MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5079
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

HobbyProfil3r hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 08:53:19 Ich für meinen Teil glaube im Moment jedenfalls nicht, dass die Täterschaft noch mehr Frauen ermordet hat.....weder davor, noch danach .....;)
Dass er einen weiteren Todesfall bei einer Frau zu verantworten hat, glaube ich auch nicht. Allerdings denke ich schon, dass er Frauen gegenüber unangenehm aufgefallen sein dürfte und das auch heute noch so ist.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Warum Frauke am 26.06.06 Chris nicht anrufen durfte, könnte aus meiner Sicht folgenden Grund gehabt haben : (.Dies ist nur eine Vermutung meinerseits.Selbstverständlich lasse ich mich eines Besseren belehren,wenn die Gegenargumente sachlich und nachvollziehbar sind.)

Am 22.,23,24. und am 25.6.06 rief Frauke bei Chris an und sagte u.a. " ich komme heute nach Hause ".
Am 26. rief sie überhaupt nicht an und am 27.6 rief sie wieder an ,aber ohne die Ankündigung," ich komme heute nach Hause"
Die Täter haben -spätestens - am 25.6.06 in Erfahrung bringen können dass die Polizei nicht viel macht ( auch nicht auf der Lauer liegt......../ keine Ortung )und deswegen hielten sie es nicht für weiter notwendig,Frauke am 26.6.telefonieren zu lassen.Den Tätern war auch klar gewesen,dass ihre Hinhaltetaktik ( wenn Frauke immer wieder ankündigt,ich komme heute nach Hause,und dann doch nicht kommt )von Tag zu Tag immer unglaubwürdiger wird.Ich vermute daher,dass die Täter am 26.6.06 den Plan fassten,Frauke zeitnah zu töten ( warum auch immer ) ? ( Meine Vermutung ) Sie wollten Frauke noch etwas gutes tun ( aus Sicht der Täter gesehen )und gewährten ihr daher am 27.6. das 5 1 /2 Minuten Gespräch. Als Frauke am 27.6. Chris anrief,wusste sie bestimmt noch nicht,dass es ihr letztes T- Gespräch sein wird. Fraukes Antwort auf die Frage ,wirst du festgehalten,zuerst mit "Ja " und dann "nein,nein",konnte den Tätern wohl nicht mehr gefährlich werden und deswegen ist das T- Gespräch von den Tätern auch nicht abgebrochen worden (?) Fraukes Verprecher ( " Ja" ) hat aus meiner Sicht nicht die Ermordung ausgelöst,sondern eher beschleunigt ? Viele User / Leser fragen sich,warum der Täter nach dem " Ja "das Telefongespräch nicht einfach beendet hatte ? Ein abruptes Abbrechen könnte doch als Bestätigung gesehen werden (?).So bleiben doch letztendlich Zweifel .
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Agatha Christie hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 10:53:29 Dass er einen weiteren Todesfall bei einer Frau zu verantworten hat, glaube ich auch nicht. Allerdings denke ich schon, dass er Frauen gegenüber unangenehm aufgefallen sein dürfte und das auch heute noch so ist.
Auch ich glaube nicht daran,dass der Fraukemörder noch andere Frauen umgebracht hat.Möglicherweise ist der Täter bei der Polizei noch nicht einmal Aktenkundig ?
Der Mörder lebt heute bestimmt völlig unauffällig irgendwo in Paderborn / Nieheim und Umgebung ?
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5079
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 11:47:00 Warum Frauke am 26.06.06 Chris nicht anrufen durfte, könnte aus meiner Sicht folgenden Grund gehabt haben : (.Dies ist nur eine Vermutung meinerseits.Selbstverständlich lasse ich mich eines Besseren belehren,wenn die Gegenargumente sachlich und nachvollziehbar sind.)

