VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Gast

Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Gast »

talida hat geschrieben:

Melanie, natürlich ist es kein Verbrechen ins Kloster zu gehen ...
die eigene Identität zu verschleiern, bzw. zu vertuschen, um sich tot erklären zu lassen ist jedoch nicht erlaubt und stellt einen Straftatbestand dar, was auch auf Mittäter, Mitwisser etc. zutrifft.

Insofern hast du mit deiner Vermutung, dass die bei Min. x und y in dem Video genannte Schwester/Nonne Inka sein könnte, dieser Straftat beschuldigt.

.
Das ist absoluter Blödsinn. Als Beispiel hier der Fall der Petra P. , welche mehr als 3 Jahrzehnte offiziell als "tot" galt. Zitat aus dem Artikel: "Für Petra P. stehen nun einige Behördengänge an, für die ihr von offizieller Seite Hilfe angeboten wurde. Rechtliche Konsequenzen hat die Frau aber nicht zu befürchten. Laut Angaben der Polizei sei es das Recht eines Erwachsenen, sich aus seinem gewohnten Lebensraum zurückzuziehen, ohne andere darüber in Kenntnis zu setzen. "Das Verhalten der Frau ist nicht strafbar", betont Grande. Das Umgehen des Meldegesetzes sei eine Ordnungswidrigkeit. " https://www.stern.de/panorama/stern-cri ... 71278.html
Melanie
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Hallo, Gast,

ich bin dir von Herzen dankbar, dass du die Rechtsgrundlage dazu wusstest.
Mein Verstand und mein Gefühl haben mir das gesagt, dass es doch keine Straftat
sein kann, wenn man die Umstände nicht mehr aushält und sich ins Verborgene
flüchtet.

Deine aufklärenden Sätze bringen wirklich Klarheit in die Sache. Das ist die Hauptsache
und das Entscheidende. Darum ging es mir. Es ging mir nicht ums Recht haben um jeden Preis.

Ich bin nur froh, dass du Klarheit brachtest und die Rechtsnorm deutlich gemacht hast.

Vielen lieben Dank, Gast!
Melanie
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Somit ist auch klar, das es nicht mal eine Ermessenssache der Polizei ist, ob sie Ermittlungen zum Aufenthalt von Inka aufnehmen soll oder nicht.

Vielmehr darf sie das gar nicht, weil es auch an der Zuständigkeit fehlt, da Inka nichts Strafbares gemacht hat. Wenn Inka noch lebt, wovon ich überzeugt bin, hat sie ein Recht auf die Vertraulichkeit ihrer Daten.

Und zur allseitigen Beruhigung kirchenkritischer Gemüter: Es werden somit nicht einmal Steuergelder wegen der Marienschwestern benötigt.
Melanie
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Eine andere Frage:
Mir fallen die vielen Fälle ein, wo Frauen vor ihren Männern fliehen. Macht das Frauenhaus da Meldung? Oder Töchter, die sich vor Zwangsverheiratung verstecken. Wenn sie gemeldet wären und die Eltern sich beim Amt erkundigen, muss das Amt Auskunft geben. Und dann? Kann ja wohl nicht sein, dass die Bedrohten dann bestraft werden.
Gast

Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Gast »

Liebe Melanie,

ich bin sehr froh dir mit meinen Beitrag geholfen zu haben. Bei der Frage zum preisgeben der Identität von Opfern aus familären Gewaltsituationen in Frauenhäusern liegst du mit deiner Meinung auch völlig richtig. Die Adresse von Frauenhäusern ist geheim. Namen der dort wohnenden Frauen und Kinder werden nicht nach außen gegeben.
§51BMG Quelle: https://www.ra-micro.de/auskunftssperre ... ldegesetz/
Auskunftssperren können formlos und schriftlich beim zuständigen Einwohnermeldeamt beantragt werden. Der Antrag muss ausführlich begründet und möglichst mit objektiven Nachweisen (z.B. polizeiliche oder gerichtliche Verfahren, Stellungnahme Frauenhaus) versehen sein. Nach Ablauf des zweiten auf die Antragstellung folgenden Kalenderjahres endet die Auskunftssperre. Eine Verlängerung ist auf Antrag möglich.

