VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Wenn es eine Wohnungsdurchsuchung gegeben hat, dann muss es aufgrund der neuen Ermittlungen auch einen Tatverdächtigen geben, denn ohne einen begründeten Verdacht gäbe es keinen richterlichen Beschluss. Allerdings scheint sich bislang noch kein dringender Tatverdacht ergeben zu haben, der eine Festnahme rechtfertigt.

Hier kann man den Stand der Dinge in einer Zusammenfassung ganz gut nachlesen.
Update vom 12. April, 16.15 Uhr: Im Fall der seit 42 Jahren vermissten Monika Frischholz aus der Oberpfalz hat die Polizei nach eigenen Angaben eine Wohnung durchsucht. Wo diese sich befindet und ob die Ermittler etwas gefunden haben, blieb zunächst offen. Bei den Beamten seien zudem mehr als zehn neue Hinweise eingegangen, teilte die Polizei mit. Diese müssten sorgfältig ausgewertet und abgearbeitet werden. „Zum Inhalt dieser Hinweise können mit Blick auf das laufende Verfahren keine näheren Angaben gemacht werden“, hieß es.

Bisher habe sich kein dringender Tatverdacht ergeben. Auch eine Festnahme habe es nicht gegeben. „Darüber hinausgehende Auskünfte können aus Verfahrensgründen nicht gegeben werden“, hieß es weiter.
https://www.merkur.de/bayern/monika-fri ... 46399.html

Nicht bekannt ist auch, wo sich die Wohnung befindet.

Offenbar gibt es sehr viele neue Zeugenaussagen. 50 Personen sind bereits befragt worden, einige zum ersten Mal.
Die Ermittlungsgruppe nahm zwischenzeitlich 35 Hinweise entgegen und hat bereits einen Großteil davon abgearbeitet. „Kleine, aber auch wertvolle Mitteilungen bilden neue Puzzlestücke bei der Aufklärung des Verschwindens der damals 12-Jährigen“, teilt die Polizei mit. Mit 50 Personen traten die Ermittler bereits in Kontakt. Manche hatten früher schon ausgesagt, manche wurden erstmalig von der Polizei befragt. Die ermittlungsführenden Kriminalbeamten sind immer noch erstaunt über die Tatsache, wie viel Wissen zu dem Fall noch in der Bevölkerung schlummert.


Die bislang neu gewonnen Erkenntnisse und Ermittlungsansätze motivieren uns, intensiv an dem Fall weiter zu arbeiten!“

erklärt der Leiter der Ermittlungsgruppe, Kriminalhauptkommissar Armin Bock. Oberstaatsanwalt Bernhard Voit von der ermittlungsführenden Staatsanwaltschaft Weiden ergänzt: „Wir sind aufgrund unserer Ermittlungsarbeit und der heute gegebenen Techniken und Methoden zuversichtlich, auch nach der langen Zeit, den Ablageort von Monika Frischholz zu finden!“
https://www.oberpfalzecho.de/2019/02/er ... rischholz/

Das alles deutet darauf hin, dass 1976 nicht besonders intensiv in alle Richtungen ermittelt worden ist und dass die Polizei sich offenbar durch die Zeugenaussage mit dem fremden Fahrzeug schnell auf den Holzweg begeben hat. Vielleicht wollten einige es auch nicht wahrhaben, dass die Tat von einem regionalen Täter begangen worden ist, den alle kannten. Das ist immer ein guter Schutz für einen integrierten Täter.
Gast

Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Gast »

@Melanie:meine Mutter ist bereits vor einigen Jahren gestorben.
Ja- sie war wie ach mein Vater- gläubig und fand darin auch Trost.

