VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Howard
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Howard »

Widasedumi und auch den Anderen,

genauso sehe ich das auch. Inka ist bereits in diesem Kloster registriert und bekannt. Das Kloster sah es wohl als wichtiger an, Ihr psychisch zu helfen und Halt zu geben und sie aufzunehmen, als den öffentlichen Druck nachzugeben und sie zu verraten.

ich denke auch das intern dieser Fall längst geklärt ist. Die Familie und wahrscheinlich auch ehemalige Freunde werden einen Hinweis bekommen haben, das es ihr gut geht und das sie nur noch um Ruhe und Frieden bittet und darum das nicht mehr nach ihr gesucht wird.

Deshalb auch die rasche Zurücknahme der Auslobung von 20.000 Euro und das Niemand mehr darüber reden will.

Wenn es ein Verbrechen gewesen wäre, dann hätte sich der Täter nicht die Mühe gemacht auch noch das Fahrrad verschwinden zu lassen.Außerdem passt die Uhrzeit einfach nicht zu einen Verbrechen. Das Risiko morgens in oder besser um der Eilenriede entdeckt zu werden ist extrem hoch. Das Jemand in der Kleestrasse mit einen Lieferwagen auf sie gewartet hat, das ist zu auffällig. Es sind einfach zu viele Menschen schon auf Fahrrädern unterwegs zur Arbeit.Auch gehen schon die ersten Rentner ggf. mit Hunden.

Nein, ich glaube nicht mehr an ein Verbrechen und ich denke nicht das der Ehemann es fertig bringen würde mit Hilfe eines Freundes Inka irgendwo zu verbuddeln. Nein, das traue ich dem einfach nicht zu.

Auch wenn es von Seiten des Klosters gegen das Gesetz war---- sie wollten einer Bekannten und psychisch sehr unter Druck stehenden jungen Frau helfen und haben sie aufgenommen.

Dort würde das auch nicht auffallen, denn so ein Kloster ist eine Welt für sich. Inka braucht dort kein Geld und bekommt alles was sie braucht. Als Gegenleistung arbeitet sie im Kloster und hat auch eine eigene Krankenversorgung im Kloster.

Deshalb fällt das auch nicht auf. Wäre sie irgendwo in eine WG abgetaucht, dann hätte man sie längst entdeckt.

Ich hoffe das sie dort ihrem Frieden findet.
Howard
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Howard »

.......allerdings gibt es immer noch etwas was überhaupt nicht dazu passt. Dieser mysteriöse Anrufer, der 440 mal bei der Polizei anrief.Ein Spinner kann es nicht gewesen sein, denn der hätte panische Angst davor haben müssen das die Polizei ihm ortet u. mit Blaulicht vor der Tür steht. Es muß also Jemand gewesen sein der genaue Informationen zu diesen Fall hatte.

Das es Jemand aus den Umfeld von Inka war glaube ich nicht. Das ist allerdings der Indiz das es sich doch um ein Verbrechen handeln könnte.
Gastschreiber

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Gastschreiber »

Ja, 440 mal ist schon echt heftig und absolut übertrieben. Eine falsche Fährte auf diese Weise legen zu wollen wäre schon merkbefreit, zumal dafür schon der Zeuge im Wald ausgereicht hätte, den sie nach dem Weg gefragt hatte. Wenn es ein Trittbrettfahrer war, dann muss das echt ein schwerst Besemmelter gewesen sein.
Glaube auch, dass der Anrufer irgendwas damit zu hat.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Auf den Daueranrufer kann ich mir auch keinen Reim machen. Welcher Stellenwert ihm im Podcast zugesprochen wurde, weiß ich nicht mehr.

In diesem Fall kann man nichts so richtig ausschließen. Jeder hat gute Gründe, an seine eigenen Hypothesen zu glauben, die ich nicht in Abrede stelle.

Meine Theorie, die bekannt ist, festigt sich m.E. auch durch folgende Überlegung:

Die vermisste Inka - das sagen alle Berichte - war mit ihren Nerven am Ende. Sie war zwar krank geschrieben, doch konnte ihr diese Auszeit keine psychische und seelische Heilung bringen. Sie hätte verständnisvolle Menschen gebraucht, denen sie offen hätte sagen können, dass sie nicht mehr weiter weiß. Und sie sah kein Licht am Ende des Tunnels. Ihr Mann war mit seiner eigenen Karriere beschäftigt. Zu den Eltern hatte sie keinen Kontakt, und denen hätte sie auch nicht sagen wollen, dass sie nicht mehr weiter weiß. Mit dem Chef lag sie über Kreuz. Gegenüber den Freundinnen wollte sie sich nicht so verzweifelt darstellen. Das wären auch keine Leute mit Rat und Lebensweisheit gewesen, die sie verstanden hätten. Irgendwelche dummen Sprüche oder schlauen Ratschläge wären ihr auch keine Hilfe gewesen. Die Ersatzmutter war aus Hamburg und der Kontakt daher nicht mehr so eng. Den Pastor, mit dem sie sprechen wollte, meldete sich erst nach ihrem Verschwinden. Sie hätte wohl gerne vor ihrer Arbeitsaufnahme ein Gespräch gehabt.

