VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
quamquam
Beiträge: 2
Registriert: Samstag, 12. Januar 2019, 19:16:37
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von quamquam »

Eine Sache, die mir aufgefallen ist: Ich habe den NDR-Podcast vom 04.12.18 gehört und dabei wurde am Ende ja ein Täterprofil angelegt. Als ich "flexible Arbeitszeiten" "verschiedenste Dörfer" etc gehört habe, musste ich sofort an die ominösen Unternehmensberater-Verbindungen denken. Soweit ich weiß, können ja Unternehmensberater (Steuerberater, Vermögensberater, Versicherungsberater) auch problemlos freiberuflich arbeiten und wären daher sehr flexibel - außerdem gab es ja beim 2006er Telefonat einen Versuch, einen Unternehmensberater in HH anzurufen und im Am-Thread gab es ja ebenfalls einen "Insider", der angibt, als Unternehmensberater zu arbeiten und soll Infos von einem anderen UB bekommen haben. Laut dem User ist man in der Branche gut miteinander vernetzt - womöglich ist irgendjemand in diesem Dunstkreis schon negativ "aufgefallen" und wird daher stärker verdächtigt. Ich weiß zwar nicht, ob von den Verdächtigen jemand als UB arbeitet, aber auf jeden Fall scheint es da irgendeine Verbindung zu geben, der man stärker nachgeht..
Jolu65

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Jaha, Unternehmensberater..... also richtige Untenehmensberater- jetzt nicht solche, die sich nur so nennen, um sich wichtig zu machen- sondern solche, die bei Boston Consulting oder McKinsey arbeiten, die fahren ganz bestimmt nicht am Neujahrstag durch die niedersächsiche Einöde. Wen sollen die dort beraten ?
Aber es ist richtig, dass da ein Unternehmensberater neben einem Mitarbeiter des Berliner LKA angerufen wurde. Letzteres finde noch bemerkenswerter. Was kann die Anruferin mit diesen drei Anrufen bezweckt haben wollen- ein vierter ging nach England zu einem toten Telefonanschluss ? Standen diese Telefonanrufe irgendwie in Verbindung ? Woran hat der Unternehmensberater gearbeit, woran der LKA-Beamte ?
Man müsste ja vermuten, dass die Polizei alle Anschlussinhaber ermitteln konnte. Insbesondere der LKA-Beamte wird ja eine Aussage gemacht haben. Offenbar ist kein Zusammenhang mit dem Verschwinden der KK konstruierbar. Ich vermute auch, dass der Anruf bei der KK ´s Schwester eher der Versuch einer Erpressung war (nach dem Motto: Ich weiß, was mit deiner Schwester passiert ist, wenn du ....€ bezahlst, dann sage ich dir was).
Grundsätzlich kann ja am 01.01. jeder aus der Gegend um 19:00 in Bergen herumgefahren sein, weil da ja Feiertag war und der frühe Abend eine Zeit ist, an dem eigentlich jeder unterwegs gewesen sein könnte, natürlich auch Personen, die nur durch Bergen durchfuhren. Warum da ausgerechnet Freiberufler mit flexiblen Arbeitszeiten unterwegs gewesen sein sollen, ist mir so nicht begreiflich, wiewohl ich das im Podcast auch gehört habe.
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5038
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Woher habt ihr das mit dem Anruf bei einem Unternehmensberater, hab ich in den Podcasts was überhört? Kam dieser Anruf zustande und worum ging es? Kann bei diesem Anruf mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es dieselbe Frau war, die Katrins Schwester angerufen hat?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Jolu65

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Soweit ich das weiß, ist das nicht im Podcast.
Bei der Schwester von KK- ihr Name ist glaube ich Mandy- wurde von Nürnberg aus angerufen. Die Anruferin benutzte eine Telefonkarte, von der noch 3 weitere Anrufe getätigt wurden.
Die Anrufe gingen zu einem Apparat im LKA Berlin, zu einem Unternehmensberater in Hamburg und zu einer Nummer in England, die aber inaktiv war. Da gibt es Veröffentlichungen darüber. Allerdings wird diesem Anruf einer Frau mit osteuropäischen Akzent, die auf ein Auto der Marke BMW mit Hamburger Kennzeichen hinweist, wohl keine besondere Bedeutung zugemessen.
AngRa
Beiträge: 6050
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Im Podcast wurde ein Anruf bei einem Unternehmensberater in Lüneburg, bei einem Herrn Jens erwähnt. Der Anrufer soll mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben. Ich habe das damals hier zusammengefasst:
1. Zum einen wird auf einen Anruf eingegangen, den ein Herr aus Lüneburg namens Jens im Mai / Juni 2018 mit einem Mann geführt haben will. Der Anrufer soll ca. 45 - 50 Jahre alt gewesen sein, mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben, nach seiner Vermutung soll es sich um einen gebürtigen Polen gehandelt haben. Der Herr aus Lüneburg recherchiert seinen Angaben zufolge zu dem Thema Göhrdemorde, der Anrufer habe sich aber auf Katrin Konert bezogen. Zentrale Sätze sollen gewesen sein: "ist in der Nähe, muss gucken" und "nicht policia".

Der Polizei ist der Anruf an Herrn Jens aus Lüneburg bekannt. Sie kann den Anruf aber bislang nicht einschätzen, d.h. sie möchte sich zum vermuteten Wahrheitsgehalt des Anrufes nicht äußern.
http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... ns#p118457

Ich messe diesem Anruf keinerlei Bedeutung bei. Dieser Anruf wird nicht zur Klärung des Falles beitragen.
Jolu65

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ich auch nicht.
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5038
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

O.k. dieser Anruf war also gemeint. Ich meinte die Anrufe, die eine Frau mit ausländischem Akzent mit einer Telefonkarte aus einer Telefonzelle in Nürnberg geführt hat bzw. führen wollte.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Jolu65

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Es gibt auch noch einen Anruf aus einer Telefonzelle mit einer Telefonkarte, der von der Polizei dort lokalisiert werden konnte. Bei diesem Anruf handelte es sich um eine Kontaktaufnahme zwischen einer unbekannten Frau mit osteuropäischem Akzent mit einer der Schwestern von KK. Diese Frau gab nur lückenhafte Informationen zu einem BMW mit Hamburger Nummernschild, der irgendetwas mit dem Verschwinden von KK zu tun haben soll.
Durch die Polizei konnte im Nachgang ermittelt werden, dass von der gleichen Telefonzelle mit der gleichen Telefonkarte noch eine Nummer beim LKA Berlin, einem hamburger Unternehemsberater und einer englischen Telefonnummer angewählt wurde. Die englische Telefonnummer war nicht mehr vergeben, beim LKA Berlin nahm der Beamte das Gespräch nicht an und von dem Unternehmensberater aus Hamburg ist nichts weiter bekannt geworden.

