MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@XSchauen

Als ich sah, dass du einen Beitrag geschrieben hast, habe ich mich gefreut. Ich danke dir für deine Meinung. Ich persönlich habe noch nie was von anderen Foren zu Langendonk gelesen oder abgeschrieben. Ich halte dich für einen ausgezeichneten Kenner des Falls, aber mit deinem letzten Beitrag gehe ich auf keinen Fall mit. Dass der Hinweis auf eine teure Geige im Campmobil eine Ausschmückung gewesen sein soll, weil Mysteriöses große Auflagen bringe, kann ich nicht nachvollziehen. So hohe Stücke ich von dir gehalten haben, so tief unten finde ich deine Ansicht über die Erwähnung der wertvollen Geige.

Dagegen hatte ich selbst auch schon die Idee, was es mit der Nichterwähnung des Ortsnamens Siegdorf auf sich haben könnte:
XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 die Kripo vermutete einen
Zusammenhang zwischen der Ortschaft Siegsdorf und der Täterschaft, und verschwieg deshalb den
Ort des Telefonats, mit Vorbehalt.
BvB hatte 1997 einen großen Namen, er war sehr bekannt, er verhalf dem Ort zum Bekanntwerten und zu Besuchern usw. Da möchte man nicht unbedingt ein Negativereignis mit dem Ortsnamen verbinden, wenn es nicht sein muss? Man wollte vielleicht auch nicht den großen Namen grundlos und ohne Anhaltspunkte in diesem Zusammenhang erwähnen? Das eine war zu positiv, das andere war zu negativ. Ist meine eigene Spekulation gewesen.

Jetzt mache ich mir noch weitere Gedanken zu deiner Ablehnung der GVT (Vertauschtheorie). Ich finde sie das Beste, was nach Josef O. hier eingebracht wurde. Und da bin ich fest und sicher.

Beim hohen Beliebtheitswert des BvB ist es ja nicht geblieben. Es hat Differenzen gegeben, dass sogar ein "Gegenmuseum" entstanden ist. Ich habe das zweimal in verschiedenen Lebensdarstellungen des BvB gelesen. Und umsonst wird er nicht ausgewandert sein. Ein unkonventionell handelnder Mann, ein Weltenbürger. Allerdings frage ich mich, ob das Töchterchen nicht auch eine Mutter gebraucht hätte? Er liebte die Tochter sehr und die Tochter wollte wohl auch bei ihrem Vater bleiben. Vielleicht war es aber auch ein Schritt, der eine Zerwürfnislage beruhigt hat?
Irrtumsvorbehalt
Catch22
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 Es gibt keine Anhaltspunkte dafür dass die ominöse alte Geige für die Ermordung des Ehepaars Lankendonk eine Rolle gespielt hat, denn sonst hätten die Ermittler und Kripo sie deutlich und explizit in den Vordergrund gestellt. Die Geige war sehr wahrscheinlich wertlos, deshalb wurde sie (verständlicherweise) abgehakt.
Das ist doch nur eine vage Vermutung. Eine öffentliche Preisgabe dieser Spur hätte, egal wie spärlich die Informationen auch gewesen wären, die Ermittlungen gefährden können, da die Luft in diesen Kreisen sehr dünn ist. Dies hätte es gegen eine Veröffentlichung abzuwägen gegolten. Vielleicht aber rückten Siegsdorf und ein Geigenmotiv auch erst nach dem BvB-Mord ab November 2021 in den Blick der Ermittler. Ob das so ist, wissen wir nicht. Dadurch verbietet sich aber nicht die sachliche Betrachtung einschlägiger Theorien.

