havenoclue hat geschrieben: ↑Dienstag, 04. Mai 2021, 12:48:30
Da die Spurenlage dürftig scheint, ist es wohl nur möglich, eine Theorie zu entwickeln, zu der die meisten oder viele
Tatmerkmale passen könnten. Im Fall Hinterkaifeck haben sich vor Jahren Polizeischüler daran gesetzt und sind ähnlich vorgegangen.
Vielleicht könnte das auch im Fall Liebs helfen.
Irgendwo in diesen ganzen Vermutungen wurde mal am Rande geäußert, dass jemand sich vorstellen konnte, sie könnte schwanger gewesen sein. Diese Theorie wurde leichthin verworfen, da die Polizei dies ja wohl festgestellt hätte.
Womöglich schon, aber hätte die Polizei einen solchen wichtigen Fakt auch der Öffentlichkeit mitgeteilt?
Könnte immerhin deutlich dem Bereich Täterwissen zuzurechnen sein.
Zu einer möglichen Theorie:
Hypothese 1: Sie war schwanger
Was folgt daraus?
Eine Kontaktaufnahme mit dem "Vater". Das würden die meisten Frauen sicher machen, auch wenn es ein flüchtiger Kontakt gewesen sein sollte.
Am Abend im Pub hat sie jede Menge SMS verschickt, die ja wohl bis heute nicht rekonstruiert werden konnten.
Wollte sie noch jemanden treffen, um ihm diesen Umstand Schwangerschaft mitzuteilen?
Vieleicht gab es schon eine verabredung, die sie dann zeitlich nach hinten schob wegen des Pubbesuches.
Die späte Uhrzeit spricht zwar etwas dagegen, aber gibt es dafür den perfekten Zeitpunkt?
Die Stimmung war euphorisch, WM, vielleicht etwas Alkohol. Das enthemmt. Müdigkeit gegenüber der Freundin könnte vorgetäuscht gewesen sein,
da sie den Anschein erwecken wollte, direkt nach Hause zu gehen.
Sie ging von einer kurzen Unterrredung mit dem "Vater" aus, von mehr nicht.
Die Zeit drängte vielleicht schon.
Vielleicht nicht nur wegen des Kindes. Ist bekannt, ob sie etwas in der Zukunft geplant hatte wie baldigen Urlaub o.ä.. Das wäre ihr letzter unbeschwerter Sommer gewesen, da würde man so eine Sache vorher geklärt haben wollen.
Diese Person (Erzeuger) muss niemand sein, den sie zwangsläufig besonders gut kannte. Aus der Disco, aus einer Kneipe, vom Arbeitsplatz, von irgendwoher.
Ich möchte sie nicht in ein gewisses Licht rücken, bestimmt nicht,
aber sie sah gut aus und hatte sicher einige Chancen.
Sie war jung, hatte eine längere und danach eine kürzere Beziehung hinter sich.
In dem Alter probiert man sich aus, sieht alle Wege in die Zukunft noch als offen an.
Eine Schwangerschaft, auch wenn Frauke als stabil beschrieben wurde, kann auch eine solche Persönlichkeit aus dem Gleichgewicht bringen. Warum ausgerechnet jetzt?
Noch dazu von diesem einen Typen, das sollte doch gar nicht passieren.
Aber weiß ja auch erstmal keiner außer ihr.
Abtreibung? Sicher ein schneller Gedanke. Wenn das irgendwie rauskommt, was soll die Familie denken, die Freunde?
Erstmal abwarten, noch etwas Zeit gewinnen. Nicht allein sein mit diesen ständigen Gedanken, was jetzt wird.
Vielleicht stünde der Typ ja doch zu ihr, obwohl sie da ihre Zweifel gehabt haben könnte. Je nach Status dieser Person.
Hypothese 2: Sie würde das Kind haben wollen
Zu dieser Theorie würden auch die Gespräche passen, m.E., denn da wäre jetzt ein überforderter junger oder auch nicht mehr so junger Mann (evtl. Familienvater), der auf einmal Zeit braucht.