Also hatte sie keinen Menschen in dieser Stadt Hannover und fühlte sich mutterseelenallein. Sie war verzweifelt einsam. Daher ist mir klar, dass sie jemanden benötigte, dem sie sich öffnen konnte und der ihr keinerlei Vorwürfe machte. Wenn man gar niemanden hat, mit dem man ehrlich sprechen konnte und dem man keine rosarote Lage vorzuspielen brauchte, ist man arm dran.

Daher ist es für mich in meinem Gedankengerüst das Logischste von der Welt, dass sie die einzige Ressource nutzen wollte, die sie hatte und von der sie hoffte, bedingungslos angenommen zu werden und wo sie weiter hoffte, sich als elend und verzweifelt outen zu können. Denn sonst hatte sie niemanden, weil sie sich ihren bisherigen sozialen Bezugspersonen erfolgreich und glücklich präsentiert hatte. Sie hätte sich wohl nicht verstanden gefühlt und glaubte auch nicht, dass diese ihr helfen konnten. Da war eine Hürde da, sich als elend zu outen, auch bei ihrer Mutter.
Und der Pastor hat sich nicht rechtzeitig gemeldet. Daher musste sie dorthin gehen, wo sie eine Hilfe für ihre Lage vermutete.

Und genau das passte zu ihrer Persönlichkeit. Wer immer ehrgeizig nach Prestigeabschlüssen und Titeln strebte und besser sein wollte, als andere,
der ist stolz und eitel. Das war Inka auch ein bisschen. Und nun der Tiefpunkt. Da war auch Scham dabei und die Vorstellung, dass andere vielleicht ihre Genugtuung haben bzw. schadenfroh sein könnten. Deshalb dieser Weg, wo keine Person aus ihrem bisherigen Leben über ihre Sackgasse etwas erfahren sollte. Sie hätte es als Demütigung empfunden, aber das ließ ihr Stolz dann doch nicht zu, vermute ich.
Irrtumsvorbehalt
vlj2n

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von vlj2n »

Hallo an alle...
Gute Berichte, sogar sehr gute

Auf der anderen Seite wurden gerade sehr gute Bilder eingestellt....eilenriede, bruecke, kleestr
Gerade fuer auswaertige interessant.
Ich habe mich fuer viele faelle interessiert, stelle immer wieder fest....das ich mir mein eigenes bild mache von einer Umgebung...die es dann so in der Form nicht gibt.. ich meine damit auswaertige faelle.
Grundsätzlich aendere ich meine Gedanken, wenn mich andere
Berichte ueberzeugen.

Manchmal habe ich so meine eigenen Ideen.
Zur kloster Theorie...hat mir irgendwie auch ganz gut gefallen.
Ich weiss nicht was da geht u. Nicht geht...paesse, Krankenversicherung....eigener klosterarzt zb. Im ruehestand etc
Grundsätzlich kann ich mir vorstellen das helfen da ganz gross geschrieben wird
Vielleicht haben die sogar private aerzte oder einen der auch helfen will.
Wenn das Kloster bekannt ist, duerfte man inka vielleicht jetzt schon ergraut dort gelegentlich sehen in der Natur um das Kloster sehen.,,in nonnenkleidung.
Ich koennte mir vorstellen, sie benutzt dann noch ihr damaliges Fahrrad, von dem sie sich nicht getrennt hatte....und das genau beschrieben wurde.?...erkennungsmerkmal ihr fahrrad...

Zu meiner u. Howind seiner Theorie.
Beide denken wir ca. Gleich.
Inka auf dem einem Foto ... schwarz weiss fahndungblatt sah irgendwie nachdenklich angeschlagen u. Streng aus.
Vielen maennern ist das egal, sie denken sie koennen ihre Probleme weglabern.
Meine theorie setzt voraus.
GANZ WICHTIG...DER POLIZIST WAR DAMALS LEDIG ODER HATTE EINE STARK ERKRANKTE FRAU, DIE AM LEBEN DRAUSSEN NICHT MEHR TEILNAHM U. ER VIEL FREIZEIT HATTE WIE EIN UNGEBUNDENER. AUCH MUESSTE ER GANZ GANZ NAHE AM STADTWALD GEWOHNT HABEN..ZB MIT GARTEN GRUNDSTUECK....denn waere inka in eine fremde Wohnung mitgefahren ...niemals...wenn in einen Garten...nachbarn aber waeren zeugen gewesen. Der hat sich eine juengere geangelt


Was spricht dagegen, nur wenige wohnhaeuser dort..meist wohnen da gestandene Leute...aerzte, rechtsanwaelte, architekten, ex Banker, fa.inhaber in Ruhestand. Das weiss ich ganz genau....einige kenne ich durch meinen Beruf...obwohl die meisten verstorben, die ich kannte. In 2000 lebten sie noch alle.

Realistischer waere auch, er hatte dort einen Garten.....aber den muss er dann gehabt haben...sonst passt meine theorie nicht.
Jetzt mein eigener Einwand.
Die garten kol. Um die Medizinische ist gross, besteht z. T aus engen zufahrtswegen.....unuebersichtl. gross fuer einen fremden, der dort noch nie war. Auf der anderen seite...auch von der kolonie wurden Fotos gemacht.

