MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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@dwarf

Die Wohnung in der Schellingstrasse wurde wahrscheinlich nicht untersucht, weil die Ermittler von der Existenz bzw. Relevanz dieser Wohnung erst viel zu spät erfahren haben. Hätte Robert sofort erzählt, dass er mit Sonja in der Wohnung in der Schellingstrasse gewesen sein will, dann hätten die Ermittler die Wohnung vermutlich auch durchsucht. Sie haben aber erst Wochen nach Sonjas Verschwinden von dieser Wohnung erfahren.
Hast du nicht mal geschrieben, dass die Nachbarin ziemlich bald die Frau Engelbrecht über die Sichtung von Markbert und Sonja informiert hat und Frau Engelbrecht das in ihrer Aufregung zunächst vergessen hatte und erst später wieder darauf zurückkam?

Da liegt die Schuld dann nicht nur an den jungen Burschen, sondern

1. Bei der Nachbarin, die eigentlich sofort die Polizei und nicht Frau Engelbrecht zu informieren gehabt hätte.
2. Frau Engelbrecht, die in ihrer Aufregung um ihre vermisste Tochter, die Sichtung der Nachbarin zunächst vergessen hatte.

Das sind z.B. Dinge, über dich ich immer wieder grüble. Ich kann mir nämlich - ohne jemandem etwas unterstellen zu wollen - so absolut gar nicht vorstellen, dass Frau Engelbrecht trotz Aufregung und Verzweiflung den einzigen Hinweis, den sie bekommen hatte, vergessen haben soll. Für mich gibt es einfach Ungereimtheiten bezüglich der Aussage der Nachbarin. Ich kann es zwar nicht behaupten, aber für mich hat die Frau der Frau Engelbrecht das einfach viel später erzählt. Anders ergibt es gar keinen Sinn und da stellt sich bei mir automatisch das Kopfkino ein. Weshalb hat sich die Frau nicht sofort an die Polizei gewandt, schließlich soll doch im Haus sogar ein pensionierter Polizeibeamter gewohnt haben. Den hätte sie doch um Rat fragen können. Ist nicht diesem auch die Stille in der Wohnung aufgefallen? Wusste er genau, um welche Nacht es sich handelte? ....Das sind für mich die Ungereimtheiten in dem Fall.
Laimer1
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Gast562 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 06:04:38 Das ist den Ermittlern bestimmt alles bekannt und trotzdem wird bis heute betont, dass der letzte Begleiter mit Sonjas Verschwinden/Tod nichts zu tun hat. Dafür wird es Gründe geben.
Ich weiß ja nicht, inwieweit es durch den Anwalt möglich ist, Ausschnitte aus der Vermittlungsakte zu kopieren. Aber ich denke, dass der Familie nicht alle Details (Datenschutz, Schutz anderer Betroffener) bekannt sind. Vielleicht handelt es sich bei dem nichtbekannten Teil der Akten gerade um die Informationen, wegen welchen die Ermittler davon ausgehen, dass der letzte Begleiter nichts mit dem Tod von Sonja zu tun hat. Das sollten wir mal so akzeptieren bis irgendetwas Gegenteiliges erwiesen wird.
Das darfst du glauben, dass die Ermittler mehr wissen. Von wegen sinnloses Totschlagargument!
Wir hatten das ja schon mal abgeklopft, ja, die Ermittler müssen irgendetwas in der Hand haben, wonach der Aufenthalt aus deren Sichtweise am SMP belegt ist und die Schelling-Wohnung eben (wahrscheinlich) nicht untersucht wurde - also die Ermittlung nicht nur auf einer mickrigen Zeugenaussage beruht. Alles Andere wäre ja Ignoranz, Arbeitsüberlastung, Arbeitsverweigerung, grob fahrlässig oder weiß der Kuckuck was. Ich denke, dass man auch bereits in 1995 z.B. Blutspuren noch nach Wochen hätte sichtbar machen können (wenn man denn die Veranlassung gehabt hätte).
Die Einsichtnahme in die kompletten Ermittlungsakten ist wahrscheinlich (?) nur dem Staatsanwalt möglich - leider und logischerweise.

OffTopic
Während man bei Rudi Cerne mit diesen unsäglichen Kurzkrimis ohne größere Substanz den Quoten nachjagt, hebt sich das österreichische Pendant der XY-Sendung durch viel mehr Detailinformation wohltuend ab - so mein letzter Eindruck.
Eventuell wird der Täter in Deutschland mehr geschützt als das Opfer ??
Dwarf
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Gast562 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 06:04:38 Das ist den Ermittlern bestimmt alles bekannt und trotzdem wird bis heute betont, dass der letzte Begleiter mit Sonjas Verschwinden/Tod nichts zu tun hat. Dafür wird es Gründe geben.

