VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

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Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich denke auch, dass Tanja anders war als Gleichaltrige. Immerhin hat sie wegen des Auszugs zu Hause Kontakt zum Jugendamt aufgenommen. Das zeigt meiner Meinung nach, dass es ihr kurz vor ihrem Verschwinden ernst damit war zu Hause auszuziehen, denn mit einem Kontakt hat sie eine gewisse Schwelle überschritten. . Ihre Vorstellung, dass sie in einer betreuten Wohngruppe größere Freiheiten hat, zeigt ein gewisses Maß an Naivität. Für einen gleichaltrigen Freund hätte sie meiner Meinung nach keine größeren Freiheiten gebraucht , damit sind wohl in erster Linie längere Ausgehzeiten unter der Woche und Übernachtungen außer Haus gemeint, weil ein Freund in dem Alter selber nicht über große Freiheiten verfügt hätte, weil die Eltern auf ihn ein Auge gehabt hätten. Wenn er noch bei den Eltern gelebt hat, wovon ich mal ausgehe, dann wäre es bei ihm schwierig mit einer sturmfreien Bude gewesen.

Ich glaube kaum, dass Tanja der Typ Mädchen war, der sich hätte als Prostituierte einspannen lassen. Dazu war sie meiner Meinung nach zu selbstbewusst. Gegen Ausbeutung dieser Art hätte sie rebelliert. Von daher glaube ich kaum, dass sie in einem Bordell oder sonstwo überlebt hat.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 09. Februar 2022, 02:13:06 Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Tanja neben einem Jugendfreund ein älteres Idol hat, das sie bewunderte, an dem sie hochschaute; hier in diesem Fall war es ein Tanzkünstler, der erhaben und magisch gewirkt haben könnte und Tanja in seinen Bann zog. Und bei Tanja glaube ich es um so eher, weil die Vaterbeziehung nicht die beste war.
Ich stimme dir zu, dass es jemand gegeben haben könnte zu dem sie bewundernd aufschaute. Möglicherweise ein Tänzer, das ist ein guter Einfall. Tanja schwärmte ja für das Tanzen und für Musicals.
Aber ob sie wirklich in diese Person verliebt war? Ich bezweifele das. Der gleichaltrige Freunde sagte, sie waren frisch verliebt und freuten sich auf ein baldiges Treffen. Auch in diesem jungen Alter würde man es doch bemerken, wenn die Freundin in einen anderen verliebt war.

Ob Tanjas Beziehung zu ihrem Vater wirklich schlecht war weiß man eigentlich nicht. Es wurde oft darüber spekuliert, dass der Vater der Grund für Probleme zu Hause sein könnte. Aber das sind Spekulationen, kein Fakt.
Dwarf
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

AngRa hat geschrieben: Mittwoch, 09. Februar 2022, 05:50:24 Für einen gleichaltrigen Freund hätte sie meiner Meinung nach keine größeren Freiheiten gebraucht , damit sind wohl in erster Linie längere Ausgehzeiten unter der Woche und Übernachtungen außer Haus gemeint, weil ein Freund in dem Alter selber nicht über große Freiheiten verfügt hätte, weil die Eltern auf ihn ein Auge gehabt hätten. Wenn er noch bei den Eltern gelebt hat, wovon ich mal ausgehe, dann wäre es bei ihm schwierig mit einer sturmfreien Bude gewesen.
Gleichaltrige können durchaus sehr unterschiedliche Ausgehzeiten oder Freiheiten haben. Die einen Eltern sind strenger, die anderen Eltern sehen das alles lockerer. Ich denke das kennen viele aus der eigenen Jugendzeit. Während die einen mit 15 Jahren bereits bis 1 Uhr am Wochenende feiern gehen durften, mussten die anderen im gleichen Alter um 22 Uhr zu Hause sein.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Dwarf

Ich kann und will deine Überlegungen nicht in Abrede stellen. Es gab und gibt jedoch das Phänomen, dass man sich in eine Person heftig verliebt, aber eine Heirat ausgeschlossen ist, warum auch immer. Gleichzeitig verbindet man sich mit einem netten jungen Mann, den man als Partner ganz sympathisch findet, und Liebe in Zukunft nicht ausgeschlossen ist. Das eine ist Leidenschaft aus dem Bauch heraus, Ausgang ungewiss. Das andere ist Pragmatismus, weil eben noch ein heißes Eisen im Feuer ist. Der Pragmatismus speist sich durch Sympathie plus Vernunft und schaut mal, was die Zeit so bringt. Wenn das heiße Eisen der unerkannte falsche Fuffziger war (was ich annehme), dann hatte dieser Macht über Tanja. Und er hat ihr ALLES einflüstern können, sogar, sich als Deckblatt einen netten Freund zu suchen. Eines hat er ihr aber nicht eingeflüstert, nämlich dass er es nicht gut mit ihr meint. Teuflische Menschen können sehr charmant und betörend sein. Als einen solchen schätze ich den Unbekannten ein. Ich mache das aber nur deshalb, um mir den Vermisstenfall zu erklären. Tanja ist nach meiner Überzeugung an einen Teufel geraten.

