VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Donnerstag, 06. Mai 2021, 04:43:46 Der Zeugenaussage zum weißen Transporter weise ich wenig Bedeutung zu.
AngRa, vielen Dank für den Link zum Video "Unheimliche Mordschützen". Ich muss es mir erst noch ansehen.
Zum Fall Köntges glaube ich, deine Gedanken zu kennen. Da die junge Frau ständig mit Pastor, Kirchenbekannten,
und Freundin telefonisch Kontakt hatte, kann ich es mir nicht vorstellen. Ich verfalle dann natürlich wieder in meine
favorisierte Theorie, wenn mit dem Transporter nichts war.

Schaun wir mal. Vielleicht kommt es eines Tages raus, wenn wir gar nicht mehr damit rechnen. Ich bin in zwei Fällen über die Maßen
gespannt. Einmal Inka und einmal eine Birgit, aber nicht A. sondern RgS.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@widasedumi

Ja, ich habe eine bestimmte Theorie. Vor einigen Jahren habe ich mich mit dem Fall Inka Köntges ziemlich intensiv beschäftigt. Den NDR Podcast fand ich damals sehr informativ. Ich habe noch im Ohr wie der Pfarrer von Inkas Gemeinde dort meinte, dass Inka und ihr Ehemann Höhen und Tiefen hatten und dass die Hochzeit letzten Endes überraschend kam. Sie war streng gläubig und ihm bedeutete der Glauben nichts. Bei ihr hat der Glauben das Leben maßgeblich bestimmt, also kein Sex vor der Ehe und kein Zusammenleben ohne Hochzeit. Ihm kann das nicht gefallen haben. Er hat es sicherlich vor der Hochzeit notgedrungen mitgemacht. Derart unterschiedliche Auffassungen über den Glauben und damit auch über das Leben bergen sehr viel Konfliktpotential in sich. Beide haben geheiratet ohne das Zusammenleben vorher gekannt zu haben. Er ist erst nach der Hochzeit in ihre Wohnung in der Bronsartstraße eingezogen. Zuvor hat er zusammen mit einem Kumpel in einer Wohnung in der Nähe gewohnt, lt. Podcast. Kurz vor ihrem Verschwinden bat sie den Pfarrer noch um ein Gespräch. Zu dem Gespräch ist es nicht mehr gekommen, weil sie kurz vor dem Termin verschwunden ist. Ich vermute, dass sie mit dem Pfarrer über persönliche Probleme reden wollte und zwar über solche, die nichts mit ihrer Arbeit zu tun hatten, denn er war ja kein Studienberater.

Wenn bei einer verschwundenen Frau eine solche Ausgangslage besteht und das Verschwinden in engem zeitlichen Zusammenhang mit einer Änderung der Lebensumstände einher geht, dann rücken bei mir andere Theorien wie die einer Entführung im weißen Transporter oder ein Klosteraufenthalt weit in den Hintergrund.

Natürlich weiß man nichts Genaues und es ist auch möglich, dass bei den Arbeiten in der Gartenkolonie Knochen von ihr gefunden werden. Im Jahre 1879 hat im viktorianischen London ein irisches Dienstmädchen seine Herrin ermordet und den Schädel in einem Nachbargarten vergraben. Im Jahr 2011 wurde der Schädel bei Umgrabungsarbeiten gefunden. Es ist also nichts unmöglich ( ZDF Murder maps, "Das irische Dienstmädchen") Nebenbei bemerkt: ich liebe historische Kriminalfälle.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa

obwohl ich dieses Paar sehr idealisiert sehe, war es doch sehr ungleich. Und man hat schon Pferde husten gesehen, oder so ähnlich ein Spruch.
Dann zum Charakter der Frau wissen wir, dass sie ein schwieriges Kind war, das sogar ungewöhnliche Maßnahmen ergriff, um seinen Willen durchzusetzen. Und bis endlich ihre Stelle an der HMH so zugeschnitten war, dass sie geruhte, die Stelle anzunehmen, war auch ihrer Eigenheit geschuldet. Dann wollte der Ehemann nach Süddeutschland, aber sie wollte in Niedersachsen bleiben. Auch hier ging es nach ihrem Willen. Das sind Bereiche, die zu ihrer sexuellen Auffassung noch hinzu kamen. Und da Inka aufgrund ihrer Wunschweltsicht irgendwie ständig eine Sonderansicht zu all und jenem gehabt haben könnte, war da nur der Ehemann, der sich das tagtäglich anhören und mit all dem fertig werden musste. Das kann ganz schön Nerven kosten. Dann stelle ich mir vor, dass bei Meinungsverschiedenheiten diese Angelegenheiten und Prinzipien von vorne bis hinten ausdiskutiert werden mussten? Uijujui, das auch noch?