Das mit dem Blutfleck habe ich berichtigt. Aber ich denke mal, dass sie aufgrund dieses "angenommen" Flecks sofort weitere Maßnahmen ergriffen haben, noch bevor der Fleck im Labor analysiert wurde. Das Video von XY ist ja nicht mehr verfügbar, warum auch immer. Aber ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie Frau Engelbrecht sagte: "Die dachten, wir hätten die Sonja umgebracht."

Ich gehe mal davon aus, dass du die oben a.a Informationen von der Familie bekommen hast. Ich weiß ja nicht, inwieweit es durch den Anwalt möglich ist, Ausschnitte aus der Vermittlungsakte zu kopieren. Aber ich denke, dass der Familie nicht alle Details (Datenschutz, Schutz anderer Betroffener) bekannt sind. Vielleicht handelt es sich bei dem nichtbekannten Teil der Akten gerade um die Informationen, wegen welchen die Ermittler davon ausgehen, dass der letzte Begleiter nichts mit dem Tod von Sonja zu tun hat. Das sollten wir mal so akzeptieren bis irgendetwas Gegenteiliges erwiesen wird.

Das darfst du glauben, dass die Ermittler mehr wissen. Von wegen sinnloses Totschlagargument!
Du verstehst offenbar gar nicht was ich geschrieben habe. Ich bestreite nicht das die Polizei mehr als du oder ich weiß. Es ist aber unsinnig, das wie du als Argument für deine Zwecke zu nutzen. Denn das funktioniert nicht. Du weißt nämlich nicht was die Polizei weiß und kannst deshalb auch nicht darüber urteilen. Du kannst über nichts urteilen, was dir unbekannt ist.
Wird schon so sein...das darfst du glauben....usw. sind alles leere Worthülsen, die für mich keinerlei Wert haben. Glaube gerne was du möchtest, aber gestehe das anderen Usern ebenso zu.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Gast562 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 10:16:03 @dwarf




Hast du nicht mal geschrieben, dass die Nachbarin ziemlich bald die Frau Engelbrecht über die Sichtung von Markbert und Sonja informiert hat und Frau Engelbrecht das in ihrer Aufregung zunächst vergessen hatte und erst später wieder darauf zurückkam?

Da liegt die Schuld dann nicht nur an den jungen Burschen, sondern

1. Bei der Nachbarin, die eigentlich sofort die Polizei und nicht Frau Engelbrecht zu informieren gehabt hätte.
2. Frau Engelbrecht, die in ihrer Aufregung um ihre vermisste Tochter, die Sichtung der Nachbarin zunächst vergessen hatte.

Das sind z.B. Dinge, über dich ich immer wieder grüble. Ich kann mir nämlich - ohne jemandem etwas unterstellen zu wollen - so absolut gar nicht vorstellen, dass Frau Engelbrecht trotz Aufregung und Verzweiflung den einzigen Hinweis, den sie bekommen hatte, vergessen haben soll. Für mich gibt es einfach Ungereimtheiten bezüglich der Aussage der Nachbarin. Ich kann es zwar nicht behaupten, aber für mich hat die Frau der Frau Engelbrecht das einfach viel später erzählt. Anders ergibt es gar keinen Sinn und da stellt sich bei mir automatisch das Kopfkino ein. Weshalb hat sich die Frau nicht sofort an die Polizei gewandt, schließlich soll doch im Haus sogar ein pensionierter Polizeibeamter gewohnt haben. Den hätte sie doch um Rat fragen können. Ist nicht diesem auch die Stille in der Wohnung aufgefallen? Wusste er genau, um welche Nacht es sich handelte? ....Das sind für mich die Ungereimtheiten in dem Fall.
Du kannst dir nicht vorstellen das Frau Engelbrecht etwas vergisst? Seltsam, denn bei Robert kannst du das doch immer sehr gut verstehen, wenn er etwas "vergessen" zu erwähnen hat.

Die Nachbarin hat sich an die Polizei gewandt. Mehrmals sogar. Das haben wir alles schon ausführlich besprochen. Man kann ihr vorwerfen, dass sie sie sich nicht sofort an die Polizei gewandt hat. Das ist wahr. Sie hat ihren Fehler aber erkannt und wollte ihn korrigieren. Denn sie hat sich dann selbstständig bei der Polizei gemeldet und wollte eine Aussage machen. Mehr als die Polizei zu kontaktieren und ihnen das zu sagen kann die Frau nicht machen. Wenn sich die Polizei dann nicht weiter dafür interessiert, kann man das nicht der Nachbarin anlasten. Und der Frau Engelbrecht ebenfalls nicht, denn auch sie hat die Polizei mehrmals darauf hingewiesen das die Nachbarin Robert und Sonja gegen 22 Uhr im Hausflur gesehen hat und das die Nachbarin diese Aussage machen möchte.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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Gast562 hat geschrieben: Dienstag, 17. Mai 2022, 06:44:25 Für mich macht der Stiglmaierplatz eigentlich schon Sinn.