Ob sie sich selbst verziehen hat,was gab es zu verzeihen wenn eine
knapp 15jährige völlig erschöpft in einem Unterstand einschläft,
konnten wir nie wirklich heraus finden.Meine Oma und später auch
ihr Vater als er aus dem Krieg kam,haben ihr nie Vorwürfe gemacht.
Sie war halt die Älteste und hat bis zuletzt gehofft das sich das Schick-
sal des damals Jüngsten doch noch irgendwann klärt,es wurde lange
gesucht über das DRK u.s.w.
Meine persönliche Hoffnung ist es auch das sich die Familie "im Himmel"
wieder gefunden hat,falls der Kleine der inzwischen ein älterer Mann
wäre damals ums Leben kam.Das habe ich ihr auch gesagt bevor sie
starb,wir vermissen unsere Eltern sehr. :(

Deshalb bewegen mich solche Fälle wie der von Monika Frischholz,
Rebecca Reusch und ähnliche so intensiv.Diese Themen gehen sozu-
sagen in die seelische DNA auch der nachfolgenden Generationen ein.
Auch wenn man die Verschwundenen nicht mehr kennen lernen
durfte,man kriegt es nie wirklich aus dem Kopf/Herzen.
Ungewissheit ist unerträglich.
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Gast 16.4.19, 14.01 Uhr

Deine Antwort freut mich. Besonders freut mich, dass sich deine Mutter über den Glauben
entlasten konnte. Und Gott, der die Herzen kennt, weiß, dass sie nicht leichtfertig war,
sondern am Ende ihrer Kraft und Möglichkeiten. Wir kennen nicht Gottes Pläne und seine
Gedanken, aber sein Weg ist heilig, wie es in Psalm 77,14 heißt.
Es hat alles seinen Sinn, und wir werden ihn einmal erfahren, wenn wir glauben können.
Ich wünsche dir alles, alles Gute. LG
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es gehen immer weitere Zeugenhinweise bei der Polizei ein.
Update vom 17. April, 15.01 Uhr: Im Fall der seit 42 Jahren verschwundenen Monika Frischholz aus Flossenbürg in der Oberpfalz prüft die Polizei neue Hinweise. Seit der vergangenen Woche seien rund 20 neue Hinweise eingegangen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Größtenteils stammten diese von Zeugen, die sich davor noch nicht bei der Polizei gemeldet hätten. Andere Informationen seien Zeugen wieder eingefallen, die sich schon einmal gemeldet hätten. Ob die Hinweise die Ermittler weiterbringen, sei nun zu prüfen.

Danach wollen die Beamten den Angaben nach entscheiden, ob sie auf der Suche nach der Leiche des verschwundenen Mädchens nochmals Grabungen durchführen werden. Die Entscheidung werde voraussichtlich jedoch erst nach Ostern fallen, erklärte der Sprecher.
https://www.merkur.de/bayern/monika-fri ... 46399.html

Möglicherweise finden also nach Ostern auch noch weitere Grabungen statt.
Bereits nach der ersten Grabung bei Waldkirch vor gut einer Woche hatten sich zehn neue Zeugen gemeldet, nach der zweiten Grabung vergangenen Montag seien weitere zehn Hinweise dazu gekommen. Sie werden nun akribisch von der Ermittlungsgruppe "Froschau" abgearbeitet.
Größtenteils stammten diese von Zeugen, die sich davor noch nicht bei der Polizei gemeldet hätten. Ob die Hinweise die Ermittler weiterbringen, sei nun zu prüfen
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ne ... lz,RNts7Z9

Mich würde interessieren aus welchem Umfeld die Zeugen stammen. Meiner Meinung nach kann es sich nicht um Gleichaltrige ( Klassenkameraden?) handeln, denn die sind damals doch nach Aussage des Lehrers intensiv befragt worden.

Interessant ist, dass es eine Frau war, die durch ihre Aussage im letzten Jahr die Ermittlungen ins Rollen gebracht hat.
Eine Zeugin hatte im vergangenen Jahr einen Hinweis gegeben, der die Ermittlungen ins Rollen brachte. Inzwischen gibt es rund 55 neue Zeugenhinweise.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ne ... lz,RNts7Z9

Vielleicht kommt sie aus dem Umfeld des Täters und will ihr Gewissen erleichtern, in dem sie endlich spricht.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... pfern.html

Monika Frischholz gehört nicht zu den Opfern von KWW.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Polizei bleibt im Fall Monika Frischholz zuversichtlich


https://www.br.de/nachrichten/bayern/po ... ch,RPxPa1Y
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Kein Erfolg bei Suche nach Monika Frischholz


https://www.sueddeutsche.de/bayern/flos ... -1.4439204
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www.merkur.de/bayern/monika-fri ... 46399.html

Update vom 14. Mai 2019: Nachdem der Fall der 1976 vermissten Monika Frischholz aufgrund neuer Hinweise im Dezember 2018 wieder aufgerollt wurde, gehen auch weiterhin viele neue Hinweise bei der Polizei ein. Diese werden jetzt ausgewertet, danach wird über neue Grabungen entschieden, bestätigt die Polizei am Dienstag.

