UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Gast

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Gast »

Als besonders glücklich mit ihrer Lebenssituation hab ich sie nie eingeschätzt.
Deswegen könnte sie auch unvorsichtig mit anderen Gefahren umgegangen sein.
Wer waren überhaupt die Personen bei der sie Rückhalt hatte?
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 12:35:51 Was ist das für eine Quelle? Bitte noch den Link dazu ergänzen.
@Agatha Christie

Ich habe eine Bemerkung zu Frostschutzmitteln auf einem Anti Scientology Blog gelesen vom 29.6.2022; https://antiscientologyblog.com/2022/06 ... anda-klug/

Der Blog-Bericht über Yolanda Klug hat einen oberen Teil mit "Sachverhalten" und einen unteren Teil "Zu diesen Sachverhalten kommen nun Gerüchte / Behauptungen"
Das folgende Zitat ist aus dem unteren Teil "Gerüchte / Behauptungen"
Auch haben wir gehört, dass Yolanda eines Abends vor ihrem Verschwinden in eine Notaufnahme eingeliefert worden sein soll (das Jahr resp. das genaue Datum ist nicht bekannt). Dort wurde angeblich eine Vergiftung mit einem Frostschutzmittel festgestellt. Sollten diese Informationen den Tatsachen entsprechen, wäre dies nicht nur sehr brisant, sondern es müsste auch herausgefunden werden können, wo Yolanda tatsächlich eingeliefert worden wäre.
Damit sage ich nichts aus über die Quelle von Rudolf, die ich nicht kenne.
Irrtumsvorbehalt
Rudolf

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Rudolf »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 13:16:05 Als besonders glücklich mit ihrer Lebenssituation hab ich sie nie eingeschätzt.
Deswegen könnte sie auch unvorsichtig mit anderen Gefahren umgegangen sein.
Wer waren überhaupt die Personen bei der sie Rückhalt hatte?
Sehr gut Frage.

Aber noch wichtiger ist die Frage des warum ein Suizidversuch?

Anmerkung Moderation (z3001x):
Wenn Du deinen Krempel nicht belegst, schalten wir Dich nicht mehr frei.
Dein Vorgehen - Behauptungen ohne Belege, Auftreten mit mehreren Aliasen, auch bekannt als "Sockenpuppen"-Strategie - ist unseriös.


Kurz vor ihrem Verschwinden war sie ja in den USA.
Also muss diese Krise wohl vorher gewesen sein.

Und der Vater behauptet, als er die letzten Tage in Leipzig mit ihr zusammen war vor dem Verschwinden, war sie "gut drauf".

Wie passt das alles zusammen?
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 13:21:36 ...Frostschutzmitteln...Anti Scientology Blog gelesen vom 29.6.2022; https://antiscientologyblog.com/2022/06 ... anda-klug/

Damit sage ich nichts aus über die Quelle von Rudolf, die ich nicht kenne.
Dürfte dieselbe Quelle sein ;) Und noch ein bisschen Kreativität was das hinzugefügte unterstellte Suizidalität angeht.
Rudolf

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Rudolf »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 13:40:21 Dürfte dieselbe Quelle sein ;) Und noch ein bisschen Kreativität was das hinzugefügte unterstellte Suizidalität angeht.
Nein es ist nicht die selbe Quelle

Und ja, jeder Suizidversuch oder erfolgreiche Suizid hat seine Gründe die mit der persönlichen Lebenssituation des Betroffenen zu tun haben

Das gilt für Yolanda ebenso wie für RL
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Rudolf hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 13:44:53 Nein es ist nicht die selbe Quelle

Und ja, jeder Suizidversuch oder erfolgreiche Suizid hat seine Gründe die mit der persönlichen Lebenssituation des Betroffenen zu tun haben

Das gilt für Yolanda ebenso wie für RL
Ich habe starke Zweifel, dass du überhaupt eine eigene Quelle hast.
Alles, was du tust, ist behaupten ohne zu belegen. Und im nächsten Beitrag dann die Behauptung aus dem vorherigen als vorgeblichen Fakt aufzugreifen.

