MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Laimer1a

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Laimer1a »

Gast562 hat geschrieben: Samstag, 16. Juli 2022, 20:25:57 Schockanruf mit Gremlingsstimme? Dabei will sie seine Stimme sogar erkannt haben.


Ihm wurde aus Allem ein Strick gedreht.
Du kannst mich gerne korrigieren - der Schockanruf wurde zunächst verleugnet und später dann doch zugegeben- warum eigentlich ? Ausschlaggebend war ja wohl gerade eben, dass Maria die verstellte Stimme erkannt hatte und der Polizei diesen Hinweis gab.. Ich weiß, ein lustiger Bubenstreich "kurz" nach Mitternacht halt - das mach(t)en wir immer so, besonders wenn kein anwesender Elternteil zu befürchten war.

Dieser Anruf soll aus der Schellingwohnung gegen 2.00 Uhr erfolgt sein; nur die 2 anderen Jungs wissen davon angeblich nichts - wieso ? Sie haben doch nur leise Musik gehört und Saft getrunken und haben sogar abgeraten um diese Uhrzeit z.B. noch Sylvia anzurufen - wer bitte soll diesen Schmarrn glauben ?
Die rund 1,4 km bis zum SMP kann man zu Fuß in der Zeit vielleicht schon schaffen, mit dem angeblichen "Austreten" wird es aber zeitlich doch eng.

Wer hat den 3 Jungs, oder auch nur einem, "aus Allem einen Strick gedreht" ?? Die Ermittler glauben den Dreien (ich z.B. nicht), die Ermittler hatten halt schlicht nichts in der Hand, alldieweilen sie 3 - 4 Wochen verpennt haben. Solange wir nicht wissen (und das werden wir auch nie), warum diese 3 Bubis raus sind, stochern wir nur im Kaffeesatz.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Laimer1a hat geschrieben: Samstag, 16. Juli 2022, 23:01:31 Du kannst mich gerne korrigieren - der Schockanruf wurde zunächst verleugnet und später dann doch zugegeben- warum eigentlich ? Ausschlaggebend war ja wohl gerade eben, dass Maria die verstellte Stimme erkannt hatte und der Polizei diesen Hinweis gab.. Ich weiß, ein lustiger Bubenstreich "kurz" nach Mitternacht halt - das mach(t)en wir immer so, besonders wenn kein anwesender Elternteil zu befürchten war.

Dieser Anruf soll aus der Schellingwohnung gegen 2.00 Uhr erfolgt sein; nur die 2 anderen Jungs wissen davon angeblich nichts - wieso ? Sie haben doch nur leise Musik gehört und Saft getrunken und haben sogar abgeraten um diese Uhrzeit z.B. noch Sylvia anzurufen - wer bitte soll diesen Schmarrn glauben ?
Die rund 1,4 km bis zum SMP kann man zu Fuß in der Zeit vielleicht schon schaffen, mit dem angeblichen "Austreten" wird es aber zeitlich doch eng.

Wer hat den 3 Jungs, oder auch nur einem, "aus Allem einen Strick gedreht" ?? Die Ermittler glauben den Dreien (ich z.B. nicht), die Ermittler hatten halt schlicht nichts in der Hand, alldieweilen sie 3 - 4 Wochen verpennt haben. Solange wir nicht wissen (und das werden wir auch nie), warum diese 3 Bubis raus sind, stochern wir nur im Kaffeesatz.
Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, als ob sowohl Markbert als auch die 3 Jungs nichts mit der Tat zu tun haben. Deshalb ist es auch absolut nicht wichtig, was die Vier an diesem Abend genau gemacht haben. Es muss einen Grund geben, weshalb die Ermittler Markbert geglaubt haben und nicht nur weil sie nichts an der Hand hatten. Ich wiederhole mich zwar jetzt. Aber ich bin absolut überzeugt, dass gerade die Kontakte der vier Jungs nochmals genau überprüft wurden, um eine Verbindung zu Kipfenberg auszuschließen oder nachzuweisen. Alle vier Jungs kommen sowieso nicht in Frage, denn dann hätte es keinen Grund gegeben, Markbert als letzten Begleiter in die Schusslinie zu stellen. Man hätte ganz einfach behaupten können, dass Sonja die Wohnung erst gar nicht betreten oder diese früher alleine verlassen habe. So einfach.
Acrylium
Beiträge: 144
Registriert: Mittwoch, 12. Februar 2020, 13:45:56
Kronen: 0
Sterne:
Wohnort: Berlin

