ÖFFENTLICHE DISKUSSION Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske
Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
43 Jahre nach dem Verschwinden einer damals 12-jährigen Schülerin hat die Polizei am Montag in der Oberpfalz mit Grabungen an einem möglichen Ablageort der Leiche begonnen - und hat dort ein Auto gefunden.
Das berichtet der "Bayerische Rundfunk". Das Auto soll seit Jahrzehnten dort vergraben und zu großen Teilen verrottet sein. Ein Bagger soll nun das Wrack freilegen.
Was ist mit der Schülerin geschehen?
Den bisherigen Ermittlungen zufolge verließ die Schülerin am 25. Mai 1976 nachmittags ihr Elternhaus im Stieberweg in Flossenbürg (Landkreis Neustadt an der Waldnaab). Sie bog links in die Floßer Straße ab und ging bergab. Rund 15 Minuten später, um 15.30 Uhr, wurde die 12-Jährige das letzte Mal lebend gesehen.
Durch Zeugenaussagen der damaligen Zeit, aber auch durch neue Hinweise, konnte die Polizei den Fußweg des Mädchens in Teilen nachverfolgen. Und zwar bis zu der Abzweigung nach Waldkirch.
Ermittler zum Fall Monika: "Wir werden nicht aufgeben"
Seit Montagmorgen graben nun die Ermittler an einem Waldrand südlich der kleinen Ortschaft Waldkirch bei Flossenbürg. Nähere Auskünfte über die Erkenntnisse, die zum Grabungsort geführt haben, möchte die Polizei mit Blick auf das laufende Verfahren nicht gegeben.
"Wir wissen noch nicht, was uns erwartet", erklärte Kriminalhauptkommissar Armin Bock. "Egal jedoch, wie diese erste Untersuchung verlaufen wird: Wir werden nicht aufgeben!"
Grabungen nach mutmaßlichem Mord vor 42 Jahren
Alexander Auer/dpa Polizeibeamte durchsuchen eine Fläche an einem Waldrand bei Flossenbürg. 43 Jahre nach dem Verschwinden einer damals 12-jährigen Schülerin hat die Polizei in der Oberpfalz mit Grabungen an einem möglichen Ablageort der Leiche begonnen
Zeugen zum Fall Frischholz weiterhin gesucht
Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben und sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Mordes geben können, sollen sich bei der Polizei melden - unter der Rufnummer 0961/401-291. "Jeglicher noch so kleine Hinweis kann weiterhin für die Ermittler von großer Bedeutung sein", betont die Polizei.
Das Bayerische Landeskriminalamt hat eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen. Diese gilt laut Polizei weiterhin.
Zuletzt geändert von talida am Dienstag, 09. April 2019, 11:13:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Bild von Monika verlinkt
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"Wir wissen noch nicht, was uns erwartet", sagte der bayerische Kriminalhauptkommissar Armin Bock am Montagmorgen.
Gegen 13.30 Uhr stießen Einsatzkräfte bei Ausgrabungen in der Oberpfälzer Gemeinde Flossenbürg dann auf die Überreste eines Autos, vermutlich eines VW-Käfers. Dabei waren die Beamten eigentlich auf der Suche nach einer Mädchenleiche.
Die Ausgrabungen am Rand eines Waldes nahe der tschechischen Grenze sollten dazu beitragen, einen mehr als 40 Jahre alten Fall zu lösen. Bock und seine Kollegen suchen nach Hinweisen zum Fall Monika Frischholz: Sie war zuletzt am 25. Mai 1976 gegen 15.30 Uhr in ihrem Heimatort Flossenbürg lebend gesehen worden. Sie war damals zwölf Jahre alt.
An dem Auto fanden die Beamten nun Hinweise, "die möglicherweise im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren stehen können", heißt es in einer Mitteilung der Polizei.
Nähere Angaben wurden mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht gemacht.
"Wir werden nicht aufgeben"
Stück für Stück hatten mehr als 20 Einsatzkräfte am Montag mit Schubkarren, Schaufeln und Händen das Fahrzeug freigelegt. Der Polizei zufolge sind auch Bäume gefällt worden, um das Auto aus der Grube heben zu können. Eine Kombination aus früheren Zeugenaussagen und neuen Hinweise sollen zu den Ausgrabungen geführt haben.