Vollmond - Sandstraße 500 m
Vollmond - Josephsplatz 700 m (U-Bahn) War nicht die Rede davon, dass es für die U-Bahn schon zu spät war, dass die letzte bereits
Vollmond - Theresienstraße 500 m (U-Bahn) abgefahren war?
Vollmond - Lothstraße 750 m
Vollmond -Stiglmaierplatz 800 m

Da macht es für mich auf jeden Fall Sinn, nicht zum Josephsplatz oder zur Lothstraße zu laufen. Dann schlage ich doch sofort die Richtung HBF ein. Ob Sie jetzt die 300 m, die sie beim Einsteigen in der Sandstraße gespart hätten, noch gelaufen sind, ist dabei doch total unerheblich. Ich finde absolut nichts Außergewöhnliches daran. In der SAndstraße wäre die Tram ein paar Minuten früher eingefahren, in der Lothstraße noch früher. Da sie anscheinend knapp mit der Zeit waren, hätten sie die Tram an der Lothstraße voraussichtlich versäumt und wenn schon Versäumen, dann doch am besten so nahe wie möglich am HBF.
Ich verstehe ehrlich gesagt nur Bahnhof - bitte korrigieren, falls ich mal wieder falsch liege.

Es geht doch um die Schelling-Wohnung zum SMP; um 2.00 Uhr nachts ist definitiv keine U-Bahn mehr gefahren. Die Tram- und Buslinien waren im Stundentakt unterwegs ??
Um vom SMP zur Nachtlinie 19 (nach Pasing ? oder unwahrscheinlich zum Gondrellplatz) zu kommen, muss ich nicht zum Hauptbahnhof; falls ich die Paul-Heyse-Unterführung meiden möchte, gehe ich über die Donnersberger-Brücke oder wahrscheinlicher über die Hackerbrücke zur besagten Nachtlinie.
Im Übrigen ist der Abstand vom SMP bis zum "Heimatort" maximal 4,5 km, also 1,5 Stunden Fussweg.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Dwarf hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 14:33:14 Du verstehst offenbar gar nicht was ich geschrieben habe. Ich bestreite nicht das die Polizei mehr als du oder ich weiß. Es ist aber unsinnig, das wie du als Argument für deine Zwecke zu nutzen. Denn das funktioniert nicht. Du weißt nämlich nicht was die Polizei weiß und kannst deshalb auch nicht darüber urteilen. Du kannst über nichts urteilen, was dir unbekannt ist.
Wird schon so sein...das darfst du glauben....usw. sind alles leere Worthülsen, die für mich keinerlei Wert haben. Glaube gerne was du möchtest, aber gestehe das anderen Usern ebenso zu.
Genauso wie wir alle. Auch du kannst nicht über etwas urteilen, was du nicht weißt und du weißt eben auch nicht, was die Polizei weiß. Deshalb brauchst du dies auch nicht als sinnloses Totschlagargument abtun. Du weißt nur das, was dir die Familie für die Homepage übermittelt hat, aber auch kein bisschen mehr. Dann versuch doch wenigstens mal die Ermittlungen der Polizei zu akzeptieren, wie es auch Gast1722 geschrieben hat.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Dwarf hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 14:39:49 Du kannst dir nicht vorstellen das Frau Engelbrecht etwas vergisst? Seltsam, denn bei Robert kannst du das doch immer sehr gut verstehen, wenn er etwas "vergessen" zu erwähnen hat.

Die Nachbarin hat sich an die Polizei gewandt. Mehrmals sogar. Das haben wir alles schon ausführlich besprochen. Man kann ihr vorwerfen, dass sie sie sich nicht sofort an die Polizei gewandt hat. Das ist wahr. Sie hat ihren Fehler aber erkannt und wollte ihn korrigieren. Denn sie hat sich dann selbstständig bei der Polizei gemeldet und wollte eine Aussage machen. Mehr als die Polizei zu kontaktieren und ihnen das zu sagen kann die Frau nicht machen. Wenn sich die Polizei dann nicht weiter dafür interessiert, kann man das nicht der Nachbarin anlasten. Und der Frau Engelbrecht ebenfalls nicht, denn auch sie hat die Polizei mehrmals darauf hingewiesen das die Nachbarin Robert und Sonja gegen 22 Uhr im Hausflur gesehen hat und das die Nachbarin diese Aussage machen möchte.
Dass die Fr. Engelbrecht in ihrer verzweifelten Lage etwas vergessen hat, kann ich mir sehr wohl vorstellen. Aber da diese Sichtung eben der einzige Anhaltspunkt war, ist das sehr schwer verständlich. Wenn die Nachbarin die Polizei nicht irgendwann nach einem GEspräch mit Frau Engelbrecht sondern s o f o r t verständigt hätte, wäre die Wohnung vielleicht untersucht worden. Aber nur vielleicht, weil die Ermittler einen Grund hatten zu glauben, dass Sonja am SMP angekommen ist. Dass man deshalb die Schuld bezüglich der Wohnung auf die Jungs abwälzen will, ist nicht fair. ....Das gleiche gilt übrigens für Dich. Du akzeptierst Versprecher und Fehler bei der Familie, aber bei einem 17jährigen, der höchstwahrscheinlich grundlos beschuldigt wird, für das Verschwinden von Sonja verantwortlich zu sein, eben nicht.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Laimer1 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 15:50:41 Ich verstehe ehrlich gesagt nur Bahnhof - bitte korrigieren, falls ich mal wieder falsch liege.