Mittlerweile gibt es ein Opferschutzprogramm, welches die selben Instrumente nutzt wie Zeugenschutzprogramme. Das Modell Operativer Opferschutz wurde 2005 in Hamburg eingeführt, Niedersachsen stieg 2012 ein. Mittlerweile wird das aufwendige Programm in vielen Bundesländern praktiziert, in Baden-Württemberg startete im Januar ein zweijähriges Pilotprojekt. Beziehungstaten seien mit hoher Emotionalität verbunden, sagt der verantwortliche Abteilungsleiter beim LKA in Stuttgart, Robert Ullrich. Die Polizei begleitet die Opfer oft über Jahre, führt in regelmäßigen Abständen Gespräche und prüft bei den Behörden, ob es Auskundschaftsversuche der Täter gegeben hat. Die Betroffenen dürfen keine Datenspuren hinterlassen, wenn sie nicht ihren Namen haben ändern können.
hier der Artikel dazu: https://www.n-tv.de/panorama/Wenn-Opfer ... 72523.html
Melanie
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Danke, lieber Gast,

ich habe den Artikel von ntv gelesen. Der Bereich des Untertauchens von Menschen, die nichts verbrochen haben, die sich deshalb nicht vor einer Strafverfolgung verbergen, sondern die sich aus einer unerträglichen sozialen Lage unauffindbar ausklinken wollen, löst viele Emotionen aus. Der Artikel ist recht differenziert. Läuft das Untertauchen über Schutzprogramme, ist das Procedere, damit ein Opfer nicht aufgespürt werden kann, mit einigem Verwaltungsaufwand verbunden.

Im Fall der osteuropäischen Frau, die ihren Namen hier nicht ändern konnte, war das Programm sehr aufwendig, damit ihr der gefährliche Mann von der Pelle bleibt.
Sie musste untertauchen, durfte keine Spuren hinterlassen, musste mit allen Kontakten brechen, brauchte eine neue Wohnung, die man ihr über das Schutzprogramm suchte ... und alle Kontakte für diesen Vorgang der Umsteuerung müssen über eine Beamtin der Polizei laufen.
Ich gönne es der Frau von Herzen, wenn sie geschützt ist.

Dagegen machten es im Falle Inka die Marienschwestern für den Steuerzahler sehr billig, falls sie dort sein sollte. Ist natürlich eine andere Story. Hier war kein Schutzprogramm beansprucht worden. Dennoch, irgendwo muss die untertauchen-wollende Person ja bleiben.

Herzlichen Dank für den interessanten Artikel und die weiteren Infos zum Thema.
Melanie
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Hallo Gast des Beitrags von Dienstag, 23. Juli 2019, 01:09:01
Gast hat geschrieben:Laut Angaben der Polizei sei es das Recht eines Erwachsenen, sich aus seinem gewohnten Lebensraum zurückzuziehen, ohne andere darüber in Kenntnis zu setzen. "Das Verhalten der Frau ist nicht strafbar", betont Grande.
Da du, Gast, erfolgreich nachweisen konntest, dass sich Inka keines Vergehens oder Verbrechens bei einem denkbaren Verschwinden schuldig gemacht hat, hier aber im Raum steht, dass sich die mögliche Beherbergungsstätte bei einer eventuellen Aufnahme einer unbescholtenen Person eines Vergehens oder Verbrechens schuldig gemacht hätte, wenn sie darüber gegenüber Ermittlungsbehörden schweigt, möchte ich dich bitten, herauszufinden, ob das tatsächlich der Fall wäre (sofern es dir möglich ist).

Warum interessiert mich das?

Es ist das grundgesetzlich garantierte Recht eines Menschen, über sich selbst zu bestimmen.
Inka war nicht Eigentum ihres Mannes, war nicht Eigentum ihrer Eltern und auch nicht des Staates.

a) Inka darf selbstbestimmt das Recht auf Suizid in Anspruch nehmen.
b) Inka darf selbstbestimmt das Recht in Anspruch nehmen, unauffindbar leben zu wollen.
c) Inka darf selbstbestimmt und ungestraft in Kauf nehmen oder aktiv wollen, dass sie als tot gilt und für tot erklärt wird.

