VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900 hat geschrieben: Sonntag, 23. Januar 2022, 20:38:08 hallo w....
meinst du wirklich du bist schlechter im denken als die genannten.
ich glaube das fast nicht....das da alle mit dir mithalten koennen
Hallo, @Hbs

wir sind ein gutes Team. @AngRa kann Verhaltensweisen aus dem Zusammenhang erschließen, das ist phänomenal. Und du, @Hbs, kannst Konsequenzen einer Hypothese durchdenken, so dass man abschätzen kann, ob die Hypothese realitätstauglich ist oder nicht. Das habe ich genau in diesem Fall gesehen, als du die Auswirkungen des Festhaltens beschrieben hast, nämlich dass hier der Aufwand zum Ertrag in keinem Verhältnis gestanden hätte. Also habe ich mich revidieren und die Frage nach anderen Absichten des Täters stellen können. Erst dann kam ich gedanklich auf einen leider nicht ausschließbaren Bereich, wie ich ihn mal im Deutschlandfunk 11/2002 gehört hatte, nämlich satanisch-ritueller Missbrauch und eben auch auf diese Dutroux-Schiene. https://www.deutschlandfunk.de/im-namen ... s-100.html
Der von Gerichtsgutachtern als Psychopath erklärte Serienmörder Marc Dutroux war Teil eines Netzwerks und soll nach seinem Wikipediaartikel Hintermänner gehabt haben, über deren Identität er dauerhaft geschwiegen hatte. Über die Affäre Dutroux sah ich mal eine Doku. Diese fasste das Thema vorsichtig und sprachlich distanziert auf, aber dennoch, ich kann solch Abgründig-Satanisches leider nicht vergessen.

Der erwähnte Bericht im Deutschlandfunk sieht die Täter solcher Taten in hohem sozialen Status, mit viel Geld und Einfluss. Hier ein Zitat aus dem oben verlinkten, langen Bericht des Deutschlandfunks:
Glaubt man Berichten wie dem von Stefanie, dann ist der typische Täter beim rituellen Missbrauch in seiner Umgebung ein angesehener und einflussreicher Mann. Heike Rudat vom Bund Deutscher Kriminalbeamter.

Ich denke mal, wenn man die Aussagen hört, die Verdachtsäußerungen der Opfer, dann befindet sich ein nicht unerheblicher Teil der Täter auch in exponierter Stellung, die über erhebliche Geldmittel und Machtmittel auch verfügen, diese Opfer als Unglaubwürdig darzustellen und Menschen, die in dieser Hinsicht versuchen zu ermitteln, gerade auch in Ihrem Bereich, im journalistischen Bereich, einzuschüchtern und zu bedrohen und mit Klagen zu überziehen.

Zusätzlich erschwert wird die Verfolgung durch die geringe Bereitschaft der Opfer, die Täter anzuzeigen. Dies hat auch damit zu tun, dass sie selber an den Folgen der Tat noch immer schwer zu tragen haben. Viele werden regelmäßig von den Erinnerungen an die erlittene Gewalt eingeholt. Darüber hinaus arbeiten diese Gruppen in aller Regel mit erzwungenen Schweigegelöbnissen.
Kurzum, ich gebe deine Anerkennung an dich und an @AngRa weiter. Ohne Teamarbeit würde ich nicht weit kommen. Daher sind Einwände und Kritik eine hilfreiche Sache.

Ich habe es gerade gestern im Fall des Mordes an der kleinen Gabriele Schmidt geschrieben. Das ist auch ein Mord, der längst aufgeklärt worden sein könnte. Der Täter MUSS bekannt sein, aber leider, wenn das Rotlichtmilieu eine Rolle spielt, dann wird es auf einmal sehr dünn mit dem Ermittlungserfolg. Das hat man auch im Doppelmord an Tim und Marion Hesse gesehen. Auch im Fall Peggy Knobloch - das sagte ein Stadtrat von Lichtenberg - sei das Mädchen in Kreisen missbraucht worden, an die man wegen einer Schweigemauer nicht herankommen würde.