Zeit, um nachzudenken, wie er damit umgehen soll. Könnte dieser jemand sicher sein, dass sie abtreibt, falls sie es doch verspricht.
Aus welchem anderen Grund aber würde sie demjenigen davon erzählen, als dem, eine wie auch immer geartete Involvierung seinerseits zu fordern?
Auch hier könnte eine Form des Druckes von einer Schwangeren ausgehen, die etwa sagen könnte, wenn du mich nicht unterstützt / mir nicht hilfst, sage ich es deiner Frau / Freundin / Familie.
An solch einem Punkt würde geleugnet werden, es sei nicht sein Kind, bestimmt nicht etc. Die Schwangere könnte sich allerdings sicher sein, es ihm sagen. Vaterschaftstest bei späterer Leugnung fordern.
Erneut leichte Drohung, Appell an das Gewissen, Pflichtbewusstsein. Man kann doch kein Leben auslöschen, sie war angehende Krankenschwester, Helfersyndrom, Leben erhalten, nicht verhindern.
Das alles dürfte ihrem Naturell entsprochen haben als sozial eingestellter Mensch.
War sie gläubig? Auch das Kreuz Würde hierzu passen.
Dazu käme die Situation mit dem Freund von Nils, der Suizid begangen hat. Das könnte sie zusätzlich psychisch aufgeladen haben, eben nicht zu töten, sondern stets dem Leben zugewandt zu sein.
Wie verarbeitet man eine Abtreibung? Schuldgefühle wären nicht abwegig. Evtl. könnte sie später keine Kinder mehr kriegen. Eben genau dann, wenn es passen könnte innerhalb ihrer Lebensplanung.
Alles Gedanken, die eine junge Frau beschäftigen / überrollen könnten.
Da innerhalb einer solchen Theorie ein möglicher Vater nicht bekannt wäre, sie hätte es niemandem erzählt,
wüssten es womöglich nur sie und der spätere Täter.
Fakt Schwangerschaft wäre also Täterwissen.
Hypothese 3: Es war keine eigentliche Entführung
Zunächst läge keine Entführung im eigentlichen Sinne vor, sondern eine Ausnahmesituation, die beide beträfe.
Für so etwas könnte man schonmal den Alltag für ein paar Tage ruhen lassen. Täter könnte entweder arbeitslos, Student oder Urlaub gehabt haben.
Dass sich so eine Situation hochschaukeln könnte, inklusive Drohungen, falschen Versprechungen des "Vaters" (Frauke sagte mehrmals: "Ich komm nach Hause, nicht spät" etc.),
würde in so ein Konstrukt hineinpassen. Sie war sich sicher, dass es sich schnell aufklären würde. Aber es dauerte, wurde bedrohlich.
Todesfälle bei ähnlicher Sachlage kommen immer wieder vor, ob gewollt herbeigeführt oder zufällig.
Hypothese 4: Gegenseitige Verbundenheit ("Schicksalsgemeinschaft")
Emotionale Verbundenheit wäre von Anfang an gegeben. Ein Zerren ins Auto oder so fiele damit weg. Zwei Personen treffen sich / laufen sich über den Weg
wie zig andere auch an diesem Abend. Niemand merkt sich so was als Zeuge.
Egal von welcher Seite eine Begegnung forciert worden wäre oder
einfach nur zufällig war. Ob das Pub ein bevorzugter Ort von ihr war, weiß ich leider nicht.
Diese Person hätte sie abpassen können, u. U. etwas klären wollen, weil vielleicht sie mehr wollte als er, vorher schon Druck machte.
Besonders wenn dieser jemand gebunden / weit älter gewesen wäre. Auch bei einem Alleinstehenden möglich, der sich nicht binden möchte.
Wäre Treffen von ihr ausgegangen, scheint es eher wahrscheinlich.
Immerhin wohnte sie in der Nähe des Pubs. Ein Treffpunkt könnte, da der Pubbesuch ja wohl spontan war, irgendwo anders in der Laufnähe gewesen sein. Ist da nicht ein Park auf dem Nachhhauseweg?
