MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Der Thread ist für das Thema der Weltbilder nicht der richtige Thread. Aber dass sich Sonja mit Teufelssymbolen behängt hat, da kann ja ich nichts dazu. Und ich finde, dass sie sich in eine dunkle und gefährliche Strömung hineinbegeben hat, welche den Tod, die Finsternis und den Teufel verherrlicht. Und deine Verharmlosungen dieser gefährlichen Szene wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Selbstverständlich kannst du glauben, was du magst. Aber es geht nicht um dich, sondern um Sonja und ihren Umgang, den sie pflegte. Ich von meinem Standpunkt aus sage, dass dieser Umgang mit dunklen Mächten generell nicht gut ist. Er war wohl auch für Sonja nicht gut. Vielleicht würde sie heute noch unter uns sein, wenn sie diese fürchterliche Szene gemieden hätte. Ich kann verstehen, dass ihre Mutter dieses Plakat entsorgt hat.
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 27. Mai 2021, 11:23:09 Der Thread ist für das Thema der Weltbilder nicht der richtige Thread. Aber dass sich Sonja mit Teufelssymbolen behängt hat, da kann ja ich nichts dazu. Und ich finde, dass sie sich in eine dunkle und gefährliche Strömung hineinbegeben hat, welche den Tod, die Finsternis und den Teufel verherrlicht. Und deine Verharmlosungen dieser gefährlichen Szene wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Selbstverständlich kannst du glauben, was du magst. Aber es geht nicht um dich, sondern um Sonja und ihren Umgang, den sie pflegte. Ich von meinem Standpunkt aus sage, dass dieser Umgang mit dunklen Mächten generell nicht gut ist. Er war wohl auch für Sonja nicht gut. Vielleicht würde sie heute noch unter uns sein, wenn sie diese fürchterliche Szene gemieden hätte. Ich kann verstehen, dass ihre Mutter dieses Plakat entsorgt hat.
Aber es gab nie einen Hinweis dafür, dass Sonja tatsächlich mit Satanisten zu tun hatte bzw. dass ihr Verschwinden mit diesen zu tun hätte. Bei XY wurde das ja nicht mal angedeutet, oder täusche ich mich?
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 27. Mai 2021, 13:05:46 Aber es gab nie einen Hinweis dafür, dass Sonja tatsächlich mit Satanisten zu tun hatte bzw. dass ihr Verschwinden mit diesen zu tun hätte. Bei XY wurde das ja nicht mal angedeutet, oder täusche ich mich?
XY sagt längst nicht alles. Und es gibt viel Ungeklärtes und Unerforschtes. Deshalb schreiben wir hier. Sonst bräuchten wir das nicht, wenn es für alles schon Hinweise gäbe. Da du Agnostiker bist, wundert es mich nicht, dass du viel weniger Erkenntnissensoren hast.
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit sich träumen lässt
meinte Shakespeare.

Eine andere Weisheit:
Wer die Gefahr liebt, kommt darin um.
Quelle: Bibel
Sich einlassen auf Tod, Teufel und sonstige finsteren Mächte ist die größte Gefahr. Doch sie wird verharmlost.
Für Agnostiker zählen die Weisheiten der Bibel nicht. Ich weiß. Aber das ist nicht mein Problem.
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 27. Mai 2021, 16:16:57 XY sagt längst nicht alles. Und es gibt viel Ungeklärtes und Unerforschtes. Deshalb schreiben wir hier. Sonst bräuchten wir das nicht, wenn es für alles schon Hinweise gäbe. Da du Agnostiker bist, wundert es mich nicht, dass du viel weniger Erkenntnissensoren hast. meinte Shakespeare.

Eine andere Weisheit: Quelle: Bibel
Sich einlassen auf Tod, Teufel und sonstige finsteren Mächte ist die größte Gefahr. Doch sie wird verharmlost.
Für Agnostiker zählen die Weisheiten der Bibel nicht. Ich weiß. Aber das ist nicht mein Problem.
Mit welchem Recht bezeichnest du mich als Agnostiker? Wie kommst du dazu? Nur weil ich schreibe, dass wir nicht wissen, ob auch der Glaube zu Gott ein Irrglaube sein könnte? Allerdings muss ich mich hier nicht rechtfertigen oder als etwas bezeichnen lassen, was ich nicht bin.

