MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Welchen Aspekt man eigentlich nie außer Acht lassen darf, um die Handlungen des Täters nachvollziehen zu können: Er war nicht auf der Flucht, als er vom Hoelzl nach Nürnberg fuhr.

Denn er hat zwei Stunden lang mitbekommen, dass einfach nichts passiert, und so war er die Ruhe selbst am Tatort und auch noch auf der Fahrt nach Nürnberg.

Die richtige Flucht, die daraus resultierende Eile, Panik und Hektik entstand am zweiten Tatort, nämlich dem Tatort der Brandstiftung, als er in kürzester Zeit von Blaulicht und Sirenen überrascht wurde.

AB DA war er auf der Flucht. Vorher nicht.

Er ist aus Nürnberg weggerannt, nicht aus dem Hölzl. Er fuhr deshalb Taxi, weil er dachte man würde ihm in Nürnberg auf den Versen sein und hat deshalb nicht mehr auf den Zug gewartet, wie ursprünglich geplant.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Hallo Rocky,

wir sind uns doch hoffentlich klar, dass der Fall für uns gelöst ist und der Mammutmuseumsbesitzer, welcher es auch mit Geigen hatte und in Siegsdorf ansässig.. dann vor einer Zeit per Genickschuss auch unschön nebst seiner Tochter durchaus mit dem Langendonk Fall in Verbindung steht und da halt ohne die Justizia Klarheiten geschaffen wurden?
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RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Willkommen zurück, Lindenstein. Warst ne Weile weg.

Ja diese Infos sind bekannt, aber müssen ja nicht unbedingt was mit den Langendonks zu tun haben….
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

RockyBalboa hat geschrieben: Samstag, 23. April 2022, 13:14:13 Ja diese Infos sind bekannt, aber müssen ja nicht unbedingt was mit den Langendonks zu tun haben….
Ich glaube an etwas Übersinnliches.. das kann es durchaus geben, jedoch sind Zufälle oft überbewertet.

Hier pfeifen doch schon die Spatzen vom Dach und eine Geige, das einzig wertvolle war eine antike Geige an Bord. Dann Siegsdorf, am Bahnhof..

daneben das Mammutmuseum, und ausgerechnet der Obergeigensammler hat jetzt nichts mit dem Fall Langendonk zu tun?

Das glaubst Du doch selbst nicht. Warum wurde er denn nebst seiner Tochter erschossen? Ursache/Wirkung und das muss etwas mit unserem Fall zu tun haben meiner Meinung nach.
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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Habe das gerade nicht mehr auf dem Schirm. Wie langen lebt dann dieser Obergeigensammler schon im südamerikanischen Raum. Aber selbst wenn er zur Tatzeit noch in Siegsdorf lebte, wie kommt dann ein Bezug zu den Langendonk zustande. Sowas wäre sich im Telefonat zur Tochter erwähnt worden.
gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Hallo!
Das Verbindungsglied zwischen BvB und den Langendonks könnte der Täter selbst sein. Der Täter könnte in der Region aufgewachsen sein, vermutlich im gleichen Alter. Man kennt sich von früher, gemeinsam rumgezogen, Schule, Ausbildung, sonnenbaden an der Alz etc. Vielleicht hat er sich ihm anvertraut.

LG
Rimini
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Rimini »

gastmann hat geschrieben: Dienstag, 17. Mai 2022, 21:16:16 Hallo!
Das Verbindungsglied zwischen BvB und den Langendonks könnte der Täter selbst sein. Der Täter könnte in der Region aufgewachsen sein, vermutlich im gleichen Alter. Man kennt sich von früher, gemeinsam rumgezogen, Schule, Ausbildung, sonnenbaden an der Alz etc. Vielleicht hat er sich ihm anvertraut.

LG
Gastmann, so glaube ich es auch. Ein aus der Gegend stammender Täter, BvB könnte er dann bekannt gewesen sein. Er könnte den Auftrag gehabt haben, die Geige abzuholen. Aber alles lief nicht so wie geplant. Es musste zu einem fürchterlichen Streit mit den Ls gekommen sein.

Ein Verbindungsglied könnte auch die in den Niederlande wohnende Schwester des BvB gewesen sein.

Ein weiteres Verbindungsglied die Firma B.... Hydraulics, eine knappe Stunde vom Wohnort der Ls in den Niederlande entfernt und und meiner Meinung nach in etwa in der gleichen Branche wie Herr. L tätig. Allerdings weiß ich nicht, ob diese Firma bereits zur Zeit der Morde existierte.

