VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Gast hat geschrieben:...

Das nur zum Thema, das ist ja angeblich in der DDR so viele blaue Moskwitsch gegeben haben soll.


o, @Gast, ...davon, dass es in der DDR damals mehr Strassen als Autos gab, war ich eigentlich überzeugt. :lol:

Jedenfalls war d e r blaue Moskovich nicht der einzige im Lande...und deshalb kann man auch nicht sichere Rückschlüsse ziehen.

Das Ehepaar vom Parkplatz ist ja bekannt.
Nun also noch Jemand, der Bezug zu einem blauen M. hatte...

Wunderbar! Warten wir die Ergebnisse ab - kann sich ja eigentlich nur noch um Tage handeln?
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

Nein, der blaue Moskwitsch war sicherlich nicht der einzige in der DDR.
Die Zahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge in der DDR betrug im Herbst 1988 7,5 Millionen, davon waren 3,7 Millionen PKW. Etwa 95 Prozent dieser Fahrzeuge befanden sich in Privatbesitz. Die Einwohnerzahl der DDR betrug im Jahr 1989 etwa 16,6 Millionen.

Quelle:
http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1113473
Gut, neun Jahre früher im Jahre 1979 wird es vielleicht noch keine 3,7 Millionen Pkw in der DDR gegeben haben, aber gehen wir mal von diesen 3,7 Millionen Pkw aus.

Von diesen 3,7 Millionen Pkw waren 8 % Moskwitsch, das sind 296.000 Moskwitsch .

Nun handelt es sich aber bei diesem Moskwitsch schon einen blauen Moskwitsch , und wenn man bedenkt, dass laut Statistik 9 % aller Autos eine blaue Lackierung haben ,
beziehungsweise hatten, so müssen wir hier noch einmal davon ausgehen ,
dass 9 % der 296.000 moskwitsch eine blaue Lackierung hatten.

Also kommen wir auf 26.640 blaue Moskwitsch, rein statistisch und rein rechnerisch gesehen.

Diesen 26.640 Blauen Moskwitsch stehen aber 3.673.360 andere Fahrzeuge gegenüber,
also die 138 fache Menge.

Was ich also damit schreiben möchte ist, dass von fast 4 Millionen Kraftfahrzeugen in der DDR gerade mal fast 27.000 blaue Moskwitsch existierten, was also den Benutzer und Fahrerkreis schon erheblich einschränkt und begrenzt.

Es handelt sich ja hier nicht um einen Trabant Farbe Weiß, was im Prinzip jedes zweite Auto in der DDR war, und was auch nicht millionenfach verkauft und auch nicht millionenfach zugelassen wurde, und wovon auch nicht Millionen von in der DDR rum gefahren sind.

Ein Trabant, wovon jedes zweite Auto in der DDR auf den Straßen ein Trabant gewesen ist, ist natürlich nicht aufgefallen, und wäre auch Frau Stein sicherlich nicht so aufgefallen, da es wirklich ein alltägliches Auto gewesen ist, genauso wie ein VW-Golf.

Alltägliches fällt eben nicht auf.

Aber Frau Stein konnte sich ja grade speziell an diesen blauen Moskwitsch erinnern, eben, Weil es ein nicht alltägliches Auto war.

Außerdem steht ja hier auch im Forum geschrieben, dass Frau Stein einmal gesagt haben soll, dass ihr Sohn Dirk Interesse an diesem blauen Moskwitsch gezeigt haben soll.

Wäre das Auto ein weißer Trabant gewesen, so kann ich mir nicht vorstellen, dass ein dreijähriges Kind Interesse an einem Auto zeigt, was er tagtäglich jeden Tag mehrmals sieht.

In den Berichten von Frau Stein wird von den blauen Moskwitsch berichtet, in dem jüngsten Zeitungsartikel der Sangerhäuser mitteldeutschen Zeitung vom 10. März 2018 wird von den blauen Moskwitsch berichtet, und ebenso existiert ein Schreiben der Volkspolizei Halle vom März 1979, was von einer kriminalpolizeilichen , Beziehungsweise kriminaltechnischen Untersuchung eines blauen Moskwitsch berichtet.