Ich schätze auch diesen Anruf als bedeutungslos ein. Ich glaube die Frau wollte von der Schwester der KK Geld erpressen.
MsMarple

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von MsMarple »

Hallo zusammen!

Da mich der Fall schon länger interessiert und ich daher auch schon einige Recherche im Internet dazu betrieben habe, bin ich, nach dem Anhören des gesamten Podcasts, zufällig auf dieser Seite gelandet. Ich habe jeden einzelnen Beitrag durchgelesen und möchte euch nun meine Vermutungen/Spekulationen und Theorien mitteilen. In einigen Punkten überschneiden sich diese mit euren und daher bin ich auf Rückmeldung eurerseits schon sehr gespannt.

1. Warum ist Katrin überhaupt am 1. Jänner mit Joachim verabredet obwohl sie den Silvesterabend getrennt verbracht haben? Ist möglichweise bereits ein Streit vor/um Silvester herum vorangegangen in welchem Joachim sich von Katrin getrennt hat? Ist es möglich, dass sie deswegen um eine Aussprache gebeten hat? Ist es möglich, dass sie sich eine Schwangerschaft ausgedacht hat, um die Beziehung zu erhalten? Hatte sie möglicherweise bereits Joachim mit dieser Information unter Druck gesetzt? Gedroht es zu verraten? Wollte Joachim deswegen mit Katrin persönlich sprechen? Dies könnte ein möglicher Grund für das - offenbar geheime (Treffpunkt angeblich außerhalb des Wohnortes) Treffen gewesen sein.

2. Wer hat die beiden an dem vereinbarten Treffpunkt abgeholt? War es Sven? Wurde diese Person vernommen? Woher wissen wir, ob diese Person nach Ankunft an Joachims Wohnadresse tatsächlich die Weiterfahrt aufgenommen hat?
Ist es möglich, dass diese Person von Anfang an nicht nur als Chauffeur sondern auch als Mithelfer eingeplant war? Könnte dies mit den unter 1. angeführten Spekulationen im Einklang stehen?
Hat Joachim möglichweise geplant Katrin und damit die aufkeimenden Probleme welche eine Schwangerschaft ihrerseits mitsich gebracht hätte, zu beseitigen und hatte dabei Hilfe von einem seiner Club-Kollegen? Wissen wir ob Sven ein solches Mitglied war? Ist es daher möglich, dass Sven die beiden abgeholt, zu J. gebracht hat und dann auch dort geblieben ist um seinem Kollegen und Freund zu "unterstützen"? Falls er überhaupt zu Joachim gefahren ist. Möglich wären auch seine eigene Adresse oder aber auch eine ganz andere, die angesteuert wurde. Auch, dass Katrin bereits beseitigt wurde, bevor man irgendwo hinfuhr wäre eine Möglichkeit?!

3. Können wir sicher sein, dass Katrin sich überhaupt wirklich an diesem Abend irgendwann auf der Straße, bei der Bushaltestelle aufhielt? Die einzigen Menschen die dies behaupten und somit die Hauptspur in Katrin's Verschwinden gelegt hatten, sind jene, die sich rein zufällig alle untereinander kennen, alle in gewisser Verbindung zu Joachim und somit vielleicht auch zu besagtem Club der Nordmänner stehen und vorallem aber auch ALLE zum Zeugen als auch Verdächtigenkreis zählen!
Es besteht daher meiner Meinung nach die Möglichkeit, dass diese Menschen sich diese Sichtungen ausgedacht haben um sich gegenseitig oder aber auch nur eine bestimmte Person zu decken. Ich tippe dabei eher auf 1. Verdacht - es werden MEHRERE Personen gedeckt.

4. Wissen wir überhaupt ob die besagten Telefonate/SMS betreffend Mitfahrgelegenheit tatsächlich diesen INhalt hatten? Wissen wir ob sie von Katrin selbst abgesetzt wurden? Wer sind die Menschen die angeblich mit ihr gesprochen/geschrieben haben? Rein zufällig handelt es sich hierbei offenbar wieder um genau die Personengruppe von welcher auch weiter oben die Rede ist.
Ist es möglich, dass diese Personengruppe genau bescheid wusste, was passiert ist und daher die Anrufe/SMS inszeniert hat um den oben genannten Sicht-Behauptungen mehr Gewicht zu verleihen?

5. Wenn Katrin Joachim's Wohnung tatsächlich gegen 18:50 verlassen hat, nachdem sie angeblich um 18:48 (?) noch mit Sven für 3 Sek. telefoniert hatte, dann gehe ich davon aus, dass das Gespräch folgendermaßen ablief: S: "Ich bin gleich da, du kannst schon runterkommen" oder aber auch K "ich geh jetzt weg, bist du schon da?" Dass der Treffpunkt die Bushaltestelle gewesen sein könnte, könnte ich mir dadurch erklären, dass Sven doch angeblich Pizza holen war? und er daher soundso bei der Rückfahrt an der Bushaltestelle vorbeigekommen wäre.

6. Zu Sven finde ich sehr interessant, dass er - ja immerhin freiwillig - angegeben hat, dass er Katrin bereits um - ach jetzt weiß ich es nich mehr, 18 Uhr? 18:30 Uhr? - angeboten hätte sie nach Hause zu fahren, sie das allerdings ausgeschlagen hätte mit der Begründung, dass es ihr zu früh wäre. Einige haben hier schon die Frage gestellt, warum Katrin, die sich ja angeblich bereits auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit befunden hatte, dies ausschlug, zumal sich doch zuvor Streit mit Joachim gehabt haben soll? Das könnte ich mir noch in sofern begründen, dass sie diesen Streit unbedingt grade biegen wollte, sich mit ihm versöhnen wollte, ihn nicht im Streit verlassen wollte. In so einem Fall zählt natürlich jede Minute. Ob dies als Option überhaupt möglich ist, weiß ich nicht, da ich die Hintergründe zum Streit nicht kenne.
Wenn Katrin wirklich zu diesem Zeitpunkt schon so lange nach einer Mitfahrgelegenheit gesucht hatte, war sie sicher schon ziemich frustriert abergesehen davon, dass es doch - wenn ich mich mit der Uhrzeit nicht irre - da eh schon höchste Zeit war für sie aufzubrechen? Warum also eine Fahrt mit Sven ausschlagen? Vorallem falls es möglichweise Sven war, der die beiden bereits abgeholt hatte? Vorallem auch wenn sie Sven dann im späteren Verlauf doch soundso nochmal kontaktiert hatte? Das könnte ich mir nur damit erklären, dass es absehbar war, dass Sven eine gewisse Gegenleistung für seinen Fahrtendienst fordern könnte, was Katrin keinesfalls billigen wollte. Was ich auch überhaupt nicht verstehe ist warum Sven überhaupt gesagt haben soll, dass er sie nur dann heimfährt wenn sie SOFORT los fahren? Abgesehend davon, dass ich es komisch finde, dass er offenbar so sprungbereit war, war er doch soundso weitaus später noch unterwegs? Mit dem Auto. Hat Pizza bestellt, ist herumgefahren, war bei Freunden ODER SO, niemand weiß es so recht, kommt mir vor. Jedenfalls war er wohl auch zu späterer Stunde nicht aus wirklich triftigen Gründen am Fahren gehindert, warum also diese Bedingung von seiner Seite?