Sind weitere Suchaktionen angedacht? "Geplant ist derzeit nichts. Es könnte aber durchaus sein, dass wieder Maßnahmen durchgeführt werden", sagt Sandra Mallmann, Pressesprecherin des Präsidiums Oberpfalz gegenüber onetz.de. Monika Frischholz wurde am 25. Mai 1976 zuletzt in Flossenbürg gesehen. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Die im Dezember 2018 gegründete Ermittlungsgruppe Froschau der Kripo Weiden rollte den Fall neu auf.
Suche nach vermisster Monika Frischholz: Keine neuen Beweise

Update, 18.08 Uhr: Polizeitaucher haben die Suche nach der seit fast 43 Jahren vermissten Monika Frischholz vorerst beendet. Es konnten keine neuen Hinweise auf die Schülerin gefunden werden. Sieben Spezialisten waren am Montag in einem Weiher nahe dem oberpfälzischen Flossenbürg (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) im Einsatz. Hinweise auf das Verschwinden des Mädchens hätten die Ermittler nicht gefunden, teilte die Polizei am Abend mit. Es sei allerdings auch darum gegangen, mögliche Ablageorte der Leiche auszuschließen. Insofern habe die Aktion die Ermittler ein Stück weitergebracht, erklärte die Polizei.
Fall Monika Frischholz: Polizeitaucher suchen nach vermisster Schülerin

Update vom 13. Mai, 11.19 Uhr: Nachdem Ermittler im Fall der vermissten Monika Frischholz in den vergangenen Wochen zwei Grabungen in Waldstücken durchgeführt haben, waren am heutigen Montag Polizeitaucher im Einsatz. Sie haben in der Oberpfalz nach der seit 1976 Vermissten gesucht.

Spezialisten waren am Montagmorgen in einem kleinen Gewässer nahe Waldkirch, einem Ortsteil von Georgenberg im Landkreis Neustadt an der Waldnaab, im Einsatz. Nach Angaben der Beamten könnte die Leiche der Schülerin dort abgelegt worden sein. Die Ermittler betonten allerdings, dass es ihnen bei der Aktion auch darum gehe, mögliche Ablageorte auszuschließen.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Aufgrund von Hinweisen wurde heute weiter nach Monikas sterblichen Überresten gegraben.
Am Montag, 27. Mai, begann um 11 Uhr eine erneute Grabungsaktion der Polizei. In einer alten Scheune in der Ortschaft Waldkirch untersuchen die Ermittler deren Untergrund. Sie existierte bereits zum Verschwinden von Monika Frischholz und steht in Privateigentum. Die Scheune kommt als weiterer möglicher Ablageort in Frage. Das Ergebnis der Maßnahme, also das Auffinden von menschlichen Überresten oder Beweismitteln, ist offen.

Dazu EG-Leiter Armin Bock: „Das Verschwinden von Monika Frischholz liegt nun 43 Jahre zurück. Wir werden dennoch nichts unversucht lassen, den Fall trotzdem noch aufzuklären. Mord verjährt nie. Wir werden sämtliche Hinweise bis ins kleinste Detail untersuchen. Wir wollen nach dem Abschluss unserer Arbeit keine Fragezeichen mehr hinterlassen. Wir bedanken uns bereits jetzt bei den vielen Zeugen, die unsere Arbeit bislang unterstützt haben und sollte sich jemand noch nicht gemeldet haben: Wir nehmen weiterhin jeden Hinweis entgegen.“

