MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Was ich nicht verstehe ist, dass der Taxigast in seiner auffallenden Größe, Statur, Dialekt und Haartracht in der Gegend um den Tatort herum nicht erkannt wurde. Der Taxigast muss ja in die Gegend Beziehungen gehabt haben, so wie er sich auskannte. Und er muss irgendwo untergekommen sein. Aber es ist nichts über seine Identität herausgekommen.
Irrtumsvorbehalt
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Naja gib dochmal in Youtube „Talkshow 1997“ ein oder sowas und sieh dir das Publikum an. Die haben halt einfach alle so affig ausgeschaut damals. Da wird er auch nicht auffallen. Und wenn du dir manche Bewohner in Litzlwalchen ansiehst, dann ist die Zeit sowieso dort stehengeblieben. Ich empfehle Bilder des Nußdorfer Schützenvereins :)

Mit seinem Dialekt wird er dort wohl sicherlich nicht auffallen, da er redet wie die Leute dort. Und wie du ja richtigerweise schreibst: „Der Taxigast muss ja in die Gegend Beziehungen gehabt haben, so wie er sich auskannte.“

Größe und Statur ist mMn auch nicht so aussergewöhnlich? Verstehe zumindest nicht, was du meinst.
Leomz

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Leomz »

Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 17. März 2021, 02:58:07 Aber diese Erwartungshaltung der Interessenten, dass mit den Langendonks ein eventueller Deal möglich wäre, kann dann ja nicht über einen Personen-zu-Personen-Kontakt zustande gekommen, sondern auf andere Weise, wo man die Personen konkret nicht vor Augen hatte.
Ja. Darum schreibe ich:
Eventuell erwartet er den Besuch eines Wohnmobils aus den Niederlanden. Alles spricht für einen Dealer.
Was ich mir vorstellen könnte ist, wenn der Dealer den Überbringer nicht persönlich kannte könnte der Dealer die Ls mit dem Überbringer aus den Niederlanden verwechselt haben.

Also der Dealer wusste lediglich dass ein Wohnmobil aus den Niederlanden im Hölzl auftauchen sollte. Das reicht auch völlig aus. Da an einem solchen Gott verlassen Ort keine Touristen auftauchen.
RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 17. März 2021, 18:11:17 Findet Ihr wirklich logisch, dass ein Mitglied des organisierten Verbrechens im Hölzl auf ein holländisches Wohnmobil mit Schmuggelware
wartete
Jedenfalls nicht weniger logisch als das:
RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 17. März 2021, 18:11:17 in Zuge dessen Harry sitzend beim Kaffeetrinken eine Kugel in den Hinterkopf bekam? Das soll logisch sein?
Richtig ist wohl nur die Schlussbemerkung: Das soll logisch sein.
Zu einer Straftat diesem Ausmasses gehört auch ein Tatmotiv. Oder sind sie nicht auch dieser Auffassung?
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Leomz hat geschrieben: Donnerstag, 18. März 2021, 20:07:04Richtig ist wohl nur die Schlussbemerkung: Das soll logisch sein.
Zu einer Straftat diesem Ausmasses gehört auch ein Tatmotiv. Oder sind sie nicht auch dieser Auffassung?
Du brauchst mich nicht zu Siezen :)

Vor Kurzem hatte ich folgenden Zeitungsartikel eines absolut vergleichbaren Falles gepostet: https://kurier.at/chronik/oberoesterrei ... /400987043

Ein Motiv hatten die auch. Das Motiv war halt recht banal, und ähnlich schätze ich die Sachlage in unserem Fall ein. Niedere Beweggründe. Entweder A) Geld, B) Sex durch Vergewaltigung, C) Lust am Töten. Es kann eines davon sein, es kann zwei davon sein, alles drei oder auch einfach eine Handlung aus Wut, weil hier jemand widerrechtlich „seine“ Wiese beparkte.

