MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Gast hat geschrieben: Samstag, 04. Juli 2020, 21:41:02 Was schreibt denn der hier für wirres Zeug?
Ist es nicht möglich dass Schreiber verständlich schreiben?
@Gast :cry: ,

ganz wichtig.. die und der stehen im Stall.

Das mit dem "wirr" ist oft so wie bei den "Bildern", der eine kann was mit anfangen, der andere halt nicht.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

lindenstein hat geschrieben: Samstag, 04. Juli 2020, 21:05:38 Ja und weil eben die Zeugin eine Schlüsselrolle hat..könnte man eben mit dem Schlüssel ggf. das Schloss zur nächsten Tür öffnen, mit dem Ziel vielleicht durch ihren Job, den Sie 97 hatte in Bezug zu dem Fall erleuchtende Hinweise zu bekommen. Also ich schließe hier aus, dass die Zeugin ausgerechnet bei den Münchner Philharmonikern 97 die Querflöte gespielt hat, gleichwohl gehe ich nicht davon aus, dass die Zeugen ausgerechnet diverse Flurstücke round about Hölzl hatte, sie wird auch im Happyweekend keine Kontaktanzeige 97 geschaltet gehabt haben und auch das andere Womo mit dem Flachdach und der Parabolantenne wird ihr nicht zuzurechnen sein.
Daher wäre es Zielführend für uns genau zu wissen, was eben der Job 97 der Zeugin war, um hier Dinge ausschließen zu können.
Wir leben hier in dem Fall ja auch nur von der Hand in den Mund.
lindenstein, hier verstehe ich deine Gedanken nicht. Ich kann leider keinen Bezug von einem Beruf zu dem Tatgeschehen herstellen, also wie ein Beruf der Schlüssen sein könnte, der in der Erkenntnis weiter führt.

Es ist aber kein Problem, denn ich muss nicht alles verstehen.
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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 04. Juli 2020, 23:33:02
Die Wahrnehmung von Personen die die Szene am Hölzel mit dem Wohnmobil wie auch immer beschrieben haben- , da ist ein gemeinsames zentrales Element.

In beiden Fällen wurde die Abgabe der Schüsse nicht beobachtet.

Also sind die Schlüsse aus den Wahrnehmungen dort auch nur eine Deutung von vielen.

Nämlich dass die langendonks dort zu Tode gekommen sind, ist schlussendlich nicht bewiesen.[/color]
Genau so ist es.
Weiter nicht bewiesen ist, dass die Langendonk im Hölzl waren.

Falls die Langendonk das Hölzl aus eigenem Antrieb aufsuchten hatten sie einen gewichtigen Grund. Und wohl auch wenn sie in Begleitung ins Hölzl gelangten.

Beide Varianten erscheinen mir nicht wahrscheinlich.
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DB Cooper
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Für Euch sollte man auch ein eigenes Forum aufmachen....
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

DB Cooper hat geschrieben: Donnerstag, 09. Juli 2020, 15:56:26 Für Euch sollte man auch ein eigenes Forum aufmachen....
Es sei jedem selbst überlassen was er glaubt und was nicht. Nur einen grösseren Leerlauf wie das Flugplatz Ehepaar welches nach der Flugschau allein auf weiter Flur Abendbrot einnimmt und plötzlich Schüsse hört ist doch schlicht und einfach Schmarren. Zumal meine Recherchen ergeben haben, dass dieser Modelflugplatz so gut wie ausser Betrieb war. Es wäre schon ein Wunder sollten sich am besagten Tag dort Leute aufgehalten haben.

Kommen wir zur Zeugin aus Litzelwalchen gemäss VOX Einspieler. Die Berichtet, sie sei im Garten gewesen. Und habe einen Schuss gehört. Dann ein Schrei. Kurze Pause. Dann 5-6 Schuss schnell hintereinander. Ihr Mann sei im Haus gewesen und habe die Schüsse nicht gehört. Gesehen habe sie Nichts. Weiter dacht Sie es wären Jäger die da Geschossen haben.

Gut, mindesten glaubwürdiger als die Variante bei XY. Aber aber, Mehr will ich gar nicht schreiben.

Eines geben beide Varianten her. Die Gehörten Schüsse. Aber nichts gesehen zu haben. Und beide Varianten lassen es nach den Schüssen gut sein.

