MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Agatha Christie hat geschrieben: Mittwoch, 27. Oktober 2021, 22:20:54 Mit einer kostbaren antiken Raritat dürfte wohl auch kaum jemand in einem Wohnmobil auf Urlaubsfahrt gehen.
Nein, in der Presse heißt es: das einzig wertvolle an Board war eine antike Geige sowie eine größere "Geldkasse"..
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 28. Oktober 2021, 18:42:08 lindenstein : Was du da schreibst über "Rechtsstaatlichkeit" in Bezug auf Ermittlungen in gewissen Kreisen, macht mich sehr
nachdenklich, sogar traurig. Ich hoffe du irrst dich in dieser Hinsicht, ansonsten wird es für viele Opfer nie Gerechtigkeit geben
können .....
Ups, ich hätte Deinen wichtigen Beitrag fast überlesen, leider irre ich nicht und mich macht das auch traurig und wütend.

Die gewissen Kreise, wie Du sie nennst sind zum Teil so durch, dass die noch per Parteibuch geehrt werden und sogar in der Zeitung stehen.

Darum redete ich ja gestern auch von Schweinen.
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Gast

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Gast »

Das ist es, was ich so schrecklich finde- und langsam verliere ich auch den Glauben an unsere Demokratie !
Wenn das Recht nicht (mehr?) alle gleich behandelt, egal welche "Connections", Parteibücher, Vermögen u.s.w. vorhanden sind, wird das m.E. nicht gut ausgehen.

Ich vermute, du spielst im Fall Stuttgart- Bad Cannstadt auf den Fall der in einem Weinbergweg ermordeten jungen Dame an, das geschah soweit mich erinnere in den späten 80ern (sah es damals in AZXY), den genauen Namen (Anja...?) habe ich gerade nicht präsent ......
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

@lindenstein

Du hast ja den Gedanken schon lange geäussert, dass den L's keine genügende Rechtsstaatlichkeit zur Aufklärung des Doppelmordes beigemessen wird. Was bringt dich zu dieser Auffassung? Weiter fällt mir auf, dass da die Politik nicht ausbleibt wird. Und auch wirtschaftliche Hintergründe nicht ausbleiben.
Anmerkung: Deponiesanierung
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Agatha Christie hat geschrieben: Mittwoch, 27. Oktober 2021, 22:20:54 Wann würde man im Urlaub eine Geige kaufen? Als Mitbringsel für ein Familienmitglied vielleicht, das Geige spielen kann? Falls ja, dürfte die Geige keine kostbare antike Rarität gewesen sein, sondern eine Geige aus dem Zentrum des Geigenbaus mit ein paar Jahrzehnten "auf dem Buckel".
Genauso könnte ich mir das vorstellen. Ein Mitbringsel für jemanden dem sowas gefallen könnte. Und richtig erkannt, eine alte geige muss nicht unbedingt besonders wertvoll gewesen sein. Aber selbst wenn sie es wäre, die Langendonks waren allem Anschein nach ziemlich vermögend (deren Firma hätte ich mir nicht so groß vorgestellt wie sie tatsächlich war). In solchen Kreisen sind vlt. 1000 Euro das, was für uns 100 oder 10 Euro sind oder so ähnlich.
Agatha Christie hat geschrieben: Mittwoch, 27. Oktober 2021, 22:20:54 Ich glaube nicht, dass die Geige der Grund war, dass die Langendonks sterben mussten.
Ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber sie könnte der Grund für eine Verbindung zwischen Opfer und Täter sein. (Z.B. Kontakt zu jemandem in einem Geschäft). Da die Langendonks am Telefon kurz vor ihrem Tod über Geige(n) sprechen, deutet das für mich schon eher auf eine kürzlich zurückliegende Sache, vlt. sogar den selben Tag betreffend. Wenn ich jemanden aus dem Urlaub anrufe, würde ich eher nicht berichten was ich vor einigen Tagen gemacht habe, sondern vermutlich was heute war, gerade eben war und was vlt noch kommt... aber da kann ich ja nur für mich sprechen.
lindenstein hat geschrieben: Donnerstag, 28. Oktober 2021, 19:31:10 Nein, in der Presse heißt es: das einzig wertvolle an Board war eine antike Geige sowie eine größere "Geldkasse"..
@Lindenstein das hatte ich schon einmal versucht zu erklären. In der Presse stand mit keinem Wort, dass die Ls die Reise mit einer Geige gestartet haben. Sondern nur dass eine im Wohnmobil war. In den über 3 Monaten zwischen Mord und Sendung XY hatte man mehr als genug Zeit herauszufinden ob die Geige schon älter war, oder nicht. Über den Wert kann man da kaum noch Aussagen treffen, da die Geige zerstört war und man den vorherigen Zustand somit nicht kannte. Also wirklich nur das Alter. Mit keiner Silbe heisst es bei XY oder sonst wo, dass sie die Geige aus Holland mitgenommen haben. Ergo 50:50 ob sie diese mitnahmen oder in Bayern gekauft haben. (Für mich gefühlt eher 80:20 dass sie diese erst auf der Reise erworben haben).
hoelzl hat geschrieben: Sonntag, 31. Oktober 2021, 08:41:23 @lindenstein