Haette der polizist inka wirklich ueberzeugen koennen, mit ihr gemeinsam die eilenriede zu verlassen...in diese gartenkolonie mit ihrem Fahrrad zusammen einzukehren, einen Garten aufzusuchen....DEN SIE NAECHSTEN TAG VIELLEICHT NICHT MAL WIEDER GEFUNDEN HAETTE...WENN SIE SICH NICHT NOTIZEN GEMACHT HAETTE..ZB WEG 4, GARTEN NR. 111 ZB.
Nur um gemeinsam Kaffee zu trinken, von mir aus auch ein Glas Wein, vielleicht in einer Schaukel sitzen zu koennen, Blumen anzuschauen, von ihm alte Fotos ansehen....fuehrt das nicht zu einer enge.
Haette inka ihr Vorhaben ihm zu folgen...unterwegs nicht doch abgebrochen...aus Angst, da kann ihr was passieren..mal anders ausgedrueckt..
Xxx Vergewohltaetigen xxx
Es gibt maenner, die nehmen alles mit...auch wenn die Frau ganz extrem dick ist, oder ein holzbein hat....Hauptsache ?!
Inka war im Gesamtbild frau nicht unattraktiv, sie haette sich doch wohl gedanken gemacht, ob sie den Garten anschließend wieder verlassen kann...zu einem Zeitpunkt , wann sie es wollte.

Und ob sie scharf war, mit ihm in der Laube auf einem alten vielleicht knarrenden Bett zu liegen. Oh wie schrecklich, horror Sex maennerbekanntschaft....
Maenner die zuviel schleimen. Danger
Immerhin muss man auch damit rechnen das man als Gast im fremden garten ein Getränk gereicht bekommt....wo man danach in einen schlummerschlaf faellt.

Jetzt sagen bestimmt andere ......der hat wohl zuviel xy gesehenen .... in der tat..
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hallo, vlj2n,

ich finde es gut, wenn du kritisch bist und nicht alles glaubst. Man ist im Gespräch und kann dazu lernen. Deine Zweifel betreffen die Krankenversicherung und die Ärzte für die Klosterleute, und dann später machst du dir um diesen Daueranrufer deine Gedanken.

Meine Meinung hierzu. Sie kann stimmen, sie muss aber nicht stimmen. Doch es ist meine feste Überzeugung. Gerade zu diesem speziellen Orden, mit dem Inka Kontakte hatte, habe ich im Internet nachgelesen, dass der Orden ein internes Gesundheitssystem hat. Sie nehmen das öffentliche Gesundheitssystem nicht in Anspruch. Es gibt unter den Schwestern Frauen, die Ärztinnen sind, habe ich gelesen. Auf der anderen Seite bin ich davon überzeugt, dass Klosterleute von Zivilisationskrankheiten kaum betroffen sind, weil sie einen biblischen Lebensstil leben. Auch haben sie durch ihr zölibatäres Leben keine Eheprobleme. Mit den Problemen von Kindern in Schule und Gesellschaft haben sie auch keine Sorgen. Wenn diese Leute natürlich, mäßig und regelmäßig essen, keinen Stress mit Ehepartnern, Kindern, Chefs, Verwandten und Bekannten haben, ist der psychosomatische Bereich an Krankheiten ziemlich minimiert, ebenso auch die Zivilisationskrankheiten durch Stress, Rauchen, falsche Ernährung etc.

Diese Klosterleute machen sich um sich selbst auch weniger Sorgen, weil sie ihr Leben Gott anheim stellen. Sie nehmen ihr Leben aus seiner Hand. Das ist sehr entlastend und erhält die Gesundheit. Sie sind dankbar für ihre Versorgung, sie loben und danken Gott und freuen sich über seine Liebe und Güte. Ihr Dichten und Trachten kreist nicht um irgendwelche Zipperlein, oder um Reihen- und Vorsorgeuntersuchungen, weil das nicht nötig ist (es ist in erster Linie eine Einnahmebeschaffung für Ärzte, jedoch für den Patienten kein Superknüller).

vlj2n, wenn du täglich froh und zufrieden bist, hast keine Alltagssorgen, hast deinen geregelten Tagesablauf, dein gesundes Essen, deine überschaubare Arbeit, deinen Freibereich, die Natur, die Sonne, --- woran sollst du da krank werden? Das ist die beste Vorsorge. Und wenn doch mal jemand die Grippe kriegt, gibt es so viele Hausmittel, Erfahrungen und Rezepte der bekannten Nonne Hildegard von Bingen sowie die Fürsorge und Hilfe der Mitschwestern, die da sind. Das tut der Seele gut. Dann beten sie auch viel und in der Bibel gibt es genaue Hinweise, wie sie beten müssen, damit sie gesund werden Jakobus 5, 13 - 16. Und das funktioniert 100%ig. Dieses Gesundheitssystem ist in jedem Fall besser als die "Gesundheits-Spritze" von Bill Gates, das kann ich dir garantieren, vlj2n.
Natürlich geben das säkulare Ärzte nie und nimmer zu, denn die wollen doch an den Krankheiten verdienen. Die brauchen die Krankheiten und den Glauben, dass sie die Leute gesund machen können. Es gibt ja immer mehr Krankheiten. Die schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Arzt braucht kranke Leute, der will ja Geld machen. Aber im Kloster bleiben die Leute in der Regel gesund. Krankheit ist die Ausnahme. Kurzum: Im Kloster braucht man keine AOK oder andere Kassen.