Behalte deine Bibelweisheiten für Dich. Wie ich meinen Glauben lebe, das geht dich absolut nichts an.

Hier ein Fass mit Satan aufzumachen, finde ich voll daneben. Es wurde nie erwähnt, dass Sonja zu Satanisten gehörte. Irgendwann glaubte man zwar, dass irgendwer in ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis Verbindungen dorthin haben könnte. Aber bis heute sieht es für die Ermittler so aus, dass Sonja einfach ins falsche Auto eingestiegen sein könnte.
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5040
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ich könnte mir vorstellen, dass Sonja irgendwie mit Drogenkreisen in Kontakt gekommen ist. Wobei ich damit nicht behaupte, dass sie abhängig war. Für möglich halte ich aber, dass sie in Gesellschaft ab und zu einen Joint geraucht hat, oder auch zwei. Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass sie in der Zeit vor ihrem Verschwinden abgespannt wirkte.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 27. Mai 2021, 18:49:25 Ich könnte mir vorstellen, dass Sonja irgendwie mit Drogenkreisen in Kontakt gekommen ist. Wobei ich damit nicht behaupte, dass sie abhängig war. Für möglich halte ich aber, dass sie in Gesellschaft ab und zu einen Joint geraucht hat, oder auch zwei. Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass sie in der Zeit vor ihrem Verschwinden abgespannt wirkte.
Ganz genauso sehe ich das auch. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb man sich noch in dieser Wohnung in der Schellingstraße aufgehalten hat.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Mittwoch, 26. Mai 2021, 10:01:15 Was der Anruf damit zu tun hat, weiß ich jetzt nicht. Aber außer einem Angstmachen kann nicht viel dahintergesteckt sein, denn sonst hätte M. die Polizei informieren müssen, um diese in die Schellingstraße zu schicken.
Woher weiß Gast562, was B in dem Telefonat sagte? Wir wissen nur von Angstmache. B hat sich im Telefonat fremd gestellt.
Woher sollte M wissen, dass Sonja in der Schellingstraße ist?, wenn der Inhalt des Telefonats nicht bekannt ist?
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Mittwoch, 26. Mai 2021, 13:34:20 Solche interessierte Personen, wie Du sie bezeichnest, brauchen keinen 17-jährigen, um Sonja aus der Wohnung zu locken.
Woher will Gast562 das wissen? Kennt er solche Typen und weiß, wie sie ticken? Ich erinnere mich wieder an B, der mal geäußert hat,
dass er Sonja verkauft hätte. Da sagt die Logik, dass zu einem Verkauf ein Käufer gehört. Die Kontakte liefen demzufolge über B.
Sonja ist verschwunden, und Drogen könnten durchaus eine Rolle gespielt haben. Drogen könnten auch den Ausschlag gegeben haben,
dass Sonja an jenem Montag doch dem Drängen des B nachgegeben hatte, weil sie wohl die Drogen brauchte, um sich damit auch zuhause,
zusammen mit der Waver-Musik, aus der Realität in einen anderen mentalen Zustand versetzen zu können.

Und ferner sagt die Logik, dass B, wenn er die Sonja mit Drogen versorgt hätte, diese ja auch woher bekommen haben muss. Er war erst
17 Jahre alt und ging vielleicht noch zur Schule. Hier sagt die Logik, und Logik braucht keine Quellen, dass ein Hintermann mit Auto
wohl nicht so ganz aus der Luft gegriffen sein dürfte.

In welche Phantasien man mit Drogen und Waver-Musik kommt, kann ich erahnen. Doch an jenem Montag ist Sonja verschwunden, noch bevor
sie ihr Zuhause erreicht hatte. Es liegt eigentlich nahe, dass sie in jener Nacht von Montag auf Dienstag sehr müde war, möglicherweise
auch von Drogen beeinflusst.

Dass sie ins "falsche Auto" gestiegen ist, darin scheinen wir uns alle einig zu sein. In diesem Auto saß m.E. der Autor/Mitautor eines Planes, nach dem dieser Abend abgelaufen ist. Und dieser Jemand nahm das Mädchen in einem fatal müden und womöglich benebelten Zustand in sein Auto auf. Ich gehe - wiegesagt - von einem genau kalkulierten Plan aus, wobei nicht jeder Planbeteiligte den ganzen Plan gekannt haben muss. Es kann durchaus sein, dass dem B selbst seine Rolle in diesem Plan überhaupt nicht bewusst war.