Es ist natürlich ebenfalls Spekulation.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

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@Widasedumi:
Dieses Phänomen gibt es mit Sicherheit. Aber ich denke das trifft eher auf Ältere zu. Tanja war damals ein 15-jähriges Mädchen. Sie suchte bestimmt noch keinen Mann fürs Leben oder zum Heiraten. Sicher ist es möglich das sie in einen älteren Mann verliebt war und das sie wusste, dass diese Liebe aussichtslos war. Soweit kann ich das nachvollziehen. Aber wozu dann der gleichaltrige Freund? Das erschließt sich mir nicht. Zumindest nicht in diesem Alter. Bei einer älteren Frau könnte ich das Verhalten nachvollziehen. Die hält sich dann vielleicht den gleichaltrigen Freund warm für eine mögliche Heirat, weil sie weiß das ihr eigentlicher Schwarm unerreichbar bleiben wird.

Aber so hat jeder seine Theorien und das ist auch gut so.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Dwarf hat geschrieben: Mittwoch, 09. Februar 2022, 22:56:10 Tanja war damals ein 15-jähriges Mädchen. Sie suchte bestimmt noch keinen Mann fürs Leben oder zum Heiraten.
Dwarf

Tanja war in ihrem Wesen älter und reifer als Gleichaltrige.
Sie brauchte Vernetzung, weil sie von zuhause weg wollte. Sie wollte in eine Wohngruppe rein.

Apropos "Mephistotyp" und "netter Freund": Ich bin mir 100%ig sicher, dass Tanja mit 15 Jahren bereits doppelgleisig fahren konnte.

Ja, jeder hat so seine Theorie.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

@Widasedumi:
Wie ich bereits geschrieben habe, wissen wir alle nicht wie ernsthaft Tanja wirklich von zu Hause weg wollte. Dazu müsste man wissen welche Art von Problemen Tanja damals mit ihren Eltern hatte. Waren es ernsthafte Probleme, oder waren es lediglich die üblichen Eltern-Teenager-Konflikte wie Ausgehzeiten, Kleidungsstil usw.? Bisher wurden lediglich die Ausgehzeiten und eine zu starke Kontrolle der Eltern als Konfliktpunkt von offizieller Seite aus bekannt gemacht.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Probleme nicht wirklich ernsthaft gewesen sein können. Denn das Jugendamt, das Tanja ja kontaktiert hat, hat ja keinen Anlass gesehen Tanja in irgendeiner Forum zu unterstützen. Das Jugendamt sagte Tanja, sie könne nicht in eine Wohngruppe aufgenommen werden. Das Jugendamt wäre aber gesetzlich verpflichtet gewesen einzuschreiten, wenn sie von Tanja von schwerwiegenden Problemen innerhalb der Familie erfahren hätten. So etwas darf das Jugendamt gar nicht ignorieren. Auch wenn z.B. kein Platz in einer Wohngruppe frei gewesen wäre, dann hätte das Jugendamt vorübergehend eine andere Lösung finden müssen. Es hätte auch zumindest überprüfen müssen, ob das was Tanja sagt der Wahrheit entspricht und ihr Elternhaus überprüfen müssen. Deshalb gehe ich davon aus, dass das Jugendamt keinen Anlass für so etwas sah.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Dwarf

Dein persönlicher Eindruck, also was du im zweiten Absatz geschrieben hast, das ist genau richtig. Das Jugendamt muss prüfen. Aber das Jugendamt war ja nicht erreichbar. Doch es wäre genau das rausgekommen, was du geschrieben hast.

Aber deswegen wäre Tanja noch lange nicht von diesem Bescheid überzeugt gewesen. Ihr Drang hätte weiterhin gedrückt. Hier bin ich anderer Meinung als du. Du siehst das Zerwürfnis noch nicht so krass, als dass Tanja nicht doch wieder in die Elternspur eingebogen wäre.

Hier bleiben zwei verschiedene Meinungen nebeneinander stehen.

Meine Meinung hilft mir, den Fall für mich als gelöst zu betrachten. Er verschafft mir kein Kopfzerbrechen mehr. Für mich ist er klar gelöst.
Das ist mein Ziel bei diesen mysteriösen Fällen, dass ich das Mysterium knacke. Das kann ich bei dieser Theorie am besten.

