GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

hier ein aufschlussreicher link:

https://www.youtube.com/watch?v=aNmp9XJpfSE
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von E40 »

Hier noch ein Serienmörder........aus dem Bereich Münsterland.

Wo sind diese eigentlich alle abgeblieben?
Es kann doch nicht sein, das so viele Serienmörder plötzlich einen Sinneswandel haben.

https://youtu.be/HoUEEURObhs
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von E40 »

Zu dem, in meinem oben genannten Beitrag, Video, gibt es eine Fortsetzung / Ergänzung.

In dieser XY Sendung wird 2 1/2 Jahre später vermutet, daß der oben genannte Täter, seinen Aktionsradius
vom Münsterland zum Rhein - Neckar Kreis verlegt hat.

Seht mal hier....

https://youtu.be/IEsLjel6YKg
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von E40 »

Ich denke, das gehört auch noch zu unserer Sammlung.

Es ist ja wirklich heftig, wieviele Frauenmorde es gibt.



ERSCHLAGEN, ERSTOCHEN, ERDROSSELT!

Diese 75 Frauenmorde wurden nie gelöst



Erschlagen, erstochen, erdrosselt: In Deutschland sind rund 100 Morde an Mädchen und Frauen nicht aufgeklärt.
In Sicherheit wiegen dürfen sich die Killer aber nicht. Denn Mord verjährt nicht! Keine Akte wird ungelöst endgültig geschlossen. Und dank DNA-Tests liegt die Mordaufklärungsrate bei 96 Prozent.



MECKLENBURG-VORPOMMERN

Der Fall Claudia Lade


Die Studentin an der Pädagogischen Fachschule Schwerin geht am Samstag, den 29. Juni 1991 in die Disco „Offline“ auf dem Großen Dreesch in Schwerin zum Tanzen, verlässt diese gegen 1.30 Uhr, läuft Richtung Straßenbahnhaltestelle.
In der Wuppertaler Straße wird sie offenbar in ein Auto gezerrt. Claudia wehrt sich, verliert einen Ohrring.
Am nächsten Morgen wird ihre Leiche am Schweriner See entdeckt – Claudia wurde erwürgt und möglicherweise sexuell missbraucht. Discobesucher sagen aus, dass in der Tatnacht ein 20-Jähriger mit einem blauen Trabant 601 auffällig um das „Offline“ gefahren sei.


Der Fall Antje Mundstock

Es ist der Abend des 13. Juli 1991. Spaziergänger finden in Zippendorf bei Schwerin, gegenüber vom „Hotel am See“, am Ufer des Schweriner Sees die halbnackte Leiche von Antje. Sie wurde vergewaltigt und ermordet.
Die 19-jährige Aldi-Kassiererin war am Vorabend in der Disco in Crivitz. Wie im Fall Claudia Lade berichten Zeugen auch hier von einem auffälligen blauen Trabant 601, den sie zuvor an der Disko beobachtet hatten.

Der Fall Simone Kohrs

Am 9. Januar 1992 wartet die Schwesternschülerin in ihrem Heimatort Katzenow auf den Bus nach Stralsund. Dann steigt die 17-Jährige in das Auto ihres Mörders. Psychologen gehen davon aus, dass sich beide kannten.
Der Täter fährt mit ihr zu einem Waldstück in der Nähe des Gehöfts Gehag, vergewaltigt und tötet Simone. Ihre Leiche wurde am 10. Januar 1992 zwischen Müllsäcken auf der illegalen Deponie Duvendick entdeckt.
Die Kripo führt den umfangreichsten Massen-Gentest von MeckPomm durch, nimmt über 3000 Proben – bislang ohne Erfolg.

Der Fall Anja Lutter

Am 24. November 1992 verschwindet die damals 20-jährige Schülerin auf ihrem Nachhauseweg in der Neubrandenburger Straße in Rostock – zunächst spurlos.
Vier Monate später, am 23. März 1993, findet man ihre mit einem Gürtel gefesselte Leiche in der Conventer Niederung bei Börgerende.
In der Nähe der Leiche wird ein Fahrrad entdeckt, das bis heute keiner Person zugeordnet werden konnte.

Der Fall Gundula Jana Klein

Die junge Frau (24) studiert an der Uni Greifswald Romanistik und Sport. Am 15. August 2000 steigt sie gegen 20 Uhr vor der Szenekneipe „PIT“ in den Geländewagen eines Mannes ein. Dann verliert sich ihre Spur.
Erst am 10. September finden zwei Radfahrer im Wald bei Groß Petershagen die entkleidete Leiche der Studentin.
Die Kripo erhält 700 Hinweise, doch dem Mörder kommt sie nicht auf die Spur. Die Polizei nimmt an, dass es mindestens zwei Tatbeteiligte gibt. Sie müssen offenbar aus der Region stammen.

Der Fall Sandra Reissig

Die Kassiererin (33) von der Tankstelle am Einkaufszentrum „Elisenpark“ in Greifswald ist am 27. April 2006 gerade mit der Abrechnung fertig, als sie ihren Mörder in der Tankstelle trifft. Was dort konkret geschieht, ist weitgehend unklar.
Die Mutter von zwei Mädchen (damals 12, 4) wird am nächsten Morgen, drei Kilometer von der Tankstelle entfernt, an der Hafenstraße aus dem Flüsschen Ryck geborgen. Ihr Körper ist mit Stichwunden übersät, ein Teil der Tageseinnahmen aus der Tankstelle fehlen.

Der Fall Christin Malchow

Die 36-jährige Krankenschwester holt am 18. Juli 2006 ihren Sohn Lucas (5) vom Kindergarten in Kröpelin bei Rostock ab. Beide fahren auf Rädern über einen Waldweg im Biendorfer Forst, als die Frau und ihr Junge plötzlich mit einem Knüppel niedergeschlagen werden.
Christin Malchow erliegt einen Tag später ihren schweren Verletzungen. Das Kind, das den Killer gesehen haben muss, überlebt. Über 6000 Männer müssen später zum DNA-Test, doch einen Treffer in der Datenbank der Polizei gibt es nicht.

NIEDERSACHSEN


Der Fall Sabine Bittner


Es ist der 29. November 2012. Die berufstätige Ehefrau (47) und Mutter zweier Kinder hat sich frei genommen. Sie erwartet in ihrem Wohnhaus in Wolfsburg-Reislingen eine Möbel-Lieferung. Zuvor erledigt sie Einkäufe, bringt die Tüten noch ins Haus. Doch es bleibt keine Zeit mehr auszupacken.
Plötzlich taucht eine unbekannte Person auf und schießt auf die Frau. Sabine Bittner stirbt in ihrer Küche durch zwei Schüsse in den Hinterkopf.
Die Kripo geht von einem Auftragsmord aus. Wusste der Täter, dass die Bankangestellte an diesem Tag alleine zu Hause war?
Zeugen fällt am 14. November und am Tattag ein unbekanntes Auto mit zwei Männern unweit ihres Wohnhauses auf. Es trägt das Kennzeichen SAW für den Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt auf. Eine Fahndung verlief bislang ergebnislos.


Der Fall Annika Brill

Die Studentin (20, junge Mutter) wird am 27. November 2011 (1. Advent) auf der Kohlrauschstraße in Hannover vor ihrer Haustür erstochen. Sie war nur kurz am Kiosk, Zigaretten holen. Der Täter stach ohne Vorwarnung zu, flüchtete.
Zeugen sahen ihn davonrennen. Die Polizei veröffentlichte ein Phantombild, fahndete bei Facebook. Denn: Annika hatte ihrer Mutter von einem Mann berichtet, den sie im Internet kennengelernt hatte und der sie später bedrohte.
Die Ermittlungen bringen keinen Erfolg. Der Killer wurde bis heute nicht gefunden.


Der Fall Monika Pawlak

Die zerstückelte Leiche der jungen Frau (24) wird am 2. Januar 2010 in einer Plastiktüte am Fluss Ihme in Hannover gefunden. Zahlreiche Männer bat die Polizei daraufhin zum Speicheltest. Doch der Mörder war nicht darunter.
Als eine weitere Prostituierte zerstückelt aufgefunden wird, glauben die Ermittler, dass dieser Killer auch Monika Pawlak ermordet haben könnte. Ermittlungen ohne Ergebnis! Es finden sich letztlich keine Beweise für diese These.


Der Fall Regina Fischer

Der 23. September 1988. Die 20-jährige Verkäuferin aus Wathlingen (Landkreis Celle) will ihren Freund von der Bundeswehr in Munster abholen, fährt mit ihrem Ford über die B 3. Doch sie kommt nie an.
Am nächsten Morgen wird ihre unbekleidete Leiche im Waller Holz unweit der Bundesstraße von einem Förster gefunden. Vergewaltigt und ermordet, mit mehreren Stichen in Brust und Rücken. 2003 filtert die Kripo DNA aus dem Täter-Sperma. 286 Männer müssen zum Gentest. Erfolglos.


Der Fall Annette Peus

27. September 1996. Das 15-jährige Mädchen verschwindet auf dem Weg zum Jazz-Tanz in Mardorf am Steinhuder Meer spurlos. Drei Wochen später findet ein Bauer in Mardorf bei der Maisernte die nackte Leiche des Mädchens.
Sie wurde vergewaltigt und erdrosselt. Nachdem der Gerichtsmediziner an der Leiche Spermaspuren gesichert hatte, mussten rund 3000 Männer Speichelproben abgeben. Der Mörder war nicht darunter.


Der Fall Yasmin Stieler

Das 18-Jährige Mädchen aus Uelzen kehrt von einem Discobesuch nach Braunschweig nicht zurück. Sie wird um den 6. Oktober 1996 ermordet und zerstückelt. Ihre Leichenteile werden an verschiedenen Stellen in Hannover und an der Bahnstrecke bei Peine gefunden.
Viele Indizien sprechen für einen 41-jährigen Verdächtigen als Mörder, doch das Landgericht Braunschweig lässt die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft nicht zu. Für Hinweise, die zu einer Verurteilung führen, sind 50.000 Euro Belohnung ausgesetzt.