Und wenn B evtl. eine Ahnung beschlichen haben sollte, dass er möglicherweise als Handlanger benutzt worden war, würde dieses zu einem Widerruf seiner Angeberei "Sonja verkauft zu haben" passen. Ebenso seine nächtlichen Gewissensbisse und Vorwürfe, die Sonja an der Telefonzelle stehen gelassen zu haben. Jedenfalls ist das teilweise einem Post aus einem anderen Forum zu entnehmen, den Gast562 in dieses Forum übertragen hat. Hier daraus ein Auszug:
Nach den Osterferien ziehen Luci und Robert durch die Stadt und hängen handgeschriebene Suchplakate auf. Ein paar Anrufer melden sich, doch keiner, der Sonja wirklich gesehen hat. Robert liegt nachts oft wach und macht sich Vorwürfe. Immer wieder fragt er sich, wieso er Sonja nicht mit in die Tram gezogen hat.
Vielen Teilnehmern in diesem Thread erscheint die Story des B von SMP und der Telefonzelle nicht glaubhaft. Mir geht es auch so. Aber objektiv kann man das Gegenteil nicht beweisen. Die unglaubhaft erscheinende Story hat wohl auch Sonjas Eltern dazu gebracht, diese Story zu hinterfragen, was letztlich behördlich unterbunden wurde.

Da ich nicht an Zufälle glaube, gehe ich von einem Plan hinter dem Geschehen jenes Montag Abend aus. Ob B ahnte, dass es einen Plan gab, kann ich nicht sagen. Absichten und Gefahren eines Planes behält der Autor für sich, schon aus Angst vor Entdeckung und Rechenschaft. Daher dürften Handlanger mehr oder weniger naiv gehandelt haben. Aber wenn es um Drogen ging, muss es Leute gegeben haben, die diese Drogen liefern konnten. Hier könnte es ein Verbindungsscharnier zwischen Hintermännern und B gegeben haben. Und diese Drogenlieferanten könnten darüber zu gewissen Informationen über Sonja gekommen sein.

Das ist natürlich Spekulation, die jedoch eine gewisse Plausibilität haben könnte. Und selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung für alle Beteiligten.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Das Schicksal von Sonja vermute ich stark in Drogen und der manipulativen Beeinflussung in der Waver-Szene, besonders auch durch deren suggestive Musik.
Sonja scheint einen gefährlichen Weg gefunden zu haben, um aus der Realität in eine angenehme Scheinwelt zu flüchten. Solche Zustände möchte man, wenn man sich an sie gewöhnt hat, natürlich immer wieder erzeugen. Das war m.E. letztlich Sonjas Schicksal. Sie war vielleicht zu naiv, die Gefahren einer Szene zu erkennen, in der es um Dunkelheit, Tod und Teufelssymbole geht. Die Eltern hatten leider nur begrenzten Einfluss darauf. Sonja war schließlich volljährig. Aber im Sinne der Eltern war es nicht. Daher bleibe ich dabei: Hände weg von Szenen, wo es um Tod und Teufel geht! Ohren weg, von solch suggestiver Musik. Das ist eine große Gefahr.

Ich sehe einen Zusammenhang zwischen der Szene, in der Sonja bis kurz vor ihrem Verschwinden aufhältlich war, und dem Verschwinden selbst. Diese Szene, diese Musik und evtl. noch Drogen haben das Mädchen letztlich in eine große Gefahr gebracht, möglicherweise in eine Todesgefahr.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 27. Mai 2021, 18:09:28 Behalte deine Bibelweisheiten für Dich. Wie ich meinen Glauben lebe, das geht dich absolut nichts an.
Von dir lasse ich mir noch lange nicht den Mund verbieten. Damit das klar ist.

Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 27. Mai 2021, 18:09:28 Hier ein Fass mit Satan aufzumachen, finde ich voll daneben. Es wurde nie erwähnt, dass Sonja zu Satanisten gehörte. Irgendwann glaubte man zwar, dass irgendwer in ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis Verbindungen dorthin haben könnte.
Es fragt sich, wer das Fass aufgemacht hat? Ich habe darüber nichts gewusst. Aber ein gewisser Gast führt die umgedrehten Kreuze, die Pentagramme und die Waver-Musik sowie eine Wafer-Gaststätte in den Thread ein.
Auch dass geglaubt wurde, dass aus Sonjas Bekanntenkreis Verbindungen zu Satanisten bestanden haben könnten, stammt nicht von mir. Wenn aber solch bedeutsame Behauptungen, Anhaltspunkte oder Informationen eingebracht werden, dann frage ich mich, wer hier eigentlich "das Fass aufgemacht hat"?
Daher kannst du "daneben finden", was du willst, nur solltest du es richtig adressieren. Ich jedenfalls ziehe mir diesen Schuh nicht an. Damit das auch klar ist.
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 28. Mai 2021, 02:19:22 Woher weiß Gast562, was B in dem Telefonat sagte? Wir wissen nur von Angstmache. B hat sich im Telefonat fremd gestellt.
Woher sollte M wissen, dass Sonja in der Schellingstraße ist?, wenn der Inhalt des Telefonats nicht bekannt ist?
Ja, stimmt. Von der Schellingstraße konnte sie gar nicht wissen. Da muss ich Dir recht geben.
Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 28. Mai 2021, 06:03:30
Von dir lasse ich mir noch lange nicht den Mund verbieten. Damit das klar ist.



Es fragt sich, wer das Fass aufgemacht hat? Ich habe darüber nichts gewusst. Aber ein gewisser Gast führt die umgedrehten Kreuze, die Pentagramme und die Waver-Musik sowie eine Wafer-Gaststätte in den Thread ein.
Auch dass geglaubt wurde, dass aus Sonjas Bekanntenkreis Verbindungen zu Satanisten bestanden haben könnten, stammt nicht von mir. Wenn aber solch bedeutsame Behauptungen, Anhaltspunkte oder Informationen eingebracht werden, dann frage ich mich, wer hier eigentlich "das Fass aufgemacht hat"?
Daher kannst du "daneben finden", was du willst, nur solltest du es richtig adressieren. Ich jedenfalls ziehe mir diesen Schuh nicht an. Damit das auch klar ist.
Ich verbiete Dir nicht den Mund. Lies mal genau. Ich habe Dir lediglich geschrieben, dass ich mich von Dir nicht als Agnostiker bezeichnen lasse. Das ist richtig, das verbiete ich mir. Selbst wenn jemals mal Satanisten am Rande erwähnt wurden, so hat sich diese Theorie anscheinend nie gefestigt. Die Ermittler gehen auf jeden Fall davon aus, dass sie ins falsche Auto gestiegen sein könnte. Ich weiß auch nicht, weshalb du jetzt so aggressiv bist. Zuerst betitelst du mich mit Bezeichnungen, obwohl du mich gar nicht kennst und dann regst du dich auf, wenn man sich wehrt. Das hier ist eine Diskussion und da musst du damit rechnen, dass nicht alle der gleichen Meinung sind wie Du. Andernfalls müssten wir nicht diskutieren. Das ist doch klar.
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Diese Behauptungen kommen nicht von mir, die kommen aus einem Artikel aus der
Süddeutsche Zeitung vom 16.10.1995 und nicht von mir. Wie genau der Autor recherchiert hat, weiß niemand. Aber es steht dort nun mal schwarz auf weiß.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Gast562

Das Wort Agnostiker ist kein Schimpfwort, sondern eine von drei Kategorien, wie man zum Glauben an einen Schöpfergott steht.

In der traditionellen Kultur Europas, d.h. im Gebiet des einstmals sogenannten Abendlandes gibt es drei Gruppen von Weltbildern
im Bezug auf die Entstehung der Welt.

Es gibt die Gruppe der Menschen, die glauben, dass die Welt von Gott erschaffen wurde, wie die Bibel bezeugt. Das sind Theisten.
Es gibt die Gruppe der Menschen, die von der Nichtexistenz eines Gottes überzeugt sind. Das sind Atheisten.
Es gibt die Gruppe, die eine rationale Erkenntnis des Göttlichen nicht für möglich hält und sich nicht festlegt. Das sind Agnostiker.