Am 22.,23,24. und am 25.6.06 rief Frauke bei Chris an und sagte u.a. " ich komme heute nach Hause ".
Am 26. rief sie überhaupt nicht an und am 27.6 rief sie wieder an ,aber ohne die Ankündigung," ich komme heute nach Hause"
Die Täter haben -spätestens - am 25.6.06 in Erfahrung bringen können dass die Polizei nicht viel macht ( auch nicht auf der Lauer liegt......../ keine Ortung )und deswegen hielten sie es nicht für weiter notwendig,Frauke am 26.6.telefonieren zu lassen.Den Tätern war auch klar gewesen,dass ihre Hinhaltetaktik ( wenn Frauke immer wieder ankündigt,ich komme heute nach Hause,und dann doch nicht kommt )von Tag zu Tag immer unglaubwürdiger wird.Ich vermute daher,dass die Täter am 26.6.06 den Plan fassten,Frauke zeitnah zu töten ( warum auch immer ) ? ( Meine Vermutung ) Sie wollten Frauke noch etwas gutes tun ( aus Sicht der Täter gesehen )und gewährten ihr daher am 27.6. das 5 1 /2 Minuten Gespräch.
Sehr ähnlich sind auch meine Gedanken.
Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 11:47:00 Als Frauke am 27.6. Chris anrief,wusste sie bestimmt noch nicht,dass es ihr letztes T- Gespräch sein wird. Fraukes Antwort auf die Frage ,wirst du festgehalten,zuerst mit "Ja " und dann "nein,nein",konnte den Tätern wohl nicht mehr gefährlich werden und deswegen ist das T- Gespräch von den Tätern auch nicht abgebrochen worden (?)
Hier denke ich, dass zumindest ein Täter ein Risiko eingegangen ist. Für mich bedeutet Fraukes nachträgliches "Nein, nein .." nicht, dass sie das vorherige "Ja" revidieren wollte, sondern damit den Täter eindringlich bat, das Telefonat nicht zu unterbrechen, wie er es vielleicht in diesem Moment gerade vorhatte. Dieses "Nein, nein.." war von Fraukes auch das Versprechen, so etwas nicht mehr zu tun.
Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 11:47:00Fraukes Verprecher ( " Ja" ) hat aus meiner Sicht nicht die Ermordung ausgelöst,sondern eher beschleunigt ?
Ich denke, Frauke wusste, eventuell aus den Gesprächen mit den Entführern, dass es dem Ende zugehen würde.
Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 11:47:00Viele User / Leser fragen sich,warum der Täter nach dem " Ja "das Telefongespräch nicht einfach beendet hatte ? Ein abruptes Abbrechen könnte doch als Bestätigung gesehen werden (?).So bleiben doch letztendlich Zweifel .
Nein, es gab auch schon vor diesem letzten Gespräch keinerlei Zweifel daran, dass Frauke nicht freiwillig verschwunden ist. Dass das letzte Gespräch nicht abgebrochen wurde war vielleicht, dass es Fraukes letzter Wunsch war, vor ihrem Tod noch einmal mit ihren Angehörigen sprechen zu dürfen.
Vielleicht war ihr Tod schon für Montag geplant.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Agatha Christie hat geschrieben:Nein, es gab auch schon vor diesem letzten Gespräch keinerlei Zweifel daran, dass Frauke nicht freiwillig verschwunden ist. Dass das letzte Gespräch nicht abgebrochen wurde war vielleicht, dass es Fraukes letzter Wunsch war, vor ihrem Tod noch einmal mit ihren Angehörigen sprechen zu dürfen.
Vielleicht war ihr Tod schon für Montag geplant.
Warum hat Frau I. Liebs ganz am Anfang Alarm geschlagen, weil sie geahnt hat das die Sache stinkt. Leider sollte sie recht behalten. Wären diese ganze Telefonate und SMS nicht gewesen in dieser Woche, hätte Frau I.Liebs im Polizeirevier den Teufel persönlich aus dem Käfig springen lassen. Aber auch sie wurde durch die fungierten Telefonate etwas hoffnungsvoll und "ruhig" gestellt, weil eine Mutter es spürt wenn ihr Kind in Not ist. In vielen Fällen wurde das schon nachgewiesen. Ich bleib dabei, Frauke war bereits vor dem letzten Telefonat tot. Der letzte Anruf kam nicht umsonst erst als die Mutter und ihr Vater die Wohnung am 27.Juni 2006 vor 23:24 Uhr in der Borchener Strasse verlassen hatten.

