VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Der noch e. Duerfte einen oder eine vermutl. Helfer.. in gehabt haben, die damit einverstanden war, das nancy ermordet wurde.
Wahrscheinlich. War nancy den Personen auch zu ueberlegen, finanzieller Nachteil des n. E. Wurde befürchtet.. oder er konnte doch keinen Ausgleich leisten u. Das Haus waere Zwangsversteigert worden....vielleicht hatte nancy die Finanzen ihres n. Ehemannesauch ueberschaetzt

Offensichtlich hatte nancy einen weiteren Bekannten, den sie gerne mochte....mehr business als der Lebensgefährte,,,aber vielleicht zu alt fuer eine neue Beziehung. Vielleicht aber genau der richtige...um eine flasche sekt gemeinsam zu trinken u. Fuer guten Sex.
Wahrscheinlich. Hatte nancy diese zweit beziehung geheim gehalten, weil der neue Lebensgefährte ihr fuer die Erziehung u. Fue das wohl der Tochter wichtig war.
Wofuer der weitere bekannte weniger geeignet war.

Mein Vater sagte zu mir mal, als ich jung war, suche dir nicht eine zu auffallend huebsche Frau aus, denn die hast du später selten nur fuer dich alleine.
Ich dachte damals ..Der alte spinnt doch...was ich nicht wusste, bedacht hatte....Wenn man nicht gerade ein kleines geschaeft zusammen betreibt...Laden..
Bieten sich durch beruflich unterschiedliche taetigkeiten..u.anderen arbeisplaetze die nicht um die Ecke sind, Freiheiten fuer Mann u. Frau...die jeweils der andere Partner glauben muss das sie sauber ohne nebenpartner gestaltet werden, denn man hat doch keine Lust, alles nachzukontrollieren oder einen Kosten intensiven Detektiv zu beauftragen.
Daher wurden frueher oft berufliche lehrgaenge auswaerts erfunden, um den Alltag mal zwei , drei Tage entfliehen zu koennen.der Vorteil der Menschen war im wesentlichen vor Jahren, das nicht jeder ein Handy hatte.

Heute ist das alles nerviger geworden..
Angenommen zwei nebenbei partner wollen noch etwas gemeinsam essen u. Trinken gehen..handy klingelt u. Der richtige Partner ist am Ohr....u. Man wird
ihn am Telefon nicht los......herzinfarktgefahr

Warum sich dieser Mann nie meldete, vielleicht war er selbst gebunden...scheiß Spiel...oder er hatte angst in Verdacht zu geraten.
Das die Kollegen sich verhört haben u. Sie sagte...wir koennen gleich losfahren, hoffentlich hast du fuer nachher schon den sekt kalt gestellt, glaube ich weniger u. Warum sollte er auch eine so interessante nebenbei Partnerin entsorgen.
Wahrscheinlich war er selbständig tätig u. Hatte auch die beschriebenen Freiräume
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Dieser Schattenmann hat nichts mit dem Kriminalfall zu tun. Aber ich stimme AngRa zu, dass diese Beziehung der Polizei bekannt sein dürfte.
Um auf Hbs900 zu reagieren, stelle ich mir die Frage, was der Schattenmann an NF interessant fand? Und was fand NF am Schattenmann interessant? Mir wäre da eine sexuelle Episode nur eine schwache Erklärung.

NF hatte ihr Ohr am Vorstand dran. Das könnte die Frau für jemanden interessant gemacht haben. Machtmenschen haben ein Gespür, auf wen sie setzen können. Und er könnte zu diesem Zweck seinen Charm ausgespielt haben. Dass sie hübsch war, umso besser. Doch wichtiger dürfte eher ihre Position gewesen sein.

Wo könnte das Interesse bei NF gelegen haben? Wenn dieser Schattenmann einen Anteil daran hatte, die NF auf die Vorstandssekretariatsstelle zu lancieren, hatte er bei ihr einen Stein im Brett. Das wusste er, und er wusste, dass NF ihm dafür auch mal einen Gefallen tun würde. Macht und Einfluss, solches Vitamin B, hätte ihr weitere Vorteile bringen können. Es könnte gepaart gewesen sein mit Dankbarkeit für erhaltene, berufliche Gunst.