Der Fall Ulla Lilienthal

Das 15-jährige Mädchen aus Isernhagen verabschiedet sich am 13. Januar 1985 von ihren Eltern und sieben Geschwistern. „Tschüs, ich fahre zu meinen Freunden nach Burgwedel“, sagt sie. Abends gegen 21 Uhr will sie zurück sein. Doch Ulla kommt nicht.
An den folgenden beiden Tagen sucht die ganze Familie nach dem großen, schlanken Mädchen – bei Freunden, an der Berufsschule. Vergeblich.
Anfang Februar dann die schreckliche Entdeckung. Die Schülerin wird halb entkleidet und tot im Fuhrberger Holz aufgefunden. Sie war vergewaltigt und erdrosselt worden.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von E40 »

Fortsetzung:


HAMBURG


Der Fall Niza Gardenia Vera Macias



Am 5. November 2002 wird die Hamburger Hure auf einem Parkplatz erschossen. Niza Gardenia Vera Macias geht auf dem Straßenstrich anschaffen. Die Frau aus Ecuador und Mutter einer Tochter (damals 9) träumt davon, aus dem Rotlicht-Milieu auszusteigen.
Kurz nach Mitternacht fährt sie mit ihrem schwarzen Ford Ka von St. Georg zu ihrer Wohnung im feinen Stadtteil Sasel, parkt den Wagen. Dann fallen Schüsse. Die 33-Jährige wird mehrfach im Kopf getroffen, stirbt.
„Wir haben natürlich ihre Freier und Verwandte vernommen. Ohne Erfolg“, sagte einst Kriminalhauptkommissar Torsten Hermann. Belohnung zur Aufklärung des Falles: 5000 Euro.


Der Fall Inna Chamakova

Sie bietet sich in Hamburg als Edelhure an: Champagner, teurer Pelz, Sex ab 300 Mark aufwärts. Ihr Leben endet mit 32 Jahren. Am 11. September 2000 birgt die Polizei die Leiche der Edelhure an der Kleiststraße aus dem Eilbek-Kanal.
Die Frau aus der Ukraine trägt noch einen Joop-Anzug. Ein Kripo-Mann: „Die Gerichtsmediziner haben keine Spuren von äußerer Gewalteinwirkung festgestellt.“ Theorie der Mordkommission: ein Gift-Mord durch einen Zuhälter oder einen Freier.


Der Fall Wioletta Pourissa

Am 18. Dezember 1996 wird die 27 Jahre alte Lotto-Laden-Besitzerin in Hamburg-Hamm tot aufgefunden. Die Mordkommission ermittelt: Der Täter kommt zwischen 12.30 Uhr und 14 Uhr in den kleinen Lotto-Laden an der Sievekingsallee.
Er tötet die junge Pächterin mit zwei Kopfschüssen und rafft 600 Mark aus der Ladenkasse. Dann verschließt er die Tür.
Der Ehemann findet abends das Opfer. Die Mordkommission sichert viele Spuren – bislang ohne Erfolg! Als Belohnung zur Aufklärung des Falles sind 5000 Euro ausgesetzt.


Der Fall Claudia Hucke

Hamburg, Stadtteil Neugraben, Silvester 1993/94: Das neue Jahr ist gerade sechs Stunden alt, als in einem Graben an der Cuxhavener Straße die 20-jährige Frau erstochen aufgefunden wird.
Die junge Frau war bei einer Silvesterfeier und muss auf dem Heimweg ihrem Mörder begegnet sein. Verdacht der Mordkommission: Der Täter wollte die Frau vergewaltigen.


BREMEN


Der Fall Jutta Fuchs


Die 29-jährige Bremerin und Mutter eines zweijährigen Sohnes verschwindet am 25. Juni 1993. Sie war zuletzt im „Vegesacker Treff“ gesehen worden. Dann verliert sich ihre Spur. Anderthalb Tage später hatte ihr Lebensgefährte die blonde Frau als vermisst gemeldet.
Autofahrer entdecken später die Handtasche von Jutta Fuchs mit Papieren. Die Polizei geht davon aus, dass sie das Opfer eines Verbrechens geworden ist.
Mehrmals hat die Bremer Mordkommission den Fall seither wieder aufgerollt. Bis heute aber ohne Ergebnis. Jutta Fuchs bleibt verschwunden.


Der Fall Petra Schröder

Die Gastwirtin (25) aus Gröpelingen wird in der Nacht zum 2. August 1993 von einem Unbekannten mit Benzin übergossen und angezündet. Die Flammen schlagen zehn Meter hoch. Die Leiche wird dabei so entstellt, dass Kripo-Beamte sie später nur noch an den Zähnen identifizieren können.
Zeugen verfolgen noch den maskierten Täter. Doch der zieht eine Waffe und kann entkommen. Zu den Verdächtigten gehört zunächst ein libanesischer Drogendealer und ein irrer Serienbrandstifter aus Bayern. Doch die Polizei muss beide wieder laufen lassen – keine Beweise.


SACHSEN-ANHALT


Der Fall Mariya Nakovska


Die bulgarische Studentin (29, Spitzname „Mary“) verlässt am 6. Februar 2014 ihr Wohnheim, um im Naherholungsgebiet Peißnitz zu joggen. Gegen 13 Uhr am nächsten Tag wird ihre Leiche im Mühlgraben, einem Nebenarm der Saale, am Rande des Parks gefunden.
Mariya Nakovska war vergewaltigt, erwürgt und dann ins Wasser geworden worden.
Von dem unbekannten Killer findet die Polizei eine DNA-Spur. Über die Funkzellen-Auswertung dreier Handymasten in Tatort-Nähe ermittelt die Polizei rund 1400 Männer, die sich im Tatzeitraum in der Nähe des Tatorts befanden.
Alle Betroffenen werden ermittelt und zur DNA-Probe gebeten. Bisher wurden die allermeisten Speichelproben ausgewertet. Allerdings bisher ohne Erfolg.
Die Polizei geht davon aus, dass die junge Frau ein Zufallsopfer geworden ist. Inzwischen wurde für Tathinweise eine Belohnung in Höhe von 10 000 Euro ausgesetzt.


Der Fall Anja Lengnick

Die 16-Jährige lebt mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einer Drei-Zimmer-Wohnung in Aschersleben. Am 4. September 1998 trifft sie sich nach der Berufsschule zunächst mit einer Freundin. Sie wollen zum Stadtfest und danach in die „Manege“.
Gegen 2 Uhr nachts verlässt sie die Disco. Kurz bevor sie zu Hause eintrifft, wird sie auf dem Gehweg nach kurzem Kampf niedergestochen. Anja schleppt sich noch zum Hauseingang, versucht zu klingeln.
Doch es gelingt ihr nicht mehr: Sie bricht zusammen und verblutet. Die Polizei nimmt anfangs ihren Ex-Freund als Verdächtigen fest, kann ihm aber nichts nachweisen.
Im Dezember 2014 startet die Kripo einen neuen TV-Fahndungsaufruf. Größte Hoffnung von Anjas Eltern: Die Spurensicherung konnte einen mikroskopisch kleinen Blutstropfen an der Leiche sichern, der nicht der Ermordeten gehörte.
Mutter Regina Lengnick (53) zu BILD: „Wir hoffen, dass die Technik immer besser wird und dass diese kleine Spur ausreicht, irgendwann den Täter zur Strecke zu bringen, der unser Mädchen auf dem Gewissen hat.“


Der Fall Elisabeth Schmidt

Die aus Eisleben stammende Schwesternschülerin (26) fährt am 13. Dezember 2011 gegen 22.30 Uhr vom Krankenhaus Goslar mit ihrem auffälligen Auto (weißer Citroën mit schwarzen Streifen und Aufklebern im Rallye-Stil) nach Thale. Sie übernachtet dort in der Wohnung ihres Verlobten, der selbst zur Nachtschicht gefahren ist.
Am nächsten Morgen gegen 6 Uhr bricht ein Brand in der Wohnung aus – die Feuerwehr findet darin kurz darauf die Leiche der jungen Frau. Anfangs geht die Kripo davon aus, dass Elisabeth im Bett geraucht und eine glimmende Zigarette das Feuer verursacht haben könnte.
Später stellt sich aber durch Gerichtsmediziner heraus: Die junge Frau mit den gelb-blau gefärbten Haaren und den auffälligen Piercings war zuvor erstochen worden.
Anfangs gerät der Vater des Verlobten in Tatverdacht. Doch die Ermittler finden keine Beweise.


Der Fall Mandy Schmidt

Das 13-jährige Mädchen verschwindet am Ostersamstag, am 11. April 1998, spurlos. Sie hat kein Geld, keine Ausweispapiere, keinen Schlüssel bei sich. Zeugen sehen Mandy das letzte Mal an einer Tankstelle im Süden von Halle. Dort steigt sie in das Auto ihres Schwagers. Einer Freundin hatte sie erzählt, er würde sie zum Babysitten fahren.
Der Schwager gibt später an, Mandy nach kurzer Fahrt abgesetzt und mit ihrem Verschwinden nichts zu tun zu haben. Trotzdem gerät er unter Verdacht – die Polizei findet Haare von Mandy im Kofferraum seines Wagens. Der Schwager gesteht: „Ich hatte Sex mit Mandy.“
Während Mandys Schwester hochschwanger war, vergnügte er sich mit dem minderjährigen Mädchen. 1999 wird er wegen Missbrauchs verurteilt (Bewährung). Dreimal, zuletzt am Tag vor ihrem Verschwinden, hatte er Sex mit Mandy. Mehr kann ihm nicht nachgewiesen werden.
Auch Hinweisen, dass Mandy in die Fänge der Kinderporno-Mafia gefallen seien, werden überprüft. Allerdings ohne Ergebnis.


Der Fall Heike Rimbach

Am 28. August 1995 in Lüttgenrode (Harz). Das blonde Mädchen (19) wird ermordet von ihrem Vater auf dem Dachboden des Elternhauses aufgefunden. Ihr Killer würgte sie, stach 34 Mal auf sie ein, zertrümmerte ihren Schädel mit einem Schürhaken und hängte sie auf.
Ihr Ex-Freund (damals 20) gerät ins Visier der Ermittler. Er soll damals zu Heike gefahren sein, als sie alleine zu Hause war. Nach einem Streit soll er ihr den Kopf aufgeschlagen und sie anschließend massiv gewürgt haben.
Die Ermittler glauben, dass er sie getötet hat. Sein mutmaßliches Tatmotiv: Er fühlte sich gekränkt, weil Heike ihn verlassen und bereits einen neuen Freund hatte.
Das Amtsgericht Wernigerode erlässt gegen ihn zunächst Haftbefehl wegen Mordes. Doch der Mann kommt bald frei, das Verfahren gegen ihn wird eingestellt. Trotz vieler Indizien – es fehlen die Beweise.


