VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
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talida
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

Wie lange sie in der Lage gewesen wäre mit dem Auto unterwegs zu sein würde ich weniger von den Medikamenten als von der Witterung und insbesondere ihrem Zustand ausmachen.

Wenn sie einen Suizid geplant hatte, dann dürfte sie entsprechend emotional aufgelöst gewesen sein ... anders kann ich es mir nicht vorstellen.

In diesem Zustand, bei diesem Wetter dann noch weit fahren und das auch noch sehr aufmerksam, so dass sie keinem anderen Autofahrer aufgefallen ist, oder einen Unfall gebaut hat ...

Sie hinterließ keine Nachricht, weder an ihren Mann, noch ihre Tochter, noch ihren Eltern, noch ihren engen Verwandten und Freunden ... und ihre geliebten Hunde ließ sie auch zurück.

Als sie im September mitten in der Nacht zu ihrer Tochter war, soll das "überstürzt" und sie "verwirrt" gewesen sein. Beides kann, muss aber nichts mit ihrer Krankheit zu tun haben.
Es gibt auch ganz normale Lebenssituationen in denen man so reagieren kann.

Es ergibt für mich absolut keinen Sinn, dass sich eine Frau - ohne vorherige Anzeichen auf einen Suizid - mitten in der Nacht aufmacht, das aber schon vorher akribisch geplant gehabt haben müsste um auch eine Stelle zu kennen wo sie sich incl. Auto versenken kann.
Dafür muss es eine Zufahrt bis zum Wasser geben, wo man dann auch noch direkt reinfahren kann und der Wasserstand mind. 3-4 Meter tief ist.
Wie macht man sowas?
nachmessen oder testen geht schlecht .. danach googeln?

Sie hätte mit Sicherheit die Möglichkeit gehabt sich einen Medikamentencocktail zu mixen und den irgendwo im Auto im Wald einzunehmen .. dann wäre sie aber irgendwann gefunden worden.
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Eulenspiegel
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Gehen wir mal davon aus, dass Frau S. keinen Alzheimer hatte und ihr Gesundheitszustand, bis auf ihre gelegentlich neurologischen Ausfälle stabil war. Welches Motiv würde dann z.b. für eine Beziehungstat sprechen ?! Da müsste es ja schon Gründe geben, die bisher nicht bekannt sind oder bewusst verheimlicht wurden.

Ist dir bekannt, ob auch in der Saar nach Frau S. gesucht wurde ?
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talida
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

Ob die Saar abgesucht wurde kann ich jetzt nicht mit Bestimmtheit sagen, aber ich gehe doch davon aus, dass zumindest die in Frage kommenden Stellen abgesucht wurden.
Ein Auto müsste da ja schnell zu entdecken sein, die Saar ist ja nicht sehr tief ... max. 3/4 Meter.

Das Motiv könnte sich aus der schnellen Entwicklung nach ihrem verschwinden finden lassen.
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Eulenspiegel
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Talida, zwecks dem Wetter bin ich in einem anderen Forum auf eine Äusserung von jemandem gestossen, der die Familie S. offenbar persönlich kennt. Demnach soll es in der Nacht vom 26. auf den 27. (Do auf Fr) nicht den starken Schneefall gegeben haben. Ausserdem behauptet jene Person, dass Frau S. bei starkem Schneefall nie mit dem Auto gefahren wäre, zumal es dort wo sie wohnt sehr steil sei und sie mit dem Auto nicht weit gekommen wäre.