7. Immer wieder war darüber zu lesen was für katastrophale Witterungsverhältnisse doch geherrscht hätten,Autofahren war quasi unmöglich. Ein weiterer Bekannter hatte doch deswegen auch Katrin's Bitte sie zu fahren abgelehnt. Soweit ich mich erinnere war es der Bekannte der mit seiner Freundin in der Pizzeria saß welche er dann für einen 2 minütigen Weg mit dem Auto fuhr. Dies war wohlgemerkt nicht SEINE Freundin zu welcher er dann allerdings auch noch weiterfuhrt. So die offizielle Story (wenn ich mich nicht irre). Warum lehnt er es ab Katrin nach Hause zu fahren, wenn er doch soundso schon mit dem Auto unterwegs ist und weiß, dass sie ihn durch die weitere Distanz zu ihrer Wohnung viel mehr braucht als eine Bekannte die 2 Minuten entfernt beheimatet ist? Er hätte natürlich auch beides verbinden können wenn er soundso schon ein Mädchen nach Hause bringt. Konnte er Katrin so wenig leiden? Aber was ist mit den anderen? Konnten diese Katrin auch so wenig leiden? Nun wurde also von Seiten dieser Personen immer wieder verlautbart, das Wetter wäre viel zu schlecht gewesen um überhaupt mit dem Auto zu fahren. Ein Untwetter hat es tatsächlich gegeben. Soweit plausibel. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann ist, dass ALL JENE PERSONEN dennoch auf irgendeine Art und Weise unterwegs waren, GROSSTEILS sogar MIT DEM AUTO!

8. Äußerst verdächtig finde ich auch den Umstand, dass Stefanie, ihre angeblich beste Freundin, gleich um die Ecke wohnt, die beiden sich an dem Abend aber gar nicht sehen. Was hat Stefanie an diesem Abend gemacht? Wenn Katrin keine fixe Mitfahrgelegenheit gehabt hätte, wäre sie da nicht in dieser "Notsituation" zu ihrer Besten Freundin gegangen? Wurde die beste Freundin überhaupt jemals von Katrins oder Joachims Handy angerufen? Sehr verdächtig finde ich auch, dass Stefanies Schwester die Ex-Freundin von Joachim ist und vorallem auch dass Stefanie es angeblich war, durch welche Katrin Joachim kennenlernte. Er soll sie öfter von der schule abgeholt haben. Ist es möglich, dass Stefanie versuchte Katrin an Joachim zu "vermitteln" damit sie und ihre Schwester Ruhe von ihm haben?

9. Besteht eine Verbindung zwischen dem Club der Nordmänner ins Rotlicht? Besteht von den verdächtigen Mitgliedern eine Verbindung ins Rotlicht? Wenn ja, ist es möglich, dass auch Stefanie und ihre Schwester sich in diesen "Fängen" befanden? Konnten sie sich möglichweise nur im Tauschgeschäft durch Katrin freispielen? Sind sie deswegen angehalten Joachim und oder Sven zu decken, da diese Ihnen schon mal gefährlich wurden und es auch wieder werden könnten?

10. Wilde Spekulation von mir: Jeder einzelne der Männer hat sich in der Wohnung von J. an Katrin vergangen, weswegen sie auch alle zusammenhalten. Dass sie Freundinnen hatten beweist meiner Meinung nach keinesfalls das Gegenteil. Ich könnte mir - wie einige andere hier - vorstellen, dass der wesentlich ältere Joachim davon geschwärmt hat, was Katrin alles mit sich machen ließe und dass das die jungen Burschen (sind die andren denn überhaupt jünger?) sich davon gerne mal überzeugt hätten.

11. Noch wildere Spekulation von mir: Irgendjemand hat was von Hinweisen zu Gerüchten geschrieben, welche die Polizei erwähnt haben soll. Möglich, dass Katrin bereits einigen Leuten auf die Füße getreten war. Möglich, dass man sie zwar nicht leiden konnte aber doch irgendwie Respekt vor ihr hatte. Zumal sie zusätzlich "unter dem Schutz" eines wesentlich älteren, Rockers stand fühlte sie sich sicher stark und da sie ja soundso schon ein vorlautes, freches Naturell gehabt haben soll, wird dieser Umstand das nur noch verstärkt haben. Möglicherweise hatten sich bereits einige ihrer vermeintlichen Freunde und Bekannte gegen sie gerichtet, konnten ihr aber nichts anhaben. Als sich dann aber schließlich ihr Beschützer von ihr abwendet wirft er sie den Wölfen vor. Vielleicht hat er sie "bestrafen" wollen und hat sich dabei Unterstützung geholt. Dies würde erklären, warum all jene Personen so nah im Umkreis aufhältig waren und sich auch gegenseitig mit ihren Aussagen decken. Auch die ausgegangenen Anrufe wären somit zu erklären, nur dass sie halt nicht von Katrin sondern von Joachim selbst getätigt wurden. Vielleicht hat jeder von denen einmal auf Katrin eingetreten oder dergleichen und dabei ist sie dann überraschend gestorben? Wenn dem so war gehe ich davon aus dass es die Älteren sind, die sie dann verschwinden ließen und zum "Dank dafür" den lebenslangen Schutz der anderen durch deren ähnliche Schilderungen genießen.

