MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
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pusher
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MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

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Abendzeitung-München (AZ)

.
27 Jahre nach dem Mord an Michaela Eisch (8)
.
„Gebt die Suche nie auf!“

Autor: Nina Job
Datum: 17.05.2012


Am 17. Mai 1985 wird Michaela Eisch missbraucht und getötet – derzeit überprüft die Polizei 250 Männer, die einen Massengentest ausließen.

München - Das Mädchen hat seinen Kopf in die linke Hand gestützt, lächelt in die Kamera. Das Foto von Michaela Eisch ist an einem Holzkreuz befestigt. Es steht nicht auf einem Friedhof, sondern an der Wittelsbacherstraße, unterhalb der Braunauer Eisenbahnbrücke. Vor 31 Jahren wurde die damals achtjährige Schülerin aus der Maikäfersiedlung unweit dieser Stelle brutal missbraucht und mit ihrem eigenen Schlüpfer erdrosselt. 29 Tage später fand ein Arbeiter die Leiche. An Christi Himmelfahrt jährt sich das furchtbare Verbrechen. Bei der Suche nach dem Täter hat die Polizei in den vergangenen Monaten mehr als 2000 Männer, die zur Tatzeit in der Maikäfersiedlung lebten, um eine Speichelprobe gebeten. Die Zahl derer, die nun noch als mögliche Täter in Betracht kommen, ist inzwischen auf 250 geschrumpft.

Viele Münchner beschäftigt die Tat bis heute. Privatleute haben das Mahnmal, das von der Stadt geduldet wird, errichtet und pflegen es liebevoll. Nachdem Michaelas Grab inzwischen nicht mehr existiert, ist es für frühere Schulkameraden und Weggefährten ein wichtiger Ort des Gedenkens geworden. Im Internet gibt es außerdem ein „Trauerbuch Michaela Eisch“ (trauerbuchmichaelaeisch.npage.de). Ein Münchner, selbst Vater, betreibt die Seite. Er will damit die Erinnerung an Michaela wach halten.

Carmen, eine damals 13 Jahre alte Schulfreundin, ging mit Michaela am 17. Mai 1985 zum U-Bahnhof Michaelibad. Von dort wollte „Micha“ zum Hauptbahnhof fahren, um ihre Mutter im Alpenhotel abholen. Die 28-Jährige arbeitete dort als Bedienung. Für Michaela war es das erste Mal, dass sie alleine mit der U-Bahn fahren durfte.

Die Freundin erinnert sich: „Wenn ich voraussehen hätte können, dass Michaela nicht wieder kommt, hätte ich sie begleitet zu ihrer Mutter, aber ich musste in die andere Richtung. Sie hat mir noch zugewunken. Das war das letzte Mal, dass ich sie gesehen habe. Es war schrecklich! Als ich wieder zu Hause war, hat man die Kleine schon gesucht.“ Inzwischen ist Carmen 40 Jahre alt und hat selbst eine achtjährige Tochter. Die Angst sitzt tief. „Ich begleite meine Tochter überall hin. Es ist sehr schwer für mich, sie selbstständig werden zu lassen.“

Michaela und Helga Eisch verpassten sich im Hotel. Die allein erziehende Mutter sah ihr Kind nie wieder. Am selben Tag begegnete Michaela ihrem Mörder. Zwei Frauen sahen sie in der Nähe des späteren Fundortes mit einem etwa 30 Jahre alten Mann. Die beiden wirkten vertraut.

Der Fall ist der einzige ungeklärte Kindermord in München. Die Akten wurden nie geschlossen. 2011 ordnete ein Münchner Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Massenscreening an: die erste DNA-Reihenuntersuchung in der Geschichte Münchens. Dank neuester Methoden hatten Kriminaltechniker an den alten Beweismitteln DNA-Spuren des Täters finden können. Mit diesem genetischen Täterprofil galt es nun die DNA aller Männer, die 1985 in der Siedlung lebten und vom Alter in Frage kamen, abzugleichen. Die Polizei forderte 1750 Münchner auf, im Juli in einer Sporthalle in der Bad Schachener Straße freiwillig eine Speichelprobe abzugeben. 1173 Männer kamen. Michaelas Mörder war nicht dabei.

