MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 11:27:00 Ich wende mich nicht an den Autor dieses Beitrages, sondern an @Dwarf
Ich finde es unverschämt, dir angeben zu wollen, wie die Homapage auszusehen hätte, damit sie dieser G562 gefällt. Es fuchst G562, dass du nicht über ihre Stöckchen springst oder so funktionierst, wie sie sich das wünscht. Dann verrät sie sich und spricht von Seiten. Es gibt nur eine Sonja und eine Familie Engelbrecht, es gibt einen Schmerz und es gibt diese eine Seite, die sich zum Ausdruck bringt. Ich habe das schon vormals gemerkt, wie G562 von Seiten spricht. Tatsache ist, dass die Eltern Engelbrecht einen Maulkorb auf Betreiben einer Person verpasst bekommen haben und selbst niemanden mehr befragen durften. Aber die SE-Seite steht, und das ist gut so. Und wer nicht damit einverstanden ist, soll sich selbst die Mühe machen, eine Seite zu erstellen. Abstoßend finde ich auch die durchsichtige Masche, dich @Dwarf kurz zu loben, um dann gleich mit dem Hammer zu kommen. Das sehe ich als Heuchelei an, denn so "total klasse" findet sie die Seite nicht, also ist ihre Schmeichelei zum Opfer deiner Freizeit nur ein Lippenbekenntnis, um denn gleich wieder den Hammer zu schwingen, wer etwas nicht auf die Reihe gebracht hätte.
Es hat Schweigekartelle gegeben, die sich Fam. Engelbrecht mit Sicherheit nicht gewünscht hat. Es ist in einer unguten Art und Weise gegen Fam. Engelbrecht agiert worden. Soll das den Eltern angehängt werden? Ich verstehe das nicht ganz.

Ich verstehe auch nicht, was G562 eigentlich im Schilde führt? Kritik um der Kritik willen? Irgendwas passt ihr nicht. Sie mosert hier herum und sucht bei anderen irgendwelche Fehler. Sie hat den Ernst offenbar nicht erfasst, was es heißt, dass Sonja tot ist, und was die Familie zusätzlich durchmachen musste. Das ist das Schreckliche: Maulkorb, Schweigekartelle, und 25 Jahre tut sich nichts bei der Polizei, als dass man die Ermittlungen anfangs verzögerte, ihnen keine Einsicht in die Akten gab und eine fragwürdige Theorie in den Raum stellte. Aber das Trauerspiel hat immer noch kein Ende. Gast562 nörgelt, meckert und mosert weiter herum. Trauer, Betroffenheit und Schweigen wäre angebrachter. Ich finde das unerträglich.
Du verstehst meine Beiträge absolut gar nicht, weil Du sie nicht verstehen willst und ich würde Dir mal raten, dich zuerst zu informieren, weshalb jemand einen Maulkorb verpasst bekommt, bevor du urteilst. Man braucht hier immer eine Gegendarstellung. Einen schönen Tag wünsche ich Dir.
Acrylium
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Acrylium »

Unzweifelhaft wäre es sicher hilfreich, den Auffindeort auf der Website zu erwähnen und sie diesbezüglich zu aktualisieren. Vielleicht bemerkt ja ein Leser der Website tatsächlich einen Zusammenhang, hat etwas beobachtet oder bringt einen wichtigen Hinweis.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Acrylium hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 12:31:48 Unzweifelhaft wäre es sicher hilfreich, den Auffindeort auf der Website zu erwähnen und sie diesbezüglich zu aktualisieren. Vielleicht bemerkt ja ein Leser der Website tatsächlich einen Zusammenhang, hat etwas beobachtet oder bringt einen wichtigen Hinweis.
Genau das meine ich. Wenn man bei Google "Sonja Engelbrecht" eingibt, erscheint die Webseite an dritter Stelle. Demzufolge dürften diese relativ oft angeklickt werden. Ich bin der Meinung, das würde auf keinen Fall schaden, kann eigentlich nur hilfreich sein.

Klar muss man immer noch bedenken, dass dwarf so eine Ergänzung mit der Familie abklären muss. Aber ich denke mal, dass die Familie alles für gut heißt, was zur Klärung von Sonjas Tod beitragen kann.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Acrylium hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 12:31:48 Unzweifelhaft wäre es sicher hilfreich, den Auffindeort auf der Website zu erwähnen und sie diesbezüglich zu aktualisieren. Vielleicht bemerkt ja ein Leser der Website tatsächlich einen Zusammenhang, hat etwas beobachtet oder bringt einen wichtigen Hinweis.
Erstens will gut Ding Weile haben. Zweitens würde ich nichts über den Kopf der Angehörigen machen. Man sollte zuerst einmal ausreichend Zeit zur Trauer und Stille gewähren. Alles andere hat Zeit. Das Internet enthält Informationen für den, der sich informieren will. @Dwarf: Vielen Dank, dass du dich nach der Familie richtest und nicht nach Leuten, die ständig herummosern, statt einen Hauch von Pietät zu beachten.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Noch konnte Sonja nicht in Würde bestattet werden. Die Ermittlungen sind auch noch im Gange. Da müssen sich die Ungeduldigen bitte ein wenig im Abwarten üben, und das ist gut so.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 09:11:47 @dwarf



Ich schätze Deine Arbeit, die du dir mit dem Erstellen der Homepage gemacht hast. Leider hast du dann versäumt, die Informationen, die du von diesen "mehreren Personen", erhalten hast, dort einzubauen. Es wäre sehr interessant gewesen. Aber sei mir nicht böse. Du konntest - wenn überhaupt - lediglich mit Menschen Kontakt aufnehmen, die dir die Familie vermittelt hat, wie z.B. Maria oder die Schellingnachbarin. Diese dürften ja wohl auf der Seite der Familie gestanden haben (wenn man das überhaupt so ausdrücken kann). Menschen, die das tragische Geschehen um Sonja von einer anderen Perspektive aus betrachtet haben, dürften kaum bereit gewesen sein, Dir als "Nichtermittler", "Laie", "Homepageersteller" ein "Interview" zu geben. Wenn du in München leben würdest, so könnte ich mir noch vorstellen, dass du irgendwann andere Beteiligte oder ehemalige Bekannte, Mitschüler von Sonja kennengelernt hättest, um mit denen über Sonja zu sprechen. Aber dein Wohnort liegt ja bekanntlich nicht gerade um die Ecke.

Hättest du denn Berichte über eine andere Sichtweise in deine Homepage aufgenommen? Du scheust Dich jetzt sogar, die Homepage bezüglich des Fundes von Sonja in Kipfenberg zu ergänzen. Warum? Weil das zu sehr von Markbert und den Jungs ablenken könnte? Vielleicht wäre es aber hilfreich, weil irgendein Homepageleser eine Verbindung zum Täter auffallen würde und sei es, dass eure These endlich bestätigt wird. Ich weiß, jetzt kommst du wieder damit, ich solle doch selbst eine Seite erstellen. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wer sich soviel Mühe gemacht hat, so eine Seite zu erstellen, sollte sie auch aktualisieren.
Verstehe mich nicht falsch. Ich finde es echt total klasse von Dir, dass du deine Freizeit geopfert hast, aber auf der einen Seite habe ich ganz, ganz wenig Verständnis für ehemalige Freunde von Silvia und Sonja, die es in 18 Jahren (2013 hast du die Seite erstellt) nicht auf die Reihe gekriegt haben, den Engelbrechts in dieser Richtung weiterzuhelfen. Gründe gibt es genug dafür.
1. Sie haben alle keinen Kontakt mehr zur Familie.
2. Sie haben den tragischen Fall verdrängt
3. Sie sind weggezogen und haben damit einfach abgeschlossen
4. Sie haben eine andere Sichtweise als die Familie.
Ich habe nichts versäumt einzubauen, die Informationen die mir zur Verfügung standen habe ich auf der Homepage erwähnt.

Ich scheue mich auch nicht etwas zu aktualisieren. Mit dieser Taktik erreichst du bei mir gar nichts. Es ist leicht durchschaubar was du mit solchen Provokationen erreichen möchtest. @Widasedumi hat das ebenfalls sofort richtig erkannt.