Für so ein Gespräch möchte man sicher keine Zeugen in einem Cafe o.ä.
Die weitere Odyssee durch Paderborn und Umgebung diene zur weiteren Aufrechterhaltung der Legende, dass eigentlich alles in Ordnung sei, sie sich frei bewegen und anrufen könne. Sucht nicht, ich komme ja zurück.
Vielleicht hätte sie das sogar können, wollte es aber (noch) nicht. Sie musste vorher diese Sache abschließend klären, um vernünftig weiterleben zu können, wieder in den Alltag zurückzukehren, sich klar zu sein.
Alles kein Problem, mir geht`s gut, sollten die Kontakte wohl sagen. Auch wenn sie das eben nicht gesagt haben laut Chris und den anderen. Parallele Fahndung dürfte dann nicht hilfreich gewesen sein.
Die Verwaschenheit / Müdigkeit der Stimme könnte insoweit passen, dass lange Diskussionen, wenig Schlaf, viel Stress hinter ihr lägen. Überzeugungsarbeit, um den Mann auf ihre Seite zu bekommen, das mögliche Kind zu behalten / mit aufzuziehen / finanziell zu unterstützen.
Den (jungen) Mann zu überzeugen, könnte aufreibend sein, je nachdem, was für eine Person der Täter wäre.
Ihre Familie ist sicher einigermaßen wohlhabend, aber eine Unterstützung durch diese hätte vielleicht an Fraukes Ego gekratzt. Das schafft sie schon selber, eben durch eigene Arbeit und
Unterstützung / (Zeit)Support durch Vater. Falscher Stolz.
Hypothese 5: Die Gespräche zur Zeitgewinnung (dürfte in fast jeder Theorie so sein)
Manchmal wurde von Sadismus gesprochen. Eher abwegig, da nach dem 27.06. keine Nachricht mehr kam. Ein Sadist hätte viel länger mit der Unwissenheit der
Angehörigen spielen können, evtl. Sichtungen Fraukes erfinden können o.ä.., immer wieder das Handy einloggen können an verschiedensten Orten.
Bei Nachfragen am Telefon wurde von Frauke rumgedruckst, weil es eine heikle Sache wäre, über die man am Telefon wie auch ansonsten ungern sprechen würde, gerade mit einem Ex-Freund nicht.
"Erkläre ich später". "Später" wird sehr oft gesagt von ihr. Was soll es heißen?
Später, wenn ich hier alles abgeklärt habe vielleicht.
Wenn ich die Protokolle richtig im Gedächtnis habe, wurden selten die Worte "darf", "kann" oder "muss" verwendet.
Deutet nicht unbedingt auf einen Zwang hin, sondern weitestgehend auf Freiwilligkeit.
Es ist ein großer Unterschied, ob ich "Das kann ich nicht sagen" oder "Das darf ich nicht sagen" formuliere.
Vielleicht wurde Chris deshalb vom Täter oder ihr als Kontaktperson ausgewählt, ohne dass der wusste, dass es ihr Ex war.
War halt ihr Mitwohni, der sich bestimmt Sorgen mache.
Kennt sie aber noch nicht lange, hätte sie sagen können. Abwertung des Kontaktes ihrerseits, um keinen Verdacht von Emotionalität / großer Vertrautheit zu erregen.
All das bei ihrer (vielleicht schon vorhandenen) Befürchtung, die Sache könnte doch irgendwann böse umschwenken. "Christos" würde dann auch passen, nicht "Chris".
Ob später wirklich "Chrissie" gesagt wurde ist laut dem Gedächtnisprotokoll so. Muss nicht stimmen. Was sie bei dem ersten Kontakt sagte, wird Chris bestimmt nicht so schnell aus dem Kopf gegangen sein,
besonders weil es sehr prägnant / seltsam war. Die späteren Kontakte waren auch seltsam, haben ihn dann aber bestimmt nicht mehr so sehr verwundert wie der allererste nach der unverfänglichen SMS.