Wie ihr seht habe ich mir viele Gedanken gemacht aber sie kommen schneller als ich tippen kann und es ist mein erster Beitrag dieser Art daher habt bitte Nachsicht mit mir :)
Melanie
Beiträge: 1652
Registriert: Dienstag, 24. Juli 2018, 10:38:54
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Hallo, MsMarple, da hast du aber einen Haufen an Zeit investiert, alle Achtung. Die ganzen Beiträge und den Podcast, was das Zeit frisst! Ich bin dir sehr dankbar dafür. Fälle geraten zuweilen in eine Sachgasse und stecken fest. Aber:

Immer wenn du denkst, jetzt bringt's nur noch Frust,
arbeitet sich da jemand durch den ganzen Wust.

Es ist toll zu sehen, wie du dich von angeblich gesicherten Fakten nicht beeindrucken ließest, sondern wegen der Festgefahrenheit eben auch "gesicherte Fakten" auf den Prüfstand stelltest.

Nun haben wir durch dich einen vollen Korb mit legitimen Fragen hingestellt bekommen.
Ich mag natürlich so auf die Schnelle noch nicht im Inhalt herumwirbeln. Aber du hast einen neuen Schwung rein gebracht, was man nur begrüßen kann.

Ich brauche etwas Zeit und muss deine gehaltvollen Fragen etwas auf mich wirken lassen. Vorerst kann ich aber schon sagen, dass mir deine Gedanken gut gefallen.
Jolu65

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Vielleicht hat sich Miss Marple "zu viele" Gedanken gemacht:
Zunächst hat KK mit 7 Personen, von denen man weiß, telefonischen Kontakt gehabt in der Zeit, in der sie bei ihrem Freund war. Es können auch mehr gewesen sein, wenn sie vom Festnetz ihres Freundes ebenfalls telefoniert haben sollte. Von diesen 7 werden hier immer nur C, M, T und S genannt. Von 3 oder 4 weiteren wissen wir eigentlich nichts. Aber das spricht ja gegen eine "Vergewaltigungsorgie" gegen den Willen der KK und gegen ein Mordkomplott. Soviel kann als gesichert gelten, zumal KK gesehen wurde, wie sie lebend die Wohnung von J verlassen hat, auch wenn man am Wahrheitsgehalt dieser Zeugenaussagen zweifeln möchte, was ich nicht tue.
Da bleibt natürlich noch der als "Sven" bezeichnete Mann, der so weit ich das verstanden habe, derjenige war, der zusammen mit J KK am Neujahrstag auf in der Nähe ihres Zuhauses abholte. Dieser "Sven" bot KK an sie gegen 17:40 nach Hause zu fahren und zu keinem anderen Zeitpunkt. Das ist für mich klar interpretierbar, dass
1.
KK genau wusste wie und mit wem sie eigentlich nach Hause gelangen kann
2.
"Sven" eben am Abend etwas anderes vor hatte als die Freundin seines Kumpels durch die Gegend zu fahren, das ihm wahrscheinlich wichtiger war.

Es könnte natürlich so gewesen sein, dass "Sven" sich auch so geäußert haben könnte:
"Um halb 6 hab´ ich noch Zeit danach wird ´s für mich schwierig. Ruf´nachher noch mal an, wenn du wirklich niemand gefunden hast." Nachdem KK aber offensichtlich jemand gefunden hatte, rief sie S noch einmal kurz bevor sie die Wohnung von J verließ an und teilt mit, dass sich das erledigt hat. Vielleicht war da auch nur der Anrufbeantworter zu erreichen. Auch so könnte es gewesen sein.
Und wer ist denn der ominöse "Jemand", der KK gefahren haben soll ?
J soll trotz "Rauschzustand" sehr erstaunt über einen spätabendlichen Besuch am Neujahrstag durch den als "Thilo" bezeichneten Mann gewesen sein, der ihm Vorhaltungen machte, weil J dachte, dass eben jener "Thilo" KK hätte fahren sollen.

Jetzt kann man Folgendes annehmen:
T war tatsächlich der Fahrer und hat folglich KK umgebracht
Oder
T war nicht der Fahrer und KK hat ihren Freund hinsichtlich eines Fahrers angelogen.

Wahrscheinlich ist Letzteres, weil die Polizei hoffentlich das Alibi des T überprüft hat und ihm hoffentlich niemand ein falsches Alibi gegeben hat. Es muss noch jemanden geben, wenn es T nicht gewesen ist. Und derjenige muss ein starkes Motiv gehabt haben, dass sein Übergriffigkeit bei KK nicht bekannt wird. Ich habe das schon ausgeführt, dass "Sven" gar kein Motiv gehabt haben kann, KK aus eben einem solchen Grund auch zu ermorden- Rocker unter sich hätten das anders geklärt, da hätte S keine Angst haben müssen.

Meines Erachtens gab es einen "Dirty old man", von dem niemand etwas weiß oder einen Verwandten/nahen Bekannten, mit dem KK "etwas hatte" und den sie unter Druck setzte. Ob J davon etwas gewusst hat ? Wenn dann hat es eine Erpressung gegeben. Brach vielleicht bei J und den Nordmänner nach dem Tod von KK "Wohlstand und Reichtum" aus ? Gab es vielleicht noch einen anderen Mord an einem mittelalten oder älteren Herrn, der plöztlich recht unvermutet in finanzielle Schwierigkeiten geriet ? Oder beging jemand Selbstmord oder verschwand plötzlich in der Gegend ?

Ich würde -Trauer und psychische Belastung hin oder her- auch den Eltern und Geschwistern der KK noch einmal ganz gehörig auf den Zahn fühlen, wer da aus dem näheren Umfeld in Frage kommen könnte. Denn dass die Eltern da etwas ahnten und die Umtriebigkeit ihrer Tochter doch etwas viel wurde, wird schon dadurch klar, dass KK dazu "verdonnert" wurde Silvester mit ihnen zu feiern und nicht mit J und den Kumpels/Kumpelinen.

Das sind meine Gedanken- hoffentlich sind die einigen nicht "zu viel".
AngRa
Beiträge: 6050
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hallo @MsMarple,

schön, dass Du zu uns gefunden hast und Deine Ideen hier einbringst.

Meiner Auffassung nach ist Katrin keiner zufälligen Begegnung zum Opfer gefallen, sondern ich vermute, dass sie den Täter gekannt hat und dass er in den Akten schon aufgetaucht ist, so wie es auch Kommissar Rusche vermutet.