Der Fall Nicole Prenzel

Im August 2009 verschwindet die junge Frau (22, litt an Epilepsie). Ihre Leiche wird zehn Tage später in einer Klärgrube – mit einem Betonstein beschwert – entdeckt.
Die Mordkommission wertet das Handy der jungen Frau aus. All ihre Kontakte zu Männern – es sind über 100 eingetragen – werden überprüft. Später ermittelt die Polizei einen Verdächtigen.
Der Mann, der in der Vergangenheit schon einmal eine Behinderte überfallen und missbraucht hatte, besitzt einen Schäferhund. Haare des Hundes werden auch an der Leiche der jungen Frau entdeckt.
Doch dieser Beweis reicht nicht für eine Anklage aus. Denn: Bei Hunden gibt es häufiger DNA-Übereinstimmungen als bei Menschen.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

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Fortsetzung:


THÜRINGEN


Der Fall Manuela Schiepek


Das 24-jährige Frau aus Lehnstedt bei Weimar verschwindet am 13. Dezember 1997 spurlos. Die attraktive Blondine mit den schulterlangen Haaren und braunen Augen hatte zuvor ihre Mutter in Gräfinau-Angstedt (bei Ilmenau) besucht und war, davon geht die Kripo aus, mit ziemlicher Sicherheit zu ihrer Wohnung nach Lehnstedt zurückgekehrt.
Dort wurde auch ihr Auto später aufgefunden. Mysteriös: Am 15. August des folgenden Jahres wurden Manuelas Personaldokumente in Frankfurt am Main aufgefunden.
Das LKA Thüringen schließt allerdings einen Aufenthalt der Vermissten in der Main-Metropole aus. „Nach Stand der Ermittlungen gehen wir von einem Tötungsdelikt aus“, so ein Polizeisprecher.


Der Fall Ines Arnold

Am Abend des 29. August 1996 verschwindet die 33-jährige Frau aus Weimar auf bislang rätselhafte Weise. Ihr weißer Toyota wird in Weimar in der Rießnerstraße auf dem Parkplatz vor der Videothek verlassen aufgefunden.
Ein schwarzer Campingbeutel und eine (eventuell) grüne Reisetasche, die die schlanke, blonde Frau (1,70 cm, 60 kg) mit sich geführt haben soll, fehlen bis heute. Ermittler des LKA Thüringen, gehen davon davon, dass die hübsche Frau umgebracht wurde. Möglicherweise ist sie einem Sexualverbrechen zum Opfer gefallen.


SACHSEN


Der Fall Heike Wunderlich


Die 18-jährige Strickerin aus Altensalz bei Plauen kommt am Abend des 9. April 1987 von der Schicht. Es war Zahltag im Betrieb. Mit ihrem Moped S 50 will sie nach Hause fahren. Doch dort kommt sie nie an.
Ihre Leiche wird später ganz in der Nähe der Talsperre Pöhl gefunden. Die junge Frau war vergewaltigt worden. Neben dem Moped liegt auch die Geldbörse von Heike Wunderlich. Aus ihr fehlen 550 DDR-Mark.
Bis heute gibt es keine Spur zu ihrem Mörder. Ein Phantombild, das einen Mann zeigt, der öfter am Grab des Opfers gesehen worden war, brachte bisher keine verwertbaren Hinweise.


Der Fall Gabriele Schubert

Am 21. September 2006 wird Gabriele Schubert (42) in der Chemnitzer Vetterstraße erschlagen aufgefunden. Kurz darauf gerät ihr Schwager (45) in Verdacht. Zwei Jahre später gibt es einen Prozess. Doch der Mann wird freigesprochen.
Dabei kommt heraus: Vier Monate vor ihrem Tod war Gabriele Schubert von ihrem damaligen Lebensgefährten (47) vergewaltigt worden. Der kam dafür in den Knast. Die Chemnitzerin trennte sich aber zunächst nicht von ihm, besuchte ihn sogar in der JVA.
Dann lernte sie doch einen anderen Mann kennen und machte Schluss. Verdacht der Tochter: „Aus Rache könnte er meiner Mutter aus dem Knast einen Auftragskiller geschickt haben...“ Eine konkrete Spur gibt es aber bislang nicht.


Der Fall Sylke Müller

Sylke (17) wurde von ihrem Freund verlassen, hat Liebeskummer. Darüber redet sie noch am 22.März 1987 mit ihrer Oma, die in Böhlitz-Ehrenberg wohnt. Gegen 17 Uhr macht sie sich auf dem Weg nach Hause nach Lützschena. Doch dort kommt sie nie an.
Als Sylke am nächsten Morgen noch immer nicht zu Hause ist, beginnt eine großangelegte Suchaktion. Polizisten durchstreifen umliegende Wälder, befragen Verwandte, Freunde und Passanten. Doch Sylke bleibt verschwunden.
Drei Wochen später meldet sich ein Mann bei der Polizei, sagt, dass auf einem Abbruchgrundstück hinter dem Wahrener Rathaus eine tote Frau liegt. Sofort macht sich die Mordkommission auf den Weg und findet hinter einer Toilettentür die tote Sylke Müller.
Sie wurde vergewaltigt und erdrosselt. In ihrer Brust klafft eine große Bisswunde. Die Fahndung nach dem Täter läuft auf Hochtouren. Sylkes Foto geht durch alle Tageszeitungen der DDR – vergeblich.


Der Fall Brunhilde Schramm

Der 17. Dezember 1985 ist für Brunhilde Schramm (48) ein ganz normaler Arbeitstag. Die Prostituierte steht an der Straße, ein Mann spricht sie an. Sie nimmt ihn mit nach Hause. Sie haben Sex. Gegen 18.50 Uhr verlässt der Mann die Wohnung in der Niederkirchener Straße in Gohlis wieder. Er ist Brunis letzter Freier.
Zwei Tage nach der Tat klingelt eine Frau an der Tür mit dem Namensschild „Schramm“. Niemand öffnet, doch ein Hund winselt hinter der Tür. Die Frau ruft die Polizei. Um 15 Uhr sind die Beamten an der Wohnung, brechen die Tür auf. Und finden die tote Brunhilde Schramm.
Sie wurde erwürgt. Liegt nackt in ihrem Wohnzimmer. Dort hat die Hure immer ihre Freier empfangen. Die Ermittlungen führen schnell in die Umgebung des Leipziger Nordplatzes, Leipzigs Straßenstrich zu DDR-Zeiten. Mehr als 50 Personen wurden vernommen. Einen richtigen Verdächtigen gab es nie.


Der Fall Vera Marotz

Der 20. Oktober 2004 in Nünchritz. Passanten finden die Leiche der 66-jährigen Frau auf der Landstraße, der Schädel zertrümmert. Was passiert ist – völlig unklar.
Immerhin: Die Kripo entdeckt unter den Fingernägeln der Toten Hautreste einer weiblichen Person. Ein anschließender Massen-Gen-Test brachte aber bisher keinen Erfolg.
Die „Katzen-Jule“, wie Vera Marotz wegen ihrer zehn Katzen im Ort genannt wurde, hatte keine Freunde, keine Feinde, keine Verwandten.
Nur ihren Handwagen, mit dem sie nachts auf die Müllplätze der kleinen Gemeinde bei Riesa ging, um nach Brauchbarem zu suchen, finden Beamte neben der Leiche.


Der Fall Halina T.

Die gebürtige Polin aus Grünheide (bei Berlin) wird in ihrem Heimatort am 6. Oktober 2014 zum letzten Mal von ihrem Lebensgefährten gesehen – und kurz darauf als vermisst gemeldet.
Wenige Tage später entdecken Spaziergänger ihren Leichnam am Fähranleger in Strehla (bei Riesa), die tote Frau hängt in der Böschung der Elbe. Wie und warum die 48-Jährige und etwa 1,54 Meter große Frau nach Sachsen kam – bislang völlig rätselhaft.
Seit dem Auffinden der Leiche sucht die Polizei Zeugen. Die Ermittler vermuten, dass die Polin einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte.
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BERLIN UND BRANDENBURG


Der Fall Nancy Förster


Die junge Frau (29) aus Königs-Wusterhausen, Mutter einer neunjährigen Tochter, lebt in Scheidung. Sie will sich von ihrem Ehemann endgültig trennen. Beide haben deshalb am 9. September 1998 einen Termin beim Notar.
Kurz bevor Nancy Förster ihren Arbeitsplatz, die Volksbank in Berlin-Charlottenburg, um 16.38 Uhr verlässt, führt sie noch ein Telefonat mit einer unbekannten Person. Zum Termin um 18 Uhr im Stadtteil Prenzlauer Berg erscheint sie nicht. Ihr Auto, ein grüner Toyota Corolla, wird später in der Nähe der Bank gefunden.
„Wir gehen heute von einem Tötungsdelikt aus“, sagt Kommissar Falk Küchler aus Frankfurt Oder. Nancy Förster war 1,72 Meter groß und schlank. Sie hatte schulterlange, naturblonde Locken und blau-graue Augen.


Der Fall Kirsten Sahling

Berlin, 20. Juni 2009. Die 39-jährige Frau, die als Psychologin auf der Onkologie der Berliner Charité arbeitet, ist begeisterte Joggerin. Auch an diesem Tag fährt sie mit ihrem Ehemann zum Spandauer Forst. Das Paar will gemeinsam laufen.
Während ihr Mann bereits in den Wald joggt, wärmt sich Kirsten Sahling noch auf. Dabei kommt ihr ein Mann in einem weißen Trainingsanzug auf einem roten Fahrrad entgegen. Er steigt ab, zieht ein Messer und sticht mehrmals auf die Frau ein. Dann flüchtet er.
Dabei wird er von einer Überwachungskamera auf dem Klinikgelände des Evangelischen Johannesstifts gefilmt. Trotz der Fahndung mit dem Video und mehr als 900 Hinweisen von Zeugen – der Killer läuft bis heute frei herum. Für Hinweise, die zur Aufklärung des Mordes führen, sind 5000 Euro Belohnung ausgesetzt.