Für mich nicht ganz auszuschließen, dass es zwischen den beiden Familien Kontakte gegeben haben könnte.

Vielleicht sollte an besagtem Mordtag die Geige in den Besitz des Sammlers durch eine dritte Person (den späteren Täter) gelangen. Aus diesem Grund, nämlich die Übergabe in der Nähe von Siegsdorf.,könnte sie von den Ls auf ihrer Reise mitgenommen worden sein. Vermasselt könnte dann das Geschäft der Täter haben, und durch das nicht ganz erklärbare Nachtatverhalten wolle er weniger die Polizei als seinen Auftraggeber in die Irre führen (Ich habe sie an diesem Nachmittag überhaupt nicht getroffen, sie wurden doch In Nbg. ermordet).

Wir hätten jetzt also BvB als Geigenkenner und -sammler, den Täter als evtl. Geigenkenner (Philharmoniker) und Boten. Zusätzlich Anzug und Krawatte und Bezug zur Gegend. Da denke ich an jemand, der mit dem Museum in Verbindung gestanden haben könnte (Angestellter?) und aufgrund eines Anrufs von der Telefonzelle in Siegsdorf kurzfristig zum wartenden Wohnmobil kommen konnte. Und um das Instrument in Ruhe auszuprobieren wäre das Hölzl ideal gewesen.

BVB muss in keinster Weise in das Geschehen im Hölzl involviert gewesen sein. Vielleicht haben die Ls an diesem Nachmittag im Museum angerufen und wollten sagen, dass sie jetzt in der Gegend wären. Herr B. war nicht da, und so haben sie gebeten, ob jemand anderes vorbeikommen kann und die Geige abholt.
gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von gastmann »

@Rimini

Die Geige war für den Täter nicht wichtig. Zum Probespielen, oder was auch immer, stellen Händler(Sammler) die eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung. Man trifft sich auf einem Anwesen, isst und trinkt zusammen. Ich schätze die Langendonks werden sich dafür nicht an einen abgelegen Ort locken lassen.

LG
Rimini
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Rimini »

@gastmann

Schön, dass du das so genau weißt. Dann gibt es auch keine Verbindung zu BvB.
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Rimini hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 14:33:28 Schön, dass du das so genau weißt. Dann gibt es auch keine Verbindung zu BvB.
Genau so sehe ich das auch.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Rimini hat geschrieben: Mittwoch, 18. Mai 2022, 14:33:28 @gastmann

Schön, dass du das so genau weißt. Dann gibt es auch keine Verbindung zu BvB.
Es müsste dann eher " es gab" keine Verbindung zu BvB ,gegeben haben und das klingt schon unschön.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Mit ist etwas eingefallen, was den Streit zwischen Täter und Opfer hätte auslösen können :mrgreen: Musik! ...und zwar zu laute!

Kurzes Täterprofil:
Im Umkreis von ca. 20km aufgewachsen. Kennt dort jeden Winkel, auch alle abgelegenen Tankstellen
Strenge Erziehung, kann autoritäres Gehabe nicht abhaben. In seiner Kindheit ist er lieber mit Kumpels durch die Gegend gezogen als zu lernen. Kennt dort jede Kiesgrube, Badestellen, Wälder abseits der Touristenrouten, in die er sich zurückziehen konnte. Eher kein Abitur. Ausbildung in der Region. Erste Jobs verworfen, mag keine Anweiser, da Konflicktpotential durch autoritäre Erziehung.
Er ist sportlich, seit seiner Jugend in diversen Vereinen unterwegs. Eher der Typ der alles ausprobiert, aber schnell die Lust verliert. Kein Typ der ein konventionelles Leben führen kann. Hat Kontakt zu Frauen nicht um Kinder zu zeugen und eine Familie zu gründen. Kinder die in der Region aufwachsen, zieht es eher in die Städte um Karriere zu machen, wie Salzburg, München, Nürnberg.
Wenn man erwachsen ist, dann sucht man nach guter Unterhaltung. Städte wie Nürnberg und München bieten hier das attraktivste Nachtleben. Meine Vermutung ist, dass er die Route nach Nürnberg kannte, ebenso den Weg von Nürnberg nach München. München hat für ihn eine grössere Bedeutung als Nürnberg. Nürnberg ist für den Anzugsträger zu schmuddelig. Hier wird er keiner Tätigkeit nachgegangen sein, auch kein Anhänger des dortigen Fussballclubs! Er bricht die Fahrt nach München ab, weil er hier einen Ankerpunkt hat, den er sauberhalten wollte. Die mögliche Rast an einem Rasthof von M. Richtung Chiemgau, wollte er vermutlich für eine Flucht nutzen. Ich könnte mir vorstellen, dass er davon ablies, weil er sich dadurch verdächtig machte, oder Angst gefilmt zu werden von einer installierten Videoüberwachung am Rasthof.
Seine Erschöpfung könnte ihn dazu bewegt haben leichtsinnig zu werden, und er hat sich bis in die Nähe seines eigentlichen Zielortes fahren zu lassen.
So langsam hat er realisiert was passiert war. Er steuerte den Taxifahrer in die Nähe des Tatorte, weil er sich davon überzeugen wollte, ob im Umfeld des Tatortes Einsatzfahrzeuge bzw. Absperrungen zu sehen waren.
Dies war offensichtlich nicht der Fall. Der wird sein Auto auch in der Gegend abgestellt haben.