Es gibt nichts dazwischen. Irgendwo gehörst du hin. Aber es soll dein Geheimnis bleiben.

Hier erklärt der Arzt Dr. Kurt Sternberger, dass es keine weltanschauliche Neutralität gibt:
https://www.youtube.com/watch?v=fc7PTjOa96o&t=499s
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 28. Mai 2021, 11:09:42 @Gast562

Das Wort Agnostiker ist kein Schimpfwort, sondern eine von drei Kategorien, wie man zum Glauben an einen Schöpfergott steht.

In der traditionellen Kultur Europas, d.h. im Gebiet des einstmals sogenannten Abendlandes gibt es drei Gruppen von Weltbildern
im Bezug auf die Entstehung der Welt.

Es gibt die Gruppe der Menschen, die glauben, dass die Welt von Gott erschaffen wurde, wie die Bibel bezeugt. Das sind Theisten.
Es gibt die Gruppe der Menschen, die von der Nichtexistenz eines Gottes überzeugt sind. Das sind Atheisten.
Es gibt die Gruppe, die eine rationale Erkenntnis des Göttlichen nicht für möglich hält und sich nicht festlegt. Das sind Agnostiker.

Es gibt nichts dazwischen. Irgendwo gehörst du hin. Aber es soll dein Geheimnis bleiben.

Hier erklärt der Arzt Dr. Kurt Sternberger, dass es keine weltanschauliche Neutralität gibt:
https://www.youtube.com/watch?v=fc7PTjOa96o&t=499s
Das ist mir klar. Aber ich finde es schon etwas impertinent, mich als Agnostiker zu bezeichnen. Du hast doch gar keine Ahnung, welchen Glauben ich vertrete und da kommt vielleicht kein Himmel und keine Hölle sowie ein Satan vor. Jeder muss nicht dem Christentum angehören. Aber das tut hier nichts zur Sache.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Freitag, 28. Mai 2021, 11:41:05 Das ist mir klar. Aber ich finde es schon etwas impertinent, mich als Agnostiker zu bezeichnen. Du hast doch gar keine Ahnung, welchen Glauben ich vertrete und da kommt vielleicht kein Himmel und keine Hölle sowie ein Satan vor. Jeder muss nicht dem Christentum angehören. Aber das tut hier nichts zur Sache.
Nein, es ist nicht impertinent, auf deine kaum erträglichen Verharmlosungen eines teuflischen Kultes diese Schlussfolgerung zu treffen.
Ich hätte sonst diesen Schluss gar nicht ziehen können. Ist dir immer noch nicht bewusst, dass Sonja verschwunden ist und sie sich in der Waverszene aufgehalten und die Musik aufgenommen hat? Dass sie auch von den Eltern im satanischen Milieu gesucht wurde, wie im Thread zu lesen ist. Ich fasse deine Beschwichtigung dieser Szene einfach nicht, dass es sich bei den Symbolen nur um Mode handeln würde.
Ein Theist kannst du also nicht sein, wenn du die Anbetung Gottes möglicherweise als Irrglaube zu bedenken gibst. Was du bist, ist mir völlig egal und ich will es überhaupt wissen. Denn der Glaube von jemandem, der einen solchen Unsinn über Gott den Schöpfer von sich gibt, der interessiert mich wahrhaftig nicht die Bohne.
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 28. Mai 2021, 12:23:33 Nein, es ist nicht impertinent, auf deine kaum erträglichen Verharmlosungen eines teuflischen Kultes diese Schlussfolgerung zu treffen.
Ich hätte sonst diesen Schluss gar nicht ziehen können. Ist dir immer noch nicht bewusst, dass Sonja verschwunden ist und sie sich in der Waverszene aufgehalten und die Musik aufgenommen hat? Dass sie auch von den Eltern im satanischen Milieu gesucht wurde, wie im Thread zu lesen ist. Ich fasse deine Beschwichtigung dieser Szene einfach nicht, dass es sich bei den Symbolen nur um Mode handeln würde.
Ein Theist kannst du also nicht sein, wenn du die Anbetung Gottes möglicherweise als Irrglaube zu bedenken gibst. Was du bist, ist mir völlig egal und ich will es überhaupt wissen. Denn der Glaube von jemandem, der einen solchen Unsinn über Gott den Schöpfer von sich gibt, der interessiert mich wahrhaftig nicht die Bohne.
Warum erwartest du von anderen Menschen eigentlich, dass sie alles glauben, was du glaubst, die gleichen Ansichten haben, wie du sie hast? Lass doch jeden Menschen so leben wie er will und sollte Sonja damals solche Musik gehört haben, dann ist es jetzt zu spät, sich aufzulehnen. Es ist nicht erwiesen, ob Sonja deshalb bis heute vermisst wird. Es gibt anscheinend auch keine Spur zu Satanisten. Auf jeden Fall wurde diesbezüglich nichts bekannt.

