MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Anka67
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

Also ich habe erst vor kurzem von diesem Fall gehört und mich nun nach und nach ein bisschen eingelesen. Also wenn ich jetzt etwas schreibe oder frage, dass bestimmt schon 1000 x durchgekaut wurde, dann bitte ich um Entschuldigung! :-)

Man liest einen Fall und macht sich ein Bild darüber und man bekommt ein Bauchgefühl - auch wenn man es nicht erklären kann. Bereits beim ersten Lesen über diesen Fall kam mir der Gedanke in den Sinn, dass F.L. es vielleicht doch schaffte, Ihrem/n Peiniger/n zu entkommen . Mein weiß nicht, was sie erleiden musste und falls sie ggf. unter Einfluss von K.O.-Tropfen stand, könnte es doch gut sein, dass sie flüchtete und dann einfach rannte und rannte bis sie in diesem Wald gelangte. Diese Idee habe ich, da (leider) oft orientierungslose (Demenz oder ggf. K.O-Tropfen) irgendwie im Wasser ertrinken oder aber in einem Waldstück gefunden werden. Das beziehe ich jetzt nicht auf Suizide, sondern einfach Vermisste, die dann im Wald entweder erfrieren oder sich verletzen oder verunfallen und dann nicht mehr von dort wegkommen.

Schade, dass die Polizei damals den Fall nicht so ernst genommen hatte, denn schon damals hätte man das Handy doch bestimmt orten können, als F.L. anrief, oder?

Ich schätze das Kreuz auf dem Foto auch eher als Männerschmuck ein. Es ist sehr massiv und sicherlich wiegt es auch einige Gramm und passt meiner Meinung nach zu einem Mann.

Die Fotos aus der Partylocation... Also ich könnte mir schon vorstellen, dass auf dem Foto mit dem "tollen" Spruch Wilhelm zu sehen ist. Fotos im Internet, zu den Höxter-Morden zeigen Wilhelm ca. 10 Jahre später. Also 2016, während F.L. ja bereits 2006 verstarb. Ich finde, Wilhelm hat ein sehr markantes Kinn und genau das Gleiche hat der Mann auf dem Foto aus der Partylocation. Leider habe ich kein Foto von Wilhelm gefunden, wo man auch mal seine Hände sehen kann. Ob F.L. die Frau im roten Poloshirt ist, dazu kann ich absolut nichts sagen. Ist schwer, aber die Angehörigen könnten ja z.B. den markanten Gürtel+Jeans wiedererkennen.

Leider habe ich das Gefühl, dass die Polizei diesen Fall nicht lösen wird - so sehr ich es mir für die Familie und Hinterbliebenen wünschen würde. Wenn nicht nach 15 Jahren doch noch ein Zeuge auftaucht, der sich früher nicht traute oder der Täter/die Täter "einbrechen" wird und es zu einem Geständnis kommt.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Das Mädchen auf dem Foto ( Willingen / Fussball,Bild Nr. 77 ) ist nicht Frauke Liebs.Auf dem Bild Nr. 75 kann man erkennen,dass das Mädchen eine Uhr am linken Handgelenk trägt.Das Armband dieser Uhr ist schwarz bzw. dunkel. Fraukes Uhr von Fossil hat kein scharzes Armband gehabt.
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Inrs
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inrs »

Es ist definitiv nicht FL, sondern eine junge Frau, die häufiger ins MaNaMaNa gegangen ist.
Der Gürtel ist auch auf diesem Bild von der Frau im Februar 2006 getragen worden: http://www.funtastic-party.de/a2/galler ... ?id=400862

Und ich denke nicht, dass FL an den Ort, an dem sie gefunden wurde, gelaufen ist um zu sterben und sich dann selbst mit Reisig zugedeckt hat.
Anka67
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

@Gast

So war das nicht gemeint - natürlich hat sie sich nicht mit Reissig zugedeckt!

Ich glaube, FL schaffte es zu entkommen. Aber da sie wahrscheinlich angeschlagen oder sogar unter K.O.-Tropfen stand rannte sie in den Wald. Anhand der Auffindesituation bzw. der Körperhaltung könnte ich mir vorstellen, dass der oder die Täter hinter ihr auf der Spur waren und sie letztendlich fanden!
Passt die verdrehte Lage der Beine nicht z.B. dazu, dass FL z.B. auf dem Boden versuchte weg zu krabbeln und der Täter schnappte sie am rechten Bein und verdrehte praktisch ihren Körper in die Auffinde-Lage? Und als sie dann halb nach vorne umgedreht da lag, da stach/schlug/trat oder was auch immer der Mörder zu.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Anka67 hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 01:58:19 von Anka67 » Freitag, 25. Juni 2021, 01:58:19
@Gast

So war das nicht gemeint - natürlich hat sie sich nicht mit Reissig zugedeckt!