Folglich völlig logisch und gut verständlich, dass alles ganz anders gewesen sein könnt als Berichtet wird.
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DB Cooper
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Die Person im Garten und das Paar am Flugplatz sind aber 2 verschiedene Schuhe. Warum sollte XY einen Modellflug Tag erfinden? Das kann man ja alles leicht prüfen. Nun gut, ich glaube den Angaben der Polizei, der Presse und von Alexander Horn. Ich habe keinen Grund an der Richtigkeit zu zweifeln.
Und sollte der Mann im Taxi nichts mit der Sache zu tun haben, warum meldete er sich dann nicht als Zeuge?
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Ich gehe auch davon aus, dass der Taxigast etwas mit der Sache zu tun hat. Aber der Mörder muss er nicht sein. So versteht sich von selbst, dass er sich nicht meldet.

Auch bei XY wird der Taxigast nur als eventueller Täter gehandet. Taxigast = Mörder ergibt sich mehr aus dem Filmbeitrag.

Warum XY ein Modellflugtag erfindet muss man die Macher fragen. Dazu wurde viel spekuliert. Hin bis Zeugenschutzprogram für die tatsächlichen Zeugen. Genau das war ein Grund warum ich da selbst recherchiert habe. Aber der Hauptgrund war, die Darstellung des Flugplatz Ehepaar selbst. Einfach nicht glaubwürdig. Erstmals hat der Mann seinen fighter nicht dabei. Den nimmt er das Nächste mal mit. Weiter wäre es bei einem Hobbytreffen sehr ausser gewöhnlich sich nicht gemeinsam zu verabschieden. Ein verbleiben des Ehepaars mit Abendbrot ist doch Schmarren. Ich jedenfalls glaube nicht an diese Darstellung. Sehe auch keinen Grund dazu. Weiter ist auch bekannt, dass XY nicht immer alles Fakt genau hinstellt.

Im VOX Bericht spricht auch Profiler Horn. Und steht dazu sogar im Hölzel. Weiter, eben im selben Beitrag wir die Zeugin aus Litzlwalchen genannt. Welche Gartenarbeiten verrichtete. Anbei erst aus dem VOX Bericht bekannt ist, dass mehrere Schüsse gefallen sind. Hingegen von Kehlenschnitten soweit ich das noch auf dem Schirm habe wird nicht gesprochen. So wird auch berichtet, dass das Telefonat nach Haus aus Siegsdorf erfolgte. Während bei XY nur von einem Telefonat zu Verwandten in Holland gesprochen wird.

Fazit: Es wurden Schüsse aus dem Hölzl wahrgenommen. Gesehen hat die Tat niemand. Ob das Wohnmobil im Hölzl gesehen wurde ist eine andere Frage. Und genau diese wollt XY mit dem Flugplatz Ehepaar als Ja beantworten. Das war dann wohl auch der Grund für die Darstellung. Weil es ansonsten keinen Hinweis gibt, dass die Langendonk im Hölzl waren. Also auch spekuliert. Zumal es nicht ausmachbar ist welches Modell von Wohnmobil im Hölzl gestanden hat. Falls da Sichtungen erfolgten.

Nun Ja, Zeitungsmeldungen sind halt so eine Sache. Ist auch vieles vom Autor abhängig. So will ein findiger, dass die Geige in Mittenwald geschätzt wurde. Dazu wird aber von offizieller Seite nichts berichtet. Weiter gibt es auch Zeitungsberichte welche besagen, dass die Langenonk um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen im Hölzl weilten. Aber im grossen Ganz vertreten sie die These der Polizei. Was ja nicht verwunderlich ist.

Wie gesagt, es sei jedem selbst überlassen was er glaubt, und wie er/sie Berichte interpretiert.
Ich glaube man kann schon sagen, dass die Polizei auch nur eine These hat. Welche mehr oder weniger bei XY vorgestellt wird. Gesichert scheint mir da sehr wenig.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

hoelzl hat geschrieben: Freitag, 10. Juli 2020, 17:19:35 Ich glaube man kann schon sagen, dass die Polizei auch nur eine These hat. Welche mehr oder weniger bei XY vorgestellt wird. Gesichert scheint mir da sehr wenig.
Man muss halt aufpassen.
In einem Indizien Prozess muss die Indizienkette halten und nicht widerlegt werden können, wenn da nur ein Zweifel aufkommt, bricht sofort alles zusammen und der Angeklagte kann nicht verurteilt werden. Hier reden wir dann ggf. von einem Verbrechen, wo man die vermisste Person einem zuordnet, welcher oder welche durch eben diese Indizien verdächtigt wird.