Ich lasse das mal unkommentiert stehen, vielleicht ist dir dieser Beitrag auch schon bekannt.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

@Eulenspiegel

es war die Nacht vom 26. auf den 27.12.2014 .. und das war Fr. auf Sa. und nicht Do. auf Fr.

die Strasse in der Strohfuses wohnen steigt zwar etwas an, aber das ist eine Hauptdurchfahrtsstrasse ca. 1 km zur Autobahn und gehört zu denen die als erstes geräumt und gestreut werden.
zudem soll Frau Strohfus um 2 Uhr schon weggewesen sein und mit schneien gings erst 3/4 Uhr los.

ich erinnere mich noch sehr gut an diesen Samstag (der erste verkaufsoffene Tag nach Weihnachten), weil ich da morgens zum einkaufen fahren wollte, aber die Räumdienste erst gegen Mittag die Strassen im Griff hatten.

Jeder der etwas anderes behauptet muss sich irren.

http://www.sol.de/neo/nachrichten/saarb ... 75,4497137
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von E40 »

Ich stelle noch mal die Frage ....

Woher stammen eigentlich die Fotos von der Beschädigung am Fahrzeug.
Eigentlich sollen sie doch erst in der besagten Nacht entstanden sein.
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

E40 hat geschrieben:Ich stelle noch mal die Frage ....

Woher stammen eigentlich die Fotos von der Beschädigung am Fahrzeug.
Eigentlich sollen sie doch erst in der besagten Nacht entstanden sein.
Das wurde bei Aktenzeichen falsch dargestellt, der Schaden war älter.
Warum die sowas tun .. keine Ahnung, vielleicht Sendezeit sparen ;)

Lt. Ehemann sind ja auch beide zusammen von dem Kaffee trinken heimgefahren,
bei Aktzenzeichen getrennt .. das erstere soll aber stimmen.
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von E40 »

talida hat geschrieben: Das wurde bei Aktenzeichen falsch dargestellt, der Schaden war älter.
Warum die sowas tun .. keine Ahnung, vielleicht Sendezeit sparen ;)

Lt. Ehemann sind ja auch beide zusammen von dem Kaffee trinken heimgefahren,
bei Aktzenzeichen getrennt .. das erstere soll aber stimmen.
Das ist ein Ding.
Aktenzeichen stellt jetzt auch schon Unwahrheiten in den Fokus?
Da soll man auf jeder Kleinigkeit achten, und dann ist es eine Ente.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

E40 hat geschrieben: Das ist ein Ding.
Aktenzeichen stellt jetzt auch schon Unwahrheiten in den Fokus?
Da soll man auf jeder Kleinigkeit achten, und dann ist es eine Ente.
Wie sich bei manchen Fällen herausgestellt hat macht Aktenzeichen das öfter.
Über das warum und wieso so gedreht wird wie gedreht wird, das wäre eigentlich ein Thema für sich über das man unendlich diskutieren könnte ...

Meine Vermutung geht dahin, dass gewisse Szenen auf "Verdachtsmomente" ausgelegt sind ..
bei den Drehs arbeiten ja Ermittler und auch Psychologen mit ...
so dass absichtlich etwas eingebaut werden könnte, das dem normalen Zuschauer gar nicht auffallen kann, dafür aber jedem der die Personen, oder deren Gewohnheiten kennt, also praktisch das Umfeld angesprochen wird.

Am Ende es Beitrages sieht man z.B. ein Etui in der Einfahrt liegen ..
war es das Brillenetui?
wenn ja, war es nur das Etui, oder war die Brille auch drin?
wenn sie drin war, dann stellt sich die Frage, ob Frau Strohfus mit dem Auto, dazu bei Nacht, ohne sie überhaupt in der Lage gewesen wäre zu fahren.

Aussderdem fiel mir bei Aktenzeichen auf - wenn ich ihn mit ähnlichen Filmfällen vergleiche - dass keine (google-maps?) Karte gezeigt wurde, auf der Wohnung und mögliche Fahrstrecken angegeben sind.

Dudweiler liegt nah an vielen Autobahnanschlussstellen ... nach Frankreich, Mannheim, Luxemburg, Trier ...
damit hätte man z.B. dort vorbeifahrende Weihnachtsurlauber ansprechen können, oder auch LKW-Fahrer ... das Fahrverbot müsste nach 22 Uhr aufgehoben gewesen sein, damit wir morgens frische Ware in den Läden haben.

