VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

Siri hat geschrieben: Engelchen, ich bin auch zutiefst erschüttert von den zwei Kindermorden! Als ich gestern gelesen hatte, dass der Mörder von Mohamed gefasst wurde, war das schon schlimm. Aber dass er auch der Mörder von Elias ist...! Und evtl auch noch weitere Kinder getötet haben könnte. Grauenvoll.
Siri, ich bin sowas von fassungslos.......ich könnte mit dem Kerl Dinge tun die ich garnicht beschreiben kann.

In dieser Hinsicht bin ich....so glaube ich...ohne jeden Skrupel.
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Siri
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von Siri »

Ich glaube, mit der "Datumsangabe" (genau genommen dem 23.) will Gast darauf hinaus, dass das ein typisches Datum für irgendwelche satanistischen Veranstaltungen wäre. Ich glaube, ich habe auch mal in irgendeinem Bericht gelesen, dass die 23 angeblich eine besondere Bedeutung im Satanismus hätte. Wobei bei dem Thema viel Blödsinn verbreitet wird, schaurige Gerüchte ohne Ende, daher ist es leider auch schwierig, da auseinander zu sortieren, was real ist und was nur Gruselmärchen.

Was das nun aber genau bedeuten soll, der größere Zusammenhang... das kann Gast hoffentlich erklären! Ich verstehe es nämlich auch nicht so genau.

Und zu den Kindermorden... Ich versuche immer, an Situationen auch noch irgendwie etwas Positives zu sehen. In diesem Fall: Der Mörder ist hinter Gittern! Er kann niemandem mehr etwas antun. Das ist aber auch das Einzige, was derzeit nicht zum Heulen ist...
Gast

Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hallöchen!

Der Fall/ die Fälle Mohammed und Elias sind sehr dramatisch und unfassbar. Selbst die ermittelnden Beamten erklärten, dass sie so einen Fall noch nicht erlebt hätten.

Was mir auffällt ist, dass der Täter wohl ein eher unauffälliges, angepasstes Leben geführt hat. Es gibt mehrere Fotos von ihm, unter anderem ein großes Gesichtsfoto ( scheint ziemlich aktuell zu sein....). Er sieht auf diesem Bild absolut normal aus und wirkt nett/sympathisch. Durchaus also nicht der "böse Schwarze Mann"......

Der Täter war wohl schon in der Kindheit ein Einzelgänger, Eigenbrötler, ein Nerd der in der Schule gemobbt wurde......

Denkt oder vermutet ihr, dass er etwas mit Ingas Verschwinden zu tun haben könnte???????

Fragen über Fragen........und keine Antworten.....sondern die furchtbare Gewissheit, das das "Böse" da draußen ist......

Meine aufrichtige Anteilnahme gilt den Eltern von Mohammed und Elias. Für Ingas Familie weiterhin viel kraft und Hoffnung.....

LG Gast
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich hoffe doch sehr, dass die Polizei genauestens überprüft ob der mutmaßliche Mörder von Elias und Mohammed etwas mit dem Verschwinden von Inga zu tun hat. Ich kann mir das schon vorstellen. Die beiden Jungen sind, soweit mir bekannt, auch mitten aus dem Alltag heraus verschwunden. Der kleine Elias vom Spielplatz aus. Das alles kann man sich und mag man sich nicht vorstellen, weil es furchtbar ist, aber ich halte es für möglich, dass der mutmaßliche Täter auch Inga mitgenommen hat. Dass sie ein Mädchen ist und die anderen beiden Jungs waren, ist mE nicht entscheidend. Ich könnte mir vorstellen, dass Silvio S. es vor allem auf Kinder abgesehen hat, die er sexuell missbraucht hat, weil sie sich nicht wehren konnten und er sich daher an sie herangetraut hat und sie zu sexuellen Handlungen gezwungen hat. Einvernehmliche sexuelle Beziehungen zu Erwachsenen konnte er offenbar nicht knüpfen. So jemand ist nicht therapierbar und ich hoffe, dass bei ihm Schwere der Schuld festgestellt wird und dass er nicht mehr so ohne Weiteres nach Verbüßen der Strafe als geheilt in die Freiheit entlassen wird.
seltsam...

Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von seltsam... »

... dann heisst dieser Mörder Silvio S.
..........und verschwunden ist Silvia S.
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