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Acrylium »

Gast562 hat geschrieben: Samstag, 16. Juli 2022, 20:25:57 Ihm wurde aus Allem ein Strick gedreht.
Was aber allein schon aus dem Grund nachvollziehbar ist, weil ja tatsächlich in der großen Mehrzahl von Mordfällen der Täter aus dem näheren persönlichen Umfeld des Opfers stammt. So ist man als letzter Begleiter praktisch immer erst mal irgendwie verdächtig und wird besonders kritisch beäugt und hinterfragt.
Wobei nach dem Fund von Sonjas Leiche relativ klar sein dürfte, dass R. nicht (bzw. zumindest nicht unmittelbar) daran beteiligt sein konnte, da er damals keine Möglichkeit gehabt haben konnte, Sonja soweit weg zu schaffen.

Ich persönlich bleibe aber überzeugt davon, dass der Abend deutlich abweichend von den Aussagen der drei Herren abgelaufen ist. Damit muss der Tod von Sonja gar nichts zu tun gehabt haben, der kam möglicherweise nur durch externen Zufall bzw. Faktoren die außerhalb der Gruppe lagen dazu. Aber so wie dargestellt, ist der Abend meiner Meinung nach auf keinen Fall abgelaufen. Zuviel Unglaubwürdiges, zuviele Widersprüche, zuviele Absurditäten.
AudreyHornexx

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von AudreyHornexx »

Der Beitrag von Sonja ist im übrigen bei Sat.1 Gold jetzt mit Ton verfügbar. Ich habe mir das Video runtergeladen: habe während des Anschauens eine Bildschirmaufnahme gemacht, dies ist beim iPhone möglich, aber sicher auch bei Samsung etc
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Acrylium hat geschrieben: Montag, 18. Juli 2022, 07:36:41 Was aber allein schon aus dem Grund nachvollziehbar ist, weil ja tatsächlich in der großen Mehrzahl von Mordfällen der Täter aus dem näheren persönlichen Umfeld des Opfers stammt. So ist man als letzter Begleiter praktisch immer erst mal irgendwie verdächtig und wird besonders kritisch beäugt und hinterfragt.
Wobei nach dem Fund von Sonjas Leiche relativ klar sein dürfte, dass R. nicht (bzw. zumindest nicht unmittelbar) daran beteiligt sein konnte, da er damals keine Möglichkeit gehabt haben konnte, Sonja soweit weg zu schaffen.

Ich persönlich bleibe aber überzeugt davon, dass der Abend deutlich abweichend von den Aussagen der drei Herren abgelaufen ist. Damit muss der Tod von Sonja gar nichts zu tun gehabt haben, der kam möglicherweise nur durch externen Zufall bzw. Faktoren die außerhalb der Gruppe lagen dazu. Aber so wie dargestellt, ist der Abend meiner Meinung nach auf keinen Fall abgelaufen. Zuviel Unglaubwürdiges, zuviele Widersprüche, zuviele Absurditäten.
Nein es ist NICHT nachvollziehbar, dass R. hier im Forum ständig weiter verdächtigt wurde, obwohl Polizei und Staatsanwaltschaft nach der Gesamtschau seiner Aussagen in seinen Befragungen als Zeuge KEINEN Anhaltspunkt für eine Beteiligung am Verschwinden von Sonja hatten und R. ausdrücklich NICHT als Verdächtigen führten.