Es gibt in den Akten viele Aussagen und nach dem, was mir durch den Podcast bekannt geworden ist, habe ich das Gefühl, dass so einige von denen, die von der Polizei befragt worden sind, nicht die Wahrheit gesagt haben. Das ist die Krux an dem Fall und sicher auch der Grund, warum die Polizei trotz einiger Verdachtsmomente nicht weiter gekommen ist. Angeblich ist der Polizei sogar der Schlüssel zur Tat bekannt, nur beweisen konnte sie letzten Endes trotz Ankündigung nichts. Es wäre daher schon sehr wichtig, dass Beziehungsgeflecht zwischen den handelnden Personen zu durchleuchten, denn nur so kann man die Glaubwürdigkeit der Zeugen beurteilen. Auf diesen wichtigen Punkt zielt ja auch ein Teil Deiner Fragen ab.

Grundsätzlich dürfte wohl jeder jeden gekannt haben, denn alle haben mehr oder weniger in dörflicher Umgebung gelebt. Alle haben wohl auch ein und dieselbe Schule, nämlich die Drawehn Gesamtschule in Clenze besucht und alle haben wohl auch viel Zeit in der Diskothek "Saloon" in Schnega verbracht.

Joachim war 30 Jahre alt, die anderen wie Martin, Christian, Tanja, Stefanie, Sven und Thilo waren damals wohl so um die 20 Jahre alt. Altersmäßig passt Joachim weder zu Katrin noch zu den Zeugen. Joachim kann alle aber über seine Ex-Frau näher kennengelernt haben, denn diese war eine Schwester von Stefanie und Stefanie ging wiederum mit Katrin zur Drawehn- Schule. Dort an der Schule hat Joachim lt. Aussage von Stefanie auch Katrin kennen gelernt, als er sie Stefanie abholen wollte. Man sieht also, dass über diese Schiene eine Verbindung zu Jüngeren durchaus vorhanden gewesen sein kann. Außerdem kann er Sven , Christian und Thilo auch über die Nordmänner näher gekannt haben. Das ist aber nicht bekannt. Vermuten kann man es aber.

Im Mittelpunkt der Angelegenheit steht auch für mich die Beziehung zwischen Katrin und Joachim. Mir gibt auch zu denken, dass beide Silvester nicht zusammen gefeiert haben, denn Silvester ist nun gerade kein Familienfest, wo jeder mit seiner Familie gefeiert. Da wird unter Freunden gefeiert. Das könnte ein erster Hinweis dafür sein, dass es um die Beziehung schlecht stand. Ich vermute weiter, dass Joachim die Beziehung beenden wollte, weil er keinen Ärger mit dem Jugendamt und Katrins Eltern haben wollte, was sich seit dem Tag im Dezember abzeichnete, als Katrin von zu Hause weglaufen wollte und dieses Weglaufen zu einem Treffen zwischen Katrin und ihren Eltern auf der Polizeistation in Lüchow/Dannenberg geführt hat.

Über die Beziehung ist ansonsten bekannt, dass es unmittelbar vor Katrins Verschwinden Streit zwischen den beiden gegeben hat. Der Grund des Streits ist nicht öffentlich preisgegeben worden. Der Polizei gegenüber soll Joachim den Grund für den Streit angegeben haben. Joachim stellt die Sache jedenfalls so dar, als habe Katrin im Streit seine Wohnung verlassen.

Grundsätzlich wird seine Aussage durch die Aussagen von Christian, Tanja und vor allem von Martin gestützt, denn Christian und Tanja wollen Katrin vom Auto aus draußen gesehen haben und Martin will sie sogar an der Bushaltestelle gesehen haben und mit ihr dort gesprochen haben.

Man kann sich allerdings schon fragen, wie glaubhaft diese Aussagen sind und ob es sich vielleicht um Gefälligkeitsaussagen für Joachim handelt.

Bei Christian und Tanja gibt es meiner Ansicht nach keinen Sinn, dass sie von der Pizzeria aus mit dem Auto zu Tanjas Wohnung gefahren sind, denn die Wohnung war nur ca. 30 m von der Pizzeria entfernt. Was ist, wenn es diese an sich unnötige Fahrt nie gegeben hat und die beiden Katrin infolgedessen auch nie draußen gesehen haben? Was ist, wenn sie in der Pizzeria nur SMS Nachrichten bekommen haben, die Katrin nicht unbedingt selbst verschickt haben muss? Tanja hat außerdem zugegeben, dass die Telefonverbindung in der Pizzeria damals so schlecht war, dass man kaum verstehen konnte, was Katrin gesagt hat. Was ist, wenn Katrin gar nicht mehr selber angerufen hat?

Bei Martin wundert es mich sehr, dass dieser sogar zwei Tage nach Katrins Verschwinden bei Katrins Eltern aufgetaucht ist um denen von der Begegnung mit Katrin zu berichten. Warum hat er das getan? Er hat sich damit selber in Verdacht gebracht, denn der letzte, der einen Verschwundenen gesehen haben will, gerät immer in Verdacht. Er war vorher nicht mal involviert, denn Katrin hatte ihn nicht angerufen, bzw. mit ihm gesimsd. Genützt hat diese Aussage nur Joachim, denn er hat angegeben, dass Katrin seine Wohnung verlassen hat. Was ist, wenn er vor allem Joachim Katrins Eltern gegenüber entlasten wollte. Es ist ja immerhin möglich, dass sie damals besonders ihn verdächtigt haben, denn bei ihm war Katrin zuletzt.

Und dann kommt noch die Aussage von Thilo, der damals mit Katrins Schwester Nadine verbandelt war. Über Katrin redete er wie ein Wasserfall, beschrieb sie sehr genau, an das letzte Telefongespräch mit ihr konnte er sich hingegen nicht mehr so genau erinnern. Ich erinnere mich aber noch sehr genau daran, dass er lt. Podcast nicht angeben konnte, warum er Katrin damals eigentlich nicht abgeholt hat, obwohl er sie sonst immer gefahren hat. Ihm glaube ich auch nicht, dass er nicht wusste bei wem Katrin den Nachmittag verbracht hat. Für mich ist es unplausibel, dass dann so schnell doch noch die Telefonnummer zum angeblich Unbekannten gefunden worden ist. Meiner Auffassung nach hat er ganz genau gewusst bei wem Katrin den Nachmittag verbracht hat.

Die Polizei wird im Rahmen der Wiederaufnahme der Ermittlungen sicherlich alle Zeugenaussagen neu bewerten. Fraglich ist nur, ob das ausreichend ist, wenn sich nicht doch jemand dazu durchringt seine Aussage zu ändern oder wenn es nicht doch noch durch zeugen neue Hinweise gibt.
Melanie
Beiträge: 1652
Registriert: Dienstag, 24. Juli 2018, 10:38:54
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Melanie »

AngRa, du hast da wirklich die Schwachstellen des Zeugengebäudes, was die Sichtung Katrins nach 18.45 Uhr anbelangt, herausgearbeitet. Vielen Dank dafür. Diese Zeugenangaben haben tatsächlich ein Geschmäcke.