Ich glaube, FL schaffte es zu entkommen. Aber da sie wahrscheinlich angeschlagen oder sogar unter K.O.-Tropfen stand rannte sie in den Wald. Anhand der Auffindesituation bzw. der Körperhaltung könnte ich mir vorstellen, dass der oder die Täter hinter ihr auf der Spur waren und sie letztendlich fanden!
Passt die verdrehte Lage der Beine nicht z.B. dazu, dass FL z.B. auf dem Boden versuchte weg zu krabbeln und der Täter schnappte sie am rechten Bein und verdrehte praktisch ihren Körper in die Auffinde-Lage? Und als sie dann halb nach vorne umgedreht da lag, da stach/schlug/trat oder was auch immer der Mörder zu.
Hi Anka 67,sei jetzt bitte nicht nicht beleidigt,aber glaubst du das wirklich,was du da von dir gibst ?
Aus meiner Sicht ist das absoluter Bullshit.Die Gerichtsmedizin konnte keine Gewaltverletzungen / - spuren am Leichnam feststellen.Auch sonst klingt diese Geschichte nicht überzeugend.Jemand der angeschlagen ist bzw. unter Knock out Tropfen steht ( vielleicht noch im Dunkeln ),würde nicht mal ein Wettrennen mit ner Schildkröte gewinnen können.(wenn du verstehst was ich meine ).

Das die Beine so verdreht waren,könnte möglicherweise daran gelegen haben,dass zwei Mörder Fraukes Leichnam dort ablegten.Der eine Schwerstverbrecher hat den Leichnam am Oberkörper geschleppt und der andere Schwerstverbrecher fasste den Leichnam an den Füssen an.Beim Ablegen des Leichnams könnte der Mörder die verdrehte Lage der Beine verursacht haben ?

Fazit : Die verdrehte Lage des Beine spricht eher für zwei Mörder.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

So schlimm und pietätlos sich das jetzt vermutlich liest, aber es ist leider Fakt: Nicht zu vergessen ist bei der Auffindesitiuation, dass sich auch Wild an der Leiche zu schaffen gemacht haben dürften. Wildtiere sind nicht gerade zimperlich.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Ich bin entsetzt was hier geschrieben wird!
Mal sehen wie lange das "optische Auge" hier noch ruhig bleiben wird!
8-)
Anka67
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

@Fährtenleser
Ich weiß in diesem Fall leider überhaupt nicht, was ich wirklich denken soll.
Es war nur eine Möglichkeit von vielen, die ich mir halt vorstellen könnte...

Ich persönlich kann z.B. nicht nachvollziehen, warum FL anrufen durfte/musste und dazu die SMS. Mit den Telefonaten gab der Täter/die Täter zwar Signal, dass FL am Leben ist, aber anhand der Gesprächsabläufe muss dem Täter doch auch klar sein, dass die Familie/der Mitbewohner merken, dass etwas nicht stimmt.
Der einzige Hintergrund, der mir dazu einfällt ist, dass man dadurch die Arbeit der Polizei (leider mit Erfolg) durcheinander bringt und die Polizei deshalb nicht in vollem Umfang mit der Suchaktion beginnt. Oder? Also eventuell um Zeit zu gewinnen...
Aber... meines Erachtens konnte der Täter/die Täter gar nicht mehr aus der Sache herauskommen, denn FL wird die Person/en ja wahrscheinlich beim Einsteigen ins Auto gesehen haben bzw. erkannt haben usw... Egal, was FL bis zu diesem Zeitpunkt angetan wurde, sie wurde gegen ihren Willen festgehalten.
Also so sinngemäß: Ich lass Dich leben - wenn Du nichts verrätst?

Auch wundert mich, dass der Täter den Anruf des Bruders zugelassen hat! Konnte der Täter sicher sein, dass es sich wirklich um den Bruder handelt und nicht um einen Ermittler, der das Handy des Bruders nutzte.

Wie gesagt, ich habe mich erst in den Fall "eingelesen" und bin gerne für jede Kritik bei falschen Gedankengängen meinerseits dankbar...
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Anka67 hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 16:37:41 e: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Anka67 » Freitag, 25. Juni 2021, 16:37:41
@Fährtenleser
Ich weiß in diesem Fall leider überhaupt nicht, was ich wirklich denken soll.
Es war nur eine Möglichkeit von vielen, die ich mir halt vorstellen könnte...

Ich persönlich kann z.B. nicht nachvollziehen, warum FL anrufen durfte/musste und dazu die SMS. Mit den Telefonaten gab der Täter/die Täter zwar Signal, dass FL am Leben ist, aber anhand der Gesprächsabläufe muss dem Täter doch auch klar sein, dass die Familie/der Mitbewohner merken, dass etwas nicht stimmt.
Der einzige Hintergrund, der mir dazu einfällt ist, dass man dadurch die Arbeit der Polizei (leider mit Erfolg) durcheinander bringt und die Polizei deshalb nicht in vollem Umfang mit der Suchaktion beginnt. Oder? Also eventuell um Zeit zu gewinnen...
Aber... meines Erachtens konnte der Täter/die Täter gar nicht mehr aus der Sache herauskommen, denn FL wird die Person/en ja wahrscheinlich beim Einsteigen ins Auto gesehen haben bzw. erkannt haben usw... Egal, was FL bis zu diesem Zeitpunkt angetan wurde, sie wurde gegen ihren Willen festgehalten.
Also so sinngemäß: Ich lass Dich leben - wenn Du nichts verrätst?