Irgendjemand muss das Auto doch gesehen haben, es kann ja nicht unsichtbar Dudweiler verlassen haben. Umso mehr erstaunt es mich, dass der Schaden und auch die Hundeaufkleber, also eindeutige Erkennungszeichen, erst über 1 Jahr später zur Aktenzeichensendung, veröffentlicht wurden.
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von E40 »

Talida hat geschrieben: Am Ende es Beitrages sieht man z.B. ein Etui in der Einfahrt liegen ..
war es das Brillenetui?
wenn ja, war es nur das Etui, oder war die Brille auch drin?
wenn sie drin war, dann stellt sich die Frage, ob Frau Strohfus mit dem Auto, dazu bei Nacht, ohne sie überhaupt in der Lage gewesen wäre zu fahren.
Stimmt.
Ich habe ja hier den O-Ton eingestellt. Darin wird auch der Inhalt der zurückgelassen Handtasche erwähnt.
Von einer Brille ist dort nicht die Rede.
Talida hat geschrieben: Aussderdem fiel mir bei Aktenzeichen auf - wenn ich ihn mit ähnlichen Filmfällen vergleiche - dass keine (google-maps?) Karte gezeigt wurde, auf der Wohnung und mögliche Fahrstrecken angegeben sind.
Könnte das evtl. zum Schutz des Ehemann gewesen sein?
Vielleicht wollte die Nachbarschaft das auch nicht. Wie weit die Rechte da gehen, keine Ahnung.
Talida hat geschrieben: oder auch LKW-Fahrer ... das Fahrverbot müsste nach 22 Uhr aufgehoben gewesen sein, damit wir morgens frische Ware in den Läden haben.
Das Fahrverbot beginnt um 22 Uhr. Allerdings gibt es auch Sondergenehmigungen und Fahrzeuge bis zu einer gewissen
Nutzlast sind davon auch nicht betroffen.

Die Tochter der Vermissten ist total verzweifelt.
Naja, der Ehemann hat sich ja schnell Nachschub besorgt :mrgreen:

Ist wahre Liebe oder eine gute Partnerschaft wirklich so schnell austauschbar?
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talida
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

E40 hat geschrieben: Stimmt.
Ich habe ja hier den O-Ton eingestellt. Darin wird auch der Inhalt der zurückgelassen Handtasche erwähnt.
Von einer Brille ist dort nicht die Rede.
Danke dafür, so erspare ich mir das nochmalige reinhören ;)
Frau Roswitha Strohfus hat alle pers. Gegenstände zuhause zurück gelassen. In ihrer Handtasche befand sich die Geldbörse, in der die EC Karte, die Kreditkarte und der Personalausweis waren. Auch ihr Handy hat sie Zuhause zurück gelassen.
Stimmt, die Brille wurde nicht genannt, aber ALLE persönlichen Gegenstände, wozu ich auch die Brille zählen würde, wenn man sie zum fahren braucht.

Die Aufzählung scheint auch nicht ganz vollständig zu sein .. die Krankenkassenkarte vermisse ich z.B. auch, aber die hat sie mit Sicherheit auch nicht mitgenommen.
Talida hat geschrieben: Aussderdem fiel mir bei Aktenzeichen auf - wenn ich ihn mit ähnlichen Filmfällen vergleiche - dass keine (google-maps?) Karte gezeigt wurde, auf der Wohnung und mögliche Fahrstrecken angegeben sind.
E40 hat geschrieben:Könnte das evtl. zum Schutz des Ehemann gewesen sein?
Vielleicht wollte die Nachbarschaft das auch nicht. Wie weit die Rechte da gehen, keine Ahnung.
Davon hab ich zwar auch keine Ahnung, aber ob man das Einverständnis der Nachbarn braucht glaube ich nicht ... wer stellt sich denn schon quer, wenn nach einer unter mysteriösen Umständen verschwundenen Frau gesucht wird?
Zudem ist der Klarname genannt worden, dadurch kann jeder der nicht gerade auf den Kopf gefallen ist die Anschrift im Nu ergoogeln.

