MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Genau. Ich denke, dass Frauke ihren Entführer mindestens auf diese Weise kannte.

Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass dieser Mann in der Zeit vor Fraukes Verschwinden Frauen gegenüber schon übergriffig gewesen sein dürfte. Weiß jemand, ob es um das Jahr 2006 (oder früher) in oder um Paderborn vorkam, dass Frauen von einem unbekannten Einzeltäter (oder einer Männergruppe) einige Zeit festgehalten wurden?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Pedalenritter

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Pedalenritter »

Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 07. Oktober 2021, 22:02:27 Genau. Ich denke, dass Frauke ihren Entführer mindestens auf diese Weise kannte.

Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass dieser Mann in der Zeit vor Fraukes Verschwinden Frauen gegenüber schon übergriffig gewesen sein dürfte. Weiß jemand, ob es um das Jahr 2006 (oder früher) in oder um Paderborn vorkam, dass Frauen von einem unbekannten Einzeltäter (oder einer Männergruppe) einige Zeit festgehalten wurden?
Interessante Idee.
Es gab zwar(versuchte) Vergewaltigungen in den Jahren davor, aber die Täter konnten meines Wissens gefasst werden oder das Vergehen gestoppt werden. Aber Freiheitsberaubung gab es (offiziell zumindest) nicht.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 07. Oktober 2021, 22:02:27 Genau. Ich denke, dass Frauke ihren Entführer mindestens auf diese Weise kannte.

Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass dieser Mann in der Zeit vor Fraukes Verschwinden Frauen gegenüber schon übergriffig gewesen sein dürfte. Weiß jemand, ob es um das Jahr 2006 (oder früher) in oder um Paderborn vorkam, dass Frauen von einem unbekannten Einzeltäter (oder einer Männergruppe) einige Zeit festgehalten wurden?
Ich persönlich bin davon überzeugt,dass Frauke ihren Entführer und späteren Mörder das erste Mal im " The Auld Triangel " zu Gesicht bekam.Seinen Namen kannte sie nicht.Möglicherweise hat er Frauke im " The Auld Triangel " auch angesprochen gehabt ?
Als Frauke um 23 Uhr das "The Auld Triangel " verließ ist der Täter ihr wohl nach gegangen ? Er lockte oder schleppte Frauke gegen ihren Willen in sein Auto und brauste in Richtung Nieheim ( Bilster Berg ? ) davon. Als der Täter danach wieder zur Besinnung kam,war die Panik enorm. Frauke konnte sein Auto,ihn vor allem seine Fresse gut beschreiben.Ein sofortiges Umbringen ging nicht,weil der Abartige nicht wusste,ob es für die gewaltsame Verschleppung Augenzeugen gab.Er brauchte erstmal Zeit. Er wollte erst mal abwarten.Die Anrufe dienten vielleicht dazu,um herauszubekommen,ob jemand die Entführung beobachtet hatte ? Nach einer Woche war dem Täter klar gewesen,dass es für die Entführung auf offener Strasse keine Augenzeugen gab..............
Blanka
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Blanka »

Fährtenleser hat geschrieben: Freitag, 08. Oktober 2021, 19:48:19 Ich persönlich bin davon überzeugt,dass Frauke ihren Entführer und späteren Mörder das erste Mal im " The Auld Triangel " zu Gesicht bekam.Seinen Namen kannte sie nicht.Möglicherweise hat er Frauke im " The Auld Triangel " auch angesprochen gehabt ?
Als Frauke um 23 Uhr das "The Auld Triangel " verließ ist der Täter ihr wohl nach gegangen ? Er lockte oder schleppte Frauke gegen ihren Willen in sein Auto und brauste in Richtung Nieheim ( Bilster Berg ? ) davon. Als der Täter danach wieder zur Besinnung kam,war die Panik enorm. Frauke konnte sein Auto,ihn vor allem seine Fresse gut beschreiben.Ein sofortiges Umbringen ging nicht,weil der Abartige nicht wusste,ob es für die gewaltsame Verschleppung Augenzeugen gab.Er brauchte erstmal Zeit. Er wollte erst mal abwarten.Die Anrufe dienten vielleicht dazu,um herauszubekommen,ob jemand die Entführung beobachtet hatte ? Nach einer Woche war dem Täter klar gewesen,dass es für die Entführung auf offener Strasse keine Augenzeugen gab..............
oder weil er fürchtete, er könnte als Gast des Auld Triangle zur fraglichen Zeit identifiziert werden? Wenn er dann bspw. noch Vorstrafen hatte, musste er befürchten, dass sich die Polizei intensiver mit ihm befasst.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich könnte mir eher vorstellen... Er sah sie in der gefüllten Kneipe.. Sie ihn nicht.
Er verließ die Gastronomie wartete unauffällig bis sie rauskam um erneuten alleinigen Kontakt zu ihr aufnehmen zu können.... Bzw um zu schauen.. Ob sie in Begleitung mit einer maennl. Person rauskam.
Als er sah das sie alleine rauskam.. Tat er so, das er zufällig dort auch zugegen war.

Ein sextaeter haette sich wahrscheinlich nicht auf sie fixiert... Warum möchte ich jetzt nicht schreiben
Ein fremder Mann haette sich ausgerechnet in sie verliebt oder im Lokal in einer Ecke mit Bierglas stehend sie dazu ausgekoren, mit ihr blitzkontakt aufzunehmen.....wenn er sie alleine vor dem Lokal auftauchte.... Unwahrscheinlich.