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 Aus meiner Sicht war die Ermordung der beiden Niederländer vorbereitet worden und zu passendem Zeitpunkt wurde sie ausgeführt. Die Waffe spielte hier eine zentrale Rolle. Der Ort weniger, er schien passend aus Sicht der Täterschaft für die “Exekution”, nicht aber für das eigentliche Ziel, d.h. die meisten Spuren auf einem Mal zu vernichten. Dafür war das Hölzl definitiv nicht geeignet.
Wie hätte ein gewöhnlicher Raubmörder das anstellen sollen? Aus der Deckung heraus die Langendonks, das Wohnmobil, ihren Schmuck und die Reisekasse ausspähen, ihnen unbeobachtet folgen und sich bei passender Gelegenheit von hinten aus dem Wald heraus anpirschen? Und wenn zudem das „eigentliche Ziel“ gewesen sein sollte, „die meisten Spuren mit einem Mal zu vernichten“, hätte kein Täter dafür bis nach Nürnberg zu fahren brauchen. Zumal er es mit der Spurenvernichtung nicht so genau nahm. Sogar Fingerabdrücke hinterließ er. Noch dazu soll eine Allerweltswaffe eine „zentrale Rolle“ gespielt haben? Bei alledem hinkt Deine Theorie erheblich.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 hoelzl schrieb:
“Dem aufmerksamen Leser dürften die oft genannten und sehr gut begründeten unrealistischen Gegeben-
heiten nicht entgangen sein. Abgesehen von alledem, wird in keiner Polizeimeldung also aus offizieller Quelle
jemals auf des Thema Geige eingegangen. Nur eben dass Überreste einer Geige gefunden wurden. Und den
Ermittlern dürfte der ungefähre Geldwert bekannt sein. Das dürfte auch auf die Familie Langendonk zutreffen.”

Meine Gedanken dazu:
Richtig. Das Problem mit Internetforen ist, dass so manchen Schreibern die (eigene) Fantasie mit durchgeht,
dies und das hernehmen, es miteinander verflechten obwohl es keinen Sinn hergibt und dann nur noch des
postens Willen niederschreiben. Bringt alles nichts. Der “grössere Geldbetrag” und Schmuck könnte eine we-
sentlichere Rolle gespielt haben, auch wenn die Raubmordtheorie hinten und vorne hinkt. Aus meiner Sicht
war die Ermordung der beiden Niederländer vorbereitet worden und zu passendem Zeitpunkt wurde sie
ausgeführt. Die Waffe spielte hier eine zentrale Rolle. Der Ort weniger, er schien passend aus Sicht der Täter-
schaft für die “Exekution”, nicht aber für das eigentliche Ziel, d.h. die meisten Spuren auf einem Mal zu ver-
nichten. Dafür war das Hölzl definitiv nicht geeignet.
@XSchauen

Du warst im Argumentieren schon viel konzentrierter auf den Sachverhalt bezogen, als jetzt hier. @hoelzl pflegt aus eigenem Gusto zu entscheiden, was er vom xy-Film für wahr hält und was nicht. Das Picknick-Ehepaar verwirft er, aber die Geige soll keine Rolle spielen, weil sie nicht frühzeitig erwähnt worden ist?
Ferner schreibt @hoelzl was zum Geldwert, den die Polizei wohl wissen werde usw. Also was nun? Was weiß die Polizei über den Geldwert?
Das ist mir alles zu sehr wischiwaschi, das bringt nämlich nix, auch wenn du, @XSchauen, antwortest: "Richtig." Deine Begründung ist allerdings sehr sehr mager, wenn du nur durchgehende Fantasien als Begründung bringst. Genauso unklar argumentierst du zum Motiv. Da ist aber die GVT überragend besser, denn sie ist genau die Überwindung der Horn'schen Motivindifferenz.

Einig gehe ich mit dir, dass die Ermordung des Ehepaares vorbereitet worden ist, jedoch aus anderem Motiv, nämlich nachdem der Braten einer wertvollen Geige gerochen worden war. Völlig klar. Auch gegen den Rest dieses Absatzes habe ich keine Einwände.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Assis »

Die Tatsache, dass BvB und Tochter ermordet wurden und dass es möglicherweise etwas mit seiner wertvollen Geigensammlung zu tun haben könnte, bedeutet nicht, dass BvB selbst etwas Kriminelles getan hat. Sicherlich nicht, solange nicht bekannt ist, wie der BvB zu seiner Geigensammlung gekommen ist. Vielleicht hat er die Geigen legal gekauft. Dies ist etwas, was die Polizei auf jeden Fall untersuchen wird, wenn sie es nicht bereits getan hat. Bis bekannt ist, wie der BvB an seine wertvolle Geigensammlung gekommen ist, ist eine mögliche Verbindung zum Mordfall Langendonks meiner Meinung nach reine Spekulation.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 Widasedumi schrieb:
“Die Geige war vorhanden. Wenn mit dem illegalen Müll, der Mülldeponie und den Sanierungsfirmen nicht
weiterzukommen war, warum nicht mit der vorhandenen Geige die grauen Zellen experimentieren lassen,
um einen anderen Ansatz zu finden?”