Zum Schutz des Ehemannes glaube ich auch nicht .. wovor sollte es ihn denn schützen? :roll:

Ahja, doch .... fies wie ich bin fiel mir doch glatt was ein .... :lol:
na klar, zum Schutz, dass seine (verwirrte) Frau nicht mehr heimfindet ..
stell dir mal vor sie stünde eines Tages wieder in der Haustür ... :o
würde das sein neues Leben nicht komplett über den Haufen werfen? :?

Die Örtlichkeiten finde ich deshalb so erwähnenswert, weil sie an der Hauptdurchfahrtsstrasse wohnte die schnurstracks ca. 1 km entfernt von der Auf- /Abfahrt der A 623 liegt ...

Direkt an der Autobahn ist zudem eine große SB-Tankstelle die 24 Std. geöffnet hat, auch McDonalds sitzt dort.

Die ganze Strasse würde ich dadurch belebt nennen, weil jeder der zur Autobahn oder McDonalds will, oder von dort aus in die Stadt will muss an deren Haustür vorbeifahren ..
kaum vorstellbar, dass dort mal mehrere Minuten gar kein Auto vorbeikommt .. ausser vielleicht wirklich mitten in der Nacht.

In Wohnhausnähe ist auch eine Pizzeria und eine Kneipe, wo Gäste gewesen sein könnten.
Selbst wenn sie nicht Richtung Autobahn, sondern Stadt gefahren wäre, hätte sie jemand beim rausfahren aus der Einfahrt sehen können/müssen.
E40 hat geschrieben: Das Fahrverbot beginnt um 22 Uhr. Allerdings gibt es auch Sondergenehmigungen und Fahrzeuge bis zu einer gewissen
Nutzlast sind davon auch nicht betroffen.
Auch mit LKW-Fahrverbotszeiten kenne ich mich nicht aus ;)
Aber ist es nicht so, dass an Feiertagen (das war ja der 2. Weihnachtstag) garnicht gefahren werden darf, sondern erst .. ich weiss jetzt nicht 22 Uhr oder ab Mitternacht.

Es ist aber auch egal, es war ja nur ein Beispiel um bestimmte Personengruppen anzusprechen die evtl. das Auto gesehen haben könnten.

Gerade weil zu der Verschwindenszeit zwischen 22 und 2 Uhr eben noch Leute unterwegs gewesen sein können.
E40 hat geschrieben: Die Tochter der Vermissten ist total verzweifelt.
Naja, der Ehemann hat sich ja schnell Nachschub besorgt :mrgreen:

Ist wahre Liebe oder eine gute Partnerschaft wirklich so schnell austauschbar?
Die Tochter wurde bei Aktenzeichen mit keinem Wort erwähnt, aber gut, ist ja auch nicht nötig.
Dafür wurde aber erwähnt, dass Frau Strohfus in 2. Ehe verheiratet ist. Das wäre erwähnenswert gewesen, wenn es eine frische Ehe gewesen wäre, aber nach 34 Jahren?

Deine letzte Frage beantworte ich für mich mit "nein".

Die Ungewissheit, so hört man ja immer, ist quälend ... manche Angehörige kommen den Rest ihres Lebens nicht damit klar, brauchen aber zumindest eine lange Zeit um wieder nach vorne schauen zu können.