https://www.wochenblatt.de/boulevard/sc ... ungen-fort


Weiter heißt es in obigem Bericht:
Über 80 wertvolle Hinweise aus der Bevölkerung sind bislang eingegangen. Viele von ihnen sind abgearbeitet, manche bedürfen noch weiterer Ermittlungen. Aus den gewonnen Erkenntnissen ergaben sich bislang zwei Suchaktionen. Zum einen erfolgten Mitte April Grabungen an einem Waldstück nahe der kleinen Ortschaft Waldkirch und zum anderen fanden kürzlich Taucharbeiten in einem ehemaligen Steinbruch nördlich dieses Ortes statt. Diese Maßnahmen führten zwar nicht zur Auffindung ihrer sterblichen Überreste oder von verfahrensrelevanten Gegenständen, doch konnten diese Orte nun als Ablageorte ausgeschlossen werden.
Der Aufwand mit dem gesucht wird, zeigt meiner Meinung nach, dass doch sehr konkrete Hinweise zu einem möglichen Täter vorliegen. Es werden nun einige Möglichkeiten überprüft, wo er die Leiche versteckt haben könnte.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

AngRa hat geschrieben: Der Aufwand mit dem gesucht wird, zeigt meiner Meinung nach, dass doch sehr konkrete Hinweise zu einem möglichen Täter vorliegen. Es werden nun einige Möglichkeiten überprüft, wo er die Leiche versteckt haben könnte.
Das sehe ich auch so. Die Scheune in Waldkirch scheint vielversprechend zu sein.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier kann man die Scheune sehen:

https://www.otv.de/mediathek/video/such ... rtgesetzt/

In dem Bericht klang es so an, als sei es ungewöhnlich, dass ein Zementboden in der Scheune ist.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Grabungen in der Scheune sind beendet worden. Es wurde nichts gefunden.

Hier die offizielle Pressemitteilung der Polizei:
Ab 11.00 Uhr fanden hinter der Kirche von Waldkirch bei Georgenberg in einer Scheune Grabungsarbeiten nach Monika Frischholz statt. Mit etwa 20 Beamten, darunter Beamte der KPI Weiden i.d.OPf., des Bundeskriminalamtes und einer Technischen Einsatzeinheit (TEE) der Bayerischen Bereitschaftspolizei, suchte die EG Froschau nach sterblichen Überresten oder Beweismitteln, welche auf Monika Frischholz hindeuten könnten.

Erkenntnisse aus ihren Ermittlungen hatten die Beamten zu der Scheune, welche in Privatbesitz ist und bereits zu Zeiten des zweiten Weltkrieges existiert haben soll, geführt. Eine Inaugenscheinnahme des Objekts brachte Unregelmäßigkeit im Betonboden zum Vorschein. Dies war schließlich mit ein Grund, weshalb eine Grabung hier erforderlich wurde. Die körperlich anstrengenden Arbeiten wurden u.a. mittels Presslufthammer, Schaufel und Spitzhacke durchgeführt. In kleinem Umfang wurde auch am unmittelbar angrenzenden Außenbereich hinter der Scheune gegraben.

Gegen 16.30 Uhr wurden die Arbeiten schließlich beendet. Es wurden keine sterblichen Überreste oder Beweismittel sichergestellt. Auch sonst wurden keine anderen Gegenstände ausgegraben. Für die Ermittler bedeutet dies, dass sie einen weiteren Ablageort ausschließen können und damit eine weitere offene Frage beantworten konnten
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/297548

Es klingt danach, als habe die Polizei noch weitere Ablageorte auf der Liste, die nach und nach überprüft werden müssen. Das sieht nach einem sehr konkreten Verdacht aus.
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Trotz großer Bemühungen hatten die bisherigen Ermittlungen keinen Erfolg. Alle Hinweise sind abgearbeitet worden. Ein Ergebnis liegt nicht vor. Abgebrochen sollen die Ermittlungen dennoch nicht werden.