Alle, die nicht gekommen waren, mussten erneut angeschrieben werden. Weitere 1000 Männer, die nicht mehr in München leben, wurden und werden von anderen Polizeidienststellen überprüft. Viel Arbeit. Doch mit jedem, der ausgeschlossen werden kann, zieht sich die Schlinge um den Täter zu – hoffen die Ermittler. Erster Kriminalhauptkommissar Reinhold Bergmann zur AZ: „Jetzt sind noch 250 offen.“

In dem Kondolenzbuch im Internet schreibt eine Tanja: „Gebt die Suche niemals auf!“ Und eine Conny hinterlässt den Eintrag: „Es ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Ich bete für Euch, dass der Mörder auch nach so vielen Jahren noch gefunden wird.“ Michaelas Mutter wird nie erfahren, wer ihre Tochter getötet hat. Sie starb nur sieben Jahre nach ihrer Tochter an einem Asthma-Anfall.

Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 458b6.html
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pusher
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MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985 - VIDEO XY

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VIDEO MICHAELA EISCH BEI AKTENZEICHEN XY


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pusher
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

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BILDER MICHAELA EISCH


Quelle: http://trauerbuchmichaelaeisch.npage.de/
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von pusher »

Ich finde diesen Fall einfach schrecklich! Das arme Mädchen tut mir so leid. Auch die Mutter und die Grosseltern müssen furchtbares durchgemacht haben!
Michaela hatte sich so gefreut ihre Mutter zum ersten mal von der Arbeit abholen zu dürfen...
Noch sind nicht alle Männer auf ihre DNA überprüft worden soweit ich weiss,ich hoffe es trifft noch den richtigen! :twisted:
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pusher
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

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VIDEO BEI UNGEKLÄRTE MORDE!






PRIVATE AUFNAHMEN VON MICHAELA 1984


AngRa
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@pusher

Ich habe mich vor einiger Zeit schon mal mit diesem sehr traurigen Fall beschäftigt. In Erinnerung habe ich, dass die Mutter der Kleinen inzwischen auch schon verstorben ist und dass auch schon mal der leibliche Vater der Tat verdächtigt worden sein soll, weil er eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Phantombild hat. Die Eltern waren nicht mehr zusammen.

Ich habe auch so meine Zweifel, ob der Täter für das Kind ein Fremder war. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Kleine sich von einem Fremden hat ablenken lassen und mit ihm mitgegangen ist, da sie doch so darauf bedacht war erstmals alleine ihre Mutter abzuholen. Ich meine da war sie doch auf diese Sache sehr konzentriert und war an nichts anderem mehr interessiert. Ein Bekannter könnte ihr natürlich vermittelt haben, dass er sie ein Stück begleitet. Andererseits ist das Umfeld sicher unter die Lupe genommen worden.

Interessant ist auch, dass es sich im Falle von Michaela Eisch um den einzigen unaufgeklärten Kindermord in München handelt. Die Aufklärungsquote scheint also sehr hoch zu sein. Einige Jahre lang war Josef Wilfling für die Ermittlungen zuständig, der inzwischen auch schon in Ruhestand ist. Bei seinem Abschied hat er besonders an den ungelösten Mord an Michaela Eisch erinnert. Der Fall scheint auch ihm nahe gegangen zu sein.

http://www.hallo-muenchen.de/muenchen/m ... 08073.html
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pusher
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von pusher »

@AngRA Die Mutter ist leider 7 Jahre nach Michaelas Tod unter anderem an Asthma,aber sicher auch an der Trauer um ihre Tochter verstorben...
Ich vermute auch das Michaela den Täter gekannt haben muss,zumindest flüchtig.
Es wurden auch DNA Spuren sichergestellt und Ca.1800 Männer sollten überprüft werden,mittlerweile haben nur noch ganz wenige der relevanten Personen ihre Probe noch nicht abgegeben...
Vielleicht hat man noch Glück und es findet sich doch noch der Täter,es wäre nur zu wünschen!