Es stellt sich für mich nicht das geringste Problem dar, dass man Frauke am Telefon "gespielt" hat.

Sie war eine Woche weg. Das bedeutet für mich, dass Frauke unmöglich ihre Kleidung eine Woche am Körper getragen hat. In Ihren Turnschuhen werden sich auch Fasern befinden, die Frauke entweder mit Socken oder ggf. barfuß in ihr Schuhwerk gebracht hat. Diese fremde Fasern ( z.B. aus fremdem Wohnungsteppich ) müssen einfach da sein, wenn es keine geben sollte, dann ist das schon mal ein Indiz, dass Frauke ihre Schuhe von ihrer Wohnung ab nicht mehr ausgezogen hat, was dann für mich wiederum den Mord an Frauke "vor" den ganzen SMS und Telefonaten erklärt.

Wer sollte mit der lebenden Frauke die in einen "KO" Zustand sich befindet, mit ihr dann unbehelligt durch Paderborn fahren, um seltsame "verwaschene" Gespräche zu führen?
Was soll das? Der einzige realistische Grund den ich darin sehe ist der, den ich bereits schon genannt habe.


:!: Text wurde von mir geändert :!:
Fährtemleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtemleser »

Agatha Christie hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 12:42:58 Hier denke ich, dass zumindest ein Täter ein Risiko eingegangen ist. Für mich bedeutet Fraukes nachträgliches "Nein, nein .." nicht, dass sie das vorherige "Ja" revidieren wollte, sondern damit den Täter eindringlich bat, das Telefonat nicht zu unterbrechen, wie er es vielleicht in diesem Moment gerade vorhatte. Dieses "Nein, nein.." war von Fraukes auch das Versprechen, so etwas nicht mehr zu tun.
Entschuldigung Agatha,aber das glaube ich nie und nimmer. Das " nein,nein" kam ja " gleich" hinterher.Im Fall des Falles hätte der Verbrecher ihr das Handy aus der Hand genommen ( oder gar gerissen ) und das hätten Chris und Karen bestimmt mitbekommen.( Geräuschkulisse ?)
Aber,es ist deine Vermutung. Halte ruhig weiter daran fest.
Agatha Christie hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 12:42:58 Ich denke, Frauke wusste, eventuell aus den Gesprächen mit den Entführern, dass es dem Ende zugehen würde.
Frauke wird ohne wenn und aber nach 1 Woche Gefangenschaft gewusst haben,wie gut oder schlecht ihre Chancen stehen,von den Tätern freigelassen zu werden. Die Täter werden ihr wohl klipp und klar gesagt haben,was Fakt ist ? Ich glaube aber nicht,dass die Täter ihr gesagt haben werden,dass das telefongespräch am 27. ihr (Abschieds )gespräch sein wird .Warum sollten die Täter das tun ? die müssten dann doch mit allem rechnen.Frauke könnte am Telefon ihre Nerven verlieren und plötzlich Infos über den Täter ins Telefon schreien usw.Der Täter hätte dies nicht verhindern können. Ein sehr hohes Risiko...
Agatha Christie hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 12:42:58 Nein, es gab auch schon vor diesem letzten Gespräch keinerlei Zweifel daran, dass Frauke nicht freiwillig verschwunden ist. Dass das letzte Gespräch nicht abgebrochen wurde war vielleicht, dass es Fraukes letzter Wunsch war, vor ihrem Tod noch einmal mit ihren Angehörigen sprechen zu dürfen.
Vielleicht war ihr Tod schon für Montag geplant.
Zweifel hin,Zeifel her. Alle die Frauke kannten,wussten,dass sie nicht freiwillig weg war.Es wurde aber trotzdem nur gemutmaßt.Familie,Freunde und Angehörigen hatten aber keine Bestätigung dafür gehabt,dass Frauke gegen ihren Willen festgehalten wird
Für die Polizei sah das aber ganz anders aus.( Die Polizei kannte Frauke ja nicht persönlich)Die Polizei dachte,dass frauke sich eine Auszeit genommen habe.
Klugscheißer
Beiträge: 1079
Registriert: Mittwoch, 23. Juni 2021, 14:30:33
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Es stellt sich für mich nicht das geringste Problem dar, dass man Frauke am Telefon "gespielt" hat.