Dieser Mann kannte sie irgendwie.... Wollte Zutritt zu ihr erhalten... Wusste auch, das er sie irgendwie erreichen konnte, Wenn er sie alleine Antraf.. Und es geschickt einfaedelte..... Vielleicht aufgrund früherer bekanntschaft....zb. Auch Schule, verein
Er durfte aber das Gefühl gehabt haben, daß es für ihn nicht ein selbstlaeufer wird....... Sie einfach im vollen Lokal anzusprechen u. Mehr als ein Hallo zu erreichen.
Weil er sie sonst hätte kurz ansprechen hatte können, wann sie mal fuer einen Abend Zeit hat.... Tel. Nr. Austauschen und gute Nacht.
Der Taster muss zum damaligen Zeitpunkt ein sonderbarer einzelgaenger gewesen sein.
Vielleicht sogar ein frauenschreck... Optisch zb. Übergewichtig.. Oder schlecht gekleidet.
Der vielleicht gut u. Nett labern konnte.
Fest Freundin fehlanzeige.
Einer der mit seinem Auto auch wochentags in die Innenstadt fuhr, weil er wusste wo er hinfahren musste, und sich gegen Bezahlung einen Blasen lassen. konnte........ Mit wenig Hoffnung auf eine neue frauenbekanntschaft

Ich finde auch gut, daß sich jemand von den schreiben dazu Gedanken machte, das innerhalb der Industriegebiet einen Job fuer die abendstd. Hatte.... Aber auch Einzelkämpfer mit einer kleinen Werkstatt Hinterhof kaeme in Frage.
Warum vielleicht Übergewicht.
Imbiss u MC Donald Mann.. Ungesundes essen am späten Abend.. Dazu einen halben Liter Cola.

So eine Vision haette ich zum gesuchten zarter der kein unbekannter mehr sein duerfte
Wie sollte man den taeter ansprechen, wenn er keine DNA hinterlassen hätte.... Es keine Zeugen gibt, die genaues wissen.... Oder sahen.. Oder den er sich anvertraut hatte.

Wenn mich jemand ansprechen würde, was ich in 2006 im Sommer gemacht hätte. Ob ich auch fussball geschaut hätte.
Ich würde ihm antworten... Was ist fussball.. Kenne ich nicht... Reicht mir schon, das die ganze Bildzeitung damit vollgeschmiert wird. Ich weise nicht mal mehr genau, was ich damals fuer ein Auto fuhr u. Ob ich ein zweit Auto hätte...
Auch mein lieblingslokal von damals fällt mir nicht mehr ein.
Wahrscheinlich bin ich bei Hitze an einen kiessee gefahren.... U. Abends am Computer gesessen
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Hbs900 hat geschrieben: Samstag, 09. Oktober 2021, 08:42:07 Ein sextaeter haette sich wahrscheinlich nicht auf sie fixiert... Warum möchte ich jetzt nicht schreiben
Ein fremder Mann haette sich ausgerechnet in sie verliebt oder im Lokal in einer Ecke mit Bierglas stehend sie dazu ausgekoren, mit ihr blitzkontakt aufzunehmen.....wenn er sie alleine vor dem Lokal auftaucht
Hi hbs900,du musst doch zugeben,dass das von dir zitierte hauptsächlich auf Wunschdenken basiert.
Man braucht nicht jahrelang Psychologie studiert zu haben,um zu wissen,das Sexverbrecher in erster Linie auf das Aussehen einer Frau ( eines Opfers) fixiert sind.( Zudem ist es auch davon abhängig wie krank dieser Sexverbrecher ist

)
Hbs900 hat geschrieben: Samstag, 09. Oktober 2021, 08:42:07 Wenn mich jemand ansprechen würde, was ich in 2006 im Sommer gemacht hätte. Ob ich auch fussball geschaut hätte.
Ich würde ihm antworten... Was ist fussball.. Kenne ich nicht... Reicht mir schon, das die ganze Bildzeitung damit vollgeschmiert wird. Ich weise nicht mal mehr genau, was ich damals fuer ein Auto fuhr u. Ob ich ein zweit Auto hätte...
Auch mein lieblingslokal von damals fällt mir nicht mehr ein.
Wahrscheinlich bin ich bei Hitze an einen kiessee gefahren.... U. Abends am Computer gesessen
Ich sehe das anders. Das Spiel und das Ergebnis " Schweden versus England " war etwas besonderes gewesen.Jeder Fussball-Gucker vom 20.6.06 im " The Auld Triangel " wird sich an dieses Spiel erinnern können. Eine WM findet nicht jedes Jahr in Germany statt.

Anders gefragt,Hbs900: wenn du - nur hypothetisch - am 20.6.06 im " The Auld Triangel " das Fussballspiel Schweden vs. England gesehen hättest,wie hoch wäre bei dir die Wahrscheinlichkeit dass du dich heute noch daran erinnern könntest ? An Feste und Feiern kann man sich im Nachhinein immer besser erinnern,als an andere weniger bedeutende Sachen / Dinge.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Zur Info:

In der aktuellen Stern Crime Nr. 39 wird im editorial auf der ersten Seite mitgeteilt:
Die Doku über Frauke Liebs ist ab 8. 11. auf TV Now zu sehen und später bei VOX, wo im November auch die stern- Crime-Reihen „Der Alptraummann“ und „Der Maskenmann“ gezeigt werden
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Fährtenleser hat geschrieben: Freitag, 08. Oktober 2021, 19:48:19 Ich persönlich bin davon überzeugt,dass Frauke ihren Entführer und späteren Mörder das erste Mal im " The Auld Triangel " zu Gesicht bekam.Seinen Namen kannte sie nicht.Möglicherweise hat er Frauke im " The Auld Triangel " auch angesprochen gehabt ?
Als Frauke um 23 Uhr das "The Auld Triangel " verließ ist der Täter ihr wohl nach gegangen ?
Wenn er sie erstmalig im Auld Triangle gesehen haben sollte, hätte er ihr, als sie ging, folgen müssen. Zu Fuss. Mit dem Auto ist es da verkehrstechnisch nicht möglich.
Wie hätte er sie dann beim Verfolgen plötzlich in sein Auto zerren oder überreden können? Dazu müsste sein Auto zufällig auf ihrem Weg parken. Ist zwar nicht ausgeschlossen, aber wenig wahrscheinlich.
Vor allem ist die Kombination: Initiale Tat erfolgt aus Gelegenheit heraus, an beliebigem, nicht vom Täter bestimmten Ort, ist aber im Anschluss (die ganze nächst Woche) hoch-organisiert und von sehr hoher krimineller Energie geprägt - ziemlich unrealistisch.
Ein Täter der so eine Entführung von 1 Woche mit finalem Mord durchzieht und ungewöhnlichen Psychospielchen mit (prinzipiell) riskanter Kontaktaufnahme, plant sie im Vorfeld und überlässt den Ort des Übergriffs nicht dem Zufall. Das passt nicht zu der Intention der totalen Kontrolle die solche Typen befeuert.
Ein Zufallstäter, der aus dem Moment heraus agiert, würde Spuren hinterlassen und Zeugen auf den Plan rufen und vermutlich auch nicht diese 1-Wochen-Psychonummer durchziehen, sondern etwas an Ort und Stelle bzw nichts von dieser zeitlichen Ausdehnung.
Höchstens wenn's ein Wiederholungs/Serientäter wäre, mit gehöriger Abgebrühtheit, dem könnt man so einen "improvisierten" Übergriff aus der Routine vorheriger Fälle heraus zutrauen. Aber dafür fehlen die vorherigen Fälle. Zumindest bekannte.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Angenommen er haette sie als fremdtaeter ins Auge gefasst, dann käme meine Vision zum Tragen... Das er mit einem Freund zusammen in einem größeren Fahrzeug.. Zb. Transporter, grossraum limousine uherfuhr... Vielleicht auch mit dem Ziel den Freund nach Hause zu bringen u. Das man sie alleine nach Hause gehen sah.... Und das beide geplant hatten sie in ihr Auto zu ziehen u. An guter Stelle unauffällig anhalten konnten, wo sie lang ging...
Die Möglichkeiten gab es... Hier hatte sich schreiber am Anfang d. T. Die muehe gemacht, Videos über ihre ich glaube es waren zwei möglichen Nachhausewege zu drehen.
Man kann das eigentlich kaum alleine schaffen, eine Frau zu entführen u. Gegen ihren Willen zum einsteigen in Fahrzeug zu bewegen.

Wenn diese Gedanken bei einem Mann bestanden... Und sein mitfahrer befand... Das dies eine gute Idee ist... An kostenlosen sex zu kommen..... Wäre das jedoch ein Zufall... Das dieser Gedanke beim haupttaeter dem Fahrer... Ausgerechnet das erste Mal im Leben einsetzte.
Ich konnte mir vorstellen. Das die Polizei den gesamten Umkreis von Paderborn.... Wahrscheinlich sogar bis Bielefeld per Computer ausgewertet hatte, der ca gleiche Täter ausspucket die zum Zeitpunkt auf freien fuss waren u. In der Richtung schon mal auffällig geworden waren... In ca. Sehnlicher Form.

Haette es damals den grossen unbekannten gegeben der öfters versucht hatte... Frauen zu überfallen.
Haette die Polizei über einen moegl. Serientaeter berichtet.

