VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von talida »

ZWÖLFJÄHRIGE SCHÜLERIN VERSCHWAND VOR FAST 43 JAHREN
Was hat der Auto-Fundort mit dem Fall Monika zu tun?
BILD sprach mit einem früheren Verdächtigen


Plötzlich wirkt der 25. Mai 1976 wieder ganz nah. An diesem Tag verschwand die Schülerin Monika Frischholz. Eine neue Zeugin brachte die Ermittlungen in dem Fall wieder ins Rollen. Jetzt fanden BILD-Reporter einen ehemaligen Verdächtigen in dem Fall.

https://www.google.de/amp/s/m.bild.de/b ... obile.html

-----------------------------------------------------------------------

In dem Bericht steht, dass das Grundstück auf dem das Auto ausgegraben wurde der Familie des ehem. Verdächtigen gehört. Der wohnt mittlerweile in einer Art Männerwohnheim und bestätigte nur, dass er damals verdächtigt wurde und dass er nichts über die neuen Grabungen wüsste. Mehr Auskunft gab er nicht.
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Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich hatte den filmfall bei xy bereits schon 2x angesehen. Er war nicht wirklich foerderlich fuer die vermisste.
In dem sie ihren Freundinnen erzaehlte, sie wolle sich mit einem 18jaehrigen treffen, der schon ein Auto hat......hatte
sie sich als frueh reifes 12jaehriges maedchen !!! geoutet, das selbst ihre eigenen aelteren freundinnen mit dem kopf schuettelten.......u. Nicht daran glaubten, das der nicht unbekannte 18jaehrigen fuer sie Interesse zeigte.
Der angebliche neue freund hatte sie dann wohl auch versetzt........Aber der Beigeschmack im filmbericht blieb.
Baby Face auf Abwegen. ....In dem alter schwaermten die maedchen fuer Schlagersänger, vielleicht auch fuer modische Kleidung. U. Ein 18 jaehriger hat vielleicht Interesse an einer fuehreifen 15 jaehrigen. ...Aber an einer 12j.
Alles das wirkte auf mich befremdlich

Auch die Tatsache sich mit 12 jahren
selbstverstaendlich ALS ANHALTERIN von Ort zu Ort zu bewegen, halte ich fuer befremdlich.
Die Erziehung des maedchens war den Eltern aus der Hand geglitten. Fruehreif.
Kein Schulkind mehr.
Der mann der sie mitnahm, muss einen perversen sextrieb gehabt haben....Den er alleine unterwegs nicht steuern konnte.
Kaum zu glauben, daß er keine Akte bei der polizei hatte

Haette ich Frueher ein so junges maedchen als Anhalter in mitgenommen.
Nein niemals...Ich nahm nie Anhalterinnen mit. Mein Verdacht ging in die richtung...Das man sich da irgendwie aerger einhandelt.
Vielleicht in einem kleinen Ort etwas anderes.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von talida »

Das Drama um Monik

„Das Verschwinden des Mädchens hat die ganze Familie zerstört“

BILD traf eine Tante der seit 42 Jahren vermissten Schülerin


https://www.bild.de/bild-plus/news/inla ... 1846185439

--------------------------------------------

BILD traf eine Tante (?!) die Witwe von Monikas Bruder, der vor 2 Monaten verstorben ist.
Sie erzählt der BILD, dass es nicht die erste Monika war die die Familie verloren hat.

Die erste Monika wurde nur 3 Jahre alt. Als die 2. Monika geboren wurde sagte die Oma noch, dass man das Kind nicht so nennen dürfe, das würde Unglück bringen, aber die Mutter wollte es so.
Sie hat Monika auch nur wenige Jahre überlebt und starb 1979 ...
Bis dahin hat sie für Monika immer noch Strümpfe und Pullover gestrickt und fast jeden Monat einen Schlafanzug bei Quelle bestellt, damit das Kind was zum anziehen hat, wenn es heimkommt.

Ein Bruder (24) von Monika hat sich nur ein halbes Jahr nach ihrem verschwinden das Leben genommen.

Es soll 3 Verdächtige (junge Burschen) gegeben haben, aber Beweise, oder Verhaftungen gab es nie.
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Gast

Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Gast »

Was für eine schreckliche Tragödie! :(
Was solche Familien durchstehen müssen kann kein unbeteiligter
Mensch nach empfinden- und oft zerbricht das gesamte Fundament.