Den CF im Fall Baumer habe ich auch über alle Zweifel erhaben gesehen. Diese Familie und der berühmte Chor! Und dann hustete ein Pferd.

Andererseits war der Mann bei Herrn Cerne so sicher und ruhig, sprach nicht mit mehreren Anläufen, bis er einen Satz vollenden konnte und schüttelte auch nicht mit dem Kopf herum.

AngRa, ich bleib mal noch beim Kloster. Wenn aber Hbs900 bzw. sein treuer Hund in der Eilenriede demnächst mal Knochen finden sollte, dann könnte tatsächlich wieder mal ein Pferd husten.
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Howard
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Howard »

Hallo allen hier,

ja monatelang habe ich nichts mehr geschrieben, aber interessiert hier mitgelesen. Nun will ich noch etwas zu dieser Klostertheorie schreiben. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und das Mariannenkloster in Darmstadt mal im Internet näher erforscht. nun wenn man denkt das so ein Kloster eine abgeschlossene Welt ist, wo kaum jemand hinein kommt. Nein, also das Kloster ist zugänglich. Dort werden Schulungen und Seminare veranstaltet, auch öffentliche Gottesdiente. Zudem kann man dort sogar einen Urlaub buchen und dort wohnen.

Nehmen wir mal an das sich Inka dort aufhält, dann wäre Sie schon längst entdeckt worden. oder aber Sie haust in einen Geheimversteck. ne, leute das mit der Klostertheorie ist auch sehr unwahrscheinlich.

Also, ich bin nun wieder dort wo ich zu Anfang war. Das es sich hier um eine Beziehungstat gehandelt hat. Wer der Täter ist liegt ja auf der Hand. es sind einfach zu viele Auffälligkeiten die verdächtig sind.

besonders auffällig ist vor allem, die Sache mit den Anrufen. wann fingen die Anrufe an - und wann hörten sie plötzlich auf. Richtig - als M.K. als Hauptverdächtiger galt, setzten diese Anrufe zufällig ein - und hörten zufällig auf als eine Fangschaltung gelegt wurde.

Oder anders formuliert: Wären diese 400 Anrufe nicht gewesen, hätte man ihm weiter als Hauptverdächtigen geführt. plötzlich kamen diese Anrufe und schon geriet er völlig aus den Visier. Was für ein Zufall !!!

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern das die hervorragende und vorbildliche Zusammenarbeit mit der Polizei gelobt wurde. war die Zusammenarbeit evtl. so gut das er ständig über den Verlauf der Ermittlungen informiert war?

Dann kam noch in der tiefen Nacht dieser Freund aus BS mit den Transporter angefahren um in der stock dunkeln Nacht vorgeblich nach Inka zu suchen.
nein der Freund kam nicht mit den PKW, sondern zufällig mit einen Transporter---was für ein Zufall.

Dann dieser Anrufbeantworter wo Niemand drauf sprechen konnte --merkwürdig.

Dann die gigantische Plakataktion die sofort geduckt worden sind ohne noch etwas zu warten --- welch ein Zufall. Oder hatte die Aktion in Wirklichkeit nur das ziel von sich und der Familie abzulenken um aus den Visier der Polizei zu kommen.

Dann die Aussage das Inka mit den Fahrrad zur MHH gefahren sein soll. Es gibt keinen Beleg das sie auch wirklich mit den Fahrrad gefahren ist. das ist nur die Aussage vom Ehemann. Oder war sie zu den Zeitpunkt schon lange tot.

Das vermute ich - und ich glaube das der Tatort und auch der Zeitpunkt , der Abend war an den es Streit gegeben hatte, den auch die Nachbaren hörten.

Hier kann man ganz klar sagen das der Ehemann gelogen hat mit der Aussage- das man sich ja immer soo gut verstanden hat. Dann hätte es wohl kaum einen lauten Streit gegeben.

Es gibt zwar keinen Beweis, aber die Schleif - und Poltergeräusche- auch im Treppenhaus lassen darauf schließen. Alles andere in diesem Fall ist gefakt. besonders die Aussage das sie mit den Fahrrad zur MHH gefahren ist.