Hier haben wir keine vermisste Person, sondern zwei Leichen, die mit Schüssen, Kehlschnitten und Feuer in Summe getötet wurden.
Im Laufe der Zeit wurden auch Namen von ggf. möglichen Tätern eruiert, die mit dem Fall etwas zu tun haben könnten. Mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit kennt diese Namen (falscher Rockefeller/Josef O.) die Kripo auch und es wurde auch dahin ermittelt.

Wie eingangs gesagt, man muss aufpassen und darf keinen Rufmord begehen und vor allem muss man es eben einer Person nachweisen können.

Man verfolgt ja in den Medien z.B den Fall von Maddy und wollte schon vor Wochen CB als sicheren Täter zelebrieren.
Hier ist die "Indizienkette" jedoch nicht schlüssig und vielleicht war das auch ein Fehler der sich jetzt schon abzeichnet.

Daher ist eben das Non plus Ultra die Nachweisbarkeit.

Vielleicht ergibt sich ja noch ein Impuls oder ein Puzzle, dass Hände ringend gesucht wird und sei es auch nur (unbewusst) in einem Nebensatz.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Puzzlen wir mal.. angenommen das Kontaktfreudig, dass immer im Raum steht und keiner den Leuten unrecht will, hat einen Bezug..
Nämlich Fallspezifisch eine Zuwendung.

Die Geige die man in dem Womo mitgenommen hat, kann doch verschiedene Dinge implizieren. Klar waren die Langendonks am Walchensee unweit von Mittenwald, jedoch wird hier von der Kripo nichts dazu gesagt.


Ist halt schon komisch, wenn man eine Geige mit in dem Chiemgau nimmt.. in einem Wohnmobil dann am Walchensee ein gerettetes Foto existiert aber man die Geige dann dort in der Hochburg der Geigenbaukunst nicht hat ermitteln können.. man nimmt keine Geige Grundlos mit und schon hier geht meiner Meinung nach etwas nicht zusammen.

Kommt man wieder zur Kontaktfreudigkeit und dem Hölzl an, ja da bin ich jetzt wieder um den Kreis rum und es geht wieder um die Sexthese.

Ich kann da auch jetzt sagen, dass am Hölzl durch die Deponie und dem verbuddelten Zeugs quasi Mutationen aus dem Erdreich wachsen und Harry vorgelagert auf einem Campingplatz da einen Tipp bekommen hat, weil er doch mit LKW Bremsen gearbeitet hat.

Einmal werden die L´s als stink reich bezeichnet, dann wieder als eher bescheiden und kostenbewußt. Mit seiner Garage für LKW Bremsen wird Harry kein Millionär gewesen sein.

Mit seinem Armband eher so locker und kontaktfreudig, mal noch was als Anfang 60er und Rentner jetzt frei und mit Zeit und Wohnmobil erleben dürfen.

Das ist doch womöglich die Prämisse und darum führte die Spur in den Wirren hoch zum Hölzl.
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

@DB Cooper
von DB Cooper » Freitag, 10. Juli 2020, 14:15:03
Die Person im Garten und das Paar am Flugplatz sind aber 2 verschiedene Schuhe. Warum sollte XY einen Modellflug Tag erfinden? Das kann man ja alles leicht prüfen. Nun gut, ich glaube den Angaben der Polizei, der Presse und von Alexander Horn. Ich habe keinen Grund an der Richtigkeit zu zweifeln.
Und sollte der Mann im Taxi nichts mit der Sache zu tun haben, warum meldete er sich dann nicht als Zeuge?
Das Bild ändert sich aus den Fragestellungen die sie hier eingestellt haben zu diesem Fall, - hat meiner Meinung nach gar nichts mit dem hier diskutierten zu tun.

Mit Verlaub und mit allem Respekt muss ich doch darauf hinweisen dass es hier um zwei Positionen geht aus denen Aufmerksamkeit den Vorkommnissen und Geschehnissen am Hoelzel sich gewidmet wurde. Um diese Gemeinsamkeit geht es eben und nicht um die unterschiedlichen Orte.

Aus beiden Positionen heraus wurde nichts gesehen. Die Abgabe von Schüssen wurden nicht gesehen.
Nun kann man ja fragen - Warum diese Schussabgaben nicht gesehen wurden?

Mit anderen Worten kann man auch fragen- Wurde das gesehene, seitens der Zeugen, einfach nicht ausgesprochen?