LINK zum TRAUERBUCH DER KLEINEN MICHAELA EISCH !!!
http://trauerbuchmichaelaeisch.npage.de/
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von E40 »

Das Opfer:

Michaela Eisch (8 Jahre)

Geburtsdatum: 09. Juli 1976

Alter: 8 Jahre

Ort des Verschwindens: Höhenstadter Strasse, Berg am Laim, München, BY, D

(vermuteter) Tatzeitpunkt: 17. Mai 1985

Auffindezeitpunkt: 14. Juni 1985

(vermuteter) Tat- / Auffindeort: Braunauer Eisenbahnbrücke, Stadtteil Sendling (das sogenannte Glockenbachviertel), München, BY, D /

Todesursache: erdrosseln



Tatumstände:


Michaela durfte an diesem Tag zum ersten Mal alleine in die Stadt fahren. Sie sollte ihre Mutter von der Arbeit in der Nähe des Hauptbahnhofes abholen, danach wollte man einen Stadtbummel machen. Doch Michaela tauchte nicht auf. Der Großvater hatte Bedenken angemeldet, Michaela alleine fahren zu lassen, doch das Mädchen hatte so eindringlich gebettelt, dass er schließlich nachgab. Die Mutter war alleinerziehend und Michaela ein Einzelkind. Am Morgen hatte Frau Eisch ihrer kleinen Tochter den Schlüssel in einem roten Etui und etwas Fahrgeld auf den Frühstückstisch gelegt. Doch Michaela tauchte nicht auf. Nach Veröffentlichung der Vermisstenmeldung meldeten sich einige Zeugen, doch deren Aussagen widersprachen sich so stark, dass sie zu keiner wirklichen Spur führten. Einmal wurde Michaela am Tattag auf dem Weg von der elterlichen Wohnung in der Bad Schachener Strasse in Berg am Laim zur U- Bahn- Haltestelle Michaelibad gesehen, dann erinnern sich Zeugen, Michaela noch um 11:15 Uhr im Bereich ihrer Wohnung gesehen zu haben, obwohl sie bereits um 11:00 Uhr im Alpenhotel Nähe Hauptbahnhof ihre Mutter hätte abholen sollen. Schließlich will ein Lehrer das Mädchen noch um 14:15 Uhr an der Ecke Kreiller- und St.Veit- Strasse in Berg am Laim gesehen haben. Zu guter Letzt sahen Zeugen Michaela angeblich am Tattag gegen 17:00 Uhr in Begleitung eines Mannes. Das Mädchen soll mit diesem Mann am Kiosk der Braunauer Eisenbahnbrücke über einen Zaun geklettert sein und dann die Brücke überquert haben. Einen Monat nach ihrem Verschwinden wurde schließlich die Leiche des Mädchens durch Zufall gefunden. Michaela war sehr wahrscheinlich noch am Tag ihres Verschwindens vergewaltigt und mit ihrem eigenen Slip erdrosselt worden.

Ihre Mutter Helga hat diesen Schicksalsschlag nie verwinden können und starb am 03. September 1992 im Alter von nur 35 Jahren.



Sonstiges:

Michaela trug eine dunkelblaue Strickjacke, einen weissen Faltenrock, ein weisses T-Shirt mit Kuschelbären- Aufdruck und schwarze Ballerinas. Seit dem Tattag sind folgende Gegenstände verschwunden:

Ein rotes Schlüsseletui mit einem Zeiss-Ikon-Schlüssel (Registrierungs-Nummer 352665)
Michaelas Geldbeutel aus dunkelblauem Leder

Quelle: http://true-crime.info/cc/eisch-michaela/
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von E40 »

Täterbeschreibung:

Geschlecht: männlich

Alter: zur Tatzeit etwa 30 Jahre alt

Größe: ~ 185 cm

Statur: schlank

Haarfarbe: dunkelblondes, dichtes Haar

Augenfarbe:

Sprache / Stimme:

Bekleidung: Weisses Hemd mit aufgekrämpelten Ärmeln, helle Hose, dunkles Sakko, braune Schuhe mit Ledergeflecht



Sie haben Hinweise zu diesem Fall?