Daher finde ich es völlig in Ordnung,wenn noch nach JAHRZEHNTEN
versucht wird den Fall aufzuklären.Denn auch das Leid hatte kein
"Verfallsdatum"!Es ist nicht einzusehen das solche Verbrecher davon
kommen.Von der Gefahr das sie eines Tages wieder zuschlagen könn-
ten mal ganz abgesehen.Niemand sollte sich sicher sein das solche Un-
taten ungesühnt bleiben....
rocksoffmessageboard
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

@Talida


Nee, ich mach den Fall nicht interessant,
das macht die Lüneburger Polizei selbst.

Landeszeitung Lüneburg von heute 11.4.2019:

"Ein weiteres Opfer des Göhrde-Mörders?

Die Polizei prüft eine Verbindung mit einem Fall im bayerischen Flossenbürg.....

Aus Polizekreisen heißt es, dass man mit den bayerischen Kollegen Kontakt
aufnehmen wolle. Eine offizielle Bestätigung war gestern nicht zu erhalten.
Vorstellbar sei es schon, dass Wichmann auch in Bayern zugeschlagen haben
könnte, war zu erfahren."

Ich habe nur gedacht, dass die Bayern an die Lüneburger herangetreten
sein könnten, aber wie es aussieht, ist anders herum.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www.br.de/nachrichten/bayern/wo ... lz,RNMAVyi

Wohnungsdurchsuchung im Fall Monika Frischholz

Im Fall Monika Frischholz hat die Polizei am Abend eine Wohnung durchsucht. Festgenommen wurde aber niemand. Es werden jedoch neue Hinweise überprüft, wie die Polizei bestätigte.

Das Schicksal der seit 1976 verschwundenen Monika Frischholz bleibt weiter ungeklärt. Wie die Polizei bestätigte gab es eine Wohnungsdurchsuchung, aber keine Festnahme.

"Bisher ergab sich kein dringender Tatverdacht gegen eine Person", so der Polizeisprecher. Details zur Durchsuchung gab es keine von der Polizei.
Neue Hinweise von Zeugen

Die damals zwölf Jahre alte Schülerin aus Flossenbürg verschwand 1976 spurlos. Die Ermittlungsgruppe geht von einem Mord aus und hat seit den Grabungen in einem Waldstück bei Waldkirch am Montag und Dienstag zehn neue Zeugenhinweise bekommen, die nun geprüft werden.
Polizei: Kein Zusammenhang zwischen Autowrack und dem Fall

Unterdessen steht fest, dass das im Wald ausgegrabene Auto nicht im Zusammenhang mit dem Fall steht. Es wurde zwar 1976 und etwa zu der Zeit, als das Mädchen verschwand, vergraben, bestätigte der Polizeisprecher. Dennoch stehe es nicht im Zusammenhang mit dem Fall. Der Eigentümer des damals schon schrottreifen Käfers ist bereits tot. Das Auto war im Landkreis Neustadt an der Waldnaab zugelassen, das NEW-Kennzeichen wurde bei den Grabungen gefunden.

Teile des gefundenen Autowracks

© BR/Margit Ringer
Gefundene Knochenteile werden weiterhin untersucht

Die Untersuchungen zu den ebenfalls bei den Grabungen entdeckten Knochenteilen dauern derweil noch an. Laut Polizei gehen die Experten in einer ersten Einschätzung davon aus, dass es sich um tierische Knochen handelt. Allerdings soll dies zweifelsfrei geklärt werden, was unter Umständen mehrere Tage oder Wochen in Anspruch nehmen kann.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Yanell »

rocksoffmessageboard hat geschrieben:@Talida


Nee, ich mach den Fall nicht interessant,
das macht die Lüneburger Polizei selbst.

Landeszeitung Lüneburg von heute 11.4.2019:

"Ein weiteres Opfer des Göhrde-Mörders?

Die Polizei prüft eine Verbindung mit einem Fall im bayerischen Flossenbürg.....

Aus Polizekreisen heißt es, dass man mit den bayerischen Kollegen Kontakt
aufnehmen wolle. Eine offizielle Bestätigung war gestern nicht zu erhalten.
Vorstellbar sei es schon, dass Wichmann auch in Bayern zugeschlagen haben
könnte, war zu erfahren."