Primäres Ziel sei für alle Beteiligten, das allem Anschein nach getötete Mädchen zu finden, sagte Bock. "Wir werden nicht aufgeben." Die Grabungsarbeiten an der Stelle sollen am Dienstagmorgen um 9 Uhr fortgesetzt werden, teilte die Polizei mit.
Das Bayerische Landeskriminalamt hatte eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten. "Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten", heißt es in der Mitteilung. Jeglicher noch so kleine Hinweis könne für die Ermittler von großer Bedeutung sein.
Das Mädchen trifft sich im Ortskern mit zwei Freundinnen. Um kurz nach 15 Uhr trennen sich die Wege.
Monika Frischholz wollte sich laut Polizei mit einem jungen Burschen treffen.
Die Freundinnen sind die letzten, die das Mädchen sehen. Zeugen sehen die Zwölfjährige zuletzt in der Floßer Straße, Richtung Ortsausgang, etwa auf Höhe der Stichstraße "Froschau".
Als die Tochter nicht nach mehr Hause kommt, alarmieren die Eltern die Polizei.
Die Kriminalpolizei, damals noch mit einer Dienststelle in Neustadt/WN, zögert nicht lange.
Zwei Tage nach dem rätselhaften Verschwinden veröffentlicht die Polizei ein Foto mit Beschreibung im "Neuen Tag".
Das Mädchen wird als 1,60 Meter groß, mittelschlank beschrieben, es trug eine dunkelgrüne Hose, gelben Pullover, braune Halbschuhe und eine rotschwarz gemusterte Strickweste.
Suchaktionen der Feuerwehr, der Polizei und der Bevölkerung am Donnerstag und am Freitagnachmittag bleiben ohne Ergebnis.
In den Tagen danach meldet sich eine Rentnerin, die gesehen haben will, wie im sechs Kilometer entfernten Floß ein Mädchen in ein Auto stieg, auf das die Beschreibung passe.
Das Kennzeichen soll mit "LÜ" begonnen haben, der zweite Buchstabe ein D oder N gewesen sein. Infrage kämen Lüdenscheid und Lünen.
Die TV-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" konzentriert sich daher in der Sendung vom 20. Mai 1977 (über Youtube abrufbar) auf Parallelen zu einem Fall im Ruhrgebiet, was zum angeblichen Autokennzeichen passen würde.
Drei Monate nach dem Verschwinden von Monika Frischholz - am 13. August 1976 - war in der Stadt Hamm eine zwölfjährige Schülerin ermordet worden.
Die Spur nach Floß hat die Staatsanwaltschaft schon bei Ermittlungen in den 80er und 90er Jahren mehr oder weniger verworfen. Auch in der aktuellen Pressemitteilung des Polizeipräsidiums heißt es, dass man davon ausgehe, dass das Mädchen "am Nachmittag oder Abend noch in unmittelbarer Ortsnähe Flossenbürg auf ihren späteren mutmaßlichen Mörder" getroffen sei. https://www.onetz.de/oberpfalz/flossenb ... 79128.html
Update, 9. April 17.29 Uhr: Nach dem Fund eines eingegrabenen grünen VW Käfers in einem Waldstück führte die Polizei ihre Tatortarbeit weiter durch. Wie die Polizei nun mitteilte, wurden bereits am Montag Knochenteile gefunden. Noch sei nicht klar, ob es sich um menschliche oder tierische Knochen handelt.
Kam es eigentlich schon des Öfteren vor, dass Autos vergraben werden? Erst in der Göhrde, jetzt in diesem Fall?
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Ich denke, in den 1950er bis 1970er Jahren kam das öfter vor bei Leuten, die einen Garten oder ein unbebautes Grundstück besaßen und ihr schrottreifes Auto wegen der zu hohen Kosten nicht verschrotten lassen wollten. Die haben das Problem auf diese Weise gelöst.
Update, 9. April 17.29 Uhr: Nach dem Fund eines eingegrabenen grünen VW Käfers in einem Waldstück führte die Polizei ihre Tatortarbeit weiter durch. Wie die Polizei nun mitteilte, wurden bereits am Montag Knochenteile gefunden. Noch sei nicht klar, ob es sich um menschliche oder tierische Knochen handelt.
