2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Truus & Harry Langendonk (Doppelmord im Chiemgau)

Fälle in Themen: Göhrde-Morde, Der Tod von Kris Kremers u. Lisanne Froon, Doris Seyffarth, YOG'TZE-Fall
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 13. Juli 2022, 15:11:35 Also das K.-W.W. in seiner Ehe genauso auf "Abenteuersuche" unterwegs war wie als Single, davon kann man sicherlich ausgehen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass seine Ehefrau das gewusst oder zumindest geahnt hat, als sie sich wegen
Wichmann scheiden ließ um ihn dann zu heiraten, so naiv kann keiner sein ! Es sei denn, es war eine abgesprochen "Offene Ehe",
möglicherweise war das so, aber nahm sie dann ihre Rechte dahingehend ebenso wahr ? Damals noch mehr als heute, waren es ja
eher die Männer, die bei solchen Arrangements die "Offenheit" ausleben wollten, wehe die Frau pochte dann selbst mal auf diese Verein-
barung ......Für mich war es damals ein Scheidungsgrund, dass mein Mann von mir quasi die Erlaubnis wollte, ab und zu mal fremd gehen
zu dürfen, das war nicht Meins. Seltsamerweise war er dann Jahre später richtig empört, als ich mit meinem jetzigen Partner eine Be-
ziehung begann, erst da hat er wohl realisiert das es wirklich aus war, als Paar jedenfalls, nicht als Eltern unserer Tochter .

Schwer vorstellbar, dass K.-W.W. seiner Frau ( die er offenbar wirklich liebte und die er wohl auch nicht verlassen wollte) darüber
erzählte, was dahingehend in seinem Kopf vorging, vielleicht mit dem Argument eines etwaigen finanziellen Vorteils für die beiden.
Das Ganze ist überhaupt sowas von merkwürdig, er schickte sie gelegentlich zu ihrer Familie, Mutter, um zuhause freie Bahn zu
haben, so stand es jedenfalls in den Medien und sie tat was er wollte. Ging auch nicht in das sogenannte geheime Zimmer, stand ihm
offenbar treu zur Seite( laut Abschiedsbrief), als sei er halb Geliebter, Ehemann und halb eine Art Sohn gewesen, so kam es mir jedenfalls
vor als ich las was er über sie gesagt und geschrieben hatte. Ging die Loyalität so weit, dass sie viele Jahre- über seinen Tod hinaus- mit
einer einbetonierten Leiche beim Haus gelebt hat, allein die Vorstellung ! :(

Andererseits, es ist für mich unvorstellbar, dass eine reife und wohl auch nicht dumme Frau neben einem Mann lebte, der zig Morde
begangen hat, Vergewaltigungen, allein im Jahr 1989 innerhalb recht kurzer Zeit 5 (!!!) Morde beging - und sie soll damals NICHTS
DAVON MITGEKRIEGT HABEN ? Nein, das glaube ich einfach nicht, kann es nicht ändern, m.M.n. ist da was faul in der Storyline und
zwar heftig. Kann sein, dass ich total falsch liege, ein "Bauchgefühl" kann täuschen, aber irgendwie bin ich so gut wie sicher, dass was
ganz anderes dahinter steckte. Wir werden wohl nie erfahren, was wirklich passierte oder ob alles, was in den Dokus angedeutet wird,
genau so statt fand .

Dann dieser ominöse mutmaßliche Täter, der tagelang nach der einen Tat noch in Bad B. gewesen sein soll, von verschiedenen Leuten
beschrieben. Wenn es wirklich Wichmann war, warum dann keine frühere Aufklärung ? Irgendjemand hätte ihn jederzeit erkennen
können, der Ort ist ja nicht weit von Lüneburg entfernt und nicht gerade eine Großstadt, selbst mit Perücke u.s.w. erkennt man
jemanden- und wundert sich was der dort zu suchen hat, stellt ggf. Fragen, gerade wenn die Person angeblich woanders unterwegs ge-
wesen sein will. Die Diabetesmutter lebte schon länger nicht mehr, aber es könnte möglich sein das Leute in dem Ort ihn noch erkannt
hätten. So dumm war der Mann wahrscheinlich doch nicht, dass er solche Risiken eingegangen wäre, ist jedenfalls meine Vermutung.
Potentielle Mordopfer hätte es sicherlich auch woanders gegeben; und mit entsprechenden Ausreden wäre eine vorübergehende Fahrt
nach Süddeutschland z.B. kaum aufgefallen ........
Zur Beurteilung der Ehe zwischen "Ali" -wie sie genannt wurde- (Alice) und Kurt Werner Wichmann ist es nicht unwichtig die Vorgeschichte zu kennen, also die Verhältnisse ihrer vorherigen Ehe. Ihr Ex Mann lebt ja noch. Von daher gehört es zur Erhellung des Dunkelfeldes eben auch dazu, dass man in ihrer Vorgeschichte schaut und versteht, was damals passierte.