Mutmaßlicher Mörder von Mohamed und Elias

Silvio S. hat im Fall Inga ein Alibi


Silvio S. soll nicht für das Verschwinden der fünfjährigen Inga aus Stendal verantwortlich sein. Für den Tag ihres Verschwinden hat der mutmaßliche Mörder von Mohamed und Elias ein Alibi.
Der mutmaßliche Doppelmörder von Elias und Mohamed hat nach bisherigen Erkenntnissen offenbar nichts mit dem Verschwinden der fünfjährigen Inga aus dem sachsen-anhaltinischen Stendal zu tun. Nach Informationen dieser Zeitung soll Silvio S. für den Tag Anfang Mai, an dem das Mädchen spurlos verschwand, ein Alibi haben. Details wurden bisher nicht bekannt.
Silvio S. hatte nach seiner Festnahme vor einer Woche zugegeben, am 1. Oktober den vierjährigen Flüchtlingsjungen Mohamed vom Gelände des Landesamtes für Gesundheit und Soziales verschleppt, in seinem Haus in Kaltenborn bei Jüterbog (Teltow-Fläming) sexuell missbraucht und anschließend aus Angst vor Entdeckung mit einem Gürtel erdrosselt zu haben. Während seiner Vernehmung gab der 32-Jährige zu, auch den seit Juli vermissten sechsjährigen Elias aus Potsdam getötet und die Leiche in seinem Garten in Luckenwalde verscharrt zu haben.
Der kleine Mohamed wird am Donnerstag auf dem islamischen Teil des Landschaftsfriedhofs in Berlin-Gatow beigesetzt. Dazu werden mehr als einhundert Verwandte, Bekannte und Freunde der Familie erwartet. Der Anwalt von Mohameds Mutter, Khubaib Ali Mohammed, bat darum, die Privatsphäre der aus Bosnien-Herzegowina stammenden Familie während des Trauergebets zu wahren. Bei der Zeremonie wird der Sarg des Kindes zu einem Stein getragen, der gen Mekka zeigt, Dort wird ein Imam das Totengebet sprechen.

Silvio S. soll in Brandenburg inhaftiert werden
Noch ist unklar, wann der mutmaßliche Mörder des Jungen und des sechsjährigen Elias aus Potsdam aus der Berliner Untersuchungshaftanstalt Moabit nach Brandenburg/Havel verlegt wird. Während die Potsdamer Staatsanwaltschaft, die das Verfahren in beiden Mordfällen übernommen hat, von einigen Tagen spricht, erklärte ein Sprecher des Justizministeriums in Potsdam, dass Silvio S. noch in dieser Woche nach Brandenburg verlegt werden soll.
Silvio S., der als suizidgefährdet gelte und sich deswegen eigentlich aus Sicherheitsgründen eine Zelle mit einem Mithäftling teilen würde, werde voraussichtlich in einem Einzelhaftraum mit besonderer Überwachung untergebracht, sagte Justizsprecher Alexander Kitterer. Damit wolle man Übergriffe auf den Tatverdächtigen verhindern, so Kitterer. Silvio S. war vorigen Sonntag in Moabit von einem Mithäftling angegriffen und leicht verletzt worden.
Auf dem Friedhof in Berlin-Gatow, auf dem der kleine Mohamed seine letzte Ruhestätte finden wird, ist auch Hatun Sürücü beerdigt. Die junge Frau kurdischer Herkunft war vor zehn Jahren von ihrem Bruder erschossenen worden, weil sie sich zur westlichen Lebensweise bekannt hatte. Hier fand auch der Anfang des Jahres in Dresden getötete 20-jährige Asylbewerber aus Eritrea seine letzte Ruhestätte.
Die Polizei rechnet mit Behinderungen am Friedhof. Beamte seien vor Ort, hieß es. Man wolle Zustände wie im Mai dieses Jahres verhindern. Damals waren bei einer Trauerfeier für tödlich verunglückte Brüder mehr als 3000 Gäste zum islamischen Friedhof am Columbiadamm gekommen. Dabei wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. Er war gestürzt als er Autos ausweichen musste, die mitten auf dem Columbiadamm geparkt waren.
https://www.berliner-zeitung.de/panoram ... i-23109692
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von Siri »

seltsam... hat geschrieben:... dann heisst dieser Mörder Silvio S.
..........und verschwunden ist Silvia S.
Naja, es gibt viele Leute, deren Nachname mit "S." beginnt, und wie viele Silvios und Sylvias es deutschlandweit gibt... Ich vermute, genügend. Selbst, wenn der Nachname tatsächlich identisch sein sollte (ich weiß es nicht, kenne vom Täternachnamen nur die Abkürzung "S.") - das ist ja nun echt ein Allerweltsname. Davon wird es in Deutschland Hunderte bis Tausende geben.
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

Nur zur Kenntnisnahme....gefunden bei FB....Bitte der Eltern von Elias


Elias, kleiner Stern - unvergessen

Eine Mitteilung der Familie von Elias an die Presse und Öffentlichkeit:
Wir stehen alle noch unter Schock wegen der aktuellen Geschehnisse und trauern um ein geliebtes Kind. Sowohl die Mutter von Elias, als auch ihr Lebensgefährte wünschen keinerlei Kontakt zur Presse. Ein Termin für die Beerdigung von Elias ist noch nicht bekannt. Die Beisetzung wird jedoch nur mit der Familie und engstem Freundeskreis, unter Ausschuss der Öffentlichkeit, stattfinden. Wir bitten diesen Wunsch der Familie, in diesen schweren Stunden zu akzeptieren.
Wir bitten Sie die Persönlichkeitsrechte, sowie das Recht am eigenen Bild, der Eltern und Familie zu wahren und von weiteren Anfragen abzusehen.
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

21.11.2015

Vermisste Inga aus Schönebeck
Wittenberger erinnert an sechsjähriges Mädchen
Mit diesem Plakat sucht die Initiative Vermisste Kinder nach der fünfjährigen Inga aus Schönebeck. Das Kind wird seit 2. Mai 2015 vermisst.