Der Fall Ilse-Maren Graalfs

Der Abend des 21. März 1997. Die 55-jährige Ex-Frau eines Berliner Baulöwen verlässt ihr Büro im feinen Grunewald. Sie steigt in ihren Dienst-Mercedes C180 und verschwindet. Vier Tage später findet ein Jäger ihre nackte Leiche ohne Kopf in einem Wassergraben an der Autobahn 24 bei Ludwigslust.
Die Beamten untersuchen die Wohnung der Millionärin. Es gibt keine Einbruchspuren, trotzdem fehlt Schmuck im Wert von 50 000 Euro aus einem Wandsafe, auch ein Elefantenanhänger mit türkisfarbenen Steinen.
Im April 1997 wird der Mercedes in Hamburg entdeckt. Eine Spur zum Täter gibt es nicht. Kriminalisten glauben inzwischen nicht mehr an einen Raubmord, sie gehen davon aus, dass der Mörder Ilse-Maren Graalfs gekannt und vielleicht sogar geliebt hat. Für Hinweise zur Aufklärung der Tat haben die Angehörigen 50 000 Euro ausgesetzt.


Der Fall Jadwiga Prokop

1993. Die 29-jährige Polin, die in Berlin als Prostituierte arbeitete, wird in der Grünanlage in der Lützowstraße ermordet aufgefunden. Der Killer schlug ihr den Schädel ein, offenbar mit einem Tischbein.
Ihre leere Handtasche liegt wenige Meter von der Leiche entfernt in einem Gebüsch. Das Geld fehlt. Die Polizei fahndet im Rotlicht- und Drogen-Milieu – bis heute ohne eine Spur.


Der Fall Alexandra Spohn

7. August 1990, Berlin-Charlottenburg. Die 19-jährige Bank-Azubi wird tot in ihrer Erdgeschoss-Wohnung aufgefunden. Gefesselt, geknebelt, mit mehreren Messerstichen in der Brust. Sie ist verblutet.
Der Killer raubte einen Videorecorder (Blaupunkt) und ein goldenes Armband mit Brillanten. Nach Angaben einer Zeugin, die einen Verdächtigen vor dem Haus beobachtet hatte, wird ein Phantombild des Täters (etwa 25 Jahre, glatte dunkle Haare, sportlich) erstellt. Doch die Fahndung verläuft ergebnislos.


Der Fall Kristina Hani

Es ist der 16. April 2007. Im Park Thomashöhe im Stadtteil Neukölln ist es dunkel. Im Schein der wenigen Straßenlaternen sehen Zeugen, wie zwei Männer einen Hartschalen-Koffer ziehen.
Minuten danach flackert ein Feuerschein im Park auf. Anwohner rufen die Feuerwehr. Als die Flammen gelöscht sind, bleibt ein verkohlter Koffer. Darin liegt ein zusammengekauertes Mädchen.
Eine Obduktion ergibt: Die Tote ist Kristina Hani († 14), eine Schülerin, die nur wenige Hundert Meter vom Park entfernt wohnt. Der Gerichtsmediziner stellt eine Überdosis Heroin bei dem Mädchen fest, an der es auch gestorben ist.
Schließlich gerät ein Knacki (17) in der Jugendstrafanstalt Plötzensee unter Verdacht. Ein Mithäftling behauptet, er habe ihm den Mord an der Schülerin gestanden. Die Ermittler sind sich sicher, dass der Junge beim Portionieren von Heroin seiner Freundin Kristina eine Überdosis verabreicht hat.
2008 beginnt der Indizien-Prozess wegen Mordes gegen den 17-Jährigen. Er endet mit Freispruch „aus Mangel an Beweisen“.


Der Fall Fira Miller

Der 7. Oktober 2005, Berlin-Schöneberg. Nachdem sich Fira Miller (78) morgens nicht wie üblich bei ihren Angehörigen gemeldet hat, läuft ihr Urenkel (15) gegen 12.30 Uhr zu Millers Zwei-Zimmer-Wohnung im fünften Stock.
Der Junge findet die Rentnerin reglos auf dem Boden im Wohnzimmer. Fira Miller wurde erwürgt. Die Wohnungstür ist nicht beschädigt, offenbar kannte die Frau ihren Mörder.
Außerdem finden die Beamten heraus, dass Fira Miller „einen schwunghaften Handel mit Kaviar“ aus ihrer Wohnung heraus betrieben hat. Sie stoßen bei ihr auf Kaviar mit einem Marktwert „von mehreren 10 000 Euro“. War ihr letzter Kunde auch der Killer?
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HESSEN


Der Fall Karin Holtz-Kacer


Frankfurt, Ostermontag 1998, ein klirrend kalter Tag. Gegen 14 Uhr verabschiedet sich die 44 Jahre alte Lufthansa-Angestellte in ihrer Wohnung im Stadtteil Niederrad von ihrem Mann. Mit der U-Bahn fährt sie nach Oberusel. Zu einem ihrer geliebten Spaziergänge im Vordertaunus. Sie trägt eine Barbour-Jacke, Hut.
Von der Haltestelle Hohemark geht sie zum Friedhof Falkenstein, weiter in den Kronberger Stadtwald. Um 17 Uhr hört eine Frau aus dem Wald einen Schrei. Der Todesschrei von Elke Holtz-Kacer. Doch das weiß damals noch keiner.
Die Frau gilt als vermisst. Wochenlang. Am 13. Mai erst findet der Hund einer Wanderin die Leiche der 44-Jährigen. 25 Messerstiche haben ihr Leben ausgelöscht, um das sie verzweifelt kämpfte. Davon zeugen Abwehr-Verletzungen. Seither hat die Polizei 1500 Spuren verfolgt. Ohne Erfolg.


Der Fall Nilüfer Görgü

Sie wusste, dass sie in Gefahr war. Nilüfer Görgü (38) aus Eppertshausen lebte seit Langem in Angst. Ein Stalker verfolgte die geschiedene Mutter zweier Töchter. Versuchte einmal sogar, ihr Säure ins Gesicht zu schütten. Deshalb wechselte sie mehrmals die Wohnung, versuchte, ihre Adresse geheim zu halten.
Als sie am 25. Januar 2007 vor ihrer Arbeitsstelle – einer Gerätebaufirma – in ihren schwarzen Peugeot 307 steigt, tritt ein Mann an den Kleinwagen heran. Er hat eine 9-Millimeter-Pistole aus jugoslawischer Produktion, drückt fünf Mal ab.
Die Kugeln treffen Nilüfer Görgü in Gesicht, Oberkörper und Handgelenk. Vier Treffer sind tödlich. Der Mörder verschwindet vom Tatort. Doch er lässt Kippen zurück.
Die Zigaretten rauchte er, als er auf sein Opfer wartete. Die Kripo findet DNA-Spuren des Mannes daran. Doch sie sind nirgendwo gespeichert. Eine von gut 1000 Spuren, die seither ins Nichts geführt haben.


Der Fall Bahija Salihovic

Am 29. September 2009 verabschiedet sich die 40-Jährige aus Offenbach von ihrer Arbeitsstelle, einem Hotel. Sie will ihre Familie in Marokko besuchen, ihr Mann ist schon mit den beiden kleinen Töchtern bei seiner Familie in Bosnien.
Am 24. Oktober kehren Mann und Kinder zurück. Bahija ist nicht da, ihr Opel Corsa verschwunden. Auch per Handy ist sie nicht zu erreichen. Da taucht der Opel wieder auf. Er stand in Frankfurt wochenlang im Halteverbot, wurde abgeschleppt.
Bahijas Mann hat keine Schlüssel, muss sie erst nachbestellen. Am 18. November will der Mann das Auto vom Hof des Abschleppunternehmens in Hanau abholen. Er öffnet den Kofferraum. Darin liegt die Leiche seiner Frau. Erdrosselt. Von wem? Wieso?
Anhaltspunkte gibt es bis heute kaum. 4000 Euro sind für Hinweise auf den Mörder ausgesetzt. Es sieht nicht so aus, als würden sie je ausgezahlt.


Der Fall „Das Mädchen aus dem Main“

Wie die junge Frau aus Frankfurt hieß, ist unbekannt. Wer ihr kurzes Leben zu einem Martyrium machte, auch. Nur dass es eines war, ist klar. Am 31. Juli 2001 entdecken Spaziergänger gegen 14.50 Uhr ein seltsames Bündel am Mainufer im Stadtteil Nied. Etwas ist in ein Tuch gehüllt, an einen Sonnenschirmständer gebunden.
Als Polizisten das Knäuel entknoten, stoßen sie auf die fürchterlich zugerichteten Überreste eines Mädchens. Etwa 15 Jahre alt, 1,57 Meter groß, abgemagert auf 38,5 Kilo.
Das Mädchen, das ursprünglich aus Pakistan oder Afghanistan stammte, muss schon jahrelang im Rhein-Main-Gebiet gelebt und seit früher Kindheit unter schlimmen Misshandlungen gelitten haben.
Davon zeugen nicht behandelte Knochenbrüche, Narben, ein so genanntes Blumenkohlohr. Tödlich waren schließlich Tritte und Schläge gegen Kopf und Oberkörper.
Ermittler vermuten, dass das Mädchen von einer Familie als Haussklavin gehalten wurde. Beweisen konnte sie bis heute nichts.


Der Fall Pia Isabel Heym

2. Weihnachtstag 1996. In einer Laubenkolonie im Frankfurter Ortsteil Oberrad findet ein Kleingärtner einen Müllsack. Er öffnet ihn, weicht geschockt zurück: Darin liegt der Kopf von Pia Isabel Heym († 27). Seit 24. Juli 1996 wurde die Bankangestellte vermisst.
Die psychisch kranke Frau hatte immer wieder wahllos Männern Sex angeboten. Nach ihrem Verschwinden gab es deshalb wenig Hoffnung auf ein glückliches Ende. Ob sie wirklich einer flüchtigen Bett-Bekanntschaft zum Opfer fiel, ist aber bis heute nicht geklärt.
Der Mörder ist ebenso unbekannt wie der Verbleib ihres Körpers. Bei der Absuche der Kleingartenanlage mit Leichenspürhunden schlug ein Tier zwar an, die Ermittler gruben aber nur die Überreste von „Krümel“ aus. Sein Besitzer hatte den alten Schäferhund-Mischling an dessen Lieblingsplatz begraben.