Die Ermittler im Fall Michaela Eisch suchen Zeugen, die im Bereich Maikäfersiedlung, Hauptbahnhof und / oder dem späteren Tat- und Fundort im sogenannten Glockenbachviertel Beobachtungen gemacht und sich noch nicht gemeldet haben. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, ist eine Belohnung von 1.500 Euro ausgesetzt. Bitte wenden Sie sich an die nächste Polizeidienststelle oder nehmen Sie über den folgenden Link Kontakt zu den Ermittlungsbeamten auf:



Polizei Bayern

Polizeipräsidium München
Ettstraße 2
80333 München
Tel:089/2910-2011
Fax:089/2910-4863
Email: Kontaktformular
Postanschrift: Polizeipräsidium München
80326 München

Quelle: http://true-crime.info/cc/eisch-michaela/
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von pusher »

Ungeklärter Mordfall von Michaela Eisch jährt sich zum 31.Mal

17. Mai 2016

Am 17. Mai 1985 wurde Michaela Eisch, im Alter von nur 8 Jahren, in München ermordet. Heute jährt sich dieses Verbrechen zum 31.Mal. Zeit, die Geschehnisse des Falls noch einmal darzustellen. [....]


Quelle und mehr: https://www.muenchen.tv/ungeklaerter-mo ... al-168610/




Video zumTodesfall Michaela Eisch-Trauriges Jubiläum-Seit 31 Jahren ungeklärt!


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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von pusher »

Ich hoffe wirklich das der Täter noch am Leben ist und doch noch irgendwie überführt werden kann... Oder falls er schon tot ist es trotzdem irgendwie ans Licht kommt wer der Mörder war,ich hoffe der Täter hat(hatte) keine ruhige Minute mehr,ich wünsche Ihm unzählige schlaflose Nächte!
Seine DNA ist gespeichert,hoffentlich erfahren wir noch wer die kleine Michaela auf dem Gewissen hat!
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von E40 »

pusher hat geschrieben:Ich hoffe wirklich das der Täter noch am Leben ist und doch noch irgendwie überführt werden kann... Oder falls er schon tot ist es trotzdem irgendwie ans Licht kommt wer der Mörder war,ich hoffe der Täter hat(hatte) keine ruhige Minute mehr,ich wünsche Ihm unzählige schlaflose Nächte!
Seine DNA ist gespeichert,hoffentlich erfahren wir noch wer die kleine Michaela auf dem Gewissen hat!
Da stimme ich Dir zu.
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talida
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von talida »

Den Fall von Michaela hatte ich mir nach der Aktenzeichen-Ausstrahlung auch etwas näher angeschaut ..
viel zu spekulieren hat man da auch nicht, wenn das Fahndungsfoto und die DNA bisher nichts gebracht haben, dann kann hier auch nur noch Kommissar Zufall den Fall lösen.

Fast sicher bin ich mir jedoch, dass ihr der Täter nicht ganz fremd gewesen sein kann, sonst hätte sie sich nicht von ihrem Vorhaben ihre Mama abzuholen ablenken lassen.

Mir leuchtet allerdings absolut nicht ein, dass ein Triebtäter der eine solche Tat begangen hat, danach nie wieder auffällig geworden sein soll ...
entweder ist er nicht mehr am Leben, er zog ins ferne Ausland, oder es wurde irgendwie geschlampt.
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von pusher »

Ich hab mir das selbe gedacht,kann doch nicht sein das er danach nie mehr in Erscheinung getreten ist...
Ebenfalls vermute ich das Michaela den Täter zumindest etwas gekannt haben muss,da sie ja scheinbar freiwillig mit ihm über ein längeren Zeitraum unterwegs war, und Zeugen scheinbar nichts weiter aufgefallen ist!

Aber als er Michaela über den Zaun gehoben hat wäre ich in der Situation bestimmt aufmerksam geworden!

Ich wäre da mit genügend Abstand dran geblieben und hätte beobachtet...
Aber das ist jetzt von hier aus leicht zu sagen,ich denke man muss diese Situation selbst erlebt und gesehen haben um das genau beurteilen zu können.!