Auch wundert mich, dass der Täter den Anruf des Bruders zugelassen hat! Konnte der Täter sicher sein, dass es sich wirklich um den Bruder handelt und nicht um einen Ermittler, der das Handy des Bruders nutzte

Hi Anka67,du brauchst dich hier für nichts zu entschuldigen.Keiner kann hier sagen,wie es mit Frauke wirklich war.Hier kochen alle nur mit Wasser.Es sei denn,der Täter liest schreibt hier unbemerkt mit.

Aus meiner Sicht dienten die Anrufe nur zu einem Zweck : Polizei ( in erster Linie ) und Angehörigen zu beruhigen.Die Polizei hat sich ja so verhalten,wie die Täter es letztendlich ja wollten ( ? ); Keine Großfahndung ? Ich bin mir ( fast ) sicher,dass die Anrufe ausschließlich der Polizei galten ? Nur die Polizei hätte den Tätern gefährlich werden können,nicht aber die Angehörigen von Frauke.Die Polizei hätte die Mittel und Wege gehabt mit einem Großaufgebot an Polizeikräften nach Frauke zu suchen.Und deswegen hat Frauke ja immer nur Chris angerufen gehabt.Die Täter wußten,dass Chris die Informationen von Frauke an die Polizei weiter geben wird.

Chris hat gesagt,dass alle Telefongespräche - bis auf das letzte Gespräch am 27.6.) ungefähr 30 Sekunden lang dauerten.Ob Frauke jetzt am Telefon benommen war oder etc. schien den Tätern wohl egal gewesen zu sein.Für die Täter wird folgendes klar gewesen sein : Telefongespräch darf nicht länger als 30 Sekunden lang dauern.30 sekunden heißt = polizeiliche Ortung nicht möglich.Chris wird die Info von Frauke an die Polizei weiter leiten.,so das Denken der Täter ?
Der Anruf von Fraukes Bruders war nach Aussage des Bruders nach ca. 30 Sekunden beendet gewesen.( Timing ?)

Meine Vermutung : Der oder die Täter besaßen ein Wohnmobil und hatten während der WM irgendwo in Bad Driburg- Nieheim oder etc. ein Stellplatz angemietet gehabt.Nach Fraukes Entführung schnell abzureisen hätte die Täter eindeutig verdächtigt gemacht.Nach 1 Woche - als frauke dann noch auf die Frage von Chris "Wirst du festgehalten ?" zuerst mit " Ja" antwortete,bekamen die Täter ,trotz Korrektur von Frauke,Panik und Muffensausen.....alles weitere ist euch ja bekannt.Die Täter reisten erst ein paar Tage später wieder unauffällig ab ?
Zaphod

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Anka67 hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 16:37:41 Aber... meines Erachtens konnte der Täter/die Täter gar nicht mehr aus der Sache herauskommen, denn FL wird die Person/en ja wahrscheinlich beim Einsteigen ins Auto gesehen haben bzw. erkannt haben usw... Egal, was FL bis zu diesem Zeitpunkt angetan wurde, sie wurde gegen ihren Willen festgehalten.
Gut erkannt. Daß sie festgehalten wird, geht jedoch erst aus dem letzten Gespräch eindeutig hervor. Und selbst im letzten Gespräch ist das für ungeübte Ohren nicht ganz klar, daß Frauke festgehalten wurde. Erst wenn man das letzte Gespräch mehrmals liest / Revue passieren lässt, wird einem klar: Fast aus jeder Antwort "schreit" es Frauke stumm heraus: "Ich werde fest gehalten - kapiert das doch endlich".

Man muss an dieser Stelle unbedingt dazu sagen, daß damals nicht klar war, daß man Frauke einige Monate später tot auffinden würde. In der Rückschau wird einem dann erst völlig klar, welche Bedeutung das letzte Gespräch hatte.

Du stellst die entscheidende Frage. Was könnte der Grund für die seltsamen Anrufe / SMS gewesen sein. Das Seltsamste an dem ganzen Fall. Überlege einmal selbst, in welcher Situation die Täter vielleicht doch noch zu überzeugen gewesen wären, Frauke wieder laufen zu lassen. Auch wenn sie den primären Entführer gesehen und später identifizieren hätte können.

Eine mögliche Antwort lautet: Wenn man sich vorher gekannt hat und vielleicht sogar befreundet war und man sich über 7 Tage im Täterkreis nicht einig werden konnte, was mit Frauke passieren soll. Die Täter haben die Entscheidung jeden Tag aufs neue vertagt und Frauke sagen lassen "daß sie nach Hause kommt", weil sie sich untereinander nicht einig geworden sind. Erst das letzte Gespräch hat eine Entscheidung erzwungen - leider zum Nachteil von Frauke.