Aber bitte Dwarf, überzeuge mich mit einer noch passenderen Theorie, dann schwenke ich um. Sie wäre mir sogar lieber, als meine. Denn es geht um das Mädchen, das ich gedanklich von Bösem fernhalten möchte.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Dwarf »

@Widasedumi: Doch das Jugendamt war erreichbar. Tanja hat ja zwei Mal beim Jugendamt angerufen. Das erste Mal hat sie mit dem Jugendamt gesprochen und in dem Gespräch den Wunsch geäußert, in eine Wohngruppe aufgenommen zu werden. Das hat das Jugendamt aber abgelehnt. Danach hat Tanja erneut einen Tag bevor sie verschwunden ist nochmals beim Jugendamt angerufen. Bei diesem Anruf hat sie dann niemand beim Jugendamt erreicht.

Es kann sicher gut sein wie du vermutest, dass Tanja die Ablehnung des Jugendamtes nicht akzeptiert hat und dann auf eigene Faust von zu Hause weg wollte.

Ich möchte dich nicht überzeugen. Deine Theorie kann genau so gut richtig sein wie meine. Oder eine ganz andere Theorie.

Ich vermute das Tanja ein Zufallsopfer war. Der Täter hat sein Vorhaben ein Mädchen zu entführen wahrscheinlich durchaus geplant. Denn ich denke das er Vorbereitungen dafür getroffen hat. Er musste einen Ort haben an dem er unbemerkt ein Mädchen festhalten konnte. Er benötigte wahrscheinlich Fesseln usw. Ich denke, das er diesen Plan schon einige Zeit hatte.
Mein Eindruck ist das Tanja, trotz Probleme zu Hause oder dem Wunsch auszuziehen, an dem Tag ihres Verschwindens auf dem Weg zur Schule war. Dafür spricht für mich das sie ihre Schulsachen mitnahm, aber nichts anderes. Keine Kleidung, keine Zahnbürste, kein Geld, keine persönlichen Gegenstände - nichts was man gut gebrauchen könnte, wenn man es plant ein paar Tage (oder auch länger) von zu Hause auszureißen. Stattdessen nimmt sie die Schulsachen mit, die sie sicher nicht braucht wenn sie gar nicht zur Schule gehen will. Das wäre doch nur unnötiger Ballast.
Hinzu kommt die Verabredung mit ihrer Mutter. Würde man sich noch extra freiwillig mit seiner Mutter verabreden, wenn man solch ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern hat? Ich denke nicht. Dann würde man doch eher möglichst wenig Zeit mit den Eltern verbringen bzw. nur dann wenn es unvermeidbar ist. Zumal ihre Mutter auch durch die Verabredung früher als notwendig bemerkt hat, dass Tanja nicht in der Schule war. Ich schätze Tanja als intelligent ein. Sie besuchte das Gymnasium und war eine gute Schülerin. Ich denke das hätte sie besser durchdacht, wenn sie freiwillig abhauen wäre.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Dwarf

Ich denke, dass wir in den Grundzügen einig sind.

Nur den Begriff "Zufallsopfer" kann ich nicht nachvollziehen. Tanja ist m.E. nur mit jemandem mitgegangen, mit dem sie mitgehen wollte.
Ich stimme dir zu, dass der Täter die Entführung plante und sie vorbereitet hatte, und zwar hatte er diese Absicht schon länger. Dieser Tag kam dann wie gerufen.

Ich stimme zu, dass Tanja auf dem Weg zur Schule war. Sie wusste nicht, dass "Mephisto" sie abfing.

Tanja war intelligent. "Mephisto" war schlau und gerissen. Ich habe das weiter vorne schon einmal geschildert, wie ich mir vorstelle, dass sich Tanja von dem "zufällig" vorbeigekommenen "Mephisto" überreden ließ, nicht die Lateinarbeit mitzuschreiben, sondern bei ihm ein paar Tage Auszeit zu nehmen, weil sie ein wenig Abstand von den Eltern bräuchte. Das lief Tanja unheimlich gut rein, und sie ließ sich überzeugen.