Du sagtest z.B., du wärest vom Hacker-Kollektiv Anonymous.
Aber du hast Schwierigkeiten, ein Facebookprofil zu finden, für dessen Auffinden man nur 2 Worte in die FB-Suchmaske eingeben muss.

Vorher, als AnonChe, ( https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=196711#p196711) meintest du, dass der Spiegel an irgendeiner heißen Sache dran wär. Wann ist es damit denn so weit?

Wie bereits gesagt, wenn du keine Infos dazu bringst, woher du deine Weisheiten haben willst, und warum die meinst, die Quelle sei seriös (gestern hattest du die Info offenbar noch gar nicht, da war der unterstellte Frostschutzmittel-Suizidversuch noch eine Frage) - dann musst du sie eben für dich behalten, oder so zurückhaltend formulieren, dass deutlich wird, die Info ist unbestätigt und kann auch falsch, verzerrt, aufgebauscht usw sein.
Das machen andere, die zu Yolanda Klug recherchieren und als Gäste schreiben übrigens auch so.
Ansonsten wird an dieser Stelle Schluss mit Bullshit-Bingo sein.
Rudolf

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Rudolf »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 14:12:49 Ich habe starke Zweifel, dass du überhaupt eine eigene Quelle hast.
Alles, was du tust, ist behaupten ohne zu belegen. Und im nächsten Beitrag dann die Behauptung aus dem vorherigen als vorgeblichen Fakt aufzugreifen.

Du sagtest z.B., du wärest vom Hacker-Kollektiv Anonymous.
Aber du hast Schwierigkeiten, ein Facebookprofil zu finden, für dessen Auffinden man nur 2 Worte in die FB-Suchmaske eingeben muss.

Vorher, als AnonChe, ( https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=196711#p196711) meintest du, dass der Spiegel an irgendeiner heißen Sache dran wär. Wann ist es damit denn so weit?

Wie bereits gesagt, wenn du keine Infos dazu bringst, woher du deine Weisheiten haben willst, und warum die meinst, die Quelle sei seriös (gestern hattest du die Info offenbar noch gar nicht, da war der unterstellte Frostschutzmittel-Suizidversuch noch eine Frage) - dann musst du sie eben für dich behalten, oder so zurückhaltend formulieren, dass deutlich wird, die Info ist unbestätigt und kann auch falsch, verzerrt, aufgebauscht usw sein.
Das machen andere, die zu Yolanda Klug recherchieren und als Gäste schreiben übrigens auch so.
Ansonsten wird an dieser Stelle Schluss mit Bullshit-Bingo sein.
Wir nennen keine Quellen wenn sie nicht genannt werden will.

Ohne eigenes FB-Profil kann man keine erfolgreiche Suche durchführen wenn man den Namen eingibt.

Nicht nur der Spiegel hat alle unsere Informationen zum Fall Yolanda Klug. Das sind sehr viel mehr und wichtigere als das man sie hier präsentieren könnte.

Schon in Kürze wird öffentlich mehr darüber berichtet werden.

Wir haben dennoch viele unbeantwortete Fragen und hoffen auch hier Antworten zu finden.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Rudolf hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 16:13:31Wir nennen keine Quellen wenn sie nicht genannt werden will.
Teilnehmer dieses Forums stimmen der Regel zu, dass man Behauptungen belegt.
Ansonsten kann man sie nicht von Lügen und Fantasie unterscheiden.
Wer diese Regel ablehnt, stellt seine Teilnahme in Frage.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich gehe davon aus, dass die Leipziger Polizei nach dem Wechsel an der Spitze nochmals alles daran setzen wird den Fall aufzuklären. Nach der Aktenzeichen xy Sendung sind einige Hinweise eingegangen. Vielleicht sind brauchbare Hinweise darunter, die weiter führen. Immerhin hatte Yolanda nach Aussage der WG Mitbewohnerin von Anfang an einen guten Draht zu ihr und sie war mit Kommilitonen in Jordanien. Vereinsamt war sie also nicht. Vielleicht hat sie dem einen oder anderen etwas anvertraut, was nun den Behörden mitgeteilt und aufgearbeitet wird.
Carlaa

