UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

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Fälle: Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Wenn die Begleitung von Y (die Abholer) um ca. 15 Uhr aus Leipzig rausfuhren, hatten sie noch ca. 7 helle Stunden vor sich.
Im Internet wird die Strecke Leipzig - Kopenhagen mit einer Distanz von höchstens 688 km angegeben und die Fahrzeit mit ca. 8+ Stunden.
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U.s.1 883
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Das habe ich noch in einer alten Version 2007 gefunden.
Wikipedia

Operation Snow White

Operation Snow White (Übersetzt: Operation Schneewittchen) war die Scientology-interne Benennung eines Vorhabens, welches die größte Unterwanderung der Regierung der USA in der Geschichte zum Ziel hatte.[1] Im Rahmen dieser Operation infiltrierten Angehörige von Scientology Regierungsbüros, führten Abhörmaßnahmen durch und stahlen Dokumente, insbesondere innerhalb des U.S. Internal Revenue Service [5]. Elf hochrangige Scientology-Führungskräfte, unter ihnen Mary Sue Hubbard, die Frau des Gründers L. Ron Hubbard und an zweiter Stelle innerhalb der Organisationsstruktur, wurden vor Bundesgerichten wegen Strafvereitelung, Einbruchs in Regierungsgebäude und Diebstahls von Dokumenten und Regierungseigentum verurteilt (United States vs. Mary Sue Hubbard et al., 493 F. Supp. 209 (D.D.C. 1979)).

Hintergrund

Das "Snow White Program" wurde von L. Ron Hubbard (LRH) in einem Versuch verfasst [2], unvorteilhafte Berichte über Scientology, deren Organisation oder seiner eigenen Person zu verhindern, wobei er insbesondere Interpol und den U.S. Internal Revenue Service im Auge hatte. Ob die in diesem Kontext von Scientology-Führungskräften begangenen Straftaten auf einem Missverständnis besagter Richtlinien beruhten, oder schlicht die exakte Ausführung der Anordnungen Hubbards darstellten, ist zwischen Anhängern und Kritikern von Scientology umstritten.

Untersuchungsergebnisse

Neben Beweisen für jene gegen die Regierung der USA gerichteten illegalen Handlungen erbrachten Durchsuchungen des FBI von Scientology-Anlagen im Jahre 1977 auch Nachweise für andere illegale Aktivitäten der Organisation gegenüber vermeintlichen Feinden von Scientology. Hierunter fanden sich beispielsweise Dokumente zur "Operation Freakout", einer Verschwörung, in deren Rahmen die Autorin Paulette Cooper unter anderem falscher Bombendrohungen bezichtigt werden sollte, sowie zur Erhebung gefälschter Unfallflucht-Anschuldigungen gegen Gabe Cazares, den Bürgermeister von Clearwater/Florida.

Beteiligte Parteien

Mary Sue Hubbard, Cindy Raymond, Gerald Bennett Wolfe, Henning Heldt, Duke Snider, Gregory Willardson, Richard Weigand, Mitchell Herman, Sharon Thomas, Jane Kember, und Mo Budlong, sämtlich hochrangige Scientologen, wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt, während der Anwalt Kendrick Moxon als nichtangeklagter Mitverschwörer genannt wurde, dem FBI falsche Handschriftproben übergeben zu haben. Seit 1999 ist Moxon leitender Firmenanwalt der Organisation [6]. Auch L. Ron Hubbard wurde von der Staatsanwaltschaft als nichtangeklagter Mitverschwörer benannt.[3]

Auswirkungen der Affäre

Scientology zeigte sich bei der Kommentierung besagter Vorgänge stets zurückhaltend; typische Aussagen sind meist vage Kommentare dahingehend, dass das Guardian's Office (der Geheimdienst von Scientology) "infiltriert" und "manipuliert" worden sei, um in seiner Aufgabe, die Organisation zu verteidigen, zu versagen, und dass die Church of Scientology von den Beteiligten an der Affäre "gereinigt" worden sei, ohne dass hierbei weiter ins Detail gegangen wird. Dennoch haben viele der Beteiligten offensichtlich weiterhin bedeutende Positionen innerhalb der Organisation eingenommen.[4] Sprecher der Organisation haben auch geäußert, die beteiligten Personen seien wegen "Diebstahls von Kopierpapier" bestraft worden.[5]