Ich behaupte nichts, aber die Gedanken sind frei. Mit Verstand und Logik gehe ich im Fall Tanja davon aus, dass ein Team von Ermittlern von den Eltern genauestens erfahren hat, welche Kontakte Tanja pflegte, ihre Hobbys und ihre außerschulischen Aktivitäten. Die Eltern konnten über die Gestimmtheit ihrer Tochter Auskunft geben. Dann kann in der Schule nachgefragt werden, was die Lehrer meinen. So kriegt man ein Bild und kommt auch weiter. Tanja hatte offenbar einen Freund. Sie liebte das Tanzen. Sie wollte weg von zuhause. (Da muss ein Feuer in ihr gewesen sein, das jemand entfacht hatte). Das sind doch auch Fakten. Dann kann man annehmen, dass sie nur mit diesem Lover weggefahren ist. Die Briefe wurden in Düsseldorf eingeworfen. So kann man ermitteln mit den Fakten: 1. Tanja aus Wuppertal, 2. Lover, 3. Düsseldorf und 4. Tanz-Leidenschaft --- ob über das Tanzen eine Verbindung von Düsseldorf nach Wuppertal konstruiert werden kann. Und wenn ja, welche Personen das sein könnten.

Darauf muss ein Kriminalbeamter kommen. Dieser hat Zutritt zu Datenbanken, Meldeämtern, der Polizei in Düsseldorf usw. Auch ist dort polizeiintern von der kriminellen Szenerie mehr bekannt, als wir das haben. Das Mädchen war keine Streunerin, sondern kam aus behüteten Verhältnissen.

Ich glaube nicht, dass in diesem Fall noch etwas rauskommt. Man muss aber schon der Angehörigen halber und der Hoffnung wegen von Zeit zu Zeit an ihn erinnern. Persönlich vermute ich dieses Verbrechen hinter einer Schweigemauer. Ich verweise auf den Bereich, den der Deutschlandfunk im Jahr 2002 beschreibt aufgrund von Erfahrungsberichten von Opfern. Tanja ist 1998 verschwunden. Zeitlich würde das schon hinhauen.

Verständlich, dass die Mutter noch einmal ihre Tochter in den Arm nehmen möchte. Der Vater ist drei Jahre nach dem Verschwinden von Tanja gestorben. Da kann man sich schon denken, warum. Im Grunde ist auch er mMn ein Opfer des Falles.
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U.s.1 883
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=156642#p156642

Die Kinderfänger

Info zu Lesematerial, mit vertiefenden Sicht auf das Umfeld, des Fall Dutroux.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

U.s.1 883 hat geschrieben: Montag, 24. Januar 2022, 02:23:02 https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=156642#p156642

Die Kinderfänger

Info zu Lesematerial, mit vertiefenden Sicht auf das Umfeld, des Fall Dutroux.
@U.s.1 883

Kennst du eine Zusammenfassung des Buches im Internet? Mich interessiert, ob der Inhalt auch eine Antwort für diesen Fall Tanja Mühlinghaus beinhalten könnte?

update

Habe einige Rezensionen zu diesem Buch gefunden. Hat sich also erledigt. Vielen Dank für deinen Hinweis.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich gehe davon aus, dass die Polizei in diesem Fall von Anfang an nur "lau" ermittelt hat, da sie aufgrund der Briefe davon ausgegangen ist, dass Tanjas Verschwinden freiwillig geschehen ist. Vom Täter war es ein geschickter Schachzug, dass er Tanja die Briefe hat verfassen lassen. Ich nehme daher an, dass zumindest am Anfang Tanjas Umfeld nicht so akribisch ausgeforscht worden ist, wie es notwendig gewesen wäre. In irgendeinem Bericht kam eine Mitschülerin von Tanja zu Wort, die berichtete, dass die Polizei sie nie befragt hätte. Das war natürlich ein kardinaler Fehler. Von daher gesehen, gab es damals sicher viel weniger Nachforschungen als es geboten gewesen wäre und als man es sich vorstellt und wünscht.