Ich denke, dass Tanja immer telefonischen Kontakt zu diesem Mann hatte, und dass dieser ihren Alltag kannte. Wahrscheinlich war er auch über den Streit im Elternhaus informiert, und dass Tanja am nächsten Tag später Schule hatte. So könnte über Nacht in diesem Menschen der "Zupack-Plan" am nächsten Morgen gereift sein. Tanja war für sein Vorhaben an diesem Morgen in der geeignetsten Stimmung. Und es klappte ja auch.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

ich finde die gedanken von dwarf recht gut.
warum sollte tanja ihre schulsachen noch mitnehmen...geld, schmuck, wichtige kleidung u. schminksachen zu hause lassen-
wenn ich vorgehabt haette...zu verschwinden haette ich alle schulsachen irgendwo in einen container gekippt..u. ueber die sachen andere dinge die im container lagen darueber gelegt...das nicht einer sagen konnte...hier hat ein moerder schulsachen weggekippt.
tanja haette dann schon eine tasche frei gehabt fuer genannte sachen.
dann haette sie noch plastikbeutel fuer andere teile benutzen koennen.
ihr helfer haette in der nachbarstr. warten koennen.

es geht bei uns maennern immer wieder um sex...einer hat seinen trieb unter kontrolle. der naechste hat auch druck---passt aber auf keine krummen dinge zu machen um nicht straffaellig zu werden.
das ist beim mann im besten alter ungefaehr so.....als ich morgens gegen 10uhr vom auto aus musste langsam die strasse passieren..kopfsteinpfl. vor vielen jahren bei uns im stadtteil nord..direkt naehe uni eine junge frau sah, die heisse beine zeigte u. hohe heels draussen anhatte...mit kurzen kleid..shirt was zuviel freigab........sprach ich sie nicht an, sie im angrenzenden park herrenh. allee zum sekt oder bierchen einzuladen...weil sie ueberzeugt u. relativ arrogant den fussweg langging u. ich fuer mich keine chance sah, etwas positives durch ansprechen zu erreichen.
ich wendete aber nochmals u. fuhr unauffaellig nochmals an ihr vorbei...um nochmals ein auge zu nehmen...aber ich war so angeheizt das ich erst mal auf einen parkplatz fuhr....u. meine gedanken auf meinen angehaerteten kumpel zu uebertagen. etwas befreit fuhr ich dann weiter.
ich sagte dann aber einen termin ab u.weitere geplante dinge erledigte ich nicht mehr...u. fuhr an einen see....um mir und meinem geist weiter schoene dinge zu goennen u. etwas fuers auge zu bekommen...denn dort waren auch einige fkk frauen.
die man natuerlich nicht ansprach..weil sie den anschein machten, das sie auf solche sexgest. maennerwuensche nicht aus waren..
aber man befand sich in einer anderen welt als zu hause oder in der stadt.

man muss sich aber vorstellen...das ein mann der vielleicht alleine lebte u. darauf aus war eine junge frau anzutreffen...weil er nicht arbeiten musste---vielleicht krankgeschrieben....sich nicht damit zufrieden gab nur etwas zu sehen.
er kann mit groessten bestreben daran gearbeitet haben, eine frau oder schuelerin anzusprechen...um gemeinsam in seinem auto eine zu rauchen u. ein bierchen zu trinken....in der hoffnung das bei so einem ersten merkwuerdigen treffen schon gegrabbelt werden kann....u. man sich erneut trifft.
einer der damit nicht leben konnte...zb keinen sex zu haben...u. dem es nicht ausreichte....eine junge frau nur zu sehen u. nicht anzusprechen
allerdings war es nicht mehr sommer wie bei meinem erlebnis was ich nicht planen konnte...........u. jetzt spricht einiges dagegen..eben die realitaet.,,,die normale realitaet.....bei solchen mehrgedanken als mann..... frauen oder schuelerinnen die man nicht kennt...nur weil sie einen ansprechen ...koerperlich nahe treten zu koennen....gehoert realitaetsverlust dazu ...

denn warum hatte ich die frau nicht angesprochen...mit meinen gedanken eine ungeahnete interessante freizeitgestalltung im park vielleicht zu erhalten..
vielleicht die beine der jungen frau zu streicheln.....nicht schlecht.....haette ich im kopf mein wunschdenken der freizeitgestaltung durchgespieöt u. versucht durchzufuehren....
schon aber beim ansprechen haette ich mit hoher sicherheit bemerkt , das die sexy einzigartige gesehene frau...ein voellig anderes freizeit programm oder ein programm mit terminen oder einkaeufen geplant hatte...u. nur gelaechelt haette...und vielleicht gesagt haette...
gefaellt dir was du siehst...leider keine zeit u. kein interesse jemanden so kennenzulernen.....und tschuess fahr weiter u. pass auf das du angegeilt nicht gegen eine laeterne faehrst.....
spass muss sein....so koennte die realitaet aber ausgesehen haben...u. da ich mein schoenes leben liebte...wollte ich mich keinen gefahren aussetzen u. z.b. aerger durch meine sexwuensche u. gedanken und anbaggern im strassenbild zu bekommen..

