Zum Thema Windrad, da habe ich sehr große Bedenken. Ein Windrad ist nicht gerade der beste Ort jemanden "unbeaufsichtigt" über mehrere Tage zu verstecken. Darin befindet sich Technik wo gewartet werden muß zum einen, zum anderen haben hier auch noch Fremdfirmen Zugang. Es ist mMn. höchst unwahrscheinlich, diesen Ort als sicher und für geeignet anzusehen.Blanka hat geschrieben: ↑Dienstag, 12. Oktober 2021, 22:32:44 Die wurde aber erst mal lange Zeit in dem extra dafür gebauten Kellerverschlag gefangen gehalten, ehe er sie zeitweise hoch ins Haus holte.
Und zumindest die Zeiten der Kontakte waren ja sofort bekannt, dennoch kann sich niemand mehr an irgendwas Ungewöhnliches beim Nachbarn erinnern, und der ist dieses Risiko sogar eingegangen? Das kann ich mir nicht vorstellen, eher eben, dass sie fernab der Zivilisation in einem Versteck festgehalten worden ist, sei es nun ein Windrad, Gehöft oder Sonstiges.
Und wie es @Agatha Christie einen Absatz über meinem schon erwähnt hat, auch Gefangene benötigen etwas für die Notdurft. In Windkrafträdern ist nichts dergleichen.
Ein still gelegter Bunker ist eigentlich auch nicht die richtige Option, alle öffentlich zugänglichen Bunker die ich bis jetzt besichtigt habe sind verwarlost, schmutzig, feucht und übersät mit Spinnen, Mausen, und Ratten. Selbst ab da, falls Frauke in solch einem gefangen gehalten worden wäre, würde Frauke da dem üblen Treiben der oder dem Täter nicht ein Ende setzen, indem sie Wissen am Telefon preisgibt ?
Leer stehende Immobilien wären eine reale Möglichkeit, wobei hier auch immer die Gefahr einer Begehung von Interessenten mit Markler besteht.
Ein Hof (Eigentum) oder eigene Immobilie (Haus am besten freistehend mit viel Grund um das Gebäude), oder vielleicht ganz unscheinbar und frech eine Klinik .
Ich erinnere mich an die Beschreibung von Frauke von Personen die Sie besser als wir kannten. Folglich komme ich zu dem Schluss, dass wenn die 00:49 Uhr SMS von Frauke freiwillig geschrieben worden war in einem Zeitabschnitt wo noch kein Verbrechen begann, Sie ihren Mörder gut bis sehr gut kannte.
Es war bestimmt eine große Aufgabe für den Mörder, auf Kosten von Frauke. Vielleicht waren die schrecklichen Umstände die sich im laufe der Zeit ergaben weniger für den Mörder problematisch, ich vermute das Frauke selber in dieser Zeit mit ihrem Leben abgeschlossen haben könnte und im umgekehrten Fall, den Mörder vor die Wahl gesetzt haben könnte. Möglicher weise konnte sie etwas bedeutendes für ihn steuern, wo ihrem Mörder sehr wichtig war, sie es aber in ihrer hoffnungslosen Lage die sie erkannt hat ihm nicht mehr vermittelte?Agatha Christie hat geschrieben: [...] Ich kann mir gut vorstellen, dass die nächtlichen Fahrten mit Frauke extrem kräftezehrend waren, falls er keinen Urlaub hatte oder krankgeschrieben war, Es musste also schnellstens eine Lösung her. Am einfachsten wäre es gewesen, Frauke irgendwo in der Nähe eines Wohngebiets abzusetzen. Warum hat der Täter das nicht getan?