Übrigens. Jesus selbst hat jeden Menschen so akzeptiert wie er war. Wenn du schon so gottesfürchtig bist, weshalb nimmst du dir kein Beispiel an ihm und akzeptierst jeden Menschen wie er ist?
GastGhost

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

@Gast562 u @ Widasedumi
Ich finde man sollte hier Stoppen mit Satansglauben u.s.w. es scheint da wohl sehr starke Unterschiede zu geben , Jugendliche die das aufgrund von anders sein zeitweilig machen weil sie die Musik toll finden und anderes .
Es scheint aber auch Echte Satanisten zu geben die mit 30 und 40 Jahren bestialische Rituale betreiben und sehr gefährlich sind , die
sind aber über die Welt so im Untergrund verteilt das sie kaum zu packen sind .
GastGhost

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

Ich habe heute zum ersten Mal über die Band " The Cure " Gegoogelt eine Gothic Band deren Bilder Mutter Engelbrecht nach dem Sonja verschwand von der Wand ihres Zimmers riss .
Da kam so viel , man kann sagen die Band gabs schon lange , Themen ihrer Songs waren Tod und Glauben , in den 1980gern war die Musik zeitweise sehr
depressiv angeblich weil ein Mitglied der Band " Smith" in der Zeit mehrere Schicksalsschläge verkraften musste - dann gabs aber auch Zeiten wo
die Musik wieder positiver wurde .
Das ist jetzt nur aus dem Gedächtnis ( ohne Gewähr ) ich meine das Sonja in der Nacht des verschwindens eine Lederjacke aus den 1970gern trug die
ein Erbstück ihrer Großmutter war , ich frage mich wann Sonjas Großmutter verstarb / Jahre oder erst kurz vor ihrem Verschwinden :?:
GastGhost

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

Nichts auf der Welt passiert ohne Grund das Verschwinden von Sonja schon mal gar nicht da glaube ich fest dran .
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

GastGhost,

du hast den Fall als Zfaktor eingestellt und ich finde deine Rolle hier, die zeitweilig auch wie eine Moderation auf Ausgleich und Versöhnung angelegt ist, sehr hilfreich. Darum nehme ich deine Wünsche ernst und halte mich gerne daran. Sehr geschickt, hast du eine Weile zugewartet, bis der Punkt ausreichend erörtert worden ist. Und nun möchtest du einen Abschluss haben.

Der Punkt, was Sonja betrifft, bleibt aber. Für mich war sie in jener Nacht ihrer letzten Präsens nicht mehr Herr ihrer Sinne und ihres Verstandes, wenn wir von ein oder zwei Drogenjoints ausgehen und wenn wir von der Beeinflussung der Wave-Musik in ihrer Gefühlswelt ausgehen. Sie hörte diese Musik regelmäßig in ihrem Zimmer. Sie war dafür offen und aufgeschlossen. Die Musik wirkt ja hauptsächlich über das Gefühl. Und sie muss es positiv empfunden haben. Ich vermute mal eine Neigung zur Dunkelheit, vielleicht auch eine Neugier in diesen geheimnisvollen dunklen Bereich.
Wenn dann noch Drogenwirkung dazu kommt, die schon eine Zeitlang eingesetzt hatte, dann sind Verstand und Gefahrengefühl sehr reduziert.

In diesem Zustand hat sie ein Fahrer aufgenommen. B erzählte in seiner Geschichte etwas von Sonjas auffälliger Müdigkeit, was den Drogenkonsum bestätigen könnte. Ich sehe sie beim Einsteigen in ein Fahrzeug in einem Zustand, indem sie so gut wie keine Kontrolle mehr über sich gehabt haben könnte.
Irrtumsvorbehalt
Antworten