Auch wenn ich nicht sage, daß dies zwingend die Erklärung für diese seltsamen Kontaktaufnahmen ist - ich persönlich habe noch keine bessere Erklärung dafür gelesen - in keinem Forum wohlgemerkt.
HobbyProfil3r

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyProfil3r »

Ich bin mir sicher das die Telefonate nicht nur dazu dienten die Polizei auf StandBy zu halten und die Familie ein wenig zu beruhigen, sondern aufgrund der Vielzahl der Anrufe vorrangig auch der Alibi Verschaffung gedient haben .....

Die Anruflänge gab Chris bei den Gesprächen mit 20 - 30sec an, der letzte soll laut Chris und Karen dann 5 1/2 Minuten lang gewesen sein.
Warum waren sich die Täter beim letzten Anruf so sicher das sie nicht geortet werden ? Darauf gibt es eine einfache Antwort ... sie wussten es !

Die Wohnmobil These kann man sicherlich komplett ausschließen, da es doch sehr auffällig auf einem Campingplatz wäre dort Frauke täglich ein und wieder auszuschleusen.... und falls das Wohnmobil woanders als auf einem Campingplatz gestanden hätte wäre dies sicherlich dort noch viel eher aufgefallen... zumal so ein Wohnmobil auch weit entfernt von Schalldicht ist und man draußen schon gehört hätte wenn dort im inneren eine Frau gegen ihren Willen festgehalten worden wäre .....

....mMn. war Nieheim NIE der Ort des Verstecks und sollte Anfangs eine ganz andere Rolle "spielen", später diente es dann lediglich der Ablenkung von dem/den eigentlichem Ort/en des Geschehens .... deshalb auch die letze Ortung nochmals in Nieheim ..... dann war Stille!
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Fährtenleser hat geschrieben: Donnerstag, 24. Juni 2021, 14:56:52 Woran erkennt man das denn ( bzw. woran erkennt ihr das denn) ,dass das Mädchen auf dem Bild nicht Frauke Liebs ist ?
Man kann sie öfter mal sehen, das ist nicht sie.Woran erkenne ich das? Passt halt nicht.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyProfil3r »

DB Cooper hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 18:49:59 Man kann sie öfter mal sehen, das ist nicht sie.Woran erkenne ich das? Passt halt nicht.
Absolute Zustimmung ! ;)
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

Also was den letzten und längsten Anruf angeht... Entweder der Täter/die Täter wussten wirklich, dass die Polizei keine Handyortung veranlasst hat, dann war zumindest 1 "Insider" aus der Familie bzw. Freundeskreis dabei.
Aber mir kommt der letzte Anruf eher so vor, als wüsste FL das dies der letzte Anruf sein wird und das sie wohl nicht mehr lebendig aus der Sache heraus kommt. Vielleicht hat der Täter/die Täter gar nicht über die Zeit nachgedacht, weil er bereits "auf dem Sprung" war und sofort nach dem Anruf den Standort änderte bzw. das Schicksal von FL besiegelte?

Ist es eigentlich nicht schon sehr gewagt, dass sie immer wieder sagen durfte, dass sie in Paderborn war - natürlich vorausgesetzt, die polizeilichen Ermittlungen wären anders verlaufen?
Wobei es auch irgendwie den Anschein macht, dass sie es extra sagt, damit bei "irgendjemanden" vielleicht der Groschen fällt, was allerdings anscheinend nicht passierte.
HobbyProfil3r

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyProfil3r »

Anka67 hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 19:49:47 Also was den letzten und längsten Anruf angeht... Entweder der Täter/die Täter wussten wirklich, dass die Polizei keine Handyortung veranlasst hat, dann war zumindest 1 "Insider" aus der Familie bzw. Freundeskreis dabei.
Sehr gute Schlussfolgerung..... ;)
Anka67 hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 19:49:47 Aber mir kommt der letzte Anruf eher so vor, als wüsste FL das dies der letzte Anruf sein wird und das sie wohl nicht mehr lebendig aus der Sache heraus kommt. Vielleicht hat der Täter/die Täter gar nicht über die Zeit nachgedacht, weil er bereits "auf dem Sprung" war und sofort nach dem Anruf den Standort änderte bzw. das Schicksal von FL besiegelte?
Frauke war es spätestens bei diesem Anruf absolut bewusst, dass sie da ohne Hilfe von außen, nicht mehr lebend rauskommen würde......"das geht nicht, ich lebe noch" ...... und der Täterschaft war bekannt, dass von Seiten der Polizei nicht geortet wurde.....