BILD: Initiative Vermisste Kinder
200 frisch gedruckte Handzettel liegen bereit, 80 Plakate können aufgehängt werden: Mit einem Infostand will das Projekt eines Wittenbergers in Stendal an die seit mehr als sechs Monaten vermisste Inga erinnern.
STENDAL –
„Wir wollen zeigen, dass Inga nicht vergessen ist, wir die Hoffnung nicht aufgeben“, sagt der Wittenberger Christian Geers. Für Samstagmittag hat der 28-Jährige, der in seiner Freizeit eine Internetseite zu Vermissten betreibt, den Stand in Stendal angemeldet. Die Stadt liegt nur unweit von Wilhelmshof, wo die damals Fünfjährige am 2. Mai verschwand.
Kein Zusammenhang mit Fall Mohamed und Elias
Wochenlang hatte die Suche nach dem Mädchen mit der Zahnlücke damals die Schlagzeilen bestimmt. Dann wurde es lange ruhig - bis der Fall Ende Oktober mit dem Geständnis eines Brandenburgers, zwei kleine Jungen ermordet zu haben, wieder in die Öffentlichkeit rückte. Der Tod des Berliner Flüchtlingsjungen Mohamed und des in Potsdam vermissten Elias hatte die Frage aufgeworfen, ob der Verdächtige auch etwas mit Ingas Verschwinden zu tun hat. „Im ersten Moment dachte ich nur: hoffentlich nicht“, sagt Geers. Für den Tag von Ingas Verschwinden soll der Mann aus Brandenburg ein Alibi haben, hieß es später. Die Polizei sagt, sie prüfe das noch.

http://mobil.mz-web.de/mitteldeutschlan ... kbZM48&s=1
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

Vermisstes Mädchen aus Sachsen-AnhaltWo ist die kleine Inga?

Ermittler hoffen auf Hinweise

Freitag, 25.12.2015, 09:35

Seit dem 2. Mai wird die fünfjährige Inga G. aus Schönebeck in Sachsen-Anhalt vermisst. Die Ermittler arbeiten die letzten Hinweise ab und hoffen auf weitere Tipps.
Die Polizei hat bei der Suche nach der vermissten kleinen Inga aus Schönebeck weiter keine heiße Spur. 15 Beamte der Ermittlungsgruppe "Wald" arbeiten derzeit letzte Hinweise ab, wie Polizeisprecher Frank Küssner in Magdeburg sagte. Ein entscheidender Tipp werde darunter aber nicht vermutet. Der Fall bleibe absolut untypisch, weil es keinen Anknüpfungspunkt gebe.

Inga war bei einem Familienausflug im Mai im Alter von fünf Jahren in einem großen Waldgebiet bei Stendal verschwunden. Die Polizei hatte mit Großaufgebot, TV-Fahndung und Spezialhunden nach dem Mädchen und Hinweise auf ihren Verbleib gesucht. Obwohl 1700 Hinweise eingingen, fanden die Ermittler keinen konkreten Anknüpfungspunkt. Auch im Internet bitten die Ermittler um die Mithilfe der Bevölkerung. Auf der Seite "woistinga.de" wird der Fall genau beschreiben. Über ein Formular können Hinweise dann direkt an die Polizei weitergegeben werden. Eine Belohnung in Höhe von 25.000 Euro ist ausgelobt worden.
Ein Zusammenhang zum Doppelmord an den Jungen Mohamed und Elias habe sich nicht ergeben, sagte Küssner weiter. Im November hatte ein 32-Jähriger gestanden, die beiden Jungen aus Berlin und Potsdam getötet zu haben. Ob und wie die Suche der Ermittlungsgruppe "Wald" im kommenden Jahr weitergeht, wenn alle Hinweise geprüft sind, konnte der Polizeisprecher zunächst nicht sagen.
Personenbeschreibung von Inga:
ca. 120 cm groß
schlanke Gestalt
blaue Augen
zarte, helle Augenbrauen und lange Wimpern
beide obere mittlere Schneidezähne fehlen
blonde bis mittelblonde Haare
Am Tag ihres Verschwindens war Inga wie folgt bekleidet:
leuchtend neongelbe Haargummis (Haare geflochten)
Kronenhaarspangen/ außen rosafarbene Haarspangen mit Blütenmuster
mintfarbenes Langarmshirt mit aufgedruckten Schmetterlingen; Rüschen im Schulterbereich
Strumpfhose, Unterhose, Unterhemd
Halbschuhe der Marke Elefanten in dunkelpink mit zwei Klettverschlüssen; Obermaterial: Wildleder
Hinweise an die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord über Telefon: 03931/685-291 oder über die 110.


http://www.focus.de/regional/magdeburg/ ... 1512250943
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Frohe Weihnachten nochmals an alle!

http://www.radiobrocken.de/nachrichten/ ... hen-audorf
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

28.12.15

VERZWEIFELTE SUCHE

Sollte Inga leben, wäre sie jetzt sechs Jahre alt Ein Mädchen verschwindet spurlos im Wald. Das war im Mai. Der Soko-Chef hofft noch immer, Inga lebend zu finden. Er ließ Teiche leer pumpen, Misthaufen durchwühlen. Szenen einer verzweifelten Suche.

Neulich rief ein Mann bei der Sonderkommission (Soko) "Wald" an. Seine Frau habe geträumt, erzählte er, dass die kleine Inga in einer Hütte am Kiesweg sei, in der Nähe von Wilhelmshof, dem Ort, an dem das Mädchen im Mai spurlos verschwunden war. Die Polizisten fuhren sofort raus und suchten die Hütte. Sie war leer.