Ich vermute, er war zu Besuch in der Gegend, lebte aber schon seit Jahren in einer anderen Stadt. Reisende haben Koffer mit Kleidungsstücken dabei. Eine durch die Tat verschmutzte Kleidung hätte er problemlos tauschen und entsorgen können.

So und nun zu meiner Idee, wie es zum eigentlichen Konflikt kam.

Beide sind sich im Hölzl begegnet. Der Täter war nicht alleine im Wald unterwegs. Er kannte das Waldstück und war vermutlich mit seiner Freundin dort!
Die Frau hat er in einer anderen Stadt kennengelernt. Das Hölzl war ihm als abgelegenes wenig frequentiertes Waldstück aus seiner Kindheit bekannt. Hier machte er das, was niemand sehen sollte. ..früher auch schon!
Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich sogar zweimal getroffen haben. Es gab Gerüchte, der Camper soll nicht durchgehend im Hölzl gestanden haben. Beim ersten Treffen, oder beschnuppern, könnte der Täter ihm eine Tankstelle empfohlen haben, und er hatte vielleicht zu diesem Zeitpunkt noch keine Absicht jemanden umzubringen. Diese Tankstelle könnte seine Herkunft verraten. Der eigentlichen Streit mit dem bekannten Konsequenzen könnte es erst gegeben haben, nachdem sie vom Tanken wieder an die selbe Stelle zurückgekehrt waren. Das hat ihm nicht gepasst, dass Urlauber sein Revier besudeln. Zwei Dickköpfe geraten aneinander. Herr Langendonk schnappt sich den Fotoapparat und macht dem Anschein nach Bilder von dem Täter und möglicherweise auch von seinem Auto, das er vermutlich etwas entfernt vom Womo abgestellt hatte. (im Wald) Der Fotoapparat war von grosser Bedeutung, der Täter ließ ihn nicht mit dem Wohnmobil verbrennen. (z. B.
Langendonk zum Täter: Sie stehen doch mit ihrer Kiste auch im Wald und hören schäussliche laute Musik. Sie dürfen hier wohl alles! Warum soll ich hier keine Geige spielen dürfen und verschwinden? )
Mit Beweisbildern konfrontiert eskaliert der Streit erst recht! Es kommt zum Übergriff mit den bekannten Folgen.
Der Täter könnte unter dem Einfluss von Kokain die Kontrolle über sein Handel verloren haben, und es kam zu einem Gemetzel.
...bis dahin!

LG
Assis
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Assis »

Dieser Artikel zeigt deutlich die Auswirkungen eines solch schrecklichen Verbrechens auf die nächsten Angehörigen.

https://www.traunsteiner-tagblatt.de/re ... 07454.html

Was auch aus diesem Artikel hervorgeht, ist, dass die Polizei Traunstein nicht mehr viel mit Hinweisen macht, die sie immer noch erhält, weil die Polizei Traunstein und auch andere Polizeieinheiten seit +/- zwei Jahren wissen, wer dieser Serienmörder ist, aber wie gesagt zeigt dieser Artikel, dass man nichts mit diese Hinweisen getann hat.

Die polizeilichen Ermittlungen in diesem Fall ähneln allmählich dem der Polizei in der Göhrde Morde.