Was den fleißigen Anrufer anbelangt, habe ich Zweifel, ob Inka in ihrer zielstrebigen Absicht für ein Werben eines scharfen Zeitgenossen empfänglich war. Ich glaube kaum. Inka sah gut aus, aber sie verströmte wenig Sexappeal. Ihr Entschluss stand an jenem Morgen unerschütterlich fest: Ab zu den Darmstädter Schwestern mit dem Fahrrad und dem Zug. Inka wird zwar nachgesagt, dass sie gerne half und ein Ohr für die Menschen hatte, aber an diesem Morgen hatte sie es definitiv nicht. Sie steuerte ein Ziel an, welches ihr auch von einem scharfen Herrn mit Garten und Sonnenbank nicht abspenstig gemacht werden konnte. Genau in dem Moment, als Inka ihren Beschluss gefasst hatte, wurde sie in ihrem Willen wieder stark und verfolgte ihr Ziel zielsicher. Da kamen Kräfte und Durchhaltevermögen in sie zurück, denn den alten belastenden Kram strich sie durch, wischte ihn weg, er war Geschichte. Vor ihr lag ein Neuanfang, ein neues Leben. Lieber Forist, gerade Inka, der die ehelichen Sexualität zur Verfügung gestanden hatte, die aber nicht den großen Reiz für Inka hatte, um deshalb an ihrem bisherigen Leben festzuhalten, wird nun ausgerechnet einem scharfen Zufallsherrn an die Brust fliehen, der ein Abenteuer mit ihr haben will? Niemals.
Irrtumsvorbehalt
hanno

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von hanno »

Hallo ich habe mir heute den ganzen Thread durchgelesen. Ich selbst wohne auch in Hannover, aber kenne die Ecke eher schlecht. Lebe westlich.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass vertuscht wurde. Wie kann es sein, dass jemand 500 mal anruft und sie ihn nicht orten können. Falls es irgendein Spinner war, wäre das an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Ist es 100% sicher, dass der Anrufer die identische Nummer wie die Polizei Hannover benutzte (mit 0172 statt 0511) ? Wenn ja, stinkt es alles zum Himmel.

Dass dann der Eilenriede-Zeuge auch noch zufällig bei der Polizei Hannover war...ist fast schon zu viel Zufall.
Ich verstehe nicht, wieso hier darüber spekuliert wird was er der Polizist morgens um 8 dort gemacht hat. Er sagt es selbst im Podcast, dass er damals zu der Zeit Donnerstags die späte Schicht ab 9 Uhr hatte und deshalb sicher sei, dass es eben der Donnerstag war. Er hat also zu dem Zeitpunkt bei der Polizei Hannover gearbeitet und war auf dem Weg zur Arbeit. Das muss er bei der Befragung ja auch erzählt haben.

Was passiert dann weiter? Wissen wir nicht ! Das riecht nach Vertuschung oder es wurde dann nicht mehr der Öffentlichkeit preisgeben, weil sich der Zeuge entlasten konnte. Außerdem das war 2000...da war er dann sicher nicht krank. Das Podcast Gespräch mit dem Zeugen (Polizist mit Kehlkopfkrebs-Stimme) war ja fast 15 Jahre später !

Er war also 2000 bei der Polizei Hannover.

Eine weitere Theorie: Eventuell hat er I.K dort gesehen und wurde angesprochen und nach dem Weg gefragt. Er ist alleinlebender vielleicht einsamer Polizist, vielleicht hat er sich dadurch Vertrauen erschlichen und konnte sie irgendwie für sich gewinnen und sie ist mitgekommen. (und so weiter...) Im Podcast hat er gesagt, er würde den Weg dort an der Eilenriede immer gehen. Vielleicht weil er bei der nächsten Polizeistation arbeitet?

Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Polizei irgendwas vertuscht, weil es ein Mega Skandal wäre.




Weitere Theorien die ich für möglich halte:

2. Ehemann entsorgt I.K schon in der Nacht vom 9-10 August 2000. (Mit 1 Helfer). Motiv wenn überhaupt: Verlust der Dr-Stelle.
In seine Aktionen danach (Durchsuchen nachts der Eilenriede, schnelles Plakat-Aufhängen, Anrufbeantworter, Rücknahme der 20k€ oder 20k DM, Löschung des XY Videos, keine Stellungsnahme mehr zu I.K) kann man natürlich was reininterpretieren. Beweise sind das nicht. Lediglich Indizien, WENN man unbedingt diese Theorie weiterverfolgt. Wenn ich als Ehemann unschuldig wäre, würde ich aber eventuell auch so handeln. Nichts davon ist ein unbedinger Widerspruch. Natürlich kann man dann in der Verzweiflung nachts die Eilenriese durchsuchen, sie vermisst melden, sofort mit Plakaten alles in die Wege leiten. etc etc.