0b andere auch so ticken weiss ich nicht...auf jeden fal, l wenn sie zu aufdringlich sind bei der weibl. gesellschaft fallen sie im strassenbild auf.
vielleicht 10 anlaeufe ...um 3x irgendwie erfolg oder teilerfolg zu haben. das heisst aber auch...7x negativ outdoor aufgefallen mit einem auto
daher haette andere sich spaeter als zeugen gemeldet...das sie ein erlebnis mit einem aufdringlichen autofahrer hatten.
ich denke nur real......warum sollte das eine frau vergessen.

bleibt also nur ueber...sie kannte den mann...u. hatte vorher wahrscheinlich schon mal in seinem auto gesessen...
also kein unbekannter fuer sie als er wohl anhielt...zufaelliges oder gezieltes treffen..
ausserdem sind die meisten frauen doch vorsichtig

...aber heutzutage abends unterwegs werden sie von den sl maenner z.b. am bahnhof oder groesseren bushaltestellen in wartestellung gesichtet u. verfolgt. ja das ist so unauffaellig verfolgt u. wenn das strassen bild leerer wird u. einsamer..... erfolgt ein uebergriff...warum, weil sie keine sperre fuer ihre sexsucht im kopf haben. nein sie laufen ohne sperre im kopf angegeilt vielleicht auch durch drogen u. alkohol hier abends frei umher.
vielleicht auch nicht gelernt. das mit der sperre----..wo sie herkamen...ist eine frau haeufig nur ein abtreter.
u. eine westl. frau kleidet sich heute nicht mehr in der regel so freizuegig wie ich es beschrieben hatte...andere zeit....turnschuhfrauen in jeans......aber vielleicht...werden die sl maenner schon durch lackierte fingernaegel u. lippenstift erregt....oder durch nackte flip flop fuesse...weil das in ihrem land tabu war---

tanja wurde aber mit sicherheit nicht von einem sl mann abgegriffen. der nachverlauf findet nicht mehr stadt...nach ihrer erfuellung laufen sie weg u. lassen die frau getoetet oder verletzt liegen..
der taeter lebte aber wahrscheinlich ein paar tage mit tanja zusammen.
wenn es nicht freiwillig von ihrer seite ausging hatte der taeter schwierigkeiten die naechte zu gestalten.
fesseln...nachtpott...an der heizung...daneben eine alte matraze.
sie durfte ihm sicherlich nicht die wohnung vollpinkeln.....
u. er war auch kein uebermensch u. musste wenigstens einige std. abends schlafen.

das sind so meine gedanken.
wer als mann auf abwegen geraet, zahlt einen hohen preis fuer wenig triebabbau fuer sein weiteres leben..
macht daher keinen sinn...
vielleicht besser denken....selbst ist der mann.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Hbs

Ich weiß nicht, welche Absichten der Entführer von Tanja hatte, und ich weiß nicht, ob du mit deinen Gedanken in seiner Nähe bist?
Eher ging es m.E. in der Zielrichtung des Entführers in erster Linie gar nicht um gewöhnliche Sexualität. Diese hätte er womöglich auch sonst haben können. Das habe ich weiter vorne schon einmal ausgeführt.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

ich sehe den taeter, entfuehrer nicht als alten mann...aber als einen aelteren mann als tanja.
ich habe ein problem damit...wenn sie zwein drei wochen woanders wohnen wollte, das sie sich von ihren schulsachen nicht befreit hatte...und nichts von zu hause abholte...denn wenn der mann attraktiv war...wollte sie ihm gefallen. das ist ganz. ganz wichtig fuer junge frauen.
dazu gehoeren aber viele dinge die in ihrem zimmer verblieben sind...auch pflegeartikel....sieht man ihr doch auf den fotos an.
ferner wie d. hier auch schrieb ---mutter angerufen...so fiess waere sie sicherlich nicht gewesen...u. due mutter stehen lassen.
was heisst das eigentlich.....sie liess sie stehen.
soweit ich weiss platzte auch eine verabredung mit dem freund oder freundin.
in jungen jahren sind die maedels meistens sehr angetan von ihrem freund....somit wollen sie ihn auch nicht enttaeuschen