Ich habe nur gedacht, dass die Bayern an die Lüneburger herangetreten
sein könnten, aber wie es aussieht, ist anders herum.
Hallo Rocks!
Hast du einen Link dazu?
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Yanell »

@talida

Autos wurden früher anscheinend auch des Öfteren vergraben, wenn sie als gestohlen gemeldet wurden.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Yanell,
mal sehen, ob sich der Artikel morgen verlinken läßt.

Es steht aber sonst nichts drin, was wir nicht wüßten.
Das übliche zu KWW und BM, gebetsmühlenartig wiederholt,
wie immer.

Nur dass LG an die Polizei in Bayern herantritt und nicht
wie ich vermutete die Bayern an die Clearing Stelle in LG.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von talida »

@rocks, das sieht fast danach aus als würden die Lüneburger routinemäßig Altfälle mit KWW abgleichen ... was ja grundsätzlich nicht verkehrt ist.
In dem Fall glaube ich allerdings nicht an einen Zusammenhang.
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Gast

Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Gast »

Was ich nicht begreife in dem Fall:es ist doch (von mehreren Zeugen)
gesehen worden wie das Mädchen in einen gelben PKW stieg,der lang-
sam neben ihr her gefahren war.Das Kennzeichen soll LÜ..xxx gelautet
haben.Lüneburg war damals bereits LG.Was soll denn KWW mit Lüden-
scheidt oder Lünen zu tun gehabt haben?!
KWW hatte 1976 im Feb. seinen FS erst (wieder)erlangt. Soll er dann von
Karlsruhe heraus sich einen PKW aus LÜ beschafft haben?Hatte er zu dem
Zeitpunkt überhaupt ein eigenes Auto-oder fuhr er mit dem seiner damali-
gen Lebensgefährtin?Falls ja dürfte sein Kennzeichen dann KA...xxx gelautet
haben,eher nicht LÜ...xxx.Für mich alles nicht wirklich schlüssig.

Trotzdem ist es merkwürdig das niemand sah was für ein Typ im dem PKW
gesessen hat.Das fremde Kennzeichen + die gelbe Farbe müssten doch
irgendwo aufgefallen sein,sei es an der Tanke oder woanders?!
In xy war vom Fahrer nicht die Rede,da habe ich wohl was verwechselt mit
einem anderen Beitrag.Es wäre so gut wenn es noch eine Aufklärung gäbe....
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Talida,

ich glaube eigentlich auch nicht an einen Zusammenhang.

Aber die Ermittler wissen mehr.
Das es dabei nur um das vergrabene Auto geht, kann ich mir
nicht vorstellen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... de290.html

Mittlerweile ordnen sie Wichmann 235 ungeklärte Tötungsdelikte und Vergewaltigungen zu.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Yanell »

rocksoffmessageboard hat geschrieben:Yanell,
mal sehen, ob sich der Artikel morgen verlinken läßt.

Es steht aber sonst nichts drin, was wir nicht wüßten.
Das übliche zu KWW und BM, gebetsmühlenartig wiederholt,
wie immer.

Nur dass LG an die Polizei in Bayern herantritt und nicht
wie ich vermutete die Bayern an die Clearing Stelle in LG.
Danke für den Link - auch wenn es mich zutiefst schockiert das zu lesen.
Das nichtveröffentlichte Bewegungsprofil von KWW lässt jedoch auch den Schluss zu, dass er eventuell etwas mit Monika Frischholz zu tun haben könnte... Wäre sie dann wirklich ein Zufallsopfer?
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Kappa »

Wr es nicht so, dass diese Rentnerin das Mädchen in das gelbe Auto hat einsteigen sehen? Aber das war doch weiter weg? Wohingegen jetzt eher davon ausgegangen ist, dass sie nicht so weit gegangen ist.
Also stimmt die Aussage mit dem gelben Auto nicht?
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Kappa hat geschrieben:Wr es nicht so, dass diese Rentnerin das Mädchen in das gelbe Auto hat einsteigen sehen? Aber das war doch weiter weg? Wohingegen jetzt eher davon ausgegangen ist, dass sie nicht so weit gegangen ist.
Also stimmt die Aussage mit dem gelben Auto nicht?
...Als ebenfalls „nicht relevant“ wertet die Polizei zudem die Angaben einer damaligen Zeugin: Sie hatte angeblich in dem nahegelegenen Ort Floß das Mädchen dabei beobachtet, wie es in ein „zitronengelbes“ Auto, vermutlich einen Opel Kadett, eingestiegen sei. Da das Kennzeichen mit den Buchstaben „LÜ“ begonnen habe, schlug die Polizei damals einen Bogen nach Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen – und zu einem weiteren Mord an einer Zwölfjährigen in dieser Region. Die Spur wurde inzwischen jedoch verworfen. Denn die Polizei fand eine Zeugin, die Monika Frischholz damals zum Verwechseln ähnlich sah und in Floß lebte. „Nach allem, was wir wissen, handelt es sich wohl um eine Fehlwahrnehmung der Zeugin.“ ...