Es geht doch um die Schelling-Wohnung zum SMP; um 2.00 Uhr nachts ist definitiv keine U-Bahn mehr gefahren. Die Tram- und Buslinien waren im Stundentakt unterwegs ??
Um vom SMP zur Nachtlinie 19 (nach Pasing ? oder unwahrscheinlich zum Gondrellplatz) zu kommen, muss ich nicht zum Hauptbahnhof; falls ich die Paul-Heyse-Unterführung meiden möchte, gehe ich über die Donnersberger-Brücke zur besagten Nachtlinie.
Im Übrigen ist der Abstand vom SMP bis zum "Heimatort" maximal 4,5 km, also 1,5 Stunden Fussweg.
Klar die U-Bahnlinien fielen weg. Das wollte ich verdeutlichen. Aber weshalb dauernd hier versucht wird, es als unsinnig darzustellen zum SMP zu laufen als zum Beispiel zur Sandstraße, verstehe ich überhaupt nicht.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Laimer1 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 15:50:41 Ich verstehe ehrlich gesagt nur Bahnhof - bitte korrigieren, falls ich mal wieder falsch liege.

Es geht doch um die Schelling-Wohnung zum SMP; um 2.00 Uhr nachts ist definitiv keine U-Bahn mehr gefahren. Die Tram- und Buslinien waren im Stundentakt unterwegs ??
Um vom SMP zur Nachtlinie 19 (nach Pasing ? oder unwahrscheinlich zum Gondrellplatz) zu kommen, muss ich nicht zum Hauptbahnhof; falls ich die Paul-Heyse-Unterführung meiden möchte, gehe ich über die Donnersberger-Brücke oder wahrscheinlicher über die Hackerbrücke zur besagten Nachtlinie.
Im Übrigen ist der Abstand vom SMP bis zum "Heimatort" maximal 4,5 km, also 1,5 Stunden Fussweg.
Ob Vollmond oder Schellingwohnung ist eigentlich egal. Die lag ja in der Nähe vom Vollmond.
Dwarf
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

Gast562 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 16:07:39 Genauso wie wir alle. Auch du kannst nicht über etwas urteilen, was du nicht weißt und du weißt eben auch nicht, was die Polizei weiß. Deshalb brauchst du dies auch nicht als sinnloses Totschlagargument abtun. Du weißt nur das, was dir die Familie für die Homepage übermittelt hat, aber auch kein bisschen mehr. Dann versuch doch wenigstens mal die Ermittlungen der Polizei zu akzeptieren, wie es auch Gast1722 geschrieben hat.
Natürlich gilt das auch für mich. Aber du bist es doch, die dieses Argument ständig bringt. Nicht ich.

Was ich akzeptiere oder nicht, das darfst du mir alleine überlassen. Vielleicht versuchst du das auch mal zu akzeptieren?
Gast1722

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast1722 »

@DWarf
Ich habe Dich gefragt, was die Diskussion bringen soll?

Du gibst selber zu, dass Du das nicht alles hast, was die Ermittler wissen. Du hast selber nur vollkommen einseitige Infos, mit denen auf der SE-Seite Annahmen getroffen werden, die in Wirklichkeit nicht haltbar sind. Hierüber haben wir ausreichend diskutiert.

Ich hatte hier in letzter Zeit noch zwei weitere Punkte ergänzt. Aber hat das etwas geändert? Keiner rückt hier von seiner Sichtweise ab. Also wozu das Ganze? Was ist Dein persönliches Ziel? Wenn Du andere kritisierte, würde ich das gern mal von Dir wissen.
Laimer1
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Laimer1 »

Gast562 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 16:42:06 Ob Vollmond oder Schellingwohnung ist eigentlich egal. Die lag ja in der Nähe vom Vollmond.
Yepp, das sind ziemlich genau 330 m, also vielleicht 6 Minuten Gehzeit.

Von der Schellingwohnung gehe ich dann aber tatsächlich am Besten zur Haltestelle Lothstraße (rund 420m) und warte dort ... ich muss mich dahingehend korrigieren, denn bis zur Sandstraße ist es rund doppelt so weit (800 m) - Asche auf mein Haupt.

Für junge Leute sicher alles keine große Entfernungen, mir erschließt sich das Ganze trotzdem immer weniger.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Laimer1 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 20:56:12 Yepp, das sind ziemlich genau 330 m, also vielleicht 6 Minuten Gehzeit.