In Wirklichkeit wird Inka da schon tot gewesen sein.

Beweisen lässt sich das natürlich nicht, aber für mich hat sich der Ehemann mehrfach verdächtig gemacht.

Ausschließen kann man in diesen Fall überhaupt nichts.

Das Inka in ein Kloster abgetaucht ist und dort niemals entdeckt worden ist halte für unwahrscheinlich.

Was noch denkbar wäre das Sie außerhalb der Eilenriede einen Verbrechen zum Opfer gefallen ist ( Transporter oder Gartenlaube)
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Howard hat geschrieben: Donnerstag, 20. Mai 2021, 20:08:42 Dann kam noch in der tiefen Nacht dieser Freund aus BS mit den Transporter angefahren um in der stock dunkeln Nacht vorgeblich nach Inka zu suchen.
nein der Freund kam nicht mit den PKW, sondern zufällig mit einen Transporter---was für ein Zufall.
Wenn der Freund mit einem Transporter gekommen wäre, wäre das schon ein merkwürdiger Punkt, muss ich sagen. Das ist neu für mich, ich muss es überlesen haben. Weißt du die Quelle (so ungefähr)? Kam es im podcast? Kam es in der Presse? Im xy-Video kam es nach meiner Erinnerung nicht.
Oder weißt du es, weil du im Umkreis ansässig warst und man sich über den Fall ausgetauscht hatte, was nicht alles in der Zeitung stand?
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Howard

Ich sehe die Hintergründe zu dem Fall in den meisten Punkten ähnlich. Die Hoffnung, dass irgendwann mal Inkas sterbliche Überreste gefunden werden, sollte man nicht aufgeben. Dann herrscht wenigstens Gewissheit über ihr Schicksal.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Howard
Howard hat geschrieben: Donnerstag, 20. Mai 2021, 20:08:42 Dann die gigantische Plakataktion die sofort geduckt worden sind ohne noch etwas zu warten --- welch ein Zufall. Oder hatte die Aktion in Wirklichkeit nur das ziel von sich und der Familie abzulenken um aus den Visier der Polizei zu kommen.
Mit der Plakataktion war der Ehemann wirklich superschnell. Das hat mich immer schon gewundert. Aber als isolierter Punkt, noch dazu bei technisch und elektronisch versierten Menschen halte ich das nicht für ein Wunder. Allerdings in Kombination mit diesem Transporter, und weil Inka ja auch krankgeschrieben war, gibt mir das schon zu denken.

Howard, dann hast du aber auch Punkte gebracht, denen Zeugenaussagen gegenüber stehen. Sie wurde mit dem Fahrrad gesehen.
Deine Theorie zum Erkennen von Klosterschwestern, der Anrufbeantworter ohne Aufsprechmöglichkeit, die gute Zusammenarbeit mit der Polizei,
die Verbindung zu dem "400 mal Anrufer" die du insinuierst, sehe ich nicht unbedingt als belastend an.
Howard hat geschrieben: Donnerstag, 20. Mai 2021, 20:08:42 Oder war sie zu den Zeitpunkt schon lange tot. Das vermute ich - und ich glaube das der Tatort und auch der Zeitpunkt , der Abend war an den es Streit gegeben hatte, den auch die Nachbaren hörten.
Leider kann ich mich an die Aussage der Nachbarn bezüglich eines Streits nicht erinnern. Da bitte ich dich ebenfalls um die ungefähre Quelle, wo das steht.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich war mal hundertprozentig von der Klostertheorie überzeugt. Nach Forist @Howard war ich nur noch zu 60% von der Klostertheorie überzeugt.
Nachdem ich ein wenig zurück gelesen und auf der Seite 23 die Beiträge von @DocNet gelesen hatte, sind mir weitere Zweifel gekommen. DocNet meinte, dass sich der Ehemann schon beim Anruf der Freundin hätte Gedanken machen können, welche vergeblich auf Inka wartete. Dann wunderte ihn auch die Erstellung der Plakate in Rekordzeit. Zusammen mit dem Transporter des Freundes und der Krankschreibung Inkas sind das schon einige belastungsträchtige Punkte. Und der Streit, wenn es ihn gegeben hätte, würde ein weiterer Punkt sein.