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Carlaa »

Seit der XY-Sendung beschäftigt mich dieser Fall, das Verschwinden von Y sehr.

Auffällig, das private Video von ihr, wo sie ja 'liebe Familie' oder so ähnlich sagte. Wurde ganz zu Beginn, dann nochmals zum Abschluss eingeblendet.
Das lässt mich hoffen, dass sie tatsächlich noch am Leben sein könnte. Aber halt nicht frei.

Ins Auge gesprungen ist mir die Sache mit dem Frostschutzmittel auf der Website der Gegner. Und dass sie halt nur das publizieren, was sie belegen können.
Dann der Vorfall mit dem Verschwinden über Nacht während der Wanderung in der Nähe der alten Heimat. Die 2 unterschiedlichen Statements zur Auffindesituation.
Mich irritiert der Vorfall total. Die räumliche Nähe zur alten Heimat (Kontakte?)
Die lange Abwesenheit etc.
Frage mich, ob es sein kann, dass sie da das Mittel eingenommen hat?
Was ist da nur los, geht da vor sich. Und warum denn um alles in der Welt?

Dann die ständige Präsenz vom Vater. Das will man doch in dem Alter eher nicht so. Zumal ja viele freundschaftliche Kontakte zu Gleichaltrigen etc vorhanden waren. Und sicherlich auch Aufgaben für das Studium. Hatte er Angst um sie?

Finde die Hinweise von Rudolf wertvoll (persönliches Bauchgefühl).
Hoffe sehr, dass das Schicksal von Y noch irgendwie zum Guten gewendet werden kann. So eine sympathische junge Frau.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Carlaa hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 20:32:23Ins Auge gesprungen ist mir die Sache mit dem Frostschutzmittel auf der Website der Gegner. Und dass sie halt nur das publizieren, was sie belegen können.
Der Blog Freie Anti-Scientology-Aktivisten (FASA) belegt im Zusammenhang mit ihrer Behauptungen von Frostschutzmittel, mit dem Yolanda Klug vergiftet worden sein soll, gar nichts. Sie sagen sie hätten das "gehört".
Von wem sie das gehört haben, sagen sie nicht - bei anderen Behauptungen tun sie das aber übrigens schon.
FASA hält es außerdem offenbar selbst für möglich, dass diese Information gar nicht zutrifft:
FASA, vom 29.6.2022 hat geschrieben:Auch haben wir gehört, dass Yolanda eines Abends vor ihrem Verschwinden in eine Notaufnahme eingeliefert worden sein soll (das Jahr resp. das genaue Datum ist nicht bekannt). Dort wurde angeblich eine Vergiftung mit einem Frostschutzmittel festgestellt. Sollten diese Informationen den Tatsachen entsprechen, wäre dies nicht nur sehr brisant, sondern es müsste auch herausgefunden werden können, wo Yolanda tatsächlich eingeliefert worden wäre.
https://antiscientologyblog.com/2022/06 ... anda-klug/

Wenn sie sagen, sie wissen nicht, wann das gewesen sein soll, haben sie keine Primärquelle.
Weil ein Primärquelle weiß, wann das Ereignis, das sie bezeugt, stattfand.
Von einer Selbstvergiftung, also versuchtem Suizid, ist außerdem nicht die Rede.
Wenn es keine Primärquelle ist, ist die Glaubwürdigkeit recht niedrig. Weil der Verbreitende gar nicht prüfen kann, ob es stimmt.