Auswirkungen in Kanada

Im Rahmen der Ermittlungen gegen die Organisation im Nachbarstaat Kanada (Operation Snow White case[6][7], investigations into the Church of Scientology) wurden weitere Dokumentendiebstähle aus öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie Details zu verdeckten Operationen in Kanada enthüllt, in deren Folge sieben Mitglieder, sowie die Church of Scientology selbst in zwei Fällen wegen "Verletzung des öffentlichen Vertrauens"(Criminal Breach of the Public Trust) verurteilt wurde (R. v. Church of Scientology of Toronto).

Quellen

Dieser Artikel ist eine Übersetzung des englischsprachigen Artikels Operation Snow White in Version vom 31. Juli 2006.

↑ "Double Crossed", Phoenix New Times vom 23.12.1999 [1]
↑ Russel Miller, "Bare-faced Messiah, The True Story of L. Ron Hubbard", S. 317-318, erschienen 1987 im Verlag Henry Holt & Co, ISBN 0-8050-0654-0 [2]
↑ "Burglaries and Lies", Los Angeles Times vom 24.06.1990 [3]
↑ The President answers your questions: What is the Guardian’s Office and does it still exist?
↑ "Sympathy for the Devil", Tony Ortega, New Times Los Angeles vom 09.11.2001. [4]
↑ John Marshall, Secret Ontario documents found in U.S. cult's files, The Globe and Mail, January 22, 1980.
↑ John Marshall, Cult harassment, spying in Canada documented, The Globe and Mail, January 23, 1980.

Weblinks

1977 Grand Jury Criminal Indictment, legal documents
Stipulation of Evidence, legal document
The convicted conspirator's appeal, legal document
John Marshall, Hubbard still gave orders, records show (archived at rickross.com), The Globe and Mail, January 24, 1980.

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Positive Kritik ?

Positive Außenansichten Scientologys sind selten. Eine Ausnahme bildet eine Studie zur Entwicklung Scientologys im ukrainischen Charkiw, wonach der dortige Scientology-Ableger teilnehmenden Personen vermutlich geholfen habe, sich besser im postkommunistischen Alltag zurechtzufinden.[121]

↑ Randall K. Rogers (2003): Scientology in Ukraine. In: Studies in Post-Communism: Occasional Papers, 3, Antigonish: St. Francis Xavier University, S. 27f. (Online-Ausgabe, PDF-Format)

Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@U.s.1 883: Danke für den interessanten Artikel "snow white"

@z3001x
Das war wirklich ein toller Artikel von dem Journalisten Tony Ortega, den du ausfindig gemacht hast.
Auch was darin zum Aufenthalt der Mutter vermerkt wurde, könnte darauf hindeuten, dass diese tatsächlich nicht mehr so weit entfernt gewesen war, sondern im nahen europäischen Ausland weilte. Das spricht alles für eine Planung. So wie die Familie im Jahr 2018 ihre Zelte ziemlich zeitgleich im Südschwarzwald abbrachen, könnten sie sich nach einer Jahreswende auf einmal wieder aus einem besonderen Grund getroffen haben?
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gibt es bei den Fällen, wo Scientology Druck auf abtrünnige (Familien-)Mitglieder ausübte oder sie gar irgendwelchen Zwangsmaßnahmen unterzog, solche wo Familienmitglieder, obwohl zur "Org" gehörend, trotzdem das abtrünnige Mitglied schützten? Und z. B. vor der drohenden Maßnahme warnten, wo also Blut dicker als Wasser war?