Sie war eine Woche weg. Das bedeutet für mich, dass Frauke unmöglich ihre Kleidung eine Woche am Körper getragen hat. In Ihren Turnschuhen werden sich auch Fasern befinden, die Frauke entweder mit Socken oder ggf. barfuß in ihr Schuhwerk gebracht hat. Diese fremde Fasern ( z.B. aus fremdem Wohnungsteppich ) müssen einfach da sein, wenn es keine geben sollte, dann ist das schon mal ein Indiz, dass Frauke ihre Schuhe von ihrer Wohnung ab nicht mehr ausgezogen hat, was dann für mich wiederum den Mord an Frauke "vor" den ganzen SMS und Telefonaten erklärt.
Wer sollte denn Frauke so überzeugt gespielt haben, dass es weder Chris, ihr Bruder und auch nicht ihre Schwester merkten?

Wechselwäsche hatte Frauke keine dabei, da liegt durchaus nahe, dass sie das Unmögliche wahr machte und durchgängig die selbe Kleidung trug. Waren die skellettierten Füße noch in den Schuhen, oder wie war das mit dem Tierverbiss? Mit Fasern dürfte es dann schwierig werden.
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5079
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@Fährtemleser

Du musst Dich doch nicht entschuldigen, wenn Du nicht meiner Meinung bist. Alles ist gut. Wir diskutieren hier die unterschiedlichen Thesen der User, um zu verstehen, was damals mit Frauke geschah.

Ich bleibe dabei, dass Frauke mit dem eindringlichen "Nein, nein.." den Täter dazu gebracht hat, ihr das Telefon für ein Abschiedsgespräch zu lassen. Sie wird es vermutlich auch nicht selbst in der Hand gehalten haben.

Eigentlich war das der Punkt, das Telefonat zu beenden, da Frauke das "Ja" zuvor für alle deutlich vernehmbar gesagt hatte. Jeder wusste also Bescheid. Auch der Täter hatte es gehört. Da gab es nichts mehr zu kitten. Dieses "Ja" wurde wahrscheinlich etwas leiser gesagt, weil Frauke die Hoffnung gehabt hatte, dass es der Täter nicht hört, weil er in diesem Moment abgelenkt war (Umgebung im Auge behalten?).

Frauke wird mit dem Täter öfter gesprochen und aus diesen Gesprächen entnommen haben, dass es für sie wohl keine Rettung geben kann, es sei denn, dass man sie quasi in letzter Sekunde retten würde. Sie hat also alles auf eine Karte gesetzt und versucht, Hinweise zu geben.

Auch das "Mama" auf die dreimalige Frage von Chris "Wo bist Du?" dürfte ein Hinweis gewesen sein, den ihre Gesprächsteilnehmer leider nicht verstanden haben und im ersten Moment wahrscheinlich auch der Täter nicht. Auszuschließen ist jedoch nicht, dass es ihm später dämmerte, denn er wußte ja, wo er Frauke gefangengehalten hat und konnte den Zusammenhang erkennen. Das war dann definitiv das letzte Gespräch, das er zuließ.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Else
Beiträge: 1391
Registriert: Dienstag, 07. Juni 2016, 13:30:26
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit drei Goldenen Sternen für ihre ständige Berichterstattung aus dem Gerichtssaal zum Höxter-Prozess)

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Man sagt, daß der 1. Gedanke der richtige ist.

Als ich damals die Suchmeldung nach Frauke das erste Mal sah, waren meine Gedanken:

Die liegt schon vergewaltigt und tot in einer Ecke.