Der sextrieb einiger ausländischer taeter männer dürfte extrem in ihren Köpfen rumschwirren...
Jedoch gehen die männer anders vor... Ganz anders.
Die Frau hat nach quälen die Chance zu überleben... Wird irgendwo im Wald aus dem Auto geschmissen... Oder wenn sie grosses Pech hat, wird sie ermordet... Vielleicht sogar verbrannt... Oder zerstochen. .
Diese maenner bedienen sich aber häufig auch einer Straßen liebesdame....bortsteinschwalbe oder suchen ein wohnungsbordel auf.... Wie jetzt zuletzt in Hannover stoecken geschehen.
.... Taten sehen ganz, ganz anders aus, als in Paderborn zum Nachteil von Frauke geschehen.
Wobei es richtig was faehrtenl. Schreibt.
Das die Opfer frauen outdoor... Nicht alle gleich aussehen müssen.... Die maenner auf ihr korn nehmen.
Sexy Kleidung... Kurzer Rock, hohe klapperpumps oder Sandaletten... Bei Frauen findet nicht jeder Mann sexy... Viele finden so etwas zu affitiert. Auch könnte ich mir vorstellen, daß wiederum andere maenner diese Frauen als zu selbstbewusst einschätzen u. Lieber eine normal Frau zum uebergriff aussuchen.
Aber diese Gedanken der sex taeter maenner kenne ich auch nicht.... Habe mich aber zum Teil bei anderen fallen etwas eingelesen.
Der deutsche Mann als taeter geht da in letzter Zeit unter, weil täglich bundesweit u. Überall fast nur noch uebergriffe auf Frauen aller Art passieren.... Die von suedlaend. Taetern durchgeführt werden.
Diese sind dann häufiger im besten maenner alter.. Vielleicht bis Anfang 40...u. Vergewaltigen sogar eine Frau ueber 70jahre, weil sie Zb. Alleine abends nach Hause gehen musste... Von der Bushaltestelle zu ihrer Wohnung.. Oder war mit ihrem kleinen Hund noch all Gassi gehen.
Zur Zeit passieren unfassbare Taten.... Das nur anbei... Und das regt mich sehr auf... Macht mich wuetend....
Besonders galt das Frau merk. Tat das so ab... Ist ja nur ein ganz geringer Prozentsatz.
Schon alleine für diesen jetzigen Zustand, der erst durch ihre massnahmen passierte... Haette ich sie jeden Tag ankotzen können. Wer mir nicht glauben schenken möchte... Siehe d. Seite im Internet politikversagen.... Wirkl. Unfassbar..... Was bundesweit so täglich passiert u. Der Normalbürger kaum erfährt.
So kann es nicht weiter gehen.
Das nur anbei.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 09. Oktober 2021, 23:28:53 Wenn er sie erstmalig im Auld Triangle gesehen haben sollte, hätte er ihr, als sie ging, folgen müssen. Zu Fuss. Mit dem Auto ist es da verkehrstechnisch nicht möglich.
Wie hätte er sie dann beim Verfolgen plötzlich in sein Auto zerren oder überreden können? Dazu müsste sein Auto zufällig auf ihrem Weg parken. Ist zwar nicht ausgeschlossen, aber wenig wahrscheinlich.
In Wirklichkeit gehe ich von mind. 2 Tätern aus. Entweder haben die Täter vor Frauke den Laden verlassen ( als sie sahen,dass Frauke sich verabschiedete )oder sie sind ihr hinterher gegangen ? Einer ist ihr hinterher gegangen und der andere hat das Auto geholt.Man weiß ja nicht wie sie ins Auto verbracht worden ist.An das Auto herangelockt ( spontan ins Auto gezogen ? )? Waffengewalt ? Messer an den Hals ? usw.
z3001x hat geschrieben: Samstag, 09. Oktober 2021, 23:28:53 Vor allem ist die Kombination: Initiale Tat erfolgt aus Gelegenheit heraus, an beliebigem, nicht vom Täter bestimmten Ort, ist aber im Anschluss (die ganze nächst Woche) hoch-organisiert und von sehr hoher krimineller Energie geprägt - ziemlich unrealistisch.
Ein Täter der so eine Entführung von 1 Woche mit finalem Mord durchzieht und ungewöhnlichen Psychospielchen mit (prinzipiell) riskanter Kontaktaufnahme, plant sie im Vorfeld und überlässt den Ort des Übergriffs nicht dem Zufall. Das passt nicht zu der Intention der totalen Kontrolle die solche Typen befeuert.
Ein Zufallstäter, der aus dem Moment heraus agiert, würde Spuren hinterlassen und Zeugen auf den Plan rufen und vermutlich auch nicht diese 1-Wochen-Psychonummer durchziehen, sondern etwas an Ort und Stelle bzw nichts von dieser zeitlichen Ausdehnung.
Höchstens wenn's ein Wiederholungs/Serientäter wäre, mit gehöriger Abgebrühtheit, dem könnt man so einen "improvisierten" Übergriff aus der Routine vorheriger Fälle heraus zutrauen. Aber dafür fehlen die vorherigen Fälle. Zumindest bekannte.
Was ist daran hochorganisiert gewesen ? Frauke wurde 1 Woche irgendwo unter katastrophalen Bedingungen ( mit Betäubung ) eingepfercht.?
Mit den Telefonaten wollten die Täter ihren eigenen Arsch retten und herausfinden,ob es irgendwelche Zeugen für die Entführung gibt? Es ist doch ganz einfach zu verstehen:( nur gedacht ) : Die Täter greifen Frauke von der Strasse ab,mißbrauchen sie , anschließend wird sie aus Vedeckungsgründen getötet.2 Tage später meldet sich ein Zeuge und sagt der polizei dass er gesehen habe,wie Frauke in dieses Auto XY( mit Kennzeichenangabe) gezerrt wurde .Und schon wandern 2 Sexverbrecher für lebenslänglich in den Knast. So aber,ohne Ermordung sind es vielleicht ein paar Jährchen Knast. Es könnte vielleicht noch sein,dass sich beide Täter nicht einig darüber waren,was nun nach der Tat mit Frauke geschehen soll .

Fraukes Leichnam mit voller Bekleidung etwa 15 bis 20 Meter vom Strassenrand abgelegt,bedeutet nicht "Abgebrühtheit " sondern Unwissenheit ,Planlos und Unerfahrenheit mit der Justiz ( ? ) ( MV )
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 09. Oktober 2021, 23:28:53 Wenn er sie erstmalig im Auld Triangle gesehen haben sollte, hätte er ihr, als sie ging, folgen müssen. Zu Fuss. Mit dem Auto ist es da verkehrstechnisch nicht möglich.
Wie hätte er sie dann beim Verfolgen plötzlich in sein Auto zerren oder überreden können? Dazu müsste sein Auto zufällig auf ihrem Weg parken. Ist zwar nicht ausgeschlossen, aber wenig wahrscheinlich.
Vor allem ist die Kombination: Initiale Tat erfolgt aus Gelegenheit heraus, an beliebigem, nicht vom Täter bestimmten Ort, ist aber im Anschluss (die ganze nächst Woche) hoch-organisiert und von sehr hoher krimineller Energie geprägt - ziemlich unrealistisch.
Ein Täter der so eine Entführung von 1 Woche mit finalem Mord durchzieht und ungewöhnlichen Psychospielchen mit (prinzipiell) riskanter Kontaktaufnahme, plant sie im Vorfeld und überlässt den Ort des Übergriffs nicht dem Zufall. Das passt nicht zu der Intention der totalen Kontrolle die solche Typen befeuert.
Ein Zufallstäter, der aus dem Moment heraus agiert, würde Spuren hinterlassen und Zeugen auf den Plan rufen und vermutlich auch nicht diese 1-Wochen-Psychonummer durchziehen, sondern etwas an Ort und Stelle bzw nichts von dieser zeitlichen Ausdehnung.
Höchstens wenn's ein Wiederholungs/Serientäter wäre, mit gehöriger Abgebrühtheit, dem könnt man so einen "improvisierten" Übergriff aus der Routine vorheriger Fälle heraus zutrauen. Aber dafür fehlen die vorherigen Fälle. Zumindest bekannte.
So wie Du es beschrieben hast vermute ich ebenso.