Meine Gedanken dazu:
Bringt aus meiner Sicht nicht viel, ausser die Foren mit endlosen Diskussionen zu füttern. Es gibt keine
Anhaltspunkte dafür dass die ominöse alte Geige für die Ermordung des Ehepaars Lankendonk eine Rolle
gespielt hat, denn sonst hätten die Ermittler und Kripo sie deutlich und explizit in den Vordergrund gestellt.
Die Geige war sehr wahrscheinlich wertlos, deshalb wurde sie (verständlicherweise) abgehakt. Wenn Foristen
sich jetzt Gedanken darüber machen und völlig unhaltbare Theorien und Szenarien herbasteln ist das einfach
nur lächerlich und peinlich für seriöse Mitleser und interesseierte Verfolger. Dies meine Meinung.
@XSchauen

Wenn die Polizei 25Jahre lang im Dunkeln tappt, dann hat sie vielleicht die Geige zu früh abgehakt. Außerdem ist der Mord in Paraquay erst 2021 gewesen, und hier spielten Geigen die Hauptrolle, bzw. das Hauptmotiv. Eine Verbindung liegt nach meinem Dafürhalten sehr im Bereich des Möglichen. So viele gemeinsame Begriffe können nicht unter Zufall abgehakt werden (Geige, Siegsdorf, Schätzung, mitgeführte Geige). Es sind noch große Lücken da, aber die Lücken können die GVT nicht falsifizieren. Es gibt eine Wahrheit. Diese Wahrheit hat stattgefunden. Herr Horn kam ihr nicht näher. Die Müllsanierung war eine Sackgasse. Josef O. wurde hier auch verworfen. Also die Geige ist ein Versuch wert, der Wahrheit näher zu kommen.

Total unlogisch wäre der Schluss: Weil Herr Horn nichts brachte, weil der Müll zu nichts führte und weil Josef O. nicht beweisbar ist, deshalb ist auch die Geige nur Foren-Füllerei. Nein, so schnell darf man die Flinte nicht ins Korn werfen. Die Geige ist ein sehr guter Ansatz, der sich lohnt, ihn weiter zu verfolgen. Das ist meine subjektive Meinung.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 Wenn Foristen
sich jetzt Gedanken darüber machen und völlig unhaltbare Theorien und Szenarien herbasteln ist das einfach
nur lächerlich und peinlich für seriöse Mitleser und interesseierte Verfolger. Dies meine Meinung.
Deine "Milimeterscheisserei" in Bezug mag ja fallspezifisch auch was gutes haben, jedoch lass dir gesagt sein, dass du dich hier vergaloppierst.

Bereits 2016/17 ging eine Info von mir an KhK Stefan Stampfl und diese Info war durchaus damals schon im Philharmoniker/Symphoniker Bereich angesiedelt. Die Nürnberger/Münchner und Berliner sind der Kripo bekannt. Meine Enddeckung des Künstlers / Musikers war dem Kommissar so wichtig, dass er mich quasi aus der Sauna holte. Das ist keine Erfindung, meine Daten sind der Kripo Traunstein bekannt.

Vermeide bitte auch des Forums willens solche Ausdrücke wie peinlich und lächerlich. Vielleicht änderst du deine Meinung und recherchierst in Punkto BvB, Yves Steinmetz, Siegsdorf, Geige Zertifikate, Millionen etc.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Geehrter Xschauen
XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 Meine Gedanken dazu:
Vielleicht war da eventuell Täterwissen mitinvolviert? Beziehungsweise, die Kripo vermutete einen
Zusammenhang zwischen der Ortschaft Siegsdorf und der Täterschaft, und verschwieg deshalb den
Ort des Telefonats, mit Vorbehalt.
Ich will ja nicht unhöflich sein. Aber auf eine solche Antwort habe ich schon lange gewartet. Glaube kaum, dass die Polizei Täterwissen hat. Auch scheint mir schleierhaft wie die KRIPO einen Ortszusammenhang mit der Täterschaft vermuten könnte. Aber wenn es so wäre, so hätte man doch im verlauf der Zeit dieses Geheimnis lüften können. MÜSSEN. Nur schon um neue Hinweise zu erlangen.