3. Verschwinden über Kloster bis eventuell hin ins Ausland. Kann nicht ausgeschlossen werden. Von Aussagen von Freunden, Bekannten usw kann man I.K höchstens einschätzen wie sie war und sich ein Bild machen. Darein kann man natürlich interpretieren, auch ein frewilliges Verschwinden.
Passend dazu würde auch die Rücknahme der 20k und die Tatsache, dass weder Familie noch Ehemann reden wollen. Eventuell wissen die, dass sie irgendwo lebt und sich aus dem alten Leben losgesagt hat. Warum I.K das aber nicht offiziell gemacht hat sodass es gar keinen Vermisstenfall gäbe tc ist dann merkwürdig. Wegen einer Scheidung? Ich halte diesen Fall für möglich, aber im Vergleich für unwarscheinlicher.

4. Komplett fremder überfällt I.K auf dem Weg - schließe ich aus. Wo ist das Fahrrad? Das Risiko der Entdeckung ist zu groß. Der Täter müsste stämndig Angst haben gesehen zu werden. - vielleicht auf Drogen? (Südländer am Lieferwagen) und Glück, dass niemand etwas gesehen hat. Ich halte das alles für denkbar - aber wenig realistisch.

5. Hatte sie vielleicht Streit mit einem der MHH Mitarbeiter? Ist sie vielleicht zur MHH gekommen und wurde dort vor Erfassung der Anwesenheit angegriffen? Ohne Zeugen? Stichwort: Leichenteile tief im Keller der MHH verschwinden lassen. Irgendwo hab ich das mal gelesen.
->Alles sehr sehr unwarscheinlich
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hanno

Vielen Dank für diese Fleißarbeit!
Jetzt wäre noch interessant gewesen, welchen Möglichkeiten du welche prozentuale Wahrscheinlichkeit zuordnen würdest.
Es soll aber keine Kritik an deiner beachtlichen Arbeit sein.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Jede Theorie hat Nachteile,

Ich bin nie ein Mensch der seine Gedanken nicht aendert, oder Zweifel anderer nochmals ueberlegt

Zu meiner Theorie...der polizist war selber der moerder.
Ich habe alles nochmals überdacht.
Nachteile von mir sind. Ich weiss zuwenig ueber das Innenleben u.die Funktion im Kloster.
Was ich mir gut vorstellen kann, man braucht dringend vernuenftigen Nachwuchs.....verrückte pyscho Frauen die nonnen werden wollen, bringen Unruhe mit....Unruhe u laute Streitereien braucht man sicher auch nicht im Kloster.
Welche Frau hat schon Lust, da freiwillig aufzuschlagen u. Nie mehrmals leben teilzunehmen.
Wie hier auch geschrieben wurde..inka waere eine.optimale geschulte nachwuchskraft gewesn, die ich crazy war....u. wenn nur ein klein wenig.

Zu meiner theorie..der polizist hatte ein Garten dort in de naehe oder vielleicht eine Wohnung dort oder sogar ein altes Haus.
Das setzt voraus, das einer dieser genannten moeglichkeiten tatsaechlich zutraf....naehe kleestr. Angrenzend ein Wohnviertel.

Aber noch mehr, das inka aufgrund eines guten Gespräches zu zweit was sie mit einem fremden im wald fuehrte, bereit wa.r...einem
fremden Mann ....labertasche den sie im wald kennengelernt hatte, in einen seiner privaten Bereiche mit ihrem Rad zu folgen.
Wenn ich mir dort die grosse Garten kolonie so anschaue, haette ich da als mann so meine Bedenken , dort einen gerade erst kurzzeitig kennengelernten zu folgen....das muss ich ehrlicherweise zugeben.
Auch wenn man sich z.b. schon
bis 3x dort in der eilenriede zb. Auf einer Bank an einer der liegewiiesen getroffen hatte.

In noch juengeren Jahren bis 20j ist diese Bereitschaft hoeher, weilman sich s heller verliebt u. Daknn vielleicht ungestoert Zeit miteinander verbringen moechte.
Aber fuer das angedachte Spezialgebiet war inka wohl eine person, die dafuer nicht geboren war u. Auch schon aelter 26j
Keine traumfrau, sondern fuer einen mann eine schwierige aussergewoehnl. Person.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@hanno und Hbs900

Auch ich bin bereit, meine Meinung zu ändern, wenn gute Überlegungen gebracht werden. Hbs900 und hanno beharren zurecht auf diesem ominösen Polizisten. Dieser ist ja ein merkwürdiges Phänomen. Wenn diese Person tatsächlich im Polizeidienst war, hätte es bei der ermittelnden Polizeidienststelle tatsächlich ein Befangenheitsproblem gegeben. Man weiß aus dem Fall 'Harry Wörz' darüber sehr viel, wie das die Ermittlungen negativ beeinflusst hat.

Leider habe ich vieles um diese sonderbare Person wieder vergessen, wie das mit der Telefonnummer war und welchen Inhalt die Anrufe eigentlich hatten. Ich weiß auch nicht mehr, ab wann die Polizei überhaupt registrierte, dass da jemand aus den eigenen Reihen am Werk war. Mir ist auch nicht klar, wie man psychologisch so ein Verhalten einschätzen muss. Es muss ein Motiv für so ein andauerndes Anrufen gegeben haben. War das eine Reaktion auf die große Plakataktion des Ehemannes? Ich kann das nicht einschätzen. Aber ein Psychiater würde vielleicht ein Motiv ausfindig machen können? Das ist aber Spekulation von mir.