Meiner Ansicht nach ist Frauke an diesem Abend nicht mit Gewalt oder großem Aufsehen "verschleppt" worden. Je unauffälliger das Ganze passiert, desto geringer ist auch die Chance, dass jemand etwas mitbekommt.
Das er Zeitgleich aus dem The Auld Triangle ging wie Frauke halte ich für ausgeschlossen, dass würde ihn sonst zu sehr in die "Verdächtigen-Liste" setzen. Der Täter war vermutlich an diesem Abend mit im The Auld Triangle. Er verlies jedoch den Pub schon früher wie Frauke das tat.
Der Täter verweilte in der Nähe vom The Auld Triangle, wo er auch schon seinen (oder einen geliehenen) Wagen da ganz in der Nähe am Parkdeck geparkt hatte (z.B. nach dem Ausgang vom Pub rechts in die Kasseler Mauer) Als er Frauke heraus kommen sah, wande er sich bei einem kurzen unbeobachteten Augenblick an Sie und bot ihr an Sie nach Hause zu fahren.
Und jetzt kommt ein entscheidender Punkt, Er ist nicht mit Frauke an seinen Wagen gegangen sondern sagte ihr wo sein Auto parkt. Unter dem Vorwand, er müsse nochmal in den Pub weil er etwas vergessen habe gab er ihr dareuf hin seinen Autoschlüssel. Frauke ging darauf hin alleine an den Wagen und setzte sich hinein.

Somit wurde der Täter schon mal nicht mit Frauke gesehen als Sie in den Wagen stieg, warum aber Frauke überhaupt nicht gesehen wurde, dass ist die bekannte Ironie des Schiksals.

Frauke gab mMn. 2 entscheidende Hinweise:
1. 3x Paderborn, was den 3maligen Bogen an der alten Synagoge bedeuten kann? (Nebst der Klink wo sie arbeitete).
2. Die 3 malige "gleiche" Antwort auf die Frage wo sie denn sei,
Mama.

Was ich z.B. deuten könnte, je nachdem wie Frauke dieses "Mama" betont hat. Also Mama gibt Milch, dann schlafe ich ein und bin still.
Desswegen komme ich nicht Heim, weil ich noch lebe?
1280px-Ampoule_prefilled_JPN.jpg
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https://de.wikipedia.org/wiki/Propofol





Das wurde ihr dann zum Verhängnis?
Else
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Dias hat geschrieben: Sonntag, 10. Oktober 2021, 14:30:46



Was ich z.B. deuten könnte, je nachdem wie Frauke dieses "Mama" betont hat. Also Mama gibt Milch, dann schlafe ich ein und bin still.
Desswegen komme ich nicht Heim, weil ich noch lebe?

1280px-Ampoule_prefilled_JPN.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Propofol





Das wurde ihr dann zum Verhängnis?

Etwas sehr abgedrehte Meinung, oder?

Die Mama gibt Milch.......?????
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Fährtenleser hat geschrieben: Sonntag, 10. Oktober 2021, 11:13:28
........
Mit den Telefonaten wollten die Täter ihren eigenen Arsch retten und herausfinden,ob es irgendwelche Zeugen für die Entführung gibt? Es ist doch ganz einfach zu verstehen:( nur gedacht ) : Die Täter greifen Frauke von der Strasse ab,mißbrauchen sie , anschließend wird sie aus Vedeckungsgründen getötet.2 Tage später meldet sich ein Zeuge und sagt der polizei dass er gesehen habe,wie Frauke in dieses Auto XY( mit Kennzeichenangabe) gezerrt wurde .Und schon wandern 2 Sexverbrecher für lebenslänglich in den Knast. So aber,ohne Ermordung sind es vielleicht ein paar Jährchen Knast. Es könnte vielleicht noch sein,dass sich beide Täter nicht einig darüber waren,was nun nach der Tat mit Frauke geschehen soll .
Das sehe ich genauso. Und ich denke auch, dass es mindestens einen Mittäter/Gehilfen gibt.
Fährtenleser hat geschrieben: Sonntag, 10. Oktober 2021, 11:13:28
Fraukes Leichnam mit voller Bekleidung etwa 15 bis 20 Meter vom Strassenrand abgelegt,bedeutet nicht "Abgebrühtheit " sondern Unwissenheit ,Planlos und Unerfahrenheit mit der Justiz ( ? ) ( MV )
Für mich ist dieser Ablageort eher ein Indiz, dass der Täter diese Stelle und deren Umgebung sehr gut kannte. Es ist daher davon auszugehen, dass er dort in einem der umliegenden Orte lebte oder immer noch lebt und in Panik handelte. Aber warum? Wenn Fraukes Tod beschlossene Sache war, hätte er den Ablageort so planen können, dass sie erst viel später oder bis heute noch nicht gefunden worden wäre.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Agatha Christie hat geschrieben: Sonntag, 10. Oktober 2021, 18:15:21 Für mich ist dieser Ablageort eher ein Indiz, dass der Täter diese Stelle und deren Umgebung sehr gut kannte. Es ist daher davon auszugehen, dass er dort in einem der umliegenden Orte lebte oder immer noch lebt und in Panik handelte. Aber warum? Wenn Fraukes Tod beschlossene Sache war, hätte er den Ablageort so planen können, dass sie erst viel später oder bis heute noch nicht gefunden worden wäre.
Hi A. Christie,welcher Gehilfe oder Handlanger ist so kaputt im kopf und deckt einen eiskalten Frauenmörder ? Falls 2 = dann 2 Täter und Mörder !

