FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Mama, wo bist du?
Autor: Tanja Zimmermanns
Vor fast einem Jahr verschwand Familie Schulze aus Drage. CLOSER spürte die zweite Tochter auf. In einem bewegenden Interview schildert die junge Mutter ihr Leben zwischen Angst und Hoffnung
Am schlimmsten ist die Ungewissheit. „Ich frage mich jeden Tag, ob meine Mutter und meine kleine Schwester noch leben. Und dann stelle ich mir vor, wie die beiden plötzlich vor meiner Tür stehen“, erzählt Sandra K.* (25) im exklusiven CLOSER-Interview. Für sie ist seit dem 22. Juli 2015 nichts mehr, wie es war. An diesem Tag verschwindet Familie Schulze aus Drage (Landkreis Harburg). Während ihr Stiefvater Marco († 41) ein paar Tage später tot in der Elbe gefunden wird, fehlt von Sandras Mutter Sylvia (43) und ihrer Schwester Miriam (12) bis heute jede Spur.
„Ich habe ein Foto von meiner Mama direkt neben der Haustür hängen. Sie lächelt mich an, und ich frage sie jeden verdammten Tag: ‚Wo bist du nur?‘“, erzählt Sandra, als CLOSER sie besucht. 286 Tage ist es jetzt her, dass ihre Familie verschwand. 286 Tage voller Ungewissheit und Angst. Ein Leben zwischen Hoffen und Bangen.
Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien – ein Mittwoch – als der Albtraum beginnt. „Es gab Zeugnisse, aber weil meine Schwester schon seit einer Woche eine Magenverstimmung hatte, blieb sie zu Hause. Mein Stiefpapa wollte das Zeugnis am Donnerstag holen. Ich habe gegen Abend noch mit Miri gesimst – ich wollte wissen, ob es ihr besser geht. Sie schrieb mir zurück: ‚Ja, heute morgen ging es mir zwar noch schlecht, aber Papa war mit mir noch mal beim Arzt.‘ Sie hat dann alles ganz detailliert erklärt, und es klang irgendwie merkwürdig. Der Schreibstil war nicht ihrer! Ich denke heute, dass es mein Stiefvater geschrieben hat.“
[....]
Sandra erinnert sich noch genau an den Moment, als sie von der Tragödie erfährt: „Das war zwei Tage, nachdem die drei verschwunden waren. Der Chef meiner Mama hatte sie als vermisst gemeldet, und die Polizei rief mich am Freitag an und sagte: ‚Wir würden gern mit Ihrer Mutter sprechen. Wissen Sie, wo sie ist?‘ Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nichts Schlimmes vermutet. Ich dachte, es ist vielleicht was mit Oma oder Opa. Oder sie sind schon in den Urlaub, sie wollten nach Mexiko. Doch dann wurde es immer mysteriöser: Ihre Portemonnaies waren zu Hause, und die Handys gingen vom Netz. Ich habe sie bestimmt tausendmal angerufen, aber alle Telefone waren aus. Abends bin ich zum Haus gefahren. Überall standen Mannschaftswagen der Polizei. Ich bin dann ins Haus und habe ihre Briefe geöffnet, in der Hoffnung, eine Erklärung zu finden. Aber da war keine. “Die Tage danach erlebt Sandra wie in Trance. Sie kann nichts mehr essen, nicht schlafen, keinen klaren Gedanken fassen. Das Allerschlimmste: Die junge Frau ist zu diesem Zeitpunkt schwanger. Die Angst, durch das traumatische Erlebnis ihr Baby zu verlieren, raubt ihr fast den Verstand. „Es waren 1.000 Gedanken in meinem Kopf. Ich habe mir verboten, was Schlimmes zu denken, und die ganze Zeit gesagt: ‚Das ist hier kein Krimi!‘ Doch dann war ich auf einmal mittendrin. Als ich von Marcos Tod erfuhr, war es vorbei …“
[....]