Zum Thema Boulevardpresse. Mir scheinen die holländischen Presseartikel seriöser als so manches aus der deutschen Presse. Ob der Volkskrant zur Boulevardpresse zählt ist mir nicht bekannt. Glaube eher das ist eine grössere über Regional Zeitung. In Holland ist wohl der Postelion das Boulevardblatt.
XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 Meine Gedanken dazu:
Richtig. Das Problem mit Internetforen ist, dass so manchen Schreibern die (eigene) Fantasie mit durchgeht,
dies und das hernehmen, es miteinander verflechten obwohl es keinen Sinn hergibt und dann nur noch des
postens Willen niederschreiben. Bringt alles nichts. Der “grössere Geldbetrag” und Schmuck könnte eine we-
sentlichere Rolle gespielt haben, auch wenn die Raubmordtheorie hinten und vorne hinkt. Aus meiner Sicht
war die Ermordung der beiden Niederländer vorbereitet worden und zu passendem Zeitpunkt wurde sie
ausgeführt. Die Waffe spielte hier eine zentrale Rolle. Der Ort weniger, er schien passend aus Sicht der Täter-
schaft für die “Exekution”, nicht aber für das eigentliche Ziel, d.h. die meisten Spuren auf einem Mal zu ver-
nichten. Dafür war das Hölzl definitiv nicht geeignet.
Absolut und 100% Zustimmung. Vor allen Dingen, dass die Tat vorbereitet war. Nicht umsonst spricht Horn von eiern strukturierten Tat. Und das geht meiner Auffassung nach nur mit zwei Tätern.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Die Ermittler haben der Geige ca. 20 Jahre lang keine Beachtung geschenkt. Deshalb sind sie auch so lange im Dunkeln getappt.
Es wird endlich Zeit, nach 25 Jahren, einen völligen Neuansatz zu wagen, wie das in anderen cold cases auch gemacht wird.
Die vorhandenen fallimmanenten Begriffe "Siegsdorf", "Geige", usw. sind so auffällige Hinweise, die man nur gegen die Vernunft ignorieren kann.

Es gibt aber auch Menschen, die kritisierten die Ermittlungsarbeit und den xy-Film bis zum Gehtnichtmehr, sie kritisieren darin "unrealistische Gegebenheiten" und sie vermissen den Begriff "Siegsdorf" und "Geige". Der Fall dümpelt unlösbar vor sich hin, und diese Leute haben es immer schon gewusst, dass bei solcher Polizeiarbeit das ja auch kein Wunder ist.

Und nun kommt ein toller Ansatz aufs Tapet, der wahrlich vielversprechend scheint. Was machen dann die ewigen Nörgler und Negierer der Polizeiveröffentlichungen?

Ja guck mal an, dann sind auf einmal die ewig gescholtenen Polizeiveröffentlichungen zack die Bohne das NonplusUltra: Sie sagen: "Die Polizeiveröffentlichunen sind die Wahrheit. Was darin nicht verzeichnet ist, das gibt es auch nicht. Wenn dort nix mit Geige steht, dann ist nix mit Geige. Und wenn dort nix von Siegsdorf steht, dann ist nix mit Siegsdorf.

Also man dreht es, wie man es braucht. "Heute hui und gestern pfui"
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

@Widasedumi

Selbstverständlich hat das Flugplatzehepaar den Harry gesehen wie er auf der Geige musizierte. Und als die Flieger gegangen waren horchte das Ehepaar ganz entspannt nach den Klängen der Geige. Und was ihnen auch nicht entgangen ist, ist dies Person welche sich um das Wohnmobil tummelte.
Leider konnte sie nicht erkennen ob es B.v.B. oder einer aus der Konsorte war. Aber den Typ haben sie sicher der Polizei weiter gegeben.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Bevor man hier immer voreilig Dinge für lächerlich oder unlogisch erklärt, sollte man sich mal Gedanken über die im englischen Sprachraum häufig gestellte, fast rhetorische Frage "How many coincidences before it becomes mathematically impossible?" befassen.

Dazu gibt es dann die vertretene These der "Rule of Three", wobei drei zusammenhängende Zufälle, einen Zufall als Ganzes unwahrscheinlich machen.

Im Fall Langendonk gibt es sogar zwei solche statistischen Aufhänger mit teilweise eindeutiger Überschreitung dieser 3-er Regel. Auf den Einen, der die "Geigentheorie", "Bredow & Co." betrifft, gehe ich hier ein:

Tatmotiv Geige? Zusammenhang mit Bredows Umfeld?