Wie DocNet meinte, ein äußerst schwieriger Fall. Und darin liegt die Crux. Es ist diese Spurenarmut einerseits, die einer geplanten "Hinzirkelung" einen Denkraum bietet. Das ist für mich - intuitiv - ein weiterer Punkt, um sogar zur 50:50 Meinung (Kloster versus Tod) zu kommen.

Wenn es einen Plan gegeben hätte mit dem Narrativ "Verschwinden mit Fahrrad in der Eilenriede", dann wird der Tod nicht Tage zuvor eingetreten sein, sondern kurz vor Arbeitsaufnahme. Nun will aber die Hauszeugin die Inka mit Rad bei der Abfahrt gesehen haben. Zuvor ist diese Zeugin (ich glaube mit Hund?) auch morgens Gassi gegangen, als Inka krank war. Da ist ihr Inka an diesem Morgen besonders aufgefallen. Deshalb ist diese Zeugenaussage nicht so ohne weiteres von der Hand zu weisen.

Wenn ich nun dieser Zeugin glaube, dann stimmt die Geschichte des Mannes mit der Eilenriede, und dann hätte der Transporter des Freundes eher keine Relevanz.

Ein schwieriger Fall.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Gast »

Zu dem Streit und dem Transporter hätte ich auch gerne die Quelle gewusst, das würde die Grundvoraussetzungen des Falles ja stark verändern!
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Was das völlig überraschende, hinweis- und spurenlose Ausscheiden aus der bisherigen Lebenswelt betrifft, möchte ich noch einmal festhalten, dass Inkas egoistisches Strebertum ihr Denken und Handeln beherrschte. Sie wollte von der Mutter mehr gelobt werden, als ihre Schwester. Die Mutter lobte jedes Kind nach seiner Anstrengungsbereitschaft, egal welche Zensur raus kam. Aber Inka wollte der Mutter einen vergleichenden Bewertungsstil vorschreiben. Dann ging es anscheinend nicht mehr zwischen Mutter und Inka, und sie suchte sich eine Ersatzmutter. (Wo gibts denn so was ? !!!)

Dort war sie dann von der Schwester getrennt und strebte weiter an ihrer Karriere. Alles gelang auch super. Abitur, Studium und sogar eine Doktorandenstelle. Inka hatte einen unheimlichen Ehrgeiz und machte sich deshalb in ihrer Familie unbeliebt. Sie identifizierte sich mit ihrer Leistung. Das war ihr Gott. Kein Sozialdienst! Kein Teilen mit anderen, keine Einordnung in das familiäre Sozialgefüge. Nur Sie und ihre Glanzkarriere. Da die Eltern fromme Leute sind, hat Inka wohl schon Vorhaltungen darüber bekommen, dass Konkurrenz und Ehrgeiz nicht so weit getrieben werden dürfen, dass man die eigene Schwester nur unter Notenaspekten und Leistungsvergleichen sehen sollte.

Inka suchte zwar auch ihren Draht zu Gott, aber ich bin nicht überzeugt, ob sie ihn wirklich gefunden hatte, denn es scheint mir eher, als ob es vorwiegend ein extrinsischer Ansporn war, der auf äußerliche Wirksamkeit und Beeindruckung abhob, denn ein intrinsischer, der aus einem inneren Bedürfnis nach Nächstenliebe erwuchs. Warum haben ihre Freundinnen um ihre Enthaltsamkeit gewusst? Enthaltsamkeit ist das eine. Dieses aber anderen mitzuteilen, ist was anderes. Sie hat einen Heiligenschein gefunden, den sie sich aufsetzte. Die Bibelsprüche an der Wand bringen es nicht, auch Gesetzesvorgaben zur Sexualität sind nicht das Entscheidende. Das war einfach so ein Heiligenschein, mit dem sie als etwas Besonderes beeindruckte.

Und als nun das Doktorstudium nicht so gut lief und sie an ihrem Vorgesetzten zu knabbern hatte, der eben nicht auf ihr Etepetete Rücksicht nahm, da brach die Karriere ab. Aussichtslos. Sie kam nicht weiter. Sie konnte ihr Ziel nicht erreichen. Gott hat ihr auch nicht geholfen. Der Pastor hat sie warten lassen. Da ist sie durchgedreht. Weil sie um ihren Stolz und ihre Einbildung wusste, wusste sie auch, wie ihr Scheitern ihr selbst als Lohn ihres Egoismus zugeschrieben worden wäre. Das war so eine unmögliche, unerträgliche Situation, dass nur noch Selbstmord oder das Kloster vor dieser Blamage retten konnte. Selbstmord ist aber bei Gott verboten. Blieb also nur das Kloster.