Ebenso unbelegt sind übrigens die Behauptungen der FASA, dass Frau AK/AL Chefin des SC-Geheimdienst OSA gewesen sei. Interessanterweise waren sie sich End Juni aber gleichzeitig nicht einmal sicher, ob AK und AL dieselben sind.

Die Behauptung, dass Frau EK (Schwester) bei Sea Org sei, stammt auch nur von FASA. Und auch hierfür: Null Beleg. Behaupten nur gleichermaßen - auf Facebook - Yolandas Lörracher Freunde hätten ihnen das gesagt.

Als besonders akkurat in der Recherche würde ich die nicht bezeichnen. Sie spekulieren drauf, dass ja alles so geheim und brisant ist. Sodass jeder versteht, wenn sie ihrer vielen Behauptungen, nicht so genau mit Belegen unterfüttern und niemand nennen dürfen, weil de dann ja in Gefahr ist.
Sie sind ja die Guten, die das Böse bekämpfen. Und dem Guten stellt man keine Fragen, sondern glaubt udn folgt. Wie in der Politk aktuell. Oder auch wie bei Scientology selbst.
Carlaa hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 20:32:23 Dann der Vorfall mit dem Verschwinden über Nacht während der Wanderung in der Nähe der alten Heimat. Die 2 unterschiedlichen Statements zur Auffindesituation.
Mich irritiert der Vorfall total. Die räumliche Nähe zur alten Heimat (Kontakte?)
Die lange Abwesenheit etc.
Frage mich, ob es sein kann, dass sie da das Mittel eingenommen hat?
Solche Fragen wie die letzte sind übrigens auch implizite Falschdarstellungen, weil sie suggerieren, dass das unbestätigte Gerücht des versuchten Frostschutzmittelsuizids eine Gegebenheit / Fakt sei. Ist es aber nicht.
Auch das wird hier nicht durchgehen. Kennzeichne das bei jeder Erwähnung als Gerücht. Solange es komplett unbelegt ist. Oder finde einen Weg, es zu belegen.

Ansonsten Gegenfragen zu:

Yolanda verschwand am 21.8.19 nachmittags/abends; gefunden wurde sie am nächsten Vormittag oder Mittag; gemeldet wurde es gegen 14 Uhr; dann kam sie in ein Krankenhaus "Helios-Klinik" (vermutlich Titisee-Neustadt, oder ggf Freiburg), am nächsten Tag wurde sie schon wieder entlassen.

Jetzt die Fragen:
Werden versuchte Selbstmörder nach knapp einem Tag aus dem Krankenhaus entlassen?
Ich dachte, die kämen für ein paar Tage zumindest in eine Psychiatrie. Nämlich wegen Selbstgefährdung.
Wie will man in der kurzen Zeit, in der man sich im KH erst einmal um die Vergiftung selbst gekümmert hat, die Frage der "akute und erhebliche Selbstgefährdung" einschätzen, um zum Schluss kommen, dass die nach 12h plötzlich nicht mehr vorliegt?

Sind Leute mit akuter Frostschutzmittelvergiftung, die alle möglichen Organe schädigt (Atmungs- und Nierenfunktionsstörung) - nach so kurzer Zeit wie Yolanda im August 2019, wieder fit?

Und wie wahrscheinlich ist es, dass sich jemand bei einer Wanderung, bei der er Jugendliche betreut, mit Frostschutzmittel selbst vergiftet, in Suizidabsicht? Ich meine, die Wahrscheinlichkeit gefunden zu werden ist da besonders hoch. Weil man sicher gesucht wird. Insbesondere wegen ihrer Ohnmachten.

Außerdem: Wann soll Yolanda in dem vom FASA "gehörten" bislang als fiktiv zu bezeichnenden Ereignis ins KH eingeliefert? Antwort "eines Abends". Und wann wurde Yolanda nach dem realen Ereignis der Waldnacht am 22.8.2019 ins KH eingeliefert? Antwort: Mittags nachdem sie gefunden wurde. Passt also nicht.