Wie verzweifelt müssen Ermittler sein, wenn sie Träumen nachjagen? Holger Herrmann verschränkt die Arme vor der Brust. Das macht er oft, wenn ihm eine Frage nicht gefällt. Er überlegt kurz und fährt dann unbeirrt fort in einem brummenden Sächsisch, das selten laut oder schneller wird. Sie hätten eine ganze Reihe solcher Hinweise, sagt der Leiter der Soko. Leute, die von Eingebungen berichteten oder von einem Pendel, das ihnen verraten habe, wo Inga sei.

Und ja, selbstverständlich gingen sie dem nach. Denn erstens: Wer wisse schon, ob es wirklich ein Pendel war und nicht der Täter, der dem Anrufer den Hinweis eingeflüstert hat, das Pendel also nur eine Verschleierung? Und zweitens: "Wie soll ich beurteilen, was es gibt und was es nicht gibt? Wie funktioniert die menschliche Psyche, könnte es nicht sein, dass irgendjemand etwas träumt?"

"Es gibt noch genug zu tun": Holger Herrmann leitet die Soko "Wald"
Herrmann nimmt einen Schluck Filterkaffee aus der Kanne, die ihm die Sekretärin auf den Schreibtisch gestellt hat. In dem kleinen Büro der Polizeistation Stendal hängt eine Pinnwand mit einer Karte von Sachsen-Anhalt, sein Revier. Hermann ist der Chefermittler der Polizeidirektion Nord. Vergangenes Jahr ließ er einen Pädophilenring hochgehen, der sich im Zoo von Aschersleben traf, um nach Opfern Ausschau zu halten. Sein bisher größter Erfolg.

54 Jahre ist er alt, davon 32 bei der Polizei. Er hat lange Kriminalistik gelehrt, seinen Studenten eingeschärft, dass die eigene Wahrnehmung ein trügerisches Ding ist. Holger Herrmann glaubt nicht an Übersinnliches. Er schließt Möglichkeiten aus, bis die Wahrheit übrig bleibt. Und in diesem Fall, der anders ist als alle Fälle zuvor, will er sagen können, dass er alles untersucht hat.

Wirklich alles.

Am Samstag, den 2. Mai 2015 um 20.13 Uhr ging ein Notruf bei der Polizei Stendal ein. Was darauf folgte, hielt das Land wochenlang in Atem. Familie G. hatte mit ihrer fünfjährigen Tochter Inga einen Freund besucht, der bei dem Diakoniewerk in Wilhelmshof arbeitet. Suchtkranke und behinderte Menschen sind dort untergebracht, auf einem entlegenen Gelände mit einem Dutzend Wohnhäusern, umgeben von dunklen Tannen.


Am Abend sollte gegrillt werden. Inga lief mit den anderen Kindern zum Waldrand, Holz sammeln. Und kehrte nicht mehr zurück.

Holger Herrmann übernahm die Leitung der Sonderkommission, die sie "Wald" tauften, weil man Inga irgendwo im Dickicht vermutete. Er schickte 1500 Einsatzkräfte und Spürhunde los, die ein rund 5000 Fußballfelder großes Gebiet durchstreiften. Er ließ Teiche leer pumpen, Misthaufen durchwühlen, das Gelände mit Hubschraubern und Wärmebildkameras abfliegen, Hunderte Personen befragen.

Durch den Wald zogen Menschenketten, die so eng waren, dass sie alte Haarspangen im Unterholz fanden. Nach fünf Tagen musste er den Eltern mitteilen, dass er ausschließen könne, dass sich ihre Tochter in dem Wald befinde.

Fahndungsposter zeigen ein Mädchen mit Zahnlücke und geflochtenen, aschblonden Zöpfen, das einen mintgrünen Pulli mit einem Schmetterling auf der Brust trägt. Das Bild wurde im ganzen Land plakatiert, dazu eine Homepage und Hotline eingerichtet. Herrmann trat bei "Aktenzeichen XY ... ungelöst" auf und bat eindringlich um Hinweise, mochten sie auch noch so unwichtig erscheinen.

Spürhund schlug bis zum Berliner Ring an

1700 Anrufe gingen ein. Eine Frau wollte Inga in Begleitung eines älteren Herrn in der Berliner U-Bahn gesehen haben. Die Ermittler fanden den Mann. Das Mädchen war seine Tochter.

In halb Europa sei Inga schon gesehen worden, erzählt Herrmann. Ein Spürhund, ein sogenannter Mantrailer, schlug bis zum 100 Kilometer entfernten Berliner Ring an. Ob Hunde einer vermeintlichen Fährte überhaupt so weit folgen können, zumal wenn Inga in einem Auto mitgenommen wurde, darüber sind sich die Fahnder jedoch nicht einig.

Die einzige Gewissheit bisher ist, dass es keine konkrete Spur gibt. Keine Fußabdrücke, Haare, Kleidung, keine abgeknickten Äste, keine Kampfspuren mit Tieren. Das Mädchen ist wie vom Wald verschluckt.


In Schönebeck, Sachsen-Anhalt, verschwand vor neun Wochen die kleine Inga
Vermisstenfälle
Polizei prüft Parallelen zwischen Elias und Inga
Dieser Sommer war der Sommer der verschwundenen Kinder. Inga, 5. Elias, 6. Mohamed, 4. Die beiden Jungen wurden Ende Oktober gefunden, tot, offenbar sexuell missbraucht und erdrosselt von demselben Täter. Ein alleinstehender, 32-jähriger Mann aus Brandenburg ohne Vorstrafen oder sonstige Auffälligkeiten. Der Albtraum jedes Ermittlers.