Vielleicht gibt der Podcast zu diesem Phänomen eine Antwort? Vielleicht ist der Podcast noch abrufbereit. Ich muss es mal versuchen.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Der Podcast ist noch abrufbar. Also da hat eine Person in 2 Wochen 500 mal angerufen, also ca. 35 mal pro Tag. Die Erklärungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei, dass man den Anrufer nicht ermitteln konnte, sind auch nach meinem Dafürhalten nicht zufriedenstellend. Gerade in einem Vermisstenfall hätte man spätestens am dritten Tag Nägel mit Köpfen machen müssen, d.h. die Polizei wendet sich viel früher an Mannesmann, dem Telefonprovider, um die Nummer ausfindig zu machen. Die richterliche Genehmigung dürfte bei dieser Sachlage kein Problem gewesen sein.

Ich finde das auch sehr merkwürdig. Warum könnte eine Person diese Anrufe gemacht haben? Die Person wollte offenbar die Polizei nerven, aufregen oder irritieren. Das muss den Grund gehabt haben, dass diese Person mit einer Maßnahme der Polizei, welche diese Person oder einen engen Angehörigen betraf, unzufrieden war. Und die Person muss gewusst haben, dass sie eine Zeitlang nicht ausfindig gemacht werden kann.

Ob es sich um eine polizeiinterne Person gehandelt hat, die vielleicht wegen eines Dienstvergehens suspendiert war, wird man nicht ausschließen können. Wenn polizeiintern in der Dienststelle etwas vorgefallen war, und andere Beamte bei der internen Aufarbeitung als Zeugen fungiert haben, dann liegt grundsätzlich eine Befangenheit vor. Auch würde ein solcher Sachverhalt wahrscheinlich nicht nach außen dringen, vermute ich.

Wenn dieser Anrufer etwas mit Inkas Verschwinden zu tun haben sollte, welchen Vorteil hätte er haben sollen? Hätte er sie aus einem sexuellen Motiv entführt, warum sollte er dann selbst der Polizei einen Hinweis auf sich geben? Daher gehe ich von einer anderen Überlegung aus.

Wenn es ein suspendierter Kollege gewesen wäre, und die Polizei ihn als diesen erkannt hatte, musste sie sehr vorsichtig sein, und nach Punkt und Komma einwandfrei und taktisch ganz sauber nicht nur nach dem Vergehen, sondern auch nach Personalrecht vorgehen. Es wäre ja nicht auszuschließen gewesen, dass der Anrufer vielleicht einen Formfehler dieser Dienststelle provozieren wollte, z.B. er würde zu Unrecht verdächtigt werden, befangene Kollegen würden ihm schaden wollen, ihm Unrecht tun etc. Da muss auch der Personalrat eingeschaltet werden und man muss beachten, dass es eine dienstliche Fürsorgepflicht bei einem schwebenden Verfahren gibt. Daher musste man zuerst einen Weg des korrekten Nachweisens finden. Dieser muss auch vom Personalrat abgesegnet sein und eine übergeordnete Stelle muss die Zuständigkeit an sich genommen haben, weil die Stammdienststelle eventuell befangen war. Auf keinen Fall darf die Stammdienststelle des Suspendierten in einem solchen Fall eines innerdienstlichen Vergehens selbst ermitteln, weil sie möglicherweise Partei ist.

Daher könnte die federführende übergeordnete Dienststelle entschieden haben, dass man zuerst einmal schwarz auf weiß eine konkrete Zuordnung als Nachweis braucht. Danach hätte dann ein auswärtiges Team den z.B. suspendierten oder wider seinen Willen frühpensionierten ehemaligen Bediensteten vernehmen müssen. Und dieses Procedere kann tatsächlich 2 Wochen in Anspruch nehmen. Und der Staatsanwalt gab auch keine Stellungnahme dazu ab, weil es vermutlich ein heikler Fall war? Deshalb musste man so lange die Anrufe ins Leere laufen lassen.

Das ist aber reine Spekulation von mir. Ich weiß nur, dass im Fall von Harry Wörz eine andere Dienststelle hätte ermitteln müssen, weil in diesem Fall Interessenskonflikte durch Befangenheit vorlagen.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Heute ist mir noch ein Indiz eingefallen, die meine Vermutung von gestern unterstützt.
Der Anrufer war nicht gut verstehbar, aber man verstand so was wie "Ich hab sie" und auch konnte man mal "getötet" verstehen.

Wenn der unermüdliche Daueranrufer bei der Notrufnummer seine ehemalige Polizeidienststelle zu einem Befangenheits-Fehler veranlassen wollte, dann würde so ein Anruf passen. Er hat was behauptet, wo die Polizei tätig werden musste und nicht zögern durfte. Er konnte sich denken, dass seine Stimme erkannt werden würde, und dass die Beamten nun in einer Zwickmühle sind. Und er könnte auf einen Einsatz befangener Beamter gegen ihn gehofft haben, damit er in einem eventuellen Disziplinarverfahren einen Formfehler gegen seinen Kontrahenten (seine Stammdienststelle) in die Hand bekommt.