In diesem Fall ist zwar DNA vorhanden aber leider keine Spur vom Täter bis jetzt!
Vielleicht hilft hier wirklich noch "Komissar Zufall",die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von talida »

pusher, die beiden sollen ja wie Vater und Tochter gewirkt haben, von daher ....
wer folgt dann ... ?

1985 war noch eine andere Zeit.

Als ich Aktenzeichen gesehen habe musste ich mich auch erstmal in diese Zeit zurückversetzen.
Das macht auch nachdenklich wie sehr sich unsere Welt in den letzten 30 Jahren verändert hat ...

Aus heutiger Sicht erschien es mir etwas leichtsinnig ein Kind von 8/9 Jahren alleine durch die Stadt fahren zu lassen, aber damals ging man damit noch unbekümmerter um ..
gerade in der Stadt wo immer Leute unterwegs sind, da dachte man doch nicht, dass etwas passiert..
aber es ist passierte und deshalb bin ich auch der Meinung, dass sie freiwillig mitgegangen sein muss, was ich mir bei einem völlig Fremden nicht vorstellen kann.

Mich hat die Darstellung wie sie ihre Mama und Großeltern überredet hat alleine fahren zu dürfen und die Kleiderauswahl schon etwas stutzig gemacht.

Hier werde ich den Eindruck nicht los, dass es sowas wie eine heimliche Verabredung zwischen ihr und dem Täter gegeben haben könnte um gemeinsam die Mutter zu überraschen (Eis essen, Zoobesuch, sowas in der Art).

Vorausgesetzt es wurde in dem Aktenzeichen-Film so dargestellt wie es wirklich war, dann erklärte sie abends ihrer Mutter den Weg richtig und sagte Hbh, von dort in die "Bayerstraße" und dann .... (dort ist dann schon das Hotel). .

Als sie am nächsten Tag am Telefon, kurz bevor sie los wollte, von der Mutter nochmal nach der Station gefragt wurde an der sie aussteigen muss, sagte sie recht aufgekratzt "Bayerstraße" ...

War sie so aufgeregt und hat es deshalb durcheinander gebracht?
Oder hatte sie sich "Bayerstraße" (als Treffpunkt) so stark eingeprägt, dass sie es deshalb so spontan sagte?

Sie soll ja auch im Hotel gewesen sein, aber ihre Mutter verpasst haben ...
so steht es jedenfalls auf der Trauerbuch-Seite.
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von pusher »

Ich habe gerade einen anderen Fall auf XY entdeckt,auch aus dem Jahre 1985!
Da verschwindet in Stuttgart ein 9 Jähriges Mädchen nachdem es für ihren Vater Zigaretten holen gehe wollte...
Finde da sehr viel Ähnlichkeit zu Michaela Eisch!
Es ist auch genau im selben Zeitraum passiert,nur ca.1 Monat nach dem verschwinden der Michaela.
Der Täter gab sich als "Dr.Braun" aus und wollte einem Mädchen 10 Mark dafür geben wenn sie zu ihm in den VW Bus steigt und ihm "den Weg" zeigt!
Das erste Mädchen bei dem er es versucht hat hat das noch durchschaut,Sabine Hammerich wohl leider nicht...
Der Täter könnte auch Michaela Eisch angelockt haben mit dieser Masche...
Ihre skelettierte Leiche wurde gut 200 Km entfernt von Stuttgart in Bayern in einem Wald gefunden!
Ich denke die beiden Fälle könnten durchaus zusammen gehören,darum stell ich das Video mal hier ein:
https://www.youtube.com/watch?v=gUk3x44CnRs
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