Wie der Abend vor Sonjas Verschwinden im Detail verlieft, ist irrelevant.
Laimer1
Beiträge: 138
Registriert: Sonntag, 06. Februar 2022, 14:13:11
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Laimer1 »

Acrylium hat geschrieben: Montag, 18. Juli 2022, 07:36:41 Wobei nach dem Fund von Sonjas Leiche relativ klar sein dürfte, dass R. nicht (bzw. zumindest nicht unmittelbar) daran beteiligt sein konnte, da er damals keine Möglichkeit gehabt haben konnte, Sonja soweit weg zu schaffen.
Vielleicht ist in der Schellingwohnung ein "Unfall" passiert ?? Vielleicht hatte der in Frage kommende "Helfer" (unbekannterweise mit Verbindung nach Kipfenberg) keinen Festnetzanschluß ?
Und nun wird sich halt via Nachtlinie Hilfe erbeten/geholt - es könnte die Spur Schockanruf/ Uhrzeitfrage erklären. Man weiß einfach zu wenig........
Laimer1
Beiträge: 138
Registriert: Sonntag, 06. Februar 2022, 14:13:11
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Laimer1 »

Alex123 hat geschrieben: Montag, 18. Juli 2022, 17:30:38 Wie der Abend vor Sonjas Verschwinden im Detail verlieft, ist irrelevant.
Wie kann man so was nur sagen ?? Da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte und jegliches Verständnis !

Erklär bitte mal Deine angenommene Irrelevanz !
Laimer1
Beiträge: 138
Registriert: Sonntag, 06. Februar 2022, 14:13:11
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Laimer1 »

Gast562 hat geschrieben: Sonntag, 17. Juli 2022, 07:48:15 Man hätte ganz einfach behaupten können, dass Sonja die Wohnung erst gar nicht betreten oder diese früher alleine verlassen habe. So einfach.
Sie haben aber schlicht und ergreifend in Übereinstimmung etwas anderes ausgesagt. Das wird ja dann wohl so gewesen sein.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Alex123 hat geschrieben: Montag, 18. Juli 2022, 17:30:38 Nein es ist NICHT nachvollziehbar, dass R. hier im Forum ständig weiter verdächtigt wurde, obwohl Polizei und Staatsanwaltschaft nach der Gesamtschau seiner Aussagen in seinen Befragungen als Zeuge KEINEN Anhaltspunkt für eine Beteiligung am Verschwinden von Sonja hatten und R. ausdrücklich NICHT als Verdächtigen führten.

Wie der Abend vor Sonjas Verschwinden im Detail verlieft, ist irrelevant.
Da muss ich Dir vollkommen beipflichten. Wie es momentan aussieht, haben die 3 Jungs mit Sonjas Tod nichts zu tun, also ist es auch nicht ausschlaggebend, was genau sie an diesem Abend gemacht haben. Es sei denn sie hätten an diesem Abend Personen kennengelernt, zu denen Sonja auch ins Auto gestiegen wäre @Laimer1 Wir müssen abwarten, was die weiteren Ermittlungen ergeben. Jetzt etwas zusammenzureimen, dass in der Wohnung etwas passiert ist und dass man Sonja dann mit einem Helfer nach Kipfenberg gebracht hat, ist doch reine Spekulation. Laimer1, ich bin überzeugt, dass gerade diese 3 Jungs genau auf Kontakte nach Kipfenberg überprüft wurden bzw. werden.. Ein Helfer stellt eine weitere Gefahr dar. Dann müsste dieser schon sehr mit den Jungs verbandelt gewesen sein.