Beide Kinder lebten schon lange nicht mehr, als die Berliner Polizei Silvio S., den mutmaßlichen Mörder, festnahm. Seine Eltern hatten ihn auf dem Fahndungsbild wiedererkannt. Eine Überwachungskamera hatte aufgezeichnet, wie S. Mohamed an der Hand von dem Gelände des Landesamtes für Gesundheit und Soziales wegführte, vor dem der Junge auf seine Mutter gewartet hatte.

Die Leiche von Mohamed fanden die Polizisten in S.s Kofferraum in einer Plastikwanne, bedeckt mit Katzenstreu. Am Ende einer nächtlichen Vernehmung gestand S., auch Elias aus Potsdam entführt zu haben. Er zeichnete eine Skizze seines Schrebergartens, in dem er die Leiche des Jungen vergraben hatte. Würden sie dort etwa auch Inga entdecken?

Elias' Leiche lag in einem Karton

Als die Kollegen aus Berlin anriefen, überkam Holger Herrmann Hoffnung und Sorge zugleich. Endlich etwas, das uns zu Inga führen könnte, dachte er. Aber der Gedanke, der ihm in den nächsten Stunden im Kopf herumging, war: Bitte findet keine kleine Leiche. Die Kollegen gruben den gesamten Garten um. Elias' Körper steckte in einem Karton, 40 Zentimeter tief unter der Erde.

Fälle Elias und Mohamed: Großmutter von Silvio S.: Er war ein Einzelgänger
Fälle Elias und Mohamed
Jetzt spricht die Familie von Silvio S.
Inzwischen wurde die Wohnung von Silvio S. durchsucht, sein Handy, auf dem er Fotos von Kindern gespeichert hatte, der Computer. "Bisher gibt es keinen Hinweis, dass er etwas mit Inga zu tun hat", sagt Herrmann. Mehrmals ist er nach Berlin gefahren, um sich mit den Kollegen auszutauschen. Auch in Potsdam ist er gewesen, nachdem Elias entführt worden war. Der Junge hatte im Sandkasten vor dem Haus gespielt, niemand hatte etwas beobachtet, es gab keinerlei Spuren. "Darin sind sich beide Fälle sehr ähnlich", sagt Herrmann.

Eine Parallele, die Ohnmacht offenlegt. Selbst seine Frau, mit der er seit mehr als 25 Jahren verheiratet ist und eine Tochter großgezogen hat, hat ihn letztens gefragt, wie es ihm jeden Morgen gelinge, sich zu motivieren. Er glaube doch nicht etwa daran, dass die Kleine noch lebt?

Herrmann verschränkt die Arme, die Handflächen presst er dabei fest unter die Achseln. "Wissen Sie, wir sind sicher nicht so blauäugig, dass wir die Möglichkeit ausschließen, dass Inga tot ist." Nun wird er doch etwas lauter.

Er kenne die Statistiken, die besagen, dass Kinder, die länger als einen Monat verschwunden sind, meistens gar nicht oder tot gefunden werden. Er kenne die Vergleichsfälle ganz genau, die in den Zeitungen zitiert wurden, habe gehört, was all diese "Experten" in den Talkshows verkündet hätten. "Das sind Leute, die noch nie mit mir gesprochen haben, keine einzige Seite unserer Ermittlungsakten gelesen haben. Und weil die sagen, Inga ist tot, soll ich das Mädchen jetzt aufgeben?" Herrmann schüttelt den Kopf. "Nee, das mach ich nich. Nee. Wenn selbst wir sie aufgeben, wen hat die Kleene denn dann noch da draußen?"

Der mutmaßliche Serienmörder Silvio S.
Silvio S.
Wer war der Mann, der Mohamed und Elias ermordete?
Für einen Augenblick verstummt er, fängt sich wieder. "Wissen Sie, diese Statistiken sagen auch, dass die Kinderleichen in der Nähe des Tatorts gefunden wurden. Wir haben aber nichts gefunden." Außerdem habe es schon Fälle gegeben, in denen Menschen nach Jahren der Gefangenschaft freigekommen seien. Holger Herrmann hat in der Soko jedenfalls eine klare Ansage gemacht: "Für uns lebt Inga so lange, bis wir das Gegenteil bewiesen haben."

Vor zwei Jahren ist er zum Kriminaldirektor befördert worden, seitdem ist er mit Administrativem beschäftigt, Personalpläne, Dienststrukturen, er kommt nicht mehr viel raus. Leider, sagt er. Er braucht das, ist früher immer zum Tatort gefahren, Fotos reichten ihm nicht. Er musste die Umgebung spüren.

Auch bei Inga ist er gleich los, als der Anruf kam. Es ist der einzige Fall, dem er sich noch voll widmet, er hat ihn zur Chefsache gemacht. Ingas Eltern haben seine private Handynummer. Von Zeit zu Zeit spricht er mit ihnen, erklärt den Stand, bemüht, keine falschen Hoffnungen zu wecken. Er erzählt keine Details, das würde die Eltern nur belasten, sagt er.