Wenn Inka eine Beherbungsstätte weiß, in welcher unbescholtene Menschen aufgenommen werden, welche den Punkt b) im Sinne des Aufgenommenen respektiert, dann würde diese Beherbungsstätte meines Erachtens nicht bestraft werden können, wenn sie eine Rechtsgüterabwägung trifft und den Willen der aufgenommenen Person vor die Neugierde der Gesellschaft stellt, welche Inka möglicherweise mit dem Ziel verlassen hat, von ihr nicht mehr gefunden zu werden. Dass der Gesellschaft keinerlei Kosten entstehen, muss gegeben sein.

Das ist ein rechtlicher Ausnahmebereich, wie das Kirchenasyl von abschiebepflichtigen Personen auch. Voraussetzung müsste m.E. sein, dass in einem Vertrag zwischen Staat und Kirche solche Ausnahmefälle geregelt sind. Und das ist meine eigentliche Frage.

Kirchenrecht und öffentliches Recht unterscheiden sich in einzelnen Punkten.
Aber es muss da sicher Ausführungsbestimmungen geben, die ich nicht kenne.
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talida
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von talida »

@Melanie, es ist rechtlich nicht möglich in einem Kloster '"unterzutauchen'" und die Kirche wird sowas auch nicht decken, oder muss sich rechtlich dafür verantworten, wie das ja auch bei den vielen Missbrauchsfällen der Fall ist.

Stell dir nur mal vor, wenn es so wäre wie du hier propagandierst ...
dann könnte man sich die Suche nach vermissten Personen doch gleich sparen, oder man würde direkt in den Klöstern anfangen.

Keine Ahnung was du damit bezwecken willst ..
es kann und wird niemals legal sein ohne, oder mit falschen Identitäten zu leben ..
ohne Perso, EC-Karte und Krankenversichertenkarte geht in Deutschland/Europa nichts mehr.

Der Fall bzw. das Leben der Petra P., was Gast hier als Beispiel genommen hat, dürfte einzigartig sein ..
heutzutage wäre das nicht mehr möglich .. !

Man würde an den Hürden der gläsernen Bürokratie scheitern ..
ohne SV- und Steuernummer keinen Job, ohne Job, Referenzen und Schufa keine Wohnung usw. usw.
und wenn man krank wird behandelt kein Arzt ohne Krankenversichertenkarte, und dass es niemals soziale Leistungen wie Hartz IV etc. geben würde, das erklärt sich von selbst.

Ein anonymes Leben in Deutschland und Europa ist somit wenn, dann nur für einen sehr kurzen Zeitraum möglich ...

Deshalb ist mit dem Kloster-Thema auch ein für allemal Schluss und zwar alle Fälle betreffend.
Ich hoffe das war auch für dich klar verständlich und nein, ich werde nicht weiter mit dir darüber diskutieren, oder die entsprechenden Gesetze raussuchen.
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Melanie
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Zum Vermisstenfall Hartmut Weiske. Im Hauptthread schrieb Jolu65
Jolu65 hat geschrieben:Das Diskutieren hier im Forum wird langsam etwas einseitig.
Ich habe mir Gedanken gemacht und das Ergebnis dieser Gedankengänge hier vorgestellt.

Ich darf erwarten, dass man nicht destruktiv immer etwas, auch mit dem Versuch mich persönlich zu kränken, vom Tisch wischt, ohne andere Hypothesen zu präsentieren oder zumindest zu versuchen argumentativ meine Hypothese zu widerlegen.
Anders hat das mir Dir, Melanie, wenig Sinn. Es tut mir leid es einfach so zu sagen. Ich werde auch nicht "intern" etwas diskutieren, weil das hier ein Diskussionsforum ist, an dem sich möglichst alle beteiligen können.

Ich jedenfalls habe meine Auffassung dargelegt. Wenn keine substantiellen Argumente vorgetragen werden, die meine Hypothese ARGUMENTATIV widerlegen- ohne persönliche Anwürfe- werde ich hierzu nichts mehr schreiben.
Hierzu eine allgemeine Anmerkung

sowie spezielle Einzelpunkte:

a) Destruktivitätsvorwurf
b) Internes Forum
c) Chancenungleichheit im Bezug auf Täter- oder Opferseite

Allgemein ging es mir im Dialog mit Jolu nicht um Jolu, sondern um die Würde des Opfers. Das allein trieb mich an, Jolu nicht das letzte Wort mit seiner Doppelleben-Hypothese zu lassen. Jolus selbst hat das Recht, zu glauben, was er will und Hypothesen zu entwerfen, wie er will.