Selbst wenn ein Partner nach einer so langen Ehe auf natürliche Weise verstirbt, habe ich es bisher noch nicht erlebt, dass der andere Partner bereits nach wenigen Wochen den Kopf für eine neue Liebesbeziehung frei hatte .. es sei denn, die Beziehung bestand vorher schon.
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Zwecks der Wetterlage: Danke Talida für die Richtigstellung ! Am Wetter kann es also nicht gelegen haben, dass Frau S. zumindest theoretisch mit dem Auto verschwand.

Nochmal zur Tochter:
Bis auf das Radiointerview habe ich von der Tochter, in Bezug auf das Verhältnis zu ihrer Mutter nicht viel gehört. Allerdings finde ich es schon merkwürdig, dass die Tochter nach dem Vorfall im September zu ihr auf Distanz ging. Für mich nur schwer vorstellbar, dass es alleine daran lag. Ich gehe eher davon aus, dass es da eine Vorgeschichte gab und sich die Lebensumstände für Frau S. weitaus problematischer gestalteten, als es offiziell dargestellt wurde. Nur, wer gibt schon gerne unangenehme Details aus seinem Privatleben preis ?! Dennoch, da Frau S. gelegentlich unter depressiven Phasen litt, drängt sich schon die Frage auf, ob sie vor ihrem Verschwinden bereits suizidale Absichten äusserte.
talida hat geschrieben:
Selbst wenn ein Partner nach einer so langen Ehe auf natürliche Weise verstirbt, habe ich es bisher noch nicht erlebt, dass der andere Partner bereits nach wenigen Wochen den Kopf für eine neue Liebesbeziehung frei hatte .. es sei denn, die Beziehung bestand vorher schon.
Doch die gibt es. Prominente Beispiele wären z.b. :
Helmut Kohl, Helmut Schmidt, Franz Müntefering, Roman Herzog ...
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

Eulenspiegel hat geschrieben:Zwecks der Wetterlage: Danke Talida für die Richtigstellung ! Am Wetter kann es also nicht gelegen haben, dass Frau S. zumindest theoretisch mit dem Auto verschwand.
Klar, theoretisch hätte sie mit dem Auto wegfahren können, aber die Wetterverhältnisse haben sich in der Nacht eben drastisch gewendet.

Es soll ja so gewesen sein, dass der Mann nachts um 2/3 Uhr festgestellt hat, dass sie nicht mehr im Bett war und auch ihr Auto weg war ..

Entweder blieb er dann den Rest der Nacht auf und wartete auf sie, oder er suchte sie ...
dann müsste er aber von dem Schnellfall und den glatten Strassen mitbekommen haben.
Um 5 soll lt. Berichten jedenfalls schon Verkehrschaos gewesen sein ...

oder er hat sich einfach wieder ins Bett gelegt und hat weitergeschlafen ... bekam von dem Schnee erst mit als er morgens vor der weissen Pracht stand ...
die Frau war immer noch nicht da, die Sender berichteten von glatten Strassen, Unfällen, Schneebruch usw. ...

was macht man dann ..... ?

nichts?

oder schreibt man so um die Mittagszeit rum auf FB, dass falls jemand die Rosi beim einkaufen sieht, man ihr ausrichten soll sie habe ihr Handy daheim vergessen?
Eulenspiegel hat geschrieben: Nochmal zur Tochter:
Bis auf das Radiointerview habe ich von der Tochter, in Bezug auf das Verhältnis zu ihrer Mutter nicht viel gehört. Allerdings finde ich es schon merkwürdig, dass die Tochter nach dem Vorfall im September zu ihr auf Distanz ging. Für mich nur schwer vorstellbar, dass es alleine daran lag. Ich gehe eher davon aus, dass es da eine Vorgeschichte gab und sich die Lebensumstände für Frau S. weitaus problematischer gestalteten, als es offiziell dargestellt wurde. Nur, wer gibt schon gerne unangenehme Details aus seinem Privatleben preis ?! Dennoch, da Frau S. gelegentlich unter depressiven Phasen litt, drängt sich schon die Frage auf, ob sie vor ihrem Verschwinden bereits suizidale Absichten äusserte.
Diese Absichten wurden anscheinend niemandem gegenüber genannt ...
die Kommissarin sagte ja auch, dass umfangreiche Befragungen im Umfeld gemacht wurden und anscheinend ergebnislos.

