sind. Aber natürlich könntest du auch genauso gut etwas anders in Erinnerung haben als ich. Aber nachdem @ghastgost das mit dem Anruf bei den Eltern auch nicht bekannt ist, gehe ich mal jetzt in diesem Fall davon aus, dass mich meine Erinnerung nicht getäuscht hat.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 31. Mai 2022, 14:30:21 @Gast562


Das mit dem Trotz/der Bockigkeit ist nicht plausibel. Relativ kurz zuvor (gegen 23-24 Uhr) wolle Sonja ja noch ihre Eltern anrufen und schwenkte nur auf die Schwester um, als R. und seine Bekannten sie auf die späte Stunde hinwiesen.

Ich vermute, dass es keine bewusste Entscheidung von Sonja war, nicht Tram zu fahren. Die Müdigkeit, der Alkohol, evtl. Cannabis, die fixe Idee die Schwester anzurufen und dann das Überrumpeln durch R., der von einer Sekunde zur anderen zu seiner Tram rannte.
Homepage: Angeblich blieben die vier bis etwa 20 Minuten vor 1 Uhr früh im Lokal „Vollmond“, um danach zu Fuß zu Julians Wohnung zu gehen. Julians Eltern waren zufällig nicht zu Hause. Die Wohnung befindet sich in der Schellingstraße (Hausnummer bekannt), also etwa 8 Minuten Fußmarsch vom Lokal entfernt.
Schon alleine die Uhrzeit 23-24 Uhr irritiert mich, da lt. Aussagen der Gruppe diese erst ca. 20 Minuten vor 1 den Vollmond verlassen hat. Das hätte bedeutet, dass Sonja bereits im Lokal geäußert hätte, die Eltern anrufen zu wollen. Solltest du mit dieser Aussage recht haben, so würde ich mich über eine Quelle freuen. Dann könnte man den Abend nochmals neu überdenken. Das könnte bedeuten, dass Sonja eventuell doch schon im Lokal telefoniert hat. Es stellt sich dann die Frage, mit wem? Aber ich denke, dass du hier nur etwas verwechselt hast.
Julia
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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@gast562

Das glaube ich auch.

Ich kann mir auch nicht verstehen, dass es keine Zeugen gibt. Ich war 2012 in München und es waren nachts immer noch viele Menschen und Autos unterwegs. Ist der Stiglmaierplatz nachts wirklich menschenleer?
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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@Gast562
@GastGhost

Ich ziehe die Aussage zurück, dass Sonja ihre Eltern anrufen wollte. War ein Hirngespinst von mir.
Laimer1
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Gast562 hat geschrieben: Sonntag, 29. Mai 2022, 13:45:22 Irgendwer hier hat mal behauptet, dass Sonja in Schrobenhausen zur Grundschule gegangen sei. Woher dieser User das weiß, hat er nicht erwähnt. Es kann sich also auch nur um ein Gerücht gehandelt haben. Aber Fakt ist, dass Sonja in dieser Gegend Verwandte, Bekannte usw. gehabt haben könnte, zu denen sie geflüchtet sein könnte, wenn sie sich ausheulen wollte.

Der Täter könnte also genauso gut zunächst den Weg nach Schrobenhausen eingeschlagen und danach Richtung Kipfenberg gefahren sein.

Weshalb bezeichnete die Polizei Sonja zunächst als Ausreißerin? Kamen diesbezüglich Aussagen von Freunden oder war Sonja schon zuvor mal von zu Hause weggeblieben? Ich denke, das wird man der Öffentlichkeit mit Sicherheit nichts aufs Butterbrot schmieren. Irgendetwas stößt mich nach wie vor total auf, ich weiß nur nicht genau was.
Ich hatte lediglich gesagt, dass Sonja (so wie ich) wahrscheinlich die "Grundschule an der Schrobenhausener Str." besucht hat, ergibt sich so aus dem Sprengel.
Die Schrobenhauserstr. ist die Verlängerung der Burgmaierstraße (Rechtschreibfehler eingeschlossen).
GastGhost