Ich vermute bei dieser Zusatzbeziehung eher die Grundlage einer geschäftlichen win-win-Lage, zumindest spüre ich bei dieser Konstellation bei einem Schattenmann eher kein Interesse an der Anheiratung einer Frau mit Kind. Wenn er seine Interessen ohne Anheiratung realisieren kann, wozu sollte er sich dann auch noch rechtlich binden? Das ist natürlich spekulativ und das Gegenteil könnte auch möglich sein. Dass NF so etwas nicht ausschloss, will ich nicht ausschließen. Aber sie war für ihn in anderer Hinsicht interessant, nicht zuletzt, weil sie ihn mit der "coolen Organisation ihrer Familienangelegenheiten" beeindruckt haben könnte. Da könnten sich zwei leicht frivole Charaktere gefunden haben, deren Beziehung in Dauer und Ende einvernehmlich offen war.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die Identität des Schattenmannes der Polizei bekannt ist und dass er nicht zum Kreis der Tatverdächtigen gehört, weshalb die Polizei zum Schutz seiner Persönlichkeitsrechte den namen nicht veröffentlicht. Er hatte meiner Auffassung nach ein wasserdichtes Alibi. Ich platziere ihn örtlich in die Bank am Kaiserdamm 86.Ich gehe auch wie hbs900 davon aus, dass er vielleicht schon älter war, Familie hatte, so dass ein Neuanfang mit NF in privater Richtung nicht in Betracht kam und von beiden nicht angestrebt wurde. Die Beziehung war in erster Linie geschäftlicher Natur, wohl gepaart mit einer persönlichen Komponente, wie es halt so ist, wenn man sich gut versteht und eine Wellenlänge hat.

NF hat in der Neuen Mühle in Königs Wusterhausen gewohnt. Der Ort befindet sich östlich vom Kerngebiet von Königs Wusterhausen. Im Film wurde berichtet, dass der Freund das Mädchen jeden Tag mit dem Auto zur Schule gebracht hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_M%C3 ... terhausen)

Um zur Schule zu gelangen musste die Tochter von NF das Wohngebiet verlassen und in das Kerngebiet nach Königs Wusterhausen. Dadurch wird klar, dass sie mit dem Auto zur Schule gebracht werden musste, denn der Schulweg war vermutlich von der Wohnung ganz schön weit entfernt. Ich vermute, dass das Haus in dem NF und ihr Ehemann gewohnt haben ihm gehört hat, evtl. hat er es geerbt. Ansonsten wäre NF wohl schon wegen des Schulwegs im Haus wohnen geblieben und der NE hätte sich eine Wohnung suchen müssen.

Interessant ist auch, dass die Polizei 2011 im Rahmen der Wiederaufnahme der Ermittlungen im Wohngebiet Neue Mühle Plakate von NF aufgehängt hat. Vielleicht wollte die Polizei prüfen, ob sie oder eine Person aus ihrem Umfeld vor ihrem Verschwinden nochmals in diesem Gebiet gesehen worden ist. In der neuen Mühle gibt es ein Naturschutzgebiet und der Ort liegt an der Dahme. Von daher gibt es sicher Möglichkeiten einen Leichnam zu verstecken.
Yanell
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Hypothesen:

1. Was, wenn der Schattenmann zu weit oben war, und seine "Geliebte" deshalb getötet wurde, damit dieser den Mund hält? (halte ich für möglich, aber unwahrscheinlich)

2. Was, wenn es eine "Vaterland-Gruppierung" seit sehr vergangenen Zeiten deutschlandweit gibt, der zu viele Männer angehören, die verhindern will, dass Frauen sich an Männern bereichern? Dies kann eine Organisation sein, aber auch einfach ein bestehendes, oftmals bestätigtes Gedankengut sein.

Ich erinnere nur an die Göhrde-Morde und an Birgit M.
An die viel zu oft stattfindende männliche Gewalt gegen Frauen, nur um ihr vermeintliches "Eigentum", sei es Grund, Haus, Frau, Kind - entgegen der Menschenrechte - zu behalten, bzw. zu vernichten, damit es kein anderer bekommen kann.

3. was, wenn der NE der Meinung war, dass seine zukünftige Ex-Frau eine schlechte Person sei auf Grund ihrer freiheitsliebenden, für ihn aber dominant erscheinenden Lebensweise, und er das Recht hat, seine Tochter vor dem schlechten Einfluss zu bewahren, um aus ihr das zu machen, was er für eine "gute Frau" hält?

4. hat sich der Ehemann von NF jemals bei der Polizei nach dem Stand der Ermittlungen wegen der Ermordung seiner Noch-Ehefrau erkundigt gehabt?
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Yanell hat geschrieben: Dienstag, 23. Februar 2021, 11:19:17 1. Was, wenn der Schattenmann zu weit oben war, und seine "Geliebte" deshalb getötet wurde, damit dieser den Mund hält? (halte ich für möglich, aber unwahrscheinlich)
In der Bank hat es einen Neuanfang gegeben. Der Vorstand war ausgetauscht. Mit dem Neuanfang gab es wohl auch eine neue Vorstandssekretärin.
Für ein solches Motiv fehlen im Video sämtliche Anhaltspunkte.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Yanell hat geschrieben: Dienstag, 23. Februar 2021, 11:19:17 2. Was, wenn es eine "Vaterland-Gruppierung" seit sehr vergangenen Zeiten deutschlandweit gibt, der zu viele Männer angehören, die verhindern will, dass Frauen sich an Männern bereichern? Dies kann eine Organisation sein, aber auch einfach ein bestehendes, oftmals bestätigtes Gedankengut sein.