Anka67 hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 19:49:47 Ist es eigentlich nicht schon sehr gewagt, dass sie immer wieder sagen durfte, dass sie in Paderborn war - natürlich vorausgesetzt, die polizeilichen Ermittlungen wären anders verlaufen?
Wobei es auch irgendwie den Anschein macht, dass sie es extra sagt, damit bei "irgendjemanden" vielleicht der Groschen fällt, was allerdings anscheinend nicht passierte.
Das gehörte zum Plan das sie erwähnte das sie in Paderborn ist..... man wusste seitens der Täterschaft offensichtlich, dass die Polizei den Standpunkt des Anrufs nicht zeitnah orten konnte und deshalb war dies wichtig das am Telefon mitzuteilen.... um die Polizei auch weiterhin auf StandBy zu halten ...
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

.P. Reemtsma ist in den 1990igern Jahren entführt und gegen 30 Mio.DM wieder freigelassen worden.
Reemtsma hatte später in Freiheit folgendes ausgesagt : Während der ganzen Entführungsdauer( keine Ahnung wie lange)
hatten die Täter Reemtsa einen dunklen Stoffsack über seinem Kopf gestülpt gehabt. Reemtsa erzählte weiter.Jedesmal
wenn die Täter ihm den Sack vom Kopf zogen,weil sie Bilder machen wollten etc.,senkte er seinen Kopf sofort nach unten
und richtete seinen Blick in Richtung Boden.Reemtsa sagte,dass dieses Verhalten für ihn die eigene Lebensversicherung gewesen
sei.Für Reemtsa war es sehr wichtig,keinen der Entführer zu Gesicht zu bekommen. Ihm sei klar gewesen,dass die Entführer
ihn nicht mehr am Leben lassen würden,wenn er einen von Ihnen ohne Maske sehen würde .

Frauke hatte ihre Peiniger unmaskiert gesehen.Frauke hätte also die Täter und das Tatauto bechreiben können.
Und das war den Tätern und Frauke auch bewusst gewesen.Wenn die Entführte ihren Peiniger / Entführer gesehen hat und
beschreiben kann,welche Möglichkeiten bleiben den Entführern dann noch,straffrei davon zu kommen ?Wenn der Entführer
nicht ins Gefängnis will,dann hat dieser nur 2 Möglichkeiten davon zu kommen . " Du oder ich " " Er oder Sie " " "" Wir oder F."
,Mehr Möglichkeiten -ohne strafrechtliche Konsequenzen - gibt es nicht.Eine Zusage des opfers die Entführung für sich zu behalten
und nicht zur Polizei zu gehen,ist für den Entführer kein Garant,Er wird nicht darauf eingehen.
Deswegen glaube ich auch,dass es im Fraukemordfall 2 Mörder gibt.Möglicherweise haben die beiden Schwerstverbrecher 1 Woche
lang überlegt und überlegt.....ob es nicht vielleicht doch noch irgendwie eine Möglichkeit gibt,wie sie da straffrei rauskommen können ?
Frauke wird ihre Situation voll und ganz erkannt haben.Spätestens nach 1 Woche wird ihr bewußt gewesen sein,dass an einer freiwilligen
Freilassung durch die Verbrecher nicht mehr zu denken war.?Möglichicherweise haben die Täter mit Frauke darüber gesprochen gehabt?

Während der Gefangenschaft hat sich doch zwischen dem Täter und Frauke eine Verbindung / Beziehung aufgebaut.( Stockholm Syndrom ?)

Was muss der Täter mit Frauke am 20.6./ 21.06.06 gemacht haben,dass er sie ( mind.) 1 Woche gefangen hielt und dann aus Angst vor
Entdeckung und ohne Pardon ermordete ? Er nahm einer unschuldigen jungen Frau , die ein großes Herz für arme und behinderte Menschen
hatte, das Leben,weil er möglicherweise Angst vor juristischen Konsequenzen hatte ?

Und der Täter kann nicht in der Gewißheit leben,dass er davon kommt.( STA,PB )

Wie wahr diese Aussage doch ist.

HobbyProfil3r hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 20:27:53 Das gehörte zum Plan das sie erwähnte das sie in Paderborn ist..... man wusste seitens der Täterschaft offensichtlich, dass die Polizei den Standpunkt des Anrufs nicht zeitnah orten konnte und deshalb war dies wichtig das am Telefon mitzuteilen.... um die Polizei auch weiterhin auf StandBy zu halten ...
Am 23.06.06 Freitag und am 24.06.06 (Samstag ) sagte Frauke am Telefon . " Ich bin in Paderborn " Ich bin Paderborn..,,,,,,
Beide telefonate sollen laut Chris ca. 20 bis 3o sekunden gedauert haben.
So wie es ausschaut,waren die Täter sich nicht sicher,ob die Polizei auf der Lauer liegt,sonst hätten die Täter das Gespräch nicht nach 20-30 Sekunden abgebrochen.

Übrigens: die Täter konnten da noch nicht wissen,wie der Stand der Ermittlungen war.
HobbyProfil3r

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyProfil3r »

Fährtenleser hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 21:14:52 .P. Reemtsma ist in den 1990igern Jahren entführt und gegen 30 Mio.DM wieder freigelassen worden.
Reemtsma hatte später in Freiheit folgendes ausgesagt : Während der ganzen Entführungsdauer( keine Ahnung wie lange)
hatten die Täter Reemtsa einen dunklen Stoffsack über seinem Kopf gestülpt gehabt. Reemtsa erzählte weiter.Jedesmal
wenn die Täter ihm den Sack vom Kopf zogen,weil sie Bilder machen wollten etc.,senkte er seinen Kopf sofort nach unten
und richtete seinen Blick in Richtung Boden.Reemtsa sagte,dass dieses Verhalten für ihn die eigene Lebensversicherung gewesen
sei.Für Reemtsa war es sehr wichtig,keinen der Entführer zu Gesicht zu bekommen. Ihm sei klar gewesen,dass die Entführer
ihn nicht mehr am Leben lassen würden,wenn er einen von Ihnen ohne Maske sehen würde .