Jolu kann jedoch nicht beanspruchen, dass seine Hypothesen zu akzeptieren seien, bloß weil man wegen der Öffentlichkeit des Forums eine Gegenhypothese nicht äußern kann. Jolu selbst ist nämlich der Erste, der dann mit dem Verbot von öffentlichen Verdächtigungen kommt und damit seine Hypothese immunisiert. So bereits geschehen.

Das sind ungleiche Diskussionsbedingungen. Auf das Opfer kann man einschlagen, weil es sich nicht mehr wehren kann? Gegen die Tatverdächtigen darf man öffentlich nichts einwenden. Wenn das so ist, dann kann man von diesem Ungleichgewicht her aber kein Klagelied anstimmen, dass (Zitat Jolu sh. oben:) "keine substantiellen Argumente vorgetragen werden, die meine Hypothese ARGUMENTATIV widerlegen".


zu a) Destruktivitätsvorwurf

Ich bin den Thread von Beginn an noch einmal durchgegangen, und finde diesen Vorwurf nicht berechtigt. Aber vielleicht kann ein anderer User die Berechtigung erkennen? Es würde mich interessieren. Ich möchte den Vorwurf auf Jolu umkehren.
Begründung siehe b)

zu b) Internes Forum

Auf S. 2 im Hauptthread habe ich detailliert Unstimmigkeiten und Unverständnis zum Verhalten einer nahen Angehörigen aufgeführt. Jolu mahnte das Verbot an, Verdächtigungen auszusprechen.
Daraufhin fragte ich:
Melanie hat geschrieben:Die Frage ist nur, was dann überhaupt der Name: "Hobby-Ermittler-Team" noch soll? Dann würde besser passen: Verdacht-Zerstreuungs-Team, oder Indizien-Verharmlosungs-Team.
Dann weiß man, woran man ist.
Das wischte Jolu lässig vom Tisch, nicht "verbissen" zu sein.

Ich meine, hier blocke nicht ich, sondern jemand anderes. Es würde mir Freude machen, in einem internen Forum zum Fall HW zu diskutieren. Wenn da aber sonst niemand Interesse hat, kann ich auch mit dem Ende der Diskussion gut leben. Für mich ist der Fall eh klar.

zu c) Chancenungleichheit im Bezug auf Täter- oder Opferseite

Es ist interessant, wie massiv Jolu in den ersten Seiten des Threads das Opfer verdächtigte, welches sich nicht mehr wehren kann, wenn ich mal von der Polizeiansicht ausgehe, dass HW nicht mehr lebt.
Das stieß mir schwer auf und ging mir gegen den Strich. Und für eine angemessene Darstellung des Opfers werde ich mich auch weiterhin einsetzen. Das allein war die ganze Zeit meine Motivation. Nach meiner Überzeugung ist dem Vermissten etwas Übles zugestoßen. Darauf lege ich den Fokus. Ich suche keine Gründe im Vorleben, in der Sexualiät, im Doppelleben - oder was auch immer. Das ist eine Ablenkung, die der Filmfall nicht hergibt.

Jolu erlaubt sich das ohne mit der Wimper zu zucken, weil sich der Geschmähte nicht mehr wehren kann. Aber wehe, man fokusiert darauf, wo Unstimmigkeiten und Unverständnis bei gewissen Zeugen festzustellen sind. Dann kommt Jolu mit einem "Verdachtsverbot" daher.