Aber ist schon klar@ , Der Moskwitsch an sich ist natürlich ein Allerweltsauto in der DDR gewesen, genauso wieder VW Golf in Westdeutschland, beziehungsweise ab 1990 in ganz Deutschland.

Ich werde jetzt doch zum Thema Wahrscheinlichkeiten und Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistiken nichts weiter schreiben, denn jeder soll das glauben was er glauben will.

Der eine hält sich an Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen Und sie das als Indiz
und möglichen Beweis an, und der andere lässt es eben.

In den USA gibt es dazu ein passendes Sprichwort, nämlich „Smoking Gun” was übersetzt soviel heißen soll wie rauchender Revolver oder rauchende Pistole,
Oder ganz allgemein rauchende Handfeuerwaffe.

Soll soviel heißen wie, wenn eine Handfeuerwaffe noch qualmt oder raucht, man aber nicht gesehen hatte, dass damit geschossen wurde, aber der Besitzer behauptet, in den letzten Tagen sei mit der Waffe kein Schuss abgegeben worden, dann stimmt etwas nicht.

Man kann dem Besitzer vielleicht selber nicht nachweisen, dass er geschossen hat, aber anhand des noch rauchenden oder qualmenden Revolvers oder Pistole weiß man, dass erst kurz zuvor, d.h. vor wenigen Minuten ein Schuss abgegeben worden ist mit genau dieser Waffe.

Ähnlich verhalten und ermitteln ja auch deutsche Polizei Beamte, wenn zum Beispiel ein Autokennzeichen einer Trunkenheitsfahrt durchgegeben wird, und die Beamten dann zum Kfzhalter hinfahren , Und dann den Kfz Halter befragen, ob er gefahren ist.
Der wird natürlich alles abstreiten, und behaupten, Das Auto stehe dort schon den halben Tag Zeit 12 Stunden, und es nicht bewegt worden, und nur er habe den Autoschlüssel.
Die alkoholischen Getränke aber zu Hause zu sich genommen, und können sich gar nicht erklären warum auf einmal die Polizei vor der Tür steht.
Dann aber legt ein Polizeibeamter seine Hand auf die Motorhaube, und bemerkt eine warme Motorhaube, was ein eindeutiges Indiz beziehungsweise Beweis dafür ist, dass zu mindestens der Motor gelaufen ist.
Natürlich kann keine Trunkenheitsfahrt bewiesen werden, weil die Polizei niemanden mit dem Auto hat fahren sehen und somit hat stoppen können, aber zu mindestens ist hier schon einmal die Aussage des Kfz-Halters mit den Tatsachen der warmen Motorhaube nicht in Einklang zu bringen.
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

also was man ja machen könnte, wäre von der Farbe auf den Besitzer schliessen ( so, wie bei Hunden)...: Wer will einen roten, wer einen grünen, wer einen weissen - und wer einen unauffälligeren, noblen, gepflegten, himmelblauen?

Jeder, der sich ein Auto bestellt, fühlt die Psychologie der Farbe...

nun gut -in der DDR wollte man vllt nicht damit auffallen...aber es gab sie, die quietsche-roten, -grünen, -blauen...

https://www.google.de/search?q=moscovic ... 66&bih=637
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

Den Link kann man nicht aufrufen.

Aber vielleicht gibt es ja von den fast 27.000 blauen Moskwitsch noch weitere Abgrenzungen bezüglich hellblau Mittel blau dunkelblau?

Frau Stein nicht einmal was von einem hellblauen oder einem dunkelblauen Moskwitsch geschrieben?

Spaß beiseite, wenn die Insassen das Moskwitsch
bekannt sind, warum fragt man die nicht ganz einfach, oder ??
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talida
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von talida »

Gast hat geschrieben:
Spaß beiseite, wenn die Insassen das Moskwitsch
bekannt sind, warum fragt man die nicht ganz einfach, oder ??
Die will man ja angeblich befragt haben ..
ein Paar das 3 Kinder hat und am nächsten Tag nach Moskau zu irgendeiner militärischen Ausbildung geflogen ist .. aber ob das der Wahrheit entspricht?