ich glaube auch, das sie den mann xx irgendwie kannte...u. das er aelter war ..u. recht gut aussah...ca. 21 bis 25j. aber gut aussehen sagt sonst nicht viel ueber ihn aus...auch wenn gut ueberzeugen konnte.
daher dachte sie vielleicht ...das er sie wirklich zu schule faehrt u. mit ihr in der naehe des ankunftsort noch eine raucht.
er duerfte aber ein geschickter redner gewesen sein..u. redete ihr die teilnahme am unterricht aus...
zb. koennte er ihr wirklich versprochen haben...als paar in duesseldorf aufzuschlagen...u. einen schoenen gemeinsamen tag dort zu verbringen...u. weil es spaeter wurde traute tanja sich an dem abend nicht nach hause....strenger vater.
blieb sie wirklich bei ihm ueber nacht.....vielleicht wurden nicht nur zigaretten geraucht
hatte er eine eigene sturmfreie bude...wohnung..mit zwei schlafgelegenheiten.
oder sogar ein haus alleine...das ist die frage.
ich koennte mir auch vorstellen...das er ein wohnmobil fuhr...wo zwei personen...uebernachten konnten.
ich koennte mir sex gut vorstellen...aber wenn er so ein lieber junger mann war...warum sollte er sie umgebracht haben.
streitigkeiten kann man auch anders loesen.
ich stelle mir das ganze schwer vor,,,das sie bei ihm wohnte u. ploetzlich wieder weg wollte.
auch sehe ich da logistisch probleme....vielleicht in einem gebaeudestil nicht...siehe weiter unten.
sicherlich koennte er sie zersaegt haben u. in muellsaecke verladen haben.....boeden, moebel, tapeten haetten blutspritzer abbekommen koennen..
u. logistisch sehe ich schwierigkeiten aus einem mehrfamilienhaus eine leiche zu entsorgen.

wie ich das sehe...zwang er tanja relativ schnell nach dem sie nicht abends nacht hause kommen konnte oder wollte....diese zwei merkwuerdigen briefe zu schreiben...damit tanja s bild nicht in die zeitung kam.
das wollte er vermeiden.
die beiden briefe schrieb tanja unter zwang...vielleicht musste sie diese auch nackt schreiben....in angst.
der taeter muss sie mit nach duesseldorf genommen haben...2x ..als er die briefe dort zeitversetzt in einen postkasten einwarf.
tanja dachte vielleicht...das er sie durch die briefe schreiberei freilassen wird.

in gefahr versetzt ....haette ich die unterschrift an tanjas stelle verkritzetelt aufgezeichnet.
freiwillig haette sie ihrer mutter nie solche schwachsinnigen briefe geschrieben.
das hatte sich der taeter ausgedacht...mit dem text.
der taeter hatte fuer mich nicht viel los...gymnastiklehrer, tanzlehrer...
nein .....nein..
eher ein asy typ ohne gelernten beruf.
als entfuehrer von tanja ....haette ich mir zwei andere briefe mit ganz anderen text einfallen lassen.
er legte hauptsaechlich wert darauf ,,,,das sie in duesseldorf abgestempelt wurden u. hatte nicht mal einen schreibblock zu hause..
denn beide mitteilungen sahen nicht viel besser aus, als haette sie die mit filzstift auf lokuspapier geschrieben.

was mir dazu noch einfaellt....er hatte doch eigenlich tanja schultasche noch.
oder ging sie frust auch ohne schreibblock zur schule.

nach wie vor sehe ich starke paralelen zum fall frauke.
ich weiss aber nicht wie weit der fall frauke in der bearb. der polizei ist ...u. ob dort ein bis zwei stark verdaechtige...nie im raum wuppertal wohnten...oder zu tun hatten.
es sieht so aus , das der taeter da mit seinem schmalen hirn damals ueberlegte...briefe in duesseldorf einwerfen...dann sieht es spaeter so aus...das auch in duesseldorf ein gewaltverbrechen an tanja geschah.
in wirklichkeit glaube ich aber, das er ganz in der naehe von tanja wohnte.
dort in der naehe wo auch das haus von tanjas elternhaus von damals steht....befindet sich ein grosses hochhaus...vielleicht mit 70 wohnungen.
da kuemmert sich der eine um den anderen nicht. meistens kennen sich die mieter nicht untereinander....u. der vorteil fuer den taeter koennte gewesen sein....das im haus sich vielleicht zwei bis drei fahrstuehle befanden

da faellt mir auch ein schwank aus meinen jungen jahren ein...in der disco lernte ich eine damals ca. gleichalterige frau kennen.,.sie lud mich
zur flasche bier nach hause ein- wohnte 11. etage in laatzen..neben dem eink. center.
als wir das zweite mal bei ihr waren ...ankunft erst nachts....wurde es laut..frau war beim...sspass. zu laut..stoerte schon..nervte sogar
als ich zum wc ging...hoerte ich an ihrer tuer schritte..sie meinte...bestimmt der nachbar..den die laute stoeren... sie sagte nocht..was solls ich zahle auch miete.
ich antwortete ihr...das war to much vorhin...der dachte bestimmt, das seine nachbarin umgebracht wird. geklingelt hatte er nicht.
vielleicht stand er auch im treppenhaus vor ihrer tuer u. onan.,,,
auf jeden fall war das ein komisches haus..auch wenn man im fahrstuhl zur wohnung hochfuhr. wenn man jemand sah...nur kurz hallo
da haette sich auch so direkt keiner um den anderen gekuemmert.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

ohne spass u. laecheln jetzt der nachtrag-

in wuppertal gibt es gesamt 76 stck hochhaeuser.