Mir fällt es schwer zu glauben, dass z. B. die Schwester irgendwelche Zwangsmaßnahmen gegen Yolanda unterstützt haben könnte oder gar die Schlüsselperson war, die Yolandas angenommene Verschleppung durchführte oder sozusagen leitete bzw. den Lockvogel spielte.
Es gibt bestimmt 10 oder mehr öffentlich zugängliche Fotos von Yolanda und E. und sie sind auf allen ein Herz und eine Seele und halten sogar Händchen oder umarmen sich. Nicht affektiert. Das wirkt nach tiefer Freundschaft und sogar Geschwisterliebe und großem Vertrauen. Die Bilder gehen von Kindheit bis September 2019.

Ein mögliches Szenario wäre ja z.B. dass Yolanda vor einer drohenden "Erziehungs"-Maßnahme floh und dabei z.B. auch Helfer hatte.
Sie hätte allen Grund, sich, jedenfalls bei ihrer Familie, danach nicht mehr zu melden.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von qynx »

z3001x hat geschrieben: Montag, 25. Juli 2022, 20:36:36 Mir fällt es schwer zu glauben, dass z. B. die Schwester irgendwelche Zwangsmaßnahmen gegen Yolanda unterstützt haben könnte oder gar die Schlüsselperson war, die Yolandas angenommene Verschleppung durchführte oder sozusagen leitete bzw. den Lockvogel spielte.
Die Schwester ist angeblich Mitglied der SeaOrg. Für diese Eliteeinheit von SC benötigt es eine Intensität der Überzeugung, welche ganz andere moralischen Maßstäbe anlegen könnte, an Zuneigung zu einem geliebten Menschen, als wir es tun.

Der Artikel ist erstaunlich. Auch wenn es für eine Tatbeteiligung von der Schwester im Moment, das muss man ja auch mal klar sagen, nicht einmal (öffentlich bekannte) Indizien gibt, glaube ich trotzdem sie könnte für die Polizei von Interesse sein, aber aus einem anderen Grund. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass sie bisher nicht befragt werden konnte. Wenn sie Mitglied von SeaOrg ist, ist das sicher mit großer persönlicher Aufopferung verbunden, da sind Reisen in die alte Heimat vielleicht nicht immer möglich. Zusätzlich dürfte der Familie das Interesse der Polizei an SC schnell aufgefallen sein - sicher nichts was sie sich (als potentiell sehr überzeugte Scientologin) aussetzen mag.

Ich bin gespannt ob der Artikel von deutschsprachigen Medien aufgegriffen wird und wir ggf. ein Dementi der Ermittlungsbehörden sehen werden.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es hieß in Berichten, dass neue Zeugen vernommen werden. Vielleicht ist damit neben der Mutter auch die Schwester gemeint?

Es ist gut möglich, dass Yolanda und ihre Schwester in der Kindheit und Jugend ein Herz und eine Seele waren. Wenn mich nicht alles täuscht ist der Altersunterschied wohl auch nicht besonders groß. Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass sie unterschiedliche Auffassungen zu SC haben. Schwester E. ist ganz sicher davon ausgegangen, dass SC gut für ihre Schwester wäre und dass sie dann, wenn sie dort unter die Fittiche genommen wird, auch ihre gesundheitlichen Probleme mit den Ohnmachtsanfällen loswerden könnte. Somit würde sie aus dieser Sicht ein gutes Werk tun, wenn sie den Lockvogel spielt.

Es ist schon so, dass Meschen, die unvorhergesehen in Ohnmacht fallen, eigentlich kaum etwas alleine machen können, wenn sie sich nicht Gefahren aussetzen wollen in hilflose Lagen zu geraten. Streng genommen können Menschen mit derartigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht mal alleine kochen, weil die Gefahr besteht, dass sie beim Kochen ohnmächtig werden und mit dem Gesicht auf die heiße Herdplatte knallen. Daran musste ich denken, als Yolanda , wie im xy Filmfall gezeigt, für ihre WG gekocht hat.