Wie kommst du darauf,dass der Täter in Panik handelte. Das habe ich ja noch gar nicht gelesen. Interessante neue Info für mich.
Sokrates

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sokrates »

Fährtenleser hat geschrieben: Sonntag, 10. Oktober 2021, 20:22:41 Wie kommst du darauf,dass der Täter in Panik handelte. Das habe ich ja noch gar nicht gelesen. Interessante neue Info für mich.
Komisch, warum nur.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Fährtenleser hat geschrieben: Sonntag, 10. Oktober 2021, 11:13:28 In Wirklichkeit gehe ich von mind. 2 Tätern aus. Entweder haben die Täter vor Frauke den Laden verlassen ( als sie sahen,dass Frauke sich verabschiedete )oder sie sind ihr hinterher gegangen ? Einer ist ihr hinterher gegangen und der andere hat das Auto geholt.Man weiß ja nicht wie sie ins Auto verbracht worden ist.An das Auto herangelockt ( spontan ins Auto gezogen ? )? Waffengewalt ? Messer an den Hals ? usw.
Wenn sich zwei dazu verabreden, eine Frau abzugreifen, und sie die Frau am Tatabend das erste mal sehen (nach deiner Theorie), warum wählen sie dann eine aus, die in einem Pulk von jeder Menge anderer Leute sitzt, mit denen sie vertraut wirkt und ist?
Sie brauchen ein Opfer, von dem sie annehmen können, dass es auch alleine nach Hause geht.
Da gab es sicher einige "bessere" Kandidatinnen als Frauke. Frauke muss sich z.B. auch am Ausgang des Auld Triangles von ihrer Freundin verabschiedet haben. D.h. bis zu der Sekunde, wo die Freundin zurück in den Pub ist und Frauke allein nach draußen ging, können sie nicht gewusst haben, dass sie allein den Pub verlässt.
Alleine deswegen wirkt das Szenario auf mich unrealistisch.

Zwei Typen, die sowas vorhaben, haben viel bessere Chancen, wenn sie ihr Opfer gleich alleine auf der Straße entdecken.
Rumcruisen und spähen, wo eine allein irgendwo in einer dunklen Ecke rumläuft.
Dazu ist es aber unnötig und unsinnig, vorher in einer Kneipe eine auzuspähen.
Eine Kneipe würde sich anbieten, für Täter, die gut mit dem Opfer ins Gespräch kommen ( so vom Typus der Extrovertierheit ausgehend) und sie zu irgendwas überreden. Aber dazu war der Abend denkbar ungeeignet, weil es sardinenbüchsenmässig voll war und Frauke an ihrem Tisch sass mit ihren Leuten und Fremde aufgrund der Enge vermutlich keine Gelegenheit hatten, sie direkt anzuquatschen und auch noch so, dass es die anwesenden Bekannten nicht mitbekommen hätten.
Fährtenleser hat geschrieben: Sonntag, 10. Oktober 2021, 11:13:28 Was ist daran hochorganisiert gewesen ? Frauke wurde 1 Woche irgendwo unter katastrophalen Bedingungen ( mit Betäubung ) eingepfercht.?
Mit den Telefonaten wollten die Täter ihren eigenen Arsch retten und herausfinden,ob es irgendwelche Zeugen für die Entführung gibt?
Jemand eine Woche lang so einzusperren, dass er/sie nicht fliehen kann und niemand auf sich aufmerksam machen kann und von niemand gesehen wird, erfordert schon viel Vorbereitung. Speziell was das Festhalten angeht. In ziemlich jeder 0815 Wohnung kann man sich bemerkbar machen. Wenn derjenige kein Equipment wie Handschellen oder Fesseln hat, geht es z.B. gar nicht.
Die vielen Fahrten, von denen man annehmen kann, dass sie stattfanden, beinhalten alle das Risiko, wahrgenommen oder entdeckt zu werden. Der Täter muss zwar nicht irgendwie super-intelligent oder ein Toplogistiker sein, um es durchzuführen - aber es muss eigentlich von vornherein geplant gewesen sein - der Raum, wo sie festgehalten wird und dass sie da unter keinen Umständen rauskommen kann - das muss safe sein - und das muss der Täter vorher durchgespielt haben und als aus seiner Sicht 100% zuverlässig sichergestellt haben. Ebenso, dass sie in den Telefonaten kein nützlicher Hinweis auf ihn (bzw sie, wenn mehrere) und das Versteck gibt, muss sicher gewesen sein. Geht am einfachsten, wenn sie nicht weiß, wer sie festhält und wo sie ist. Dann muss sicher gewesen sein, dass sie niemand sieht. Wenn es ein Haus war, wenn sie aus dem Haus raus geht und ins Auto - und später zurück/wieder rein. Das müsste ja etwa 10-12 statt gefunden haben. Wäre am einfachsten, wenn sie nie irgendwo rausgegangen sein sollte, weil sie die ganze Zeit in einem Fahrzeug festgehalten wurde, das sie gar nie verlies. Auch denkbar ein alleinstehendes Haus/Gehöft ohne Nachbarn.
Dann muss er sich die chemischen Mittel/Medikamente, mit denen er sie sediert hat, besorgt haben und in etwa gewusst haben, wie sie wirken, wie sie zu dosieren sind, wie oft sie zugeben sind. Ist auch einige Vorbereitung.
Lange Rede. Das war nichts, was jemand aus einem situativen Motiv machen kann. Sondern was Geplantes mit einiger Vorbereitung.
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Iven
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Hi @ all,

es gibt eine Anfrage an uns Hobby-Ermittler oder auch Privatermittler von einer TV-Journalistin, die demnächst eine Reportage über Hobby-Ermittler im Netz in Deutschland und den USA für das Wissensmagazin Galileo (ProSieben) machen wird. Sie fragt, ob Ihr aktuell an einem Fall dran seid (egal welcher) und Euch generell vorstellen könntet, ihr und ihrem Team zu zeigen, wie Ihr vorgeht und was Euch daran fasziniert?
Die TV-Journalistin würde sich sehr freuen, von uns zu hören!