Frauke hatte ihre Peiniger unmaskiert gesehen.Frauke hätte also die Täter und das Tatauto bechreiben können.
Und das war den Tätern und Frauke auch bewusst gewesen.Wenn die Entführte ihren Peiniger / Entführer gesehen hat und
beschreiben kann,welche Möglichkeiten bleiben den Entführern dann noch,straffrei davon zu kommen ?Wenn der Entführer
nicht ins Gefängnis will,dann hat dieser nur 2 Möglichkeiten davon zu kommen . " Du oder ich " " Er oder Sie " " "" Wir oder F."
,Mehr Möglichkeiten -ohne strafrechtliche Konsequenzen - gibt es nicht.Eine Zusage des opfers die Entführung für sich zu behalten
und nicht zur Polizei zu gehen,ist für den Entführer kein Garant,Er wird nicht darauf eingehen.
Deswegen glaube ich auch,dass es im Fraukemordfall 2 Mörder gibt.Möglicherweise haben die beiden Schwerstverbrecher 1 Woche
lang überlegt und überlegt.....ob es nicht vielleicht doch noch irgendwie eine Möglichkeit gibt,wie sie da straffrei rauskommen können ?
Frauke wird ihre Situation voll und ganz erkannt haben.Spätestens nach 1 Woche wird ihr bewußt gewesen sein,dass an einer freiwilligen
Freilassung durch die Verbrecher nicht mehr zu denken war.?Möglichicherweise haben die Täter mit Frauke darüber gesprochen gehabt?

Während der Gefangenschaft hat sich doch zwischen dem Täter und Frauke eine Verbindung / Beziehung aufgebaut.( Stockholm Syndrom ?)

Was muss der Täter mit Frauke am 20.6./ 21.06.06 gemacht haben,dass er sie ( mind.) 1 Woche gefangen hielt und dann aus Angst vor
Entdeckung und ohne Pardon ermordete ? Er nahm einer unschuldigen jungen Frau , die ein großes Herz für arme und behinderte Menschen
hatte, das Leben,weil er möglicherweise Angst vor juristischen Konsequenzen hatte ?

Und der Täter kann nicht in der Gewißheit leben,dass er davon kommt.( STA,PB )

Wie wahr diese Aussage doch ist.




Am 23.06.06 Freitag und am 24.06.06 (Samstag ) sagte Frauke am Telefon . " Ich bin in Paderborn " Ich bin Paderborn..,,,,,,
Beide telefonate sollen laut Chris ca. 20 bis 3o sekunden gedauert haben.
So wie es ausschaut,waren die Täter sich nicht sicher,ob die Polizei auf der Lauer liegt,sonst hätten die Täter das Gespräch nicht nach 20-30 Sekunden abgebrochen.

Übrigens: die Täter konnten da noch nicht wissen,wie der Stand der Ermittlungen war.

Ich frage mich woher Du das weißt, dass Frauke ihre Peiniger gesehen hat ? Warst Du dabei ? Hast Du gesehen wie Frauke "abgegriffen" wurde ?

Soll jetzt nicht heißen das ich nicht auch davon ausgehe das Frauke Ihre Peiniger gesehen hat......

Sei mir nicht böse aber Du stellst hier fast immer nur fortwährend Fragen, welche Du Dir mit ein paar Minuten länger nachdenken alle selber beantworten könntest ! Was im übrigen auch Deinen Schlussfolgerungen, welche sich gefühlt fast täglich zu ändern scheinen, sehr zuträglich wäre.

Du machst hier pausenlos den Erklärbär und stellst Sachen als Fakt dar, die es einfach nicht sind..... und das wiederholt und fortwährend.

Es ist schön das auch Du Dich hier im Thread um eine mögliche Aufklärung des Falls zu bemühen scheinst, jedoch gib Dir selbst auch mal etwas mehr Zeit beim verfassen Deiner Postings und überlege diesbezüglich auch mal etwas Länger, dann kommt es auch zu keinen Schnellschüssen und / oder überflüssigen Fragen.

Möchte jetzt nicht schon wieder Dein ganzes Posting auseinandernehmen und auf Denkfehler hinweisen, jedoch ist auch hier :

Zitat: Fährtenleser

Am 23.06.06 Freitag und am 24.06.06 (Samstag ) sagte Frauke am Telefon . " Ich bin in Paderborn " Ich bin Paderborn..,,,,,,
Beide telefonate sollen laut Chris ca. 20 bis 3o sekunden gedauert haben.
So wie es ausschaut,waren die Täter sich nicht sicher,ob die Polizei auf der Lauer liegt,sonst hätten die Täter das Gespräch nicht nach 20-30 Sekunden abgebrochen.