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Um noch mal zurück zu kommen auf die 5 DM , ich komm vom Lande ist es in einer Großstadt so das Bettler sagen gib mir 20 Euro sonnst filze ich dich :?
Gut Sonja war eine Junge Frau ( bis zu diesem Abend/Nacht ) ja wohl nie alleine unterwegs, hm wenn sie in der Regel mit der Clique unterwegs war
wer hat sie dann von Bettlern gefilzt ?
Übrigens von Bettlern sich filzen lassen - das is ja wohl mehr als Kriminell es heißt doch immer München war und ist die sicherste Großstadt
Deutschlands !
GastGhost

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Ich denke man muss weiter umdenken wie auch immer .
Was die Jungen Leute am Abend /Nacht vom 10 auf den 11 April 1995 genau gemacht haben scheint für die Polizei bis jetzt klar für uns hier aber
kein Stück.
Ich wage mich jetzt mal auf Niemandsland und denke was wäre wenn man den Begleitern Sonjas jetzt glaubt ( die Drei Jungs waren ja nicht Sonjas
Mädel Clique ) mit der sie praktisch nur unterwegs war .
Es scheint ein Abend eine Nacht gewesen zu sein die absolut außer der Regel war und dann diese Katastrophe , man glaubt es einfach nicht .
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Laimer1 hat geschrieben: Mittwoch, 01. Juni 2022, 20:02:38 Ich hatte lediglich gesagt, dass Sonja (so wie ich) wahrscheinlich die "Grundschule an der Schrobenhausener Str." besucht hat, ergibt sich so aus dem Sprengel.
Die Schrobenhauserstr. ist die Verlängerung der Burgmaierstraße (Rechtschreibfehler eingeschlossen).
Vielen Dank. Ich hatte das völlig falsch aufgefasst.

@Julia
Es handelte sich um einen Montag und es war kalt. Vielleicht ein Grund dafür, dass nicht so viele Menschen unterwegs waren und wenn, wer achtet denn wirklich auf die Personen, die an einem vorbeigehen? Man hat auch nie etwas gehört, dass Sonja und Markbert auf dem Weg zum Vollmond um ca. 21 Uhr gesehen wurden und zu dieser Zeit waren bestimmt noch viele Menschen unterwegs.

@Alex123
Danke für deine Richtigstellung.
Gast1722

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast1722 »

Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 02. Juni 2022, 06:17:58 V@Julia
Es handelte sich um einen Montag und es war kalt. Vielleicht ein Grund dafür, dass nicht so viele Menschen unterwegs waren und wenn, wer achtet denn wirklich auf die Personen, die an einem vorbeigehen? Man hat auch nie etwas gehört, dass Sonja und Markbert auf dem Weg zum Vollmond um ca. 21 Uhr gesehen wurden und zu dieser Zeit waren bestimmt noch viele Menschen unterwegs.
Es gibt ein grundsätzliches Problem von Zeugensichtungen. Man behält meist nur das in Erinnerung, was einem zu diesem Zeitpunkt wichtig erscheint. Und eine Person, die auf einem Platz steht oder einem Gehweg entlang läuft, wird man nicht in Erinnerung behalten, es sei denn, man kennt denjenigen. Das ist in einer Großstadt wie München unwahrscheinlich. Anders wäre es auf dem Lande, wo fast jeder jeden kennt. Wenn auf dem Lande viele an einer bestimmten Stelle vorbeigelaufen sein müssen, wo der Betroffene sich angeblich aufgehalten hat, aber ihn dort niemand gesehen hat, dann ist wirklich die Wahrscheinlichkeit groß, dass er an der besagten Stelle gar nicht war. Aber wie gesagt, wir sind hier in einer Großstadt mit mehr as 1 Million Einwohnern.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Gast1722 hat geschrieben: Donnerstag, 02. Juni 2022, 10:05:14 Es gibt ein grundsätzliches Problem von Zeugensichtungen. Man behält meist nur das in Erinnerung, was einem zu diesem Zeitpunkt wichtig erscheint. Und eine Person, die auf einem Platz steht oder einem Gehweg entlang läuft, wird man nicht in Erinnerung behalten, es sei denn, man kennt denjenigen. Das ist in einer Großstadt wie München unwahrscheinlich. Anders wäre es auf dem Lande, wo fast jeder jeden kennt. Wenn auf dem Lande viele an einer bestimmten Stelle vorbeigelaufen sein müssen, wo der Betroffene sich angeblich aufgehalten hat, aber ihn dort niemand gesehen hat, dann ist wirklich die Wahrscheinlichkeit groß, dass er an der besagten Stelle gar nicht war. Aber wie gesagt, wir sind hier in einer Großstadt mit mehr as 1 Million Einwohnern.
So was Ähnliches habe ich von Katrin Konert in Erinnerung. Dort kannte fast jeder jeden und trotzdem waren die Zeugenaussagen nicht verlässlich.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Gast1722 hat geschrieben: Donnerstag, 02. Juni 2022, 10:05:14 Es gibt ein grundsätzliches Problem von Zeugensichtungen. Man behält meist nur das in Erinnerung, was einem zu diesem Zeitpunkt wichtig erscheint. Und eine Person, die auf einem Platz steht oder einem Gehweg entlang läuft, wird man nicht in Erinnerung behalten, es sei denn, man kennt denjenigen. Das ist in einer Großstadt wie München unwahrscheinlich. Anders wäre es auf dem Lande, wo fast jeder jeden kennt. Wenn auf dem Lande viele an einer bestimmten Stelle vorbeigelaufen sein müssen, wo der Betroffene sich angeblich aufgehalten hat, aber ihn dort niemand gesehen hat, dann ist wirklich die Wahrscheinlichkeit groß, dass er an der besagten Stelle gar nicht war. Aber wie gesagt, wir sind hier in einer Großstadt mit mehr as 1 Million Einwohnern.
Oder wenn Sonja und Markbert durch etwas Besonderes aufgefallen wären, wie z.B. dass sie sich gestritten hätten, dass einer oder beide von Ihnen Einiges intus hatten, einer gestolpert wäre oder sich übergeben hätte. Einfach etwas, was man in Erinnerung behalten hätte.
Laimer1
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Wir waren heute an der Ablagestelle; es bleiben ein paar Zweifel.

Die Laimer springen ins Auto, ist doch alles sonnenklar und wir sind "super vorbereitet" wie immer. Das Benzin ist "günstig" und das Wetter wird schön.

Nebenbei erstmal, könnte einer der Administratoren mal die max. Größe von Dateianhängen benennen ( Pixel x Pixel und Dateigröße in kB); das wäre toll und erspart das ewige Rumgefummel - in der Hilfe finde ich nichts.

Leider haben wir uns an der ersten "Steinformation" zu lange aufgehalten. Die Kamera war auf schlechte Qualität gestellt und die Akkuanzeige hat mit Leerstand genervt. Die Erleuchtung kommt erst nach der Heimfahrt und Durchsicht/ Vergleich der Fotos. Wozu haben "die" dort eigentlich "Höhenretter" benötigt ?? Jeder, der nicht gerade mit dem Rollator unterwegs ist, kann sich dort ganz normal bewegen.

Unsere Eindrücke: Buchenlaub ohne Ende, knöcheltief. Dort wird niemand von oben in ein Loch/ Felsspalt oder Kluft geworfen. Man kann von oben zwar jemanden abwerfen/ runterrollen, muss dann aber runter, um den Körper abzudecken. Es liegt verdammt abseits, mit dem richtigen Gefährt aber kommt man sowohl von unten als auch von oben heran; nun kennt man aber nicht den Zustand vor 27 Jahren. Irgendwelche Hinterlassenschaften der Ermittler sind am Boden nicht zu finden - nur offensichtlich freigeräumte/ oben liegende Steine.

Etwas oberhalb und seitlich des Fundorts kann ich von Weitem an einer überhängenden Felswand ein grün-gelbes Graffito erkennen, der Akku ist leer, es ist schwülwarm und überall sind so dämliche Fliegen.................wir müssen nochmal dort hin............ was ist das für ein Graffito ??
Dateianhänge
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