Vielleicht hatte dieser Daueranrufer eine Klage gegen seinen unmittelbaren Dienstvorgesetzten bei einer übergeordneten Dienststelle gestartet, die gerade am Laufen war. Und vielleicht war er in dieser Prüfphase nicht dienstfähig geschrieben. Und diese Anrufe waren ein absichtliches Störmanöver, um den von ihm verklagten unmittelbaren Vorgesetzten zu Dienstfehlern zu veranlassen, um eine Märtyrerrolle einnehmen zu können.

Wiegesagt, auch das ist reine Spekulation.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Und wenn es so gewesen wäre, wie von mir vermutet, dann wäre es auch ein großer Fehler gewesen, ein Sterbenswörtchen über diesen Vorgang an die Öffentlichkeit zu bringen, weil Innerdienstliches nicht veröffentlicht werden darf.

Nun setzte der Daueranrufer 500 Anrufe ab, was auch öffentlich bekannt wurde. Der Daueranrufer könnte sich gedacht haben, dass die Dienststelle nun eine große Erklärungsnot gegenüber der Öffentlichkeit haben würde. Sie darf aber nichts sagen, warum sie länger untätig blieb. Die Öffentlichkeit verwundert sich. Wie kann die Dienststelle glaubwürdig bleiben? Das ist sehr schwer.

Und darauf könnte es der Daueranrufer auch angelegt gehabt haben, dass in der Dienststelle eine Sicherung durchbrennt ob dieser 500fachen Aggression, dass sich eben doch eine Übersprungshandlung ergibt und die Polizei bei ihm anrückt und alles nach der Vermissten durchsucht. Das wäre mangels Zuständigkeit rechtswidrig gewesen. Aber auch eine einfache Vorladung, Befragung, Observation etc. - ohne konkreten Telefonnummern-Nachweis - hätte nicht passieren dürfen und eben eine Erklärung dieses internen Konfliktes gegenüber der Öffentlichkeit schon gar nicht.

Das vermute ich.
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Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich habe gerade antworten in einem mordblog gelesen...uer den fall inka k.
Ein mann deutet im September ein unheimliches wissen an....kann nur ein bekannter de ehemanns sein.
?....
Er antwortet als Leser ueber den fall inka.

Man braucht nur mitdem ehemann Alkohol zu trinken, dann merkt man wie sein Wesen sich zu Frauen negativ veraendert.
?..vielleicht deshalb kein Alkohol auf der feier....
Dann schreibt er kurz u. Knapp. Sie liegt auf dem gelaende. Was er damit meint weiss iich nicht.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Hbs900

Da habe ich jetzt auch mal nachgelesen:

https://germanmissing.blogspot.com/2010 ... misst.html

Es handelt sich um die Beiträge eines gewissen "Carter Slade". Sie wurden erst vor kurzem verfasst und zwar am 8.9.2020. Der Namensvetter "Carter Slade" gehörte zu den Ghost Ridern. Er kämpfte gegen das Böse in einem phosphoreszierenden weißen Kostüm mit einer Vollmaske, einem Umhang und dem erforderlichen weißen Hut. Der Name bezieht sich wohl auf einen Film aus dem Jahre 1967. Sehr interessant.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Neue Nachrichten zu Inka Köntges interessieren mich sehr. Dank Hbs900 kommt immer mal was rein und sein Engagement ist anerkennenswert.
AngRa möchte ich auch danken, dass sie den Link zu den Kommentaren einstellte. Mich beeindruckt der viel zu wissen scheinende Carter Slide nicht. Er müsste ein bisschen mehr bringen, als diese mysteriösen Behauptungen.

Dennoch freue ich mich, dass Hbs900 nicht locker lässt.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Man weiss nicht wer hinter dem pseudo hintersteckt......ich habe aber den Eindruck das ist ein tarnname, der nichts preis geben soll...wer in Wirklichkeit dahintersteckt. Wenn er kein wichtigtuer ist...kann man nicht wirklich hier einschaetzen.....hat er Zugang zu dem ex Ehemann gehabt.

Und hatte die Gelegenheit mit ihm etwas zu trinken...vielleicht weiss er viel mehr.
Zb. Wuerde ich auch nicht so eine Info weitergeben, ,,mit einem pseudo Namen der vielleicht zu entschlüsseln ist.

Ich persoenlich trinke zb fast taeglich Wein, aber kontrolliere den Verbrauch. Streng....trinke auch nur wenn der Wein bedingte ansprueche erfüllt u. Mir gut schmeckt...nicht weil ich Probleme habe....sondern weil zb. Ein Glas Rose zb. Vom weing. P. Vogel aus freilaubersheim rheihessen wahnsinnig gut, fast wie Saft gekuehlt schmeckt....u. man bei 2 glaeschen den Alkohol so gut wie nicht merkt.
Mich wird man auch nie betrunken antreffen.