1. Zufall: Eine verbrannte Geige im Wohnmobil der Langendonks (bzw. gerade einmal deren Saiten und Wirbel, kein Corpus)
2. Zufall: Kurz vor dem Tod wird den Kindern der L's am Telefon von Siegsdorf aus von einem unmittelbar bevorstehenden oder zurückliegenden Geschehen in Zusammenhang mit der Geige berichtet. Leider widersprüchliche Presseberichte dazu. Einerseits, dass eine Geige erworben wurde, erworben werden sollte, oder eine Ausstellung besucht wurde / werden wird.
3. Zufall: Der zweite Taxifahrer sagt später aus, dass der ansonsten recht wortkarge Taxigast von den "Philharmonikern" sprach. Mit eben solchen war der Siegsdorfer Geigenbauer Bernard von Bredow befreundet. (Diese sog. "Philharmoniker" gibt es jetzt nicht unbedingt wie "Sand am Meer")
4. Zufall: Die beschriebene Kleidung des Taxigastes könnte UNTER ANDEREM auf einen solchen Musiker passen. @Lindenstein hat hier einen guten Kandidaten ausfindig machen können.
5. Zufall: Bernard von Bredow, der zum Tatzeitpunkt mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit in Deutschland war, jedoch wenige Wochen später nach Arizona ging, wurde Stand heute, laut paraguayanischen Ermittlungsbehörden von einem ehemaligen Nürnberger Philharmoniker erschossen.
6. Zufall: Das Tatmotiv waren lt. Behörden die wertvollen Geigen.
7. Zufall: Yves S. gab an, diese wären bei einem Feuer in seinem Wohnhaus VERBRANNT.

Also nochmal: "How many coincidences before it becomes mathematically impossible?"

PS: die L's sind informiert was Bredow, Siegsdorf und die Geige betreffen könnte.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 19:38:32 PS: die L's sind informiert was Bredow, Siegsdorf und die Geige betreffen könnte.
Das finde ich ergreifend. Dann möchte ich hier doch sagen, dass meine gute Spur damals noch vor BvB , die auch in die Richtung Geige, Philharmoniker ging mir gesagt wurde, dass das für uns die erste Spur ist.

Wenn mir das so gesagt wurde nehme ich das auch an.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
Kalle123

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Kalle123 »

lindenstein hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 20:20:07 Das finde ich ergreifend. Dann möchte ich hier doch sagen, dass meine gute Spur damals noch vor BvB , die auch in die Richtung Geige, Philharmoniker ging mir gesagt wurde, dass das für uns die erste Spur ist.

Wenn mir das so gesagt wurde nehme ich das auch an.
Warum ist der Fall dann bis heute ungelöst?
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Kalle123 hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 20:32:47 Warum ist der Fall dann bis heute ungelöst?
Lieber 4 Schuldige laufen lassen als einen Unschuldigen in den Knast bringen..

Es ist in Bezug wichtig, zurück zu lesen und sich Gedanken zu machen.

Als Impuls , die Rede war damals von 2016 das Verbrechen an BvB und seiner Tochter war in 2021. Ergo hatten damals schon die Ermittler Kenntnis,
daher ist es in deinen Worten, noch ungelöst.

Der Schwiegersohn von Harry arbeitet bei der Justiz in Holland und da gibt es auch eine gute Line zu der Kripo Traunstein. Bleib mal gelassen..

Danke an Wida, sie geht fair und nachvollziehbar mit den Inputs um und kann mit ihren geschulten Worten viele Sachverhalte und Meinungen ordnen.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
Kalle123

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Kalle123 »

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 15:29:26 ______________________________________________________________________________________________________________________________


hoelzl schrieb:
“Erst nach 20 Jahren wird Siegsdorf und ein Telefonat in den Medien erwähnt.
Vorher war das nicht zu lesen. Nirgendwo! Und das stört mich gewaltig.”


Meine Gedanken dazu:
Vielleicht war da eventuell Täterwissen mitinvolviert? Beziehungsweise, die Kripo vermutete einen
Zusammenhang zwischen der Ortschaft Siegsdorf und der Täterschaft, und verschwieg deshalb den
Ort des Telefonats, mit Vorbehalt.


hoelzl schrieb:
“In de camper heeft de politie resten van een waardevolle viool gevonden.
= Im Wohnmobil fand die Polizei Überreste einer wertvollen Geige.”