Da muss z.B. Christian wegen 30 Metern sein Auto anwerfen, obwohl er sich nach Katrins Bittanfrage auf keinen Fall in Gefahr bringen wollte. Dann kurft er doch noch grundlos auf dem Glatteis umher, entweder im Kreis herum, oder er dreht in Höhe des Hauses einer Oma von Tanja, wo er gar nichts verloren hatte, und wo Tanja auch keinen Grund dafür weiß, warum sie dort herumgefahren sind.

Und der Besuch Martins bei den Eltern von Katrin hat auch schon mehr als ein Geschmäckle. Abgesehen davon, dass es mindestens drei Versionen gibt, warum er sie angeblich nicht fahren konnte, ist dieser Besuch bei Katrins Eltern höchst merkwürdig, so wie es @AngRa anmerkte.

Ja und der Thilo, das war auffallend, wie der ein logisches Defizit durch versierte Rhetorik glaubhaft machen bzw. kompensieren wollte. Er legte so überzeugend seine hilfsbereite Art dar, dass er ein Typ sei, der nie Nein sage, doch dieses eine Mal hätte er Nein gesagt, aber warum?, das sei ihm selbst ein Rätsel. Das schildert er so auffallend perfekt, dass durch diese Perfektion keinerlei Zweifel an der Wahrhaftigkeit seiner Aussage aufkommen sollen.
Und doch bleibt die Frage, weshalb dieser - in Eigenschilderung ach so hilfsbereite - Mensch der Schwester seiner Freundin in einer Notlage nicht helfen wollte. Können hätte er sehr wohl, aber wollen wollte er nicht. Das ist der Punkt, den er nicht erklären konnte.

Nicht zuletzt, dass sich die letzten Zeugen Sven, Martin und Christian, die in diesem engen Zeitfenster in ein und demselben Ortszentrum gewesen sein wollen, und nichts voneinander bemerkt haben, das macht zurecht stutzig.

Das könnte gerade deshalb erst recht nach Konstruktion und Absprache riechen: "Wir haben uns nicht gesehen",
- damit beugen wir schonmal Widersprüchen vor, die meist im Detail stecken, und
- außerdem haben damit unsere Zeugenaussagen mehr Anschein völliger Unabhängigkeit voneinander.

Die Frage zur getrennten Silvesterfeier ist in der Tat eine interessante, berechtigte und beziehungsrelevante Frage. Ich denke, dass daraus durchaus Hypothesen abgeleitet werden können.
Jolu65

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

An gewisse Fakten muss man sich schon halten:
3 Personen haben KK nach 18:45 noch lebend gesehen und 7 Personen haben mit ihr telefoniert. Deshalb kann es nicht sein, dass man behauptet ihr sei schon vor 18:45 etwas passiert. Diese These ist nicht haltbar. Selbst die Polizei hat überhaupt keine Andeutungen dahingehend verlauten lassen, dass KK in der Wohnung ihres Freundes vor ! 18:45 etwas zugestoßen sein könnte. Wenn KK etwas angetan wurde, dann ist das nach 18:45 geschehen.

Warum fährt man kurze Strecken mit dem Auto - Mann und Frau zusammen in einem Auto ?
Ich hatte das weiter vorne schon einmal erklärt. Menschen in einem gewissen Alter finden für gewisse Dinge eben keinen anderen Platz..... Es könnte aber noch banaler gewesen sein. Es war einfach naßkalt und die als Tanja bezeichnete Frau war einfach zu bequem das kurze Stück zu laufen, vielleicht hatte sie auch noch etwas im Auto des "Christian" vergessen. Selbst wenn man das komisch findet:
C und T haben nun einmal KK die Straße entlang laufen sehen- die Umstände spielen doch bei einer solch eindeutigen Zeugenaussage gar keine Rolle.
M will sie noch in der Nähe der Bushaltestelle oder an der Bushaltestelle gesehen haben.
Alle 3 haben doch überhaupt kein Motiv sich mit solchen "Sichtungen" selbst zu belasten. Bei M hatte dieses Herumgerede ja durchaus recht unangenehme Folgen. Im Übrigen finde ich das sehr mutig von ihm die Eltern von KK aufzusuchen- hat ihn keiner dazu gezwungen. Wahrscheinlich machte er sich große Selbstverwürfe, obwohl er sich die gar nicht zu machen brauchte.

Natürlich hat die ganze Geschichte richtig pubertierende Elemente und wahrscheinlich haben nicht alle die ganze Wahrheit gesagt- warum auch immer. Der Hintergrund ist eine Kleinstadt, in der wirklich jeder jeden kennt und die auch recht eigenartige Gruppen beherrbergt- zum Einen einen Rockerclub und zum Anderen eine obskure Freimauerervereinigung. Bezüge zum Rockerklub sind eindeutig da, die zur Thelemitensekte hingegen eindeutig nicht. Aber alles gab und gibt Anlass zu Spekulationen und Gerede. Dann sind da noch mehrere Männer aus der Gemeinde unter Mordverdacht geraten. Diese Verdächtigen leben in so einem Umfeld ja nicht in einem luftleeren Raum, sondern haben auch Verwandte, Bekannte, Freunde, Unterstützer und Feinde.
Ich frage micht sowieso schon die ganze Zeit wie das Zusammenleben all dieser Menschen solange Zeit funktioniert- erstaunlicherweise sind ja offenbar alle Protagonisten des Falles immer noch am gleichen Ort oder zumindest in dessen nähreren Umgebung.
Wäre es einer von denen gewesen- das schließt auch diesen "Spaßvogel" Thilo mit ein-, dann wäre das irgendwann in dieser Gemengelage herausgekommen. Tatsächlich scheint keiner von diesen "Jugendlichen" einen blassen Schimmer zu haben, aber alle hatten etwas zu sagen und haben sich um Kopf und Kragen geredet. Meines Erachtens waren die alle noch nicht richtig "erwachsen", trotz fortgeschrittenem Lebensalter bei einigen Protagonisten.