Die Mutter geht heute noch davon aus, dass Tanja noch irgendwo lebt und es gibt auch keinen zwingenden Beweis, dass sie tot ist, nicht mal Indizien wie Blutspuren oder Kampfspuren etc. Da ist nur eben der Umstand, dass sie sich bei den Eltern und ihren Bekannten nicht mehr gemeldet hat, obwohl sie ihre Rückkehr angekündigt hat. Aber das alleine beweist nicht ihren Tod und damit das Vorliegen einer Straftat. Die Polizei geht heutzutage aber wohl davon aus, dass Tanja nicht mehr lebt. Ich gehe auch davon aus, dass Tanja getötet worden ist, denn sie hätte es ihren Eltern ganz sicher nicht angetan sich nie mehr zu melden. Schließlich hat sie nicht in prekären Verhältnissen gelebt, sondern ist wohl behütet aufgewachsen und hatte dann halt in der Pubertät Probleme, die der Täter aus meiner Sicht zuerst befeuert und dann ausgenutzt hat.

Eine Lehre, die man aus diesem Fall ziehen kann ist die, dass die Polizei sich nicht durch irgendwelche Meldungen von verschwundenen Jugendlichen von Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen abhalten lassen sollte, da immer die Gefahr besteht, dass Jugendliche aufgrund ihrer noch geringen Lebenserfahrung manipuliert worden sein könnten und sich trotz gegenteiliger Meldungen in Gefahr befinden.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Es ist die Annahme, die ich bei @AngRa zuerst gelesen habe, und die bei meinem Nachdenken eine Initialzündung war. Es war, als @AngRa mal schrieb, dass die denkt, dass der Entführer sehr schnell Tanja die Briefe schreiben ließ, damit die polizeilichen Nachforschungen aufgehalten werden. Und danach habe Tanja nicht mehr lange gelebt.

Als ich mir diese Möglichkeit klar machte, da fing in meinem Denken "ein Uhrwerk an zu rattern", was die Möglichkeiten von Strategien, aber auch von unauffälligem Verhalten anbelangt. Auf der einen Seite denke ich nicht, dass an jeder Ecke so eine Todesgefahr für junge Mädchen stehen könnte, auf der anderen Seite verschwinden leider ständig junge Mädchen. Oft wirken die Mädchen auf den Fahndungsbildern mit großem Sexappeal was Kleidung und Schminke anbelangt. Aber Tanja war auf dem Weg zur Schule und vermutlich ganz gediegen gekleidet und auch nicht oder nur mäßig geschminkt.

Ich kann auch nur appellieren, dass man aus diesem Fall eine Lehre zieht und dass man Signale eines verschwundenen Mädchens, dass es bald wieder zurückkäme, mit großem Misstrauen betrachtet.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es war anfangs sicher für alle Beteiligten sehr schwierig einzuschätzen welchen Hintergrund Tanjas Verschwinden hatte, insbesondere ob sie sich in Gefahr befindet, weil sie möglicherweise an den falschen Mann oder in schlechte Gesellschaft geraten ist.

Es gab nicht nur die Briefe in denen Tanja ihren Eltern schrieb, dass es ihr gut ginge und in denen sie ihre Rückkehr ankündigte , sondern es gab auch noch die Vorgeschichte, dass sie nicht länger bei ihren Eltern leben wollte. Einen ersten konkret Schritt in diese Richtung hatte sie schon vor ihrem Verschwinden getan, denn sie hatte Kontakt mit dem Jugendamt aufgenommen.

Tanjas Mutter hat in einem der Berichte gesagt, dass sie gleich gewusst habe, dass sie Tanja nun sehr lange nicht mehr sehen wird. Sie ist also gleich am Anfang davon ausgegangen, dass Tanja zwar lebt aber dass sie sich längere Zeit nicht melden wird. Tanjas Mutter wird diese Einschätzung der Lage auch der Polizei gegenüber abgegeben haben. Es wäre interessant näheres zu erfahren, wie sie zu dieser Beurteilung gekommen ist, ob es sich hier nur um ein Wunschdenken handelt, dass Tanja noch lebt oder ob sie konkrete Anhaltspunkte dafür hatte, dass es Tanja gelingen würde dauerhaft unterzutauchen und sich als 15 Jährige ein neues Leben ohne Eltern und Behörden einzurichten.