Ist jetzt sehr holzschnitzartig, aber es ist vielleicht nicht alles nur Spekulation.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Wer kennt sich mit moeglichkeiten im Kloster aus.
Kaum jemand....darum keine realen gedanken
Howard
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Howard »

Hallo,

ja also zu den Quellen wg. streit und Polter -und Schleifgeräusche bezog ich mich auf Aussagen von Allesmist. das andere Forum. Dort wurde vor Monaten darüber berichtet.

Allerdings will ich nicht gegen die Zeugen anstehen und somit ist die Theorie das der Ehemann mit verwickelt ist und es sich um eine Beziehungstat handelte unlogisch.

Bleibt nur noch das Kloster oder eben dieser Transporter. Wobei auch dieser Transporter unlogisch ist. wenn Sie wirklich in einen Transporter gezerrt worden ist, dann kann dies nicht die Tat von einen Einzeltäter gewesen sein. Der Täter kann nicht seelenruhig eine Frau in den Transporter zerren ohne das Lärm entsteht oder Inka sich wehrt. Dann muss das Opfer ruhig gestellt werden und gefesselt werden und dann muss der Täter auch noch wegfahren und dafür sorgen das hinten im Transporter Niemand randaliert. Fazit für einen Einzeltäter völlig unlogisch. Das es aber mehrere Täter waren glaube ich nicht.

Sollte Sie wirklich in einen Kloster leben, dann wäre es schon verwunderlich das sie Niemanden aufgefallen ist. Kloster sind gar nicht so abgeschottet wie man denkt. Dort werden Schulungen,Seminare, Tagungen, Gotesdienste etc. abgehalten die öffentlich sind.

Das jedoch sich das Kloster über das Meldegesetz gestellt haben könnte und sie dort aufgenommen haben könnte halte ich für durchaus denkbar. obwohl das Kloster damit eine Straftat begehen würde.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Howard hat geschrieben: Montag, 24. Mai 2021, 20:02:48 Sollte Sie wirklich in einen Kloster leben, dann wäre es schon verwunderlich das sie Niemanden aufgefallen ist.
Sie kann auch in einem Ableger des Klosters im Ausland sein. Es gibt Niederlassungen in aller Welt: https://kanaan.org/ueber-uns/kanaan-zentren/
Es gibt eine Niederlassung in der Schweiz: http://www.kanaan-schweiz.de/ aber auch anderswo:
Weitere neue Kanaan-Zentren entstanden unter großen Herausforderungen – in Europa, USA und Kanada, Südamerika, Südost-Asien, Afrika und Australien.
https://kanaan.org/ueber-uns/kanaan-zentren/
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Matthäus M.

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Matthäus M. »

Hallo,

ich bin der Meinung, dass der Fall schon längst aufgeklärt worden wäre, wenn der Mädchenname von Inka Köntges bereits damals der Öffentlichkeit bekannt gegeben worden wäre. Das ist bis heute nicht geschehen. Zum Zeitpunkt des Verschwindens hat sie jedoch höchtwahrscheinlich noch über alte gültige Papiere verfügt. Es wäre für sie keine Schwierigkeit gewesen, das Land unter ihrem Mädchennamen zu verlassen. Für Mord gibt es keinen Beweis, bei Selbstmord wäre die Leiche schon längst gefunden worden. Also bleibt nur eine logische Erklärung: Sie ist "stiften gegangen".

Dafür spricht auch, dass sie kurz vor ihrem Verschwinden noch einmal einen willkürlich gewählten Zeugen in ein Gespräch verwickelt, um den Ehemann von einem möglichen Tatverdacht zu entlasten. So entlastet konnte sie reinen Gewissens einen Abflug machen.

Zum Zeitpunkt des Verschwindens war in Hannover gerade die Expo 2000. Vielleicht hat sie kurz vorher dort jemanden mit Auslandsbezug kennengeklernt.

Wenn sie nach dem Untertauchen später erneut geheiratet hat, ist sie nicht mehr auffindbar. Ansonsten böte sich noch Dänemark für eine Scheinehe mit späteren offiziellen neuen Papieren an.