Wenn sie "Depressionen" hatte, dann müssen die nicht durch ihre Krankheiten entstanden sein, sondern können - wie du auch schreibst - aus den Lebensumständen entstanden sein, die man nicht unbedingt der Tochter erzählt, und die aus diesem Unwissen heraus, oder auch, weil sie es so erzählt bekam, falsch deutete.

Auf Salü wurde sich ja auch so geäußert, dass sie sich von den Freunden etwas zurückgezogen hat ... obwohl sie sehr gesellig, gastfreundlich und lebenslustig war.
Jetzt so im nachhinein betrachtet kann man davon ausgehen, dass sich in den letzten Monaten vor ihrem verschwinden gravierende Probleme ergeben haben könnten.
talida hat geschrieben:
Selbst wenn ein Partner nach einer so langen Ehe auf natürliche Weise verstirbt, habe ich es bisher noch nicht erlebt, dass der andere Partner bereits nach wenigen Wochen den Kopf für eine neue Liebesbeziehung frei hatte .. es sei denn, die Beziehung bestand vorher schon.
Eulenspiegel hat geschrieben: Doch die gibt es. Prominente Beispiele wären z.b. :
Helmut Kohl, Helmut Schmidt, Franz Müntefering, Roman Herzog ...
Da hast du ja gute Beispiele genannt ;)
zumindest bei den ersten beiden soll ja vorher schon eine Beziehung bestanden haben.

Mir ist allerdings aus keinem Vermisstenfall bekannt, dass der Ehemann so schnell, noch in der Zeit wo man eigentlich alle Kraft und Energie in die Suche der vermissten Frau stecken und darauf hoffen sollte, dass sie gefunden wird und zurückkommt, eine neue und ganz offizielle Beziehung eingegangen wäre ...
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Eulenspiegel hat geschrieben: Nochmal zur Tochter:
Bis auf das Radiointerview habe ich von der Tochter, in Bezug auf das Verhältnis zu ihrer Mutter nicht viel gehört. Allerdings finde ich es schon merkwürdig, dass die Tochter nach dem Vorfall im September zu ihr auf Distanz ging. Für mich nur schwer vorstellbar, dass es alleine daran lag. Ich gehe eher davon aus, dass es da eine Vorgeschichte gab und sich die Lebensumstände für Frau S. weitaus problematischer gestalteten, als es offiziell dargestellt wurde. Nur, wer gibt schon gerne unangenehme Details aus seinem Privatleben preis ?! Dennoch, da Frau S. gelegentlich unter depressiven Phasen litt, drängt sich schon die Frage auf, ob sie vor ihrem Verschwinden bereits suizidale Absichten äusserte.
talida hat geschrieben: Diese Absichten wurden anscheinend niemandem gegenüber genannt ...
die Kommissarin sagte ja auch, dass umfangreiche Befragungen im Umfeld gemacht wurden und anscheinend ergebnislos.
Allerdings schliesst die Kommissarin einen Suizid nicht kategorisch aus. Von daher denke ich, dass es da schon Indizien gibt, die darauf hindeuten könnten.

Das Verhalten von Herr S. finde ich nicht zwingend suspekt. Er kannte seine Frau mit all ihren Stärken und Schwächen und hat das mit einer gewissen Gelassenheit getragen. Womöglich ist er auch nicht sofort vom Schlimmsten ausgegangen, was eine gewisse Tragik in sich trägt, denn letztlich kannte er sie (im Falle eines Suizids), doch nicht so gut.
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

Eulenspiegel hat geschrieben:
Allerdings schliesst die Kommissarin einen Suizid nicht kategorisch aus. Von daher denke ich, dass es da schon Indizien gibt, die darauf hindeuten könnten.