Dein Bauchgefühl täuscht Dich nicht. Die Geschichte von Birgit Meier lief anders und die der Göhrde Morde ohnehin.

Dabei interessiert mich der Fall von Birgit Meier nur im Zusammenhang, der zu den Göhrde Morden zu ziehen ist. Auch wenn ich dazu zahlreiche noch nicht veröffentlichte Details kenne, gibt es andere, die in dem Fall vermutlich besser zuhause sind. "Vermutlich" deshalb, weil ich zu der Expertengruppe keinen Kontakt habe. Aber eben zu ehemaligen Ermittlern.

Da Du stets respektvoll mit dem Thema der Buchveröffentlichung zu den Göhrde Morde umgegangen bist, darf ich Dir versichern, dass es viele, ggf. sogar sehr viele Informationen geben wird, die nicht bekannt sind, also für Leser und User dieses oder anderer Foren "neu" sind. Sie sind jedoch nicht neu im Sinne von bisher niemandem bekannt, sondern neu, weil sie bisher nie veröffentlicht wurden. Aber wie sagte @hbs kürzlich sinngemäß so schön: Wer nicht über weiterreichende Informationen verfügt, kann nur auf dem Level diskutieren und spekulieren, der öffentlich bekannt ist.

Ich mache ja auch keinen Hehl daraus, dass ich über gut 5 Jahre intensiven Kontakt zu dem ehemaligen Ermittler hatte, der den Fall der Göhrde Morde maßgeblich betreute. Herrn Weihser. Und das ist und war durch die Polizei LG offiziell autorisiert. Auch wenn ehemalige Ermittler immer wissen wann sie sich bedeckt halten müssen, war dieser Kontakt einmalig, erhellend und von ganz besonderer Güte. Im Buch erhält dieser Kontakt sogar ein einleitendes, ganz besonderes Kapitel. Jedenfalls darfst Du davon ausgehen, dass ich mich nicht derart aus dem Fenster lehnen würde, wären mir nicht Sachzusammenhänge bekannt, die eine andere Bewertung zulassen würden, als das, was die Medien bisher präsentiert haben.
Gast_X

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast_X »

Lucky Luciano hat geschrieben: Freitag, 15. Juli 2022, 14:36:48 ... Ich mache ja auch keinen Hehl daraus, dass ich über gut 5 Jahre intensiven Kontakt zu dem ehemaligen Ermittler hatte, der den Fall der Göhrde Morde maßgeblich betreute. Herrn Weihser. Und das ist und war durch die Polizei LG offiziell autorisiert. ... Jedenfalls darfst Du davon ausgehen, dass ich mich nicht derart aus dem Fenster lehnen würde, wären mir nicht Sachzusammenhänge bekannt, die eine andere Bewertung zulassen würden, als das, was die Medien bisher präsentiert haben. ...
Hallo.
Magst Du uns/mir mitteilen, wann und in welcher Funktion Herr Weihser erstmals dienstlich mit den Göhrde-Morden in Kontakt kam?
Warum wurde der Kontakt zwischen Dir und Herrn Weihser durch die Polizei LG autorisiert?
Interpretiere ich richtig, dass in Deinem Buch bisher nicht öffentlich publizierte Sachverhalte zu den Göhrde-Morden aus der Quelle Herr Weihser veröffentlicht werden?
Danke schön.
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Also, es wäre toll dein Buch ( relativ) bald lesen zu dürfen ! :) Es wäre übrigens erst das dritte Buch zu der Thematik, das ich
lese, bisher war Buch N. 1 vor zig Jahren "Die Entführung des Lindberg- Babys"; hatte ich damals auf einem Flohmarkt ergattert,
Nr. 2 war das Buch über die Morde an Melanie und Carola Weimar, mit Gerichtsprotokollen, hast du glaube ich auch mal gelesen.