Ich erinnere nur an die Göhrde-Morde und an Birgit M.
An die viel zu oft stattfindende männliche Gewalt gegen Frauen, nur um ihr vermeintliches "Eigentum", sei es Grund, Haus, Frau, Kind - entgegen der Menschenrechte - zu behalten, bzw. zu vernichten, damit es kein anderer bekommen kann.
Wenn die Polizei hier mitliest, ist das vielleicht ein neuer Ansatzpunkt. Allerdings sehe ich das Motiv in einer anderen Ecke, wo auch die Polizei bereits einen Verdächtigen in Untersuchungshaft genommen hatte.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Yanell hat geschrieben: Dienstag, 23. Februar 2021, 11:19:17 3. was, wenn der NE der Meinung war, dass seine zukünftige Ex-Frau eine schlechte Person sei auf Grund ihrer freiheitsliebenden, für ihn aber dominant erscheinenden Lebensweise, und er das Recht hat, seine Tochter vor dem schlechten Einfluss zu bewahren, um aus ihr das zu machen, was er für eine "gute Frau" hält?
Dieses Motiv ist nicht von der Hand zu weisen. Es wird ein ganzes Motivbündel gewesen sein, wenn der NE was damit zu schaffen hatte.

--------------------------------

Es gilt die Unschuldsvermutung.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Yanell hat geschrieben: Dienstag, 23. Februar 2021, 11:19:17 4. hat sich der Ehemann von NF jemals bei der Polizei nach dem Stand der Ermittlungen wegen der Ermordung seiner Noch-Ehefrau erkundigt gehabt?
Das ist öffentlich nicht bekannt geworden. Kann sein, kann auch nicht sein. Ob die Polizei eine solche Nachfrage beantwortet, bezweifle ich.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich moechte nicht zuviel aus meinem frueheren Privatleben bekannt .Geben.
Ich hatte immer sehr viel zu tun u. Eigentlich keine Zeit fuer eine Ehefrau.

Ich hatte es eigentlich auch nicht gewusst, warum besonders maenner bereit sind, fuer sexuelle outdoor Erlebnisseoder sogar in ihrem Haus, wohnung soviel Risiko einzugehen.
Ich hatte es nie getan, war mehr mit meinen Hunden unterwegs. Immer nur mit einem...ein Hund lebt ja nicht so lange

Ich weiss aber aus sicherer Quelle das ein Mann seine kranke Frau zur kurzzeitpflege brachte, um Treffen in seiner Wohnung moeglich zu machen.
Ein weiterer traf sich in seiner Wohnung mit einer frau, obwohl sie nur halbtags arbeitete. An der Garderobe hing noch ihr Mantel.
Er war sogar berufskollege in einer Kurstadt, wo er sehr
Bekannt war.
Fuer viele maenner ist es das gefundene fressen, wenn sie eine recht kostenguenstige zweitfrau kennenlernen.
Sekt, Blumen, mal essen gehen, mal ein parfum oder ein durchgel, .immer noch billiger, als eine Frau, die privat einfliegt zb. Ins buero...u. nur begrenzt Zeit hat...vielleicht wegen einen weiteren Termin.

Ob der Mann der Polizei bekannt wurde...
Vielleicht durch telefonverbindungen....denn ueber e Mail ist ein Austausch nur begrenzt moeglich.

Wenn ich noch einmal jung waere, wuerde ich niemals eine Frau wie nancy aussuchen....was mich stören wuerde...man ist selbst vielleicht anständig...brachte noch die Tochter zur Schule.
Hoerte bestimmt am Telefon.?Ich muss noch laenger machen.
Ein Hund mit seinem guten riechkolben wuerde erschnueffeln..Das es nicht der Hauptgrund war...laenger in der Fa zu bleiben.