Das Verhalten von Herr S. finde ich nicht zwingend suspekt. Er kannte seine Frau mit all ihren Stärken und Schwächen und hat das mit einer gewissen Gelassenheit getragen. Womöglich ist er auch nicht sofort vom Schlimmsten ausgegangen, was eine gewisse Tragik in sich trägt, denn letztlich kannte er sie (im Falle eines Suizids), doch nicht so gut.
Ok, den Suizid kann die Kommissarin nicht komplett ausgeschlossen, aber die Tatsache, dass der Fall bei Aktenzeichen gebracht wurde dürfte doch eher dafür sprechen, dass man von einem Verbrechen ausgeht.

Statt einem Suizid, gegen den mMn sehr vieles spricht, würde ich dann eher von einem sehr unglücklichn verlaufenden Unfall ausgehen, bei dem sie irgendwie und irgendwo samt Auto von der Erde verschluckt wurde, so dass sie bisher nicht gefunden werden konnte.
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von E40 »

Oh Talida, sry.
Ich habe gerade meine Antwort an dich gesucht .... nix da :(
Ich Trottel habe wohl vegessen auf die Bestätigung des Eintrages zu warten und hatte bestimmt
mal wieder keinen IT Empfang :lol:

Also nochmal....
Talida hat geschrieben: Zum Schutz des Ehemannes glaube ich auch nicht .. wovor sollte es ihn denn schützen? :roll:
Man, das meinte ich doch ironisch ;) Ich kann doch nicht meine wirklich Gedanken posten ....
Talida hat geschrieben: Ahja, doch .... fies wie ich bin fiel mir doch glatt was ein .... :lol:
na klar, zum Schutz, dass seine (verwirrte) Frau nicht mehr heimfindet ..
stell dir mal vor sie stünde eines Tages wieder in der Haustür ... :o
würde das sein neues Leben nicht komplett über den Haufen werfen? :?
Genau so :lol: oder stell dir vor, jemand würde sie vor der Haustür aussetzen .... das würde aber sein
Leben durcheinander bringen.
Talida hat geschrieben: Es ist aber auch egal, es war ja nur ein Beispiel um bestimmte Personengruppen anzusprechen die evtl. das Auto gesehen haben könnten.
Ich glaube nicht, das sie aus freien Stücken das Haus verlassen hat.
Hast du schon mal eine Schlaftablette genommen? Auch wenn die Einnahme schon Gewohnheit ist, man fällt
in einen Tiefschlaf. Hatte der Ehemann nicht sogar 2 Stck. erwähnt? Da kann man nicht mehr gerade durch
die Wohnung laufen.

Talida hat geschrieben: Deine letzte Frage beantworte ich für mich mit "nein".

Die Ungewissheit, so hört man ja immer, ist quälend ... manche Angehörige kommen den Rest ihres Lebens nicht damit klar, brauchen aber zumindest eine lange Zeit um wieder nach vorne schauen zu können.
Auch das war von mir mit Ironie behaftet, sry.

Wenn man mit einem Menschen viele Jahre verbracht hat, fehlt er alleine schon durch seine Nichtanwesenheit.
Allerdings "NICHT", wenn er eh schon gestört hat :o
E40 hat geschrieben: Spendenkonto

Sabine Strohfus, die Tochter der Vermissten, hat ein Spendenkonto eröffnet um es zu ermöglichen, die privaten finanziellen Aufwände der Familie bei der Suche zu unterstützen und zu finanzieren. Außerdem wird jeder überschüssige Euro gesammelt und am Ende demjenigen als Belohnung gezahlt, der den entscheidenden Hinweis liefert.
Hat man eigentlich mal wieder etwas über die Spendenaktion gehört?
Wurden damit spezielle Suchmaßnahmen finanziert?
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