Ich finde immer, wenn man sich mit diesen Themen beschäftigt, ich bin ja noch nicht lange darin, sollte man sich mit so wenig fertigen
Bildern im Kopf wie möglich und soweit möglich, sein eigenes Szenario " Es KÖNNTE so gewesen sein....." erarbeiten. Klar, es gibt Fälle
die ohne Zweifel aufgeklärt, der oder die Täter bekannt und verurteilt wurden, da bleibt manchmal allenfalls die Überlegung übrig ,
was den jeweiligen Täter oder die Täterin dazu gebracht hat, die Tat/en zu begehen. Also die Motive des Ganzen, aber das Ted Bundy
beispielsweise "verrückt" und ein wirklicher Psychopath war, das ist ja nun keine wirklich spannende, ungeklärte Frage mehr. Reizt mich
nicht mehr darüber nachzudenken, so tragisch das für die Opfer auch gewesen ist und was die Hinterbliebenen durchmachen mussten.
Diese Menschen konnten sich jedenfalls sein, dass der richtige Täter zur Verantwortung gezogen wurde, bis auf ein paar Fälle in denen
die Leichen verschwunden blieben. Diese Sicherheit, was die Täterschaft angeht, sehe ich in Bezug auf die Göhrdemorde eben nach wie
vor nicht, aber sehr viel an Vorverurteilung, es ist ja gar nicht mehr vom "mutmaßlichen" Mörder die Rede- nein , er war es einfach und gut ......

Was K.-W.W.'s Ehefrau angeht, weiß ich nur das was in den Medien vorkam. Er soll auch diese über eine Annonce kennen gelernt haben ;
offenbar war sie mit einem relativ gut situierten Mann verheiratet, von dem sie sich dann scheiden ließ ,um später W. zu heiraten.

Schade, in einem anderen Forum las ich- ist länger her- Beiträge einer Userin, die muss Wichmann persönlich gekannt haben und zwar
recht gut. Es kamen in den Posts Einzelheiten vor, die damals soweit ich weiß noch nirgends veröffentlicht waren, u.a. das K.-W.W.
auch eine Schwester gehabt hatte, die kurz nach der Geburt verstorben ist, dass die Eltern "Flüchtlinge" gewesen waren und so einiges
mehr, ich vermute eine Verwandte oder Freundin. Diese wäre mit Sicherheit eine gute Quelle für Informationen gewesen, leider fand
ich diese Seiten nicht mehr. Es könnte sein, dass diese Frau auch weiß, ob Wichmann als Säugling diesen "Taxi-Unfall" erlitten hat, mit
etwaigen Folgen, oder auch nicht nicht, denn sie war vermutlich jünger.

Jedenfalls bin ich überzeugt, dass du dich mit sehr viel Engagement und Fairness dieser Fälle angenommen hast, ohne jemanden posthum
"reinwaschen" zu wollen, aber eben auch ohne "Verurteilung ohne Beweise" .......
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hbs900 hat geschrieben: Mittwoch, 13. Juli 2022, 20:05:46 Der beschriebene Mann haette sich einer Unterkunft zuvordie Haare faeben Muessen in Richtung bräunlich.... Vielleicht passte dann die Beschreibung etwas besser.... Und die Brille trug er vielleicht nicht immer.
Er war durch sein Leben.... Merklich gealtert.... Meine Meinung..