Ich sehe keinen Grund das näher mit dir zu diskutieren, da du keinerlei Einblick darin hast mit wem ich Kontakt aufnahm oder mit wem ich sprach. Dennoch erlaubst du dir darüber ein Urteil. Das spricht für sich selbst.

Unterlasse es in Zukunft bitte dich in meine privaten Angelegenheiten einzumischen. Die Homepage kannst du gerne wie jeder andere lesen, und/oder auch deine Meinung zum Inhalt äußern. Was ich darauf veröffentliche oder nicht ist, ist aber ganz sicher nicht deine Angelegenheit, sondern meine. Und egal wie sehr dich das auch ärgern wird, du wirst darauf keinen Einfluss nehmen wann ich etwas auf der Homepage aktualisiere oder veröffentliche. Das mache ich exakt dann, wann ich es für richtig halte :)
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Dwarf hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 14:32:00 Ich habe nichts versäumt einzubauen, die Informationen die mir zur Verfügung standen habe ich auf der Homepage erwähnt.

Ich scheue mich auch nicht etwas zu aktualisieren. Mit dieser Taktik erreichst du bei mir gar nichts. Es ist leicht durchschaubar was du mit solchen Provokationen erreichen möchtest. @Widasedumi hat das ebenfalls sofort richtig erkannt.

Ich sehe keinen Grund das näher mit dir zu diskutieren, da du keinerlei Einblick darin hast mit wem ich Kontakt aufnahm oder mit wem ich sprach. Dennoch erlaubst du dir darüber ein Urteil. Das spricht für sich selbst.

Unterlasse es in Zukunft bitte dich in meine privaten Angelegenheiten einzumischen. Die Homepage kannst du gerne wie jeder andere lesen, und/oder auch deine Meinung zum Inhalt äußern. Was ich darauf veröffentliche oder nicht ist, ist aber ganz sicher nicht deine Angelegenheit, sondern meine. Und egal wie sehr dich das auch ärgern wird, du wirst darauf keinen Einfluss nehmen wann ich etwas auf der Homepage aktualisiere oder veröffentliche. Das mache ich exakt dann, wann ich es für richtig halte :)
Ich würde es auch nie wagen, mich in deine privaten Angelegenheiten zu mischen, da ich dich nicht privat kenne. :) :) Die Homepage ist öffentlich. Jeder darf sie lesen und jeder darf sich dazu äussern. Tut mir leid, dass ich nicht bemerkt habe, dass du deine Informationen nicht nur von der Familie erhalten hast. Du hast nicht explizit die jeweilige Quelle erwähnt. Im übrigen verstehe ich jetzt nicht, weshalb du jetzt so gereizt reagierst. Es besteht dazu kein Grund. Habe ich mit einer Bemerkung ins Schwarze getroffen oder willst du widasedumi mit ihrer unendlich grossen Sympathie für mich nicht in den Rücken fallen? Ich verstehe es auf eden Fall nicht.
Gast1722

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast1722 »

Dwarf hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 02:06:50
Nun immerhin habe ich mich selbst bemüht Infos einzuholen und kann mir auf Grund dieser Infos jetzt ein genaueres Bild machen. Ich habe immer versucht mehrere Personen zu einem Sachverhalt zu hören, um eben nicht nur die Ansichten der Engelbrechts zu hören.
Versucht? War der Versuch überhaupt erfolgreich? Wer war denn konkret bereit Dir Infos zu geben?

Und genaues Bild? Das sehe ich als Wunschdenken an. Es ist ein rein subjektives Bild. Du weißt z.B. überhaupt nicht, ob das Opfer die Nummer ihrer Schwester doch hatte. Wenn Du da in der entsprechenden Diskussion über das Thema mit Rucksack kommst, um einen kleinen Zettel mit der Telefonnummer zu verstauen, dann zeigt mir dass, dass Du Dich gegen jedes andere Bild als dass von E sträubst. Genau so war es dann auch bzgl. der Frage des Auswendig könnens. Du bleibst bei Deinem Bild. Andere Bilder willst Du nicht sehen.Du bist eben einfach extrem voreingenommen.



Dwarf hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 02:06:50 Andere User scheinen überhaupt keine Infos vorliegen zu haben, beschweren sich aber stets über Einseitigkeit? Dann bemüht euch doch mal selbst um weitere Infos, wenn euch die vorliegenden zu einseitig sind. Werdet selbst aktiv, anstatt euch zu beschweren.
Du weißt selber, dass man keine Infos von den Ermittlern erhält.Komm mir jetzt ja nicht so. An die neutrale Quelle mit den Protokollen kommt niemand ran.

Die Einseitigkeit ergibt sich automatisch, weil Es nur ihre Sichtweise versuchst zu begründen

Dwarf hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 02:06:50 Ich frage mich auch, wie du beurteilen kannst welche Infos ich habe und von wem?
VORSICHT! Jetzt komm ja nicht so. Du hast hier ein Vertrauensbonus. Wir arbeiten mit der Info, welche Du uns gibst. Ich weiß natürlich nicht, welche Du sonst hast. Du solltest aber wissen, dass man so einen Bonus auch verspielen kann. Wenn Du nun so kommst, dann hast Du für mich diesen Bonus verspielt. Du würdest ja - wenn Du sie hättest - schon gebracht haben, wenn jemand wirklich ganz falsch liegt.

Ich habe mich schon immer etwas über die Homepage gewundert, dass die Seite bzgl. der Telefonnummer sehr subtil ist. Da werden zwei Punkte genannt, und dann wird die Frage gestellt, woher das Opfer die Nummer gehabt haben soll. Das stach mir schon beim ersten Lesen ins Auge, man, die Antwort ist doch einfach, sie kann ein Zettel dabei gehabt haben. Warum fehlt so etwas naheliegendes? Ehrlich gesagt hatte ich da den Eindruck, der Schreiber weiß mehr als er zugibt und lässt bewusst den Leser raten, den er sagt überhaupt nicht, dass das Opfer sie nicht zur Verfügung hatte. Sicher nur ein Gefühl, aber er bekommt mehr Gewicht, wenn Du Dich selber in dieser Art und Weise gegen das Naheliegende sträubst (mit dem Rucksack kommst) und auch nicht wahr haben willst, dass das Opfer die Nummer vielleicht doch wusste. Sorry, das stößt mir jetzt schon unangenehm auf.

Und jetzt sagst Du, Du hättest angeblich mehr Infos. Zu diesem Punkt sicher nicht bzw. ich kann mir jetzt durchaus vorstellen, dass Du zu diesem Punkt vielleicht die Sichtweise der Ermittler kennst, sie aber nicht wahr haben willst und diese Info uns vorenthälst.

Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass die Ermittler schon E gesagt haben, warum sie annehmen, dass das Opfer doch die Nummer zur Verfügung hatte, denn dadurch wird kein Täterwissen offen gelegt. Zumindest auf Nachfrage.
Widasedumi
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hallo @Dwarf
Ich erlaube mir, dir meine Meinung zu @Gast1722 zu sagen. Ich kann und möchte mich nicht in die Haarspalterei hineinbegeben, denn es ist mir grundsätzlich suspekt, mit gespaltenen Haaren redlich gestaltete Bilder in Abrede zu stellen. Du, @Dwarf, hast dich aufrichtig bemüht und es hat sich dadurch bei dir ein Bild-Ganzes ergeben. Selbstverständlich erfolgt eine Betrachtung von einer Perspektive aus. Daher ist ein Bild perspektivisch und subjektiv. Es kann nicht die Komplexität des tatsächlichen Geschehens erfassen. Das mindert jedoch dein Bemühen in keinster Weise und ich sage ebenso subjektiv wie perspektivisch: "Dein Bild ist dir gelungen."

@Gast1722 bezeichnet es als "rein subjektiv". Das darf er natürlich. Wir alle haben unsere subjektiven Überzeugungen. Da du, @Dwarf, den persönlichen Kontakt zur Familie E. hattest, sind mir deine Ausführungen und Bilder sehr vertrauenswürdig. Ich danke dir, dass du sie mit einer Öffentlichkeit geteilt hast. Zwar erntest du als Dank keine Anerkennung, was mir unsagbar leid tut, sondern Anzweiflung, unwürdige Kommentare und Aufforderungen, dies oder das zu tun. Wenn das der Dank für dein aufrichtiges Bemühen ist, dann rate ich dir, diese Unverschämtheiten zu ignorieren. Das Ignorieren ist die einzig angemessene Reaktion in diesem Fall, denn du hast es nicht nötig, durch Austausch mit diesen Menschen deine Kraft zu verschwenden und deine Nerven aufzureiben.