Sollte jemand von Euch Interesse haben, in der o.g. Reportage dabei zu sein und mitzuwirken, sagt mir bitte relativ kurzfristig via PN Bescheid. Ich gebe Euch dann die entsprechenden Kontaktdaten zu der Journalistin und ihrer TV-Produktionsfirma.

Beste Grüße
Iven
Torpid

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Torpid »

Uh, eine Anfrage einer Journalistin, das ist mal was. Einerseits ist das Thema spannend, aber andererseits auch kompliziert. Das hängt ja immer vom Fall ab, denn Hobbyermittlungen können ja auch kontraproduktiv sein.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Blanka »

z3001x hat geschrieben: Montag, 11. Oktober 2021, 00:19:28 Wenn sich zwei dazu verabreden, eine Frau abzugreifen, und sie die Frau am Tatabend das erste mal sehen (nach deiner Theorie), warum wählen sie dann eine aus, die in einem Pulk von jeder Menge anderer Leute sitzt, mit denen sie vertraut wirkt und ist?
Sie brauchen ein Opfer, von dem sie annehmen können, dass es auch alleine nach Hause geht.
Da gab es sicher einige "bessere" Kandidatinnen als Frauke. Frauke muss sich z.B. auch am Ausgang des Auld Triangles von ihrer Freundin verabschiedet haben. D.h. bis zu der Sekunde, wo die Freundin zurück in den Pub ist und Frauke allein nach draußen ging, können sie nicht gewusst haben, dass sie allein den Pub verlässt.
Alleine deswegen wirkt das Szenario auf mich unrealistisch.

Zwei Typen, die sowas vorhaben, haben viel bessere Chancen, wenn sie ihr Opfer gleich alleine auf der Straße entdecken.
Rumcruisen und spähen, wo eine allein irgendwo in einer dunklen Ecke rumläuft.
Dazu ist es aber unnötig und unsinnig, vorher in einer Kneipe eine auzuspähen.
...
Jemand eine Woche lang so einzusperren, dass er/sie nicht fliehen kann und niemand auf sich aufmerksam machen kann und von niemand gesehen wird, erfordert schon viel Vorbereitung. Speziell was das Festhalten angeht. In ziemlich jeder 0815 Wohnung kann man sich bemerkbar machen. Wenn derjenige kein Equipment wie Handschellen oder Fesseln hat, geht es z.B. gar nicht.
Die vielen Fahrten, von denen man annehmen kann, dass sie stattfanden, beinhalten alle das Risiko, wahrgenommen oder entdeckt zu werden. Der Täter muss zwar nicht irgendwie super-intelligent oder ein Toplogistiker sein, um es durchzuführen - aber es muss eigentlich von vornherein geplant gewesen sein - der Raum, wo sie festgehalten wird und dass sie da unter keinen Umständen rauskommen kann - das muss safe sein - und das muss der Täter vorher durchgespielt haben und als aus seiner Sicht 100% zuverlässig sichergestellt haben. Ebenso, dass sie in den Telefonaten kein nützlicher Hinweis auf ihn (bzw sie, wenn mehrere) und das Versteck gibt, muss sicher gewesen sein. Geht am einfachsten, wenn sie nicht weiß, wer sie festhält und wo sie ist. Dann muss sicher gewesen sein, dass sie niemand sieht. Wenn es ein Haus war, wenn sie aus dem Haus raus geht und ins Auto - und später zurück/wieder rein. Das müsste ja etwa 10-12 statt gefunden haben. Wäre am einfachsten, wenn sie nie irgendwo rausgegangen sein sollte, weil sie die ganze Zeit in einem Fahrzeug festgehalten wurde, das sie gar nie verlies. Auch denkbar ein alleinstehendes Haus/Gehöft ohne Nachbarn.
Dann muss er sich die chemischen Mittel/Medikamente, mit denen er sie sediert hat, besorgt haben und in etwa gewusst haben, wie sie wirken, wie sie zu dosieren sind, wie oft sie zugeben sind. Ist auch einige Vorbereitung.
Lange Rede. Das war nichts, was jemand aus einem situativen Motiv machen kann. Sondern was Geplantes mit einiger Vorbereitung.
Wozu dann überhaupt dieser Aufwand mit den Kontakten, wenn man FL in einer dunklen Ecke unbemerkt abgegriffen hat? Und es war das pure Glück des Zufalls, dass ihr Akku leer war, und die Täter davon nichts wussten bis sie FL das Handy abgenommen hatten, und hatten aber ein passendes Ladegerät?
Ansonsten aber Zustimmung: Die Tat an sich macht den Eindruck, gut vorbereitet gewesen zu sein, und eben nicht, dass man sich kurzfristig und spontan zu dieser durchgerungen hat.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