Ich habe aber in meinem Leben sehr viele maennliche personen kennengelernt, die mit Alkohol ueberhaupt nicht umgehen konnten....u. zu schnell u. Unkontrolliert tranken u. Dann wie der schreiber andeutete ihr Wesen veraenderten u. Auch merkwuerdige sexwuensche ausplauderten...einer schlug auch seine frau..weil sie abends nichts kochen wollte,,,,,eine erzaehlte ohne Sex nach dem aufwachen morgens mit seiner frau zu haben
?....faehrt er nicht zur Arbeit.....(dann lieber keinen mann)..........einer verdiente nebenbei noch Geld u. Trank dabei, schon, ging dann abends mit schwarz Kohle angeheiter In den puff hannover braunstr. u. Erzaehlte morgens seiner Frau...er wurde nach einem imbiss Essen von einem schwarzen in der Stadt ueberfallen, der ihm das Geld abnahm. Seine Frau weinte, weil er ihr versprochen hatte..........
Nuechtern waren das andere Menschen, eher schweigsam.

Darum koennte das ein enger Hinweis sein, fuer Personen die sich fuer den fall interessieren....aber es kann auch ein Fake hinweis .

Angra hatte da so seinen verdacht
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900

Es könnte durchaus eine dem Ex bekannte Person sein. Wer sonst hätte diese Motivation? Ich vermute, daß dieser Pseudo eine kleine Rechnung mit dem Ex offen hat. Dazu würde passen, dass er mit dem Ex mal einen trinken war. Da hat sich der Pseudo möglicherweise zu viel heraus genommen, und der Ex wurde daraufhin ärgerlich. Und nun tritt der Pseudo nach. Vielleicht ist der Pseudo ein Angestellter in der Firma des Ex?
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Sehr sehr gut ueberdacht....so kann es gewesen sein.

Ich habe die letzten 3tage bei allm. Sehr viel ueber den bekannten mordfall Yasmin stiehler gelesen...die mit 16jahren alleine in uelzen lebte u. Von uelzen in die Disco nach Braunschweig wollte.
Ihr Rumpf wurde bei Vechelde gefunden, weitere leichenteile seitlich der Bahnstrecke in hannover. Reste auch in den kiesteichen von hannover. Unheimlicher Stueckel Mord aus 1996.
Es war auch schon ein LKW Fahrer verhaftet gewesen, dem man die tat nicht nachweisen konnte...ein Spaten war im spiel.
Einer schrieb jetzt.drueben.
Er kommt zu einem andren Ergebnis.
Der taeter duerfte wahrscheinlich kein Auto gehabt haben.
Er koennte vielleicht bahnarbeiter gewesen sein.....u. ihre Teile aus dem gueterzug heraus entsogt haben . Letzte Teile koennte er zu den kiesteichen verbracht haben.
Man fragte sich warum er sich da als auswaertiger so gut ausgekannt haben kann.

Eine erklaerung haette ich ...In hannover an den dreiecksteichen ricklinger kiesteichen....befindet sich seit Jahrzehnten ein freier fkk See. Dieser wurde auch von auswaertigen besucht.....warum wohl.
Komisches Publikum war dort. Fuer mich hatte der See keinen Anreiz...auch wenn man dort ein paar schoene frauen im sommer sehen konnte.

Jetzt aber zu der taeter war bahnarbeiter Idee.

Ein kd. Mit zwei mietshaeusern in hannover erzaehlte mir damals.....seine Tochter die mit 2 Kindern in Vechelde wohnte, waere voellig aus der
Spur u. Waere Jetzt oefters zu Besuch bei ihnen in hannover.
Sie waere so deprimiert, weil ihr mann plötzlich selbstmord veruebte.
Er war damals bahnarbeiter in vechelde.....u. wurde wohl v. Der polizei verdaechtigt, das er der moerder von Yasmin gewesen sein koennte.

Die tochter lernte ich auch mit namen kennen,,,weil der Vater verstarb u. Die mutter krank war. Ihren Namen habe ich aber vergessen. Obwohl ich sie persoenl. Kennenlernte u. Mehrfach mit ihr telefonierte. Sie hatte den Namen ihres verstorbenen Gatten behalten.
Sie war damals vielleicht Ende 20j....wie alt ihr verstorbener Mann war weiss ich nicht.
Ueber den vorfall wurde auch nie mehr gesprochen.
Auch nicht als wir bei der Mutter die Wohnung renovierten.

Leider kann ich Sie dazu nicht mehr ansprechen, denn vor ca. 12 Jahren verlor ich diese kundin, da wir damals viel zu tun hatten u. Wir als fa. Eine leerwohnung in einem Haus in der suedstadt stephansplatz nicht zeitnah renovieren konnten....

Der Schwiegersohn war lt Vater im schichtdienst bei der Bahnals bahnarbeiter taetig.

Jasmin hatte einen hang zu aelteren maennern. Vielleicht auch wegen Geld.

Fall yasmin stiehler der bundesweit fuer Schlagzeilen sorgte...auch ...xy fall ...ist hier nicht vertreten.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Yasmin stieler ohne h war bereits 18.j.

Somit konnte sie sich auch fuer aeltere maennerbekanntschaften entscheiden.
Ich persoenlich glaube nicht das ein lkw Fahrer mit einem fa. Wagen LKW an verschiedene Bahndamm Standorte fuhru. Dort leichenteile ablegt,
Wenn er mit einem PKW UNTERWEGS WAR , waere er auch woanders hingefahren....ZB. bei peine liegt versteckt der ei felder See oder aehnlich...naehe autobahn....
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