98 Prozent der Hinweise abgearbeitet

Die Details stecken im Nebenraum, in Aktenordnern, die sich über eine ganze Wand reihen. 98 Prozent der Hinweise hat die Soko "Wald" mittlerweile abgearbeitet, nun werden die Ergebnisse ausgewertet: Aussagen und Vernehmungen nach Themenkomplexen gruppiert, nach Zeitschienen und Orten sortiert, möglichen Versionen zugeordnet, wie Inga verschwunden sein könnte.

Eine Tür weiter sitzen zwei Beamte an Rechnern, an der Wand hängt eine Skizze von Wilhelmshof. Mit schwarzem Filzstift sind Gebäude und Wege eingezeichnet, Grillplatz, Holzschober und Löschteich markiert. An einigen Stellen kleben grüne und orange Punkte, darunter stehen Namen.

Einsatzkräfte sowie ein Feuerwehrtaucher beim Einsatz auf der Elbe: Ein Polizeisprecher bestätigte nun, dass es sich bei dem Toten um den vermissten Familienvater handelt
Familiendrama
Leiche in der Elbe war vermisster Familienvater
Anfangs hatte die Soko 40 Mitglieder, nun sind es noch zwölf. In der Morgenkonferenz sprechen sie über Hinweise, die neu eingegangen sind, was aber nicht mehr oft vorkommt. Dann werten sie Vernehmungen aus und befragen Zeugen ein zweites Mal, wenn Widersprüche aufgetaucht sind. Man habe mit Grundszenarien begonnen zu arbeiten, die sich über die Monate weiter verästelt hätten, sagt Herrmann.

Diese Grundszenarien waren erstens: Inga ist weggelaufen. Zweitens: Inga hatte einen Unfall. Drittens: Inga wurde entführt. Möglichkeit drei sei die wahrscheinlichste. Möglichkeit eins dagegen auszuschließen. Und Möglichkeit zwei? Herrmann zögert. "Nicht unbedingt. Es könnte ja zum Beispiel jemand an dem Unfall beteiligt gewesen sein." Weiter möchte er dazu nichts sagen.

Will man ihm Details entlocken, sagt er schlicht: "Dazu kann ich keine Angaben machen." Und bittet um Verständnis, er wolle die laufenden Ermittlungen nicht gefährden.

Manchmal denkt er an ein Happy End

Acht Monate arbeitet er nun schon an dem Fall, hat Möglichkeit nach Möglichkeit ausgeschlossen, aber kein Ergebnis. "Das geht an die Substanz", räumt er ein. Irgendwann, das weiß er, wird vielleicht der Moment kommen, an dem er die Maschinen abschalten muss. An dem er jeder Spur gefolgt ist, jeden Hinweis dreimal ausgewertet hat, immer wieder ins Leere gelaufen ist. Er will das dann mit seinem Team besprechen. Den Stecker ziehen, das sei keine Entscheidung, die man allein treffe.

Herrmann verschränkt die Arme. "Aber daran denken wir jetzt nicht. Es gibt noch genug zu tun."

Manchmal spult sich eine Szene in seinem Kopf ab, ein Happy End, das er gerne abspielen lässt. Es ist der Moment, in dem er Inga findet. Er nimmt das Mädchen auf den Arm, drückt es fest an sich und lässt es nicht mehr los, bis er es den Eltern übergibt. Hermann legt eine Hand auf seine Brust. "In diesem Augenblick, also, da würde mir ein Gebirge vom Herzen rutschen." Ein paar Sekunden lang erlaubt er sich zu lächeln.

Sollte Inga noch leben, wäre sie inzwischen sechs Jahre alt.


http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... e-alt.html
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

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04.01.2016

Mutmaßlicher Mörder von Mohamed und Elias

Silvio S. hat im Fall Inga ein Alibi

Silvio S. soll nicht für das Verschwinden der fünfjährigen Inga aus Stendal verantwortlich sein. Für den Tag ihres Verschwinden hat der mutmaßliche Mörder von Mohamed und Elias ein Alibi.
Der mutmaßliche Doppelmörder von Elias und Mohamed hat nach bisherigen Erkenntnissen offenbar nichts mit dem Verschwinden der fünfjährigen Inga aus dem sachsen-anhaltinischen Stendal zu tun. Nach Informationen dieser Zeitung soll Silvio S. für den Tag Anfang Mai, an dem das Mädchen spurlos verschwand, ein Alibi haben. Details wurden bisher nicht bekannt.
Silvio S. hatte nach seiner Festnahme vor einer Woche zugegeben, am 1. Oktober den vierjährigen Flüchtlingsjungen Mohamed vom Gelände des Landesamtes für Gesundheit und Soziales verschleppt, in seinem Haus in Kaltenborn bei Jüterbog (Teltow-Fläming) sexuell missbraucht und anschließend aus Angst vor Entdeckung mit einem Gürtel erdrosselt zu haben. Während seiner Vernehmung gab der 32-Jährige zu, auch den seit Juli vermissten sechsjährigen Elias aus Potsdam getötet und die Leiche in seinem Garten in Luckenwalde verscharrt zu haben.
Der kleine Mohamed wird am Donnerstag auf dem islamischen Teil des Landschaftsfriedhofs in Berlin-Gatow beigesetzt. Dazu werden mehr als einhundert Verwandte, Bekannte und Freunde der Familie erwartet. Der Anwalt von Mohameds Mutter, Khubaib Ali Mohammed, bat darum, die Privatsphäre der aus Bosnien-Herzegowina stammenden Familie während des Trauergebets zu wahren. Bei der Zeremonie wird der Sarg des Kindes zu einem Stein getragen, der gen Mekka zeigt, Dort wird ein Imam das Totengebet sprechen.