Von daher gesehen besteht Bedarf etwas dagegen zu tun, damit die Probleme verschwinden. Hier könnte es einen Ansatzpunkt geben, warum Yolanda den SC Kursen etc. zugeführt werden sollte statt alleine nach Jordanien und an andere Orte zu reisen. Ist natürlich nur Spekulation.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

qynx hat geschrieben: Montag, 25. Juli 2022, 21:22:16Die Schwester ist angeblich Mitglied der SeaOrg. Für diese Eliteeinheit von SC benötigt es eine Intensität der Überzeugung, welche ganz andere moralischen Maßstäbe anlegen könnte, an Zuneigung zu einem geliebten Menschen, als wir es tun.
Leute die zu Sea Org gehören ganz bestimmt.
Man sollte halt erst einmal rausbekommen, ob die "Sis" wirklich bei Sea Org ist.
Gibt ja nur eine Quelle dafür (FASA-Blog) und die "belegen" das mit "uns wurde ausgesagt, dass".
Und sie bringen Clearwater mit LA durcheinander (mittlerweile korrigiert).
Auch wenn die ihre Quelle natürlich schützen, aber dann kann man's halt von außen nicht beurteilen, ob nicht vll ein bisschen viel Gemauschel ist.

Über Websuche findet man eine gleichnamige Person mit Titel "Public Relations Director" des Hubbard-Museums in Hollywood, L.A., Kalifornien USA. Das ist schon eine Tätigkeit innerhalb dieser Organisation, aber nicht direkt dasselbe wie ein Sea Org zu sein.
Auch wenn's blöd klingt, Namens-Dubletten muss man auch für möglich halten. Gibt durchaus Dutzende mit dem Namen von Y's Schwester EK. Weltweit evtl. an die hundert. Ebenso wie bei "dem" RL.
qynx hat geschrieben: Montag, 25. Juli 2022, 21:22:16Der Artikel ist erstaunlich. Auch wenn es für eine Tatbeteiligung von der Schwester im Moment, das muss man ja auch mal klar sagen, nicht einmal (öffentlich bekannte) Indizien gibt, glaube ich trotzdem sie könnte für die Polizei von Interesse sein, aber aus einem anderen Grund. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass sie bisher nicht befragt werden konnte.
Kommt beides hin. Sie könnte sicher sehr viel aufklären. Gut denkbar, dass sie aber noch gar nicht angehört wurde.
Wg unterschiedlicher Hindernisse, speziell dass sie gar nicht in Duetschland ist.
qynx hat geschrieben: Montag, 25. Juli 2022, 21:22:16Ich bin gespannt ob der Artikel von deutschsprachigen Medien aufgegriffen wird und wir ggf. ein Dementi der Ermittlungsbehörden sehen werden.
Glaub die Leipziger Kripo wird den Ball bei diesem Thema eher flach halten, so lange wie möglich. Dementi maximal, wenn die Spekulation ganz wüst ins Kraut schießt.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es hat an der Spitze der Leipziger Polizei zum 1.2.2021 einen Wechsel gegeben.
In den Polizeidirektionen Leipzig und Zwickau haben die neuen Präsidenten René Demmler und Lutz Rodig am 1. Februar 2021 ihre Ernennungsurkunden erhalten. Damit wurde offiziell der Führungswechsel vollzogen, der vergangene Woche durch Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller angekündigt und vom Kabinett bestätigt wurde.
https://www.polizei.sachsen.de/de/78485 ... gt%20wurde.

Der Wechsel wurde wohl notwendig, weil die Leipziger Polizei immer wieder in Kritik geraten war.
.Bei der in der jüngeren Vergangenheit wiederholt in die Kritik geratenen Leipziger Polizei gibt es einen Führungswechsel. Der seit zwei Jahren als Polizeipräsident in Leipzig tätige Torsten Schultze habe „aus persönlichen Gründen“ um Entbindung von dieser Aufgabe gebeten, teilte das sächsische Innenministerium am Dienstag in Dresden mit. Während Schultze nun Referatsleiter im Landesinnenministerium werde, soll ihm zum 1. Februar der bisherige Zwickauer Polizeichef René Demmler als Polizeipräsident folgen.
Es gab wohl auch immer wieder Skandale:

Einer der größten Skandale der Leipziger Polizei ist ein als Fahrradgate bezeichneter Fall. Eine Polizistin soll eine Vielzahl an Fahrrädern aus dem Asservatenbestand verkauft haben, unter anderem an Polizisten. Dies wurde im vergangenen Sommer bekannt
https://nuernberger-blatt.de/2021/01/na ... zei-70660/

Ich könnte mir vorstellen, dass die Leipziger Polizei im Jahr 2019 nach den erfolglosen Suchmaßnahmen den Fall zu schnell beiseite gelegt und sprichwörtlich auf besseres Wetter gehofft hat. Nachdem Yolanda nicht gefunden werden konnte, war es sehr wahrscheinlich, dass sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Neben Mord und Totschlag ist auch Verschleppung ein Verbrechen. Damals hätte es also nach den ersten Suchmaßnahmen auch mit der Befragung des Umfelds weiter gehen müssen. Dazu scheint es aber nicht mehr gekommen zu sein.

Ich vermute, dass der neue Schwung in den Ermittlungen mit dem Wechsel des Führungspersonals zu tun hat. Wahrscheinlich ist auch die Polizeisprecherin Dorothé Benndorf, die in der Sendung Aktenzeichen xy im Studio zum Fall befragt worden ist, auch erst seit dem Führungswechsel ins Amt gekommen ist. Sie machte einen ganz patenten Eindruck.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Manchmal nehme ich von einem Fall-Geschehen Kenntnis und es sticht nichts besonders heraus. Manchmal aber heben sich Elemente des Falles heraus. Das ist nicht immer sofort der Fall, sondern passiert im wiederholten Durchdenken, dass mir auf einmal "etwas ins Gesicht springt". Dann gebe ich dieser Auffälligkeit eine besondere Bedeutung. Sie hat sich nach vorne geschoben, und bildet die Perspektive, aus der ich nun den Fall betrachte, ohne diese Auffälligkeit bereits zu interpretieren. Hier bei Y war das "das gleichzeitige Sich-Entfernen aus Leipzig" von Vater und Tochter. Dieses hat eine mir noch nicht bekannte Bedeutung. Ich frage mich natürlich, ob es diese Seminare des Vaters des Öfteren in Leipzig gab, oder nur dieses eine Mal?
Der Film sagt nichts darüber aus, aber wenn es diese Seminare ab und zu mal gegeben hätte, hätte der Film es evtl. erwähnt. Es gibt dann noch die USA-Reise. Dieses besondere Ereignis hat komischerweise länger gedauert, bis es sich bei mir eingehakt hatte. Doch seine zeitliche Nähe muss eine offenkundige Fallrelevanz haben, denn dieser spezielle Vermisstenfall, auf den kein übliches Motivschemas passt, kann sich m.E. am ehesten über die jüngsten Besonderheiten in Ys Leben, welche von der Routine abweichen, erschließen. Hier ist die Informationslage außerhalb der amtlichen Ermittlungsstellen leider sehr dünn. Trotzdem haben z3001x und andere aus dem Internet höchst interessante Fakten beigesteuert, ob es sich um Taufe, Tod, Wohnorte, Umzüge, oder SC-Bezüge handelt. Auch die deutlichen Worte der Polizeibeamtin hinsichtlich einmal eines Ausschließens, und einmal eines Nichtausschließens eines Persönlichkeitsbezugs von Y haben beeindruckt.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Über die Scientologie-Church habe ich schon einige Vorbehalte gehört, auch dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet wird, und dass manches Wirken dieser Organisation undurchsichtig sein soll. Durch den Fall Biggi R. habe ich nun von einem konkreten Lebensschicksal erfahren, welches für mich als Quintessenz ein symbolisches Paradoxon darstellt:
Intelligente Frau mit 23 Jahren wird glühende Scientologistin, gibt der SC ihr beachtliches Vermögen und bringt sich im Alter von 40 Jahren mit dem Bekenntnis um, die Prioritäten vollkommen falsch gesetzt zu haben.