Von der Schellingwohnung gehe ich dann aber tatsächlich am Besten zur Haltestelle Lothstraße (rund 420m) und warte dort ... ich muss mich dahingehend korrigieren, denn bis zur Sandstraße ist es rund doppelt so weit (800 m) - Asche auf mein Haupt.

Für junge Leute sicher alles keine große Entfernungen, mir erschließt sich das Ganze trotzdem immer weniger.
Uwei Jugendliche haben sich entschlossen , nicht die naheliegendste Haltesteöle anzusteuern. Dafür liegt sie näher am HBF. Vielleicht kannten sie auch nur die Abfahrtszeit der Tram vom SMP? Keiner hatte ein Handy und lonnte nachschauen, Nicht so wie heute. Was ziehst du dsraus für Schlüsse? Für mich nichts , was Grund wäre aus dieser Handlungsweise einen Verdacht zu konstruieren.
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Da das Thema abgehörtes Telefon wieder gestreift wurde.
1995 war das Telefonnetz von München schon auf digitale Vermittlungsstellen umgestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlu ... tzstruktur
Eine Behörde hätte also abhören können, ohne dabei ein Geräusch in der Leitung/Verbindung zu erzeugen.

Eine Störung konnte die Telekom (bis zum Verteilerkasten) nicht feststellen.

Das legt den Schluss nahe, dass es eine Störung an den Telefondrähten im Haus oder im Telefon gab.

Wenn es überhaupt Abhörversuche gegeben hätte, dann nur lokal innerhalb des Hauses.
GastGhost

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

@Alle
Ich denke schon das wir uns im Kreise drehen , gut für mich gibt es mittlerweile nur noch zwei Anhalts Gedanken ,Sonjas Umfeld :?: und den verstorbenen Spukschloss Menschen , sonnst tatsächlich ein einsamer Einzeltäter aus :?: den keiner mehr ermitteln wird . :(
Dwarf
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

Gast1722 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 20:52:02 @DWarf
Ich habe Dich gefragt, was die Diskussion bringen soll?
Welche Diskussion? Die Frage habe ich scheinbar überlesen und ich finde sie jetzt auch nicht. Auf was beziehst du dich? Auf die gesamte Diskussion in diesem Forum? Was diese Diskussion bringen soll? Ich verstehe nicht so recht warum du mir diese Frage stellst. Inwiefern ist die Motivation anderer User relevant für dich?
Gast1722 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 20:52:02 Du gibst selber zu, dass Du das nicht alles hast, was die Ermittler wissen.
Natürlich weiß ich nicht alles was die Ermittler wissen. Ich dachte das wäre selbstverständlich und klar, das hier niemand Einsicht in die Polizeiakten hat.
Gast1722 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 20:52:02 Du hast selber nur vollkommen einseitige Infos, mit denen auf der SE-Seite Annahmen getroffen werden, die in Wirklichkeit nicht haltbar sind. Hierüber haben wir ausreichend diskutiert.
Nun immerhin habe ich mich selbst bemüht Infos einzuholen und kann mir auf Grund dieser Infos jetzt ein genaueres Bild machen. Ich habe immer versucht mehrere Personen zu einem Sachverhalt zu hören, um eben nicht nur die Ansichten der Engelbrechts zu hören.

Andere User scheinen überhaupt keine Infos vorliegen zu haben, beschweren sich aber stets über Einseitigkeit? Dann bemüht euch doch mal selbst um weitere Infos, wenn euch die vorliegenden zu einseitig sind. Werdet selbst aktiv, anstatt euch zu beschweren.

Ich frage mich auch, wie du beurteilen kannst welche Infos ich habe und von wem?

Deiner Meinung nach sind die Annahmen nicht haltbar. Diese Meinung steht dir zu. Deine Meinung ist aber kein Fakt, sondern eben nur eine Meinung. Andere Menschen sehen das anders als du.
Gast1722 hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 20:52:02 Ich hatte hier in letzter Zeit noch zwei weitere Punkte ergänzt. Aber hat das etwas geändert? Keiner rückt hier von seiner Sichtweise ab. Also wozu das Ganze? Was ist Dein persönliches Ziel? Wenn Du andere kritisierte, würde ich das gern mal von Dir wissen.
Ich verfolge hier kein Ziel. Ich unterhalte mich über den Fall und äußere meine Gedanken. Wie gesagt, ich verstehe den Beweggrund dieser Frage nicht.