Mehr ist das nicht. Das plant keiner so wie es lief, das kommt nie und nimmer aus Holland, die Idee ist zu 1000% spontan vor Ort entstanden. Lies den Artikel.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 18. März 2021, 21:25:51 Zeitungsartikel eines absolut vergleichbaren Falles
Die Morde sind in verschiedener Hinsicht vergleichbar.
- in der Brutalität
- im Wegfahren des Wohnmobils
- im Ort des wilden Campens
- evtl. auch im Raubmotiv

Ob man aber von diesen gemeinsamen Merkmalen einen geplanten Deal ausschließen kann, ist mir noch nicht ganz klar.
In beiden Überfällen parkten die Paare wild an einem Waldrand. In Oberösterreich wurde das Paar von 2 Slowaken überfallen,
die sich auch auf dem Parkplatz am Waldrand aufhielten. Am Hölzl waren keine weiteren Camper, sondern der Täter soll aus dem
Wald gekommen sein. Sein Tötungsmotiv ist im Dunkeln, aber im Raum steht eben die Fahrzielangabe des Taxigasts: "Nordostbahnhof",
aus der man eine Personenverbindung über eine Firma aus Nürnberg zum Hölzl konstruieren könnte. Das ist mehr, als nur ein Zufall.
Dass kann man nicht einfach vom Tisch wischen.

Was man allerdings nicht vergleichen kann, ist die Planung zur Verbringung des Wohnmobils. Im Oberösterreich-Fall war das Wegfahren
eine unkomplizierte Sache, weil der Täter nicht mehr an den Tatort zurückkehren musste. Im Chiemgau-Fall ist das ganz anders.
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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Pucking (A) 22. August eventuell 23 August 1990
Auf einem Parkplatz wurde das holländisch Eehepaar René und Gabriella Widdershoven beide 27 Jahre alt überfallen. Sie befanden sich mit ihrem Camper auf der Ferienreise nach Ungarn.

Ohlsdorf (A) 23. August 1990
In Ohlsdorf wurde der schwerverletzte Mann gefunden. Und ins Linzer Krankenhaus Wagner-Jauregg verbracht.

St. Georgen / Attergau (A) 11 Oktober 1990
In St. Georgen wurde die schwerverletzte Frau unter einem Gebüsch gefunden.

Pilsen (CS) Ende September 1990
Hier wurde der Camper des Ehepaars von der tschechischen Polizei gefunden. Die Spur führt schnell zu zwei Slowaken

Slowakei 1991
Jan M. und Lubor M. wurden 1991 in der Slowakei zu lebenslanger Haft verurteilt.

Nebst dem, dass ich mich der Meinung von Widasedumi anschliesse, ist der grosse Unterschied, dass im Obigen Fall die Täter sehr schnell ausgemacht werden konnten. Eigentlich halte ich nicht viel davon Kriminalfälle zu vergleichen. Weil das uns bekannt meist zu wenig hergibt. Beispiel aufzuzeigen mag ja gut und recht sein. Aber sich einem Meinung bilden zu einem anderen Fall scheint mir weit hergeholt. Da bleiben einfach zu viele Möglichkeiten offen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Auf die mediale Berichterstattung nebst Datierung von z.B. Pressemittteilungen, die manchmal schon verwunderlich und auch abenteuerlich sind, gibt es ja wie wir wissen auch noch den bezeugten Tankstop in Altenmark bei Trostberg, am Tattag gegen 17.30 Uhr.

Im Nachbarforum wird der Tankstop, weil er "nicht ins Bild zu passen scheint" einfach mal als Falschmeldung abgetan, wenngleich der Zeuge noch die 50 Mark und Diesel genannt hat. Klar, was nicht passt wird fallen gelassen, kommt ja ohnehin bei dem ganzen Wirrwar nicht drauf an und wenn Profiler Horn den Fall schon nicht kapiert ist man da ja auf der "sicheren" Seite.

Selbstredend kann und wird das so nichts werden und wenn man anfängt für sich Zeugenaussagen in Bezug nicht ernst zu nehmen, muss man den Satz gar nicht weiter ausführen.