Das denke ich auch heute noch.
Frauke wurde auf dem Nachhauseweg regelrecht überfallen. Man vergewaltigte sie und danach wurde sie erstickt.

Frauke war nie in Nieheim. Nur ihr Handy.
Eine SMS in Ihrem Stil zu schreiben ist kein Hexenwerk.

Auch diese Anrufe......es war nicht Frauke.
Frauke hätte andere Antworten gegeben.
Es war nur ihr Handy.
Und jemand, der versuchte in verwaschener Sprache Frauke nachzuahmen. Denn Familie und Polizei mussten wegen der Alibis, die man ja benötigte, hingehalten werden .

Es waren für mich mindestens 2 Täter. Eine Frau, die als Frauke durchgehen sollte und ein Mann, der Vergewaltiger.

Und ja ich bin auch der Meinung das einer davon ganz nah im Dunst der Familie zu suchen ist.
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Klugscheißer hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 15:03:14 Wer sollte denn Frauke so überzeugt gespielt haben, dass es weder Chris, ihr Bruder und auch nicht ihre Schwester merkten?

Wechselwäsche hatte Frauke keine dabei, da liegt durchaus nahe, dass sie das Unmögliche wahr machte und durchgängig die selbe Kleidung trug. Waren die skellettierten Füße noch in den Schuhen, oder wie war das mit dem Tierverbiss? Mit Fasern dürfte es dann schwierig werden.
Würde ich den Namen hier nennen, hätte ich mehr Ärger am Hals als Hände die mich dann am liebsten erwürgen würden. :D

Sie machte tatsächlich das unmögliche wahr, Frauke trug tatsächlich eine Woche lang die selbe Wäsche.
an ihrem Toten Körper der da bereits im Totengrund lag.
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Was ich noch sagen wollte, mein Gehör ist nicht schlecht. Aber es ist mir auch schon bei einer weiblichen als auch männlichen Stimme am Handy passiert, dass ich den Anrufer mit jemandem verwechselt habe und diese waren nicht irgendwie verwaschen oder benebelt!
Es macht für mich daher keinen großen "hokus pokus fidibus" aus.

Es ist meine Meinung, die ich dazu habe und sie bestärkt mich auch in meiner Denkweise, wie der Fall abgelaufen "sein kann". Es muss nicht der Wahrheit entsprechen. Niemand kommt klar mit den Texten die eine Frauke von sich gegeben haben soll, alles macht rein gar keinen Sinn, dass ist der Sinn.
Es würden durch diese Theorie 2 entscheidende Lasten für 2 Täter wegfallen:

a) Der Aufenthalt von Frauke für den gesorgt werden müsste für eine Woche Gefangenschaft
b) Die Gefahr mit Frauke im Auto entdeckt zu werden.

Bleibt der wahnsinns Trick mit der Frauke "Stimme" der nun wirklich nicht unmöglich ist. ;)
Else
Beiträge: 1391
Registriert: Dienstag, 07. Juni 2016, 13:30:26
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit drei Goldenen Sternen für ihre ständige Berichterstattung aus dem Gerichtssaal zum Höxter-Prozess)

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Dias hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 15:41:25 Was ich noch sagen wollte, mein Gehör ist nicht schlecht. Aber es ist mir auch schon bei einer weiblichen als auch männlichen Stimme am Handy passiert, dass ich den Anrufer mit jemandem verwechselt habe und diese waren nicht irgendwie verwaschen oder benebelt!
Es macht für mich daher keinen großen "hokus pokus fidibus" aus.

Es ist meine Meinung, die ich dazu habe und sie bestärkt mich auch in meiner Denkweise, wie der Fall abgelaufen "sein kann". Es muss nicht der Wahrheit entsprechen. Niemand kommt klar mit den Texten die eine Frauke von sich gegeben haben soll, alles macht rein gar keinen Sinn, dass ist der Sinn.
Es würden durch diese Theorie 2 entscheidende Lasten für 2 Täter wegfallen:

a) Der Aufenthalt von Frauke für den gesorgt werden müsste für eine Woche Gefangenschaft
b) Die Gefahr mit Frauke im Auto entdeckt zu werden.