Meine Gedanken dazu:
Sehr wahrscheinlich (wieder einmal) eine reine Ausschmückung der damaligen Presseschreiber, um die
Sensationslust der zahlenden Leser zu befriedigen. Die Boulevardpresse lebt ganz gut davon, sorgt aber
für noch mehr Verwirrung und es werden Unwahrheiten geschrieben und per Copy/Paste abgeschrieben.
Je geheimnisvoller ein Fall zu sein scheint, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit ihn noch mehr aufzu-
blähen durch unsachliche und unkorrekte Schreiber um damit künstliche Aufmerksamkeit zu erhaschen.


hoelzl schrieb:
“Dem aufmerksamen Leser dürften die oft genannten und sehr gut begründeten unrealistischen Gegeben-
heiten nicht entgangen sein. Abgesehen von alledem, wird in keiner Polizeimeldung also aus offizieller Quelle
jemals auf des Thema Geige eingegangen. Nur eben dass Überreste einer Geige gefunden wurden. Und den
Ermittlern dürfte der ungefähre Geldwert bekannt sein. Das dürfte auch auf die Familie Langendonk zutreffen.”


Meine Gedanken dazu:
Richtig. Das Problem mit Internetforen ist, dass so manchen Schreibern die (eigene) Fantasie mit durchgeht,
dies und das hernehmen, es miteinander verflechten obwohl es keinen Sinn hergibt und dann nur noch des
postens Willen niederschreiben. Bringt alles nichts. Der “grössere Geldbetrag” und Schmuck könnte eine we-
sentlichere Rolle gespielt haben, auch wenn die Raubmordtheorie hinten und vorne hinkt. Aus meiner Sicht
war die Ermordung der beiden Niederländer vorbereitet worden und zu passendem Zeitpunkt wurde sie
ausgeführt. Die Waffe spielte hier eine zentrale Rolle. Der Ort weniger, er schien passend aus Sicht der Täter-
schaft für die “Exekution”, nicht aber für das eigentliche Ziel, d.h. die meisten Spuren auf einem Mal zu ver-
nichten. Dafür war das Hölzl definitiv nicht geeignet.


Widasedumi schrieb:
“Die Geige war vorhanden. Wenn mit dem illegalen Müll, der Mülldeponie und den Sanierungsfirmen nicht
weiterzukommen war, warum nicht mit der vorhandenen Geige die grauen Zellen experimentieren lassen,
um einen anderen Ansatz zu finden?”


Meine Gedanken dazu:
Bringt aus meiner Sicht nicht viel, ausser die Foren mit endlosen Diskussionen zu füttern. Es gibt keine
Anhaltspunkte dafür dass die ominöse alte Geige für die Ermordung des Ehepaars Lankendonk eine Rolle
gespielt hat, denn sonst hätten die Ermittler und Kripo sie deutlich und explizit in den Vordergrund gestellt.
Die Geige war sehr wahrscheinlich wertlos, deshalb wurde sie (verständlicherweise) abgehakt. Wenn Foristen
sich jetzt Gedanken darüber machen und völlig unhaltbare Theorien und Szenarien herbasteln ist das einfach
nur lächerlich und peinlich für seriöse Mitleser und interesseierte Verfolger. Dies meine Meinung.


Aktenzeichen XY ungelöst 24.10.1997
https://sendvid.com/db6vo4cg
VIDEO in ganzer Länge

VOX - Moerderjagd 07.01.2017 Kurzdoku Mordfall Langendonk (Ausschnitt) @
https://sendvid.com/rh80vhpi

______________________________________________________________________________________________________________________________
10 Points!
Kalle123

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Kalle123 »

lindenstein hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 20:56:51
Als Impuls , die Rede war damals von 2016 das Verbrechen an BvB und seiner Tochter war in 2021. Ergo hatten damals schon die Ermittler Kenntnis,
daher ist es in deinen Worten, noch ungelöst.

In meinen Worten ungelöst, ansonsten gelöst? Man hat also einen/mehrere TV/TVs festgenommen? Das muß mir irgendwie entgangen sein!
Gastritis

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Gastritis »

Gasto hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 21:05:3610 Points!
Von mir 0 Points!
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Gasto hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 21:05:3610 Points!
Der Gasto, wie originell


man muss ja nicht zu allem was sagen, jedoch haben hier zum HET meiner Meinung nach zu viele Gastmutanten Zugriff.

Es wäre fair, einen Nicknamen zu haben sich anzumelden und dann wenn gewollt reden.