Es ist m.E. offensichtlich, wer hier "etwas vom Tisch wischt". Das würde in einem internen Forum nicht möglich sein. Hier wäre dann eher eine Chancengleichheit auf Opfer- und Täterseite gegeben. Deshalb, wenn außer mir noch User daran interessiert wären, würde ich um ein internes Forum bitten. Wegen mir alleine aber nicht. Ich kann gut damit leben, wenn der Fall nun diskussionsmäßig zum Ende kommt.
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talida
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von talida »

Melanie hat geschrieben: Es ist m.E. offensichtlich, wer hier "etwas vom Tisch wischt". Das würde in einem internen Forum nicht möglich sein. Hier wäre dann eher eine Chancengleichheit auf Opfer- und Täterseite gegeben. Deshalb, wenn außer mir noch User daran interessiert wären, würde ich um ein internes Forum bitten. Wegen mir alleine aber nicht. Ich kann gut damit leben, wenn der Fall nun diskussionsmäßig zum Ende kommt.
Hallo Melanie .. bei Bedarf stelle ich den Fall gerne hier im internen Bereich:

http://www.tnmultimedia.de/het-forum/viewforum.php?f=56

ein ...

Vielleicht meldet sich ja noch jemand der interessiert ist.
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Herzlichen Dank, talida, für diese Möglichkeit.
Aber warten wir ab, ob überhaupt jemand Interesse hat.
Wenn sich niemand meldet, dann lassen wir es sein.
Ich freue mich aber, dass es bei Interesse gemacht werden kann.
Danke noch einmal!
Jolu65

Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Hauptsache der Fall kommt "diskussionsmäßig zum Ende" und man hat das letzte Wort.
Das letzte Wort zu haben ist natürlich in Ordnung, aber einen Fall zu Ende zu bringen, der überhaupt nicht aufgeklärt wurde, ist eben nicht in Ordnung.

Anstatt sich hier einzubringen, werden Fronten aufgebaut. Das ist aber doch gar nicht Sinn und Zweck eines Forums. Es kann doch jeder eine Hypothese formulieren und vor allem Hypothese begründen !

Warum soll das Melanie nicht können- was hindert Dich daran ?
Du kannst doch Argumente ins Feld führen, warum HW wahrscheinlich nicht aus eigenem Antrieb verschwunden ist, sondern ermordet wurde. Natürlich kann es schwer werden, es so zu formulieren, dass es keinen Konflikt mit rechtlichen Vorgaben gibt. Aber Du kannst Motive erläutern und Du kannst auch Abläufe schildern, wie sich der Fall Deiner Meinung nach zugetragen haben könnte.

Wie können ja bei dem Motiv eines mutmaßlichen Mordes anfangen.......
HW könnte von Angehörigen ermordet worden sein...... Aber worin läge deren Motiv ?
Wenn es stimmt, was über den Mann berichtet wurde, war er ein grundehlicher Mann, hilfsbereit und altruistisch, nicht sehr weltgewandt, mehr heimatverbunden, aber auch kein richtiger "Familienmensch", trotzdem aber mit seiner Tochter und ihrem Lebensgefährten auf einem Bauernhof zusammen lebend, jedoch nicht "unter einem Dach".
Er hatte seine Freiheit, seine unmittelbaren Mitmenschen hatten die Ihre. Nirgends ist ein Zerwürfnis mit der Tochter und deren Mann beschrieben worden oder auch nur angedeutet erkennbar. Vielmehr ist HW auch im Privaten der "Dispatcher", der schaut dass alles seinen Gang geht- das wird im Filmfall des Aktenzeichen xy überdeutlich. Er ist ein "Kümmerer".
Also wo soll das Motiv liegen, einen solchen Vater, der allem tolerant begegnet und der "den Laden am Laufen hält" umzubringen ?
Ich halte das für nahezu ausgeschlossen !
Denn weder emotional noch materiell ergäbe eine solche Tat irgendeinen Sinn !

Und HW war sicherlich nicht gänzlich unvermögend. Aber mit seinem Vermögen konnte nur er selbst etwas anfangen...... Denn für Menschen ohne Talent sind beispielsweise alte Traktoren oder Daihatsu Cuore wirklich nichts wert. Auch um einen Bauernhof erfolgreich zu bewirtschaften, bedarf es Talent, Arbeitseifer und Fachwissen.......

Also warum sollten Familienangehörige den HW umbringen ?
Ich sehe weit und breit kein Motiv- allerdings und das ist unbesteitbar eine ganz klare Gelegenheit.