Ich kritisiere User nur dann, wenn sie versuchen anderen vorzuschreiben wie sie über den Fall zu denken haben. Jeder darf über den Fall denken was er möchte. Ich habe keinerlei Problem damit, wenn jemand denkt das Robert oder alle 3 Jungs nichts mit der ganzen Sache zu tun hatten. Es ist legitim das zu denken und es auch zu äußern. Genau so ist es in Ordnung zu glauben, dass Sonja am Stiglmaierplatz verschwand. Nicht in Ordnung ist es hingegen, andere User zu drängen das ebenfalls zu glauben. Dieses ständige mantraartige wiederholen von "Sonja verschwand am Stiglmaierplatz. Das ist so, weil die Ermittler das sagen". oder auch Phrasen wie "die Ermittler wissen mehr als wir, deshalb wird es schon so sein" sind auf Dauer nervtötend und müßig. Uns ist wohl allen klar, dass die Ermittler mehr als wir wissen. Deshalb ist es unnötig das wie ein Papagei ständig zu wiederholen. Diese Phrase wird von manchen Usern als Argument benutzt, um deren eigene Theorien zu bestärken bzw. um Robert zu verteidigen. Es ist leicht durchschaubar. Und es funktioniert wie gesagt nicht mal.

Der Fall ist bislang ungeklärt. Es ist ungeklärt wie Sonja zu Tode kam, wie sie nach Kipfenberg kam (ob lebend oder bereits tot), wer daran beteiligt war. Und so lange das so ist, ist jede Überlegung legitim und niemand ist raus. Die Ermittler wissen mehr als wir, aber sie wissen ebenfalls bislang nicht was passiert ist.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

(Dieser Beitrag hat sich mit dem von @Dwarf überschnitten.)

Es hat in dieser Nacht vom 10. auf den 11. April 1995 ein Auto eine zentrale Rolle gespielt. Da die Angaben der Jünglinge bezüglich der Schellingstraße höchst unglaubhaft sind, gehe ich davon aus, dass sie noch an einem anderen Ort waren, den sie nicht preisgeben wollen oder dürfen. Der Fahrer des Autos, welcher Sonja in einer unbekannten körperlichen Verfassung aufgenommen hatte, war nach meiner subjektiven Überzeugung informiert, wo sich Sonja befindet und wann er auf sie treffen kann. Ich gehe auch davon aus, dass diese Szene kein Aufsehen machte. Es muss daher eine Kommunikation des oder der Begleiter von Sonja mit dem Autofahrer gegeben haben, damit er Sonja begegnet bzw. sie nicht verpasst.

Das Hinausspringen aus der Telefonzelle kann ich nicht glauben. Die Schellingstraßen-Angaben sind ebenfalls in Zweifel zu ziehen. Wenn alles so harmlos gewesen wäre, hätte es keinen Grund für eine Verschleierung von Teilen des Geschehens zu geben brauchen. Da es diese blinden Flecken jedoch gibt, scheint mir etwas faul zu sein. Dieser Gedanke drängt sich ständig bei mir auf. Ein Herr mit Auto war m.E. der Grund für das Tragen der neuen Lederhose. Das kann eigentlich nur die Erklärung für die Lederhose sein. Damit ist die Lederhose für mich ein Indiz, dass die Begegnung mit dem Autoinhaber eine arrangierte Begegnung gewesen sein musste.

Sonja wollte ursprünglich nicht mitgehen. Dann hat der M Sonja bearbeitet, dass sie doch mitkommt. Und dann zieht sie noch die neue Lederhose an. Damit ist mir klar, dass Sonja ein besonderer Event eingeredet worden war. Ein besonderer Event ist es aber nicht, mit drei Knaben, jünger als sie, in einer Wohnung herumzusitzen und mit geräuschfreien Interaktionen Stunde um Stunde durch den Abend dahinzuweilen.

Warum hat die Polizei diese Zeugenaussage als glaubhaft beurteilt? Zur Verifizierung dieser Angaben sah sie keine Notwendigkeit. Ich verstehe das nicht. Und weil ich es nicht verstehe, kann ich es nicht glauben. Ich werde das Gefühl nicht los, dass etwas faul ist. Leider weiß ich nicht mehr, wo es steht, dass aufgefallen sei, dass irgend eine relevante Person sich so gerieren konnte, als ob er einen Freifahrtschein bzw. eine Narrenfreiheit (hinsichtlich der Polizei) gehabt hätte. Diese Person habe "große Töne spucken können".
Irrtumsvorbehalt
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich erkenne den großen Wert, den die SE-Webseite für mich hat. Ebenso die Angaben von Frau Engelbrecht bei Maischberger. Vielen herzlichen Dank @Dwarf für deine Mühe. Es ist ein Dokument der Zeitgeschichte. Da verschwindet ein junges Mädchen, wahrscheinlich in einem Auto. Wahrscheinlich wurde dieses Fahrzeug von einer Person gefahren, bei der Sonja keine Bedenken hatte, mitzufahren. Vielleicht hatte sie deshalb keine Bedenken, weil diese Person ihr als unbedenklich signalisiert wurde? Oder sie war nicht mehr bei Bewusstsein, als sie in das Auto aufgenommen wurde? Aber über den Daumen, wie das Herr Wilfling mal andachte, fuhr Sonja nicht. Das ist ein weiterer Grund, der gegen den SMP spricht. Diese Version kann nicht stimmen.