Aber vielleicht konnte nancy mit ihrem Gehalt beeindrucken
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Yanell »

logischste Variante bleibt, es war NE um Haus, Ruf und Kind behalten zu können. Das wären dann niedere Beweggründe und damit Mord. R.I.P. NF

OT - wenn ich getötet werden würde, käme ich auf jeden Fall als Poltergeist zurück, allerdings erst, nachdem die Tochter in eine eigene Wohnung gezogen ist.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ich habe zwar keine Zeit momentan, möchte aber etwas sagen.......
1998 war ich fast täglich am Prenzlauer Berg und ganz sicher einmal in der Woche in Charlottenburg. Am Mittwoch den 9.9.1998 war ich jedoch ganz sicher um diese Uhrzeit nicht in der Nähe der Volksbank, so dass ich als unmittelbarer Tatzeuge ausscheide.
Für einen Notartermin am Prenzl Berg war NF ganz gut in der Zeit, wenn sie mit dem Auto hätte fahren wollen. 1998 hätte sie für die Strecke wahrscheinlich weniger als 50 Minuten gebraucht. Die U2 fährt direkt von ihrem Arbeitsplatz zur Schönhauser Allee, wenn sie ein Notariat aufgesucht hat, dessen Kunde ich auch schon war, dann hätte sie auch noch gut in der Zeit gelegen. Aber wenn sie noch etwas hätte laufen müssen, wäre es zeitlich vielleicht etwas knapp geworden, aber von der Zeit war alles in Ordnung.
Nun hätte sie aber wahrscheinlich NICHT die U-Bahn genommen, weil sie ja nach dem Notartermin mit der S-Bahn noch nach KW hätte fahren müssen- möglich, aber zeitraubend, auch wenn es an der Schönhauser Allee eine S-Bahn gibt, die in die Richtung fährt. Mit dem Auto ist es bequemer.
Gehen wir einmal davon aus, dass NF ohnehin mit dem Auto fahren wollte ODER es geplant war, dass ihr Noch-Mann sie an der Bank abholt und dann wieder bei der Bank NACH dem Notartermin abgesetzt hätte.

Nun gab es zwei Anrufe:
Einen vom Eheman, dem dieses Arrangement mit abholen und absetzen doch nicht gepasst hat und Einen von einem "Unbekannten".
Schwierig zu sagen, wer dieser Unbekannte war- der im Film gezeigte Lebenspartner war es jedenfalls sehr wahrscheinlich nicht, weil er ja dahingehend sicher befragt wurde und diesen Anruf nicht bestätigte. Der Ehemann hätte es auch gewesen sein können, aber auch er hat sich nicht "geoutet" seine Frau zweimal angerufen zu haben- war es also ein Dritter ?

Ich selbst habe in den 1990er Jahren viele jüngere Frauen (ich war damals selbst jung, falls jemand etwas Blödes vermutet) aus der ehemaligen DDR kennengelernt. So untypisch war das nicht, dass sie gleich mehere Liebhaber hatten, einmal hatte auch eine dieser Frauen 4 Kinder von verschiedenen Männern- war damals in Berlin (Ost) so.......
Dass ein "Dritter" hier eine Rolle spielen könnte, halte ich aufgrund meiner eigenen biografischen Erlebnisse nicht für ganz ausgeschlossen.

Nun zum Ehemann.....
Wenn er seine Frau abgeholt haben sollte- entgegen seiner Einlassung- halte ich es für nahezu ausgeschlossen, dass er in dem Zeitrahmen seine Ehefrau hätte umbringen und überpünktlich im Notariat erscheinen können. Warum ?
Ja, ich weiß es gibt Morde von Ehemännern an Ehefrauen. Meine von mir getrennt lebende Frau ist jedoch noch am Leben und es ist nicht häufig, dass Ehefrauen von Ehemännern umgebracht werden.
Wer Charlottenburg und den Prenzlauer Berg und auch den Weg dorthin kennt, der weiß, dass es völlig ausgeschlossen ist zwischen 16:30 und 18:00 jemand ohne größeres Aufsehen in ein Auto zu zerren ODER in einem Auto jemanden zu ermorden Man muss davon ausgehen, dass es Tatzeugen gegeben hätte, auch wenn es 1998 noch Baulücken und Brachflächen gab, die ein Täter hätte ansteuern können.
Selbst wenn es dem Ehemann gelungen wäre, eine solche Tat zu begehen, hätte er es nicht schaffen können den Notartermin pünktlich wahrzunehmen. Für mich scheidet der Ehemann- ja ich weiß wie so oft- klar aus.
Dieses Mal weiß ich es aber aufgrund der mir allzu vertrauten Topografie ganz sicher.