Quelle und mehr: CLOSER - 11. Mai 2016
Link: http://www.pressreader.com/germany/clos ... 2269997181
Autor: Tanja Zimmermanns
Vor fast einem Jahr verschwand Familie Schulze aus Drage. CLOSER spürte die zweite Tochter auf. In einem bewegenden Interview schildert die junge Mutter ihr Leben zwischen Angst und Hoffnung
Am schlimmsten ist die Ungewissheit. „Ich frage mich jeden Tag, ob meine Mutter und meine kleine Schwester noch leben. Und dann stelle ich mir vor, wie die beiden plötzlich vor meiner Tür stehen“, erzählt Sandra K.* (25) im exklusiven CLOSER-Interview. Für sie ist seit dem 22. Juli 2015 nichts mehr, wie es war. An diesem Tag verschwindet Familie Schulze aus Drage (Landkreis Harburg). Während ihr Stiefvater Marco († 41) ein paar Tage später tot in der Elbe gefunden wird, fehlt von Sandras Mutter Sylvia (43) und ihrer Schwester Miriam (12) bis heute jede Spur.
„Ich habe ein Foto von meiner Mama direkt neben der Haustür hängen. Sie lächelt mich an, und ich frage sie jeden verdammten Tag: ‚Wo bist du nur?‘“, erzählt Sandra, als CLOSER sie besucht. 286 Tage ist es jetzt her, dass ihre Familie verschwand. 286 Tage voller Ungewissheit und Angst. Ein Leben zwischen Hoffen und Bangen.
Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien – ein Mittwoch – als der Albtraum beginnt. „Es gab Zeugnisse, aber weil meine Schwester schon seit einer Woche eine Magenverstimmung hatte, blieb sie zu Hause. Mein Stiefpapa wollte das Zeugnis am Donnerstag holen. Ich habe gegen Abend noch mit Miri gesimst – ich wollte wissen, ob es ihr besser geht. Sie schrieb mir zurück: ‚Ja, heute morgen ging es mir zwar noch schlecht, aber Papa war mit mir noch mal beim Arzt.‘ Sie hat dann alles ganz detailliert erklärt, und es klang irgendwie merkwürdig. Der Schreibstil war nicht ihrer! Ich denke heute, dass es mein Stiefvater geschrieben hat.“
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Sandra erinnert sich noch genau an den Moment, als sie von der Tragödie erfährt: „Das war zwei Tage, nachdem die drei verschwunden waren. Der Chef meiner Mama hatte sie als vermisst gemeldet, und die Polizei rief mich am Freitag an und sagte: ‚Wir würden gern mit Ihrer Mutter sprechen. Wissen Sie, wo sie ist?‘ Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nichts Schlimmes vermutet. Ich dachte, es ist vielleicht was mit Oma oder Opa. Oder sie sind schon in den Urlaub, sie wollten nach Mexiko. Doch dann wurde es immer mysteriöser: Ihre Portemonnaies waren zu Hause, und die Handys gingen vom Netz. Ich habe sie bestimmt tausendmal angerufen, aber alle Telefone waren aus. Abends bin ich zum Haus gefahren. Überall standen Mannschaftswagen der Polizei. Ich bin dann ins Haus und habe ihre Briefe geöffnet, in der Hoffnung, eine Erklärung zu finden. Aber da war keine. “Die Tage danach erlebt Sandra wie in Trance. Sie kann nichts mehr essen, nicht schlafen, keinen klaren Gedanken fassen. Das Allerschlimmste: Die junge Frau ist zu diesem Zeitpunkt schwanger. Die Angst, durch das traumatische Erlebnis ihr Baby zu verlieren, raubt ihr fast den Verstand. „Es waren 1.000 Gedanken in meinem Kopf. Ich habe mir verboten, was Schlimmes zu denken, und die ganze Zeit gesagt: ‚Das ist hier kein Krimi!‘ Doch dann war ich auf einmal mittendrin. Als ich von Marcos Tod erfuhr, war es vorbei …“
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Quelle und mehr: CLOSER - 11. Mai 2016
Link: http://www.pressreader.com/germany/clos ... 2269997181
Alle meine Beiträge sind von mir konstruiert und als Arbeitshypothese gedacht; sie erheben somit keinen Anspruch auf Authentizität. Für alle hypothetisch Beteiligten gilt selbstverständlich die rechtsstaatlich garantierte Unschuldsvermutung.
Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Aktenzeichen XY vom 29.06.16
Der rätselhafte Fall Schulze
Was geschah mit Mutter und Tochter?
Auszug:
Mittwoch, 22. Juli 2015, letzter Schultag. Miriam Schulze aus Drage holt ihr Zeugnis nicht ab. Am Morgen wird sie von ihren Eltern krank gemeldet. Ihre Mutter Sylvia Schulze verlässt zwischen 16 und 17 Uhr den Supermarkt in Geesthacht, in dem sie arbeitet. Sie steigt in ihren grauen Dacia und fährt davon. Es sind die letzten sicheren Lebenszeichen der Familie.
Geheimnisvolle Geräusche
An diesem Abend glaubt eine Zeugin, Familie Schulze am Seppenser Mühlenteich gesehen zu haben. Kurz darauf will sie Schreie wahrgenommen haben. Dann, so berichtet sie weiter, habe sie Geräusche gehört, die an das Zuschlagen einer Autotür oder an das Zerplatzen von Luftballons erinnern.
Freitag, 31. Juli 2015, gegen 5.30 Uhr entdeckt eine Anwohnerin an der Uferpromenade der Lauenburger Altstadt eine Leiche am Elbufer. Der Tote ist Familienvater Marco Schulze. An seinem Leichnam hängt ein 25 Kilogramm schwerer Betonklotz, der von einer Baustelle auf der Brücke stammt. Er hat offensichtlich Selbstmord begangen..........
Quelle und mehr:
http://www.zdf.de/familie-schulze-vermi ... 52080.html
Der rätselhafte Fall Schulze
Was geschah mit Mutter und Tochter?
Auszug:
Mittwoch, 22. Juli 2015, letzter Schultag. Miriam Schulze aus Drage holt ihr Zeugnis nicht ab. Am Morgen wird sie von ihren Eltern krank gemeldet. Ihre Mutter Sylvia Schulze verlässt zwischen 16 und 17 Uhr den Supermarkt in Geesthacht, in dem sie arbeitet. Sie steigt in ihren grauen Dacia und fährt davon. Es sind die letzten sicheren Lebenszeichen der Familie.
Geheimnisvolle Geräusche
An diesem Abend glaubt eine Zeugin, Familie Schulze am Seppenser Mühlenteich gesehen zu haben. Kurz darauf will sie Schreie wahrgenommen haben. Dann, so berichtet sie weiter, habe sie Geräusche gehört, die an das Zuschlagen einer Autotür oder an das Zerplatzen von Luftballons erinnern.
Freitag, 31. Juli 2015, gegen 5.30 Uhr entdeckt eine Anwohnerin an der Uferpromenade der Lauenburger Altstadt eine Leiche am Elbufer. Der Tote ist Familienvater Marco Schulze. An seinem Leichnam hängt ein 25 Kilogramm schwerer Betonklotz, der von einer Baustelle auf der Brücke stammt. Er hat offensichtlich Selbstmord begangen..........
Quelle und mehr:
http://www.zdf.de/familie-schulze-vermi ... 52080.html
Meine Beiträge sind hypothetisch und haben keinen Anspruch auf Faktizität
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Früchtchen
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Hier steht auch etwas über die Familie Schulze
http://www.bild.de/regional/leipzig/kri ... .bild.html
http://www.bild.de/regional/leipzig/kri ... .bild.html
Meine Beiträge sind weder beleidigend noch rassistisch gemeint. Ebenso sind sie reine Fiktion und erheben keinen Anspruch auf Realität!
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Früchtchen
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Die BILD hat heute eine "neue" Chronik und nennt wieder einmal "bislang geheime Ermittlungsergebnisse".