Laimer 1 Und weil in der Wohnung was passiert ist, hatte man sogar noch Lust auf Anrufe bei Maria? Wie soll das zusammenpassen?
GastGhost

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

@Alle
Ich bin seit 10 Jahren an dem Fall , es ist jetzt so das das Alles wohl :?: nicht so abgelaufen ist wie Sonja ihren Eltern es
vorher sagte ( sie wollte ja schnell wieder Daheim sein ) so das was Markbert aussagte und auch die zwei Jungs dem
glaube ich so nicht , ist aber mein Ding .
Ansonsten der Fundort :?: tja ich weiß auch nicht und ich befürchte sehr der Fall wird nicht mehr aufgeklärt werden
können . :(
Acrylium
Beiträge: 144
Registriert: Mittwoch, 12. Februar 2020, 13:45:56
Kronen: 0
Sterne:
Wohnort: Berlin

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Acrylium »

Alex123 hat geschrieben: Montag, 18. Juli 2022, 17:30:38 Nein es ist NICHT nachvollziehbar, dass R. hier im Forum ständig weiter verdächtigt wurde, obwohl Polizei und Staatsanwaltschaft nach der Gesamtschau seiner Aussagen in seinen Befragungen als Zeuge KEINEN Anhaltspunkt für eine Beteiligung am Verschwinden von Sonja hatten und R. ausdrücklich NICHT als Verdächtigen führten.
Ich sprach davon, dass es nachvollziehbar war, dass Sonjas letzter Begleiter R. verdächtigt wurde - allein schon aus statistischen Gründen. Ich sagte nicht, dass es richtig sei ihn zu verdächtigen, nachdem die Ermittlungsbehören seine erwiesene Unschuld amtlich festgestellt und entsprechend kommuniziert hatten. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Acrylium hat geschrieben: Mittwoch, 20. Juli 2022, 09:12:15 Ich sprach davon, dass es nachvollziehbar war, dass Sonjas letzter Begleiter R. verdächtigt wurde - allein schon aus statistischen Gründen. Ich sagte nicht, dass es richtig sei ihn zu verdächtigen, nachdem die Ermittlungsbehören seine erwiesene Unschuld amtlich festgestellt und entsprechend kommuniziert hatten. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied.
Was aber allein schon aus dem Grund nachvollziehbar ist, weil ja tatsächlich in der großen Mehrzahl von Mordfällen der Täter aus dem näheren persönlichen Umfeld des Opfers stammt. So ist man als letzter Begleiter praktisch immer erst mal irgendwie verdächtig und wird besonders kritisch beäugt und hinterfragt.
Das persönliche Umfeld beschränkt sich aber nicht nur auf den letzten Begleiter. Sonja dürfte ein sehr großes, persönliches Umfeld gehabt haben, weshalb es bestimmt auch einige Personen gegeben haben dürfte, zu denen sie auch alleine ins Auto gestiegen wäre. Unter gewissen Umständen, sowie sie Frau Bennecke erklärt hat, ist es jedoch auch gut möglich, dass Sonja zu einer fremden, vertrauenserweckenden Person eingestiegen ist. Fr. Bennecke brachte ein Beispiel: "Komm, ich bring dich nach Hause. Ich habe selbst eine Tochter in deinem Alter." So oder so ähnlich.
Acrylium
Beiträge: 144
Registriert: Mittwoch, 12. Februar 2020, 13:45:56
Kronen: 0
Sterne:
Wohnort: Berlin

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Acrylium »