Wenn ich an Stelle der Polizei gewesen wäre, hätte ich überprüft welche Kollegen sich ebenfalls zu gleichen wie NF "ausgestempelt" hat. Da würde ich den Täter suchen.
Nun gab es auch die Sache mit Herrn Misgeld (ein sehr schöner Name für einen Bankvorstand, dem Geld fehlt).
Kann es nicht sein, dass seine Chefsekretärin etwas wusste, was sie besser nicht hätte wissen dürfen ?
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo...ich finden deinen letzten
Bericht sehr gut...u. anders ausgerichtet.
Aber du kennst die Gegend von frueher ziemlich genau. Somit bist du im riesen vor
Fuer mich ist eigentlich ziemlich unlogisch, das sie nicht mit der Bahn selbst dort hinfahren wollte, wo es gute Verbindungen gab...die die Fahrzeit mit dem auto kaum ueberschritten.
Das sie nicht mit dem Auto fahren wollte, kann ich verstehen...vielleicht zu viel verkehr am prenzlauer berg.
Ich kann mich nur noch dort an diesen grossen autohaendler mit faehnchen naehe eine bruecke erinnern.
Merkwürdige Leute dort..ich war froh als ich wieder im Fahrzeug war.
Musste oder haette sie vielleicht noch eine fusstrecke ab s Bahn gehabt, die auch durch ein merkwürdiges strassenviertel fuehrte.

Wer koennte sie gefahren haben....vielleicht ein Kollege ? Aus dem gehobenen Bereich wie beschrieben.
Vielleicht auch ein weiterer Liebhaber, der enttäuscht war, das sie mit dem Freund ein Haus kaufen wollte.
Vielleicht die neue freundin des mannes.
Ein Bruder des ehemannes, oder ein gemeinsamer Freund aus der Ehe.

Was mir aufgefallen ist, der Ehemann kam schon eine viertel Std . Frueher.
Vielleicht wollte er einen Beweis dafuer erbringen, das er zu knapp zeit hatte, aber eine von ihm beauftragte person sein eigentliches persönliches Vorhaben fuer ihn durchführte...natuerlich für Summe x.

In ehemaligen Osten hielt man mehr zusammen nach der wende. Eine Hand waescht die andere. auf gesetze wurde nicht soviel ruecksicht genommen.
Mein grand voyager im Osten gekauft ist mit gasanlage.....der verkaeufenr sagte mir beim Verkauf.. die Anlage hat er nie eintragen lassen, beim tuev hatte er immer gesagt, die Anlage funktioniert nicht mehr...u. Das hat in seiner Heimatstadt ausgereicht.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Die Schlüsselfrage ist nach wie vor, zu wem NF am 9.9.1998 kurz nach 16.38 Uhr ins Auto gestiegen ist, und in welches Auto?
Was die Stechuhr betrifft, gehe ich davon aus, dass alle Registrierungen überprüft worden sind. Und nicht nur das, sondern auch
das Bankpersonal, das NF beim Verlassen des Bankgebäudes gesehen haben müsste oder könnte.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa

darf ich dich mal fragen, warum die Absage der Abholung (an die du sowieso ein Fragezeichen machst) überhaupt so ein Thema im Video und auch in einer Anmerkung der Tochter gewesen sein könnte? Ich frage mich, warum das eine Rolle spielte, dass der NE sich veranlasst sah, die Abholung abzusagen.

Logischerweise musste dann ja vor einer Absage der Abholung eine Abholung vereinbart gewesen sein.

Wenn diese Vereinbarung der Abholung nur unter NF und NE abgemacht worden wäre, hätte kein Grund bestanden, dass der NE überhaupt hätte erklären müssen, dass er vorhatte, NF abzuholen, es aber dann doch nicht gemacht habe.

Wenn ihm nun aber die Betonung dieser "Planänderung" ein Anliegen war, dann müssen dritte Personen, wie z.B. Scheidungsanwälte von dieser Vereinbarung was gewusst haben. Nur dann würde die Planänderung im Hinblick auf die polizeilichen Ermittlungen einen Sinn ergeben.
Der NE konnte sich ausrechnen, was die Anwälte über das Verhältnis und über die Vereinbarungen zu Protokoll geben würden. Wenn von irgend einer Seite zu Protokoll gegeben worden wäre, dass eine Abholung des NE von NF angedacht war (es hätte auch der Lebensgefährte M. oder die Tochter von NF gewesen sein können), dann bestand für den NE eine Veranlassung, diesen Punkt zu Protokoll zu geben, dass er zuerst die NF abholen wollte, es aber dann noch nicht konnte, und diesbezüglich ihr angerufen hatte.