Bleibt der wahnsinns Trick mit der Frauke "Stimme" der nun wirklich nicht unmöglich ist. ;)

Ganz meiner Meinung.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Agatha Christie hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 15:07:07 Frauke wird mit dem Täter öfter gesprochen und aus diesen Gesprächen entnommen haben, dass es für sie wohl keine Rettung geben kann, es sei denn, dass man sie quasi in letzter Sekunde retten würde. Sie hat also alles auf eine Karte gesetzt und versucht, Hinweise zu geben.

Auch das "Mama" auf die dreimalige Frage von Chris "Wo bist Du?" dürfte ein Hinweis gewesen sein, den ihre Gesprächsteilnehmer leider nicht verstanden haben und im ersten Moment wahrscheinlich auch der Täter nicht. Auszuschließen ist jedoch nicht, dass es ihm später dämmerte, denn er wußte ja, wo er Frauke gefangengehalten hat und konnte den Zusammenhang erkennen. Das war dann definitiv das letzte Gespräch, das er zuließ.
Meine Vermutung : Die Täter werden zu Frauke foldgendes gesagt haben : Wenn wir dich freilassen,wirst du früher oder später zur polizei laufen und uns anzeigen.Die Polizei wird uns schnell ermitteln können......., Dein Versprechen,uns nicht zu verraten nehmen wir dir nicht ab...

Dies ist eine Situation die eigentlich schon alles sagt.Das die Täter ernst machen,bestätigte sich durch jeden weiteren Tag in der Gefangenschaft.
Frau hat wahrscheinlich sehr darauf gehofft,dass die Polizei die Telefonate orten kann und sie rechtzeitig befreien wird. ?

3 mal Mama- 3 mal Paderborn - warum bist du den weg ? = das weißt du doch,Chris. usw. Das sind meiner meinung nach alles verschlüsselte Hinweise
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 15:49:34

3 mal Mama- 3 mal Paderborn - warum bist du den weg ? = das weißt du doch,Chris. usw. Das sind meiner meinung nach alles verschlüsselte Hinweise
Schau mal , die sind so gut und so clever verschlüsselt, dass die bestimmt niemand entschlüsselt. 15 Jahre lang bis jetzt. Deshalb sage ich dazu nur
"hokus pokus fidibus" ;)
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Dias hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 16:08:42 Schau mal , die sind so gut und so clever verschlüsselt, dass die bestimmt niemand entschlüsselt. 15 Jahre lang bis jetzt. Deshalb sage ich dazu nur
"hokus pokus fidibus"
Das werden wahrscheinlich verschlüsselte Informationen für diejenigen sein ,die mit Frauke zu tun hatten-Freunde;Bekannte,Familie und Angehörige etc. ?
Möglicherweise wird hier " der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen" ?

Nur weil das bis dato noch kein " Brain " richtig entschlüsseln konnte,heißt das noch lange nicht,dass es keine verschlüsselten Hinweise sind.

Wenn keine Hinweise,was soll das denn sonst sein ?
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 16:38:35 Das werden wahrscheinlich verschlüsselte Informationen für diejenigen sein ,die mit Frauke zu tun hatten-Freunde;Bekannte,Familie und Angehörige etc. ?
Möglicherweise wird hier " der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen" ?

Nur weil das bis dato noch kein " Brain " richtig entschlüsseln konnte,heißt das noch lange nicht,dass es keine verschlüsselten Hinweise sind.

Wenn keine Hinweise,was soll das denn sonst sein ?
Ich glaube einfach nicht das es Hinweise sein sollen. Ich bin der Überzeugung nach allem was ich (wirklich sehr viele Tage und Nächte) hin und her überlegt habe, so gesteuert wurde um das keine "richtige Gespräche statt finden konnten, wurde hier von einer weiblichen Person dieser "Ramsch"
erzählt um die Bekannten zu verunsichern. bei allem was sinnvoll gefragt wurde (entweder von Frank, Karen oder Chris) wurde plump und abweisend mit einer nichtantwort entgegen gesetzt. Völliger Bullshit.