Die Polizei hat nichts unversucht gelassen. Aber weder ein Wahrsager noch Archeo-Dogs konnten weiter helfen.
Im Fall der vermissten Monika Frischholz aus der Oberpfalz ist die Polizei ungewöhnliche Wege gegangen. Die Ermittler bekamen Tipps vom Wahrsager. Außerdem wurden sogenannte Archaeo-Dogs eingesetzt - Hunde, die besonders alte Knochen finden können.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mo ... er,RUORjbb
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Zu diesem Cold case gibt es seit dem 3.3.2021 einen Podcast der MZ mit Andreas Baumgartner und Isolde Stöcker-Gietl, "Dunkler Schatten über Flossenbürg".

https://www.mittelbayerische.de/bayern- ... 84798.html

Anlass für den Podcast war der Umstand, dass Monika Frischholz am 25.5.2021 seit 45 Jahren verschwunden ist.

Es wurde ausführlich über die Persönlichkeit des Mädchens berichtet. Sie wurde als brav und fröhlich beschrieben, hatte ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern, stammte aus einer wohl situierten Familie, aus keiner Problemfamilie, von der sie weggelaufen sein könnte. . Der Eindruck, der in einer früheren Aktenzeichen xy Sendung vermittelt wurde, dass Monika eine Art Mitschuld an ihrem Verschwinden hatte, weil sie sich aufreizend gekleidet hätte, etc. wurde zu Recht kritisiert.

Wie bei Aktenzeichen xy berichtet wurde, kann man hier nachlesen:

https://www.merkur.de/bayern/monika-fri ... 78475.html

Es gab aufgrund von Zeugenhinweisen 1986 und 2018 neue Ermittlungen. Über die Zeugenaussagen ist aber nichts Näheres bekannt. Interessant fand ich den Hinweis, dass die Polizei inzwischen von einem Sexualdelikt und einem Tötungsdelikt ausgeht und dass Monika zuletzt Richtung Waldkirch unterwegs war. Es wurde dann auch von Isolde Stöcker-Gietl beschrieben, wie in einem Waldstück bei Waldkirch eine große Suche stattfand, wo aber nur Tierknochen und ein rostiges Auto gefunden wurde. Sie beschrieb, dass der Ort Flossenbürg, wo Monika gewohnt hat, in einer Art Tal liegt und dass über allen Orten, wo nach ihr gesucht wurde auf einer Art Anhöhe der Ort Waldkirch mit der kleinen Kirche als Mittelpunkt liegt. Die Kirche sei von überall her aus sichtbar. Hinter der Kirche von Waldkirch wurde eine Scheune durchsucht, weil die Polizei wohl davon ausgegangen ist, dass Monikas Leiche zumindest zeitweise dort versteckt gewesen sein könnte.

Über die Grabungsarbeiten in dieser Scheune kann man sich hier informieren:

https://www.wochenblatt.de/archiv/grabu ... olz-287491

Meiner Auffassung nach wurde sehr eindrücklich auf die Kirche hingewiesen. Es kann gut sein, dass auch die Scheune einen Bezug zur Kirche hat. Man muss auch bedenken, dass Monika am 25.5.1976 verschwunden ist. Das war zwei Tage vor Christi Himmelfahrt. Vielleicht hat sie sich an diesem nachmittag entschlossen zur Kirche zu gehen, weil wegen Christi Himmelfahrt vielleicht etwas vorzubereiten war. Richtung Waldkirch ist sie gegangen und wurde dort auch zuletzt von Zeugen gesehen, was sich aber erst 2018 nach neuen Bewertungen ergeben hat, da zuvor eine falsche Fährte verfolgt wurde, da eine Zeugin angab, dass sie in ein zitronengelbes Fahrzeug mit Kennzeichen "Lü" eingestiegen sei. Später stellte sich heraus, dass ein anderes Mädchen, das Monika sehr ähnlich sah in ein solches Fahrzeug gestiegen ist.

Ein Bild von der Kirche und der Umgebung der Kirche an der tschechischen Grenze kann man hier sehen:


http://www.oberpfalz-luftbild.de/ost/waldkirch.htm

Die Polizei hat einen Tatverdächtigen. Aber der schweigt seit Jahren. Es ist nur soviel bekannt, dass es sich bei der Person um einen Mann handelt, der aus der Region kommt. Da es sich um sehr kleine Ortschaften handelt dürften sowohl die Waldkirchner als auch die Flossenbürger wissen um wen es sich handelt.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Gast

Von dem Cold Case Mord an Sabine P. hatte ich bislang noch nichts gehört. Vielen Dank für den Hinweis!