Das skizzierte Leben der I.K. war außergewöhnlich. Wenn man alle Parameter dieses Falles zusammenträgt ist eine Gewalttat vollauf unwahrscheinlich.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Die gewalttat ab kleiner bruecke aus der eilenriede qu. Nach uberquerung der kleestr. War@a moeglich. Anfang mai war noch alles uebersichtlicher.
Es ist alles zugewachsen... Hochgewachsen. Nicht wieder zu erkennen. Vom radweg zum fussweg kann man nicht rueberschauen.
Besonders wenn sie an der gabelung... Radweg. Fussgaengerweg.

Auf dem fussgaengerweg weiter gefahren ist.... Sehe ich eine gefahr
Auch die alten lauben dort sind noch da.
Ich habe ca. 20bilder mit der digt k. Gemacht. Sind alle auf stick. Kann ich bei rossmann entwickeln lassen u sie jemanden zusenden.... Der bilder einstellen kann. Ganz aktuell... 1, 5wochen alt... Um die Gleiche zeit ca. Verschwand inka damals.
. Ich war da in der naehe u. Der hund musste raus. Hatte ueber 1 std. Zeit. Also nochmals beide strecken gegangen... Radweg, fussweg.. Am radweg musste ich xx x seitlich gehen... Ca. 14uhr..viele radfahrer bei sommerwetter unterwegs
Bei interesse... Mich per pn anschreiben. Und mir eine anschrift senden... Wohin.... Dann sende ich zu.
Da ich meistens mein altes 80g leichtes kleines armani handy mit habe... Mache ich die bilder wie frueher mit der
Digit kamera. Mit stick
Bin wahrscheinl. 20j zurueck.
Bin staendig beruflich in hannover unterwegs..
der durchfahrtsweg zur medi befindet sich grob.... Naehe dem aktuellen fernsehturm in han. gross
Buchholz... Naehe schnellweg zu den autobahnen... Bzw richtung hannover eisstadion gross baustelle conti... Karl wiechert allee
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Matthäus M. hat geschrieben: Dienstag, 20. Juli 2021, 16:41:03 ich bin der Meinung, dass der Fall schon längst aufgeklärt worden wäre, wenn der Mädchenname von Inka Köntges bereits damals der Öffentlichkeit bekannt gegeben worden wäre. Das ist bis heute nicht geschehen. Zum Zeitpunkt des Verschwindens hat sie jedoch höchtwahrscheinlich noch über alte gültige Papiere verfügt. Es wäre für sie keine Schwierigkeit gewesen, das Land unter ihrem Mädchennamen zu verlassen.
@Matthäus M.

Ich stimme zu, dass der Mädchenname ein bedeutsamer Punkt ist. So schnell waren die Identitätspapiere nicht umgeschrieben. Vor der Hochzeit macht man das sowieso nicht, und nach der Hochzeit ist es auch nicht das allererste, was man machte, zumal die neue Situation mit ihrem Mann in der Wohnung, und die Nacharbeiten der Hochzeit zusätzlich zum Studium ein Zusatzstress gewesen sein dürften. Da stehen die Papiere vielleicht erst mal hinten an. Außerdem dauern sie nach der Beantragung so ca. 3-4 Wochen, bis sie da sind.

So könnte I.K. bei der Polizei unter diesem Namen vermisst gemeldet worden sein, während sie jedoch noch mit ihrem Mädchennamen auf den Identitätspapieren unterwegs war.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Matthäus M. hat geschrieben: Dienstag, 20. Juli 2021, 16:41:03
Dafür spricht auch, dass sie kurz vor ihrem Verschwinden noch einmal einen willkürlich gewählten Zeugen in ein Gespräch verwickelt, um den Ehemann von einem möglichen Tatverdacht zu entlasten. So entlastet konnte sie reinen Gewissens einen Abflug machen.
Das ist mir nicht klar, was du damit meinst. Meinst du den Pastor, den sie um ein Gespräch gebeten hatte? Dieses Gespräch hatte noch nicht stattgefunden, es war nur vereinbart worden. Sie hatte mit einer Freundin mal gesprochen und dieser einen zufriedenen Eindruck gemacht
(nach meiner Erinnerung). Was sie belastet hat, war wohl die Unstimmigkeit mit ihrem direkten Vorgesetzten an der Uni.