Polizeisprecher Florian Beck sagte dem Bayerischen Rundfunk, dass die Knochen nun am Institut für Rechtsmedizin untersucht werden. Es würde sich um sehr kleine Knochenteile handeln, die in der Grube in der Nähe des vergrabenen Autos gefunden wurden.
Der verrottete VW Käfer trug ein Kennzeichen aus der Region. Die Polizei wird noch bis etwa 18 Uhr Grabungen durchführen.
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Agatha Christie hat geschrieben:Ich denke, in den 1950er bis 1970er Jahren kam das öfter vor bei Leuten, die einen Garten oder ein unbebautes Grundstück besaßen und ihr schrottreifes Auto wegen der zu hohen Kosten nicht verschrotten lassen wollten. Die haben das Problem auf diese Weise gelöst.
Danke für die Information. Heute bekommt ja noch etwas dafür...
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Das ist ja interessant. Ich weiß nichts über die "Gehrte-Morde" und hab noch nie gehört, dass ein Auto vergraben wird. Wie macht man denn das?
Wie die Ermittler wohl auf sie Stelle gekommen sind? Da bin ich ja mal gespannt.
Aber traurig, dass alle Familienmitglieder schon tot sind.
Für Kappa den Fall mal bisschen interessant machen ...
... es soll der Friedhofsgärnter gewesen sein
der in der Göhrde 2 Paare erschossen hat.
Bei dem man im Garten seines Hauses einen Ford Probe ausgebuddelt hat ..
neben dem Haus in dem man das "geheime Zimmer" fand, und ...
bei diversen Durchsuchungen die einbetonierte Frau in der Grube der Garage übersehen hat
die Schwester des LKA-Chefs war und seit fast 30 Jahren als vermisst galt und der Ehemann unter Verdacht stand ...
Mal ehrlich, das hört sich doch unglaublich an
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Spielkameradin erinnert sich
„Am Tag ihres Verschwindens ging ich mit Monika die Straße entlang“
Womöglich ist sie der letzte Mensch, den Monika vor ihrem Mörder traf
++ 12-Jährige verschwand vor 43 Jahren ++ Jetzt neue Spur
Idyll mit kleinen Fehlern: Am Waldrand bei der Ortschaft Waldkirch gruben 20 Polizisten zwei Tage lang nach Beweisen im Fall Monika Frischholz Idyll mit kleinen Fehlern:
KWW jetzt auch hier der Täter ?!
Das mit dem vergrabenen Auto finde ich auch seltsam.
Aber ich las mal oder sah auf Youtube das ein "südländisch
aussehender" Mann ca.1,70 das Kind angesprochen habe.
Passt ja nun gar nicht auf besagten Herrn.
Obwohl er 1976 in Süddeutschtland gelebt hat,das Einzige was
hin käme.
Ich hoffe sehr das der Fall noch aufgeklärt werden kann!
Agatha Christie hat geschrieben:Ich denke, in den 1950er bis 1970er Jahren kam das öfter vor bei Leuten, die einen Garten oder ein unbebautes Grundstück besaßen und ihr schrottreifes Auto wegen der zu hohen Kosten nicht verschrotten lassen wollten. Die haben das Problem auf diese Weise gelöst.
Wieder was gelernt hier.Das früher Autos so"entsorgt"wurden manchmal,
ist mir jedenfalls neu.Vorstellbar ist das schon.Meine Brüder hatten in
jungem Alter immer"Jahres-Wagen",d.h.die Karren hielten mit Glück
ca.ein Jahr oder bis zum nächsten TÜV.Da wurde dann immer gemosert
über die Kosten wenn das gute Stück dann auf den Schrott musste.Die
hätten ja echt sparen können damals.
Agatha Christie hat geschrieben:Ich denke, in den 1950er bis 1970er Jahren kam das öfter vor bei Leuten, die einen Garten oder ein unbebautes Grundstück besaßen und ihr schrottreifes Auto wegen der zu hohen Kosten nicht verschrotten lassen wollten. Die haben das Problem auf diese Weise gelöst.
-Im Emsland an der Holländischen Grenze hat man vor einigen Jahren auch ein vergrabenes Auto gefunden. Der damalige Fahrer hatte eine Frau (glaube ich) tot gefahren und war geflüchtet.
Als der Mann verstorben war, kam ein Tipp bei der Polizei an.