Ich spürte im Duktus von @Gasr 1722, wie seine frühere sehr sachliche Schreibe plötzlich gekippt ist in eine frustrierte Emotionalität. Ausdrücke wie
"VORSICHT ! Jetzt komm ja nicht so."
die gehen einfach nicht. Hier ist Schluss. Er spricht von einem Vertrauensbonus. Jawohl, den hast du. Ich spreche ihn dir nicht ab. Wenn Gast1722 einerseits deine Informationen nutzt, dich aber dann dafür angreift, dann soll er doch mit seinen Vertrauensbonus machen, was er will. Er kann dich nicht diskreditieren, denn er ist, wie wir alle eine subjektive Person und kein Übervater.
Also das ist doch das Letzte! Einerseits informativ deine tolle Homepage nutzen, und sich dann "wundernd" zu geben und von "subtil" zu sprechen. Das ist sein subjektiver Eindruck, der eben mit seinen Einstellungen und Vorurteilen zusammenhängen mag. Den darf er haben. Aber es ist seine subjektive Meinung und nicht ein objektives Urteil. Ignorieren bitte! und sich bitte nicht auf sein emotionales Glatteis zum Ausrutschen verleiten lassen!

Diese Taktik drängt sich mir auf. Es sei ihm "was ins Auge gestochen" schreibt er. Und dass er einen "Eindruck hatte", und ein Gefühl hatte er auch. Dieses Gefühl bekam dann mehr Gewicht, weil er dir unterstellt, dass du dich gegen "Naheliegendes sträubst" und nicht "wahrhaben willst" dass das Opfer vielleicht doch wusste. Und das sei ihm "aufgestoßen". Warum macht er nicht eine eigene Homepage, sondern kritisiert dich in dieser desavouierenden Weise? Das solltest du @Dwarf unbedingt ignorieren. Das hast du nicht nötig, auf seine Unterstellungen einzugehen. Er soll erst einmal beweisen, dass er ein Ganzes schaffen kann, bevor er bei deiner Konzeption die Haare in der Suppe sucht. So geht es nicht!

Den Rest schenke ich mir. Er ist auf dem gleichen Angriffslevel. Summa summarum war es für mich eindrücklich, wie sich ein anfänglich vernünftiger und sachlicher Schreiber plötzlich von der Sachebene auf eine emotionale Ebene begibt und dich persönlich angeht, a la: "Komm mir ja nicht so!" Er weiß noch gar nicht, wie du "ihm kommst", doch er unterstellt dir eine Reaktion, um dann vorbeugend schon einmal draufzuhauen.
@Dwarf: Das ist unter der Gürtellinie einer sachlichen Diskussion, und da würde ich keine Sekunde Zeit mehr an ihn verschwenden. Soll er doch deine Homepage irgnorieren! Dieses Recht hat er. Und du, @Dwarf hast das Recht, ihn zu ignorieren. Auch hast du keine Pflicht, über seine Stöckchen zu springen.

@Dwarf: Alles Gute für dich, und vielen Dank für deine Homepage.
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Mai 2022, 03:22:11 Hallo @Dwarf
Ich erlaube mir, dir meine Meinung zu @Gast1722 zu sagen. Ich kann und möchte mich nicht in die Haarspalterei hineinbegeben, denn es ist mir grundsätzlich suspekt, mit gespaltenen Haaren redlich gestaltete Bilder in Abrede zu stellen. Du, @Dwarf, hast dich aufrichtig bemüht und es hat sich dadurch bei dir ein Bild-Ganzes ergeben. Selbstverständlich erfolgt eine Betrachtung von einer Perspektive aus. Daher ist ein Bild perspektivisch und subjektiv. Es kann nicht die Komplexität des tatsächlichen Geschehens erfassen. Das mindert jedoch dein Bemühen in keinster Weise und ich sage ebenso subjektiv wie perspektivisch: "Dein Bild ist dir gelungen."

@Gast1722 bezeichnet es als "rein subjektiv". Das darf er natürlich. Wir alle haben unsere subjektiven Überzeugungen. Da du, @Dwarf, den persönlichen Kontakt zur Familie E. hattest, sind mir deine Ausführungen und Bilder sehr vertrauenswürdig. Ich danke dir, dass du sie mit einer Öffentlichkeit geteilt hast. Zwar erntest du als Dank keine Anerkennung, was mir unsagbar leid tut, sondern Anzweiflung, unwürdige Kommentare und Aufforderungen, dies oder das zu tun. Wenn das der Dank für dein aufrichtiges Bemühen ist, dann rate ich dir, diese Unverschämtheiten zu ignorieren. Das Ignorieren ist die einzig angemessene Reaktion in diesem Fall, denn du hast es nicht nötig, durch Austausch mit diesen Menschen deine Kraft zu verschwenden und deine Nerven aufzureiben.

Ich spürte im Duktus von @Gasr 1722, wie seine frühere sehr sachliche Schreibe plötzlich gekippt ist in eine frustrierte Emotionalität. Ausdrücke wie die gehen einfach nicht. Hier ist Schluss. Er spricht von einem Vertrauensbonus. Jawohl, den hast du. Ich spreche ihn dir nicht ab. Wenn Gast1722 einerseits deine Informationen nutzt, dich aber dann dafür angreift, dann soll er doch mit seinen Vertrauensbonus machen, was er will. Er kann dich nicht diskreditieren, denn er ist, wie wir alle eine subjektive Person und kein Übervater.
Also das ist doch das Letzte! Einerseits informativ deine tolle Homepage nutzen, und sich dann "wundernd" zu geben und von "subtil" zu sprechen. Das ist sein subjektiver Eindruck, der eben mit seinen Einstellungen und Vorurteilen zusammenhängen mag. Den darf er haben. Aber es ist seine subjektive Meinung und nicht ein objektives Urteil. Ignorieren bitte! und sich bitte nicht auf sein emotionales Glatteis zum Ausrutschen verleiten lassen!

Diese Taktik drängt sich mir auf. Es sei ihm "was ins Auge gestochen" schreibt er. Und dass er einen "Eindruck hatte", und ein Gefühl hatte er auch. Dieses Gefühl bekam dann mehr Gewicht, weil er dir unterstellt, dass du dich gegen "Naheliegendes sträubst" und nicht "wahrhaben willst" dass das Opfer vielleicht doch wusste. Und das sei ihm "aufgestoßen". Warum macht er nicht eine eigene Homepage, sondern kritisiert dich in dieser desavouierenden Weise? Das solltest du @Dwarf unbedingt ignorieren. Das hast du nicht nötig, auf seine Unterstellungen einzugehen. Er soll erst einmal beweisen, dass er ein Ganzes schaffen kann, bevor er bei deiner Konzeption die Haare in der Suppe sucht. So geht es nicht!

Den Rest schenke ich mir. Er ist auf dem gleichen Angriffslevel. Summa summarum war es für mich eindrücklich, wie sich ein anfänglich vernünftiger und sachlicher Schreiber plötzlich von der Sachebene auf eine emotionale Ebene begibt und dich persönlich angeht, a la: "Komm mir ja nicht so!" Er weiß noch gar nicht, wie du "ihm kommst", doch er unterstellt dir eine Reaktion, um dann vorbeugend schon einmal draufzuhauen.
@Dwarf: Das ist unter der Gürtellinie einer sachlichen Diskussion, und da würde ich keine Sekunde Zeit mehr an ihn verschwenden. Soll er doch deine Homepage irgnorieren! Dieses Recht hat er. Und du, @Dwarf hast das Recht, ihn zu ignorieren. Auch hast du keine Pflicht, über seine Stöckchen zu springen.