Dieser Punkt ist für mich ein neuralgischer.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Das xy-Video lässt die Tochter-Darstellerin diesen Punkt der Abholungsfrage in einer Szene sagen, wo sie ihrer Freundin erzählt, wie sie das Verschwinden später erzählt bekommen hat. Nachdem die Filmstimme berichtet hat, wo NF arbeitete und dass sie einen Karrieresprung machte,
hört man ab min. 6.15 die Stimme der Tochter-Darstellerin sagen:
Was dann passiert ist, hat man mir später erst erzählt. Meine Eltern wollten sich eigentlich bei 'ner Notarin treffen, wegen der Scheidung. Da muss man eine Vereinbarung unterschreiben, Gütertrennung, wer das Haus kriegt, usw. Mein Vater hat meine Mutter bei der Bank angerufen. Eigentlich wollte mein Vater meine Mutter bei der Bank abholen. Aber dann haben sie sich doch um 18.00 Uhr direkt bei der Notarin verabredet.
NF-Darstellerin sieht man folgende Worte ins Telefon sprechen, min. 6.36:
A, du bist's. ----- Ja ist auch egal, ja, bis um 6 dann.
https://vimeo.com/511127027/55d7743665

Wer hat der Tochter diese Darstellung gegeben? Die Tochter formuliert: "Was passiert ist, hat man mir später erst erzählt."
Die "Erzählung" kann von ihrem Vater oder von den Ermittlern stammen. Das xy-Video verschweigt den konkreten Erzähler. Aber es muss sich um die Version handeln, die in den Akten festgehalten ist.

Mir ist die Feststellung bedeutsam, dass es eine Abholungsvereinbarung gegeben haben muss, von der mehr Leute wussten, als nur NF und der NE.
Sonst wäre das m.E. nie ein Punkt fürs Protokoll geworden und wäre auch nicht so aufwendig in eine Videoszene gesetzt worden.
Sowohl als Erzählung der Tochter, als auch als Gesprächsszene der NF am Telefon.

Dieser Punkt muss für die Polizei ein "Stolperstein" gewesen sein, dass der NE zu Protokoll gab, zuerst mit NF eine Abholung vereinbart zu haben, diese aber dann doch kurzfristig abgesagt zu haben.

Ich kann leider nicht glauben, dass es diese Absage tatsächlich gegeben hat. Diese Absage zu Protokoll zu geben, würde aber Sinn machen, damit von der Polizei ein freiwilliges Verschwinden angenommen werden konnte. Hätte er sie abgeholt, hätte ein freiwilliges Verschwinden in diesem Zeitfenster überhaupt nicht angenommen werden können.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Wenn ich nochmals realistisch nachdenke, hat der Ehemann bestimmt keinen aerger mit der polizei gebraucht.
Egal, waS er sich haette einfallen lassen, wenn er selber der taeter war, wusste er das eine ungemein schwere Zeit auf ihn zukommt. Polizei besuche.

Da es immer maenner aus der einfachen Schicht gibt, die geld brauchen..zb. weil sie gerne saufen u. Kneipen aufsuchen...duerfte man wenn man mehr soziale Kontakte hatte, sicherlich einen bekannten gefunden haben...der Sie anstelle des ehemannes abholte.
Den sie vielleicht auch irgendwie recht gut aus der Ehebett kannte.
Ich koennte mir vorstellen, fuer 10000euro duerfte man realistisch gesehen...jemanden gefunden haben....denke auch an den angrenzenden Stadtteil neukoelln.

Allerdings besteht die schwierigkeit in diesen gedankengaengen, das nancy diesen bekannten oder Arbeitskollegen des ehemannes zumindesten vom erzählen besser gekannt haben muesste.. u. Das der Ehemann ihr diesen Mann schon mal vorgestellt haben musste..
Zb. Auch sportverein Kumpel, Arbeitskollege. Fußball gemeinsame fans

Was bei nancy einer frau die in gehobener pos. War zb. Nicht Funktioniert haben duerfte....als Beispiel... .abholen tut dich Bruno von dem ich dir schon immer erzählt habe..Mit dem ich mich immer in der Sauna treffe, der gerade krank geschrieben ist u. Im roten Opel omega mit Kennzeichen B- XY 999 AUF DICH WARTET.
zu so einem Mann waere nancy mit Sicherheit nicht ins Auto gestiegen.