Der Fall Melanie Hickl

Sie hatte eine Vorahnung. Bei einem Spaziergang Anfang April 2004 sagte die Frankfurterin Melanie Hickl († 22) ihrer Mutter, dass sie vielleicht sterben müsse. Am 20. April – nachmittags hatte Melanie noch Futter für ihr Kaninchen gekauft – wurde ihre Vorahnung schreckliche Realität.
Gegen Mitternacht rief Melanies Freund bei ihrer Mutter an: „Komm schnell her! Es ist etwas mit Melli passiert.“ Er hatte sie erwürgt in der Wohnung gefunden. Schnell geriet der junge Mann aus Afghanistan unter Verdacht.
Ein gutes halbes Jahr waren die beiden ein Paar, es lief gut. Doch aus seiner Familie sei sie bedroht, als „Schlampe“ beschimpft worden. Beweise für die Täterschaft des Freundes gibt es aber nicht. Außerdem gibt es eine zweite Spur: Melanie Hickl hatte Schulden. Bei wem? Die Akte Hickl ist noch nicht geschlossen.


Der Fall Fernanda da Fonseca

Sie war wohl ein reines Zufallsopfer: Fernanda Marques Pires da Fonseca († 43) arbeitete als Putzfrau in einer Arztpraxis in Frankfurt-Sachsenhausen. In deren Labor stirbt sie am 23. Juni 2004 gegen 6 Uhr morgens.
Ein Schuss in die Brust. Feinde hatte die liebenswerte Frau mit den kurzen Locken nicht. Keiner, der sie kannte, kann sich vorstellen, dass ihr jemand Böses wollte.
Auch in der Familie – Mann, zwei Kinder, die in Portugal lebten – findet die Mordkommission kein Motiv. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mörder den Tod der Frau nicht geplant hatte. Sicher ist: Es war ein Einbrecher.
Er war aufs Vordach des Hauses geklettert, hatte ein Fenster im ersten Stock aufgehebelt. Dann wurde er von der Putzfrau überrascht. Er zog seine Waffe.


Der Fall Karin Knappe

Sie lebte ganz unten. Karin Knappe († 24) aus Frankfurt hing an der Nadel. Das Geld für den Stoff verdiente sie auf dem illegalen Drogen-Strich im Frankfurter Bahnhofsviertel. Süchtige Frauen sind hier schutzlos ihren Freiern ausgeliefert. Und sie locken die an, deren Phantasien so widerlich sind, dass sie im Puff nicht erfüllt werden.
Bei manchen heißt die Phantasie: Töten. In der Nacht zum 4. Januar 2001 lebt Karin Knappe noch. Gegen 4 Uhr telefoniert sie mit Freunden: „Ich komme gleich heim.“ Kurz danach trifft sie ihren Mörder.
Knapp zwei Monate später, am 23. Februar, wird ihre Leiche aus dem Rhein bei Boppard gezogen. Sie steckt in einem gelben Müllsack. Erwürgt. Eine Spur zum Mörder gibt es nicht. Nur die Vermutung, dass er nicht weit von Frankfurt zu suchen ist. Der gelbe Sack, in dem sie steckte, wird im Taunus verwendet. Einer der reichsten Ecken Deutschlands.
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NORDRHEIN-WESTFALEN


Der Fall Bianca Burbach


Die 32-jährige Frau aus Siegen wird in der Nacht zum 26. April 2007 das Opfer eines Sexualverbrechens. Eine Spaziergängerin entdeckt die unbekleidete Leiche gegen 12.50 Uhr im Bereich der Tiergartenstraße, ganz in der Nähe ihrer Wohnung. Die Studentin war alleinerziehende Mutter eines schulpflichtigen Kindes (11).
Die Polizei rekonstruiert: Die junge Frau hatte am Vorabend gegen 22.45 Uhr eine Diskussionsveranstaltung in einer Gaststätte in der Sankt-Johann-Straße verlassen und sich danach alleine und zu Fuß auf den Heimweg begeben.
Hier muss sie auf ihren späteren Mörder getroffen sein. Sie stirbt durch eine massive Gewalteinwirkung gegen den Hals. Da an der Toten fremde DNA gesichert werden konnte, mussten Tausende Männer Speichelproben abgeben – bislang ohne Erfolg.


Der Fall Beatrice Jaekel

Joggen war die Leidenschaft von Beatrice Jaeckel. Kurz vor Weihnachten 1989 (20. Dezember) kehrt die 25-jährige Studentin aus dem Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt vom Lauftraining nicht zurück.
Obwohl sie mit nacktem Unterleib gefunden wurde, lag keine Vergewaltigung vor.
Kurz darauf wurde ein arbeitsloser Hilfskoch (30) verhaftet. Ein Bekannter hatte ihn über das Phantombild der Polizei als Täter identifiziert. Er legt ein Geständnis ab, später widerruft er es aber. In einem Indizienprozess wurde er freigesprochen.


Der Fall Susanne Lucan

Am 20. November 2004 will die Unternehmensberaterin aus Düsseldorf ihren Geburtstag groß feiern. Doch die Gäste stehen vor verschlossener Tür. Susanne Lucan wurde in ihrem Bett erschlagen, das Gesicht zertrümmert. Spuren ergeben: Sie musste ihrem Mörder selbst die Tür geöffnet haben.
In der Nacht zuvor war ihr langjähriger Freund Thomas S. (heute 40) bei ihr gewesen. Er räumte das auch ein, bestritt jedoch die Tat. Gegen 2.30 Uhr habe er die Wohnung verlassen, sei zu einer Freundin gefahren. Sie gab ihm ein Alibi, wurde später seine Frau.
Acht Jahre nach der Bluttat erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Thomas S. wegen heimtückischen Mordes. Im Dezember 2013 spricht ihn das Gericht frei. Staatsanwalt Christoph Kumpa, der zuletzt selbst Freispruch beantragt hatte: „Seit dem Freispruch gibt es keine neuen Ermittlungsansätze.“


Der Fall Marja Schenbruck

Die 49-Jährige Verkäuferin aus Aachen, Mutter von drei Kindern, arbeitet in einem Sex-Shop. Am Mittag des 3. April 1996 betritt ein Mann den Laden, kauft einen Katalog für 2 DM. Die Verkäuferin packt ihn samt Kassenbon in eine unauffällige Tüte. Diese findet die Kripo später in einem Mülleimer einer nahegelegenen Bushaltestelle.
Vermutlich ist es derselbe Mann, der eine halbe Stunde später wieder in den Sexshop zurückkommt und den Kasseninhalt fordert. Als sich die Verkäuferin weigert, das Geld herauszugeben, sticht er sie mit 15 Messerstichen nieder. Zehn davon sind tödlich.
Der Täter flüchtet mit etwa 1000 DM. Doch: Beim Kampf mit der Verkäuferin hinterlässt er seine DNA-Spur und rot-braune Fasern seiner Kleidung. 2009 startet die Polizei einen Massenspeicheltest – ohne Erfolg.


Der Fall Sandra Zimmermann

5. März 1992. Die angehende Erzieherin (17) hat das Wochenende bei ihrem Freund verbracht. Nun will sie die knapp 26 Kilometer lange Strecke von dem kleinen Ort Bünde bis nach Bad Salzuflen trampen. Doch zu Hause kommt sie nicht an.
Fast zwei Monate später, am 10. Mai, wird Sandra Zimmermann tot aufgefunden, 35 Kilometer entfernt im Wald bei Lübbecke nahe der Freiluftbühne „Kahle Wart“. Sie wurde vergewaltigt und erwürgt.
Eine Autofahrerin berichtet der Polizei später, sie habe beobachtet, wie Sandra am Ortsrand von Bad Salzuflen von drei Männern in einem gelben Opel entführt wurde. Sind sie die Mörder? Bis heute hat die Kripo noch keine konkrete Spuren zu ihnen.


Der Fall Agnes Niewöhner

Am 10. Februar 2014: Die pflegebedürftige Rentnerin (84) wird in ihrem Haus in Vlotho-Exter erstochen. Alles spricht dafür, dass der Täter zwischen 12.15 Uhr und 14 Uhr geklingelt hat. Nachdem die allein lebende Frau ihn ins Haus gelassen hat, sticht er von hinten mit einem Messer auf sie ein.
Nach der Tat durchsucht der Täter die Wohnung seines Opfers. Wahrscheinlich hofft er, einen hohen Bargeld-Betrag in einem Geheimfach zu finden, das Agnes Niewöhners Mann zu Lebzeiten in einen Schrank eingebaut hatte.
Was der Täter offenbar nicht weiß: Agnes Niewöhner hat rund zwei Jahre zuvor ihr angespartes Geld – rund 40 000 Euro – bei einer Bank deponiert. Die Polizei findet später heraus, dass die Frau im Laufe der Jahre mehreren Personen von einem Versteck in ihrer Wohnung erzählt hatte.
Doch wer wusste alles von dem Geld? Die Polizei vermutet, dass der Killer und Agnes Niewöhner sich kannten.


Der Fall Edith Schulze und Roswitha Chadt

Dortmund am 28. Juni 2008. Thomas Chadt (32) will Oma und Mutter eine Freude machen, den Rasen mähen. Er findet die 85-Jährige erwürgt in ihrem Bett, die 59-Jährige blutüberströmt auf der Treppe – von Einbrechern mit einem Schraubendreher erstochen.
Staatsanwalt Henner Kruse (43): „Die Täter hatten 20 versteckte 500-Euro-Scheine entdeckt. Möglicherweise weckten sie die Frauen, um weitere Geldverstecke in Erfahrung zu bringen.” Am Tatort finden die Ermittler die Spuren eines Kampfes – und eine fremde DNS–Spur.
Ein Verdächtiger kann jedoch nicht ermittelt werden. 2013 rollte die Mordkommission den Fall noch einmal komplett auf – ohne Erfolg.
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Der Fall Nicole Schalla


Der Mörder der 16-Jährigen Dortmunderin wird schon seit dem 14. Oktober 1993 vergeblich gesucht. „So einen Fall vergisst man nie”, sagt der Leiter der Mordkommission, Uwe Block. Die Schülerin mit den blonden Locken war am Tattag zum Reitstall gefahren, hatte noch ihren Freund besucht.
Gegen 22.45 Uhr stieg sie in der Nähe ihres Elternhauses aus dem Bus, hört dabei über einen Walkman Musik. Ein fremder Mann steigt ebenfalls aus. Ihr Mörder?
Eine Zeitungsbotin findet Nicoles Leiche am nächsten Morgen an einer nahen Schule. Die Eltern geben bis heute jedes Jahr eine Zeitungsanzeige auf, um an das ungeklärte Verbrechen zu erinnern.