Was der Hintergrund von Tanjas Verschwinden sein könnte ( unter Berücksichtigung der familiären Konstellation) , kann in diesem Fall eigentlich nur psychologisch geschultes Personal einschätzen, denn es gab da eine Vorgeschichte im familiären Bereich.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Dienstag, 25. Januar 2022, 06:22:25 es gab da eine Vorgeschichte im familiären Bereich
Die Mutter trägt einen anderen Familiennamen als Tanja. Mag sein, dass sie nach dem Tod ihres Mannes wieder geheiratet hatte. Ihr Mann sei 3 Jahre nach Tanjas Verschwinden gestorben.

Die Tatsache, dass Tanja mehr Freiheit zum Ausgehen nach der Tanzstunde wollte, hätte bei befreundeten Tanzschülerinnen ermittelt werden können, ob und ggf. wie sich Tanja hierzu äußerte, ob es ihr eigener Wunsch war, oder ob bekannt ist, dass sie jemand anderem diesen Gefallen tun wollte?

Was den anfänglichen Irrtum über Tanjas Rückkehr betrifft, so hätte aber nach einem halben Jahr und allerspätestens nach einem Jahr eine intensivere Suche stattfinden können, speziell, dass man Zeugenvernehmungen in der Schule und im Tanzkurs durchgeführt hätte. Möglich ist auch, dass der Fall vergessen wurde, vielleicht, weil die Mutter noch keinen Druck machte. Dann ist vielleicht der Mann krank geworden und es war eine Betreuung nötig, bis er gestorben ist. Dann waren schon drei Jahre vergangen. Aber dann müssten eigentlich Zweifel gekommen sein. In xy kam der Fall am 02.11.2011 "Wo ist mein Kind". Video fand ich keines, lediglich einen Bericht, dass es keine brauchbaren Hinweise gab, dass jedoch die Mutter davon ausgehe, dass ihre Tochter am Leben sei. Tanja ist im März 1983 geboren.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich glaube nicht das sie im Ausland lebt und in Deutschland schon gar nicht.
Ich bin genau wie angra der Meinung.... Intensive Befragungen im jugend. Bekanntenkreis haetten ein besseres Ergebnis erzielt.
Wer Selbst zurueckdenkt
Mit wem hatte man als jugendlicher Probleme besprochen.. Und dazu kommt noch, sie wollte doch möglichst viel Freizeit outdoor erhalten.... Und wenn es zu Hause nicht richtig stimmte... Ist die Bindung nicht da... Alles zu erzählen.

Ich muss mich aber kurz fassen... Da zur Zeit weniger zeit.. Zum lesen u. Schreiben
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es wurde mal von irgendwem geschrieben, dass Tanja in Marokko lebt, dass es ihr dort gut ginge und dass sie inzwischen eine eigene Familie habe. Daran glaube ich aber nicht, dass ein Prinz aus dem Morgenland sie aufgelesen hat und mit zu sich nach Hause genommen hat, wo sie freudig von dessen Familie aufgenommen worden ist und in der neuen Familie dann aufgeblüht ist und die Herkunft vergessen hat. So etwas gibt es nur im Märchen. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Ich gehe davon aus, dass es in Tanjas Familie Probleme und Spannungen gegeben hat, dass sie zu den Eltern kein Vertrauen und vielleicht auch keine tiefere Bindung hatte und dass sie unter diesen Voraussetzungen ein leichtes Opfer für jemanden geworden ist, der sich an ein sehr junges Mädchen heranmachen wollte und es sexuell missbrauchen wollte, weil er auf diese Altersklasse stand, die an sich für ältere Semester wegen des Schutzalters 16 Jahre tabu sein sollte . Ich nehme weiter an, dass Tanjas Mutter nach dem Verschwinden ein schlechtes Gewissen hatte, weil die familiäre Situation nicht gut war und so hat sie sich zunächst mal mit den Briefen zufrieden gegeben und sich daran geklammert, dass es Tanja schon gut gehen wird und dass sie nur mal Zeit für sich benötigt.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Wenn ich an die ebenfalls 15jährige und ähnlich hübsche Rebecca Reusch denke, die auch vermisst wird, fällt mir grundsätzlich ein großer medialer Unterschied auf. Wir haben hier wie dort Statements von Angehörigen, aber die Detailberichte über Rebeccas Freundschaften, ihr schulisches Verhalten, was Freundinnen berichten, die Kommunikation von Rebecca mit Jungs und Mädchen etc. das war hier viel intensiver. Man erfuhr von ihren Fotokünsten und von ihrem Kleidungsfaible usw. Die Medien waren voll, auch im HET ging es eifrig zu.