Du kannst da ja im Grunde nichts greifen.

Da kann der Gast 1 bis 100 kommen und dann sagen, nein ich war die 37.

Da sollte man einen Riegel vorschieben. Sonst würde man sich dann verarscht fühlen.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

______________________________________________________________________________________________________________________________

Wie schon oft von mir erwähnt: Ich habe kein Interesse an Theorien und auch nicht an Geschichtchen
spinnen um Forenseiten mit endlosem Müll und Schwachsinn zu füllen. Mich interessieren die ewigen
Zankereien unter den Teilnehmern überhaupt nicht, deshalb gehe ich auf offene oder unterschwellige
Provokationen nicht ein. Punkt.

Mir geht es nicht ums Rechthaben. Wenn ich lese dass dauernd alter Mist wieder aufgetaut wird, nur
um Diskussionsstoff zu liefern, dann schüttle ich den Kopf und muss einfach lachen ob soviel Unseriö-
sität und anreisserischen Inhalten die mit hohlem Stursinn immerwieder gebracht werden.

Den alten Käse mit der Geigentheorie kann keiner wirklich Glauben schenken der sich ernsthaft mit dem
Doppelmord an die niederländischen Rentner befasst. Das war schon vor der Ermordung von Bernard von
Bredow - des deutschen Aussteigers der nicht vermögend war - im weit entfernten Paraguay so. Natürlich
habe ich mich darüber gründlich informiert. Nur weil ein paar Trolle im Nebenforum immerwieder alte Kam-
ellen hervorholen und sie völlig zusammenhanglos mit anderen Fällen verknüpfen zu suchen, bedeutet das
nicht das wir dasselbe hier tun sollten und dem Unsinn glauben, der durch völlig unkritische Schreiberlinge
veröffentlicht wird. In erster Linie war Bernard Raymond Bredow Archäologe, sein Hobby war die Reparatur
von Musikinstrumenten. Von Belegen die ihn zu einem zertifizierten Geigenbauer machten konnte ich nichts
finden. Er könnte Geigen zwar auf einer unorthodoxen Weise basierend gebaut und repariert haben, ihn aber
mit dem Mordfall Langendonk in Verbindung bringen zu wollen, ist extrem laienhaft und irreführend. In Kürze:
Ich halte nichts davon.
Nur dass er rein zufälligerweise in Siegsdorf geboren wurde und dort aufwuchs, sagt
gar nichts aus und bringt keinerlei Verbindungen zum Mordfall Langendonk der sich im Jahre 1997 zutrug.

Es bringt nichts sinnlosen Theorien nachzurennen die jedermann ins Internet setzen kann. Die Realität sieht
zum Glück anders aus. Seriöse Ermittler arbeiten und recherchieren faktenbasiert und nicht auf persönlichen
Fantasiespinnereien basierend. Auch Hobbyermittler sollten das besser so tun als die ewigen Schwätzer in den
Internetforen. Damit erübrigt sich für mich jegliche Diskussion. Wenn ihr ernsthaft bleiben wollt gut, ansonsten
werde ich mich künftig fernhalten von diesem Forum. Ade.