Du hast ja den Gedanken schon lange geäussert, dass den L's keine genügende Rechtsstaatlichkeit zur Aufklärung des Doppelmordes beigemessen wird. Was bringt dich zu dieser Auffassung? Weiter fällt mir auf, dass da die Politik nicht ausbleibt wird. Und auch wirtschaftliche Hintergründe nicht ausbleiben.
Anmerkung: Deponiesanierung
Die Politik ist insofern zumindest involviert, dass die Lösung des Falls einzig und allein an bürokratischen von der Politik vorgegebenen Regularien scheitert. Die DNA ist vollständig. Nur darf man damit nichts unternehmen. Man würde gerne, man darf nicht. Es ist zum kotzen.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

@XSchauen das hier muss ich im übrigen revidieren:
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 13. August 2021, 17:58:27 Die Schmuckstücke wurden anscheinend teilweise gefunden. Sonst gäbe es ja diese Detailaufnahmen nebst Abmessungen nicht.
Gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Gastmann »

Hallo
Vor dem Kauf einer hochpreisigen Geige, geben Geigenbauer/Händler einem potentiellen Käufer Gelegenheit die Geige zu spielen, also testen.
Als Pfand wird z. B. Ein Geldbetrag hinterlegt, der später verrechnet wird.

Es sollte jetzt nicht heissen, dass ich in diesem Fall vermute, Herr Langendonk hätte sich ein solches Instrument zum Probespielen aushändigen lassen, dazu ins Hölzl gefahren ist um hier ein Instrument, das er beabsichtigte zu erwerben zu testen, um es evtl. Später zu erwerben.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Gastmann hat geschrieben: Dienstag, 02. November 2021, 15:59:25 Hallo
Vor dem Kauf einer hochpreisigen Geige, geben Geigenbauer/Händler einem potentiellen Käufer Gelegenheit die Geige zu spielen, also testen.
Als Pfand wird z. B. Ein Geldbetrag hinterlegt, der später verrechnet wird.
Was ich durch viel Arbeit auch in Bezug auf die Deutung des herausgerissenen Films und der somit noch geretteten Bilder sagen kann, eben wenn wir das mit der Geige verfolgen, es gibt das Foto Harry in der Badehose, welches vom Walchensee bei Mittenwald stammt und ich erkenne auf dem Parkplatzfoto im Hintergrund die Mittenwälder Kuranlage, mit ihrem Festplatz und der Bühne. Daher ist der Bezug zu der Geigenmanufaktur durchaus gegeben.

Dann an dich Rocky, egal ob die Geige schon in Delden mit an Bord ging, oder man sie auf der Urlaubsfahrt erworben hat.. schlussendlich wurde eine verbrannte Geige auch in dem Womo gefunden.