Wenn die Stasi die Finger im Spiel hatte kann da viel getrickst worden sein.
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von talida »

In Sachen Sangerhauser-Spur gibt es leider nichts Neues ..
ausser dass telefonischer Kontakt zu dem jungen Mann besteht und er erzählt hat, dass er eine schöne Kindheit hatte und er nie nach seinen richtigen Eltern gesucht hat.
Man wartet nun auf seine Antwort bzgl. DNA-Abgleich.
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

talida hat geschrieben:
Die will man ja angeblich befragt haben ..
ein Paar das 3 Kinder hat und am nächsten Tag nach Moskau zu irgendeiner militärischen Ausbildung geflogen ist .. aber ob das der Wahrheit entspricht?

Wenn die Stasi die Finger im Spiel hatte kann da viel getrickst worden sein.
, Wenn man heute noch den Namen hat, beziehungsweise die Adresse, dann kann man doch die Leute heute noch befragen, und wenn da etwas nicht stimmt,
Verwickeln die sich bestimmt in Widersprüche .

Und wenn die Leute heute noch nichts aussagen wollen, dann ist der wirklich was faul an der Sache.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von talida »

Dieses Bild hat mir Frau Stein geschickt.

Es zeigt das Haus in dem man in Görlitz lebte ..
etwas abseits der Stadt, ideal für Kinder, viele Spielkameraden für die Kinder in der Nachbarschaft.

Man hatte einen Schäferhund der auch Spielgefährte für die Kids war und in einem Nebengebäude hielt man Kaninchen und 2 Schweine.
Dateianhänge
Haus Görlitz.JPG
Haus Görlitz.JPG (170.99 KiB) 4754 mal betrachtet
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

talida hat geschrieben:In Sachen Sangerhauser-Spur gibt es leider nichts Neues ..
ausser dass telefonischer Kontakt zu dem jungen Mann besteht und er erzählt hat, dass er eine schöne Kindheit hatte und er nie nach seinen richtigen Eltern gesucht hat.
Man wartet nun auf seine Antwort bzgl. DNA-Abgleich.
Na...., das klingt doch irgendwie verdächtig:

Der junge Mann gibt an, eine schöne Kindheit gehabt zu haben, was durch aus möglich ist, und auch nicht in Abrede gestellt wird.

Daraus lässt sich aber Rück schlussfolgern, dass er ein gutes Verhältnis zu seinen Adoptiveltern haben muss, was auch nicht schlecht ist oder verwerflich, ganz im Gegenteil.

Aber wenn er einem DNA-Abgleich nicht zustimmt, so denke ich hat er mit seinen Adoptiveltern darüber gesprochen, und nicht nur gesprochen sondern es auch besprochen.

Vielleicht ist ja wirklich etwas im Verborgenen, was nicht aufgeklärt werden soll?

Sollte nämlich der junge Mann tatsächlich Dirk sein, und die DNA Probe ist positiv, so würde das ja weitere Fragen aufwerfen, ....wie er denn ab dem 10. März 1979 Überhaupt in den „Besitz”, um das einmal so formulieren zu dürfen, der Adoptiveltern gekommen ist.

Ich kann mir schon vorstellen, dass der junge Mann einem DNA-Abgleich durch aus positiv gegenübersteht, denn sonst würde er ja nicht mit Frau Stein telefonieren, aber die adoptiv Eltern das aus welchem Grund auch immer nicht möchten.

Und über diesem Grund lässt sich wirklich nur spekulieren.

Man weiß ja auch nicht, ob die Adoptiveltern etwas zu verheimlichen haben, oder nicht.
Man weiß ja auch ferner nicht, was die Adoptiveltern wissen, und was sie nicht wissen, beziehungsweise vorgeben nicht wissen zu wollen.

Ist aber schon irgendwie mysteriös das ganze.

Und wenn der Adoptivvater wirklich bei der Stasi gewesen ist, so wie es in der Sangerhäuser mitteldeutschen Zeitung berichtet wurde, dann ist es noch mysteriöser.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von talida »

Gast hat geschrieben: Und wenn der Adoptivvater wirklich bei der Stasi gewesen ist, so wie es in der Sangerhäuser mitteldeutschen Zeitung berichtet wurde, dann ist es noch mysteriöser.
Das dürfte stimmen. Er soll Major des MfS gewesen sein.
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

talida hat geschrieben: Das dürfte stimmen. Er soll Major des MfS gewesen sein.
Die militärischen Ränge sind von der Reichswehr in der Kaiserzeit bis zur Bundeswehr Zeit gleich geblieben.
Auch bei der NVA (nationalen Volksarmee); der Polizei (Volkspolizei )
und der Stasi gab es die gleichen Rang- Bezeichnungen.