Übrigens: die Täter konnten da noch nicht wissen,wie der Stand der Ermittlungen war.
Zitat Ende


Deine Schlussfolgerung wieder viel zu kurz gedacht, den die Täter müssen nicht zwingend die Anrufe auf 20 - 30 Sekunden beschränkt haben, nur weil sie eine Ortung vermuteten, sondern es könnte gut nachvollziehbar auch darin begründet sein, dass die Täter keine "Laberstunde" zulassen wollten und es ihnen um kurze, vorgegebene Gesprächsinhalte ging, aus deren Inhalten sie profitierten!

Deinen mit "Übrigens:" beginnenden Satz, stellst Du das darauf nachfolgende wieder einmal als einen Fakt hin, der absolut keiner ist!!!
Woher weißt Du denn das es 100% ausgeschlossen ist, dass die Täterschaft durch jemanden, der oder die Frauke näher stand ( enge Freunde und Bekannte ) nicht an die zuverlässigen Informationen gelangt ist, dass die Polizei eben nichts tut oder und auch nicht veranlasst das Handy zu orten ?

So wird das nie was und ich habe es ja auch schon einmal erwähnt, dass Du so Deinem Nick absolut keine Ehre machst ..... Sorry
derungebeteneGast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von derungebeteneGast »

Was für ein Kindergarten.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

HobbyProfil3r hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 22:09:12 Ich frage mich woher Du das weißt, dass Frauke ihre Peiniger gesehen hat ? Warst Du dabei ? Hast Du gesehen wie Frauke "abgegriffen" wurde ?

Soll jetzt nicht heißen das ich nicht auch davon ausgehe das Frauke Ihre Peiniger gesehen hat......
Es gibt nur 2 Möglichkeiten ,wie Frauke in die Fänge ihres späteren Mörders geraten sein konnte. 1. Sie ist freiwillig in ein Auto gestiegen?
2. Sie wurde in ein Auto gezerrt ? pt. 1 brauche ich nicht zu kommentieren. zu pt.2 :Welchen Grund sollte der Täter denn sonst gehabt haben,als einen Verdeckungsmord zu begehen ? Wenn der Täter sich sicher gewesen wäre,dass Frauke ihn nicht verraten könne,dann hätte er Frauke bestimmt wieder freigelassen.Frauke wird ihren Entführer und späteren Mörder erkannt und ohne Maske gesehen haben.Das sieht man doch auch in vielen Krimis.Wenn der maskierte Bankräuber und Geiselgangster und etc. weiß dass sein Opfer ihn erkannt hat,dann nimmt er die Maske ab.Ist doch auch logisch.Wofür die Maskierung,wenn ich doch erkannt worden bin ? Einen anderen logischen Grund für die Ermordung kann ich zur Zeit leider nicht erkennen. Um diese Sache abzukürzen : Da ich kein Verschwörungstheoretiker bin -was der eine oder andere User von sich nicht behaupten kann,lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.Bitte erkläre mir bzw. den Usern - rein sachlich - warum du nicht davon überzeugt bist,dass Frauke ihren Peiniger ohne Maskierung nicht gesehen hat ?
HobbyProfil3r hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 22:09:12 Sei mir nicht böse aber Du stellst hier fast immer nur fortwährend Fragen, welche Du Dir mit ein paar Minuten länger nachdenken alle selber beantworten könntest ! Was im übrigen auch Deinen Schlussfolgerungen, welche sich gefühlt fast täglich zu ändern scheinen, sehr zuträglich wäre.

Du machst hier pausenlos den Erklärbär und stellst Sachen als Fakt dar, die es einfach nicht sind..... und das wiederholt und fortwährend.

Es ist schön das auch Du Dich hier im Thread um eine mögliche Aufklärung des Falls zu bemühen scheinst, jedoch gib Dir selbst auch mal etwas mehr Zeit beim verfassen Deiner Postings und überlege diesbezüglich auch mal etwas Länger, dann kommt es auch zu keinen Schnellschüssen und / oder überflüssigen Fragen.
Herr Hobbyermittler,Sinn und Zweck dieses Forum ist: Nicht Ich,sondern gemeinsam mit den anderen Usern.Wenn ich Fragen stelle,dann tue ich dies,weil ich andere interessierte User - gemeint sind nicht die unverbesserlichen Verschwörungstheoretiker -dazu animieren möchte,an meiner Vermutung,Hypothese oder Theorie teilzuhaben.Ich finde es für mich immer sehr hilfreich für mein Weiterkommen,andere Meinungen und Einschätzungen - aber nur ernstgemeinte -zu hören bzw. zu lesen.Du hast schon recht,wenn du behauptest,dass ich mir die eine oder andere Frage vielleicht nach ein paar Minuten selber beantworten könnte.Aber,wie ich schon vorherig erwähnte,darum geht es mir hier in diesem Forum aber nicht.Ich will hier in diesem Forum nicht vortragen und daran festhalten bis der Arzt kommt,sondern mein Ziel ist es,hier im Forum meine Ideen und Vermutungen vorzutragen und evtl durch andere überzeugende Meinungen etc.zu revidieren bzw. zu korrigieren . Mehr nicht. Zum Demonstrieren brauche ich dieses Forum nicht ( was ein anderer User von sich nicht behaupten kann )
.Ich hoffe,dir damit geholfen zu haben.
HobbyProfil3r hat geschrieben: Freitag, 25. Juni 2021, 22:09:12 Deine Schlussfolgerung wieder viel zu kurz gedacht, den die Täter müssen nicht zwingend die Anrufe auf 20 - 30 Sekunden beschränkt haben, nur weil sie eine Ortung vermuteten, sondern es könnte gut nachvollziehbar auch darin begründet sein, dass die Täter keine "Laberstunde" zulassen wollten und es ihnen um kurze, vorgegebene Gesprächsinhalte ging, aus deren Inhalten sie profitierten!