Was auch nicht funktioniert, worüber ich den letzten Tagen im Fall Frauke liebs berichtet hatte...
Weil ich es fuer mich beim Fahren mit meinen 5,15 m langen grand voyager Mini van mit hinten dunkelen Scheiben mal durchgespielt hatte...natuerlich nicht mit echten Waffen....
Das man als Fahrer das Auto nur mit einer Hand lenkt...Automatik getriebe...handschaltung Lenkrad.. u...Das man beim Fahren die Person auf dem Beifahrersitz so mit der anderen Hand in der man eine Waffe haelt...Das es eine frau nicht schafft zu fluechten bzw. Die beifahrertuer aufreisst, wenn mal langsamer fahren muss oder konzentriert an einer kreuzung sein muss , oder wegen einer fahrbahnverengung fast anhalten muss.
Xxxxich erwaehnte dieses Auto, da der taeter von Frauke....nicht mit einem normalen PKW mit ihr zum telefonieren, gefahren sein konntexxx
Selbst wenn der taeter die oeffnung der beifahrertuer von innen manipuliert hatte..sah ich mal
Bei xy.. .duerfte es einer Frau nicht gelingen, sich auf ihre gefahrenlage beim Fahren aufmerksam zu machen...zb. Durch Handzeichen gegenüber andren Verkehrsteilnehmern.
Somit muesste im Prinzip der taeter auf dem Beifahrersitz sitzen u. Seine opferfrau als Fahrerin mit einer Waffe bedrohen zu koennen.

Weil man eben nur kurzfristig mit einer Hand ein Auto lenken kann, dann noch rechts zum Beifahrersitz dauerhaft nebenbei mit einer Waffe in der Hand rueberschauen kann. Das halte ich nicht fuer moeglich......vielleicht zb. nur in der lueneburger heide oder 7km durch die goehrde. Etc.

Der taeter muss sie in eine Falle gelockt haben, .....anhalten...schluck Kaffee oder Sekt trinken, mal kurz anhalten um den Kaffee wegzubringen, um ein paar Minuten frische Luft zu schnappen, irgendwie auf eine moegliche panne am Fahrzeug hinweisen...zb. Reifen oder etc.
Dann koennte er sie ueberwaeltigt haben...gleichzeitig musste er aber einen Platz nicht weit der Hauptstr. Gekannt haben...wo keine Zeugen waren.
Nicht so einfach, weil es viele Hunde gibt...die man gerne dort ausführt.. wo kaum andere menschen sind..weil sie auch mal frei laufen sollen...zb. Feldwege, waldwege.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

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@Widasedumi

Aus meiner Sicht ist die behauptete Absage der Abholung ein sehr entscheidender Punkt. Daher spielte sie im Film ( wie auch sehr wahrscheinlich in den Ermittlungsakten) eine große Rolle, weil der NE nur durch die von ihm behauptete Absage der Abholung entlastet worden ist, denn ansonsten wäre er stark in Verdacht geraten mit dem Verschwinden seiner Frau etwas zu tun zu haben.

Da NF auf dem Weg zum Notar verschwunden ist und wenn ihr NE auf diesem Weg mit ihr zusammen war, ist es sehr nahe liegend, dass er mit ihrem Verschwinden etwas zu tun hat. Um sich von diesem Verdacht zu befreien hätte er unter diesen Umständen dann zu seiner Entlastung eine andere Geschichte erzählen müssen, wie beispielsweise dass sie unterwegs aus dem Auto ausgestiegen ist, weil sie noch was besorgen musste oder weil es ihr schlecht geworden ist usw., die viel weniger glaubhaft geklungen hätte. Eine solche Geschichte hätte ihm nach ihrem Verschwinden kein Mensch mehr geglaubt. Da war es viel effektiver, wenn der NE behauptet, er habe die Abholung kurzfristig absagen müssen, so dass NF vom Arbeitsplatz aus, weil zu wenig Zeit war, aus diesem Grunde nichts mehr davon erzählt hat. Gleichzeitig konnte er später noch durch das frühe Erscheinen beim Notar seine Behauptung von der Absage indirekt untermauern, indem er fragt, wo denn seine Frau bliebe. .

Dass die Absage der Abholung eine Schutzbehauptung war, konnte die Polizei offenbar nicht mit der erforderlichen Sicherheit beweisen, denn es gibt keine Zeugen, die beobachtet haben in welches Fahrzeug NF nach Verlassen der Bank eingestiegen ist und wer am Steuer dieses Fahrzeugs saß. Nach solchen Zeugen wurde vermutlich Hände ringend gesucht.

Auf der anderen Seite hatte der NF aber wohl auch kein Alibi für den relevanten Zeitraum des Verschwindens von 16.38 Uhr bis zum Eintreffen bei der Notarin gegen 17.45 Uhr. Ansonsten hätte er sich zusätzlich dadurch entlasten können, indem er angibt , was er in der fraglichen Zeit gemacht hat und wer ihn in dieser Zeit gesehen oder mit ihm gesprochen hat.