Bei Tanja ist da sehr wenig. Ich versuchte, alte Informationen in Medien zu bekommen. Das einzige war, dass die Mutter sicher sei, dass Tanja noch lebt. Der Vater ist ja gestorben und die Mutter scheint mir umgezogen zu sein. Von der Schule hörte man gar nichts, auch nicht von Freundinnen oder Tanzgruppenangehörigen. Das ist so wenig, dass es sogar auffällig ist, wie wenig das ist. Zwar gibt es neuerdings Youtuber, die den Fall als Podcast darstellen, ohne irgend einen neuen Aspekt oder Ansatz zu haben. Aber nicht nur ein Youtuber. Es ist zu einer Mode geworden, sich mit diesen Cold Cases zu befassen, nach dem Motto: "Es ist zwar schon alles bekannt, nur ich hab es noch nicht gesagt."
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Tanja ist 1998 verschwunden. Damals war die Welt noch kleiner, denn nur ca. 10 % der hiesigen Bevölkerung verfügte über Zugriffsmöglichkeiten zum Internet. Ich glaube, dass das geringere mediale Interesse vor allem hierin begründet ist, denn in der heutigen Zeit wäre das Interesse an Tanjas Geschichte vermutlich genauso groß wie an Rebecca, zumal zumindest ihre Mutter auch keine Scheu vor der Öffentlichkeit hatte.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich bin mir nicht sicher, ob es binnen eines Jahres eine Aktenzeichen xy Sendung zum Fall Tanja gab. Gefunden habe ich nichts bis auf 2011 eine Sendung "Wo ist mein Kind?".
Nun schrieb @AngRa vor ein paar Tagen, dass bei Jugendlichen unter 16 Jahren es bei einer Vermisstenanzeige sozusagen offiziell verpflichtend ist, den Aufenthaltsort zu ermitteln. Also spätestens nach dem Tag, den Tanja als Rückkehrtag angekündigt hatte, sie aber nicht erschien, hätte eine Großaktion nach dem Mädchen laufen müssen mit Befragungen überall dort, wo Tanja sich aufgehalten hatte. Auch die Medien (Zeitungen, Regionalsender) hätten den Fall aufgreifen müssen. Und dann hätte er möglichst rasch in eine Aktenzeichen-Ausstrahlung kommen sollen, und nicht erst 13 Jahre später.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Polizei ist verpflichtet im Falle von vermissten Jugendlichen den Aufenthaltsort zu ermitteln, weil immer davon ausgegangen wird, dass Jugendliche sich in Gefahr für Leib oder Leben befinden, wenn sie einfach verschwinden. Nur im Falle von Tanja gab es durch die Briefe so etwas was die Polizei als Beweis des Gegenteils gewertet haben muss, denn sie schrieb Briefe kündigte ihre Rückkehr an und schrieb auch, dass es ihr gut ginge. Das war ein Fehler, dass die Polizei zunächst nichts weiter unternahm , denn so gelang es dem Täter einen Vorsprung zu haben und nach der Tat konnte er unbehelligt verschwinden. Außerdem gab es durch die Vorgeschichte, dass sie nicht mehr bei den Eltern leben wollte noch ein Indiz dafür, dass sie freiwillig verschwunden sein könnte, weil sie ihr Vorhaben auch ohne Hilfe des Jugendamtes in die Tat umsetzen wollte.

Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit. Vielleicht wollte sie durch ihr Ausreißen einen Grund dafür setzen, dass sie deshalb in eine Betreuungseinrichtung aufgenommen wird um weiteres Ausreißen zu verhindern. Offenbar gab es ansonsten keinen triftigen Grund dafür. Also wollte sie vielleicht einen Grund schaffen. Dazu könnte es dann nicht mehr gekommen sein, weil sie zuvor schon an den Falschen geraten ist. Ist aber nur eine weitere Überlegung. Hat es aber bei Jugendlichen auch schon gegeben. Einige haben sogar Straftaten begangen, damit sie von zu Hause wegkommen.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Mittwoch, 26. Januar 2022, 21:09:05 Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit. Vielleicht wollte sie durch ihr Ausreißen einen Grund dafür setzen, dass sie deshalb in eine Betreuungseinrichtung aufgenommen wird um weiteres Ausreißen zu verhindern. Offenbar gab es ansonsten keinen triftigen Grund dafür. Also wollte sie vielleicht einen Grund schaffen.
Das ist wieder so eine gute Überlegung von dir, @AngRa. Die könnte der Freund ihr vorgeschlagen haben, weil er Tanja in seine Verfügung bringen wollte, es aber so ablaufen sollte, dass er gar nicht in Erscheinung tritt. Daher auch die Versuche, an anderem Ort als die Eltern zu wohnen. Ich denke mir, dass Tanja sehr verschossen war in diesen Typen und sich leicht von ihm steuern ließ. Für den Typ war wichtig, dass niemand ihn mit dem Verschwinden in Verbindung bringen konnte. Diese Möglichkeit bot sich an jenem Oktobermorgen in einmaliger Weise an. Vielleicht hat sich der Täter diese gesamte Szenerie mit dem Krach und den Anrufen bei ProFamilia ausgedacht und Tanja hat sich genau daran gehalten. Da war dann auch der Kontrollanruf bei der Mutter vorgeplant gewesen, damit alles gepasst hat. Tanja ist wirklich an den Falschen geraten. Welch eine furchtbare Fatalität!

Das Ganze war so perfekt eingefädelt, dass das Tanja allein kaum in dieser Umsicht geplant haben dürfte.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

Das Problem ist, das man leider nicht weiß wie konkret Tanjas Pläne bezüglich Auszug von zu Hause waren. War das nur eine pubertäre Phase oder war es ihr ernst damit?
Mein Eindruck ist das Tanja behütet aufgewachsen ist. Sie lebte mit ihrer Familie und einer gutbürgerlichen Gegend. Tanja besuchte das Gymnasium, sie war eine gute Schülerin. Äußerlich wirkt sie auf den Fotos die der Öffentlichkeit bekannt sind recht brav (das kann aber natürlich täuschen). Tanja hatte mehrere Freundinnen und einen festen Freund. Sie gilt als zuverlässiges Mädchen.
Mein Eindruck ist das Tanja möglicherweise etwas naiv war (das ist nicht abwertend gemeint. Aber sie war ja auch erst 15 Jahre alt und da darf man auch noch naiv sein) und dachte, dass sie wenn sie in einer Wohngruppe leben würde, dann ausgehen könnte so lange sie wollte. Ich denke sie hatte vielleicht einen falschen Eindruck von einer Wohngruppe. Was auch klar ist. Ein Mädchen das gut behütet aufgewachsen ist, weiß vermutlich nichts genaues über Wohngruppen und Heime. Ihre Mutter sagte ja in einem Interview das sie Tanja erklärte, dass es in Wohngruppen auch Regeln geben würde. Das spricht für mich sehr dafür, dass das Tanja nicht bewusst war. Die Wohngruppe klingt für mich eher wie eine unausgegorene Idee eines Teenagers der die Ausgehregeln zu Hause für zu streng hält.

Und insbesondere der feste Freund lässt mich daran zweifeln, dass sie in einen anderen, älteren Mann verliebt gewesen sein soll.
In einem Filmbeitrag (ich glaube es war Aktenzeichen xy) kam ihr damaliger Freund zu Wort. Er erzählte, dass Tanja und er frisch verliebt waren und das sie sich bereits für einen Tag verabredet hatten. Beide hätten sich schon auf diese Verabredung gefreut.
Das passt nicht zu einem anderen Liebhaber. Mit dem gleichaltrigen Freund hätte Tanja ja einfach Schluss machen können, wenn sie kein Interesse mehr an ihm gehabt hätte.