Ja, das ist leider durchaus denkbar. Ich fürchte, man wird nie erfahren was wirklich an dem Abend vorgefallen ist. Ich hoffe zwar noch, dass die Forensiker an den sterblichen Überresten verwertbare und vorallem hilfreiche Spuren finden, habe da aber nach der langen Zeit im Wald wenig Hoffnung. Dann gäbe es da höchstens noch den "Kommisar Zufall", der vielleicht irgendwan eine Auflösung dieses Verbrechens ermöglichen wird, aber auch daraf sollte man nicht hoffen.
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Laimer1 hat geschrieben: Montag, 18. Juli 2022, 17:48:11 Vielleicht ist in der Schellingwohnung ein "Unfall" passiert ?? Vielleicht hatte der in Frage kommende "Helfer" (unbekannterweise mit Verbindung nach Kipfenberg) keinen Festnetzanschluß ?
Und nun wird sich halt via Nachtlinie Hilfe erbeten/geholt - es könnte die Spur Schockanruf/ Uhrzeitfrage erklären. Man weiß einfach zu wenig........
Das hatten wir doch alles schon. Was für ein Unfall sollte das gewesen sein? Wie viele Bespiele von solchen tödlichen Unfällen gibt es?
Warum wäre dann nicht, wie bei solchen Unfällen üblich, der Rettungsdienst gerufen worden? Und jetzt bitte nicht das Argument, dass sie ihr Kiffen vertuschen wollten. Das ist realitätsfremd.
Und dann der Leichenbeseitger. Nicht nur, dass es nach den Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft nicht den geringsten Anhaltspunkt für einen solchen gibt. Nein, in dem hellhörigen Haus hat auch niemand Geräusche von Leichenbeseitung, uns solche hätte es geben müssen, wahrgenommen.
Bitte nicht immer wieder den kalten Kaffee hier schreiben.
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Acrylium hat geschrieben: Mittwoch, 20. Juli 2022, 09:12:15 Ich sprach davon, dass es nachvollziehbar war, dass Sonjas letzter Begleiter R. verdächtigt wurde - allein schon aus statistischen Gründen. Ich sagte nicht, dass es richtig sei ihn zu verdächtigen, nachdem die Ermittlungsbehören seine erwiesene Unschuld amtlich festgestellt und entsprechend kommuniziert hatten. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied.
R. wurde NIE verdächtigt. Es wurde als Zeuge befragt und es ergab sich NIE EIN VERDACHT.
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Laimer1 hat geschrieben: Montag, 18. Juli 2022, 18:34:25 Wie kann man so was nur sagen ?? Da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte und jegliches Verständnis !

Erklär bitte mal Deine angenommene Irrelevanz !
Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft haben ergeben, dass es keinerlei Verdachtsmomente gegen R. oder die beiden Teenager-Bekannten gibt. Also ist der Verlauf des Abends vor dem Zurücklassen von Sonja am SMP irrelvant.
Alex123

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

GastGhost hat geschrieben: Dienstag, 19. Juli 2022, 17:53:26 @Alle
Ich bin seit 10 Jahren an dem Fall , es ist jetzt so das das Alles wohl :?: nicht so abgelaufen ist wie Sonja ihren Eltern es
vorher sagte ( sie wollte ja schnell wieder Daheim sein ) so das was Markbert aussagte und auch die zwei Jungs dem
glaube ich so nicht , ist aber mein Ding .
Ansonsten der Fundort :?: tja ich weiß auch nicht und ich befürchte sehr der Fall wird nicht mehr aufgeklärt werden
können . :(
@GastGhost
Die Frage ist, was schnell wieder zuhause sein bedeuten sollte, wenn sie erst nach 20:30 Uhr aufgebrochen ist und man eine Stunde Hinfahrt und eine Stunde Rückfahrt rechnen muss.

Wenn es ein kaltblütiger Einzeltäter war, der das Felsloch bei Grösdorf kannte und niemandem, auch nicht andeutungsweise, von der Tat erzählt hat, kann es passieren, dass die Tat nicht mehr aufgeklärt werden kann. Wenn es aber Mitwisser gibt, könnte man die aus der Reserve locken.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Alex123 hat geschrieben: Sonntag, 24. Juli 2022, 12:15:41 @GastGhost
Die Frage ist, was schnell wieder zuhause sein bedeuten sollte, wenn sie erst nach 20:30 Uhr aufgebrochen ist und man eine Stunde Hinfahrt und eine Stunde Rückfahrt rechnen muss.