@Dwarf: Alles Gute für dich, und vielen Dank für deine Homepage.
Was geht eigentlich hier ab? Nach jedem Beitrag eines Users (zuerst bei mir, nun bei Gast1722), wendest Du dich öffentlich an dwarf, um Schlechtwetter zu machen, noch bevor sie sich selbst äußern kann. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass du befürchtest, dass dwarf vielleicht mit ihrer Meinung kippen könnte. Du kreidest anderen mangelnde, sachliche Diskussion an. Dabei übersiehst du, dass ganz genau du diejenige bist, die davon weit entfernt ist. Immer wieder lässt du dich bei deinen Beiträgen von starken Emotionen leiten, die auch schon ins Beleidigende gehen. Verständnis dafür hätte ich allerdings, wenn du mehr in dem Fall involviert bist, als du preisgegeben hast. Andernfalls kann ich mir nicht erklären, warum du dich in endlos langen Beiträgen um Kopf und Kragen redest.
Widasedumi
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Freitag, 20. Mai 2022, 05:49:39 Was geht eigentlich hier ab? Nach jedem Beitrag eines Users (zuerst bei mir, nun bei Gast1722), wendest Du dich öffentlich an dwarf, um Schlechtwetter zu machen, noch bevor sie sich selbst äußern kann.
@Gast562
Dafür kannst du mir dankbar sein, dass ich das öffentlich mache. Ich könnte @Dwarf eine PN schicken. Die könntest weder du noch @Gast1722 lesen. Ich rede also nicht hinter eurem Rücken über euch, sondern ihr könnt alles mitlesen.

Welche Gedanken müssen in dir kreisen, wenn du eine Offenheit mit "Schlechtwetter" verwechselst?

Gast562 hat geschrieben: Freitag, 20. Mai 2022, 05:49:39 Das erweckt bei mir den Eindruck, dass du befürchtest, dass dwarf vielleicht mit ihrer Meinung kippen könnte.
Dwarf ist selbständig und souverän. Wenn sie ihre Meinung ändern würde, würde ich ihr den gleichen Respekt entgegen bringen. Dwarf ist fachlich viel kompetenter als ich. Hier geht es um eine m.E. unfaire Form eines Angriffsverhalten gegen jemand, der für die Allgemeinheit einen guten Dienst mit einer website geleistet hat. Dafür wird er ständig angegriffen. Und hier sagt mir mein inneres Gerechtigkeitsempfinden, dass ich mich hier einschalten sollte. Wenn @Dwarf das nicht mehr möchte, kann sie mich sowohl über PN als auch öffentlich informieren.

Welche Eindrücke bei dir erweckt werden, hängt von dir ab, was du in dir erwecken lässt.

Emotionen habe ich dann, wenn die Pietät für Sonja nicht mehr erkennbar ist, stattdessen aber um Zeugen der Mantel der Unantastbarkeit gehängt wird, gleich einer Monstranz, wodurch das Schicksal von Sonja (einschließlich des Leids ihrer Angehörigen) in unerträglicher Weise relativiert zu werden scheint.
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Mai 2022, 06:35:36 @Gast562
Dafür kannst du mir dankbar sein, dass ich das öffentlich mache. Ich könnte @Dwarf eine PN schicken. Die könntest weder du noch @Gast1722 lesen. Ich rede also nicht hinter eurem Rücken über euch, sondern ihr könnt alles mitlesen.

Welche Gedanken müssen in dir kreisen, wenn du eine Offenheit mit "Schlechtwetter" verwechselst?



Dwarf ist selbständig und souverän. Wenn sie ihre Meinung ändern würde, würde ich ihr den gleichen Respekt entgegen bringen. Dwarf ist fachlich viel kompetenter als ich. Hier geht es um eine m.E. unfaire Form eines Angriffsverhalten gegen jemand, der für die Allgemeinheit einen guten Dienst mit einer website geleistet hat. Dafür wird er ständig angegriffen. Und hier sagt mir mein inneres Gerechtigkeitsempfinden, dass ich mich hier einschalten sollte. Wenn @Dwarf das nicht mehr möchte, kann sie mich sowohl über PN als auch öffentlich informieren.

Welche Eindrücke bei dir erweckt werden, hängt von dir ab, was du in dir erwecken lässt.

Emotionen habe ich dann, wenn die Pietät für Sonja nicht mehr erkennbar ist, stattdessen aber irgendwelche vermeintlichen Empfindsamkeiten von Zeugen einen Monstranzcharakter erhalten, wodurch das Schicksal von Sonja (einschließlich des Leids ihrer Angehörigen) in unerträglicher Weise relativiert zu werden scheint.
Genau, Dwarf ist selbständig und souverän. Da gebe ich Dir recht. Für mich weiß Dwarf vielleicht durch die Engelbrechts mehr über den Fall als wir alle, aber eben nur aus der Sichtweise der leidtragendenden Familie. Diese sieht alles unter dem Aspekt von großen Emotionen, was nur zu verständlich ist, aber auch manchmal dazu verleitet, die Augen vor ganz banalen Dingen zu verschließen und daraus ein Indiz zu konstruieren. Man sieht doch schon hier die verschiedene Sichtweise. Was du als Angriff empfindest, sehe ich als eine völlig zurecht angebrachte Kritik bezüglich der Objektivität der Homepage. ...Übrigens, Emotionen geben keinen Freifahrtsschein für Beleidigungen von anderen Usern. Du meinst mit Zeugen bestimmt den letzten Begleiter und die Jungs. Was diese betrifft, so müssen wir die Kirche im Dorf lassen, solange nicht bewiesen ist, dass sie jemals mit dem Verschwinden/Tod von Sonja zu tun hatten. Das gibt mir auch das Recht, sie solange zu verteidigen. Im Moment tragen sie nicht mehr Schuld als jeder Diskutant hier.
Gast1722

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast1722 »

Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 19. Mai 2022, 14:47:40 Ich würde es auch nie wagen, mich in deine privaten Angelegenheiten zu mischen, da ich dich nicht privat kenne. :) :) Die Homepage ist öffentlich. Jeder darf sie lesen und jeder darf sich dazu äussern. Tut mir leid, dass ich nicht bemerkt habe, dass du deine Informationen nicht nur von der Familie erhalten hast. Du hast nicht explizit die jeweilige Quelle erwähnt. Im übrigen verstehe ich jetzt nicht, weshalb du jetzt so gereizt reagierst. Es besteht dazu kein Grund. Habe ich mit einer Bemerkung ins Schwarze getroffen oder willst du widasedumi mit ihrer unendlich grossen Sympathie für mich nicht in den Rücken fallen? Ich verstehe es auf eden Fall nicht.
Eine Homepage ist nicht mehr wirklich als privat zu bezeichnen, weil sie öffentlich zugänglich ist.

Die Begründung von @DWarf ist nun das endgültige Aus, dieser noch in irgendeiner Form zu vertrauen. Ich sprach im letzten Beitrag darüber, wie subtil die Seite mit der Telefonnummer ist. Da werden nun offenbar bewusst nur ein Teil der Möglichkeiten aufgeführt. Ein wenig kritischer User wird nicht groß nachdenken und annehmen, dass diese Möglichkeiten erschöpft sind und sich sagen, sie konnte es nicht wissen.

Das sehe ich nun als gewollte MANIPULATION des Lesers an. Klar so etwas findet man häufig auf Internetseiten, aber gerade auf einer solchen Seite sollte Meinung klar gekennzeichnet sein. Wenn man da so agiert, nur die Möglichkeiten nennt, an die man glaubt, dann kann man demjenigen nicht mehr trauen. Ich muss dann annehmen, dass derjenige Infos zurück halt, die nicht seine Meinung bestärkt bzw. sogar konträr sein könnte.

@DWarf Du behauptet, dass wir hier nur über Meinungen sprechen. Nein, das ist nicht nur der Fall, wir sprechen auch über Möglichkeiten. Wenn Du eine Möglichkeit als wenig wahrscheinlich ansiehst dann ist nur diese Wertung eine Meinung.

Ich hatte gedacht, dass die Seite nur deshalb nicht upgedatet würde, weil der Update nur immer mit Absprache mit den Eltern erfolgt. Das hatte ich gerade noch toleriert, dann würden das die Eltern so sehen und das muss man ihnen dann auch nachsehen, denn sie haben einen großen Verlust erlitten. Jetzt ist es plötzlich nur eine Privatsache von @DWarf und dann erwarte ich, dass eine solche Seite sauber geführt wird und Manipulationen möglichst vermieden werden, in dem man Meinungen besser kenntlich macht. Das passiert hier jedoch nicht, wahrscheinliche Möglichkeiten werden mit vollkommen sinnlosen Argumenten (Rucksack) angegangen. Nein, DWarf, Du hast in meinen Augen den Vertrauensbonus vollkommen verspielte, ich kann nicht mehr sicher sein, dass Du keine Information zurück hälst, die nicht zu Deiner Meinung passt.