Silvio S. soll in Brandenburg inhaftiert werden
Noch ist unklar, wann der mutmaßliche Mörder des Jungen und des sechsjährigen Elias aus Potsdam aus der Berliner Untersuchungshaftanstalt Moabit nach Brandenburg/Havel verlegt wird. Während die Potsdamer Staatsanwaltschaft, die das Verfahren in beiden Mordfällen übernommen hat, von einigen Tagen spricht, erklärte ein Sprecher des Justizministeriums in Potsdam, dass Silvio S. noch in dieser Woche nach Brandenburg verlegt werden soll.
Silvio S., der als suizidgefährdet gelte und sich deswegen eigentlich aus Sicherheitsgründen eine Zelle mit einem Mithäftling teilen würde, werde voraussichtlich in einem Einzelhaftraum mit besonderer Überwachung untergebracht, sagte Justizsprecher Alexander Kitterer. Damit wolle man Übergriffe auf den Tatverdächtigen verhindern, so Kitterer. Silvio S. war vorigen Sonntag in Moabit von einem Mithäftling angegriffen und leicht verletzt worden.
Auf dem Friedhof in Berlin-Gatow, auf dem der kleine Mohamed seine letzte Ruhestätte finden wird, ist auch Hatun Sürücü beerdigt. Die junge Frau kurdischer Herkunft war vor zehn Jahren von ihrem Bruder erschossenen worden, weil sie sich zur westlichen Lebensweise bekannt hatte. Hier fand auch der Anfang des Jahres in Dresden getötete 20-jährige Asylbewerber aus Eritrea seine letzte Ruhestätte.
Die Polizei rechnet mit Behinderungen am Friedhof. Beamte seien vor Ort, hieß es. Man wolle Zustände wie im Mai dieses Jahres verhindern. Damals waren bei einer Trauerfeier für tödlich verunglückte Brüder mehr als 3000 Gäste zum islamischen Friedhof am Columbiadamm gekommen. Dabei wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. Er war gestürzt als er Autos ausweichen musste, die mitten auf dem Columbiadamm geparkt waren.

http://mobil.mz-web.de/panorama/mutmass ... lReferrer=
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

Am nächsten Tag hieß es wieder, das Alibi sein noch nicht bestätigt.


05.01.2016


Ermittlungen im Fall Inga

Mögliches Alibi des Silvio S. wird noch geprüft


Die fünfjährige Inga aus Stendal wird mittlerweile seit gut einem halben Jahr vermisst. Der mutmaßliche Mörder von Elias und Mohamed soll ein Alibi für die Zeit von Ingas verschwinden haben. Die Polizei überprüft dieses nun.
MAGDEBURG/BERLIN –
Die Ermittler in Sachsen-Anhalt prüfen, ob der mutmaßliche Mörder von Mohamed und Elias ein Alibi für die Zeit des Verschwindens der kleinen Inga hat. Die Ermittlungen dazu seien noch nicht abgeschlossen, teilte die Magdeburger Polizei am Donnerstag mit. „Berliner Zeitung“ hatte zuvor berichtet, dass der Kindsmörder ein Alibi haben soll.


http://mobil.mz-web.de/mitteldeutschlan ... 42124.html
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

Auch in diesem Beitrag findet Inga Erwähnung.
Es wurde auch Mädchenkleidung gefunden

AUSZUG aus dem Artikel

NACH DEM TOD VON ELIAS UND MOHAMMED

Der Garten des Kindermörders wird Gedenkstätte


Unklar ist, ob der unscheinbare Wachmann noch weitere Kinder getötet hat. In seinem Spind war Kinderkleidung für Mädchen und Jungen gefunden worden. Nach BILD-Informationen hat Silvio S. bisher kein Alibi für den Tag, an dem die kleine Inga (6) aus Sachsen-Anhalt verschwand.


http://m.bild.de/news/inland/kindesmord ... obile.html


Fest steht, die Polizei hat kein Alibi von Silvio S. bestätigt.
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

RÄTSELHAFTE KRIMINALFÄLLE

Verbrechen 2015 – ungelöst

VERMISST

DAS OPFER: Inga (wäre mittlerweile 6)

TATZEIT: 2. Mai 2015

TATORT: Diakoniewerk in Wilhelmshof (Sachsen-Anhalt)

DER FALL:
Familie G. besucht mit ihrer fünfjährigen Tochter Inga einen Freund, der bei dem Diakoniewerk in Wilhelmshof arbeitet. Am Abend soll gegrillt werden. Inga läuft mit anderen Kindern zum Waldrand, um Holz zu sammeln. Das Mädchen kehrt nicht mehr zurück. 1500 Polizisten durchkämmen das 5000 Fußballfelder große Waldstück, Helikopter werden eingesetzt, die Sonderkommission „Wald“ wird gegründet. Obwohl 1700 Hinweise eingehen, finden die Ermittler weder Inga noch eine heiße Spur.