Sehr gut.
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Natürlich sagte "diese" Frauke auch: "das sie gerne zuhause wäre, und dass sie Mama und Papa sehr doll lieb habe".

Ja es wäre ja schlimm wenn nicht!
Lies mal den Text genau durch, dem Ende hin verucht man die Tränen zu produzieren...

"melde dich mind. 1 mal am Tag!"
"Ja mach ich ciao, bis bald."

Woher will Frauke die Gewissheit nehmen, dass es so sein wird?
Das ist geschwätz um das Telefonat endlich zu kappen.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Chris war 5 Jahre mit Frauke liiert gewesen = er hat nicht einmal gesagt gehabt,dass das nicht Frauke sei am Telefon

Karen,Fraukes Schwester = hat nicht einmal den Verdacht geäußert,dass das nicht Frauke sei am Telefon

Frank,Fraukes Bruder = hat nicht eine Sekunde daran gezweifelt,mit Frauke gesprochen zu haben


Ich bin davon überzeugt,dass eine fremde Frau es nicht gechafft hätte,Chris,Karen und Frank zu täuschen.
HobbyProfil3r

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyProfil3r »

Agatha Christie hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 09:39:51 Das wäre durchaus möglich. Auch ich bin davon überzeugt, dass zumindest einer der Entführer bzw. Tatbeteiligten Kontakt zu Fraukes engerem oder weiteren Freundeskreis mit direktem oder indirektem Kontakt zur Familie oder Chris hat.



Du meinst, man könnte Frauke "eingeimpft" haben, was sie sagen soll? Das wäre möglich, hat aber ganz offensichtlich nicht funktioniert. Für mich hatte dieses letzte Gespräch eindeutig den Charakter eines Abschiedsgesprächs. Und danach kam auch keins mehr. War es womöglich Fraukes "Ungehorsam", der sie das Leben kostete? Wohl kaum, denn die Täter hätten in jedem Fall eine endgültige Entscheidung treffen müssen, wie es weitergeht. Die nächtlichen Telefonate hätten - gerade nach dem letzten Gespräch - unmöglich weitergehen können, nachdem Frauke bestätigt hatte, dass sie festgehalten wurde.
Nein, nicht ganz ...., hatte das mit dem "einimpfen" der Antworten anfänglich zwar auch mal durchgespielt, jedoch machte das für mich alleine, so absolut keine weiteren Sinn.....

Das abwarten ( deshalb Montag kein Anruf ) und "aushorchen" des "Fragenkatalogs" könnte mMn. auch eine Art "Gefahrenabwehr" seitens der Täterschaft gewesen sein, man wollte erst einmal ganz genau wissen, welche Fragen überhaupt auftauchen und ob darunter evtl. auch Fangfragen sein könnten mit dessen Beantwortung das Trio u.U. ins Fadenkreuz gerückt werden könnte oder für Frauke leicht entschlüsselbare Codes mit eingearbeitet wurden um mithilfe dessen dann unbemerkt kommunizieren zu können. usw.

Das letzte Telefonat sollte evtl. auch noch einmal einen weiteren Versuch seitens der Täterschaft darstellen, glaubhaft zu machen, dass Frauke sich nicht in Gefahr befindet, deshalb auch erstmalig so lang ..... man wollte sich seitens der Täterschaft denke ich damit ein wenig mehr Freiraum verschaffen, damit man z.B. auch die Zeit findet Frauke anschließend unauffindbar zu "entsorgen" bzw. auch zu vergraben ... usw.

Das dies wohl ganz offensichtlich und absolut nicht wie seitens der Täterschaft gedacht / geplant funktioniert hat , ist jetzt nicht nur uns klar geworden, sondern war es der Täterschaft nach Beendigung dieses Telefonats ebenfalls ..... ich vermute das Frauke in den darauffolgenden zwei Stunden, entweder noch vor oder aber kurz nach der letzten Ortung in Nieheim, ihr tragisches ende fand.