Mein Interesse richtet sich darauf, warum die Polizei 25 Jahre lang nichts herausgebracht hat? Mein Interesse gilt überhaupt nicht den letzten Leuten, die mit Sonja Kontakt hatten, ob man denen Unrecht tut oder nicht. Diese Fürsorge manches Schreibers ist gegenüber der Tötung von Sonja absolut nicht angebracht. Da wird ein Gewissensappell nach dem anderen vom Stapel gelassen, wie man sich fühle, wenn man den armen Soundso in Verdacht brächte und wie der sich fühlen müsse usw.? Oder der Schreiber stellt sich vor, wie am St. Nimmerleinstag, wenn die helle Wahrheit das Haupt des R glänzend umleuchtet, das Gewissen bei all den Leuten schlägt, die ihm nicht geglaubt haben. Das halte ich für skandalös, wie solche Leute ihr Interesse des Wohlbefindens nur auf die letzten Lebenszeugen richten, anstatt auf das Schicksal von Sonja und ihrer Familie. Um sie geht es, und sonst um gar nichts. Der letzte Begleiter hat ein rücksichtsloses Verhalten an den Tag gelegt, auch wenn es nicht strafbar ist, vorausgesetzt, seine Version würde stimmen. Würde seine Version aber nicht stimmen, dann hat er der Polizei einen Bären aufgebunden. Auch das tut man nicht.
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

@dwarf
Nun immerhin habe ich mich selbst bemüht Infos einzuholen und kann mir auf Grund dieser Infos jetzt ein genaueres Bild machen. Ich habe immer versucht mehrere Personen zu einem Sachverhalt zu hören, um eben nicht nur die Ansichten der Engelbrechts zu hören.

Andere User scheinen überhaupt keine Infos vorliegen zu haben, beschweren sich aber stets über Einseitigkeit? Dann bemüht euch doch mal selbst um weitere Infos, wenn euch die vorliegenden zu einseitig sind. Werdet selbst aktiv, anstatt euch zu beschweren.
Ich schätze Deine Arbeit, die du dir mit dem Erstellen der Homepage gemacht hast. Leider hast du dann versäumt, die Informationen, die du von diesen "mehreren Personen", erhalten hast, dort einzubauen. Es wäre sehr interessant gewesen. Aber sei mir nicht böse. Du konntest - wenn überhaupt - lediglich mit Menschen Kontakt aufnehmen, die dir die Familie vermittelt hat, wie z.B. Maria oder die Schellingnachbarin. Diese dürften ja wohl auf der Seite der Familie gestanden haben (wenn man das überhaupt so ausdrücken kann). Menschen, die das tragische Geschehen um Sonja von einer anderen Perspektive aus betrachtet haben, dürften kaum bereit gewesen sein, Dir als "Nichtermittler", "Laie", "Homepageersteller" ein "Interview" zu geben. Wenn du in München leben würdest, so könnte ich mir noch vorstellen, dass du irgendwann andere Beteiligte oder ehemalige Bekannte, Mitschüler von Sonja kennengelernt hättest, um mit denen über Sonja zu sprechen. Aber dein Wohnort liegt ja bekanntlich nicht gerade um die Ecke.

Hättest du denn Berichte über eine andere Sichtweise in deine Homepage aufgenommen? Du scheust Dich jetzt sogar, die Homepage bezüglich des Fundes von Sonja in Kipfenberg zu ergänzen. Warum? Weil das zu sehr von Markbert und den Jungs ablenken könnte? Vielleicht wäre es aber hilfreich, weil irgendein Homepageleser eine Verbindung zum Täter auffallen würde und sei es, dass eure These endlich bestätigt wird. Ich weiß, jetzt kommst du wieder damit, ich solle doch selbst eine Seite erstellen. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wer sich soviel Mühe gemacht hat, so eine Seite zu erstellen, sollte sie auch aktualisieren.
Verstehe mich nicht falsch. Ich finde es echt total klasse von Dir, dass du deine Freizeit geopfert hast, aber auf der einen Seite habe ich ganz, ganz wenig Verständnis für ehemalige Freunde von Silvia und Sonja, die es in 18 Jahren (2013 hast du die Seite erstellt) nicht auf die Reihe gekriegt haben, den Engelbrechts in dieser Richtung weiterzuhelfen. Gründe gibt es genug dafür.
1. Sie haben alle keinen Kontakt mehr zur Familie.
2. Sie haben den tragischen Fall verdrängt
3. Sie sind weggezogen und haben damit einfach abgeschlossen
4. Sie haben eine andere Sichtweise als die Familie.
Widasedumi
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 09:11:47
Ich schätze Deine Arbeit, die du dir mit dem Erstellen der Homepage gemacht hast. Leider hast du dann versäumt, die Informationen, die du von diesen "mehreren Personen", erhalten hast, dort einzubauen. Es wäre sehr interessant gewesen. Aber sei mir nicht böse. Du konntest - wenn überhaupt - lediglich mit Menschen Kontakt aufnehmen, die dir die Familie vermittelt hat, wie z.B. Maria oder die Schellingnachbarin. Diese dürften ja wohl auf der Seite der Familie gestanden haben (wenn man das überhaupt so ausdrücken kann). Menschen, die das tragische Geschehen um Sonja von einer anderen Perspektive aus betrachtet haben, dürften kaum bereit gewesen sein, Dir als "Nichtermittler", "Laie", "Homepageersteller" ein "Interview" zu geben. Wenn du in München leben würdest, so könnte ich mir noch vorstellen, dass du irgendwann andere Beteiligte oder ehemalige Bekannte, Mitschüler von Sonja kennengelernt hättest, um mit denen über Sonja zu sprechen. Aber dein Wohnort liegt ja bekanntlich nicht gerade um die Ecke.