Deinen mit "Übrigens:" beginnenden Satz, stellst Du das darauf nachfolgende wieder einmal als einen Fakt hin, der absolut keiner ist!!!
Woher weißt Du denn das es 100% ausgeschlossen ist, dass die Täterschaft durch jemanden, der oder die Frauke näher stand ( enge Freunde und Bekannte ) nicht an die zuverlässigen Informationen gelangt ist, dass die Polizei eben nichts tut oder und auch nicht veranlasst das Handy zu orten ?

So wird das nie was und ich habe es ja auch schon einmal erwähnt, dass Du so Deinem Nick absolut keine Ehre machst ..... Sorry
Lieber Hobbyermittler,der oder Entführer haben Frauke im Auto und steuern irgendwo ein Industriegebiet in Paderborn an,um frauke einen Anruf tätigen zu lassen. Die Täter stehen unter Stress haben Angst auf frischer tat erwischt zu werden und checken ihre Umgebung ab,bevor Frauke telefonieren darf.Die 20 bis 30 sekunden Gespräche ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Anrufe ( außer am 27.6.),Es ist nicht auszuschließen,dass die Täter möglichweise für das Timing ne Stoppuhr hatten ?Es gibt Gespräche,wo nur Frauke spricht und es gibt wiederum welche wo sie vereinzelt auf gestellte Fragen von chris noch antwortet.( das gespräch am 27.ist nicht gemeint ).Könnte ein Indiz für das Timing sein ?
....keine Laberstunde zu lassen wollten....... Das ist völlig aus der Luft gegriffen. Es dürfte doch für jedermann( Ausnahmen gibt es mit Sicherheit ) einleuchtend sein,dass Schwerstverbrecher die eine verschleppte junge Frau mit ihren Angehörigen telefonieren lassen wollen,in erster Linie sicher stellen wollen ,dass das Telefongespräch von der Polizei nicht geortet werden kann.Das sind wohl die ersten und wichtigsten Gedanken eines Entführers.Alles andere wäre gelogen( behaupte ich einfach mal ) Am 22.06.06 erschien in der Paderborner Zeitung ein Artikel ( über Frauke ) der Polizei Paderborn.Der erste Anruf von Frauke erfolgte am 22.06. gegen 22.30 h ( Hövelhof-dreihausen ).Die Entführer durften also zu recht vermuten,dass die Polizei evtl versuchen könnte den Anruf zu orten.Wenn jemand behauptet,dass die Polizei untätig sei ,aber sich in der lokalen Presse Artikel von der Polizei über den Vermißtenfall finden lassen,dann ist die Aussage " die polizei sei untätig " zweifelhaft bis unglaubwürdig.


Übrigens: die Täter konnten da noch nicht wissen,wie der Stand der Ermittlungen war.
Zitat Ende
Diese Aussage bezieht sich nur auf die Telefonate am Fraeitag und Samstag.
Was du daraus wieder abgeleitet hast ist wieder enorm.

Am Donnerstag ist von de Polizei ein Artikel in der Padrborner Zeitung geschaltet worden.Dieser Artikel spricht für ein Tätigwerden der Polizei.
Die Täter mussten also vermuten dass die Polizei nicht untätig ist.
Weder die polizei noch Fraukes Angehörigen wußten,dass die Täter Frauke am freitag und samstag telefonieren lassen würden.Für mich ist die Zeitspanne einach zu kurz ,so dass die Täter am freitag und Samstag schon hätten wissen können,dass die polizei keine Ortung vornimmt.
Aber ,ich bin mir sicher,dass die Täter es noch vor dem 27.6. erfahren hatten,dass die Polizei keine Ortungen durchführt.Ansonsten hätten die Täter l das 5 1 / 2 Minuten Abchiedsgespräch wohl nicht zugelassen.
Zaphod

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

„Hallo Chris, wollte mich kurz bei Dir melden. Habe jemand kennengelernt. Tut mir leid, dass ich Dich hab warten lassen. Mir ist alles zu viel geworden. Ich brauch ne kleine Auszeit. Bin in einer Woche wieder da. Bitte sag Mama und Papa Bescheid. Mir geht es gut. Ich melde mich! Bitte frag nicht. Ciao.“

15 Sekunden. Und man hätte sich die ganze risikoreiche Kutschiererei in die Industriegebiete und Telefonate und SMS sparen können. Kein Polizist wäre tätig geworden. Warum hat man das nicht gemacht? ;)
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