Ich vermute das dieses Telefonat dann auch den letzten in dem vermutetem Täter Trio, welcher evtl. bisher nicht so einverstanden mit der Mord Entscheidung war und eher daran interessiert und darauf bedacht war eine andere Lösung / Alternative zu finden, bewusst werden lies, dass es kein ( für die Täterschaft ) sicheres herauskommen aus dieser Patt - Situation mit einer lebenden Frauke geben kann und somit wurde der Mord dann anschließend einstimmig "besiegelt" und auch durchgeführt. Das Telefonat hat den Prozess denke ich nur noch etwas beschleunigt und vielleicht auch dazu geführt, dass nun einstimmig gehandelt werden konnte, was den Tod von Frauke und eine mögliche Uneinigkeit im Täter Trio betrifft.

Das sich das Telefonat nach einen Abschied anhört, dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass es zum einen so lang war und Frauke offen wie nie zuvor in der letzten Woche gesprochen hat und sprechen "konnte/durfte". Die Täter haben das sicherlich anders geplante Telefonat dann einfach laufen lassen ....die Entscheidung über das weitere Vorgehen mit Frauke, war eh schon vor dem Telefonat beschlossene Sache ... wenngleich wohlmöglich auch nicht einstimmig!

Frauke war sich ihrer ausweglosen Lage jedenfalls absolut bewusst und versuchte deshalb so offen wie nie zuvor, kryptische hinweise zu geben, sie wusste sicherlich schon am Vortag, dass sie mit eigener Kraft es nicht schaffen würde und war sich bewusster als je zuvor, dass Sie offensiver agieren musste um überhaupt noch einen hauch einer Chance zu haben, diesem Martyrium noch lebend entliehen zu können. Das man seitens der Täterschaft mit dem Anruf erst abgewartet hat, dass Mutter und Vater das Haus bzw. die Wohnung verlassen, war sicherlich als reine Vorbeugungsmaßnahme geschehen, da man schon davon ausgehen musste, dass Frauke mit Mama oder Papa am Hörer emotionell einbrechen und nicht mehr kontrollierbar sein würde .....

Das Frauke am Telefon keine Namen nannte, die sie mVn. hatte, war sicherlich in ihrem eigenem Selbsterhaltungstrieb begründet, mit dem Wissen, dass die Täterschaft ja dann auch nichts mehr zu verlieren gehabt hätte und direkt kurzen Prozess mit ihr machen würde, bevor überhaupt jemand von außen ihr hätte helfen können.....
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5079
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 15:49:34 Meine Vermutung : Die Täter werden zu Frauke foldgendes gesagt haben : Wenn wir dich freilassen,wirst du früher oder später zur polizei laufen und uns anzeigen.Die Polizei wird uns schnell ermitteln können......., Dein Versprechen,uns nicht zu verraten nehmen wir dir nicht ab...
Dies ist eine Situation die eigentlich schon alles sagt.Das die Täter ernst machen,bestätigte sich durch jeden weiteren Tag in der Gefangenschaft.
Meine Gedanken sind sehr ähnlich.
Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 15:49:34Frau hat wahrscheinlich sehr darauf gehofft,dass die Polizei die Telefonate orten kann und sie rechtzeitig befreien wird. ?
Ja, um die Suche nach ihr zu unterstützen hat sie versucht, Hinweise zu geben, soweit ihr das (vielleicht mit verbundenen Augen?) möglich war. Frauke war hierbei aber darauf angewiesen, dass die Gesprächsverläufe in die entsprechende Richtung liefen, damit es nicht zu sehr auffiel.

Fährtenleser hat geschrieben: Montag, 28. Juni 2021, 15:49:343 mal Mama- 3 mal Paderborn - warum bist du den weg ? = das weißt du doch,Chris. usw. Das sind meiner meinung nach alles verschlüsselte Hinweise
Ja, bei 3x "Mama" könnte ich drauf wetten. Diese Antwort passt so überhaupt nicht zur Frage, dass es eigentlich sehr auffällig war.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Antworten