Der Fall „Dirne Monika“

Die 32-Jährige Ungarin (Markenzeichen: hohe, weiße Lederstiefel) war Prostituierte auf dem Straßenstrich. Am 5. Juni 2009 geht Monika in Hamm wieder an der Heesener Straße anschaffen.
Doch zu ihrem letzten Freier hätte sie gegen Mitternacht besser nicht einsteigen sollen: 12 Tage später finden Spaziergänger die verweste Leiche in einem Gebüsch.
Die Mordkommission kann keinen Verdächtigen ermitteln. Erst im kommenden Frühjahr gibt es eine neue Spur: Auf dem Gelände einer Gartenbaufirma finden Mitarbeiter Handtasche und Jacke des Mord-Opfers. Spuren des Täters lassen sich darauf allerdings nicht finden…


Der Fall Doris Seyffarth

Unter mysteriösen Umständen verschwindet die 57-Jährige aus Oberhausen am 17. Mai 2013 – kurz nach einem Treffen mit einem Mann namens „Karsten”. Nach zwei Monaten findet die Polizei ihren Fiat Panda – im Kofferraum sind Blutspuren!
Daraufhin nehmen die Experten der Spurensicherung auch ihre akribisch gesäuberte Wohnung genau unter die Lupe – und entdecken auch dort Blut. Ein Ermittler: „Wir müssen davon ausgehen, dass die Frau Zuhause getötet wurde. Von der Leiche fehlt aber jede Spur.”
Möglicherweise fiel die attraktive Näherin einem Serienkiller zum Opfer – in der Region verschwanden zwei weitere alleinstehende Frauen…


Der Fall Frauke Liebs

Die hübsche Schwestern-Schülerin (21) aus Paderborn besucht am 20. Juni 2006 einen Irish-Pub in Paderborn – dort wird sie zum letzten Mal lebend gesehen. Seltsam: In den folgenden Tagen meldet sie sich noch mehrfach per Handy, sagt, ihr gehe es gut!
Ihr Freund: „Sie klang müde und gequält. Außerdem nannte sie mich Christos, das tat sie sonst nie.” Am 4. Oktober findet ein Jäger die verweste Leiche der jungen Frau in einem Waldstück.
Die Ermittler der Mordkommission sind überzeugt, dass Frauke bis zu ihrem Tod gefangen gehalten wurde. Neben der Leiche liegt ein metallener Kreuzanhänger – er gehört möglicherweise dem Mörder…


Der Fall Vesna Nasteva

Der 2. November 1980. Die 28-jährige bulgarische Nachwuchswissenschaftlerin und Mutter zweier Kinder hat in Nürnberg an einem Symposium teilgenommen, im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr. Dort ist sie angestellt. Sie will daher zurück ins Ruhrgebiet fahren, besteigt dafür den IC 620.
Der Zug erreicht gerade den Stadtteil Reisholz im Düsseldorfer Süden, als ein Mitreisender ein grausames Stöhnen aus dem Nachbarabteil hört. Als er nachguckt, sieht er einen jungen Mann, der mit einem stilettartigen Messer auf die Chemikerin einsticht.
Als der Zeuge aufschreit, zieht der Täter die Notbremse und springt aus dem Zug. Die schwer verletzte Frau (21 Messerstiche) kommt in die Düsseldorfer Uni-Klinik. Dort erliegt sie ihren schweren Verletzungen.
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BAYERN


Der Fall Simone Strobel


Am 12. Februar 2005 verschwindet die Rucksack-Touristin (25) aus Rieden (bei Würzburg) im Tourist-Caravan-Park von Lismore (Australien) – nach einem lautstarken Krach mit ihrem Freund Tobias S. (34).
Erst fünf Tage später wird ihre Leiche unter Palmenzweigen entdeckt. Die Kindergärtnerin war offenbar erstickt worden.
Tobias S. geriet ins Visier der Ermittler, weil er in den Vernehmungen den Streit zunächst verschwiegen hatte. Tagebuch-Aufzeichnungen von Simone belasteten ihn schwer: „Toby ließ mich im Regen stehen“, schrieb sie zwei Tage vor ihrem Tod. Er sei total ausgeflippt: „Es ist die badeste Vibration zwischen uns solange wir hier in Australia sind – fuck you.“
Würzburger Ermittler fliegen nach Australien, Japan und England, um den Mord aufzuklären, doch bis heute fehlt der letzte Beweis, dass Tobias S. für den Tod von Simone Strobel verantwortlich ist. Die Staatsanwaltschaft Würzburg führt ihn als Beschuldigten, hofft nun auf die Auswertung einer DNA-Spur am Palmzweig, der Simones Leiche zudeckte.


Der Fall Luise Zimmermann

Am 7. Juni 2009 geht die Münchner Rentnerin († 73) im Egmatinger Forst südlich von München wandern. Ein organisierter Ausflug mit Dutzenden Senioren. Doch Luise Zimmermann kehrt nie zurück. Zwei Tage später meldet ihre Tochter sie als vermisst.
Am 21. Juni wird die Wanderin gefunden – erwürgt! Ein Spaziergänger findet ihre Leiche im Wald. Sie ist nackt – die Kleidung ist weg.
Die Ermittler finden nur die Sonnenbrille der Frau. Sie gehen davon aus, dass der Mörder ihre Kleidung mitgenommen hat, um Spuren zu verwischen.
Einzige Spur zum Killer: Ein Reiter hatte am Tattag in der Nähe des Tatorts einen Mann gesehen, der versuchte, sein Gesicht zu verbergen. So konnte die Polizei ein Phantombild des mysteriösen Forst-Mörders erstellen.


Der Fall Kristin Harder

Am 11. Dezember 1991 will die 28-jährigen Sprachstudentin aus Vancouver (Kanada) ihr bestandenes Examen feiern. Sie lernt in der Gaststätte „Frundsberg“ in Gern einen Mann (27) kennen,später gehen sie ins Nachtcafé, wie der Zeuge der Polizei später erzählt.
Gegen 1.30 Uhr habe die Studentin unbedingt alleine weiter in die Bar Schumann's gehen wollen, berichtet er. Dort kommt sie nie an. Monate später werden Leichenteile von ihr in einem Wald bei Neubiberg gefunden, zudem im Isar-Rechen bei Landshut. Der Mörder hatte ihren Körper zertrennt, um offenbar jede Spur zu beseitigen.


Der Fall Maria-Luise Artmeier

Am 25. Juni 1974 passiert ein scheinbar normaler Unfall. Nachts gegen 23 Uhr schleudert ein roter Ford Escort über die Schleißheimer Straße, erfasst dabei zwei Fußgängerinnen und bleibt im Straßenbahnhochgleis hängen. Hinter dem Steuer des Pkw sitzt blutüberströmt die 25-jährige Maria-Luise Artmeier – sterbend.
Ihr Mörder hatte ihr mit einem Messer direkt ins Herz gestochen. Der Notarzt kann nichts mehr für die junge Frau tun. Was in dem Wagen genau passiert ist – bis heute unklar.
Die Obermenzingerin war mit Freunden essen, hatte sich dann in ihr Auto an der Wertherstraße gesetzt. Dort muss der unheimliche Killer auf sie gewartet haben und mit eingestiegen sein.


BADEN-WÜRTTEMBERG


Der Fall Maria Bögerl


Am 12. Mai 2010 wird die Hausfrau († 54) aus ihrer Villa in Heidenheim entführt. Kurz darauf erhält ihr Mann, Sparkassendirektor Thomas Bögerl († 56), einen Anruf vom Entführer, der mit schwäbischem Dialekt 300 000 Euro Lösegeld in einer ganz besonderen Stückelung fordert.
Nach mehreren Pannen bei der Geldbeschaffung wird der Betrag zu spät am vereinbarten Platz an der A 7 abgelegt – und nicht mehr abgeholt. Die Lösegeldübergabe ist gescheitert – Maria Bögerl weiter verschwunden.
Erst am 3. Juni findet ein Spaziergänger die Leiche der Bankiersfrau in einem Waldstück in der Nähe von Heidenheim. Erstochen! Thomas Bögerl, über den in den Monaten nach der Tat auf der Ostalb zahlreiche Gerüchte kursierten, erhängt sich rund ein Jahr nach der Entführung im Fitness-Keller seines Hauses.
Noch immer wertet die „Soko“ Spuren aus Massen-Gentests aus. Vom Täter fehlt weiter jede Spur.


Der Fall Anja Aichele

Der Mord an dem 17-jährigen Mädchen aus Stuttgart-Bad Cannstatt beschäftigt die Ermittler fast seit drei Jahrzehnten. Die Schülerin wird am Abend des 27. März 1987 gegen 22 Uhr auf dem Heimweg von einem Jugendtreffen erwürgt.
Zeugen wollen zu dieser Zeit einen Schrei im Weinberg, unterhalb des Wohngebiets Muckensturm, gehört haben. Anjas Leiche wird drei Tage später gefunden, vergraben in einem Beet. Vom Täter – zunächst keine Spur.
2008 neue Hoffnung bei der Kripo. Bei einer routinemäßigen Überprüfung von Gegenständen, die sichergestellt worden waren, entdecken Ermittler eine „tatrelevante DNA-Spur“. Doch eine Speichelprobe im Umfeld des Opfers ergibt keinen Treffer. 2012 folgte eine weitere Reihen-DNA-Untersuchung (700 Männer) – abermals ohne Erfolg.


Der Fall Antonella Bazzanella

Es ist der 21. Juni 1987 in Karlsruhe. Die 25-jährige Italienerin fährt mit dem Rad durch den Hardtwald. Dort trifft sie auf ihren Mörder.
Der schleift sie ins Dickicht, schlägt, fesselt und erdrosselt die junge Frau. Für die Ermittler spricht einiges für einen Ritualmord.
Konkrete Hinweise zum Täter, verwertbare Spuren – nichts. Die Polizei kommt in dem Fall kaum weiter. Unglücklicher Umstand: Weil zur Tatzeit Tina Turner ein Konzert in der Nähe des Tatorts gegeben hat, war es sehr laut. Dadurch hat möglicherweise niemand die Schreie des Opfers gehört.