Im Fall Biggi R. fragte ich mich immer wieder, was sich auch Biggis Mutter frage:
Wie kann sowas sein?

Eine intelligente, disziplinierte, strebsame Frau, wird von ihrem Schwager skizziert: https://www.fr.de/panorama/einer-scient ... 29750.html
Biggi war außerordentlich fähig. „Sie war überall beliebt, fröhlich und total überzeugt von ihrem Beruf. Die Biggi hat immer gewusst, was sie will“, sagt Herbert M., ihr 56-jähriger Schwager. Mit Scientology kommt sie 1989 in Berührung, als sie in München Tiermedizin studiert. „Ich habe etwas gefunden, das mich weiter bringt“, erklärt sie bei ihren seltenen Besuchen zu Hause. „Man hat mehr Erfolg im Beruf. Man wird nie krank.“

Biggi R. wird als "Tierärztin und glühende Scientologin" vom NDR bezeichnet. https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... gy161.html

2006 hat sich Biggi mit 40 Jahren das Leben genommen. Dieses gescheiterte Leben ist m.E. ein offenkundiges Symbol, die Versprechungen dieser SC zu hinterfragen sowie dieses offenkundige Symbol jedem SC-Interessierten zur Kenntnis zu geben. Eine Organisation, die sich als Kirche versteht, hat einer jungen Frau mit 23 Jahren eine geistliche Vollkommenheit und Perfektion versprochen, mit der sie das Leben problemlos meistern würde. Da diese junge Frau Tiermedizin studierte, kann man ihr wohl intellektuell einen logisch intakten Menschenverstand und eine kritische Vernunftbegabung zurechnen.

Das war der Anfang. Die "glühende Scientologin" glaubte das und steigerte sich erwartungsvoll in diese Persönlichkeitsperfektionierung hinein. Sie erlangte ein Zertifikat ums andere, bis sie ganz oben angelangt war. Dann nahm sie sich das Leben.
Am Ende schreibt sie: "Ich habe die Prioritäten vollkommen falsch gesetzt. Das weiß ich jetzt."
Doch Scientology wies jeden Zusammenhang von sich. Die Sekte betonte, dass Biggi Reicherts Freitod allen Überzeugungen widerspreche, die Scientologen teilen.

Hier springt mir ein Paradoxon mitten ins Gesicht.

Welch eine auffallende Symbolik !

Biggi R. lässt sich zu einem perfekten Menschen ausbilden. Dann bringt sie sich um. Das würde ich jedem Scientologen als Gegenargument seines Werbens vorhalten. Damit wäre der Käse schnell gegessen. Der bräuchte mir keine weiteren Hymnen auf seinen Verein zu singen. Dieses Beispiel steht für ein Vortäuschen von Versprechungen, die sich als falsch erwiesen haben. Ein perfektes Wesen hätte keine Prioritäten völlig falsch gesetzt. Dann war das Wesen wohl doch nicht so vollkommen, wie es die Zertifikate ausweisen?
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Noch eine wichtige Erkenntnis über die SC:

Das Lebensschicksal einer jungen Frau, die so stark getäuscht war, dass sie sich selbst die Schuld an ihrem Tod gab, oder aber bis in den Tod in Nibelungentreue der SC keine Schuld zuschreiben wollte bzw. gehirnmäßig zuschreiben konnte, ist eine unfassbare Tragik, nicht zuletzt für die Mutter, die sich fragt: "Wie kann sowas sein?"

Was ich aber skandalös finde, ist die Reaktion der SC auf diesen Suizid: "Hat mit unseren Überzeugungen nichts zu tun." Das heißt, dass der Suizid Privatsache sei. Damit befasse sich die SC nicht.