Hinzu kam dann noch, dass der Schattenmann ausgesagt hat, dass NF ihm kurz vor Verlassen des Arbeitsplatzes Bescheid gegeben hat: "Wir fahren gleich los". Das klingt danach, dass es bei der geplanten Abholung, die den Eingeweihten schon vorab bekannt war, keine Änderung gegeben hat, denn ansonsten , wenn sie alleine gefahren wäre, hätte sie gesagt: "Ich fahre gleich los" , wenn sie unplanmäßig mit einem anderen losgefahren wäre, hätte sie wohl den Namen kurz erwähnt. Diese Aussage alleine hat aber nicht ausgereicht, um die behauptete Absage zu widerlegen, weil der Name des Abholers nicht genannt worden ist.

Ich vermute, dass der NE damit gerechnet hat, dass er damit problemlos durchkommt, wenn er eine kurzfristige Absage behauptet. Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass es den Schattenmann gibt, den NF schnell und vertraut über jeden ihrer Schritte informiert hat. Gleichzeitig ist durch die Existenz des Schattenmannes ein etwas unsteter Lebenswandel belegt, was wiederum dazu geführt haben könnte, dass die Polizei anfangs wohl auch ein freiwilliges Verschwinden in Erwägung gezogen hat und nicht mit der nötigen Intensität in Richtung eines Verbrechens ermittelt hat.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

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Hbs900

Es hätte keine Waffe gebraucht. Alles könnte vertrauensvoll abgelaufen sein. Und theoretisch könnte es so aussehen, dass NE nichts damit zu tun hat. Und der Anruf des NE hat vielleicht gar nicht stattgefunden.
Nehmen wir an, dass NE einen Kumpel X hatte. Beide fuhren getrennt mit je eigenem Fahrzeug in die Nähe der Notarin. Dort stieg einer zum anderen ins Fahrzeug. Das andere Auto wurde geparkt. Die beiden fuhren zur Bank. Wenn sie mit dem Auto von NE dort angefahren kamen, hätte NE sagen können, dass der X was in Berlin zu schaffen hat, aber sein Auto nicht geht. Im anderen Fall, dass sie im Wagen von X angefahren kamen, hätte NE sagen können, dass sein Auto ein Problem hätte. Alle drei fuhren Richtung Notarin, da war kein Grund zum Misstrauen, weil die Richtung stimmte.
In Nähe der Notarin, wo das andere Fahrzeug (vermutlich das von NE) parkte stieg der NE aus. Der X fuhr mit NF unter einem Vorwand weiter. Die Einzelheiten vermag ich nicht zu konstruieren. Der ermittelnde Kriminalbeamte sagte genau diese Annahme bei Herrn Cerne, dass jemand die NF an einen unbekannten Ort verbrachte, und sie dort getötet wurde.

Es muss eine zweite Person im Zusammenwirken gegeben haben. Wer nun welche Rolle spielte, auch bei der Tötung, das kann man so einfach gar nicht sagen. Wann NF realisierte, dass sie wider Willen entführt wird, weiß ich nicht. Wie es bewerkstelligt wurde, dass alles unauffällig geschah, weiß ich auch nicht. Ich glaube nicht an die Anheuerung eines Fremden gegen Geld. Es gilt sowieso die Unschuldsvermutung für alle. Und meine Gedanken sind rein spekulativ.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

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Alles musste vermutlich so aussehen, dass von einem freiwilligen Verschwinden ausgegangen werden konnte.
Dem könnte die Behauptung gegolten haben, dass der NE das Abholen abgesagt hätte.
Dem könnte die Behauptung gedient haben, dass man sich um 18.00 Uhr bei der Notarin lediglich treffen wollte, aber jeder kommt eigenständig dort an. Also keinerlei Ankündigung eines Ersatzfahrzeugs oder dass ein Kumpel kommt.
Nichts.
Unter dieser Prämisse, dass sich die Möglichkeit aufdrängen konnte, dass NF von sich aus untertauchen wollte, hat der Anruf des NE logischerweise gar nicht stattgefunden. Und diese Möglichkeit des freiwilligen Untertauchens hat sich den Ermittlungsbeamten auch aufgedrängt bzw. sie haben das zunächst auch angenommen.

Erst als überhaupt kein Lebenszeichen von NF mehr kam, keine Kontobewegung mehr war, wurde in eine andere Richtung ermittelt. Man kam auf einen Verdächtigen, der auch kurzfristig festgenommen wurde.
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Re: VERMISSTENFALL NANCY FÖRSTER (29), KÖNIGS-WUSTERHAUSEN, 1998

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Der Fall liegt nun schon 22 Jahre zurück. Die Hoffnung bei der xy-Sendung ist nun auch schon bald 10 Jahre her. Da stehen die Chancen schlecht, dass der Fall aufgeklärt wird, denn mit dem Appell des xy-Videos an Mitwisser hat sich wohl nicht sehr viel ergeben.
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