Der unterschied war halt nur, dass man in der Bundeswehr in den 1970 Jahren Major und dann den Nachnamen gesagt hatte, und in der nationalen Volksarmee in den 1970 Jahren hatte man Genosse Major gesagt, Meistens ohne Nennung des Nachnamens.

Major ist schon ein sehr sehr hoher Rang, danach kommt nur noch der Oberst als Nächstes höheres ran, und dann kommt schon der General.

Erich Mielke als Chef Der Stasi hatte den Rang eines Generals.
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

ich sag Euch mal was:

Seitdem Merkel Hitlers Tochter sein soll, der `45 nach Argentinien geflohen sein soll und dort angeblich bis 1976 friedlich lebte ...sie aber in HH `54 geboren wurde, angeblich Tochter eines westfälischen Paares, und dann hinter der Mauer in der DDR aufwuchs, mit dem Namen Kaszowitch (o.s.), der in Kasner geändert wurde ...und sie jetzt Merkel heisst, obwohl geschieden und mit Sauer verheiratet...

glaube ich, ist alles möglich! 8-) :lol:
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mrs.Murmur hat geschrieben:ich sag Euch mal was:

Seitdem Merkel Hitlers Tochter sein soll, der `45 nach Argentinien geflohen sein soll und dort angeblich bis 1976 friedlich lebte ...sie aber in HH `54 geboren wurde, angeblich Tochter eines westfälischen Paares, und dann hinter der Mauer in der DDR aufwuchs, mit dem Namen Kaszowitch (o.s.), der in Kasner geändert wurde ...und sie jetzt Merkel heisst, obwohl geschieden und mit Sauer verheiratet...

glaube ich, ist alles möglich! 8-) :lol:
Na klar, Hitler ist Merkels Tochter, oder ist es umgekehrt?

Ja jedenfalls ein Bild von Angela Merkel als kleines Mädchen zusammen mit ihrem Vater.
<<<ENTFERNT>>>

mod winbo
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Ja, diese unschuldigen Zeiten! Hitler väterlich mit kleinen Mädchen...Kraft durch Freude...oder wie auch immer...nazi-stasi gestählte Körper...

https://www.youtube.com/watch?v=cHTkKHZ3QjU :lol:
...
...
...
...
...
(leider blieb vor lauter Schönheit das Hirn hintenan...)
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

Zum Stasi Major ist mir noch etwas eingefallen, wenn der 1979 schon Major gewesen ist, dann hat er sich jahrelang in diese Position hochgearbeitet. Also wird er wohl kaum schon erst 1979 25 oder 30 Jahre alt gewesen sein, denn es gibt keine jungen Majore..

Den Rang eines Majors muss man sich mühsam hoch erarbeiten.

Vom Leutnant , zum Oberleutnant zum Hauptmann, über den Oberstleutnant, und dann erst zum
Major.

Das geht nicht in fünf Jahren.

Ich persönlich habe selten gehört, dass majore unter 40 Jahre alt gewesen sind.

1979 war vor 39 Jahren, da kann man sich ausrechnen wie alt dieser Stasi Major heute sein duerfte verbunden mit der Frage, ob er überhaupt noch lebt, oder eines Natürlichen Todes aufgrund hohen Alters schon verstorben ist.

Ja kann ja auch schon 1979 45 oder 50 Jahre alt gewesen sein, oder noch älter.?




Mrs.Murmur hat geschrieben:...nazi-stasi gestählte Körper...

...
...
...
...
...
..)
Nazi und Stasi sind ja wohl zwei ganz verschiedene Dinge und ganz verschiedene welt-Anschauungen aus zwei ganz verschiedenen Zeiten.... Teilweise Jahrzehnte auseinander liegend.
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von talida »

@Gast du machst dir Gedanken über etwas das doch leicht nachzuprüfen ist.

