Gast Nr. 1 hat geschrieben:...Solange es keinen Beweis, und zwar einen zweifelsfreien Beweise (!), für einen Mord gibt, ist der Fall FL ein Fall einer tot aufgefundenen Frau mit einer unbekannten Todesart, ist also Unfall (Drogenkonsum, Krankheit) oder Selbstmord denkbar.
Wenn es so gewesen sein sollte wie du es hier beschreibst, warum ist es dann so beschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Frauke_Liebs
Zitat:
"
Am 4. Oktober 2006 wurde die Leiche von Frauke Liebs bei Lichtenau an der L817 zwischen Asseln und Herbram-Wald im Kreis Paderborn von einem Jäger aufgefunden. Sie lag stark verwest und skelettiert in einem Waldstück, etwa 20 Meter von der Straße entfernt, in einer hinter einem Baumstamm gelegenen Mulde unter Tannendickicht (♁Ungefährer Fundort). Kriminaltechnische Untersuchungen legten nahe, dass der Fundort nicht der Tatort war. Es konnten keine Reifenspuren, Fingerabdrücke oder DNA-Spuren gesichert werden.
Hat sich die Selbstmord Leiche dann selber an den "Totengrund" abgelegt?
Und warum sollte ein "unschuldiger Fremder" Frauke nach ihrem Ableben dort hin verbringen? Warum sollte sich Frauke überhaupt das Leben nehmen? Warum wollte sie im Telefonat "gerne bei ihrer Schwester und Chris sein?"
Wozu dieses ganze Affentheater mit den SMS und den Telefonaten?
Bei allem was bisher vermutet wurde, aber hier sprengt es die Ketten und zwar gewaltig.
Wenn jemand Frauke dort abgelegt hat, weil sie Tot war, aus sagen wir mal "Selbstverschulden", dann wäre doch der einzig beste und geregelte Weg dieser gewesen, es zu melden. Frauke würde dann Untersucht werden und man könnte noch feststellen, dass es kein Mord gewesen war. (Egal, Drogen, Selbstmord, was auch immer, sie wäre dann selber verantwortlich gewesen).
Vielleicht war es ja kein gezielter Mord, sondern eine Überdosis selektivem Kram, aber dennoch war es dann ein Spiel mit dem Leben eines Menschen, also wurde es billigend in Kauf genommen was mit der betroffenen Person passiert, also war es in meinen Augen auch Mord!
Auch wenn es uns nicht erzählt wird wie Frauke um ihr Leben kam, es bedeutet für mich auch, dass hier gewisses Täterwissen zurück gehalten werden könnte. Das dieser Fall als Mord betitelt wird, hat wahrscheinlich seinen ganz bewusten Grund, und den zweifel ich bestimmt nicht an.
Was an Fraukes Leichnahm fehlte, war ihr unterer (mittlerer) Schneidezahn, der womöglich auch wegen Tierfraß abhanden gekommen sein kann.
Hm, da habe ich allerdings so meine Probleme mich an dieser These fest zu beißen.
Im übrigen finde ich es gut dass von dir etwas kommt, denn so halten wir diesen Fall, auch wenn er über die Jahre schon etwas kalt wurde, immer etwas warm.