Dann sind da die mysteriöse Dinge mit dem Nummernschild.......
Dahingehend kann sich niemand einen Reim machen, warum die getauscht wurden.

Kann es nicht so sein, dass HW selbst war...... um sich inkognito zu bewegen.
Irgendwann wird er nachlässig. Er tauscht sie nicht mehr regelmäßig....... Denn er kann ja nicht ahnen, dass jemand ein Foto macht.

Aber wenn es jemand aus seinem nähren Umfeld gewesen sein sollte, der die Nummernschilder getauscht hat, welchen Gewinn hat man dadurch ?
Eigentlich gar keinen........ Es wäre doch bei einer Täterschaft aus dem näheren Bekanntenkreis völlig egal, wann das Auto gefunden wird- ja es wäre sogar besser, wenn es früher, als später gefunden wird, wenn es darum ginge ein Erbe anzutreten.

Also Melanie...... Du kannst hiergegen argumentieren.
Aber tue es so, dass es sachlich bleibt.

Und noch etwas zum "Private life":
Der Systemadministrator kennt meinen Namen. Ich habe ihn gebeten den nicht zu veröffentlichen.
Ich war schon öfter Opfer von Straftaten. Ich will nicht, dass meine Daten irgendwo in einem Forum hinterlegt sind, wo es gewiss Täter gibt- wie im Fall Langendonk oder Tristan Brühbach- die ich für extrem skrupellos und auch für extrem gefährlich halte. Ich habe genug Ärger in meinem Leben außerhalb meines Psyeudonyms Jolu65.
Deshalb kann und wird man nicht mir in Kontakt treten können. Dabei mache ich mir jedoch auch keine allzu großen Illusionen darüber, dass man meine Identität durchaus ermitteln kann, wenn man sich anstrengt.
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Jolu

wenn ich weiter mache, dann nur noch intern.
Gast

Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Gast »

Im Allesmistforum haben die Spacken jetzt schon 3 mal versucht zum Fall Yolanda Klug einen Thread aufzumachen und sind immer wieder an den gottgleichen Mods gescheitert die in ihrer Überheblichkeit den Laden gleich wieder dicht gemacht haben.
Da kann man ja nur hoffen, wenn man selber von einem Vermisstenfall betroffen ist, dass sich nicht solche Vollpfosten um die Aufklärung des Falles bemühen
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von talida »

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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von talida »

Das Hobby-Ermittler-Team wünscht

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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Iven »

@ Talida

Ich hab' gerade mal alles gecheckt, durch unseren Foren-Crash und dem damit verbundenen/erforderlichen Backup* fehlt jetzt lediglich das (fast neue) Thema "[NEU] Georgeta Tapu (45), Haag a. d. Amper, 2019". Bei Gelegenheit kannst Du das ja vielleicht noch mal neu aufmachen bzw. einstellen.


* vom 16.03.2020
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von talida »

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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Der Fall beschäftigt mich jetzt auch schon über die Jahre.

Immer die Frage, warum lassen Eltern ein drei jähriges Kind alleine am späten Abend und lassen hier ggf. noch die Tür zum Zimmer offen..
Am Rande sei bemerkt, dass auch das Kind also die 3 jährige Maddy hätte aus ihrem Bettchen krabbeln können und aus dem Zimmer fort laufend auch an dem relativ großen Schwimmbecken vorbei nach Mama und Papa suchend dort hineinfallen können.

Also ist der Fall ja schon mal ohne das große Mitleid mit den Eltern zu bewerten, die hier Fehler gemacht haben.

Man hat jetzt medial Einen gefunden. OK

Man muss immer aufpassen was man sagt und was man ihm andichtet.

Einmal ist er höchst intelligent, dann hat er keine Werte vom Elternhaus vermittelt bekommen.. dann vergewaltigt er eine Oma und soll aber auch auf ganz kleine Kinder stehen.

Da passt schon was nicht zusammen.
Einmal haust er obdachlos, dann wird ihm ein VW Van und ein Jaguar attestiert.

Abwarten....
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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Re: VERMISSTENFÄLLE - OFF-TOPIC

Ungelesener Beitrag von Iven »

Beiträge zum Vermisstenfall Maddie McCann bitte künftig hier posten:

viewtopic.php?f=54&t=496
Antworten