DER VERDACHT:
Ende Oktober verhaften Beamte Silvio S. – den mutmaßlichen Doppelmörder von Elias und Mohamed. Angeblich finden die Polizisten bei ihm auch Mädchenkleidung. Doch für den 2. Mai soll er ein Alibi haben.

DAS SAGT DIE POLIZEI:
Mike von Hoff, Sprecher der Polizei in Sachsen­Anhalt: „Wir ermitteln weiter, auch wenn man es nicht öffentlich sieht.“ 15 Beamte sind derzeit mit dem Fall beschäftigt. „Für uns lebt Inga so lange, bis wir das Gegenteil bewiesen haben“, sagt Soko­Leiter Holger Herrmann.


Auszug aus dem Artikel :

http://www.bild.de/news/inland/verbrech ... .bild.html
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

14.01.2016

Vermisste Inga aus Schönebeck

Polizei verkleinert Ermittlerteam

Seit Mai 2015 wird die kleine Inga aus Schönebeck vermisst. Nun wurde das Ermittlerteam der Polizei auf sieben Beamte verkleinert. Der Fall bleibt ein Rätsel.

STENDAL/MAGDEBURG

Die Polizei hat ihre Ermittlungsgruppe für die Suche nach der verschwundenen kleinen Inga aus Schönebeck erneut verkleinert. Ab sofort seien nur noch sieben Beamte ständig mit dem Fall beschäftigt, sagte der Präsident der Magdeburger Polizeidirektion, Andreas Schomaker, der „Bild“-Zeitung (Donnerstag). Im Herbst war das Team von ursprünglich 30 bereits auf 15 Beamte reduziert worden.
Es gebe weiterhin keine explizite Theorie, was mit Inga seit ihrem Verschwinden Anfang Mai 2015 passiert sein könnte, sagte Schomaker dem Blatt. Es gebe mehrere Möglichkeiten, die weiter abgeprüft würden. „Der Fall bleibt ein Rätsel, aber kein hoffnungsloses Rätsel.“ Inga war im Alter von fünf Jahren in einem großen Waldstück bei Stendal spurlos verschwunden.


http://mobil.mz-web.de/mitteldeutschlan ... zimD1g&s=1
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

14.01.2016

Neues im Fall der verschwundenen Fünfjährigen

Fall vermisste Inga: Polizei steht vor einem Rätsel

Im Fall der verschwundenen Inga Gehricke aus Sachsen-Anhalt hat die Polizei die zuständige Ermittlungsgruppe erneut verkleinert. Der zuständige Polizeipräsident bezeichnete den Fall Inga als ein "Rätsel".

Die Polizei hat ihre Ermittlungsgruppe für die Suche nach der verschwundenen kleinen Inga Gehricke aus Sachsen-Anhalt erneut verkleinert. Ab sofort seien nur noch sieben Beamte ständig mit dem Fall beschäftigt, sagte der Präsident der Magdeburger Polizeidirektion, Andreas Schomaker, der "Bild"-Zeitung am Donnerstag.

Die kleine Inga aus Schönebeck: Im Wald bei Stendal verschwunden

Das fünfjährige Mädchen aus Schönebeck war im Mai 2015 in einem großen Waldstück bei Stendal spurlos verschwunden. Sie war mit ihrer Familie zu Besuch in Wilhelmshof gewesen. Es wird vermutet, dass Inga in den Wald lief, um Holz für ein Lagerfeuer zu suchen. Doch sie kehrte nicht wieder zurück. Die wohl größte Suchaktion des Landes begann: Tausende Beamte und Helfer durchkämmten tagelang die Umgebung - bislang ohne Erfolg.

Fall Inga bleibt ein "Rätsel"

Im Herbst 2015 war das Team von ursprünglich 30 bereits auf 15 Beamte reduziert worden. Es gebe weiterhin keine explizite Theorie, was mit Inga seit ihrem Verschwinden Anfang Mai 2015 passiert sein könnte, sagte Schomaker dem Blatt. Es gebe mehrere Möglichkeiten, die weiter geprüft würden. Und: "Der Fall bleibt ein Rätsel, aber kein hoffnungsloses Rätsel."

http://m.news.de/panorama/855629126/neu ... er-team/1/
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Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von E40 »

Ich stelle hier mal die nachfolgende Link ein.

Hier kann man über die Karte den genauen Ort und die Umgebung erkennen, an dem Inga verschwunden ist.


Wilhelmshof 9A, 39599 Stendal, Deutschland

http://www.woistinga.de/
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mitdenker

Re: VERMISSTENFALL INGA GEHRICKE, STENDAL, 2015

Ungelesener Beitrag von mitdenker »

Elias und Mohamed wurden auch einfach so entführt. Elias vom Spielplatz. Inga wohl auch. Das ist also nichts merkwürdiges. Ich könnte mir sogar vorstellen das Inga schon im Vorfeld beobachtet wurde und der Täter einfach nur abgewartet hat. Möglich ist sogar das sie den Täter kennt! Das würde erklären warum sie nicht geschrien hat. Ein Bekannter der Familie? Das ist nicht neu!

Im Fall Elias und Mohamed war es kein Bekannter doch Silvio der Täter muss Elias schon beobachtet haben eine Weile vorher. Im Mohamed´s Fall war er schon mal auf dem Gelände. Ich denke dort hat er einfach abgewartet!

So sehe ich das mit Inga der Typ hat sie bestimmt schon vorher beobachtet und ist der familie gefolgt.
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