Was meiner Meinung nach mal interessant sein könnte.. schaut euch doch mal über den Nordostbahnhof und der dort ansässigen Rohrbaufirma bisschen im Netz um. Das ist nicht verboten und diese Firma hatte mit dem Rückbau der Deponie wie wir wissen in Litzlwalchen zu tun ( das Internet vergisst nichts).

Das das kein Zufall sein kann, in Bezug wissen wir..
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RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Die Nordostbahnhoftheorie hat leider ein Manko, welches mir vor Kurzem bekannt wurde. Dazu muss man sich mit dem "Delfinhaus" am Nordostbahnhof beschäftigen. Dann kommt man von alleine auf das Problem...
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

lindenstein hat geschrieben: Samstag, 20. März 2021, 17:25:15 Auf die mediale Berichterstattung nebst Datierung von z.B. Pressemittteilungen, die manchmal schon verwunderlich und auch abenteuerlich sind, gibt es ja wie wir wissen auch noch den bezeugten Tankstop in Altenmark bei Trostberg, am Tattag gegen 17.30 Uhr.
In meinen Ablagen findet sich nicht nur die Datierung so auch die Pressequelle. Ihr bin ich von beiden Angaben überrascht. Zur ersteren. Da war der Tatort Hölzl grad mal der Polizei bekannt. Jedenfalls sind mir kein früheren Presseberichte darüber bekannt. Zum zweiteren. Sofern meine Ablagen stimmen. Die Quelle ist ein grosse deutsche Tageszeitung. Ihr Sitz ist weit weg vom Chiemgau und Nürnberg.
Williamson
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Williamson »

lindenstein hat geschrieben: Samstag, 20. März 2021, 17:25:15 Was meiner Meinung nach mal interessant sein könnte.. schaut euch doch mal über den Nordostbahnhof und der dort ansässigen Rohrbaufirma bisschen im Netz um. Das ist nicht verboten und diese Firma hatte mit dem Rückbau der Deponie wie wir wissen in Litzlwalchen zu tun ( das Internet vergisst nichts).
Haben sich im Rahmen Deiner Recherche Querverweise in Richtung Hersbruck ergeben? Hat man mit einem dort ansässigen Kreditunternehmen kooperiert, wurden externe Berater engagiert oder Finanziers gewonnen? So was in der Art. Besonders wichtig sind die Zeiträume von 94-97 und 01-03.
Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass Karthago vernichtet werden muss.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Manchmal frage ich mich, nach wem man wohl HEUTE suchen würde. Wir kennen ja nur die Details des (99% mutmaßlichen) Täters von 1997.

Aber wenn der Mann nicht tot ist, was macht er wohl heute, wie ist es ihm seit dem ergangen, welches Leben führt er?

Vorrausgesetzt er lebt überhaupt noch, wäre er heute um die 55-60 Jahre alt. Er trägt die enorme Last des doppelten Mordes mit sich herum.

Habe schon Biographien gelesen von Scharfschützen die um die 100 Menschen erschossen haben. Die bereuen nichts, da die sich legitimiert fühlen, im Recht, und belangt würden sie niemals.

Anders ist es aber doch mit jemanden der 2 unschuldige Rentner hingerichtet hat (und evtl. sogar geschändet hat). Es kann sein dass auch so jemand unbehelligt und völlig ohne Schuldgefühle sein leben lebt (wie einer von vielen, der Golden Gate Killer z.B.)... aber würden nicht die meisten Menschen, wenn sie nicht den Hauch eines Gewissens hätten, zumindest immermal wieder psychische Schwierigkeiten durchmachen? Wen würde sowas nicht innerlich erdrücken?

Wahrscheinlich würde ich nach einem Alkoholiker suchen, 55-60, wohnt immernoch im Chiemgau. Hatte 1997 Geldprobleme. Damals ab und an mit Hilfsarbeiten sich über Wasser gehalten. Heute wie damals ein eher einsamer Mensch, damit ihm nichts herausrutscht, was er getan hat. Oder jemand mit hoher Selbstdisziplin. Schließlich wurde noch nichtmal die Waffe nachweislich bei einem weiteren Verbrechen wiederverwendet. Oder auch ein Machtmensch, der über andere entscheiden will, so wie damals, 97.