Wenn es ein kaltblütiger Einzeltäter war, der das Felsloch bei Grösdorf kannte und niemandem, auch nicht andeutungsweise, von der Tat erzählt hat, kann es passieren, dass die Tat nicht mehr aufgeklärt werden kann. Wenn es aber Mitwisser gibt, könnte man die aus der Reserve locken.
Oft heißt es doch, dass der Täter an den Tatort zurückkehrt. Ich frage mich, ob da wirklich was dran ist. Wenn ja, so könnte der Täter sich später in diesem Gebiet aufgehalten haben, um sich zu vergewissern, dass eine Entdeckung ausgeschlossen ist bzw. noch alles im grünen Bereich ist. Er könnte deshalb wem aufgefallen sein, es sei denn, dass er sich öfters dort aufgehalten und sich niemand was dabei gedacht hätte.
Laimer1
Beiträge: 138
Registriert: Sonntag, 06. Februar 2022, 14:13:11
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Laimer1 »

Alex123 hat geschrieben: Sonntag, 24. Juli 2022, 11:58:24 Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft haben ergeben, dass es keinerlei Verdachtsmomente gegen R. oder die beiden Teenager-Bekannten gibt. Also ist der Verlauf des Abends vor dem Zurücklassen von Sonja am SMP irrelvant.
Wer glaubt, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet, glaubt wahrscheinlich auch, dass ein Bauleiter den Bau leitet - ich glaube eher erst mal an gar nichts.

Der Verlauf dieses Abends ist sogar sehr relevant, ohne diesen unsäglichen Abend würde wohl eine Sonja Engelbrecht heute noch leben.
Gast562

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Laimer1 hat geschrieben: Dienstag, 02. August 2022, 18:22:08 Wer glaubt, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet, glaubt wahrscheinlich auch, dass ein Bauleiter den Bau leitet - ich glaube eher erst mal an gar nichts.

Der Verlauf dieses Abends ist sogar sehr relevant, ohne diesen unsäglichen Abend würde wohl eine Sonja Engelbrecht heute noch leben.
Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wer, wär mein Vater längst Millionär. Kennst du dieses Sprichwort? Klar würde jetzt alles ganz anders aussehen, wenn Sonja an diesem Abend nicht ausgegangen wäre. Aber für mich spielt der Verlauf im Moment auch nur eine nebensächliche Rolle. Sonja war oft genug ab dem Hauptbahnhof, dem Treffpunkt mit ihrer Clique, alleine unterwegs. Es hätte also auch jeden anderen Abend etwas passieren können. Wir wissen den Grund nicht, weshalb der letzte Begleiter nach Befragungen nicht ins Visier der Ermittler geraten ist. Aber genau dieser Grund wird dafür ausschlaggebend gewesen sein. Wir wissen über Sonja rein gar nichts außer was ihre Familie erzählt. Ich fand es immer sehr schade, dass weder Mitschüler, Kollegen aus ihrer Praktikantenstelle, noch Freundinnen über Sonja berichtet haben. Wir kennen ja nicht mal ihre Hobbys. War sie in einem Verein? Was hatte sie für Gewohnheiten usw.? War sie in wen heimlich verliebt? Was kann es z.B. für Gründe geben, dass außer MonacoFranze (Bekannter der Schwester) nie jemand berichtet hat. Gab es z.B. auch Dinge, von denen die Eltern nichts wussten? Sprach niemand über diese Details, weil die Eltern es gar nicht geglaubt hätten (siehe Trampen, angebliches Freundausspannen?). Ich hoffe jedoch, dass die Ermittler solche Details kennen, obwohl ich mittlerweile der Meinung bin, dass auch diese nicht direkt mit Sonjas Tod zu tun haben. Der Bekanntenkreis wurde und wird bestimmt auf Verbindungen zu Kipfenberg überprüft. Ich tendiere deshalb zu einem sehr flüchtigen Bekannten, bei dem sie eingestiegen sein könnte oder zu einer völlig fremden Person. Wer überprüft schon z.B. einen Verkäufer von einem Supermarkt, den Sonja vom Sehen und Smalltalk kannte (nur als Beispiel). Zu dem sie aber ins Auto eingestiegen wäre, weil er ja nicht wirklich "fremd" gewesen wäre.
Antworten