Und grundsätzlich: Hätte sie schwerwiegende Probleme zu Hause gehabt, hätten nicht zumindest Freundinnen etwas davon mitbekommen? Natürlich erzählt man nicht immer alles Freundinnen. Aber ich gehe davon aus das gute Freunde es bemerken, wenn jemand Probleme hat oder sich verändert hat.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Dwarf hat geschrieben: Mittwoch, 09. Februar 2022, 01:24:59 ...
Und insbesondere der feste Freund lässt mich daran zweifeln, dass sie in einen anderen, älteren Mann verliebt gewesen sein soll.
...
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Tanja neben einem Jugendfreund ein älteres Idol hat, das sie bewunderte, an dem sie hochschaute; hier in diesem Fall war es ein Tanzkünstler, der erhaben und magisch gewirkt haben könnte und Tanja in seinen Bann zog. Und bei Tanja glaube ich es um so eher, weil die Vaterbeziehung nicht die beste war.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Irgendwie war aber Tanja anders als andere junge Frauen.
Als junger fester Freund hatte ich darauf Wert gelegt, daß Tanja bei ihren Eltern wohnen bleibt.
Wenn sie ausziehen wollte, haette ich ihr vorsichtig gedroht die Beziehung wieder zu beenden.
Als junger Mann haette ich Angst davor gehabt, das sie ohne Elternhaus andere junge maenner kennenlernt und das mir die Beziehung aus den händen gleitet..... Das Wort gleitet ist richtig gewählt... Das dies in verschiedenen Schritten geschieht u. Ich als junger Mann mit beziehungsbruch rechnen muss.
War man deshalb vielleicht eifersüchtig... Ja auf neue unbekannte maenner, die sie hinter meinen rücken bedraengelt haetten die beziehung mit mir zu beenden.
Ich hatte in meinem Leben auch mal eine richtige Jugendliebe, daher weiß ich wie sorgenvoll man war, das bloss kein Streit entstand.
Allerdings ist eins auch richtig, der Bezug zu den Eltern könnte nie richtig hergestellt werden.
Wenn sie verschwunden wäre, hätte ich aber mit den Eltern gemeinsam mehr besprochen, was wir alles so unternommen hatten u. Ob mir was aufgefallen wäre, das ihr jemand hinterher gestellt wäre... Bzw ob sie mir so etwas vielleicht angedeutet hätte.
Die Mutter von Tanja berichtete mal, ja den festen Freund gab es auch schon.
Aber ob er half Hinweise zu geben wurde nicht bekannt... Auch nicht das die Mutter mit ihm gemeinsam am Anfang versuchte, ihr verschwinden zu klaeren.
Wahrscheinlich war er ganz hart ausgedrückt... Etwas Abschaum fuer die Eltern....und die Beziehung wurde nicht gerne gesehen.
Ich haette damals gewusst, wie meine Freundin ge :idea: tickt hatte.... In Bezug auf neue Verbindungen zu anderen maennern