Wie seht Ihr das...? nach wem müsste man wohl heutzutage suchen? Ist der Mörder immernoch der Gleiche? In welche Richtung wird er sich verändert haben?
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 26. März 2021, 00:34:06 Oder auch ein Machtmensch, der über andere entscheiden will, so wie damals, 97.
Würde ja Sinn machen, denn viele aus Litzlwalchen würden doch im Nachklang nach ner Maß Bier sich ein Jahreseinkommen und auch noch anonym so nicht entgehen lassen.

Ergo spielt der Täter in Kreisen, wo es in Bezug auf Geld nicht so ankommt.

So ein Parenthood/ler

Der Vater hat es zu was gebracht, der Sohn ist daran im Übereifer gescheitert.. wird aber dann vertuscht, wo Geld ist geht viel.
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XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Artikel vom Polizeipräsidium Mittelfranken vom 14.09.2004
^ Auf das Bild oder die Links klicken um in Großformat zu lesen!

Hallo zusammen. Ich habe nicht so viel Zeit um stetig mitzuschreiben.
Vor einigen Wochen fand ich diesen Artikel im Netz. Leider ist der Link
zur Digitalen Pressemappe tot, oder gelöscht worden. Interessant die
Nennung einer Tokarev 7,62 mm!

Ansonsten nichts wesentlich neues am Horizont.
Ich denke, der Fall wird nie gelöst werden, vor allem wenn sich keiner
mehr darum bemüht.


Aktenzeichen XY ungelöst 24.10.1997
https://sendvid.com/db6vo4cg
VIDEO in ganzer Länge

VOX - Moerderjagd 07.01.2017 Kurzdoku Mordfall Langendonk (Ausschnitt) @
https://sendvid.com/rh80vhpi
To edit @ https://sendvid.com/rh80vhpi?secret=8eb ... 9586835c3a

Alle Jahre Moerder - Podcast vom 24.01.2021 - Episode 366519
Geschnittene, gekürzte Version - Minuten: 34:15 @
https://vocaroo.com/1ao5D37RCl79

DOWNLOAD der MP3 Datei @
https://media1.vocaroo.com/mp3/1ao5D37RCl79

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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 30. März 2021, 22:42:29 Ich denke, der Fall wird nie gelöst werden, vor allem wenn sich keiner
mehr darum bemüht.
Davon ist wohl auszugehen.
Meiner heutigen Auffassung nach war der Fall von Beginn weg nicht zu lösen.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 30. März 2021, 22:42:29 ______________________________________________________________________________________________________________________________________
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Hallo zusammen. Ich habe nicht so viel Zeit um stetig mitzuschreiben.
Vor einigen Wochen fand ich diesen Artikel im Netz. Leider ist der Link
zur Digitalen Pressemappe tot, oder gelöscht worden. Interessant die
Nennung einer Tokarev 7,62 mm!

Ansonsten nichts wesentlich neues am Horizont.
Ich denke, der Fall wird nie gelöst werden, vor allem wenn sich keiner
mehr darum bemüht.


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Schade dass du wenig Zeit hast... deine Beiträge sind mit die Besten. (schleim schleim... nein ist halt wirklich so!).... woran hakt es? Es muss auch mehr aus deinem Archiv kommen, du hast unmengen Dateien, die hier rein gepostet werden sollten...
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

hoelzl hat geschrieben: Mittwoch, 31. März 2021, 02:53:44 Meiner heutigen Auffassung nach war der Fall von Beginn weg nicht zu lösen.
Unverhofft kommt oft. Lass da mal "PN Material" an einen wertneutralen Offiziellen kommen, auch hier kann nach 30 Jahren die Glut zum Feuer werden..
Man kann sich da nie so sicher sein und das ist auch gut so.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

lindenstein hat geschrieben: Freitag, 02. April 2021, 20:28:29 lindenstein
Gehen wir der Sache mal nach wieso der Fall nicht aufgeklärt ist. Und der Täter sich heute sicher fühlen kann.