Und: Wie doof ist die Polizei, dass sie das nicht wüsste? Und warum würde sie das überall aus der Kommunikation ausklammern? Wenn Vermisste als suizidgefährdet gelten, und es vorherige Versuche gab, wird das bei Vermisstensuchen erwähnt - oft verschlüsselt formuliert. Bei Yolanda wurde nur Ohnmacht/Unfall, selbstbestimmten Verschwinden, Gewaltverbrechen als Option bezeichnet durch die Ermittlungsbehörden. Suizid wurde nie erwogen, von "den Ermittlern". Sind sicher nicht unfehlbar, aber wenn sie die Info nicht rausbekämen, das wäre arg schwach. Glaub ich nicht eine Minute.

Dass die ganzen Zusammenhänge mit dem Vater und dem 1. Verschwinden 5W vorher und dass der Daddy auffallend viel um sie rum war und die Reise in die USA, und dass sie verschwindet als er gerade Leipzig wieder verlässt, schon komisch sind und dass man stark den Eindruck hat, dass etwas nicht gesagt wird, irgendwas Konkretes, ja das kann man kaum nicht sehen.
Carlaa

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Carlaa »

@z....
Schade, dass Du so nen harten 'Verhör'-Stil in der Kommunikation pflegst.
Die Welt ist nicht schwarz und weiß.
Es gibt zB sog. "selbst verletzendes Verhalten". Da werden die Betroffenen im Krankenhaus versorgt, und danach wieder entlassen.
Das könnte hier zB auch vorliegen.
Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte von Y und aus Pietät, möchte ich dies hier aber nicht öffentlich Posten.
Google es einfach Mal und Versuch doch einfach Mal, zwischen den Zeilen zu lesen.

Mir tut das Schicksal von Y einfach in der Seele weh. Und ich möchte einfach nur irgendwie begreifen, was da im Hintergrund läuft/gelaufen ist.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Carlaa hat geschrieben: Freitag, 29. Juli 2022, 10:28:57 @z....
Schade, dass Du so nen harten 'Verhör'-Stil in der Kommunikation pflegst.
Die Welt ist nicht schwarz und weiß.
Ich möchte nicht die Verantwortung eines Moderators tragen, und vor allem, die Menge an mehr oder weniger sinnvollen Beiträgen lesen müssen. Ich kann nur sagen, dass ich nicht die Geduld und Nachsicht hätte wie z... Er schaut lange zu und bittet zunächst einmal. Gerade bei einer streiterprobten Organisation baut hier der Moderator vor, dass es fair zugeht und niemand beweislos einer dubiosen Handlung bezichtigt wird. Es ist logisch falsch und rechtlich unzulässig, aufgrund vergangener Rechtswidrigkeiten solche auch in Zukunft ohne Beweise öffentlich derselben Organisation zuzuschreiben. Das geht einfach nicht.

Als ich den letzten Beitrag von z... las, dachte ich, welche Mühe er sich macht, und wie brillant er differenzieren und logisch überzeugen kann. Ich hätte ihm gewünscht, dass er seine Zeit nicht mit so viel schwachen Beiträgen verbringen muss. Mir gefällt es daher, wenn er dann einmal sagt, dass es jetzt reicht. Und trotzdem darf man weiter schreiben.

Daher sollte man sich als User sehr überlegen, ob man diese Verantwortung selbst tragen möchte, bevor man kritisiert. Ich möchte es nicht, und ich wäre immer dankbar, wenn er mir z. B. etwas streichen würde, wo ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt hätte. Es wäre das Letzte von mir, diese im Vergleich zu anderen, großzügigen Moderatoren für ihren Einsatz auch noch zu kritisieren. Gerade die im HET haben das nicht verdient.
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Carlaa

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Carlaa »

Möchte klarstellen, dass ich selbst keinerlei Bezug/Wissen/Belege bzgl Y habe.
Der Filmbeitrag in Aktenzeichen XY hat mich sehr berührt. Und seitdem beschäftige ich mich mit dem Fall.