Merke:
Nicht der Suizid steht am Ende des Falles, sondern die Reaktion der SC. Das scheint mir der eigentliche Skandal zu sein.
Der Fall hat drei Ebenen:

1. Die Ebene der Versprechungen
2. Die Ebene des Scheiterns
3. Die Reaktion der SC
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, das Wirken von SC soll undurchsichtig sein. Es ist aber so, dass Yolanda den Lehren von SC nichts abgewinnen konnte und sich deshalb dort nicht einbinden ließ, obwohl ihre Mutter und ihre Schwester ihr das vorgelebt haben und vielleicht auch bedingt ihr Vater. Das zeugt doch von einem Selbstbewusstsein, das sie immun gemacht hat gegen Lehren und mögliche Versprechungen von SC. Vielleicht hat sie auch Veränderungen im Wesen von Mutter und Schwester wahrgenommen, die sie darin bestärkt haben es ihnen nicht gleich zu tun. Ihre Abwehrmechanismen scheinen funktioniert zu haben

Mich springen bei diesem Fall die Ohnmachtsanfälle an. Es heißt, dass Yolanda infolge von Schwächeanfällen ohnmächtig geworden ist. Nun leben wir nicht mehr in der Zeit der Riechfläschchen und eng geschnürten Mieder, wo für Schwächeanfälle bei jungen Frauen schnell eine Erklärung gefunden werden konnte und wo solche Ohnmachtsanfälle bei jungen Mädchen häufig vorkamen. Wir leben eher in einer Zeit, wo nicht wenige Menschen Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, immer im Glauben sich etwas Gutes zu tun, um fit zu sein oder weil einfach die Zeit fehlt regelmäßig gesund zu kochen. Nahrungsergänzungsmittel spielen in den USA eine große Rolle und die Gesundheitsverträglichkeit soll gelegentlich auch undurchsichtig sein. Mir spukt die Idee im Kopf herum, ob Yolanda vielleicht solche Mittel zu sich genommen haben könnte, die sie nicht vertragen hat und die bei ihr Schwächeanfälle ausgelöst haben könnten

SC wird mit Nahrungsergänzungsmitteln in Zusammenhang gebracht.

https://www.spiegel.de/panorama/razzia- ... 98725.html

Auch mit Lifeplus soll SC in Verbindung stehen. Nachgewiesen wurde das aber nicht und in der Kritik der in Deutschland vertriebenen Produkte steht hauptsächlich der hohe Preis.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lifeplus
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Vielen Dank, @AngRa, für die neuen interessanten Informationen. Dich beschäftigen die Ohnmachtsanfälle. Mir drängt sich eine damit verwandte Auffälligkeit enorm auf, nämlich, diese Betonung dieser Anfälle seitens des Vaters als Erklärungsansatz für das Verschwinden. Das ist mir aber erst bewusst geworden, nachdem die Polizeibeamtin diese Anfälle ausschloss und einen ganz anderen Sack aufmachte, nämlich den der SC, von der der Vater bisher nie ein Wörtchen gesprochen hatte. Nach meinem Empfinden hat er von Anfang an auf diese Auffälligkeit der Schwächeanfälle abheben wollen. Er selbst hat es sich wahrscheinlich auch so erklärt.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Rudolf »

Aus einem Blog des Ex-Scientologen Wilfried Handl ist die Rede von Zitat:

„Die Todesfälle bei Scientology“ 
25 Mordfälle, 119 Selbstmorde und 71 andere Todesfälle

Er hat alle diese Vorfälle darin beschrieben:

https://blogscientologytodesfall.wordpress.com/

Wilfried Handel ist ein Ex-Scientologe aus Österreich

Er war bis 2019 relativ bekannt aus den Medien

Er hat Bücher über Scientology geschrieben, diesen Blog geführt und war viel in Talkshows

Scientology hat natürlich versucht ihn fertig zu machen

Mehr Infos über ihn hier und natürlich über Google

https://blog-gegen-scientology.com/ueber/

https://www.crimeandinvestigation.de/bl ... handl.html


Ich möchte 3 Fragen in den Raum stellen:

1. Ist der Stiefvater und Sicentologe RL 2021 mit 52 Jahren vielleicht an einem Suizid gestorben?

2. War die Vergiftung mit Frostschutzmitteln von der im Blog der Schweizer Aktivisten die Rede ist ein Suizidversuch von Yolanda?