E40 hat geschrieben: Ich glaube nicht, das sie aus freien Stücken das Haus verlassen hat.
Hast du schon mal eine Schlaftablette genommen? Auch wenn die Einnahme schon Gewohnheit ist, man fällt
in einen Tiefschlaf. Hatte der Ehemann nicht sogar 2 Stck. erwähnt? Da kann man nicht mehr gerade durch
die Wohnung laufen.
Nein, ich habe das Glück auch ohne Schlaftabletten ganz herrlich schlafen zu können ;)

Was ich von dieser Schlaftabletten-Story halten soll kann ich mir auch nicht erklären ..
wenn sie welche genommen hat, dann wird doch eine geplante Suizidabsicht in dieser Nacht noch unwahrscheinlicher .... sie hätte ja dann ihren Plan verschlafen können, oder sie wäre mit ihrem Auto wie eine "Schlaftablette" durch die Gegend getuckert .. hab ich öfters mal eine vor mir :mrgreen: aber dann hat man auch schön Zeit sich das Nummernschild und Aufkleber anzugucken und sich dann seinen Teil dazu zu denken :roll: so ein Fahrstil hat dann Wiedererkennungswert ;)

Eher gehe ich davon aus, dass er seinen festen Schlaf, bzw. sein wieder einschlafen nach 2/3 Uhr damit erklärt hat.
E40 hat geschrieben: Wenn man mit einem Menschen viele Jahre verbracht hat, fehlt er alleine schon durch seine Nichtanwesenheit.
Allerdings "NICHT", wenn er eh schon gestört hat :o
Absolut richtig ...
man kann aber auch auf beleidigte Leberwurst machen ... "wie kann DIE mich nur allein lassen" :cry: :cry:
E40 hat geschrieben: Spendenkonto

Sabine Strohfus, die Tochter der Vermissten, hat ein Spendenkonto eröffnet um es zu ermöglichen, die privaten finanziellen Aufwände der Familie bei der Suche zu unterstützen und zu finanzieren. Außerdem wird jeder überschüssige Euro gesammelt und am Ende demjenigen als Belohnung gezahlt, der den entscheidenden Hinweis liefert.
Hat man eigentlich mal wieder etwas über die Spendenaktion gehört?
Wurden damit spezielle Suchmaßnahmen finanziert?[/quote]

Ja, es sind private Suchmaßnahmen davon finanziert worden und die Belohnung steht auch.

Über diesen Spendenaufruf auch einfach mal nachdenken ...
von wem der Aufruf kommt, also wer sich sorgt und etwas unternimmt .. und hofft und bangt,
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von E40 »

Talida hat geschrieben: und wer allem Anschein nach mit nichts mehr etwas zu tun haben will.
Ich denke, daß habe ich hier doch schon zu Ausdruck gebracht.
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von talida »

E40 hat geschrieben:
Ich denke, daß habe ich hier doch schon zu Ausdruck gebracht.
dachte ich mir schon ;)
hast du auch mal über ein mögliches Motiv nachgedacht?
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Re: VERMISSTENFALL ROSI STROHFUS, DUDWEILER, 2014

Ungelesener Beitrag von E40 »

Talida hat geschrieben: hast du auch mal über ein mögliches Motiv nachgedacht?
Ja, das habe ich.
Kennst du den Film "sieben"?

Dort werden die sieben Todsünden erwähnt.
Einige könnten mir in dem Fall zusagen ..... alles eine Art der Auslegung.
Ich denke, so kann ich meine Meinung umschreiben ohne eine Mutmaßungen auszusprechen ;)

Hier die Auswahl....

1. Superbia
Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)

2. Avaritia
Geiz (Habgier)

3. Luxuria
Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren)

4. Ira
Jähzorn (Wut, Rachsucht)

5. Gula
Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)

6. Invidia
Neid (Eifersucht, Missgunst)

7. Acedia
Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)
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