Ich zitiere aus dieser Chronik:*
"Mittwoch, 22. Juli
6.30 Uhr: Mutter Sylvia verlässt für 20 Minuten das Rotklinkerhaus an der Hein-Bock-Straße, holt vermutlich Brötchen.
6.50 Uhr: Nachbarn sehen, wie die Familie in der Küche ihres Hauses am Frühstückstisch sitzt. Für Tochter Miriam wäre es heute der letzte Schultag vor den Ferien, Zeugnisausgabe. Doch das Mädchen hat noch immer Bauchschmerzen, seit gut einer Woche war sie deshalb nicht mehr in der Schule.
7.20 Uhr: Vater Marco steigt in den grauen Dacia Sandero seiner Frau. Wohin er genau fährt, ist bis heute unklar. Eine Frau sieht zehn Minuten später den Wagen vier Kilometer entfernt in Stove. Er fährt zurück Richtung Drage.
Ab 7.40 Uhr: Sylvia versucht mehrfach, eine Arzt-Praxis anzurufen, um einen geplanten Termin um 10.15 Uhr für ihre Tochter abzusagen.
8.15 Uhr: Die Mutter meldet telefonisch Miriam erneut in der Schule krank. Das Zeugnis holt sie nicht ab.
10 Uhr: Sylvia fährt mit dem Dacia zu ihrem Job in einem Backshop [...].
13.45 Uhr: Mutter Sylvia erzählt einer Kollegin, sie habe von ihrem Mann gerade eine SMS erhalten mit der Bitte, nach Hause zu kommen: "Miriam geht es wieder schlechter." Mehrere Versuche, ihren Mann anzurufen, scheitern. [...]
15.30 Uhr: Marco Schulze wird gesehen, wie er mit seinem grünen Herrenrad in Drage unterwegs ist und Zigaretten aus einem Automaten zieht. Das grüne Fahrrad ist bis heute verschwunden.
16.20 Uhr: Sylvia verlässt die Arbeit, fährt nach Hause.
16.50 Uhr: Die Mutter parkt den Wagen vor ihrem Haus. Die Polizei wird später protokollieren, dass sich zu dieser Zeit auch ihr Handy im heimischen WLAN-Netz einbucht.
17.25 Uhr: Im Einfamilienhaus der Schulzes klingelt das Telefon. Vater Marco hat auf einem nahen Reiterhof einen Aushilfsjob. Der Besitzer fragt ihn, ob er am nächsten Tag arbeiten könne. [...]
Ab 18 Uhr: Eine Spaziergängerin sieht Familie Schulze am 36,5 Kilometer von Drage entfernten Seppenser Mühlenteich. Der See ist ein beliebtes Ausflugsziel für Angler. Bis heute ist unklar, warum die Schulzes dorthin gefahren sind. "Wir haben keine Erkenntnisse, dass die Familie dort vorher häufiger war", sagt der Leiter der Sonderkommission, Michael Düker, später.
Die Zeugin berichtet: Da waren ein Mann, eine Frau und ein Kind auf dem Weg an der alten Mühle, sie gingen zum See. An die Uhrzeit kann sie sich nur grob erinnern, zwischen 18 und 21 Uhr. [...]
19.04 Uhr: Miriams Opa versucht, die Schulzes zu erreichen. Doch im Haus in Drage geht niemand ans Telefon.
19.30 Uhr: Marco Schulze wird auf einem Reiterhof in Drage gesehen, wie er einen Stall ausfegt.
19.33 Uhr: Miriams Opa erhält einen Rückruf aus dem Haus der Familie Schulze. Vater Marco meldet sich. Im zwei Minuten dauernden Telefonat behauptet er, Mutter und Tochter hätten sich schon hingelegt. Miriams Opa wundert sich.
20 Uhr: Der Mülleimer der Schulzes steht vor dem Grundstück. Wer ihn wann rausgeschoben hat, ist bis heute unklar.
20.58 Uhr: Das Handy von Marco Schulze meldet sich aus dem Funknetz ab.
Der Mülleimer der Schulzes wird am darauf folgenden Tag geleert, aber nicht mehr zurück zum Haus gezogen. [...]"
Quelle: BILD, Hamburg, Der letzte Weg der Schulzes, 19.07.2016 - 00:06 Uhr
Link: http://www.bild.de/regional/hamburg/kri ... .bild.html
*Um Vollzitate zu vermeiden, habe ich einige Stellen ausgelassen.