3. Stehen dieser vermeintliche Suizid und der vermeintliche Suizidversuch in Zusammenhang mit Scientology?
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Neuling »

Rudolf hat geschrieben: Mittwoch, 27. Juli 2022, 09:56:49

Ich möchte 3 Fragen in den Raum stellen:

1. Ist der Stiefvater und Sicentologe RL 2021 mit 52 Jahren vielleicht an einem Suizid gestorben?

2. War die Vergiftung mit Frostschutzmitteln von der im Blog der Schweizer Aktivisten die Rede ist ein Suizidversuch von Yolanda?

3. Stehen dieser vermeintliche Suizid und der vermeintliche Suizidversuch in Zusammenhang mit Scientology?
Wie ich in meinem letzten Beitrag bereits geschrieben habe: Der Tod von RL wurde, wie mir von der Kriminalpolizei Leipzig (an die ich mich mit einem Hinweis gewandt hatte) mitgeteilt wurde, durch die Schweizer Polizei überprüft.
Dies weist darauf hin, dass RL vermutlich in der Schweiz verstorben ist... und, dass es sich sich um einen Unfall oder Suizid gehandelt haben könnte.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

neuling hat geschrieben: Mittwoch, 27. Juli 2022, 19:23:07 Wie ich in meinem letzten Beitrag bereits geschrieben habe: Der Tod von RL wurde, wie mir von der Kriminalpolizei Leipzig (an die ich mich mit einem Hinweis gewandt hatte) mitgeteilt wurde, durch die Schweizer Polizei überprüft.
Dies weist darauf hin, dass RL vermutlich in der Schweiz verstorben ist... und, dass es sich sich um einen Unfall oder Suizid gehandelt haben könnte.
Wurde gesagt, was für eine Ermittlung das war oder aus welchem Anlass?
Ein Todes(ursachen)ermittlungsverfahren (wäre das naheliegendste) bedeutet ja nur, dass jemand es als sinnvoll ansah festzustellen, welche Todesart (natürlich, Fremdverschulden/Gewalt, Unfall, Suizid) vorliegt und ggf auch die Todesursache. Üblicherweise, wenn ein Verdacht auf nicht natürlichen Tod besteht oder der Totenschein-ausstellende Mediziner sich unsicher ist.
Ist aber im Ergebnis nicht auf Suizid oder Unfall der Ermittlung eingegrenzt.
Wenn er in der Schweiz starb, war er ja, jedenfalls in seinen letzten Tagen, nicht in Dänemark, nebenbei.
Neuling
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Neuling »

@z3001x

Ich kann dazu nichts weiter sagen, soll heissen: ich weiss es nicht.
Die Antwort auf meine email an die ermittelnde Behörde erfolgte prompt und sehr freundlich. Und enthielt eben den Hinweis, dass Schweizer Kollegen den Tod des RL überprüft hätten. Es erschien mir nicht angemessen, dazu weitere FRagen zu stellen.
Rudolf

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Rudolf »

Aus einer vertrauenswürdigen Quelle folgende Information:

Yolanda hat vor ihrem Verschwinden einen Suizidversuch mit Frostschutzmitteln versucht.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Nachträglicher Hinweis der Moderation (5.12.2022):
Das ist eine Falschinformation.
Yolanda hat nach Einschätzung der Leipziger Kriminalermittler keinen Suizidversuch unternommen.
Die Kripo Leipzig bestätigt eine Selbst-Beibringung des Frostschutzmittels, geht aber nicht von einer Selbsttötungs-Absicht aus.

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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Rudolf hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 11:45:13 Aus einer vertrauenswürdigen Quelle folgende Information:

Yolanda hat vor ihrem Verschwinden einen Suizidversuch mit Frostschutzmitteln versucht.
Was ist das für eine Quelle? Bitte noch den Link dazu ergänzen.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Rudolf

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Rudolf »

Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 28. Juli 2022, 12:35:51 Was ist das für eine Quelle? Bitte noch den Link dazu ergänzen.
Die Quelle ist privat und hat um Verschwiegenheit gebeten
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