Hättest du denn Berichte über eine andere Sichtweise in deine Homepage aufgenommen? Du scheust Dich jetzt sogar, die Homepage bezüglich des Fundes von Sonja in Kipfenberg zu ergänzen. Warum? Weil das zu sehr von Markbert und den Jungs ablenken könnte? Vielleicht wäre es aber hilfreich, weil irgendein Homepageleser eine Verbindung zum Täter auffallen würde und sei es, dass eure These endlich bestätigt wird. Ich weiß, jetzt kommst du wieder damit, ich solle doch selbst eine Seite erstellen. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wer sich soviel Mühe gemacht hat, so eine Seite zu erstellen, sollte sie auch aktualisieren.
Verstehe mich nicht falsch. Ich finde es echt total klasse von Dir, dass du deine Freizeit geopfert hast, aber auf der einen Seite habe ich ganz, ganz wenig Verständnis für ehemalige Freunde von Silvia und Sonja, die es in 18 Jahren (2013 hast du die Seite erstellt) nicht auf die Reihe gekriegt haben, den Engelbrechts in dieser Richtung weiterzuhelfen. Gründe gibt es genug dafür.
1. Sie haben alle keinen Kontakt mehr zur Familie.
2. Sie haben den tragischen Fall verdrängt
3. Sie sind weggezogen und haben damit einfach abgeschlossen
4. Sie haben eine andere Sichtweise als die Familie.
Ich wende mich nicht an den Autor dieses Beitrages, sondern an @Dwarf
Ich finde es unverschämt, dir angeben zu wollen, wie die Homapage auszusehen hätte, damit sie diesem G562 gefällt. Es fuchst G562, dass du nicht über ihre Stöckchen springst oder so funktionierst, wie sie sich das wünscht. Dann verrät sie sich und spricht von Seiten. Es gibt nur eine Sonja und eine Familie Engelbrecht, es gibt einen Schmerz und es gibt diese eine Seite, die sich zum Ausdruck bringt. Ich habe das schon vormals gemerkt, wie G562 von Seiten spricht. Tatsache ist, dass die Eltern Engelbrecht einen Maulkorb auf Betreiben einer Person verpasst bekommen haben und selbst niemanden mehr befragen durften. Aber die SE-Seite steht, und das ist gut so. Und wer nicht damit einverstanden ist, soll sich selbst die Mühe machen, eine Seite zu erstellen. Abstoßend finde ich auch die durchsichtige Masche, dich @Dwarf kurz zu loben, um dann gleich mit dem Hammer zu kommen. Das sehe ich als Heuchelei an, denn so "total klasse" findet sie die Seite nicht, also ist ihre Schmeichelei zum Opfer deiner Freizeit nur ein Lippenbekenntnis, um dann gleich wieder den Hammer zu schwingen, wer etwas nicht auf die Reihe gebracht hätte. Keine Trauer um Sonja spürbar!
Stattdessen: Nörgelei wegen der Homepage. Gehts noch?
Es hat Schweigekartelle gegeben, die sich Fam. Engelbrecht mit Sicherheit nicht gewünscht hat. Es ist in einer unguten Art und Weise gegen Fam. Engelbrecht agiert worden. Soll das den Eltern angehängt werden? Ich verstehe das nicht ganz.

Ich verstehe auch nicht, was G562 eigentlich im Schilde führt? Kritik um der Kritik willen? Irgendwas passt ihr nicht. Sie mosert hier herum und sucht bei anderen irgendwelche Fehler. Sie hat den Ernst offenbar nicht erfasst, was es heißt, dass Sonja tot ist, und was die Familie zusätzlich durchmachen musste. Das ist das Schreckliche: Maulkorb, Schweigekartelle, und 25 Jahre tut sich nichts bei der Polizei, als dass man die Ermittlungen anfangs verzögerte, ihnen keine Einsicht in die Akten gab und eine fragwürdige Theorie in den Raum stellte. Aber das Trauerspiel hat immer noch kein Ende. Gast562 nörgelt, meckert und mosert weiter herum. Ich finde das unerträglich.

Trauer, Betroffenheit und Schweigen wären angebracht.
Irrtumsvorbehalt
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