Ich habe immer mehr Respekt vor dem Kampf, den Herr Sielaff auf sich nehmen musste, um seine Schwester zu finden. Leider denke ich, dass die Familie Langendonk und auch andere Familien nie erfahren werden (obwohl die Polizei den Täter kennt), wer ihre Lieben getötet hat, wenn in diesen Ermittlungen nicht jemanden wie Herrn Sielaff aufsteht.
Gast

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Gast »

Assis, danke für diesen Artikel ! Leider bin ich in diesem Fall nicht so gut informiert, aber einiges habe ich auch dazu gelesen
und konnte mich noch vage an die AZXY- Sendung von damals erinnern. Die Familie der Langendonks stellt den damaligen und
heutigen (?) Ermittlern ein gutes Zeugnis aus und ist dankbar, auch wenn der Täter nicht dingfest gemacht wurde, wie kann das
sein ? Falls den Behörden mittlerweile wirklich bekannt ist wer die Tat damals beging, warum wurde die PERSON NICHT LÄNGST VER-
HAFTET und inzwischen abgeurteilt ? So richtig sehe ich keinen Sinn in dem Ganzen, man muss sich nicht nur das Leid der Hinter-
bliebenen vorstellen, schlimm genug ist das, sondern auch die Kosten und den Aufwand solcher Ermittlungen.
Du hast Recht, ein wenig erinnert das alles an die Göhrde- Morde und einen Herrn Sielaff gibt es dort leider nicht ......

Hier im Forum las ich vor einiger Zeit über einen Mord aus dem Jahre 1987, da hat ein User ebenfalls geschrieben, der /die Täter
wären der Polizei schon lange bekannt gewesen- ohne das ihnen etwas passierte. Es war ( soweit ich mich erinnere) von jugendlichen
Tätern aus "gehobenen Verhältnissen" die Rede, die damals das junge Mädchen ermordet haben sollen.
Wenn das stimmt, unfassbar ! :(
Rechtsstaat geht m.M. nach jedenfalls ganz anders und das alles wäre mehr bedenklich ........
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Assis »

Gast hat geschrieben: Montag, 06. Juni 2022, 15:45:36 Falls den Behörden mittlerweile wirklich bekannt ist wer die Tat damals beging, warum wurde die PERSON NICHT LÄNGST VER-
HAFTET und inzwischen abgeurteilt ?
Was, wenn der Täter ein Russe ist, der derzeit in Moskau wohnt / lebt?

ps: nur um das klarzustellen, dies hat nichts mit dem aktuellen krieg oder russenhass oder ähnlichem zu tun, die polizei ist schon vor 2 jahren über diesen mann informiert worden.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ein Russe, der auch den österreich-bayrischen Dialekt kann, wird hoffentlich identifizierbar sein.

Heute jährt sich das fürchterliche Verbrechen zum 25. Male.
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gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Hölzl -› Höllz -› Hells... :roll:
Hochdeutsch -› bayrisch -› englisch

Zum Geigespielen wären beide besser nach Bad Reichenhall gefahren.
Assis
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Assis »

Widasedumi hat geschrieben: Dienstag, 07. Juni 2022, 02:19:08 Ein Russe, der auch den österreich-bayrischen Dialekt kann, wird hoffentlich identifizierbar sein.

Heute jährt sich das fürchterliche Verbrechen zum 25. Male.
Ja, es ist klar, dass in diesem Forum, aber auch in den anderen Foren, diese Kombination für unmöglich gehalten wird.

Etwas, das auch in verschiedenen Foren und in den Medien geschmäht wurde, ist die Phantoom-Zeichnung in diesem Mordfall.

Ich finde, die Taxifahrer verdienen ein großes, sehr grosses, Kompliment, weil sie den Taxigast sehr gut beschrieben haben. Dieses Komplimenten gilt auch für die Autoren der Phontoom-Zeichnungen im Mordfall Göhrde Morde und Mordfall Jutta Hebel.

Wenn man bei google 'robot verter' eingibt und dann unter Bilder schaust, kann man selbst sehen, wie gut die Phantomzeichnung eigentlich ist.

****Ich möchte betonen, dass diese Person in diesem Mordfall kein Verdächtiger ist!****
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Assis

Ich bitte um Nachsicht, weil ich es mir nicht vorstellen kann, dass ein Russe dieses Ehepaar umgebracht hat.

Also für einen Russen als Mörder für das Ehepaar Langendonc fehlen mir jegliche Indizien, eben wegen des Dialekts des verdächtigen Taxigasts.
Irrtumsvorbehalt
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ein Russe spricht tatsächlich nicht wie ein Bayer oder oesi.

Auch in diesem Fall fehlen uns private Infos zu dem ermordeten Paar.
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