Danke Gastmann für die Info.
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Gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Gastmann »

@lindenstein
...Geige

Es wäre aus dieser Perspektive von Interesse, was der Taxigast unter seinem Jakett verborgen hatte. Eine 3/4 Geige ist Klein und leicht. Die Philamoniker sollen im Gespräch eine Rolle gespielt haben.
Wenn im Womo ein Instrument verbrannt war, dann muss es keine wertvolle Violine gewesen sein, rein spekulativ. ;)
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

lindenstein hat geschrieben: Dienstag, 02. November 2021, 18:04:18 Dann an dich Rocky, egal ob die Geige schon in Delden mit an Bord ging, oder man sie auf der Urlaubsfahrt erworben hat.. schlussendlich wurde eine verbrannte Geige auch in dem Womo gefunden.
Dann simma ja aufm gleichen Nenner…
Jomiko
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Jomiko »

Und diese kleine Geige soll er die ganze Zeit verborgen haben?

Mal was neues zum nachdenken. Unser Taxigast soll ja sehr ungepflegt gewesen sein und er kam (war) ja auch im Hölzl. Was wenn er wirklich mit seinen Habseligkeiten im Hölzl war, aus welchem Grund auch immer diesen Doppelmord beging, dann nur mit dem Womo woanders hin wollte, er dann merkte dass sein Sprit zu Ende ging, er dann zu Fuß weitermusste und seine Habseligkeiten(Geige usw.) Im Womo verbrannte, dann merkte dass er die Waffe im Hölzl liegen hat lassen und deshalb zurückmusste.

Zum Thema Perücke. Was wenn er diese schon die ganze Zeit trug auch während dem in Mord ausgearteten Raub?
Gab es nicht früher in diversen Zirkusen Musikclowns?
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Jomiko hat geschrieben: Mittwoch, 03. November 2021, 12:29:16 Mal was neues zum nachdenken.
Langsam, nicht hudeln.. der Post von Gastmann war für mich sehr interessant, weil er für mein Dafürhalten eine logische Erklärung für die antike Geige welche mit auf der Urlaubsfahrt in Bezug zu einer größeren Reisekasse war, erklärt hat.

Unter dem Strich haben wir ja bezeugt noch eine verbrannte Geige, welche dort in Nürnberg Altenfurt eben aus dem verbrannten Überresten des Campers gefunden wurde.

Die Aussage des Taxifahrers war ja, ich sah von weitem einen Geschäftsmann im Anzug auf mich zukommen, erst als er näher kam, konnte ich einen abgekämpften, nach Schweiß riechenden Mann erkennen, dessen Fingernägel auch schmutzig gewesen sind.

Also wenn ich an einem Doppelmord zumindest beteiligt in irgend einer Art und weise war, dann noch in Bezug an dem Abfackeln des Womos, wäre es ja unlogisch, hier einen aus dem Ei gepellten gut duftenden Mann im Anzug anzutreffen. Egal wie die Konstellation damals war, wenn man von einer nachvollziehbaren Logik in dem Geschehen Doppelmord/ Erschießen/ Abstechen bzw. Aufschlitzen und noch Verbrennen ausgeht, darf der Blonde auch nach Schweiß riechen und schmutzige Finger/Nägel haben. Das hat dann auch nichts mit Penner/Landstreicher zu tun, der mit seiner Geige oben am Hölzel rumfiedelt.
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Gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Gastmann »

Der Blonde Fahrgast könnte sogar gefallen am Tragen von Anzügen gefunden haben, und dies anschliessend zur Gewohnheit werden lassen ...und den Stallduft abgelegt.
Ein Lindianer, der zu Beethoven konvertierte.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Gastmann hat geschrieben: Mittwoch, 03. November 2021, 20:37:15 Ein Lindianer, der zu Beethoven konvertierte.
Ich gehe jetzt bewusst nicht auf diesen Post ein, weil gerade Forrest Gump läuft.

Lauf Forrest, lauf..
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Gastmann hat geschrieben: Mittwoch, 03. November 2021, 20:37:15 Der Blonde Fahrgast könnte sogar gefallen am Tragen von Anzügen gefunden haben, und dies anschliessend zur Gewohnheit werden lassen ...und den Stallduft abgelegt.
Ein Lindianer, der zu Beethoven konvertierte.
Also den Film fand ich toll. Habe mir diesen extra nochmal zu Weihnachten als DVD gewünscht.
Was Du, lieber Gastmann mit Deinem Post genauer sagen willst, darüber haben sich meine Frau und ich, der hier auch schon ein paar Beiträge verfasst und gepostet hat Gedanken gemacht. Warum Lindianer? Beziehst du das auf lindenstein oder auf die Wagnerianer?
Warum soll ein Bauersknecht der im Stall steht jetzt zu Beethoven konvertieren? Geht es dir um Schweigegeld, also wie angedacht, dass hier einer den Mund hält und dadurch vom Blaumann in den Anzug gewechselt ist und daran gefallen gefunden hat?