nicht alle duerften wohnhaeuser sein...ich weiss nicht wie viele buerohochhaeuser es dort gibt.

im stadtteil barmen wo auch tanja wohnte, steht das aelteste wohnhaus mit apartmentwohnungen...das vorwerk hochhaus. denkmalschutz
mit 69 wohneinheiten....gegenueber befindet sich die fa. vorwerk-
vorwerk fa., frueher die fa . fuer staubsauger ueberhaupt.

aber mit anderen vertriebssystemen-als nur verkaeufe in elektrolaeden zu taetigen.
gut labernde maenner mit einem hochwertigen staubsauger im kofferraum...klingelten an einfamilienhaeusern u. wohnungen u. baten die bewohner den neuen staubsauger mal vorfuehren zu duerfen mit mehr power...die es zuvor nicht gab.
da die staubsauger immer top waren u. der name ein begriff war...wie zb. ein parker kugelschreiber...gaben die bewohner oft nach...u. liessen sich das teil in ihrer wohnung vorfuehren. der vertreter ging dann zu seinem fahrzeug u. holte das teil mit zubehoer.
es gibt nocht heute einige witze darueber, denn die vertreter lernten zwangsweise auch leichtbekleidete frauen kennen im sommer...die sich eine vorfuehrung goennten.....na ja ...mehr schreibe ich nicht mehr dazu.
vielleicht hatte der typ xy wirklich ein wohnmobil fuer sich zur verfuegung.....u. war ein junger dynamischer staubsauger vertreter der dort im wohn hochhaus in barmen eine apartment wohnung hatte. ...die ihm seitens der fa. vermietet wurde.
siehe altes vorwerk hochhaus.
vielleicht nahm er den job damals an, obwohl er kein wuppertaler war....u. vorwerk besorgte ihm eine kl. wohnung dort im haus...zum schlafen etc

das wuerde einiges erklaeren........ich muss mal weiter nachdenken.
er koennte den job nach einer panne mit der fluechtigen jungen bekannten tanja.... vielleicht dort wieder aufgeben haben.....oder suchte sich andere gebiete aus..
oder zog er spaeter nach paderborn.______
das waere ja der oberhammer, wenn der taeter von frauke auch mit so einem wohnmobil umherreiste.....u. der taeter konnte etwas zeitunab-
haengiger arbeiten...hauptsache er konnte genuegend vertraege fuer neukaeufe eines staubsaugers schreiben. so weit ich weiss mussten sie sich auch um ersatzteile oder zubehoer fuer aeltere noch funktionierende geraete kuemmern.....aber geplant war immer ein neuverkauf.

somit war er vielleicht auch mehr abends unterwegs...weil er am tage ..vormittags zu wenig hausfrauen antraf. halbtags job, einkaeufe etc
nicht jede hausfrau konnte am tage im bikini am balkon oder auf der terrasse liegen.
vielleicht konnte er tanja daher morgens auch schon so frueh stalken oder traf sie zufaellig

vielleicht war er auch eine nachteule...weil er bis in den abend hinein fremde menschen belaben musste wie otto....es aus ostfriesland zb. koennte
keine sozialen bindungen u. freundschaften...anders als andere ----da einzelkaempfer--- als staubsauger vertreter fuer vorwerk unterwegs

der hammer waere ja ....wenn er waehrend der wm in paderborn noch mit einem kollegen in seinem fahrzeug....vielleicht wirklich wohnmobil spaet abends ein bier trinken ging u. danach noch unterwegs war....den kollegen koennte er dann frueh in der nacht richtung nieheim nach hause gebracht haben. na ja...muss alles nicht so sein...besonders mit frauke u. ihrem verschwinden nicht.
auch wenn ich viel scheisse schreibe....ich versuche immer kreativ zu denken u. versetze mich auch in die lage des taeters.