Ich zitiere aus dieser Chronik:*
"Mittwoch, 22. Juli
6.30 Uhr: Mutter Sylvia verlässt für 20 Minuten das Rotklinkerhaus an der Hein-Bock-Straße, holt vermutlich Brötchen.
6.50 Uhr: Nachbarn sehen, wie die Familie in der Küche ihres Hauses am Frühstückstisch sitzt. Für Tochter Miriam wäre es heute der letzte Schultag vor den Ferien, Zeugnisausgabe. Doch das Mädchen hat noch immer Bauchschmerzen, seit gut einer Woche war sie deshalb nicht mehr in der Schule.
7.20 Uhr: Vater Marco steigt in den grauen Dacia Sandero seiner Frau. Wohin er genau fährt, ist bis heute unklar. Eine Frau sieht zehn Minuten später den Wagen vier Kilometer entfernt in Stove. Er fährt zurück Richtung Drage.
Ab 7.40 Uhr: Sylvia versucht mehrfach, eine Arzt-Praxis anzurufen, um einen geplanten Termin um 10.15 Uhr für ihre Tochter abzusagen.
8.15 Uhr: Die Mutter meldet telefonisch Miriam erneut in der Schule krank. Das Zeugnis holt sie nicht ab.
10 Uhr: Sylvia fährt mit dem Dacia zu ihrem Job in einem Backshop [...].
13.45 Uhr: Mutter Sylvia erzählt einer Kollegin, sie habe von ihrem Mann gerade eine SMS erhalten mit der Bitte, nach Hause zu kommen: "Miriam geht es wieder schlechter." Mehrere Versuche, ihren Mann anzurufen, scheitern. [...]
15.30 Uhr: Marco Schulze wird gesehen, wie er mit seinem grünen Herrenrad in Drage unterwegs ist und Zigaretten aus einem Automaten zieht. Das grüne Fahrrad ist bis heute verschwunden.
16.20 Uhr: Sylvia verlässt die Arbeit, fährt nach Hause.
16.50 Uhr: Die Mutter parkt den Wagen vor ihrem Haus. Die Polizei wird später protokollieren, dass sich zu dieser Zeit auch ihr Handy im heimischen WLAN-Netz einbucht.
17.25 Uhr: Im Einfamilienhaus der Schulzes klingelt das Telefon. Vater Marco hat auf einem nahen Reiterhof einen Aushilfsjob. Der Besitzer fragt ihn, ob er am nächsten Tag arbeiten könne. [...]
Ab 18 Uhr: Eine Spaziergängerin sieht Familie Schulze am 36,5 Kilometer von Drage entfernten Seppenser Mühlenteich. Der See ist ein beliebtes Ausflugsziel für Angler. Bis heute ist unklar, warum die Schulzes dorthin gefahren sind. "Wir haben keine Erkenntnisse, dass die Familie dort vorher häufiger war", sagt der Leiter der Sonderkommission, Michael Düker, später.
Die Zeugin berichtet: Da waren ein Mann, eine Frau und ein Kind auf dem Weg an der alten Mühle, sie gingen zum See. An die Uhrzeit kann sie sich nur grob erinnern, zwischen 18 und 21 Uhr. [...]
19.04 Uhr: Miriams Opa versucht, die Schulzes zu erreichen. Doch im Haus in Drage geht niemand ans Telefon.
19.30 Uhr: Marco Schulze wird auf einem Reiterhof in Drage gesehen, wie er einen Stall ausfegt.
19.33 Uhr: Miriams Opa erhält einen Rückruf aus dem Haus der Familie Schulze. Vater Marco meldet sich. Im zwei Minuten dauernden Telefonat behauptet er, Mutter und Tochter hätten sich schon hingelegt. Miriams Opa wundert sich.
20 Uhr: Der Mülleimer der Schulzes steht vor dem Grundstück. Wer ihn wann rausgeschoben hat, ist bis heute unklar.
20.58 Uhr: Das Handy von Marco Schulze meldet sich aus dem Funknetz ab.
Der Mülleimer der Schulzes wird am darauf folgenden Tag geleert, aber nicht mehr zurück zum Haus gezogen. [...]"