Hätte sie die Eltern angerufen, wären ihr vermutlich ganz andere Fragen gestellt worden, denen sie sich nicht so leicht hätte verwehren können bzw. einbrechen würde durch die emotioniale Verquickung während ihres ganzen gemeinsamen Lebens.
Gespräche zu Karen und Frank (?) wären deshalb wohl sehr kurz ab, glaube ich. Eben, um nicht am Haken zu sein und sich womöglich irgendwie zu verplappern, worum es ging.
Hypothese 6: Es entstand allmählich eine Drohsituation
Eine Drohsituation könnte relativ schnell bestanden haben, muss aber nicht. "Wirst du festgehalten? Ja, nein, nein."
Physisch nicht unbedingt, aber psychisch vielleicht, weil die Situation einfach nicht klarer, sondern komplizierter wurde.
Diese Entscheidung, die bevorstand, hätte beider Leben (evtl. seine Frau / Partnerin / Familie)
womöglich deutlich beeinflusst / verändert. Da bricht man nichts übers Knie.
"Du weißt doch, dass ich wegen einem Typen nicht eine Woche fernbleibe."
Wegen irgendeinem nicht, dieser wäre aber besonders, weil Vater ihres ungeborenen Kindes.
Könnte versteckter Hinweis sein, dass sie eben doch wegen einem Mann, und eigentlich wegen ihrem Kind, so lange fernblieb.
Wegen einem Typen nicht, (aber wegen meinem ungeborenen Kind).
Indem sie es (überschwänglich) negierte, sagte sie eigentlich damit, nein, das doch überhaupt nicht, wie kommst du denn darauf.
Sie betont damit eher das Gegenteil, wie ich finde.
Ansonsten hätte sie kurz "Nein" sagen können. Hier ist sie fast emotional ("kennst mich doch") und fällt aus ihrem Muster der kurzen nichtssagenden Standardantworten.
Die Fahndung könnte diese Zeitdauer des Wegbleibens auch erst initiiert / deutlich verlängert haben.
Der spätere Täter empfindet sich plötzlich als Entführer, Verbrecher, was er laut meiner Theorie zuerst nicht, vielleicht nie war.
Gehen lassen konnte er sie nicht so schnell mehr / (oder sie wollte gar nicht), weil es (noch) keine Einigung über den weiteren Verlauf gab.
Konnte er ihr noch trauen, nichts zu sagen? Vielleicht gab es leichte Gewalt bis zu einem gewissen Punkt mit Androhung weiterer, wenn sie nicht in seinem Sinne
verfahren würde (Abtreibung, nichts über ihn sagen, ihn in Ruhe lassen).
Immerhin wird sie ihn mit Namen und vll. sogar Adresse gekannt haben. Ein Abstecher nach Nieheim dürfte sie dann anfangs nicht unbedingt überrumpelt haben.
Vielleicht wollte er ihr seine Wohnung zeigen, Verständnis vortäuschen, falsche Vertrautheit. Bei der SMS schien noch alles in Ordnung zu sein.
Hypothese 7: Der Täter hatte den Freiraum, so zu agieren
Manch einer könnte anmerken, dass der Täter wohl kaum eine Woche all das unbemerkt von seiner Frau / Partnerin abgezogen haben könnte.
Stimme ich zu.
In meinem Szenario 1 hat er aber keine Partnerin, fürchtet nur den Verlust seines Status / Verlust von Geld / Zeit / Freiheit etc..
Hierzu würde ein Arbeitsloser, Geringverdiener oder ein Student gut passen.
In Szenario 2 hat er eine Partnerin, die eventuell grade nicht da war, es war Sommer (Urlaubszeit). Fussball ist ja meist eh kein Frauendings, also ab nach Malle
oder sonstwohin mit den Mädels. Würde hier auch den Zeitdruck erklären, der auf einmal im Raum stünde.