Matthäus M. hat geschrieben: Dienstag, 20. Juli 2021, 16:41:03 Zum Zeitpunkt des Verschwindens war in Hannover gerade die Expo 2000. Vielleicht hat sie kurz vorher dort jemanden mit Auslandsbezug kennengeklernt.

Wenn sie nach dem Untertauchen später erneut geheiratet hat, ist sie nicht mehr auffindbar. Ansonsten böte sich noch Dänemark für eine Scheinehe mit späteren offiziellen neuen Papieren an.
Dass sie einen anderen Mann kennenlernte und mit diesem das Weite suchte, kann ich mir bei I.K. nicht vorstellen. Sie hatte mit ihrem angetrauten Mann m.E. genug Mann für ihren Bedarf, vermute ich nach allem, was im Podcast zur Sprache kam.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Matthäus M. hat geschrieben: Dienstag, 20. Juli 2021, 16:41:03 Das skizzierte Leben der I.K. war außergewöhnlich. Wenn man alle Parameter dieses Falles zusammenträgt ist eine Gewalttat vollauf unwahrscheinlich.
Da stimme ich voll zu. Diese Frau ist extrem anders, als eine normale Frau. Ein Wahnsinnsehrgeiz. Ein Insistieren auf dem eigenen Gerechtigkeitsbegriff. Kritik am Erziehungsstil ihrer Mutter. Geschwisterrivalität. Suchen einer Ersatzmutter. Strebertum. Demonstrative Religiosität. Den Himmel durch Regeleinhaltung verdienen wollen.

Das konnte ja nur schief gehen. Wie eine geplatzte Blase ist sie an sich gescheitert. Ich wiederhole mich nun nicht mehr bezüglich des Ausweges, der ihr m.E. noch blieb. Er ist so extrem, wie diese Frau selbst in ihrem normalen Leben war. Der Ausweg passt zu ihr, wie der Deckel auf den Topf.
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Matthäus M.

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Matthäus M. »

@widasedumi: Ich meine den Passanten (Polizisten), den sie (I.K.) am Tag des Verschwindens in der Eilenriede vorher in ein Gespräch verwickelt hat, um nach dem Weg zu fragen.

Das sie auf der Expo 2000 jemanden kennengelernt haben könnte ist meine reine Spekulation. Jedoch kann ich mich sehr gut an die damalige Stimmung in Hannover erinnern. Das war alles recht locker und weltoffen und das 10 DM Abend Ticket sehr beliebt.

Die anschließende Vermutung bitte ich getrennt von der Expo 2000 Theorie zu sehen. Wenn sie alleine stiften gegangen ist, ist meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass sie irgendwann in den letzten 21 Jahren tatsächlich wieder geheiratet hat.

Ich betrachte und bewerte den Fall nach "Wahrscheinlichkeitsrechnung". Wenn mann alle Parameter in den Topf schmeißt, dann ist eine Gewalttat -unter Berücksichtigung aller Umstäbnde- ja aber sowas von unwahrscheinlich. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass man in Hannover, an der Stelle, zu der Uhrzeit, kurz nach der Hochzeit, als Babtistin, die in der Vergangenheit häufig die Örtlichkeiten gewechselt hat, auf dem Weg zur MHH, mit Problemen dort auf der Arbeit usw. usf entführt und anschließend ermordet wird? Das passt doch alles hinten und vorne nicht zusammen...
lindenstein
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Warum soll die Vermisste denn ins Kloster sein? Das ist doch ein Szenario, welches man auch mit viel Wohlwollen nur schwer auf der Festplatte gereinigt bekommt.

Die zwei Semester Islamwissenschaft und der Ehegatte hatte doch gerade durch das Verschwinden die Möglichkeit Sachverhalte so hinzu deixeln, wie er es brauchte. Da kann und konnte keiner widersprechen:

"Dann die Aussage das Inka mit den Fahrrad zur MHH gefahren sein soll. Es gibt keinen Beleg das sie auch wirklich mit den Fahrrad gefahren ist. Das ist nur die Aussage vom Ehemann. Oder war sie zu den Zeitpunkt schon lange tot."

Nur mal ein Statement..

Man ermittelt von innen nach außen.

tempus fugit.. ( Die Zeit flieht) sagt der Lateiner, da hat auch wieder einer Glück gehabt, sollte er nur den Hauch eines Gewissens haben, dürfte man ihm sein Tun ( die Tat) 20 Jahre später noch ansehen.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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