Der Täter hingegen ist ein "Erwachsener". Dem nämlich hat diese ganze beflissene Gerede genutzt. Nach einem solchen Täter muss man suchen.
Melanie
Beiträge: 1652
Registriert: Dienstag, 24. Juli 2018, 10:38:54
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Ich halte den Paradigmenwechsel, der bei der Polizei durch die Neuaufnahme des Verfahrens und seines Beginns bei Null erfolgt ist, für die Lösung des Falles als einen Schritt in die richtige Richtung. Daran orientiert, ist es folgerichtig und legitim, dass einzelne Fallinteressierte wie z.B. @AngRa ihr hypothetisches Erklärungsmodell entsprechend dem Paradigmenwechsel ebenfalls optimierten. Vielen Dank auch MsMarple hierzu.

So hat die Polizei die frühere Tat-Theorie total revidiert und die erste XY-Ausstrahlung ganz aus dem Internet herausgenommen.
Ich bin es inzwischen leid, zu betonen, dass die Vernehmungen von 2001 unter einer anderen Tat-Hypothese erfolgt sind und heute ganz anders bewertet werden müssen. Der Podcast hat mehrfach darauf hingewiesen, wie lückenhaft, widersprüchlich oder schwer nachvollziehbar einige Zeugenaussagen sind. Nur ist es nicht Aufgabe der Journalisten, die Polizei zu ersetzen. Da müssen wir eben warten, was die Polizei nach Neubewertung herausbringt.

Nochmals besten Dank an MsMarple und Angra für ihr Talent, den Weg zu einer viel erklärungskräftigeren Tathypothese zu wagen. Gerade wegen des Paradigmenwechsels können auch die Zeugenaussagen zur Sichtung von Katrin m.E. infrage gestellt bzw. neu bewertet werden.

Wenn Jolu dem nicht folgen kann, ist das m.E. kein Grund, auf diesem Wege nicht weiter zu schreiten. Das Manko in Jolus Beitrag sind die herausgepickten Einzelargumente, die weder einen Zusammenhang darstellen, noch ihren Stellenwert aus einer Tattheorie beziehen können. Seine Einzelargumente lassen sich daher nicht an einer Gesamttheorie auf Plausibilität überprüfen. Man nennt das eine destruktive Kritik, im Gegensatz zu einer konstruktiven Kritik, nämlich wenn man eine Gegentheorie aufstellt, welche mit anderen Hypothesen zum Tatmotiv und zu möglichen Verdächtigen eine größere Plausibilität schafft. Die Negierung von Einzelheiten einer Theorie muss von einem anderen Gesamtrahmen begründet werden, und nicht weil man z.B. subjektiv einen Martin "mutig" findet. Das ist kein Sachargument.

Die Trampertheorie ist von der Polizei verworfen. Wir müssen von einer Beziehungstat ausgehen. Und ein von Jolu in einem früheren Post eingeführter möglicher fremder junger Mann ist m.E. zu schwach für eine Beziehungstat. So steht ein solcher Gedanke unverankert im Raum. Wo ist die Theorie dazu Jolu? Hatte der Fremde ein Auto? Gibt es Zeugen dazu?

Oder ein anderer Punkt: Ob Jolu65 sich vorstellen kann, dass sich Kumpels vielleicht auch in Gefälligkeitsaussagen unterstützen könnten? Für Jolu kein Thema. Ich kann es mir jedenfalls vorstellen.

Auch was seine Sichtweise zu Martin anbelangt, kann ich nicht folgen. Seine Bewertung als "mutig" ist weniger sachdienlich und eher eine subjektive Wertung ohne Erklärkraft. Da ist AngRas Überlegung viel erklärungskräftiger, passender und plausibler.

Jolus Erklärung, warum eine Tanja keine 30 m zu Fuß gehen will, mag vielleicht in eine von Jolu noch unter Verschluss gehaltene Theorie passen, die mir natürlich nicht bekannt ist. Insgesamt sind daher seine Argumente zu Martin, Tanja, und sein Fürwahrhalten von Sichtungen aus einer inzwischen von der Polizei verworfenen Tramper-Theorie so lange nicht auf Plausibilität prüfbar, solange er nicht bekannt gibt, wo sie ihren Platz in einer schlüssigen Beziehungstat-Theorie haben, welche man dann mit anderen Theorien hinsichtlich ihrer Erklärkraft und Plausibilität vergleichen kann.

Wenn Jolu65 in diesem Stil fortfährt, kann ich aus Zeitgründen nicht mehr darauf eingehen. Ich ignoriere daher künftig seine Beiträge, wenn er in diesem theorieungebundenen 'Einzelpicking' weitermacht.
Jolu65

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Es nutzt ja nichts diskutieren zu wollen, wenn man eine vorgefertigte Meinung hat.
Das ist ja auch nicht zu kritisieren und man muss auch auf Beiträge von mir nicht eingehen, aus Zeitgründen oder was auch immer. Da ist auch überhaupt nichts "destruktiv" in meiner Argumentation.
Nur kann man halt eben Fakten nicht ignorieren, wenn man ernstgenommen werden will. Wenn es eben von der Polizei veröffentlichte Zeugenaussagen gibt, dann muss (ja das ist ein Imperativ) man die erst einmal stehen lassen. Und man kann nicht, weil sich eine junge Frau wenige Meter mit dem Auto fahren lässt- aus welchen Gründen auch immer- deren von der Polizei öffentlich gemachte Zeugenaussage einfach negieren und sie der Falschaussage bezichtigen. Auf einem solchen Niveau lohnt es sich dann auch wirklich nicht weiter zu diskutieren. Denn dann kreiert man selbst Fakten und auch eine ganz neue Geschichte, die eher fiktional ist. Selbstverständlich wird hier auch viel spektuliert, weil man auf Ermittlungsakten nicht zurückgreifen kann, aber die wenigen Fakten, die bekannt sind und als unwiderlegt gelten, muss man schon stehen lassen. Es gibt eben die Zeugenaussagen von immerhin 3 Personen, die KK am besagten Neujahrstag lebend gesehen haben, wie sie in Richtung Bushaltestelle geht. Die Ausschmückungen durch die jungen Menschen selbst und die Journalisten sind da eher Nebensache.
Selbstverständlich kommen alle Protagonisten des Falles auch als Tatverdächtige in Frage. Ich halte das zwar für unwahrscheinlich, weil sie alle zwar mehr oder weniger Gelegenheit aber überhaupt kein Motiv hatten, habe das aber auch niemals bestritten. Nur kann man eines nicht machen:
Man kann ohne die professionelle Qualifikation zu besitzen ( hier ist gemeint ohne Kommissar oder Staatsanwalt zu sein) nicht behaupten, dass der oder jener der Täter sein muss oder sein müsste. Das dient erstens nicht der Diskussion und ist zweitens juristisch sehr problematisch. Ich bitte das zu berücksichtigen.