Quelle: BILD, Hamburg, Der letzte Weg der Schulzes, 19.07.2016 - 00:06 Uhr
Link: http://www.bild.de/regional/hamburg/kri ... .bild.html
*Um Vollzitate zu vermeiden, habe ich einige Stellen ausgelassen.
Alle meine Beiträge sind von mir konstruiert und als Arbeitshypothese gedacht; sie erheben somit keinen Anspruch auf Authentizität. Für alle hypothetisch Beteiligten gilt selbstverständlich die rechtsstaatlich garantierte Unschuldsvermutung.
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tomte33
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Alle meine Beiträge sind als Hypothese gedacht und erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Heute in der BILD:
http://www.bild.de/regional/hamburg/ver ... .bild.html
Drei kurze Auszüge:
"Ereignete sich im Haus der Schulzes ein Mord?
Ausgeschlossen, sagt die Polizei. Düker: 'Im Haus gibt es keine Wischspuren. Auch ein Zerlegen in der Badewanne hat es nicht gegeben. Wir haben nichts gefunden, was auf eine Tat hindeutet.'"
"Löste der Familienvater Frau und Tochter in Säure auf?
Er hat in einer Chemie-Fabrik gearbeitet, hätte an entsprechende Substanzen herankommen können. Die Soko-Ermittler rückten natürlich auch bei der Geesthachter Arbeitsstelle von Vater Marco an. Ergebnis: Es fehlen keine Chemikalien. Auch dort stehende Säure-Fässer wurden gewogen – alle haben Normgewicht. 'Da wurden keine Leichen drin aufgelöst', so ein Beamter."
"Welche Rolle spielt Mutter Sylvia?
Die Polizei weiß: Einen Tag vor dem Verschwinden tauchte sie in der Schule ihrer Tochter auf, räumte Miriams Schul-Depot aus, gab Bücher zurück."
P.S. noch ein kleines Bonmot des Artikels:
"Auch ist bis heute das grüne Herrenrad von Vater Marco verschwunden."
http://www.bild.de/regional/hamburg/ver ... .bild.html
Drei kurze Auszüge:
"Ereignete sich im Haus der Schulzes ein Mord?
Ausgeschlossen, sagt die Polizei. Düker: 'Im Haus gibt es keine Wischspuren. Auch ein Zerlegen in der Badewanne hat es nicht gegeben. Wir haben nichts gefunden, was auf eine Tat hindeutet.'"
"Löste der Familienvater Frau und Tochter in Säure auf?
Er hat in einer Chemie-Fabrik gearbeitet, hätte an entsprechende Substanzen herankommen können. Die Soko-Ermittler rückten natürlich auch bei der Geesthachter Arbeitsstelle von Vater Marco an. Ergebnis: Es fehlen keine Chemikalien. Auch dort stehende Säure-Fässer wurden gewogen – alle haben Normgewicht. 'Da wurden keine Leichen drin aufgelöst', so ein Beamter."
"Welche Rolle spielt Mutter Sylvia?
Die Polizei weiß: Einen Tag vor dem Verschwinden tauchte sie in der Schule ihrer Tochter auf, räumte Miriams Schul-Depot aus, gab Bücher zurück."
P.S. noch ein kleines Bonmot des Artikels:
"Auch ist bis heute das grüne Herrenrad von Vater Marco verschwunden."
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Mutter und Tochter weiter vermisst
Fall Schulze in Drage bleibt mysteriös
http://www.n-tv.de/panorama/Fall-Schulz ... 42121.html
Fall Schulze in Drage bleibt mysteriös
http://www.n-tv.de/panorama/Fall-Schulz ... 42121.html
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Familie Schulze seit einem Jahr verschwunden
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ge424.html
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ge424.html
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Persönlichkeiten, nicht Prinzipien, bringen die Zeit in Bewegung (Oscar Wilde)
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
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Re: FAMILIE SCHULZE - Presseberichte
Geht nicht gibt's nicht!
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