Der Adoptivvater des jungen Mannes soll Major des MfS gewesen sein ...
das muss er ja nicht zwingend schon am 10.03.79 gewesen sein.
Zu welchem Zeitpunkt er es wurde, wie seine berufliche Laufbahn war usw., wie alt er heute ist, ob er überhaupt noch lebt ... darüber müssen wir doch nicht spekulieren, das lässt sich doch im Falle eines Falles alles nachvollziehen.
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Gast hat geschrieben:
Nazi und Stasi sind ja wohl zwei ganz verschiedene Dinge und ganz verschiedene welt-Anschauungen aus zwei ganz verschiedenen Zeiten.... Teilweise Jahrzehnte auseinander liegend.


National-Sozialisten...
Staatssicherheit

Interessant: War mir bislang auch immer als kontrovers bekannt recht und links...hat man ja so `gelernt`
(wieder: These - Antithese...führt zur...?)

aber die Erkenntnisse über die NWO lösen das Schema von links oder rechts auf:

Beide sind psychopathische Diktaturen, die das Volk beherrschten, es total kontrollierten, die einen mit SS, die anderen mit Stasi...militärisch drillten, sie arbeiten liessen und den Gewinn abschöpften, mit Fremden und Unerwünschten nicht zimperlich umgingen, Zucht - und Rasseexperimente durchführten, medizinisch forschten und experimentierten, innovative Technologien förderten (wobei die DDR mit Russland zusammenarbeitete), ...strenge Lager- und Gefängnisregularien pflegten,...die Leute klein hielten, bevormundeten...usw.

Interessant, dass Stalin, wie Hitler Logenbrüder (Freimaurer) waren, so wie Putin, a l l e US Präsidenten seit Gründung der USA..., Churchill usw....alle unterwarfen sich dem Papst.(s. Fotos)

Und genau diese Leute streben ja nun die satanische Nazistische Weltordnung an, die die Nationen in einen Kommusnismus à la China weltweit umwandeln soll...

Was ist also der Unterschied?
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich denke es gibt schon ein unterschied zwischen Nationalsozialismus und Sozialismus Der DDR.

Die Zeit des Nationalsozialismus ist jetzt genau 73 Jahre vorbei, d.h. die Zeitzeugen, die wirklich noch real und unverfälscht darüber berichten können oder konnten, wären heute circa 90 Jahre alt.

Gibt es kaum noch welche, die leben.

Die Zeit des Sozialismus in der DDR ist heute genau 29 Jahre vorbei, da gibt es noch sehr sehr viele, die heute auch noch real und unverfälscht darüber berichten können. Die jüngsten, die heute noch von der DDR berichten können, sind so um die 40 Jahre alt. Also da leben noch Millionen von.

Und ich persönlich glaube eher Zeitzeugen, die mir Auge in Auge von dem berichten, was sie selbst damals erlebt und empfunden haben.

Die Vergangenheit des Nationalsozialismus lässt dich heute nur noch aus Geschichtsbüchern herauslesen, da niemand oder kaum noch jemand lebt, der Live davon berichten kann.

Und Geschichtsbücher geben immer das wieder, was der Autor darein schreibt, und welche Einstellung er auch persönlich hat, spiegeln sich immer wieder in diesen Büchern wieder.

Bei ehemaligen DDR Bürgern sieht es anders aus, da leben heute noch Millionen.

Und wenn mir da der eine DDR Bürger erzählt, aus seiner Sicht sei alles so gut gewesen in der DDR, so ist das genauso real aus seiner Sicht, als wenn wir ein ander DDR-Bürger erzählt wie schrecklich es gewesen ist.

Beide dürften da Recht haben, von daher glaube ich auch ausnahmslos den Berichten von Frau Stein, was sie selbst erlebt hat, denn Frau Stein ist eine lebende Person, die man jederzeit selber dazu befragen kann, und die auch selber dazu Auskunft gibt.

Das mal zum Thema Nationalsozialismus und Sozialismus in der DDR.

Ich persönlich glaube Frau Stein mehr, als im Internet in irgendwelchen daher geschriebenen BlogSpots
zu lesen ist, die irgend ein Schmierfink dahin gekritzelt hat.