Frau / Partnerin kommt in x Tagen wieder / früher zurück, es muss bald eine Lösung her.
Oder die Partnerin war doch da / kam zurück und war teils an der Sache beteiligt. Würde einer Schwangeren das Argument des Verrats an die Familie entziehen, nicht aber das Mittel der finanziellen Forderungen, die
durch ein Kind dem Mann / Familie drohen würden.
Somit stünde eine Partnerin wohl nach anfänglicher Verstimmung klar auf der Seite ihres Partners, um Unheil
abzuwehren.
Je höher der Status, gesellschaftliche Stellung dieser Leute, um so mehr gab es für jene in dieser Hinsicht zu verlieren. Gesichtsverlust
vll. Kündigung drohte bei Bekanntwerden.
Besonders in konservativen Einrichtungen wie auch ein Krankenhaus dies ist, falls der Täter von dort stammen sollte.
Bei geringem Status wäre wohl Geld der Faktor, wo es drücken würde.
Und mit einem kurzen Abspeisen wäre es niemals getan. Ein Kind kostet sehr lange Geld.
Hypothese 8: Täter muss vorher Kontakt zu ihr gehabt haben (ähnlich Hypothese 4)
Am Fundort fehlten persönliche Sachen von ihr.
Das Handy als zentrales Mittel dieses Falles hätte den Täter verraten.
Er war irgendwo darin vermerkt, namentlich genannt oder so. Im Chat war er vermutlich nicht.
Er konnte sich nicht sicher sein, ob man Inhalte wiederherstellen könnte, selbst wenn er das Handy
zerstört hätte. Blieb nur, es für immer verschwinden zu lassen.
Warum die Uhr fehlt, kann ich mir nicht erklären.
Aber aus diesem Fakt abzuleiten, sie wäre eingesperrt gewesen und sollte ihr Zeitgefühl verlieren, finde ich etwas übertrieben.
Anhand ihres Handys, über das sie wohl immer wieder verfügte, hätte sie auch sehen können, wie spät es jeweils und welcher Tag war.
Fazit:
Ob sie wirklich schwanger war, kann man nicht wissen. Vielleicht weiß es nicht einmal die Polizei. Ob ich es für möglich halte, sicher. So wie fast jede andere hier vorgestellte Theorie.
Im letzten Gespräch sagte sie mehrfach "das geht nicht", was auf dann vorliegenden Zwang hindeuten würde. Vorher gab es dieses Vokabular nicht, aber die Fragen waren auch anders gestellt.
Chris hatte sich ja wohl besonders auf das nächste Gespräch vorbereitet, vll. schon Fragen notiert, die mehr Klarheit bringen könnten.
Zumindest gedanklich notiert. Er stellt jetzt viele geschlossene Fragen wie "Wirst du festgehalten?", die normal mit ja oder nein beantwortet werden können.
Der Mensch ist darauf konditioniert auf solch eine Frage so zu antworten.
Fraukes Antworten mit "nein" nehmen von Gespräch zu Gespräch zu. Im letzten sind es sechs oder sieben.
Auch dieses "Das weißt du doch", auf die Frage, warum sie weg sei, fällt besonders auf.
Würde ja implizieren, Chris hätte Kenntnis von ihrer speziellen Situation gehabt. Aber warum hätte Chris das zu Protokoll gegeben,
würde ihn ja irgendwie belasten als möglichen Mitwisser.
Chris antwortete im Gespräch, er wisse nicht, warum sie weg sei.
Könnte so sein, dass Frauke annahm, er wisse von ihrer Schwangerschaft. Da sie zusammen wohnten, hätte er von einem positiven Schwangerschaftstest, ausbleibender Regel
etc. Wind bekommen haben können.
Im Moment erkenne ich bis auf den Fakt, dass die Polizei keine Schwangerschaft erwähnt hat, auch wohl nicht explizit ausgeschlossen hat, jedenfalls kein Sterbenswort darüber verlor, korrigiert mich bitte, kaum etwas, das grundsätzlich dagegen spräche.