Allerdings möchte ich noch erwähnen, daß man schon leichtsinnig war und an ein Verbrechen nicht so dachte. Vorbeifahrenden Autofahrer zb...
So musste meine Freundin wenn sie von mir abends nach Hause fuhr unbedingt den Bus am Bahnhof nehmen... Um zu ihrem Ort lohnde zu gelangen
Wenn Sie den Zug nahm musste sie in seelze aussteigen und eine riesen lange kanalbruecke überqueren u. Wurde da auch einmal von einem Mann belästigt. Wurde aber schnell wieder vergessen.
Fazit... Man hat sich nicht solche Gedanken gemacht, daß der Mann dort erneut eintreffen koennte, oder bereits in wartestellung abends war.
Vielleicht noch ganz wichtig... Mit Erfahrung von heute haette ich gesagt.... Er wird definitiv noch einmal versuchen, dich oder eine andere Frau dort anzugreifen.
Gerade vor ein paar Wochen bin ich die Strecke wieder langgefahren.... Der genialste Punkt als Mann eine Frau zu überfallen... Da kann sie mittig schreien um Hilfe... Wenn nicht gerade ein Auto vorbei faehrt um hilft...
Keine Chance fuer eine junge Frau.... Da auch davor rechts die riesige Fa. Honey bell früher riedel de haen ist...
Hat man als jugendlicher nicht so erkannt.... .Alter damals . 16..17jahre alt
Aber Tanjas strecke war ja nicht so gefaehrlich
Nochmals ich glaube nicht, daß sie noch lebt.
Warum, die maenner im Ausland sind mega schwierig u. Sie hatte schnell selber erkannt, was fuer eine scheisse sie sich durch zum Beispiel schmalziges reden eines solchen Mannes eingebrockt hatte.
...... Hallo suesses... Ich kann dich nicht alleine gehen lassen... So einen Schatz wie dich treffe ich morgens so schnell nicht mehr an.. Suesses nun steig schon ein.
Schleimer hoch 6...diese k. Sl maenner
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Warum.... Sie wollen immer fi.....ki machen.
Ich glaube nicht, daß sie im Ausland lebt.
Auch im puff unter Druck arbeiten... Lernt eine suesse hübsche Frau mal einen alleinstehenden oder unglücklich gebundenen Mann kennen, der ihr nicht zuhören wuerde. Das zuhören wuerde er vielleicht sogar noch bezahlen... Um länger auf Zimmer bleiben zu koennen.
Er wuerde dann auch wieder reinschauen mit loesungsvorschlaegen.
Im puff ist es nicht so wie einer autowaschanlage,.... Das man reingeht, faehrt... Gewaschen wird, bzw sex bekommt,
Getrocknet wird bzw. Sich wieder anziehen muss... Das band einen rauschmeisst vom System, bzw. Die tuer sich öffnet und tschüss jünger.mann...der nächste will rein.
So ist es auch nicht. Im puff.
Sicherl. Gibt es viele Ekel Tanten... Wo vielleicht maenner hinfahren... Schnell abspr. U. Weiter arbeiten
Tanja duerfe wenn sie leben wuerde.. Selbst bis zum Alter von Mitte 40j. Eine attraktive Frau geblieben sein, fuer deren puff Schicksal sich immer freier sich interessieren.
Leider kann nicht jede Frau so attraktiv wie Tanja aussehen u. Viele Frauen sehen auch nicht ein, sich nach ihrer jugendzeit besonders aufzustylen u. Täglich zu pflegen.. Das ist Schwerstarbeit. Dann sagen die Frauen eher, Sol er sich einen Friseusen pueppi Typ als Frau suchen, ich punkte dafür anderweitig...
Warum im puff kann sich ein Mann immer schnell u. Einfach verlieben.. Er braucht dafür nicht viel zu tun... Und Moegliche Gefühle werden schon im Gespräch erkannt.
U. Zunächst ist es ja auch einfach, schwierig wird hinterher.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Weil die Seele der Frau durch ihre Arbeit zerstört sind.
Wahrscheinlich denkt nie ein Mann darüber nach.
Wenn sie täglich duchschn. 4 freier hat... U. 300 Tage jaehrl. arbeitet sind das 1200 nackte maenner im Jahr, die in ihren nackten unterleib eindringen... Und sich z. Teil auch ungepflegt mit Alkohol oder knoblauch Fahne sichin ihr einen abruetteln.... U. Die wenigsten sind nett. Sie meinen doch, sie sind kunde u. Haben die Dienstleistung bezahlt.
Welche Frau soll da noch normal im Kopf bleiben.
Irgendwann wird sie krank, depris... Sieht sich als Abfalleimer... An das Geld denkt sie dann nicht.
Drogen, Alkohol u. Schöne Geschenke fuer sich... Luxus Kleidung, hochw prada schuechen, schöner Schmuck.
Verdrängen das wieder ein wenig.... Und sind ersatzdrogen.
Im Ausland dürfte man da aber als Frau wie ein getraenkeautomat von den ihr beistehenden mann angesehen werden, der nur Geld abliefert. Zuhälter denken.
Das Schicksal kann ich mir fuer Tanja definitiv nicht vorstellen... Auch im deutschen puff mit Zuhaelter nicht.
Wenn überhaupt, hätte sie da nur kurzzeitig irgendwo angeschafft u. Reingeschnuppert.
Sie war doch auch geschult.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Dazu kommt noch, das viele maenner anal Verkehr fordern, mundvekehr mit aufnahme
Der allerletzte Job den eine Frau auswählen kann, bzw von einem Mann aufgedrueckt bekommt. Nur ekelig.
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