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 36646.html
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Kappa »

@Yanell
Danke fürs Raussuchen.
Zum Haare raufen,
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von talida »

rocksoffmessageboard hat geschrieben:Talida,

ich glaube eigentlich auch nicht an einen Zusammenhang.

Aber die Ermittler wissen mehr.
Das es dabei nur um das vergrabene Auto geht, kann ich mir
nicht vorstellen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... de290.html

Mittlerweile ordnen sie Wichmann 235 ungeklärte Tötungsdelikte und Vergewaltigungen zu.
Unglaublich :?
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Kappa »

Ja, kommt mir auch ein bisschen viel vor. Er soll in Karlsruhe gelebt haben lt. Wikipedia.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich vermute, dass die Ermittler nicht viel in der Hand haben, was dafür spricht, dass W. der Täter im Fall der Monika Frischholz war und dass es somit eine Verbindung zu den Göhrde-Morden geben könnte. Da ist wohl in erster Linie der ungewöhnliche Umstand des vergrabenen Autos. Ansonsten geht die Polizei aber wohl von einem regionalen Täter aus.
Gegenüber NDR 1 Niedersachsen gaben sie an, dass der Täter vermutlich regionalen Bezug habe. Allerdings gibt es Übereinstimmungen mit Wichmanns Profil. Zwei Tage lang haben die Beamten zwei Gruben an einem Waldstück nahe des Ortes Waldkirch ausgehoben und dabei einen vergrabenen Pkw entdeckt. Auch auf Wichmanns Grundstück wurde ein ebenfalls ein Auto freigelegt. Außerdem habe der mutmaßliche Göhrde-Mörder einige Zeit in Süddeutschland gelebt
.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... de290.html

Es müsste zunächst mal überprüft werden, ob W. einen Bezug zu Flossenbürg hatte. Der Ort liegt ganz in der Nähe der tschechischen Grenze und ist weit entfernt von Karlsruhe, wo W. mal gelebt hat. Allerdings ist Wald in der Nähe, der Pfälzer Wald und W. war ja Wald affin. Es gab dort auch ein KZ. Man weiß ja nicht inwieweit W., der auch schon mal die Reichskriegsflagge gehisst haben soll, von einem solchen geschichtsträchtigen Ort angezogen worden ist. Grundsätzlich sehe ich einen Zusammenhang mit den Göhrde-Morden allerdings als weit hergeholt an.

Was mich im Fall von Monika Frischholz stutzig macht, ist der Umstand, dass der Pkw nicht auf einem Privatgrundstück sondern auf öffentlichem Grund vergraben worden ist. Wie ist so etwas ohne Zeugen möglich? Da muss doch jemand eine Grube ausgehoben haben, was doch eigentlich nur mit großem Aufwand und mit einem Bagger geht und das muss doch jemand gesehen haben. Das war doch sehr auffällig und es müsste doch Fragen gegeben haben. Ein Fremder kann sich dort eigentlich nicht mit baggern betätigt haben.Es muss jemand gewesen sein, der dort in die Gegend gehört und der beim Arbeiten nicht aufgefallen ist.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von katja »

Talida hat geschrieben: Für Kappa den Fall mal bisschen interessant machen ... :mrgreen:

... es soll der Friedhofsgärnter gewesen sein :shock:

der in der Göhrde 2 Paare erschossen hat.

Bei dem man im Garten seines Hauses einen Ford Probe ausgebuddelt hat .. :o
neben dem Haus in dem man das "geheime Zimmer" fand, und ...
bei diversen Durchsuchungen die einbetonierte Frau in der Grube der Garage übersehen hat :shock:
die Schwester des LKA-Chefs war und seit fast 30 Jahren als vermisst galt und der Ehemann unter Verdacht stand ...

Mal ehrlich, das hört sich doch unglaublich an :lol:
Es hört sich sehr interessant an ... und es ist ein Beweis dass man nicht immer die erste naheliegende Spur verfolgen soll... Das könnten sich manche in Rebecca Forum auch durchlesen ;)
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