Kläre uns doch auf
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Gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Gastmann »

Lieber Herr Lindenstein und Gattin,
Entschuldigen Sie bitte die Namensähnlichkeit.

Unter Lindianer verstehe ich einen Anhänger von UDO L.
Den UDO, der als Frisurenonkel für beide auf den Phantombildern dargestellten Personen Modell gestanden haben könnte.

LG
Gastmann
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

@lindenstein
@hoelzl
@jomiko
@xschauen

Der gute Jomiko hat mich drauf gebracht… es gab wohl tatsächlich eine Geigenausstellung IN SIEGSDORF. Weiß gar nicht ob man das hier so mitbekommen hat oder ob es wegen dem Film über Bubba Gump und seiner Apfelfirma untergegangen ist…. Und vor wenigen Tagen ist der Betreiber dieser Geigenausstellung in Siegsdorf, der 97 in seinen 30ern war und ein recht interessantes Gesicht hat, im Ausland ermordet worden. Er wurde zuerst gefoltert, musste sich hinknien, und wurde per Genickschuss hingerichtet…
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Nein, es gab keine Geigenausstellung, und Jomiko weist auch immer wieder darauf hin im anderen Forum. Das wäre zu einfach.

Der Leiter des Museums (Ausstellung) in Siegsdorf (beide Fälle) ist Besitzer wertvoller Geigen (wie auch evtl. die Ls evtl. eine wertvolle Geige besaßen) und hatte Kontakt zu Philharmonikern (Gespräch Taxigast) in aller Welt.

Könnte evtl. Fragen klären, warum sich die Ls zu dieser Zeit an diesem Ort aufhielten, ohne einen Zusammenhang mit dem Mord konstruieren zu wollen.

Allerdings reden wir mittlerweile von zwei aüßerst brutal ausgeführten Doppelmorden. Und bei beiden Morden besteht der Verdacht auf Raubmord, bei den Ls ist das keinesfalls geklärt und bei dem in Paraquay würde ich sagen auch noch nicht endgültig.

Das eine Foto gibt mir auch zu denken.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Rimini hat geschrieben: Freitag, 05. November 2021, 10:35:56 Nein, es gab keine Geigenausstellung, und Jomiko weist auch immer wieder darauf hin im anderen Forum. Das wäre zu einfach.
Diesen Aspekt sehe ich gänzlich anders, da ich eine Geigenausstellung nicht als Tagesevent ansehe, sondern die permanent in Vitrine a u s g e s t e l l t e n Geigen in Siegsdorf des per Genickschuss kniend hingerichteten Bredow auch als Geigenausstellung werte.

Er hatte sie permanent in seinen Räumen ausgestellt und er ist damit sogar fast auf allen Fotos abgelichtet, selbst auf dem Gruppenfoto.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 05. November 2021, 16:41:05 Diesen Aspekt sehe ich gänzlich anders, da ich eine Geigenausstellung nicht als Tagesevent ansehe, sondern die permanent in Vitrine a u s g e s t e l l t e n Geigen in Siegsdorf des per Genickschuss kniend hingerichteten Bredow auch als Geigenausstellung werte.

Er hatte sie permanent in seinen Räumen ausgestellt und er ist damit sogar fast auf allen Fotos abgelichtet, selbst auf dem Gruppenfoto.
Rocky, langsam.. was ich mit meinen 55 Lenzen gelernt habe, mache langsam dann geht es schneller. Die Message ist angekommen und ich war mit meiner Familie schon in Siegsdorf eben in diesem Museum.. bei dem Gedanken hatte es mich vorhin doch kurz "gefröstelt".

Wir sollten jetzt rausarbeiten, welche Verbindungen Harry und Truss hatten.

Das Ehepaar war vor der Tat in Mittenwald, am Walchensee und auf dem Festplatz vor der Bühne.
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