Von seiner Jugend, gestylt in guter Kleidung, blonde Haare, frauentyp gesicht, dazu ein aktueller Mercedes war nichts mehr ueber geblieben.ganz normaler durchschnitt
Das davon nichts mehr übrig war, glaube ich nicht ganz, diese Dame die bis kurz vor seinem Tod noch mit liiert gewesen war, sagte eher
das Gegenteil. Die Brille hat er wohl nicht ständig getragen, es gibt viele Fotos "ohne", keine Ahnung ob er gelegentlich Kontaktlinsen trug.
Das mit dem Haare färben leuchtet mir nicht so ein, sowas wäre doch erst Recht aufgefallen und solche Farbe geht nicht so schnell wieder
raus, weiß ich aus eigener Erfahrung. Wie hätte er das seinem Umfeld erklären sollen, ich wäre da als Frau jedenfalls misstrauisch gewesen .
Dieser Mann in grünem Hemd und brauner (?) Hose, der von Zeugen beobachtet wurde, ist nach meinem Empfinden nicht W. gewesen, falls
das der Typ vom Phantombild war, schon gar nicht. Da passt einfach Vieles nicht zusammen, daher ja auch die Zweifel ......
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast_X hat geschrieben: Samstag, 16. Juli 2022, 09:43:49 Hallo.
Magst Du uns/mir mitteilen, wann und in welcher Funktion Herr Weihser erstmals dienstlich mit den Göhrde-Morden in Kontakt kam?
Warum wurde der Kontakt zwischen Dir und Herrn Weihser durch die Polizei LG autorisiert?
Interpretiere ich richtig, dass in Deinem Buch bisher nicht öffentlich publizierte Sachverhalte zu den Göhrde-Morden aus der Quelle Herr Weihser veröffentlicht werden?
Danke schön.
Gut, dass Du nachfragst. So lassen sich Fehlinterpretationen und Missverständnisse vermeiden.

Weihser ist mit wenigen Wochen Verzug (urlaubsbedingt) von Beginn an der Moko Göhrde beigeordnet worden.

Es gehört zu den schwierigsten Hürden, bei offiziellen Anfragen an die Polizei (Interview-Anfrage, Fragen zum Sachstand eines Falls usw. ...) tatsächlich erfolgreich zu sein. Die Anfragen sind an die Pressestelle zu richten. Von dort aus wird geprüft, ob die Person, die die Anfrage gestellt hat, ein berechtigtes Interesse hat, diese Informationen zu erlangen oder z.B. ein Interview führen zu dürfen. Dafür muss die Anfrage von den jeweiligen Vorgesetzten autorisiert werden. Jedes "nein" führt zur Ablehnung der Anfrage. Journalisten der Printmedien oder von Funk und Fernsehen haben es da deutlich leichter, als Anfragen im Rahmen einer Buchveröffentlichung.

Liegt hingegen eine Autorisierung vor, darf der Kontakt ganz offiziell hergestellt werden. Das bedeutet natürlich nicht, dass aktive oder ehemalige Ermittler nicht exakt wissen, wo sie sich tunlichst bedeckt halten müssen, denn Geheimnisverrat gilt für aktive Ermittler ebenso, wie für ehemalige.

Deine Interpretation, dass die bisher nicht bekannten oder publizierten Sachverhalte aus der Quelle Weihsers stammen, ist nicht richtig.

Du musst Dir diese Recherchen vermutlich anders vorstellen. Man kann ehemalige Ermittler der Moko ja nicht anrufen und sagen: "So, nun erzählen sie mal!" Ganz im Gegenteil, legen diese Personen viel Wert darauf, dass man im Thema ist und zu den Fragen, die man stellt, bereits fundiert recherchiert hat. Das ist sehr viel Arbeit und erfordert viel Durchhaltevermögen und Hartnäckigkeit. Wenn man aber seine Fragen inhaltlich gut strukturiert hat und die Sachzusammenhänge verbinden kann, ist es erheblich leichter ins Gespräch zu kommen und auch bei den Punkten die Hilfe zu bekommen, die man brauchte um zu verstehen, warum etwas so oder so lief. Ein Ermittler kann sich mit mir über etwas unterhalten, was ich in weiten Teilen durch Recherchen ohnehin schon weiß. Er verrät also nichts, worüber er ggf. nicht sprechen darf oder möchte. Er schließt aber ggf. kleine Lücken, die mir helfen die Hintergründe zu verstehen und ein Gesamtbild zu erhalten.