Ich sehe da auch Parallelen zu dem Fall Monika Frischholz. Beide lebten in einer auf den ersten Blick hin friedlichen ländlichen Umgebung, wo zunächst niemand damit rechnet, dass eine Gewalttat passieren kann, weil die Welt dort übersichtlich und oberflächlich gesehen heile ist. Ja und ich gehe in beiden Fällen davon aus, dass zumindest einige Bewohner ihr Wissen nicht preisgeben, um einen der ihren zu schützen. Den Mädchen wurde oft eine Mitschuld gegeben, weil sie durch ihr Verhalten eine solche Tat provoziert haben sollen. Ich vermute in beiden Fällen, dass viele wissen bzw. ahnen wer der Täter ist und dass sie aber kollektiv schweigen, denn einer aus ihrer Mitte ( vielleicht auch noch jemand mit Kirchenbezug im Falle von Monika Frischholz) darf nicht im Knast landen, weil das auf das gesamte Dorf als Makel zurückfallen könnte.
Gast

Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Gast »

Im Mordfall Sabine Back stehen die meisten Einzelheiten in der MAIN POST, aber hinter der Bezahlschranke.
Nach meiner Erinnerung gehörte sie zur Reiterhofclique und ging freiwillig in der Scheune die Leiter hoch wo sie schwer sexuell missbraucht wurde und abends in die Jauchegrube des Hofes geworfen wurde.
Aktuell wird ein damals 17 jähriger der in U-haft sitzt und ein damals 29 jähriger verdächtigt, der auf dem Hof lebt.
Der Gerichtsmediziner hält eher den Älteren für verdächtigt weil die speziellen schweren Verletzungen no nie von einem so jungen Täter als Verursacher beobachtet wurden, aber seine DNA wurde nach Jahren an den Asservaten gefunden.

Von Sexuellerfahrenen können Mädchen die am Anfang oder mitten in der Pubertät stehen leicht in eine Falle gelockt werden um es mal mit anderen Worten als Ede Zimmermann auszudrücken.
Drei Tatverdächtige hatte die Kripo zu der Zeit im Visier: Einen damals 17-Jährigen, der vergangene Woche festgenommen worden ist; zudem einen damals 15-Jährigen, der sich 1994 wegen Mordes vor Gericht verantworten musste, aber freigesprochen wurde und später bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist; sowie einen damals 29-Jährigen. Allesamt stammten aus der Gegend bei Karlstadt
https://www.sueddeutsche.de/bayern/wies ... -1.5188722
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Vielleicht ergibt sich doch noch etwas in diesem Fall.
KRIMI UM ZUFALLSFUND IN BAYERISCHEM STAUSEE
Wenn dieser Audi
sprechen könnte…
...würde er dann die Geschichte der von mehr als 46 Jahren verschwundenen Monika erzählen?

Es war ein Zufallsfund in diesem Sommer: Im Pfreimdstausee in der Oberpfalz (Bayern) wurde am 14. Juli in drei Meter Tiefe ein Auto entdeckt und geborgen. Was da zum Vorschein kam, ist eine echte Rarität: ein Audi 100 Coupé S. Nur 30 787 Exemplare (1,9 Liter, Vierzylinder, 112 PS) wurden zwischen 1969 und 1976 in Deutschland gebaut.

Nun überprüfen Kriminalbeamte, ob der Oldtimer eine Spur zu der vor 46 Jahren verschwundenen Monika Frischholz ist! „Wir haben den Fall im Blick“, sagt Martin Zehent (60).
Der Vermisstenfall: Monika Frischholz war 12 Jahre alt, als sie am 25. Mai 1976 das letzte Mal lebend gesehen wurde. Die Schülerin lebte in Flossenbürg, rund 38 Kilometer vom Pfreimdstausee entfernt. Am Tag ihres Verschwindens traf sich Monika nachmittags mit Freundinnen in der Innenstadt ihres Heimatortes.