Wie gesagt, ich kann mir z.B. vorstellen, dass die Ermittler den Eltern gegenüber mehr Begründungen gegeben haben.

So daher ist für mich der Threads hier sinnlos geworden, da ich der Informationsquelle nicht mehr trauen kann.
Dwarf
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

@Widasedumi: Danke für deine freundlichen Worte. Es ging mir nie darum Lob zu erhalten. Die Homepage habe ich (damals zu Beginn gemeinsam mit einer anderen Person) gestaltet um den Engelbrechts zu helfen. Das war die Intention. Die Engelbrechts sind zufrieden mit der Homepage und deshalb kann ich es auch sein.
Es geht bereits seit Jahren so, dass ich angegriffen und kritisiert werde bezüglich der Homepage. Oder das mir gesagt wird was ich auf die Homepage schreiben soll und was nicht usw. Einige schreiben mir auch beleidigende Kommentare per E-Mail über die Homepage oder ins Gästebuch. Anfangs habe ich mich noch darüber gewundert aus welchem Grund eine Homepage so viel Hass und Missgunst auslösen kann, aber mittlerweile mache ich mir keine Gedanken mehr darüber. Es ist nicht mein Problem und nicht meine Aufgabe die Defizite von anderen Menschen zu lösen.

Ich lasse mir aber sicher nicht von fremden Menschen vorschreiben, wann und wie ich meine Homepage zu updaten habe. Und ja, das ist sehr wohl meine private Angelegenheit. Der Inhalt der Homepage ist öffentlich, aber wann ich sie update oder was ich darauf schreibe ist meine private Angelegenheit. Ich bin von niemand beauftragt worden diese Homepage zu erstellen und ich erhalte auch keine Bezahlung dafür. Ich bin keinem User Rechenschaft darüber schuldig was ich auf meine Homepage schreibe.
Es ist mir ehrlich gesagt unerklärlich welche Anspruchshaltung hier User wie Gast1722 oder Gast562 mir gegenüber an den Tag legen. Ich bin nicht euer Angestellter, der eure Neugier zu stillen hat oder eure Wünsche umzusetzen hat.

@Gast177 Ob du mir vertraust oder was du bezüglich meiner Homepage tolerierst interessiert mich nicht im Geringsten.
Für wen hältst du dich eigentlich? Es ist derart unverschämt und übergriffig was du äußerst, da kann ich nur den Kopf schütteln. Ich werde jetzt dem guten und richtigen Rat von @Widasedumi folgen und das nicht weiter kommentieren. Dafür ist mir meine Zeit wirklich zu schade.

Mein Eindruck von dir deckt sich übrigens exakt mit dem von @Widasedumi. Zuerst hast du sachlich diskutiert und auch wenn man unterschiedlicher Meinung war, war eine vernünftige Verständigung möglich. Leider hat sich deine Art und Weise zu diskutieren eklatant verändert. Jetzt sind deine Beiträge frech und unsachlich. Schade. Aber dafür bist nur du selbst verantwortlich.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Dwarf hat geschrieben: Freitag, 20. Mai 2022, 10:40:33 @Widasedumi: Danke für deine freundlichen Worte. Es ging mir nie darum Lob zu erhalten. Die Homepage habe ich (damals zu Beginn gemeinsam mit einer anderen Person) gestaltet um den Engelbrechts zu helfen. Das war die Intention. Die Engelbrechts sind zufrieden mit der Homepage und deshalb kann ich es auch sein.
Es geht bereits seit Jahren so, dass ich angegriffen und kritisiert werde bezüglich der Homepage. Oder das mir gesagt wird was ich auf die Homepage schreiben soll und was nicht usw. Einige schreiben mir auch beleidigende Kommentare per E-Mail über die Homepage oder ins Gästebuch. Anfangs habe ich mich noch darüber gewundert aus welchem Grund eine Homepage so viel Hass und Missgunst auslösen kann, aber mittlerweile mache ich mir keine Gedanken mehr darüber. Es ist nicht mein Problem und nicht meine Aufgabe die Defizite von anderen Menschen zu lösen.

Ich lasse mir aber sicher nicht von fremden Menschen vorschreiben, wann und wie ich meine Homepage zu updaten habe. Und ja, das ist sehr wohl meine private Angelegenheit. Der Inhalt der Homepage ist öffentlich, aber wann ich sie update oder was ich darauf schreibe ist meine private Angelegenheit. Ich bin von niemand beauftragt worden diese Homepage zu erstellen und ich erhalte auch keine Bezahlung dafür. Ich bin keinem User Rechenschaft darüber schuldig was ich auf meine Homepage schreibe.
Es ist mir ehrlich gesagt unerklärlich welche Anspruchshaltung hier User wie Gast1722 oder Gast562 mir gegenüber an den Tag legen. Ich bin nicht euer Angestellter, der eure Neugier zu stillen hat oder eure Wünsche umzusetzen hat.

@Gast177 Ob du mir vertraust oder was du bezüglich meiner Homepage tolerierst interessiert mich nicht im Geringsten.
Für wen hältst du dich eigentlich? Es ist derart unverschämt und übergriffig was du äußerst, da kann ich nur den Kopf schütteln. Ich werde jetzt dem guten und richtigen Rat von @Widasedumi folgen und das nicht weiter kommentieren. Dafür ist mir meine Zeit wirklich zu schade.

Mein Eindruck von dir deckt sich übrigens exakt mit dem von @Widasedumi. Zuerst hast du sachlich diskutiert und auch wenn man unterschiedlicher Meinung war, war eine vernünftige Verständigung möglich. Leider hat sich deine Art und Weise zu diskutieren eklatant verändert. Jetzt sind deine Beiträge frech und unsachlich. Schade. Aber dafür bist nur du selbst verantwortlich.
Dass sich dein Eindruck exakt mit dem von widasedumi deckt, war zu erwarten, denn widasedumi redet dir nach dem Mund.

Dwarf, klar kannst du in deine Homepage schreiben was du willst, solange diese objektiv aufgebaut ist und nicht möglicherweise unbescholtene Bürger denunziert. Manchmal befürchte ich, dass die Homepage und die Auftritte von Frau Engelbrecht in diversen Sendungen eher contraproduktiv sind. Es wird nur auf den letzten Begleiter zugespitzt. Irgendwann will das der Zuhörer nicht mehr hören und schaltet auf Durchzug.

Dwarf, ich kenne Deine Beiträge bei allesMist als du noch nicht mit Frau Engelbrecht in Kontakt standest. Deine Meinung hat sich jedoch komplett geändert als du mit ihr gesprochen hattest. Ob sie dich wirklich überzeugt hat, das ist fraglich. Aber du konntest in der Homepage ja nichts Gegenteiliges bringen. Du hast die Seite völlig uneingennützig und unentgeltlich erstellt? Du hast sehr, sehr viel Zeit geopfert und dann erhältst du keine Anerkennung, tut mir leid.
DieKrähe
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DieKrähe »

Dwarf hat geschrieben: Freitag, 20. Mai 2022, 10:40:33
Es geht bereits seit Jahren so, dass ich angegriffen und kritisiert werde bezüglich der Homepage. Oder das mir gesagt wird was ich auf die Homepage schreiben soll und was nicht usw. Einige schreiben mir auch beleidigende Kommentare per E-Mail über die Homepage oder ins Gästebuch. Anfangs habe ich mich noch darüber gewundert aus welchem Grund eine Homepage so viel Hass und Missgunst auslösen kann, aber mittlerweile mache ich mir keine Gedanken mehr darüber. Es ist nicht mein Problem und nicht meine Aufgabe die Defizite von anderen Menschen zu lösen.
Warum antwortest du auf jeden Müll den Gast562 und Gast1722 hier schreiben ? Das sind zwei bösartige Stalkerinnen, die haben sonst nichts zu tun und wer weiss wen die noch alles aus langeweile anschreiben.

Seitenlanger völlig belangloser Blödsinn und ich bezweifle das es irgendjemand interessiert was Gast562 befürchtet.