z3001x hat geschrieben: Montag, 11. Oktober 2021, 00:19:28 Wenn sich zwei dazu verabreden, eine Frau abzugreifen, und sie die Frau am Tatabend das erste mal sehen (nach deiner Theorie), warum wählen sie dann eine aus, die in einem Pulk von jeder Menge anderer Leute sitzt, mit denen sie vertraut wirkt und ist?
Sie brauchen ein Opfer, von dem sie annehmen können, dass es auch alleine nach Hause geht.
Da gab es sicher einige "bessere" Kandidatinnen als Frauke. Frauke muss sich z.B. auch am Ausgang des Auld Triangles von ihrer Freundin verabschiedet haben. D.h. bis zu der Sekunde, wo die Freundin zurück in den Pub ist und Frauke allein nach draußen ging, können sie nicht gewusst haben, dass sie allein den Pub verlässt.
Alleine deswegen wirkt das Szenario auf mich unrealistisch.
Hi Moderator,ich muss leider feststellen,dass du -egal was ich anführe - voll dagegen hälst.Wie kommst ? Ich würde dir ja gerne recht geben,aber warum sollte ich das tun.Deine Gegenargumente sind leider nicht überzeugend genug. Stell dir doch mal bitte folgendes Szenario vor.: Frauke wird im "The Auld Triangel " angequatscht.Der Anquatscher bekommt daraufhin von Frauke eine Abfuhr ( "Korb ").Der Typ hat damit ein Problem.Er behält Frauke im Auge und ärgert sich über den Korb von Frauke.Sein Kumpel kommt zu ihm,beide saufen und beobachten Frauke.Schnell bemerken sie,dass Frauke ohne Männerbegleitung im Lokal ist.Dann als Frauke um 23Uhr das "The Auld Triangel " verließ, gingen die beiden Täter ihr hinterher.Oder sie haben das Lokal vor Frauke verlassen gehabt ? Die beiden Täter hatten nicht vor Frauke zu verschleppen etc.?Sie wollten vielleicht nur gucken,wo Frauke hin geht.Ob sie abgeholt wird.?Ob sie in ein Taxi steigt ? Ob sie in ihr Auto steigt etc.? Als sie dann sahen,dass Frauke ohne Begleitung alleine und zu Fuß in der Dunkelheit verschwand gingen sie Frauke hinter her. Oder,einer ging ihr hinterher und der andere holte das Auto,oder beide Täter stiegen ins Auto und fuhren Frauke hinter her. Dann hielten sie neben Frauke an und quatschten sie erneut an.etc.Alkohol wird da wohl auch eine große Rolle gespielt haben? Der Autolenker wird wohl nicht soviel intus gehabt haben,wie sein Beifahrer ? Erst jetzt- könnten die Täter den Plan gefasst haben Frauke gegen ihren Willen ins Auto zu ziehen und dann zu mißbrauchen ?.........
z3001x hat geschrieben: Montag, 11. Oktober 2021, 00:19:28 Zwei Typen, die sowas vorhaben, haben viel bessere Chancen, wenn sie ihr Opfer gleich alleine auf der Straße entdecken.
Rumcruisen und spähen, wo eine allein irgendwo in einer dunklen Ecke rumläuft.
Dazu ist es aber unnötig und unsinnig, vorher in einer Kneipe eine auzuspähen.
Eine Kneipe würde sich anbieten, für Täter, die gut mit dem Opfer ins Gespräch kommen ( so vom Typus der Extrovertierheit ausgehend) und sie zu irgendwas überreden. Aber dazu war der Abend denkbar ungeeignet, weil es sardinenbüchsenmässig voll war und Frauke an ihrem Tisch sass mit ihren Leuten und Fremde aufgrund der Enge vermutlich keine Gelegenheit hatten, sie direkt anzuquatschen und auch noch so, dass es die anwesenden Bekannten nicht mitbekommen hätten.
Frauke ist doch bestimmt mal auf die Toilette gegangen. Beim Durchdrängeln gab es bestimmt den einen oder anderen Spruch etc.
z3001x hat geschrieben: Montag, 11. Oktober 2021, 00:19:28 Jemand eine Woche lang so einzusperren, dass er/sie nicht fliehen kann und niemand auf sich aufmerksam machen kann und von niemand gesehen wird, erfordert schon viel Vorbereitung. Speziell was das Festhalten angeht. In ziemlich jeder 0815 Wohnung kann man sich bemerkbar machen. Wenn derjenige kein Equipment wie Handschellen oder Fesseln hat, geht es z.B. gar nicht.
Die vielen Fahrten, von denen man annehmen kann, dass sie stattfanden, beinhalten alle das Risiko, wahrgenommen oder entdeckt zu werden. Der Täter muss zwar nicht irgendwie super-intelligent oder ein Toplogistiker sein, um es durchzuführen - aber es muss eigentlich von vornherein geplant gewesen sein - der Raum, wo sie festgehalten wird und dass sie da unter keinen Umständen rauskommen kann - das muss safe sein - und das muss der Täter vorher durchgespielt haben und als aus seiner Sicht 100% zuverlässig sichergestellt haben. Ebenso, dass sie in den Telefonaten kein nützlicher Hinweis auf ihn (bzw sie, wenn mehrere) und das Versteck gibt, muss sicher gewesen sein. Geht am einfachsten, wenn sie nicht weiß, wer sie festhält und wo sie ist. Dann muss sicher gewesen sein, dass sie niemand sieht. Wenn es ein Haus war, wenn sie aus dem Haus raus geht und ins Auto - und später zurück/wieder rein. Das müsste ja etwa 10-12 statt gefunden haben. Wäre am einfachsten, wenn sie nie irgendwo rausgegangen sein sollte, weil sie die ganze Zeit in einem Fahrzeug festgehalten wurde, das sie gar nie verlies. Auch denkbar ein alleinstehendes Haus/Gehöft ohne Nachbarn.
Dann muss er sich die chemischen Mittel/Medikamente, mit denen er sie sediert hat, besorgt haben und in etwa gewusst haben, wie sie wirken, wie sie zu dosieren sind, wie oft sie zugeben sind. Ist auch einige Vorbereitung.
Lange Rede. Das war nichts, was jemand aus einem situativen Motiv machen kann. Sondern was Geplantes mit einiger Vorbereitung.
Möglicherweise waren beide Täter arbeitslos und haben Frauke 1 Woche lang in ihrer Wohnung gefangen gehalten ?

Auf jedem Medikamentenbeipackzettel steht etwas über Dosierungen.Oder fragen sie ihren Arzt oder Apotheker.etc.
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