Mir war/ist wichtig, auf diese Möglichkeit "SVV" hinzuweisen.
Weil ich das schon von davon Betroffenen mitbekommen habe, und damals ebenso von überrascht war, dass da nicht (psychologisch umfassender) im Krankenhaus entsprechend nachgesorgt wurde.

Ob/was diesbezüglich im Fall Y zutrifft, weiss ich nicht.
Es ist schlichtweg so ein "Bauchgefühl". Nach der Durchsicht der öffentlich zugänglichen Informationen.
Rudolf (als 'Ute')

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Rudolf (als 'Ute') »

Der Fall Yolanda beschäftigt mich seit der XY-Sendung.
------------

Hallo @Rudolf!
Du bist zur Zeit gesperrt, via IP-Adressen für bisher nur 3 Tage. Weil du dich nicht an die Beleg-Regel halten magst.
Wenn du in der Zeit weitere Posts unter anderen Namen absetzt, verlängert sich die Zeit der Sperre und wenn sich das wiederholt, fliegst du ganz raus.
Wenn du nach der Sperre deinen Behauptung-ohne-Beleg-und-diffus-Gerüchteverbreitungs-zirkus fortsetzt, ebenso.

Gute Besserung und viele Grüße, z3001x
Zuletzt geändert von z3001x am Freitag, 29. Juli 2022, 13:04:44, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Moderations-Hinweis
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Carlaa

Vielen Dank für deine Antwort. Ich beschäftige mich schon länger mit Y. Aber erst nach der xy-Sendung zu vermissten Kindern geht mir Y ans Herz.
Denn sie kämpft einen harten Kampf. Und sie muss ein anderes Fundament haben, eben ein auf Liebe aufgebautes Fundament und nicht eines auf Erfolgsversprechungen und geistig-geistliche Engramm-Korrekturen aufgebautes.

Wenn in Y die starke Kraft der Liebe Gottes und der kostenlosen Vergebung aller Sünden als Geschenk seiner Gnade Einzug gehalten hat, dann ist jegliches Auditing überflüssig. Auch im Gegensatz zur katholischen Kirche braucht man nach den Errungenschaften der Reformation keinen Priester mehr. Im Gegenteil! Ich darf meine Sünden direkt an Gott beichten.

Die Reformation hat zwei große Errungenschaften erwirkt. Einmal die kostenlose Sündenvergebung und zweitens die Beseitigung des Drucks, "gute Werke" für die Kirche leisten zu müssen. Ich werde allein aus Glauben selig und nicht aus meinen Werken. Auch das ist eine Bedrohung des Geschäftsmodells der SC.

Und deshalb berührt mich das Schicksal von Y so ungemein. Wird sie ihre Überzeugung beibehalten haben dürfen, oder wird sie zu einer Gehirnwäsche gezwungen. Daran kann man natürlich auch zugrunde gehen. Dann wäre sie nach meinem Dafürhalten eine christliche Märtyrerin.

Ich behaupte nicht, dass das der Fall ist. Ich wünsche, dass Y lebt und sie keinem Zwang ausgesetzt ist.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Carlaa hat geschrieben: Freitag, 29. Juli 2022, 11:29:39 Möchte klarstellen, dass ich selbst keinerlei Bezug/Wissen/Belege bzgl Y habe.
Der Filmbeitrag in Aktenzeichen XY hat mich sehr berührt. Und seitdem beschäftige ich mich mit dem Fall.

Mir war/ist wichtig, auf diese Möglichkeit "SVV" hinzuweisen.
Weil ich das schon von davon Betroffenen mitbekommen habe, und damals ebenso von überrascht war, dass da nicht (psychologisch umfassender) im Krankenhaus entsprechend nachgesorgt wurde.