Das war aber von Anfang an so seit es die Homepage gibt, das so mancher einfach nur neidisch auf dich war. Die wollen dich als Infoquelle benutzen und alles ganz genau wissen, auch Dinge die sie einen Scheissdreck angehen.

Jetzt will man dir noch vorschreiben was du in die Homepage schreiben sollst und ob du sie unentgeltlich erstellt hast. Dieses dumme Geschwätz kann man doch nicht ernst nehmen. Gast562 der ist Sonja doch sowas von egal und heuchelt hier Mitgefühl vor, das ist einfach nur widerlich.

Heute erschien in der Süddeutschen Zeitung wieder etwas über Sonja und auch über die Homepage. Bin mir sicher das Gast562 schonwieder blau angelaufen ist vor lauter Neid auf @Dwarf und deren Homepage.


Sonja kannte die Telefonnummer der Schwester nicht und hatte auch kein Zettelchen dabei, das ist Fakt, da gibt es nichts zu diskutieren. Zuerst ging Robert mit Sonja in die Telefonzelle und sah wie Sonja die Nummer gewählt hat. Dann hat man ihm mitgeteilt das Sonja aber die Nummer garnicht kannte und schwupps hat er die Geschichte geändert und ihr nur die Telefonkarte gegeben und sah garnichts, hat er auch zugegeben das er da gelogen hat.

Von wem bekommt die Polizei ihre Infos ? Von der Familie und den Freunden. Wenn ich das hier lese das die Polizei irgendwelche ganz geheimen Infos hat die sie vor der Familie geheim hält kann ich mich vor lachen kaum mehr halten. Wie dumm muss man sein um sowas zu glauben.
AudreyHorne
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von AudreyHorne »

Mist. Hat jemand ein Abo und kann den Artikel hier einstellen? Würde ihn sehr gerne lesen.

https://www.sueddeutsche.de/projekte/ar ... duced=true
DieKrähe
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DieKrähe »

Das meiste ist nichts neues sondern stammt aus einem anderen Artikel der Süddeutschen.

Die Bilder die dabei sind kann ich hier leider nicht hochladen.

Quelle Süddeutsche Zeitung 20.05.2022

Was passierte Sonja Engelbrecht?

Am 11. April 1995 verschwindet die 19-Jährige mitten in München. Jahrzehntelang gibt es keine einzige Spur von ihr.

Dann werden ihre Knochen gefunden - 107 Kilometer von der Stelle entfernt, an der sie zuletzt gesehen wurde. Kann der Täter nun überführt werden?

Von Martin Bernstein, Robert Haas und Lisa Sonnabend
20. Mai 2022 - 11 Min. Lesezeit

Es ist das letzte Bild von ihr, das Bild, das bleibt. Am 11. April 1995 gegen 2.30 Uhr öffnet Sonja Engelbrecht am Stiglmaierplatz die Tür zu einer der beiden Telefonzellen, die damals noch überall standen und gelb waren. Das erzählt später ein Freund der Polizei. Seitdem ist Sonja Engelbrecht nicht mehr lebend gesehen worden, sie ließ nichts zurück. Kein Kleidungsstück, keine Telefonkarte, keine einzige Spur. Es ist der bekannteste Vermisstenfall in München.

Was passierte der 19-Jährigen in jener Nacht?

Jahrzehntelang ist das völlig unklar, es gibt keine Anhaltspunkte, keinen Verdächtigen. Bis es dann doch neue Bilder im Fall der Vermissten gibt – Bilder aus einem Wald im Landkreis Eichstätt, Bilder von einem mit einer blauen Plane überdeckten Fundort eines Skeletts, Bilder der in weiße Schutzanzüge gehüllten Experten der Spurensicherung. Knochen wurden dort gefunden, erst ein Oberschenkelknochen auf dem Boden, im März dann ein Großteil des Skeletts. Und Sonja Engelbrechts Ringe.

107 Kilometer von der Telefonzelle entfernt, am Ende einer Sackgasse, die durch ein kleines Dorf den Berg hinauf in den Wald führt. Die Engelgrösdorfer Straße in Kipfenberg.



Es gibt nun traurige Gewissheit, aber noch immer keinen Täter. Weil es aber eben nicht nur Bilder sind, sondern handfeste Beweise, hoffen die Ermittler, den „Cold Case“ Sonja Engelbrecht jetzt doch noch aufklären und den oder die Täter fassen zu können. Nach mehr als 27 Jahren.

Die Relikte werden derzeit mit allen Methoden untersucht, die moderne forensische Labore hergeben. Dann wird man recht schnell wissen, ob Sonja Engelbrecht bereits kurz nach ihrem Verschwinden tot war. Und auch, wie sie umgebracht wurde.

Auch die Profiler – „Operative Fallanalyse“ heißt es im Polizeijargon – beugen sich noch einmal über den Fall. Sie können in das Gehirn von Tätern kriechen, auch wenn sie diese (noch) nicht kennen. Die Suche nach Sonja Engelbrechts Mörder läuft auf Hochtouren.

Die 19-Jährige

Sonja Engelbrecht hat in ihrem Zimmer Poster aufgehängt: The Cure und Deine Lakaien. Sie mag Dark Wave, ist knapp 1,70 Meter groß, hat lange, blonde Haare, einen Ring im rechten Nasenflügel. Abends geht sie gerne aus: ins „Backstage“, ins „Flex“ oder in den „Pulverturm“ – die Musik trifft ihren Geschmack. Sie ist ein ruhiger, aber geselliger Typ, hat viele Freunde und einige Verehrer. Einer hat ihr neulich eine Rose vor die Tür gelegt. Auf der Fachoberschule, die sie besucht, ist Englisch ihr Lieblingsfach, später würde sie gerne Fremdsprachen-Korrespondentin werden.



Wenige Tage zuvor hat Sonja Engelbrecht ihren 19. Geburtstag gefeiert, nun sind Osterferien, am Wochenende war sie lange aus. Deswegen ist sie an diesem Montag etwas müde. Mit ihren Eltern wohnt sie in einem Wohnblock in Laim, ihre Schwester Silvia ist drei Jahre älter und wohnt in der Nähe.

Als am frühen Abend Robert anruft, ein guter Freund, und fragt, ob sie mit in eine Kneipe kommt, zögert sie. Die Müdigkeit. Dann sagt sie doch zu.

Sonja Engelbrecht streift die schwarze Lederhose und Lederjacke über, die sie zu ihrem Geburtstag geschenkt bekommen hat, sie hängt sich ein Amulett um den Hals. Es ist ein lauer Frühlingsabend. Gegen 20.45 Uhr macht sie sich auf den Weg, verabschiedet sich. Dann ist Sonja Engelbrecht weg.

Die Nacht des Verschwindens

Sonja Engelbrecht fährt mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof, wo sie sich mit Robert verabredet hat. Von dort ist es nicht mehr weit zum „Vollmond“, einem Lokal in der Schleißheimer Straße, das der Betreiber zehn Jahre später in „Stadion“ umtaufen wird und das inzwischen Münchens bekannteste Fußballkneipe ist.

Robert sieht an einem Tisch zwei Bekannte, sie setzen sich zu ihnen. Das Licht ist düster, Sonja Engelbrecht nimmt sich zurück, hört zu, wie immer, wenn sie Leute nicht gut kennt.

Der Abend verrinnt. Gegen Mitternacht stellen sie die Frage: weiterziehen oder heimfahren? Gegen 1 Uhr bemerken sie: Die letzte U-Bahn haben sie verpasst. Da das Geld für ein Taxi zu knapp ist, ist die Entscheidung gefallen: Sie ziehen weiter.

Zur Wohnung eines der jungen Männer, die nur wenige Meter entfernt an der Schellingstraße liegt. Seine Eltern sind verreist, er legt Musik auf, Alkohol hat er keinen für sie, nur Orangensaft, so schildern es die Jugendlichen, die die Polizei später mehrmals befragen wird.

Gegen 2 Uhr machen sich Sonja Engelbrecht und ihr Freund auf den Heimweg, sie wollen die Nachttram nehmen. Robert weiß, dass sie gegen 2.30 Uhr fährt. Auf dem Weg zum Stiglmaierplatz muss Sonja Engelbrecht austreten, sie verschwindet kurz in einem Gebüsch und soll danach gesagt haben, sie habe sich dabei beobachtet gefühlt.