►Danach soll sich Monika zu Fuß auf den Weg ins rund sechs Kilometer entfernte Nachbardorf Floß gemacht haben. Sie wollte dort offenbar einen Freund treffen. Doch sie kam nie an.

Von Opel-Fahrer angesprochen
Stattdessen soll sie laut Augenzeugen auf dem Weg von einem unbekannten Autofahrer in einem zitronengelben Opel Kadett Coupé angesprochen und mitgenommen worden sein. Danach verliert sich ihre Spur.


„Dieses Modell sieht dem jetzt gefundenen Audi 100 Coupé S täuschend ähnlich“, weiß Polizeihauptkommissar Martin Zehent. Und weiter: „Auch die Farbe des gefundenen Audi stimmt mit der damaligen Zeugenaussage überein. Denn der im Pfreimdstausee gefundene Wagen hat eine Lackierung in Coronagelb.“

Auch die Staatsanwaltschaft in Weiden in der Oberpfalz, die den Fall der vermissten Monika Fischholz betreut, hofft nun auf neue Ermittlungsansätze. Sprecher Wolfgang Voit (41) sagt: „Es werden – neben anderen Fällen – auch mögliche Verbindungen zum Verschwinden von Monika Frischholz überprüft.“


https://www.bild.de/news/inland/news-in ... .bild.html
Gast

Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

Ungelesener Beitrag von Gast »

Der Audi 100 aus dem Bildartikel
https://images.bild.de/632f204e99e9d72e ... 3297?w=992
Ein Kadett C Coupe
https://www.sat-autosport.de/bilder/pop ... ragung.jpg

Trausnitztalsperre auch Pfreimdstausee genannt
https://www.google.com/maps/place/Traus ... !4d12.2795
Das Opfer ist Mai 1976 verschwunden der Audi war aber Januar 1978 noch beim Tüv
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MONIKA FRISCHHOLZ (12), FLOSSENBÜRG, 1976

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Lt. BILD gerät das Verschwinden von Monika Frischholz immer mehr in den Mittelpunkt der polizeilichen Ermittlungen. Es gibt aber auch noch Vermutungen zu anderen schweren Straftaten.

Update vom 25.09.2022, 17 Uhr: Steckt hinter Oldtimer in Stausee schweres Gewaltverbrechen
Wie der BR berichtet, seien mittlerweile rund 20 Hinweise eingegangen. Spekuliert werde unter anderem über einen Ost-West-Spionage-Fall und einen Zusammenhang mit einem 1982 getöteten Nachtclubbetreiber aus Weiden. Die Bild-Zeitung schreibt, dass aber auch das Verschwinden einer 1976 verschwundenen Schülerin mehr und mehr in den Mittelpunkt der polizeilichen Ermittlungen gerät.

Demnach sei die damals 12-jährige Schülerin Monika Frischholz am 25. Mai 1976 zum letzten Mal gesehen worden. Sie habe im 38 Kilometer entfernten Flossenbürg gewohnt und sich an diesem Tag mit Freundinnen in der Innenstadt getroffen, so die Bild. Laut Zeugen soll sie in einen gelben Opel Kadett Coupé eingestiegen und dann nie mehr gesehen worden sein. Ein Polizeisprecher äußerte gegenüber dem Boulevard-Blatt, dass beide Autos sich zum Verwechseln ähnlich sähen.

Daten aus dem Zulassungsregister seien mittlerweile gelöscht. Möglich sei, dass das Auto eilig verschwinden musste, erklärt die Polizei dem BR. Man habe ohne Erfolg vielen Auto-Händlern nachgefragt, um möglicherweise jemanden zu finden, der sich an den auffälligen Wagen erinnert. Jetzt setze man auch weiter auf Hinweise aus der Bevölkerung. "Wir hoffen auf weitere Tipps aus der Bevölkerung - so spinnert sie auch sein mögen", wird ein Sprecher im Bericht zitiert.
https://www.infranken.de/bayern/taennes ... rt-5544643
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