Der Fall Sybille Grotjahn

Die 16-jährige Schülerin wird am Abend des 6. März 1983, dem Sonntag der Landtagswahl, in Münster umgebracht. Das Mädchen war kurz vor 22.30 Uhr mit der Straßenbahn an der Haltestelle „Münster Rathaus“ angekommen.
Nur wenige Meter weiter, in der Jagstraße, wird Sybille Grotjahn von einem unbekannten Mann abgepasst und mit vier Messerstichen ermordet. Anwohner hatten ihre Hilfeschreie gehört und die Polizei alarmiert.
Obwohl die Beamten schnell vor Ort sind – der Killer ist da bereits weg. Da sich laut Zeugenaussagen ein verdächtiger Mercedes mit alten „Heckflossen“ vom Tatort entfernt hatte, überprüfte die Polizei unzählige Halter dieses Automodells – leider ohne Erfolg.


Der Fall Angelika Steudle

Am 12. April 1986 geht die 17-Jährige aus Aalen mit ihrem Freund aus. Seitdem der junge Mann in Calw eine Ausbildung macht, sehen sich beide nur noch am Wochenende. Im Laufe des Abends eröffnet ihr der Freund, dass er mit Angelika „Schluss machen“ möchte. Das macht ihr schwer zu schaffen.
Ihre Freundin befürchtet, dass Angelika sich etwas antun könnte und verständigt heimlich die Polizei. Doch Angelika bekommt das mit und verlässt Hals über Kopf die Wohnung. Sie lässt alles zurück – Jacke, Papiere, Geld. Sie macht sich per Anhalter auf den Weg ins 100 km entfernte Calw.
Zuletzt gesehen wird Angelika in Ludwigsburg. Dort lässt sie ein Autofahrer gegen 22 Uhr aussteigen. In Calw kommt sie nicht an. Am nächsten Tag findet ein Spaziergänger ihre Leiche an einem Waldweg im Landkreis Böblingen. Sie war einem Sexualverbrecher in die Hände gefallen.


Der Fall Karin Alber

Es ist der 22. November 1974. Die 32-jährige Frau hat gerade ihre neue Wohnung im Leiblweg im Stuttgarter Nobel-Stadtteil Killesberg bezogen. Hier fällt sie einem brutalen Einbrecher zum Opfer.
Der Mann vergewaltigt sie, schlägt und sticht auf sie ein und ertränkte die Frau danach in ihrer Badewanne. Unter Tatverdacht gerät damals ein 22-jähriger Elektriker, der in der Gegend um Killesberg noch weitere Einbrüche nach der gleichen Vorgehensweise, mit anschließender Vergewaltigung, verübt hatte.
Den Mord an Karin Alber kann man ihm wegen eines medizinischen Gutachtens aber nicht nachweisen, zudem kann er für den angedachten Todeszeitpunkt ein Alibi vorweisen. Für die anderen Taten bekam er 3,5 Jahre Haft.


RHEINLAND-PFALZ


Der Fall Simone Dewenter


Am Sonntag, den 29. Dezember 2002, wird die gehörlose 30-jährige Prostituierte (Spitzname „Simi“) letztmalig auf dem Straßenstrich in dem Bonner Stadtteil Endenich lebend gesehen.
Die Hure, die mit den Freiern über Lippenlesen, mit Gebärden oder mithilfe von Zetteln kommuniziert, steht mit ihrem Pkw in einer Parkbucht vor dem Telekom-Gebäude in der Straße „Am Probsthof“. Dort besteigt sie gegen 21.20 Uhr ein fremdes Auto. Danach verliert sich ihre Spur bis zum Neujahrstag des Jahres 2003.
Am 1. Januar wird ihre Leiche 150 km entfernt in der Nähe von Schweich/Trier in Rheinland-Pfalz aufgefunden. Das Opfer liegt nur noch mit Unterwäsche bekleidet im Gebüsch neben einem kleinen Parkplatz an der Landstraße 141. Die übrige Kleidung und ihr Besitz sind bis heute nicht wieder aufgetaucht.


Der Fall Tanja Gräff

Der 6. Juni 2007 gegen 23.30 Uhr. Die 21-jährige Studentin aus Korlingen besucht mit Freunden das große Sommerfest der Fachhochschule auf dem Schneidershof in Trier.
Gegen 4 Uhr wird sie noch mit einem unbekannten jungen Mann auf dem Hochschul-Gelände gesehen. Dann verliert sich ihre Spur, auf rätselhafte Weise. Die Polizei, unterstützt von Tanjas Freunden, starten eine beispiellose Suchaktion.
Insgesamt werten die Beamten über 3000 Hinweise und 800 Spuren aus – alles ohne Erfolg. Die Polizei ist sich sicher, dass die Lehramtsstudentin ermordet und ihre Leiche irgendwo beseitigt wurde.


Der Fall Manuela Rumpf

Mainz, Samstag, 15. August 1992, gegen 12 Uhr. Ein holländisches Ehepaar will sich nach langer Autofahrt auf dem Parkplatz „Am Sandstein“ an der B 455 nahe der A-3-Abfahrt Niedernhausen die Füße vertreten. Nach ein paar Schritten stolpern die beiden fast über eine Leiche.
Vor ihnen liegt Manuela Rumpf († 26). Nackt, um sie herum verstreut schwarze Strumpfhosen, ein pinkes T-Shirt, ein Pullover und schwarze Leggings. Mit ihnen wurde sie erdrosselt. Vermutlich von einem Freier.
Manuela Rumpf war heroinabhängig. Für den Stoff schaffte sie am Frankfurter Hauptbahnhof an. 5000 Euro sind auf Hinweise zur Ergreifung des Täters ausgesetzt.


http://www.bild.de/news/inland/mord/die ... .bild.html
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E40
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von E40 »

18.05.2016

MARIYA A. UND YANGJIE LI MISSBRAUCHT UND GETÖTET

Jagt die Kripo einen Serien-Sexmörder?


Autoren: C. LEOPOLD UND M. LANGNER


AUSZUG:

Dessau – Zwei ermordete Studentinnen in Sachsen-Anhalt. Beide weggeworfen wie Müll. Die Tatorte liegen etwa 50 Kilometer auseinander. Und bislang keine Spur zum Täter. Ist die Kripo einem Serienkiller auf der Spur?

DIE NAHEZU IDENTISCHEN SEXMORDE AN MARIYA N. (†29) UND YANGJIE LI (†25).

Die chinesische Architekturdesign-Studentin Yangjie Li († 25) war Mittwochabend in Dessau nicht vom Joggen zurückgekehrt. Am Freitag wurde ihre Leiche hinter einem Dixie-Klo in einem Hinterhof entdeckt.

Parallelen zum Fall Mariya

Möglich, dass die Gegenstände weitere Parallelen zum Mordfall Mariya N. offenbaren. Die bulgarische BWL-Studentin war im Februar 2014 in Halle missbraucht und erwürgt worden. Ihre Leiche wurde in die Saale geworfen. [....]

Quelle und mehr http://www.bild.de/regional/leipzig/mor ... .bild.html
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von E40 »

18.05.2016

MINDESTENS FÜNF PROSTITUIERTE ERMORDET

Polizei überführt Serienkiller in Hessen



Autoren: KOLJA GÄRTNER UND PETER ROSSBERG


Frankfurt – Hessische Ermittler haben offenbar einen grausamen Serien-Mörder enttarnt!
Erst nach seinem Tod vor zwei Jahren kamen sie ihm auf die Spur. Zu Lebzeiten stand der Garten- und Landschaftsbauer nie im Verdacht. Möglicherweise hat Manfred S. († 67) sechs Leben auf seinem Gewissen. Auf einer Pressekonferenz wollen die Ermittler morgen ihre Ergebnisse präsentieren.

Es begann vor etwa 2 Jahren als Familientragödie. Der Landschaftsgärtner Manfred S. aus dem beschaulichen Schwalbach am Taunus verstarb plötzlich mit 67 Jahren. Als sich seine Tochter um den Nachlass kümmerte, stieß sie auf einen Kriminalfall......



.....Außerdem gebe es Hinweise, dass der Serien-Killer auch für den bislang ungeklärten Mord an dem Jugendlichen....Tristan Brübach († 13).... verantwortlich ist [....]


Quelle und mehr: http://www.bild.de/news/inland/news-inl ... .bild.html
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von NiJo »

Unter NRW fehlen aber noch Nelly Graf aus Halle in Westfalen und Frau Amtenbrink aus Gütersloh.
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E40
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von E40 »

NiJo hat geschrieben:Unter NRW fehlen aber noch Nelly Graf aus Halle in Westfalen und Frau Amtenbrink aus Gütersloh.
Entschuldigung NiJo, ich habe Deinen Beitrag erst jetzt richtig verstanden .... naja, das Alter :D .

Könntest Du nicht eine Kurzbeschreibung von Nelly Graf und Frau Amtenbrink hier einstellen.
Somit wäre dann die Listung vollständig .... so glaube ich zumindest.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von NiJo »

Nelly Graf

Am 14.10.2011 verschwand Nelly Graf (46) aus dem Hause ihrwer Familie in Halle/Westfalen (Kreis Gütersloh). Vier Monate später wurde ihre Leiche in einem Wald entdeckt – gefesselt, mit Stichwunden.

Am 14. Oktober 2011 kehrte Nelli Graf gegen 11.15 Uhr von einem Arzttermin zurück. Als ihre drei Kinder mittags nach Hause kamen, war ihre Mutter weg, aber ihre Handtasche mit Handy, Schlüsseln und Portemonnaie hing an der Garderobe.

Ihr Fahrrad wurde drei Tage später in einem Wald gefunden – 1,7 Kilometer vom Haus entfernt.

Quelle: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... immer-frei
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von NiJo »

Ingrid Amtenbrink

Leiche im Kornfeld - Wurde Witwe auf dem Heimweg ermordet?

Nur wenige Hundert Meter von ihrem Wohnhaus entfernt wird die Leiche von Ingrid Amtenbrink gefunden. Die Obduktion ergibt: Die 67-Jährige wurde ermordet. Für eine Beziehungstat gibt es keine Anzeichen. Über das Motiv für das grausame Verbrechen kann man nur spekulieren.