Die 19-Jährige überlegt, nun doch ihre Schwester anzurufen, um sich abholen zu lassen. Am Stiglmaierplatz gibt Robert ihr seine Telefonkarte. Als sie die Tür zur Zelle an der Ecke Nymphenburger/Seidlstraße öffnet, fährt die Tram der Linie N20 ein. Robert verabschiedet sich hastig, rennt los, dreht sich nicht noch einmal um. Er erwischt die Bahn, die Türen schließen.



Bei Sonjas Schwester geht kein Anruf ein – auch später nie wieder. Es wäre, betonen Familie und Freunde immer wieder, auch völlig unüblich gewesen, dass Sonja sich von ihrer Schwester hätte abholen lassen.

Wenn die Geschichte nicht stimmt: Wer hat sie erfunden? Der Freund? Oder Sonja – um ihn loszuwerden? Weil sie noch etwas vorhatte?

Die Suche nach der Vermissten

Niemand beobachtet, wie Sonja Engelbrecht die Telefonzelle verlässt, niemand sieht sie später in der Nacht in den umliegenden Straßen und Lokalen, auch die Taxifahrer nicht, die am Standplatz bei der Telefonzelle warten. Sonja Engelbrecht ist von einem Moment auf den anderen verschwunden. Spurlos.

Als Sonja Engelbrechts Eltern am nächsten Morgen bemerken, dass ihre Tochter nicht nach Hause gekommen ist, telefonieren sie die Freundinnen ab, doch bei keiner von ihnen hat sie übernachtet. Normalerweise gibt Sonja Engelbrecht auch zuverlässig Bescheid, wenn sie nicht heimkommt. Am Mittwoch gehen die Eltern zur Polizei.

In Bayern verschwinden jedes Jahr mehr als 9000 Menschen, innerhalb der ersten Woche tauchen etwa 80 Prozent von ihnen wieder auf, nach einigen Monaten sind die meisten wieder zurück. Die Polizei kennt diese Zahlen, sie beruhigt die Familie, beginnt aber bereits zu ermitteln.

Vier Tage nach der Tatnacht erscheinen in den Münchner Tageszeitungen Artikel über die Vermisste, die Polizei beschreibt die Lederhose, die hohen Schnürstiefel, die silberne Kette mit dem Amulett. Eine sechsköpfige Sonderkommission wird gegründet – aus Mordermittlern und Vermisstenfahndern. Sie vernehmen Bekannte und Verwandte, insgesamt mehr als 80 Personen, sie tragen Zeugenaussagen zusammen, mehr als 400 Seiten sind die Akten dick. Es wird eine Belohnung ausgesetzt: 5000 Mark. Doch Erfolg haben die Ermittler nicht, nur Vermutungen. Und Fragen.

Die hat auch die Familie der jungen Frau. Sie bezweifelt, dass Sonja überhaupt zum Stiglmaierplatz ging. Warum auch? Telefonzellen und Tram-Haltestellen hätte es schon vorher auf dem Weg gegeben. Die Familie richtet eine Homepage ein und lässt wenig Zweifel daran, dass sie den Aussagen über den Ablauf der Nacht nicht traut. „Warum“, so heißt es da, „soll Sonja es freiwillig vorgezogen haben, alleine am Stiglmaierplatz stehen zu bleiben und auf eine ungesicherte Abholung durch ihre Schwester oder ihre Eltern zu warten, wenn sie doch angeblich Angst hatte?“

40 Tage nach dem Verschwinden sagt Udo Nagel, Leiter des Mordkommissariats: „Unser Bild von dem Mädchen und seinen Kontakten ist abgerundet. Mit größter Wahrscheinlichkeit ist sie nicht fortgelaufen.“ Zwei Jahre nach Sonja Engelbrecht verschwindet in München erneut eine Frau spurlos. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Fällen gibt? Die Polizei prüft, doch sie findet keinen.

Als Nagel 2002 als Innensenator nach Hamburg geht, ist der Fall noch immer nicht gelöst. Als sich kurz darauf nach einer TV-Ausstrahlung mehrere Frauen melden und angeben, ein Mann habe sie in jener Nacht im April angesprochen, wagt Nagels Nachfolger im Kommissariat 11, Josef Wilfling, eine Prognose: Er sei zuversichtlich, „den Fall Engelbrecht in ein oder zwei Monaten abschließen“ zu können. Doch als Wilfling 2009 in den Ruhestand geht, gibt es noch immer keine Spur. Der Mordermittler beschreibt in einem Abschiedsinterview, wie sehr es an ihm nage, den Fall nicht gelöst zu haben.

Auch Sonja Engelbrechts Eltern suchen nach ihrem Kind. Sie treten in Talkshows auf, 2013 etwa bei Sandra Maischberger.



Die Eltern hoffen auf neue Hinweise, als der Fall 2012 bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ läuft. Sie werden von Betrügern hereingelegt, die zu wissen vorgeben, wo sich ihre Tochter aufhält.
Der Knochenfund im Wald

Wer auf der Autobahn A 9 von München in Richtung Nürnberg fährt, kennt die Stelle bei Kipfenberg. Die Trasse geht steil hinunter ins Altmühltal, weil zu wenig Platz für vier Fahrspuren nebeneinander ist, teilt sich die Autobahn in die beiden Fahrtrichtungen. Genau hier könnte man in den bewaldeten Einschnitt auf der Talseite gegenüber schauen. Dort liegen die sterblichen Überreste Sonja Engelbrechts. Doch das weiß niemand. 27 Jahre lang.

Bis im Sommer 2020 ein Waldarbeiter eine grausige Entdeckung macht. Der Mann will Bäume markieren, als er den von einem Tier verschleppten Oberschenkelknochen eines Menschen auf dem Boden liegen sieht.

Der Knochen wird in das Labor des Landeskriminalamts in München gebracht. Zu wem gehört er? Die Ermittler gleichen die DNA mit ihrer Vermisstendatei ab, doch sie erzielen keinen Treffer. Erst nachdem Monate später die DNA von Sonja Engelbrecht neu typisiert wird, schlägt das System an. Im November 2021 erfährt die Mutter: Ihre Tochter lebt nicht mehr.

Mit einem Großaufgebot sucht die Münchner Polizei noch im November das mehr als zehn Quadratkilometer umfassende Waldstück im Altmühltal zwischen Kipfenberg, Pfahldorf und Kinding ab. Hundeführer sind ebenso im Einsatz wie die Bereitschaftspolizei, insgesamt etwa hundert Beamte. Aus Kroatien hat man Suchhunde kommen lassen, die auf das Aufspüren von Gebeinen spezialisiert sind, die bereits lange im Boden liegen. Dann kommt der Wintereinbruch, die Suche muss abgebrochen werden.

Ende März durchkämmen erneut mehr als hundert Beamte den Wald. Die Mordkommission wird dabei von Einheiten der Bereitschaftspolizei, des Polizeipräsidiums München, der Präsidien in Rosenheim und Ingolstadt sowie erneut von Leichensuchhunden aus Kroatien unterstützt.

Am zweiten Tag werden die Ermittler fündig.

Am zweiten Tag werden die Ermittler fündig. In einer Felsspalte, nur 200 Meter vom Fundort des Oberschenkelknochens entfernt, stoßen sie auf weitere Knochenteile, dazu auf Gegenstände. Ringe sind darunter. Und ein Unterkieferfragment mit Zähnen.



Bald gibt es keine Zweifel mehr: Die Felsspalte ist der Ort, an dem Sonja Engelbrechts Leiche versteckt war.

Doch das gelöste Rätsel wirft neue Fragen auf. So nahe die Autobahn auch am Fundort vorbeiführt – die nächsten Ausfahrten Denkendorf und Kinding sind neun beziehungsweise sechs Kilometer von der Stelle entfernt. Wer nach einem schnellen Versteck gesucht hätte, wäre etwa in dem von hohen Felsgruppen gesäumten Birktal kurz vor Kipfenberg sicher fündig geworden.

Warum aber fuhr der Täter mit seinem toten Opfer über die Altmühl und durch den winzigen Ort Grösdorf bis zur Waldlichtung?

Von dort sind es knapp hundert Meter bis zum Versteck, in dessen unmittelbarer Nähe der Altmühltal-Panoramaweg vorbeiführt.

nmittelbarer Nähe der Altmühltal-Panoramaweg vorbeiführt.