Es ist nur wirklich schade, dass man solche verleumderischen BlogSpots
nicht einfach löschen kann.

Das nennt sich ein Staat ein freiheitlich-demokratische Rechtsstaat, und es nicht in der Lage, so ein Mist aus dem Internet raus zu nehmen..
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Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Gast hat geschrieben:Ich denke es gibt schon ein unterschied zwischen Nationalsozialismus und Sozialismus Der DDR.

Die Zeit des Nationalsozialismus ist jetzt genau 73 Jahre vorbei, d.h. die Zeitzeugen, die wirklich noch real und unverfälscht darüber berichten können oder konnten, wären heute circa 90 Jahre alt.

Gibt es kaum noch welche, die leben.

Die Zeit des Sozialismus in der DDR ist heute genau 29 Jahre vorbei, da gibt es noch sehr sehr viele, die heute auch noch real und unverfälscht darüber berichten können. Die jüngsten, die heute noch von der DDR berichten können, sind so um die 40 Jahre alt. Also da leben noch Millionen von.

Und ich persönlich glaube eher Zeitzeugen, die mir Auge in Auge von dem berichten, was sie selbst damals erlebt und empfunden haben.

Die Vergangenheit des Nationalsozialismus lässt dich heute nur noch aus Geschichtsbüchern herauslesen, da niemand oder kaum noch jemand lebt, der Live davon berichten kann.

Und Geschichtsbücher geben immer das wieder, was der Autor darein schreibt, und welche Einstellung er auch persönlich hat, spiegeln sich immer wieder in diesen Büchern wieder.

Bei ehemaligen DDR Bürgern sieht es anders aus, da leben heute noch Millionen.

Und wenn mir da der eine DDR Bürger erzählt, aus seiner Sicht sei alles so gut gewesen in der DDR, so ist das genauso real aus seiner Sicht, als wenn wir ein ander DDR-Bürger erzählt wie schrecklich es gewesen ist.

Beide dürften da Recht haben, von daher glaube ich auch ausnahmslos den Berichten von Frau Stein, was sie selbst erlebt hat, denn Frau Stein ist eine lebende Person, die man jederzeit selber dazu befragen kann, und die auch selber dazu Auskunft gibt.

Das mal zum Thema Nationalsozialismus und Sozialismus in der DDR.

Ich persönlich glaube Frau Stein mehr, als im Internet in irgendwelchen daher geschriebenen BlogSpots
zu lesen ist, die irgend ein Schmierfink dahin gekritzelt hat.

Es ist nur wirklich schade, dass man solche verleumderischen BlogSpots
nicht einfach löschen kann.

Das nennt sich ein Staat ein freiheitlich-demokratische Rechtsstaat, und es nicht in der Lage, so ein Mist aus dem Internet raus zu nehmen..



Also ich kenne durchaus eine Menge Zeitzeugen des 3. Reiches...bin ja kurz danach geboren...meine Kindheit verlief im Nachkriegs-Deutschland.
Und habe den Bau der Mauer in Erinnerung, die täglichen Zeitungs-Berichte und kenne auch Personen aus der DDR.

Beide haben eine Diktatur erlebt, die sie dogmatisch erzogen hat, die sie begrenzte, kontrollierte, Angst machte, weshalb man Wege und Mittel fand...

Der einzige Unterschied der Zeiten lag wohl darin, dass D während der Nazizeit im Krieg war, während der DDR Zeit im Kalten Krieg...

@Gast, entschuldige, aber aus Deinen Ausführungen lese ich nichts Argumentatives.

Nur um zurück zum Ausgangspunkt zu finden - das war Deine Aussage:

"Nazi und Stasi sind ja wohl zwei ganz verschiedene Dinge und ganz verschiedene welt-Anschauungen aus zwei ganz verschiedenen Zeiten...."

und das sehe ich nicht so, abgesehen davon, das eins auf das andere folgte.

`Links`und `Rechts` macht so, m.E, nur scheinbar - ideologisiert - einen Unterschied!
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Gast

Re: VERMISSTENFALL DIRK SCHILLER, HARZ, 1979

Ungelesener Beitrag von Gast »

Der Bau der innerdeutschen Mauer
1961 ist vor meiner Zeit gewesen..