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RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 23:36:25 Den alten Käse mit der Geigentheorie kann keiner wirklich Glauben schenken der sich ernsthaft mit dem
Doppelmord an die niederländischen Rentner befasst. Das war schon vor der Ermordung von Bernard von
Bredow - des deutschen Aussteigers der nicht vermögend war - im weit entfernten Paraguay so.
Also allein schon sein Grund und seine Immobilie in D dürfte mehr als eine Million wert sein. Seine Geigensammlung wird in den Medien ebenfalls als wertvoll betitelt. Und das wird bei weitem nicht alles sein, was er hatte. Aber klar, ein Elon Musk wird er nicht sein vom Vermögen her - dennoch schätze ich mal, hatte er mehr als die Meisten hier.
XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 23:36:25 ihn aber
mit dem Mordfall Langendonk in Verbindung bringen zu wollen, ist extrem laienhaft und irreführend. In Kürze:
Ich halte nichts davon.
Nur dass er rein zufälligerweise in Siegsdorf geboren wurde und dort aufwuchs,
Das ist doch lange nicht alles, liest du denn andere Beiträge überhaupt?
XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 23:36:25 Es bringt nichts sinnlosen Theorien nachzurennen die jedermann ins Internet setzen kann. Die Realität sieht
zum Glück anders aus.
Wie sieht denn die Realität aus? Und wieso sind andere Theorien als die eigene sinnlos? Wenn alle Ermittler so denken würden, dann gute Nacht. Der Profiler Horn wurde ja auch nicht Ernst genommen im NSU Fall und siehe da, er war wohl derjenige der die ganze Zeit Recht hatte.
XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 23:36:25 Seriöse Ermittler arbeiten und recherchieren faktenbasiert und nicht auf persönlichen
Fantasiespinnereien basierend. Auch Hobbyermittler sollten das besser so tun als die ewigen Schwätzer in den
Internetforen.
Kennst du denn alle Fakten? Also ich nicht. Die Geige wurde jedenfalls schon DIREKT NACH DER TAT als mögliches Tatmotiv betrachtet. Wirst ja eine ähnliche Mediensammlung zu dem Fall haben um das nachzulesen.
XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 23:36:25 Damit erübrigt sich für mich jegliche Diskussion. Wenn ihr ernsthaft bleiben wollt gut, ansonsten
werde ich mich künftig fernhalten von diesem Forum. Ade.
My way or the Highway? Also, du bist schon irgendwie total stur geworden mittlerweile. Und ich sag dir eins, ich fände es sehr schade falls du dich nun fernhalten willst, nur weil hier eine Theorie diskutiert wird, die dir gerade nicht passt. Du hast hier immer sehr viel hochinteressante Informationen und Dateien eingebracht, es war immer absolut interessant deine Beiträge zu lesen. Ich finde nur, du solltest dich nicht vor alternativen Theorien verschließen - insbesondere die Geige hat in diesem Fall extrem Potenzial. (Leider hast du ja nicht einmal geantwortet, warum jetzt auf einmal für dich die Waffe eine so hohe Bedeutung hat, das hätte mich interessiert). Also nix für ungut - bleib uns hier erhalten und versuche doch zumindest mal eine andere Theorie für dich in Erwägung zu ziehen oder bezeichne diese zumindest nicht als Blödsinn etc. - Danke.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@XSchauen

Dein Punkt:
Theorien - Geschichten spinnen - um Müll und Schwachsinn einzugeben.
Wenn du nicht mehr differenzieren kannst, als Theorien und Müll gleichzusetzen, dann gehe ich darauf auch nicht ein. Punkt.

Dein Punkt:
alter Mist wird aufgetaut - unseriös
Erkenntnisse kommen mir nicht auf deiner Einbahnstraße. Ich lese nur im HET und ziehe aus den Beiträgen raus, was sich als Substanz
in meinen Gedanken verankern lässt. Ich lese etwas vielleicht zum ersten Mal, was du schon fünfmal gelesen hast. Dennoch kann das in mir ein Funke sein, der mich einen Zusammenhang erahnen lässt. Diese Ahnung arbeitet in mir ohne willentliche Steuerung. Es macht für mich Sinn, diese Substanz selegiert zu haben. Die Erkenntnisse kommen bei jedem Menschen anders. Deine Entscheidung, was für dich Müll ist, sei dir zugestanden. Auch dein Kopfschütteln und Lachen sei dir gegönnt.

Dein Punkt:
alter Käse - Geigentheorie - für Ernsthafte inakzeptabel
Die Ernsthaftigkeit lasse ich mir nicht absprechen. Ich komme sehr wahrscheinlich anders zu Erkenntnissen als du.
Die Geigentheorie ist richtig spannend. Ich kenne keinen aufgewärmten Müll aus anderen Foren.
An einer Diskussion mit Leuten, die denken können und gute Ideen haben, bin ich interessiert.

Die Geigentheorie bekommt durch den traurigen Tod des BvB und seiner Tochter eine besondere Relevanz. Daher halte ich die Beleuchtung der involvierten Menschen für sehr bedeutsam. Dadurch kann zunächst einmal der Langendonkmord im Hintergrund bleiben, bis sich eine Person herauskristalliesiert hat, die vielleicht zum Langendonk-Geschehen passen könnte.


@XSchauen, du kannst das als Müll bezeichnen und mir die Ernsthaftigkeit absprechen. Dein Urteil ist nicht maßgebend für mich.
Ich bin an weiteren Erkenntnissen interessiert. Deshalb wird das HET nie und nimmer in seinem Niveau herabsinken.

Gute Zeit wünsche ich.
Irrtumsvorbehalt
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