Ob/was diesbezüglich im Fall Y zutrifft, weiss ich nicht.
Es ist schlichtweg so ein "Bauchgefühl". Nach der Durchsicht der öffentlich zugänglichen Informationen.
Das ist ja alles völlig OK. Es ist ja eine denkbare (aber unbestätigte) Option, dass sie depressiv war oder die Probleme, die sich ja tatsächlich abzeichneten, sie schwer belastet haben könnten. Es ist auch OK einfließen zu lassen was für einen Eindruck Yolanda auf einen macht, ob's ihr gut ging. Ich finde zB dass sie speziell auf den letzten Bildern (Augustusplatz vom 23.9.2019, und welchen aus dem USA-Urlaub) oft müde wirkt.
Wenn du in dem Bereich Erfahrung hast, also von fachlicher Seite oder nur weil es dich interessiert; und dadurch eine Intuition für solche Fälle entwickelt hast, wunderbar.
Dass die Nacht im Wald im Schwarzwald im August obskur ist und die Darstellung dazu widersprüchlich und auch schlecht mit der sonstigen Beschreibungen der kurzen Ohnmachten, von denen sie ja immer schnell erholt haben soll, zusammengeht, ja 100%. Da stellen sich Fragen. Das sagt sogar die Leipziger Polizei (unter der Hand; Beleg: Email des eigener Aussage nach Hauptsachbearbeiter des Falles). Und in die Richtung dachten auch schon viele andere Teilnehmer; der Fall ist ja schon 3 Jahre alt.
In dem kleinen Disput eben ging wie gesagt um den Beleg für die Tatsachenbehauptung bzw Zuschreibung eines Suizidversuchs.
Subjektive Einschätzung braucht man natürlich nicht zu belegen, ganz so faschistoid-verbiestert-autoritär sind wir (bzw ich) dann auch (noch) nicht.
Carlaa

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Carlaa »

Ja! Hoffen wir, dass sie wohlauf ist, und man sie "ihren" Weg gehen lässt.
Einfach "leben" und "leben lassen".

Die beiden Bilder, von ihrer Taufe, bei der Freikirche... Da wirkt sie so unglaublich kraftvoll, lebendig... Einfach menschlich so schön und mitreißend!
Eben drum ist es so schwer zu ertragen, was da alles an Negativem auf sie eingewirkt haben mag.

Die ganzen Ungewissheiten find ich in diesem Fall so schrecklich.
Und dieses dubiose Verschwinden. Mitten am Tag.
Das ist unfassbar.
1) Handy aus und nicht wieder angeschaltet. Trotz unspezifischer Verabredung.
2) Dann aber offenbar Hundespuren an den Haltestellen und in Halle.
Das bekomme ich im Kopf nicht zusammen.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Für Y ist es unbedingt wichtig, ganz nahe Vertraute zu haben, die ihren Glauben respektieren. Die hätte sie in der Kirche gehabt und in einer engen Freundin der Wohngemeinschaft. Ganz isoliert alleine kann man den Glauben nur schwer aufrecht erhalten, wenn man ihn nicht über Eltern und Großeltern ganz natürlich mitbekommen hat. Daher ist das Abschneiden dieser jungen Frau von allen geknüpften Verbindungen eine psychisch-seelische Herausforderung sprich Gefährdung. Da läge die Gefahr der Depression wirklich sehr nahe.

Ich empfinde es als eine große Tragik !
Irrtumsvorbehalt
finja
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von finja »

Gem. einem Artikel Idea vom 07.07.2022 sagt Pastor Wagner, Zeal Church Leipzig, dass man immer wieder mit Y über SC im Gespräch gewesen sei.
Auch ich hoffe, dass Y noch lebt und es ein gutes Ende nimmt und sie so leben kann wie sie möchte.
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