Für die Ermittler lässt das alles nur einen Schluss zu: Wer so handelt, kannte die Gegend genau. Entweder, weil er sie zuvor gründlich ausgekundschaftet hat – oder weil er dort zu Hause ist.
Die Ermittlungen

Eine Belohnung von 10 000 Euro, die zur Klärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen soll, ist inzwischen ausgelobt worden. Die Ermittler hoffen also darauf, dass jemand aus dem Umfeld des Täters beichten könnte. Plakate mit Zeugenaufrufen im Raum Kipfenberg brachten indes so gut wie kein Ergebnis. Die kriminaltechnische Auswertung der gefundenen Überreste hat daher für die Münchner Polizei jetzt höchste Priorität. Die Knochen können verraten, wann und wie Sonja Engelbrecht zu Tode gekommen ist und wie lange ihre Leiche in der Felsspalte versteckt war.

Die gefundenen Gegenstände – worum es sich im Einzelnen handelt, verrät die Polizei nicht, das sei „Täterwissen“ – könnten zum Mörder führen. Sie werden auf DNA-Spuren untersucht. Auch das Umfeld von Sonja Engelbrecht wird noch einmal nach Bezügen in den Raum Kipfenberg abgeklopft.

Eine Theorie, die es schon lange gibt, hat durch den Fundort des Skeletts und die Art des Verstecks neue Brisanz bekommen. Es wäre, wenn es sich bewahrheitet, ein schrecklicher Verdacht. Wurde Sonja Engelbrecht das Opfer eines Serienmörders?

In den Neunzigerjahren verschwanden zwei weitere Frauen aus München zunächst spurlos: Kristin H., 28, vermisst nach einem Kneipenbesuch in Neuhausen in der Nacht zum 13. Dezember 1991; Spaziergänger fanden vier Monate später in einem Wald bei Neubiberg in einer Plastiktüte ein Frauenbein, im Sommer 1992 wurde dann ihr Arm in einem Landshuter Isarkraftwerk entdeckt. Und Bettina T., 45, von der seit 12. August 1997 jede Spur fehlt; auch sie soll an jenem Abend im Nachtleben unterwegs gewesen sein.

Dann werden nahe der Altmühl die Überreste zweier junger Menschen entdeckt. Sabine P. (23) und Eugen S. (21) aus Ingolstadt galten seit dem 22. September 2002 als vermisst.



Die Knochen verraten den Ermittlern: Die beiden wurden brutal ermordet. Die Leichen wurden im Wald versteckt – im Birktal bei Kipfenberg. Dort werden die Skeletteile im Mai und Juni 2020 geborgen.

Kurz darauf findet ein Waldarbeiter fast in Sichtweite einen Oberschenkelknochen: die erste Spur von Sonja Engelbrecht.


Team
Text Martin Bernstein, Lisa Sonnabend
Fotos Martin Bernstein, Robert Haas, dpa, privat
Videos Robert Haas
Digitales Storytelling Lisa Sonnabend
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

DieKrähe hat geschrieben: Freitag, 20. Mai 2022, 16:37:12 Warum antwortest du auf jeden Müll den Gast562 und Gast1722 hier schreiben ? Das sind zwei bösartige Stalkerinnen, die haben sonst nichts zu tun und wer weiss wen die noch alles aus langeweile anschreiben.

Seitenlanger völlig belangloser Blödsinn und ich bezweifle das es irgendjemand interessiert was Gast562 befürchtet.

Das war aber von Anfang an so seit es die Homepage gibt, das so mancher einfach nur neidisch auf dich war. Die wollen dich als Infoquelle benutzen und alles ganz genau wissen, auch Dinge die sie einen Scheissdreck angehen.

Jetzt will man dir noch vorschreiben was du in die Homepage schreiben sollst und ob du sie unentgeltlich erstellt hast. Dieses dumme Geschwätz kann man doch nicht ernst nehmen. Gast562 der ist Sonja doch sowas von egal und heuchelt hier Mitgefühl vor, das ist einfach nur widerlich.

Heute erschien in der Süddeutschen Zeitung wieder etwas über Sonja und auch über die Homepage. Bin mir sicher das Gast562 schonwieder blau angelaufen ist vor lauter Neid auf @Dwarf und deren Homepage.


Sonja kannte die Telefonnummer der Schwester nicht und hatte auch kein Zettelchen dabei, das ist Fakt, da gibt es nichts zu diskutieren. Zuerst ging Robert mit Sonja in die Telefonzelle und sah wie Sonja die Nummer gewählt hat. Dann hat man ihm mitgeteilt das Sonja aber die Nummer garnicht kannte und schwupps hat er die Geschichte geändert und ihr nur die Telefonkarte gegeben und sah garnichts, hat er auch zugegeben das er da gelogen hat.

Von wem bekommt die Polizei ihre Infos ? Von der Familie und den Freunden. Wenn ich das hier lese das die Polizei irgendwelche ganz geheimen Infos hat die sie vor der Familie geheim hält kann ich mich vor lachen kaum mehr halten. Wie dumm muss man sein um sowas zu glauben.
Ha, ha. Und wie ich blau angelaufen bin. :) :):) Was muss man eigentlich für ein Mensch sein, wenn man derartig gehässig auf andere Diskutanten losgeht? Man darf einfach die Theorie "Weglocken" und "Markbert" hat damit zu tun, in keinster Weise anzweifeln und man darf vor allem nicht anzweifeln, dass Sonja die Telefonnummer vielleicht doch im Kopf hatte, denn das würde seine Aussage bestätigen. Woher kommt soviel Hass gegen diesen Mann? Gut, sollte sich herausstellen, dass er tatsächlich involviert ist, dann kannst du deinen Hassgefüllen freien Lauf lassen und mit deinem ganzen Portal an primitiver Umgangssprache, die du in petto hast, um dich schmeissen. Dann habe ich sogar noch Verständnis dafür. Ich verstehe nur zum jetzigen Zeitpunkt, wo absolut alles in der Schwebe ist, die ganze Aufregung nicht. Nur weil ich sage, dass die Homepage sehr subjektiv gehalten ist, hat das noch lange nichts mit Neid zu tun. Warum auch? Ich glaube, du regst dich jetzt nur auf, weil der Fund in Kipfenberg so gar nicht in deine Theorie passt. Aber man weiß noch gar nichts und es wäre für Dich schwer realisiieren, dass du eventuellt über Jahrzehnte den falschen Menschen verdächtigt hast. Das muss ein (um mich mit deinem Wortschatz auszudrücken) "Scheiss"gefühl sein. ....Übrigens: Ich kannte Sonja nicht wie du angeblich persönlich. Ich nehme trotzdem am Schicksal der Familie teil und mag mir nicht im geringsten vorstellen, was die Familie die ganzen Jahre und erst jetzt durchgemacht hat und durchmacht. Aber deshalb muss ich nicht jedes angeblich, hahnebüchene Indiz, das gegen den letzten Begleiter sprechen soll, für gut heißen. Die Ermittler werden alles menschenmögliche tun, um den Täter zu finden und ich wünsche ihnen hierzu viel Erfolg.
Gast1722

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast1722 »

DieKrähe hat geschrieben: Freitag, 20. Mai 2022, 16:37:12 Sonja kannte die Telefonnummer der Schwester nicht und hatte auch kein Zettelchen dabei, das ist Fakt, da gibt es nichts zu diskutieren.
Worüber Du nicht mehr diskutieren willst, wird automatisch nicht zum Fakt, es sei denn Du lieferst den Nachweis. Die Behauptung, dass das Opfer die Nummer nicht auswendig kannte, ist alles andere als ein Fakt, es ist eine Schlussfolgerung, die aus einem Teil von Indizien hier Laien gefolgert haben. Diese Folgerung ist jedoch nicht zwingend, es gibt weitere Möglichkeiten, das das Opfer sie doch wusste. Und es gibt weitere Indizien, die es aus meiner Sicht wahrscheinlich machen, dass sie es wusste. Das würde hier auch ausführlich diskutiert. Und wenn Du sagst, dass das Opfer keine Zettel daher hatte, liegt es an Dir diese Behauptung zu belegen. Es ist definitiv eine Möglichkeit.
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