viele die hier oder woanders schreiben...natuerlich nicht w...., a...... u. jetzt auch d..... haben immer nur die opfer im kopf.
aber die taeter haben immer auch ein leben...
u. sie duerfen nicht gross auffallen.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich sehe den Täter ebenfalls nicht als alten Mann, aber doch als Mann, der rund zehn Jahre älter ist als Tanja. Ich gehe zwar davon aus, dass Tanja die Briefe nicht alleine verfasst hat, sondern dass der Täter den Inhalt weitgehend bestimmt hat. Allerdings glaube ich nicht so recht daran, dass sie gezwungen worden ist die Briefe zu schreiben. Ich glaube, dass sie die Briefe noch freiwillig geschrieben hat, denn ansonsten würde man es ihrer Schrift ansehen, dass sie Angst hatte und unter Druck stand als sie geschrieben hat. Ich sehe es oft bei Leuten, dass sich die jeweilige Stimmungslage in der Schrift abbildet. Wenn es dem Schreiber schlecht geht, wirkt die Schrift oft fahrig oder zumindest uneinheitich. Ist natürlich nur Spekulation.

Ich stelle es mir auch so vor, dass der Täter nicht weit entfernt von Tanja gewohnt hat. Die Aufgabe der Briefe in Düsseldorf war Teil des Plans, sozusagen das Legen einer falschen Fährte. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Täter in einem Hochhaus gelebt hat und dass er sich dort auch zusammen mit Tanja aufgehalten hat. Ich habe einen Bekannten, der in Wiesbaden in einem Hochhaus wohnt. Dort geht es so anonym zu, dass man nicht einmal die direkten Nachbarn kennt. Das muss man mal erlebt haben, sonst glaubt man es nicht.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo angra....
Der Fall tanja laesst mich los. Die möglichkeit das der taeter Mann genau wie du ihn beschreibst... Ein aelterer bekannter mit Auto und hochhauswohnung war... Ist eine weitere alternative, die ich mit weiteren nachdenken jetzt mittlerweile fuer sehr real halte.
Dazu werde ich noch berichten... Wenn ich mehr Zeit habe
Aber endlich kann wieder besser schlafen.... Durchschlafen... Die brutale Hitze ist vorbei
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900 hat geschrieben: Samstag, 12. Februar 2022, 22:45:32 ...
vorwerk...
gut labernde maenner mit einem... staubsauger ...klingelten... staubsauger mal vorfuehren zu duerfen...
... die vertreter lernten zwangsweise auch leichtbekleidete frauen kennen im sommer...die sich eine vorfuehrung goennten.....na ja ...mehr schreibe ich nicht mehr dazu.
...
Ich kenne den Staubsauger "Heinzelmann", frei nach Loriot:
Es saugt und bläst der Heinzelmann,
verwöhnt das Muttchen, dann und wann. :o
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Hbs 900

Ich bin dann mal gespannt, was Dir noch zu dem Fall einfällt.
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Re: VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Der staubsauger Vertreter war fuer mich eine moeglichkeit.... Weil die hauptfa sich in Wuppertal befand.. Befindet. ... Der Mann morgens frei hatte, ein Auto hatte und brauchte... Tanja vielleicht vom sehen kannte....
Später nach toetung von ihr... Vielleicht seinen Wohnsitz änderte..... Und wiederum spaeter auch Frauke liebs abgriff. Letztendlich hatte aber auch so ein Mann... Der laberkoenig an der Haustür... Hohee Verpflichtungen geraete zu verkaufen.... Und haette Tanja eigentlich so lange er noch ein einheitliches verhaelznis ohne unzufriedenheit zu ihr aufbaute... Immer auf berufsreisen mitnehmen muessen..... Das koennte auch Kundinnen aufgefallen sein.
Tanja hatte fuer mich einen hohen wiedererkennungswert.... Ganz unabhängig von meinen damaligen Berichten möchte ich diese hier nicht meine neue Gedankenwelt aufnehmen.... U. Lese sie auch nicht nach.... Um nicht verschiedene Gedanken zu koppeln.
Letztendlich weiss ich auch bis heute nicht, ob diese vertreterwelt auch nicht ca. 26j..... 28j.alt war... Sondern mehr Vertrauen bei der damenwelt erwecken sollte..... Und ein Mindestalter von Ende 30j. Zb. Benötigte.

Ich habe im nachhin gerade jetzt als so heiss war... Noch viel.. Eigentlich sehr viel ueber den Fall und alles drum herum gelesen.
Meine neuen Gedanken gehen nicht auf das privat Leben des taeters ein.... Und warum er zeitlich die möglichkeiten hatte... Tanja in seine Wohnung zu führen.... Oder vielleicht schon ein Gartenhaus hatte... Vielleicht Urlaub hätte usw.
Anderes ist mir aufgefallen... Geht mehr in die Richtung von angra s gedanken..
Vielleicht auch anderen schreiben usw.
Das habe ich jetzt aber nicht so auf dem Schirm.... Wie geänderte zielpunkte
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