Donnerstag, 21. Mai 2009, Himmelfahrtstag. Ingrid Amtenbrink lebt seit dem Tod ihres Mannes allein am Stadtrand von Gütersloh. Sie nimmt sich an diesem Tag vor, das Grab ihres Mannes zu pflegen. Doch kurz bevor sie das Haus verlässt, ändert sie ihren Plan - eine verhängnisvolle Entscheidung.

Gegen 13.30 Uhr wird Ingrid Amtenbrink von Nachbarn gesehen, als sie zu einem Spaziergang aufbricht. Am nächsten Tag versuchen ihre Kinder, sie anzurufen. Niemand hebt ab. Als Ingrid Amtenbrink auch am Samstag nicht erreichbar ist, schaltet die Familie die Polizei ein. Gleichzeitig beginnt sie mit einer Suchaktion im näheren Umkreis. Nachbarn finden die Verschwundene schließlich am 24. Mai tot in einem Kornfeld am Rande eines nahe gelegenen Waldes.

Spur zum Musikfest
Der polizeiliche Ermittlungsapparat läuft sofort auf Hochtouren. Spuren werden gesichert. Dazu gehört die Handtasche des Opfers. Man findet eine Verzehrmarke, gültig für eine Veranstaltung am 21. Mai. An diesem Tag fand auf dem "Meierhof Rassfeld" in Gütersloh ein Musikfest statt. Das Gelände liegt nur 300 Meter vom Fundort der Leiche entfernt. Wie sich herausstellt, war unter den zahlreichen Besuchern auch Ingrid Amtenbrink. Ist sie hier auf ihren Mörder gestoßen?

Die Kripo findet Festbesucher, die mit dem Opfer gesprochen haben. Frau Amtenbrink habe von ihrem verstorbenen Mann erzählt und sei immer noch sehr traurig gewesen. Am späten Nachmittag sei sie dann nach Hause aufgebrochen - allein.

Tod auf dem Heimweg?
Vermutlich ist sie nicht den kürzesten Weg gegangen, sondern hat einen kleinen Umweg am Wald entlang gemacht. Niemand weiß, wo Ingrid Amtenbrink auf ihren Mörder stieß. Vielleicht in der Nähe des Kornfelds, in dem ihre Leiche später gefunden wurde, vielleicht woanders. Der Tod trat durch massive Gewaltanwendung ein. An der Leiche wurden DNA-Spuren des Mörders gesichert. Die Polizei führt eine Massenspeicheluntersuchung durch – ohne Erfolg.

Ermittlungsfragen:
Wer hat Frau Amtenbrink gekannt und bisher nicht mit der Polizei gesprochen?
Wer war am Himmelfahrtstag (Vatertag), Donnerstag, 21.05.2009, Besucher der Veranstaltung „Swinging Table“ auf dem Hof "Meier Rassfeld" und hat bisher nicht mit der Polizei gesprochen? Auch Besucher, die keinen Kontakt zu Frau Amtenbrink hatten, sollten sich melden.
Wer kann mit sonstigen Hinweisen helfen?

Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung von 1.500 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Bielefeld, Telefon: 0521 / 54 50

http://www.e110.de/index.cfm?cid=21&eve ... 7&id=50269
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talida
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von talida »

Nicole Stindt

Lernte Nicole Stindt (†38) ihren Mörder im Internet kennen?

Zum letzten Mal wurde Nicole Stindt (†38) mit ihrem Hund am Hundetreff in Bassum gesehen. Erst neun Monate später fand man in einem Wald ihre vergrabene Leiche. Der Mord könnte auf das Konto eines Mannes gehen, den Nicole zuvor im Internet kennengelernt hat. Über das Internetportal friendScout24 war sie seit längerem auf der Suche nach einer Beziehung. BrandZeilen.de bittet um Mithilfe bei der Suche nach Nicoles Mörder.

Sie hatte es nie leicht in ihrem Leben. Als unerwünschtes Kind kam Nicole Stindt mit mehreren Fehlbildungen zur Welt, wenige Wochen nach der Geburt ließ ihre Mutter das kranke Baby im Stich. Nicole wuchs bei ihren Großeltern auf, sie war schon als Kind und Jugendliche schüchtern und galt als Außenseiterin, die sich einsam und zurückgesetzt fühlte. Auch nach ihrer Ausbildung zur Arzthelferin blieb sie alleine und nahm sich erst nach dem Tod der Großeltern eine eigene Wohnung im niedersächsischen Stuhr. Als nach einem schlimmen Erbschaftsstreit der Rest der Familie den Kontakt zu ihr völlig abbrach, fiel Nicole Stindt in ein tiefes Loch. Sie wurde depressiv und kapselte sich noch mehr von der Außenwelt ab.

Ihre ganze Liebe schenkte sie ihren beiden Hunden Lana und Berry, mit denen sie von früh bis spät unterwegs war. Fast jeden Tag fuhr sie zum Hundetreff in Bassum. Die idyllisch gelegen Anlage wurde ihr zweites Zuhause, die Hundefreunde waren für sie eine Art Ersatzfamilie. Auch am Dienstag, dem 18. August 2009 war die 38-Jährige mit ihrem Schäferhundmischling Lana am Hundetreff. „Sie war gutgelaunt und wirkte ausnahmsweise sehr entspannt und zufrieden“, erinnert sich Verena W.(53) vom Hundetreff. „Zudem war sie geschminkt, was sehr ungewöhnlich für sie war. Kurz nach 20.00 Uhr hat sie sich dann von uns verabschiedet und ist mit Lana in ihr Auto gestiegen.“

Was auf ihrem Nachhauseweg zwischen Bassum und Stuhr geschah und ob Nicole Stindt an diesem Abend mit ihrem Mörder verabredet war, blieb bis heute im Dunkeln.

„Am nächsten Tag meldete sich die Vermieterin bei der Polizei und erstattete eine Vermisstenanzeige, da ihr zweiter Hund ungewöhnlich lange unbeaufsichtigt in der Wohnung von Frau Stindt war“, erklärt ein Ermittler gegenüber BrandZeilen.de. Einen Suizid schloss die Kripo aufgrund ihrer latenten Depressivität zunächst nicht aus. Als am nächsten Tag ihr Auto in Bremen verlassen aufgefunden wurde, hielten die Ermittler auch ein freiwilliges Verschwinden für möglich. Recherchen hatten ergeben, dass ihre Familie im Erbschaftsstreit ein Urteil gegen sie erwirkt hatte und am Tag nach ihrem Verschwinden ein Gerichtsvollzieher ihr Auto pfänden wollte.

Als Nicoles Hündin Lana noch am selben Tag herrenlos in Dötlingen – etwa dreißig Kilometer von Bassum entfernt- ohne Halsband und ohne Erkennungsmarke aufgefunden wurde, ahnten die Hundefreunde, dass ihrer Hundefreundin etwas zugestoßen war. Sie wussten, dass sie ihre Hunde nie alleine zurückgelassen hätte. Doch trotz großangelegter Suchmaßnahmen rund um Dötlingen, Bassum und Stuhr blieb Nicole Stindt spurlos verschwunden.

Neun Monate später bewahrheiteten sich ihre schlimmsten Befürchtungen. Am 24. Mai 2010 machte eine Spaziergängerin in einem Wald bei Groß Ippener eine grausige Entdeckung: aus dem Waldboden ragte ein frei gebuddelter menschlicher Unterarm. In einem sauber ausgeschachteten Grab fand man die Überreste einer weibliche Leiche, bei der sich es sich zweifelsfrei um die der vermissten Nicole Stindt handelte. Die Obduktion ergab, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war. Massive Gewalteinwirkung gegen den Hals war todesursächlich. Alles sprach dafür, dass sie noch am Tag ihres Verschwindens, also in der Nacht zum 19.8.2009 zu Tode kam.

Doch warum musste Nicole Stindt sterben? Da ihre Schlüssel bis heute verschwunden sind und etwa 5.000 Euro in ihrer Wohnung fehlten, könnte Raub ein Motiv für den Mord an der 38-Jährigen gewesen sein. Zumal die Kripo herausfand, dass sie ganz offen darüber sprach, dass sie viel Geld von ihrem Großvater geerbt und immer einen größeren Geldbetrag Zuhause hatte. Dann wäre ihr Mörder in ihrem persönlichen Umfeld zu suchen. Eine Person , die ihre Lebensgewohnheiten genau kannte.

Oder ist ihr Mörder unter den zahlreichen Männern zu finden, zu denen Nicole Stindt über das Internetportal friendScout24 als Single Kontakt suchte? Möglicherweise, so die Überlegung der Mordkommission, war sie mit einem dieser Männer an jenem 18. August 2009 verabredet.

Doch trotz aufwändiger Ermittlungen gibt es bis heute immer noch keine heiße Spur. Insbesondere ist es der Kripo bislang nicht gelungen, hinter die Identitäten sämtlicher Nicknames zu kommen, zu denen das spätere Mordopfer im Internet Kontakt hatte. Die Ermittler geben die Hoffnung jedoch nicht auf, vielleicht mit Ihrer Hilfe Nicoles Mörder doch noch zu fassen. Denn Mord verjährt nie.

http://www.brandzeilen.de/topstories/52 ... ennen.html
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Lucille
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von Lucille »

ERSCHLAGEN, ERSTOCHEN, ERDROSSELT!

Diese 75 Frauenmorde wurden nie gelöst
@E40

Das ist ja eine Riesenarbeit, die Du da auf Dich genommen hast, dieses Zusammensuchen all dieser ungelösten Verbrechen an Frauen.

Wenn man jetzt darüber hinaus auch noch eine Deutschlandkarte erstellen und sämtliche Orte des Geschehens mit einem roten Punkt markieren könnte, dann würden sich vielleicht gewisse Ballungszentren heraus kristallisieren.

Vermutlich ist das halt nicht wirklich machbar. Ich kenne mich in solcherart technischen Möglichkeiten überhaupt nicht aus.
Alex254001
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von Alex254001 »

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und eine Deutschlandkarte von den vermissten Frauen angefertigt (jeweils der Letzte bekannte Ort wo sie Lebendig waren, bei vermissten der jeweils letzte Ort wo sie gesehen wurden) Die nächste Karte die ich machen werde wird die Deutschlandkarte sein wo die Leichen gefunden wurden.

@Lucille

Hoffe sie hilft dir weiter.
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