Das klingt hoffnungsvoll
Ich (als Laie diesbzgl.) sehe da Reagenzgläser/Laboratorien vor mir, die nach den neuesten Methoden arbeiten und Spuren/Sporen etc. für neue Erkenntnisse wachsen lassen.
Kommt das hin oder liege ich damit völlig falsch?
Das klingt hoffnungsvoll
@Sherlock75Sherlock75 hat geschrieben:[...] Dann der Ort des Telefonats, der sich sehr gut bestimmen ließ.
Bezogen auf 2006 und auch heute noch war der damalige Ort nicht schlecht gewählt.
Er befand sich in der Halberstaedter Straße.
Überlege und berücksichtige das Jahr 2006.
Dann die beiden letzten Anrufe, beide aus dem Benhauser Feld.
Auch hier muss der Täter die Gegend um die Karl-Schurz-Straße sehr gut gekannt haben,
schließlich hat das letzte Telefonat fast 5 Minuten gedauert.
Der Funkmast war auf dem Raiffeisen-Markt.
Die Stelle wo der Täter war, ist in der Nähe der Tankstelle.
Und jetzt sollte man wissen, ob er am Freitag, Samstag (wohl eher nicht?) und Dienstag mit einem LKW o.ä. gefahren ist. Freitag und Dienstag könnte er aber - aus welchen Gründen auch immer - einfach nur später losgefahren sein. Oder beides, LKW und spätere Abfahrt. Andernfalls müsste er von weiter weg gekommen sein.Sherlock75 hat geschrieben: ↑Montag, 15. November 2021, 00:18:22 Agatha,
Hast Du sehr gut nochmal dargestellt.
Bleiben wir mal bei dem Donnerstag und Sonntag, wo die Anrufe um ca. 22.30 Uhr waren
(kommt jetzt nicht auf die Minute an).
Sonnenuntergang ca. 21.47 Uhr, Täter bei Dunkelheit , ca. 22.00 - 22.10 Uhr losgefahren,
Fahrtstrecke maximal 20 Minuten. Täter fährt zum geeigneten Ort. Ankunft 22.25 Uhr.
Schauen das „die Luft rein ist“. Damit ergibt sich eine mögliche Fahrtstrecke von ca.
20 Minuten, kann auch 15 Minuten sein, auf jeden Fall überschaubar vom Täter.
Die Strecke muss auch als sicher eingeschätzt worden sein.
Somit ist die B64 als Strecke geeignet.
Der Täter wollte bewusst die Spur und damit die mögliche Suche auf Paderborn lenken,
wo die Anrufe auch waren, aber eben nur an den Randgebieten.
Er ist nicht von innen zu den Randgebieten gefahren, sondern von außen angefahren.
Wo ist mein Rasiermesser?Sherlock75 hat geschrieben: ↑Montag, 15. November 2021, 10:27:02 Denk einfacher, Ocrams Rasiermesser ist geeignet.
Ockhams oder Englisch Occam´s
Gut, dann muss er am Freitag und Dienstag später losgefahren sein, wenn Frauke während der gesamten Gefangenschaft am selben Ort festgehalten wurde. Es könnte natürlich auch Streckensperrungen und Umleitungen gegeben haben, die sich auf die Fahrtzeiten ausgewirkt haben.Sherlock75 hat geschrieben: ↑Montag, 15. November 2021, 10:27:02 Agatha, das mit dem LKW macht doch keinen Sinn.
Denk einfacher, Ocrams Rasiermesser ist geeignet.
Ich wollte eigentlich mit meinen Beiträgen nur mal anhand der Anrufe aufzeigen, was
Man daraus alles ableiten kann.
Dabei bin ich noch nicht auf die Inhalte der Anrufe eingegangen, die natürlich
Auch einiges aussagen.
Es ist mir bewusst, dass der Fall natürlich sehr mysteriös ist, aber letztlich
ist das Handeln des Täters bei Gesamtbetrachtung erklärbar, wobei es
Restwahrscheinlichkeiten gibt. Ich war ja nicht dabei .....
Nuschka hat geschrieben: ↑Sonntag, 14. November 2021, 23:48:11 @Iven
Das klingt hoffnungsvoll
Ich (als Laie diesbzgl.) sehe da Reagenzgläser/Laboratorien vor mir, die nach den neuesten Methoden arbeiten und Spuren/Sporen etc. für neue Erkenntnisse wachsen lassen.
Kommt das hin oder liege ich damit völlig falsch?
Sherlock75 hat geschrieben: ↑Montag, 15. November 2021, 13:08:58 Agatha, Du forderst mich aber heraus....Deinem Stil nach bist Du eine Frau...
Das du dir Einzelheiten ersparen willst,kann ich voll und ganz verstehenSherlock75 hat geschrieben: ↑Montag, 15. November 2021, 13:08:58 Möglicherweise wollte er vorher auch wieder von dem Ort am Donnerstag aus
Telefonieren, also Hövelhof/Sennelager.
Dort fanden aber am Freitag schon Aktionen der Suchtruppe von der Schule
Statt. Ich erspare mir jetzt Einzelheiten.
Der Täter hat das Gespräch doch mitgehört. Er wollte doch ,dass Frauke das am Telefon sagt.Sherlock75 hat geschrieben: ↑Montag, 15. November 2021, 13:08:58 Bin in Paderborn, sucht mich da.....
Das stelle ich mir schwer bis unmöglich vor, eine solche abermalige Untersuchung aller Asservate rechtlich durchzusetzen.Iven hat geschrieben: ↑Montag, 15. November 2021, 18:27:29 Im Mordfall Frauke Liebs ging/geht es einfach darum, alle an der Fundstelle der Leiche sichergestellten Kleidungsstücke und sonstigen möglichen Spurenträger sowie sämtliche bereits früher gesicherten Anhaftungen (von und an den Klebestreifen) noch einmal neu auf DNA- u. Faserspuren zu scannen bzw. zu untersuchen.