Dadurch das das Hölzel ein relativ kleiner Waldabschnitt ist, umzogen von bewohnten Gebiet, als auch von frequentierten Verkehrswegen umrahmt, sowie zur damaligen Zeit dort aufzuwendende Gewirke durchzogen, die durch Arbeiten dort begründet waren/sind (eventuelle Veranstaltungen), Halte ich es für sehr gewagt dort auf die Jagd zu gehen.

Damit will ich sagen- Es müsse gefragt werden wie öfter in Hoelzel durch Jagd Schüsse zu hören sind/in der Vergangenheit zu hören waren?!

Es lässt sich selbst bis heute nicht herausstellen wer den diese Personen waren die die Aussagen zu den Schussabgabe (gehört) getätigt haben. Nicht mal in Umrissen.

------------------
Nun einmal ein kleines Beispiel dafür das bei gegebenem Lagebild, eine andere Deutung, auf der Basis der bisher feststehenden Tatsachen in der Diskussion zu dem Fall möglich ist.

Die Langendonk´s sind an das Hoelzel geführt worden um sie in Sicherheit zu wiegen (über einen begrenzten Zeitraum) dabei wurden Sicherheitsvorkehrungen getroffen (zum Beispiel auch die Übergabe einer Pistole). Dafür spricht auch das dieser Platz ideal dafür ist.

Das diese Szene am Hoelzel aus zwei Positionen Aufmerksamkeit gewidmet wurde und nur über die gehörten Wahrnehmungenaussagen gemacht wurden, sowie verschiedene Teilaussagen über gesehenes (Anwesenheit mehrerer Personen), sagt mir auch dass es mehr Menschen gegeben haben muß die das Ganze beobachtet haben. Wenn auch nicht in voller Länge.

Wo sind diese Aussagen?

Nun zu der Schussabfolge.

Ein Deutungsvorschlag wäre das bei der Übergabe einer Waffe zum Selbstschutz an die Langendonk`s, Ein- Zwei Schluss zur Vorführung abgegeben wurden. Eben halt zum Beispiel von dem Taxifahrer. Währenddessen spitzen sich Auseinandersetzungen an und um das Hoelzel zu. Ein Motiv für die Auseinandersetzung mehrerer Gruppen (mindestens zwei), wäre in Verbindung mit dem Foto (vom langendonk Film) von Harry beim baden im Walchensee. Die Geschichte des Walchensee und die in der Vergangenheit liegenden Vorkommnisse und Umstände ließen eine Motivlage erahnen.Investitionsmöglichkeiten zur Schatzsuche.

Nun zu der Frage des Wohnmobil.

Bei diesem oben umrissenen Szenario ist das Flachdach Wohnmobil am Hoelzel, mit dem die Langendonk`s auch dorthin gebracht wurden. Beim Verlassen des Hoelzel (20:00 Uhr) hat man sich dann in Sicherheit gewänt.
Das war eben halt der Fehler der zu dem Ende in Nürnberg- Feucht führte. Der Weg nach Nürnberg -Feuscht und die Vorkommnisse auf diesem Wege noch im Dunkel.

Zusätzlich ist zu erwähnen das die Motivlage zu den Auseinandersetzungen/zum Mord an den Langendonk`s kann auch anders liegen, denn es sind da mehrere Möglichkeiten im Raume. Geld für Investitionen von seiten der Langendonk`s ist ja vorhanden.

Wie schon gesagt alle beteiligten Kräfte haben sich aufgrund der illegalen und rechtswidrigen Vorgehensweise danach einfach zurückgezogen. Der Mörder/die Mörder konnten abtauchen.

Dass die Geige und der höhere Geldbetrag im Wohnmobil der Langendonk´s sich befand, wie berichtet wurde, hat meiner Meinung nach damit zu tun dass der Mörder genau geplant hat wie er die langendonk`s vor die Pistole/Messer bekommt.

Dies wäre die Variante mit den Langendonk`s am Hoelzel. Ich persönlich tendiere eher dazu das die Langendonk`s eben nicht dort waren.