"Michaela durfte an diesem Tag zum ersten Mal alleine in die Stadt fahren. Sie sollte ihre Mutter von der Arbeit in der Nähe des Hauptbahnhofes abholen, danach wollte man einen Stadtbummel machen. Doch Michaela tauchte nicht auf. Der Großvater hatte Bedenken angemeldet, Michaela alleine fahren zu lassen, doch das Mädchen hatte so eindringlich gebettelt, dass er schließlich nachgab. Die Mutter war alleinerziehend und Michaela ein Einzelkind. Am Morgen hatte Frau Eisch ihrer kleinen Tochter den Schlüssel in einem roten Etui und etwas Fahrgeld auf den Frühstückstisch gelegt. Doch Michaela tauchte nicht auf. Nach Veröffentlichung der Vermisstenmeldung meldeten sich einige Zeugen, doch deren Aussagen widersprachen sich so stark, dass sie zu keiner wirklichen Spur führten. Einmal wurde Michaela am Tattag auf dem Weg von der elterlichen Wohnung in der Bad Schachener Strasse in Berg am Laim zur U- Bahn- Haltestelle Michaelibad gesehen, dann erinnern sich Zeugen, Michaela noch um 11:15 Uhr im Bereich ihrer Wohnung gesehen zu haben, obwohl sie bereits um 11:00 Uhr im Alpenhotel Nähe Hauptbahnhof ihre Mutter hätte abholen sollen. Schließlich will ein Lehrer das Mädchen noch um 14:15 Uhr an der Ecke Kreiller- und St.Veit- Strasse in Berg am Laim gesehen haben. Zu guter Letzt sahen Zeugen Michaela angeblich am Tattag gegen 17:00 Uhr in Begleitung eines Mannes. Das Mädchen soll mit diesem Mann am Kiosk der Braunauer Eisenbahnbrücke über einen Zaun geklettert sein und dann die Brücke überquert haben. "

http://true-crime.info/cc/eisch-michaela/


Wenn ich das so lese, dann kommen mir spontan Gedanken, sie habe sich verlaufen? Sie irrt herum, spricht ggf. Leute an, um Auskunft zu bekommen...sie ist erst 8 Jahre alt! ...wird sich noch nicht präzise ausgedrückt haben, nicht die richtigen Ideen gehabt haben, wen sie besser ansprechen sollte und die Orientierung im städtischen Raum ist dann eine glatte Überforderung. Diese ihre Lage erfasst der Falsche - und nutzt es aus?
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

pusher hat geschrieben: Ebenfalls vermute ich das Michaela den Täter zumindest etwas gekannt haben muss,da sie ja scheinbar freiwillig mit ihm über ein längeren Zeitraum unterwegs war, und Zeugen scheinbar nichts weiter aufgefallen ist!

Aber als er Michaela über den Zaun gehoben hat wäre ich in der Situation bestimmt aufmerksam geworden!

Ich wäre da mit genügend Abstand dran geblieben und hätte beobachtet...


Das war noch eine andere Zeit...@talida hat Recht!

und gerade Kinder aus prekären Familiensituationen (ohne Vater), im Alter von 8 Jahren (nicht etwa 13J!) sind besonders anfällig. Da trifft man einen "freundlichen" Mann, der ggf. "helfen" will - und schnell ist das 8-jährige überforderte Kind dabei, ihm zu vertrauen. Hat ja gar keine andere Wahl. Damals waren Kinder grundsätzlich noch autoritätshöriger.

Das war ganz klar ein Fehler der Erziehenden, das kleine Kind alleine und das 1. Mal, offenbar nur mit Wegbeschreibungen, loszuschicken.


P.S.: Der andere Fall klingt so ähnlich - ja - aber es ist eben diese Situation, in der kleine Mädchen, die von Haus aus nicht wirklich verwarnt wurden, die nicht punktuell zu Hause erwartet wurden, die mit einer unterschwelligen Vater-Sehnsucht leben, ...die schnell mal von gewissen Männern erkannt und ausgenutzt wird...
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von pusher »

Das stimmt schon,ich würde mein Kind auch niemals in dem Alter gerade in der heutigen Zeit alleine Zug fahren lassen,oder Bahn fahren.
Das ist schon ganz klar ein Fehler der Mutter gewesen,der Grossvater war ja dagegen...
Die arme Mutter hat das nie verkraftet,sie ist 7 Jahre später gestorben...
Aber wie gesagt,kann mir gut vorstellen das Michaela genau auf so einen Täter getroffen ist wie im obrigen XY Film!
Vorallem der Zeitraum ist sehr auffälig,zwischen beiden Fällen liegt nur ca.1Monat.
Leider wird die Chance mit jedem Jahr das vergeht geringer den Täter noch lebend zu ermitteln...
Das macht mich sehr traurig...
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