Nun kurz zurück zu dem Thema Ideologien und Diktaturen beider Ideologien.

Der wesentliche Unterschied beim empfinden bei der Diktaturen dürfte wohl daran liegen, dass die Nazidiktatur dem eigenen Volk ein vielleicht in einigen Punkten übertriebenes Selbstwertgefühl gegeben hat . Zweifels ohne ist doch diese Diktatur gegen deutsche Gegner, und auch gegen alles das, was nicht Deutsch war Brutal vorgegangen..

Bei der Sozialismus Diktatur in der DDR war die Ideologie genau andersrum: alles was Deutsch ist, ist automatisch schuldig, und hat eine schlechte Vergangenheit. Das Selbstwertgefühl , Deutscher zu sein, wurde total niedergemacht. Auch diese Sozialismus Diktatur ist Potal gegen Gegner vorgegangen, und gegen das eigene Volk durch Bespitzelung.
Diese Bespitzelung so aus geprägt in dieser Art und Weise hat es in der Nazidiktatur nicht gegeben .

An beiden Diktaturen, der Nazidiktatur und der Sozialismus Diktatur durfte man seine Meinung in sofern die kritisch war, nicht sagen. Aber egal, ob man sie gesagt hat oder nicht, man hat nichts geändert.

Heute in der Bundesrepublik Deutschland, und seit 1990 auch in den neuen Ländern darf man sehr wohl seine Meinung sagen, aber man ändert nichts.

Was ist also der unterschied, ob ich meine Meinung sagen kann oder nicht, wenn das Ergebnis immer gleich ist, nämlich dass ich nichts ändere, beziehungsweise nichts ändern kann.

Und wir alle Steuern langsam und gemütlich und ideologisch wieder dorthin, wo ist 1989 in der DDR aufgehört hatte.

Das Volk in der DDR war 1989 unzufrieden, und das Volk 2018 ist Deutschland auch wieder unzufrieden, vielleicht noch nicht so aus geprägt wie 1989 in der DDR, weil es immer noch Reisefreiheit gibt, und man nicht jahrelang auf ein Auto warten muss, aber die Unzufriedenheit über die Politik wächst jedes Jahr, und die Meinung über die Politiker da oben, dass die machen was sie wollen und wir sowieso nichts ändern können, verstärkt sich auch jedes Jahr, genauso wie in der DDR
im Jahre 1987 1988 Bis hin zur Wende 1989..

Die politisch wirklich guten Zeiten Deutschland waren die Zeiten in Westdeutschland von 1949 bis ungefähr 1982, da ging es stetig Berg auf, und beide Parteien wie CDU und SPD standen in einem gesunden Konkurrenzkampf, und beide Parteien Machten wirklich Politik fürs Volk, und beide Parteien waren auch vom Volk geachtet und anerkannt und beliebt.

Diese Zeiten sollte man zurückholen, denn was damals funktioniert hat, kann auch heute wieder funktionieren, denn die Leute & Menschen von 1949 bis 1982 können doch nicht schlauer und intelligenter gewesen sein, als heute.

Politik gegen das eigene Volk zu machen fing eigentlich in kleinen Schritten schon mit Helmut Kohl an, und setzte sich mit den andern folgenden Bundeskanzlern weiter fort, und verschlimmerte und steigerte sich nur noch.

Das hat man schon 1990 gesehen, und zwar eindeutig gesehen:
Der so genannte Solidaritätsbeitrag, der vom Wort her so dumm gewählt ist, dass er die westdeutschen Gegen die ostdeutschen aufgebracht hatte.
Im Osten bezahlte man den Leuten nur 80 % der West.löhne, Das aber bei gleichen Lebenshaltungskosten, und bei gleichen Kosten für Konsumgüter wie KFZ-Steuer, Benzinkosten und so weiter. Das brachte die Leute zurecht im Osten gegen die Leute im Westen Auf,
...weil sie sich minderwertig behandelt gefühlt haben.

Und so eine Politik, wo man das eigene Volk gegeneinander aufhetzt & solche Aktion ist keine gute Politik, egal ob es Politiker in einer Demokratie zu tun, oder Politiker in einer Diktatur.

Das nur zum Thema Politik, und Diktaturen.
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