Da waren also die Ls in Marquartstein. Danach fuhren sie aus eigenem Antrieb ins Hölzl. Und hier beginnt schon die Schwierigkeit den Fall zu lösen. Den Ermittler ist offensichtlich nicht bekannt was die Ls bewogen hat ins Hölzl zu fahren. Noch warum sie nicht wie nachgefragt nach Reit im Winkel weiter reisten. Auch ein Tatmotiv konnte aus offiziellen Quellen nicht genannt werden. Sie gehen von keinem Tatmotiv aus.

Nun halten sie sich also an diesem Waldrand auf. Urplötzlich taucht da eine Person auf. Von woher diese Person (Personen) kam, und was sie bewogen hat sich im Hölzl aufzuhalten ist unbekannt. Was jetzt folgt ist ein grundloses wie urplötzliches niederstrecken der Ls. Wer den Camper nach Altenfurt gefahren hat ist genauso unbekannt wie die Person welche den Camper abgefackelt hat.

Fakt ist, dass sich eine Person von Altenfurt nach HB Nürnberg mit dem Taxi fahren lässt. Weiter bemüht sich diese Person mittels eines neuen Taxis in das Hölzl zu gelangen. Dort verliert sich die Spur.

Nachdem dann XY keinen Erfolg einbrachte den Taxigast ausmachen zu können war an eine Aufklärung des Falles schon nicht mehr zu denken. Da fehlen einfach die Ermittlungsansätze dazu.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Der Fall ist genau so bescheuert wie das Corona Virus. Hier läuft auch alles quer und stümperhaft.

So ein alter Hase wie du lieber hölzl, dürfte doch im Laufe der Zeit auch verstanden haben, dass man unumgänglich in das Politische driftet, wenn man in der Aufarbeitung die Puzzleteile versucht zusammen zu bekommen.

Ergo haben wir es im Aufbauszenario schon über die Jahre zu tun, auch da, wo Harry noch beruflich eingebunden war.

Truus, ist im Ganzen nur die Ehefrau, wegen ihr würden wir sicher keinen Doppelmord haben, meiner Meinung nach.

Somit fokussiert sich das Verbrechen.

Holland Bayern, Bayern Holland.. LKW Bremsen, Geschäfte etc. wer war da im Vorfeld verantwortlich und warum.

Da sollte man mal die Decke heben und lüften.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Eine Frage eben. Ich bin jetzt i dem Fall nicht mehr so aktiv... Woher kommt die Aussage zu dem angeblich gemachten Tankstopp. Gibt es Quittungen etc. oder Zeugenaussagen, die ma noch irgendwo findet? Diese Aussage würde ich mir gerne einmal genauer ansehen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

@DB Cooper

Es gibt einen Zeitungsartikel in welchem vom Tankstopp berichtet wird. Aus offiziellen Kreisen ist da nichts dazu berichte worden.

HET Forum zu den genios bezahl-Artikeln FAZ
Vom 17.06.1997

Gegen 17.30 Uhr - drei Stunden nach ihrem letzten Anruf bei einer Tochter in Holland - tankten sie an einer Servicestation in Altenmarkt bei Trostberg nördlich des Chiemsees.
Nach den Erinnerungen des Tankwarts füllten sie Dieselkraftstoff für genau 50 Mark in ihr Fahrzeug. Auf dem Waldparkplatz befanden sich noch fünf Liter im Tank. Bei einer Kontrollaktion hielt die Polizei am Wochenende rund 500 Fahrzeuge an, die zwischen 22 und 2 Uhr an der "Moserbrücke" vorbeikamen. Tatsächlich waren viele der Autofahrer auch in der Tatnacht, genau eine Woche zuvor, auf dieser Strecke unterwegs gewesen.
Die Hoffnung auf weitere Hinweise zu dem gesuchten schwarzem Geländemotorrad neben dem Wohnmobil erfüllten sich jedoch nicht.
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