Die verborgenen Werte im Walchensee betreffen immerhin 200 Kilo Gold. Eine Gewinnspanne von 4 Millionen bis 6.000.000 €.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 11. Juli 2020, 22:30:31 Dass die Geige und der höhere Geldbetrag im Wohnmobil der Langendonk´s sich befand, wie berichtet wurde, hat meiner Meinung nach damit zu tun dass der Mörder genau geplant hat wie er die langendonk`s vor die Pistole/Messer bekommt.
Ich bin hier kontrovers, meiner Meinung nach hatte Harry die Tokka zum Schutz schon in Delden in den Camper vor der Abfahrt zum Chiemgau der deutschen Alpenstrasse nach um Schlösser u.a von König Ludwig anzusehen, somit könnte man meinen, dass das ein Faible der L`s war.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Williamson »

lindenstein hat geschrieben: Samstag, 11. Juli 2020, 23:09:36 meiner Meinung nach hatte Harry die Tokka zum Schutz schon in Delden in den Camper vor der Abfahrt zum Chiemgau der deutschen Alpenstrasse nach um Schlösser u.a von König Ludwig anzusehen, somit könnte man meinen, dass das ein Faible der L`s war.
Wenn man des ganze konsequent zu ende denkt, fehlt noch eine zweite Waffe. Dann haben wir mit 2 Holländern, 2 Sätzen Munition und 2 Knarren die perfekte Symmetrie. Trotz allem wurde am Hölzl nur mit einem Exemplar geschossen. Hier gilt es auch zu berücksichtigen, dass man nicht registrierte Waffen wohl kaum aufgrund abstrakter Gefahren über Staatsgrenzen transportiert. Also muss in dem Falle eine konkrete Bedrohungssituation vorgelegen haben.

Darauf aufbauend ergeben sich dann folgende Fragen: Warum ließen sich die Aspekte in 23 Jahren nicht ermitteln? Oder gelang dies und wurde nur nicht nach außen transportiert? Die Antworten darauf können das ersehnte Puzzleteil liefern...oder ins Nirwana führen.
Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass Karthago vernichtet werden muss.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Williamson hat geschrieben: Sonntag, 12. Juli 2020, 13:08:35 Wenn man des ganze konsequent zu ende denkt, fehlt noch eine zweite Waffe. Dann haben wir mit 2 Holländern, 2 Sätzen Munition und 2 Knarren die perfekte Symmetrie.
Ist das wirklich Dein Ernst?
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Alter Schwede, ich kapier jetzt worauf du hinaus willst. Wirf das Stöckchen über die "Grenze" und schon muss es ein anderer aufheben.

Wobei wir ja unterm Strich in Deutschland sind, aber du hast recht, Bayern ist groß und Oberbayern ist nicht Franken.

Könnte in der Tat hier fallspezifisch mehr als eine untergeordnete Rolle gespielt haben.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Williamson hat geschrieben: Sonntag, 12. Juli 2020, 13:08:35 Wenn man des ganze konsequent zu ende denkt, fehlt noch eine zweite Waffe. Dann haben wir mit 2 Holländern, 2 Sätzen Munition und 2 Knarren die perfekte Symmetrie.
lindenstein hat geschrieben: Sonntag, 12. Juli 2020, 21:50:24 Alter Schwede, ich kapier jetzt worauf du hinaus willst. Aber du hast recht, Bayern ist groß und Oberbayern ist nicht Franken.
Es gibt eben ein bayrisches Hölzl und ein fränkisches Hölzl.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

hoelzl hat geschrieben: Sonntag, 12. Juli 2020, 22:26:25 Es gibt eben ein bayrisches Hölzl und ein fränkisches Hölzl.
Bevor wir zum großen Kopfkino kommen, würde hier noch die Frage im Raum stehen, ob man den falschen Rockefeller bzw Josef O. noch vorgelagert "einbauen" könnte..

Nichts desto trotz kann ich mich auch mit einer Tatortverschleierung wie auch immer, ich will jetzt nicht sagen anfreunden, jedoch für möglich halten.

Das dritte hölzl bist dann du, dann vermittle doch mal warum es ein bayrisches Hölzl und ein fränkisches Hölzl gibt.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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lindenstein
Gerne doch.

Was die Langendonk bewogen hat sich im Hölzl zu verweilen ist nicht bekannt. Mit Sicherheit ist das Hölzl kein Ort, wo sich Touristen aufhalten.

Dass die Langendonk im Hölzl waren beruht auf der Polizeithese. So sagt Profiler Horn: Der Täter kommt von hinten aus dem Wald. Bei XY war der Täter einfach da.

Kurz gesagt, es gibt weder für den Täter noch für die Opfer einen Grund sich im Hölzl aufzuhalten. Zudem gibt es dafür keine Zeugen. Weder für die Opfer. Noch für den Täter.
lindenstein hat geschrieben: Samstag, 11. Juli 2020, 17:34:44Hier haben wir keine vermisste Person, sondern zwei Leichen, die mit Schüssen, Kehlschnitten und Feuer in Summe getötet wurden.
Einem Täter dem die Situation eskaliert ist, wäre wohl eher auf schnelle Flucht aus gewesen, als mit derartigem Vernichtungswillen gegen die Opfer vorzugehen.