Und ja auch das will ich noch betonen, ich halte die Theorie für noch unwahrscheinlicher, dass KK versucht hat per Anhalter nach Hause zu kommen. Ob ihr das überhaupt an diesem Tag gelungen wäre, kann schon bezweifelt werden, und wenn dann hätte sie dort sicher länger gestanden als nur wenige Minuten. Nein, KK hatte eine Fahrgelegenheit oder sie hatte vor den Bus zu nehmen, sonst hätte sie die Angebote von S und M nicht abgelehnt.

Im Falle einer Ermordung von KK- wovon man ja ausgeht und ausgehen muss- liegt das Motiv ganz klar im Sexuellen und in der Vertuschung dessen.
Wer sind da oft Täter ?
Verwandte und Bekannte im näheren Umfeld der Opfer. Das ist eben so und so hätte man auch den Täter ermitteln können, wenn man sich nicht in diese Bravo-hafte Pubertätsgeschichte verwickeln hätte lassen.
MsMarple

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von MsMarple »

Liebe/r Melanie, AngRa und Jolu65!

Vielen Dank, dass ihr mich hier so herzlich Willkommen heißt und euch die Mühe gemacht habt, meinen langen Beitrag durchzulesen und sogar zu beantworten!
Vorallem möchte ich mich natürlich vielmals bei Melanie für das besonders positive Feedback bedanken! Darüber habe ich mich sehr gefreut zumal es mein erster Beitrag in einem Forum ist.

Bevor ich hier weiter themenbezogen mit euch schreibe möchte ich euch bitten mich aufzuklären in welcher Art und Weise denn genau hier hobbymäßig ermittelt wird? Mir scheint, hier wird auf einer weitaus fachkundigeren Ebene diskutiert als ich es mir je anmaßen würde! Das finde ich ganz großartig und bewundernswert und möchte euch nur darauf hinweisen, dass ich hier lediglich meine Gedanken als Laie eingebracht habe und das auch nur in dieser Form tun könnte und wollte! Es handelt sich in der Tat leider um einen echten Fall, dennoch dachte ich aber, dass die Gedanken, welche ein Hobby-Ermittler-Team im Internet teilt, natürlich auch zum Teil fiktive Spekulationen beinhaltet. Ich war mir schon vor meinem Beitrag unsicher wie denn diese Seite hier genau "funktioniert", habe mich dann allerdings dafür entschieden, einfach drauf los zu tippen. Julo65 erwähnt in seinem/ihrem letzten Beitrag allerdings sogar juristische Folgen welche solche Beiträge ohne der notwendigen, wohlüberlegten Wortwahl, zur Folge haben können! Danke @Jolu65 an dieser Stelle für die Erinnerung! Eigentlich sollte einem so etwas bewusst sein! Zum Teil war es das auch, daher hatte ich von Anfang an Bedenken ob ich mich an der Diskussion beteiligen soll. In diesem Fall war mir das dann wohl doch nicht bewusst genug. Auch wenn das Rätselraten a la Mord ist ihr Hobby einen gewissen Reiz birgt (sonst wären wir wohl alle nicht hier gelandet) so bleibt es dennoch eine schreckliche, wahre Begebenheit und da ist es eigentlich selbstverständlich, dass man nicht einfach so seine wildesten Spekulationen in die - öffentliche - Runde schmeißen sollte. Ich gebe zu, ich dachte dennoch, dass es das ist, was hier getan wird.

Daher ist es mir ganz wichtig an dieser Stelle zu betonen, dass ich natürlich NIEMANDEN der genannten Personen in irgendeiner Art und Weise bezichtigen wollte/könnte/möchte!!!! JEGLICHE meiner SPEKULATIONEN sind REINE MUTMASSUNG und eine GROSSE PORTION FANTASIE!
Ich hoffe ich habe niemanden mit meinem Beitrag verärgert!

Ich möchte euch noch sagen, dass ich eure Gedankengänge ganz großartig finde! Streitet euch nicht darüber, wer recht haben könnte, ihr habt meiner Meinung nach alle recht mit euren Ansichten- keine eurer Zeilen ist komplett aus der Luft gegriffen (mein Beitrag enthält da wahrscheinlich noch am ehesten Material :oops: ) - bis der wahre Grund ans Licht kommen wird, was ich mir übrigens für Katrin und ihre Familie sehr wünsche!
Euch allen wünsche ich noch viel Erfolg beim "Ermitteln" und ich werde sicherlich wieder reinschauen - wenn vielleicht auch nur als stiller Gast :)
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5038
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Eine kurze Bemerkung, warum man manchmal auch sehr kurze Strecken mit dem Auto fährt.

Die Parkzeit (Parkscheibe) könnte abgelaufen sein, oder man steht an einem Sonntag bzw. Feiertag im Anwohnerparken, weil man an Vortag keinen anderen Parkplatz finden konnte. An Werktagen wird das Parken dort zu den ausgeschilderten Zeiten teuer.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
MsMarple

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von MsMarple »

Hallo @Agatha Christie!

Ich habe gerade deinen Beitrag gesehen und dadurch auch gesehen, dass du Moderatorin bist.
Ich bin hier ganz neu und habe erst kürzlich meinen ersten Beitrag verfasst. Mir waren (und sind) die Forenregeln nicht wirklich vertraut (wo finde ich diese? Faq habe ich durchsucht?) und ich befürchte unter anderem aufgrund des Feedbacks eines Members, dass mein erster und sehr langer Beitrag gegen diese verstößt! Kannst du daher bitte so nett sein und meinen Beitrag überprüfen? Gegebenenfalls zensurieren oder löschen? Momentan bin ich hier noch nicht angemeldet, konnte aber trotzdem unter einem Nutzernamen posten. Bearbeiten oder löschen kann ich allerdings nicht. Tut mir leid, dass ich solche Umstände mache und mittlerweile nur noch off-topic schreibe!
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5038
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Hallo MsMarple, dein Name ist mir sehr sympathisch ;) . Zuerst einmal möchte ich dich ganz herzlich in unserem Forum willkommen heißen. ich hoffe, du wirst dich bei uns Hobbyermittlern wohlfühlen und mit Beiträgen zu den Ermittlungen beitragen.

Den Link zu den Forenregeln findest du auf der ersten Seite dieses Themas. http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... f=54&t=194
Hier ist alles gut verständlich erklärt. Solltest du dennoch einmal unsicher wegen einer Formulierung sein, kannst du den Moderatoren gerne eine Private Nachricht (PN) schicken und vorab fragen.

Bisher hast du alles richtiggemacht.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Antworten