Das heisst, nach den Schüssen hätte der Täter den Tatort verlassen. Ein solches Nachtatverhalten wie hier gemäss These der Polizei vorliegt und wohl auch bei XY dargestellt wird, lassen doch gemäss obiger Darstellung erhebliche Zweifel am Tatort Hölzl aufkommen.

Weiter, die Vorkommnisse auf der Fahrt nach Altenfurt liegen völlig im dunklen. Erst durch das Abfackeln des Campers wurde das fränkische Hölzl erhellt.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 14. Juli 2020, 02:25:11 Dass die Langendonk im Hölzl waren beruht auf der Polizeithese.
Damit setzt Du die Aussage der Zeugin, die hier erst einen Schuss und dann 5-6 Schuss in Folge vernommen haben will ad absurdum.. sprich die Zeugin lügt.

Wir haben auch einen "point of no return" von der Zeugenseite und der ist das bezeugte Tel, vom Bahnhof Siegsdorf, welches um 14.30 Uhr statt gefunden hat und von der Tochter so über die Kripo veröffentlicht wurde. Das steht.

Auch der Tankstopp gegen 17.30 Uhr in Altenmark an der Alz, wo Harry für 50 Mark Diesel getankt hat steht.


Wenn Du anfängst Zeugenaussagen in Zweifel zu ziehen, würde im nächsten Schritt die Polizeiarbeit fallspezifisch unter Druck geraten und somit die Causa Oberbayern und Franken womöglich Absprache gemäß den Fall ins Nirvana ziehen, würde ja passen.

Dann eben final, wer hat denn das große Interesse, dass auch bei 50.000 Euro Auslobung der Fall nicht offiziell und mit Ansage aufgeklärt werden darf?
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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lindenstein hat geschrieben: Dienstag, 14. Juli 2020, 19:52:42 Damit setzt Du die Aussage der Zeugin, die hier erst einen Schuss und dann 5-6 Schuss in Folge vernommen haben will ad absurdum.. sprich die Zeugin lügt.
Vielleicht hilfst du mir hier da auf die Sprünge, warum die Aussage der Zeugin absurd sein soll. Fakt ist, dass die Zeugin nicht gesehen hat. Daraus ergibt sich, dass nicht bewiesen ist, dass die Langendonk im Hölzl waren. Genau so ob die Schüsse die Langendonk getroffen haben. BZW sie dort ermordet wurden.
lindenstein hat geschrieben: Dienstag, 14. Juli 2020, 19:52:42 Wir haben auch einen "point of no return" von der Zeugenseite und der ist das bezeugte Tel, vom Bahnhof Siegsdorf, welches um 14.30 Uhr statt gefunden hat und von der Tochter so über die Kripo veröffentlicht wurde. Das steht.
Also ich kenne keinen Zeugenaussage zum Telefonat in Siegsdorf. Und die Tochter berichte dem Volkskrant über das Geschehnis ihrer Eltern. Dort nennt sie Rosenheim als Anrufort.

Natürlich ist aus kriminalistischer Sicht das Hölzl der Tatort. Es wurden Hülsen gefunden. Welche forensisch mit den Kugeln übereinstimmen. Was ja auch die Ermittler den Tatort Hölzl annehmen lässt. aber er muss es nicht gewesen sein.

Ehrlich gesagt, ich habe ehr das Gefühl hier wurden die Spuren ins Hölzl getragen. Sie müssen nicht direkt mit der Tat in Verbindung stehen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Tacitus »

Zwischenbilanz:

Man hat die Wahl zwischen sexuell motivierten Straftätern, Zeugen, die keine Sind, Geheimdiensten und einem Tatort, der eigentlich keiner sein soll...

Das ist für das HET-Forum ungewöhnlich und eher in der Diskussionskultur bei Allesmist anzusiedeln.


Aufgreifen möchte ich lediglich die Geheimdienst-These, und zwar in Form der Fragestellung, welches Interesse ein Staat haben könnte, das Leben der L‘s auszuradieren.

Das ist nicht uninteressant.

Das war‘s auch schon von mir...


Der Tatort ist m.E. am Hölzl zu verorten, der Schütze kommt aus der nächsten Umgebung und kennt sich (auch nur) dort aus, ist ein Waffen-Laie und ein Angsthase mit einem familiären Hintergrund, der geeignet ist, einen Doppelmord über Jahre zu vereiteln.

Fertig.
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