Lass es mich anhand eines Beispiels erklären. Wenn ich einen Ermittler fragen würde wie das Phantombild zustande kam, wird er mir dazu nichts sagen. Wenn ich ihm jedoch beschreibe wie der Ablauf lt. meiner Recherchen verlief, wer, wann mit wem in diesem Zusammenhang was tat, ist es für ihn unkompliziert ins Gespräch einzusteigen, da ich es in weiten Teilen ja ohnehin bereits weiß.

Weihser war während der Recherchen aber nicht derjenige welcher. Die Moko Göhrde bestand aus knapp 60-70 Personen, denn manche schieden früh aus, andere kamen später wieder dazu. So entstand diese höhere Zahl. Das Kernteam in der Startphase hatte 40-50 Ermittler gebunden. Einige sprechen heute offen, sind zugänglich und hilfsbereit. Andere lehnen das ab, wollen von dem Fall nichts mehr wissen oder sind einfach vorsichtig sich zu äußern. Wieder andere sind gesundheitlich nicht mehr in der Lage, andere sogar verstorben oder oder oder... Also wenn es um die Frage geht, wer aus dem Kreise ehemaliger Ermittler interessante Informationen lieferte, wäre es zu einseitig, wenn man das auf Weihser reduzieren würde. Aber er ist und war der Ermittler, der den Fall nahezu von Beginn an mit begleitete und später, ab 1993, nach dem Wechsel von Michaelis in die Behörde, federführend übernahm und bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2013, behielt. Er war mit Horst Göbel auch derjenige, der 1995 noch einmal zur Erzielung neuer Ermittlungserkenntnisse eine intensive Fallüberprüfung mit dem Lüchower Kollegen durchführen sollte und verlor den Fall, während seiner aktiven Zeit (und darüber hinaus), trotz der Hindernisse des Tagesgeschäftes, nie aus dem Auge. Das macht ihn so besonders.

Er ist deshalb sowas wie der "Silberrücken" der Göhrde Fälle.

Übrigens:

Interessant ist oftmals weniger das, was Ermittler zu berichten haben, was aktenkundig ist, sondern vielmehr das, was eben nicht in den Akten steht. Persönliche Einschätzungen, der Austausch mit Kollegen, "der Bürofunk" usw. ...

Ich hoffe Dir Deine Fragen hinreichend beantwortet zu haben. ;-)
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Dazu hinterliess der in den Ruhestand scheidende Herr Michaelis... Der auch bei xy im Studio war. Dezember 1989..
Seinen Nachfolgern kom. W. Aus lueneburg u. Kom. G. Aus luechow....
Ein ueber 200seiten langes persoenl. handgeschriebenes vermaechtnis. Das ist schon eine Ansage.... Das macht man doch nur, weil man Angst hat... Das persönliche wichtigste gewonnene Erkenntnisse zb. Durch den Tod nach Eintritt in das Renten dasein verloren gehen koennten.

Da wird er nochmals auf viele Dinge eingegangen sein..... Die ihm bei Ermittlungen u. Vorladungen aufgefallen waren...
Vielleicht auch Dinge die er nicht zu Ende ermitteln konnte.

Wahrscheinlich auch Vermutungen seinerseits. Vielleicht in die richtung
Das es gar nicht einen goehrde Mörder gab... Sondern mindestens 2 verschiedene.
Morde zwei... Anlieferung????
Ueber Diese 200 handgeschriebenes Seiten...... Gab es Seitens der Presse ueber den Inhalt nie Infos.

Insbesondere war ich selbst überrascht, als die Klärung der morde seitens der bildungsseiten als easy dargestellt wurde.
Mit ähnlichen Worten..
Der gaertner Kurt w. W. War der goehrde moerder.

Ich glaube die Geschichte der goehrde morde.
Ist viel komplizierter..... Als es uns vermittelt wurde.

Ich traue j. F. Persönlich zu, das er einiges in Erfahrung bringen konnte..... Was nie in der Presse zu finden war.
Und es sich lohnen wird, das Buch zu lesen.
Die erheblichen terminverschiebungen zwecks Erscheinung dürften mit dem plötzlichen presse Meldungen zusammenhängen... Der goehrde moerder war der gaertner.

Auch die fast schon Erwachsenen Kinder der Opfer dürften nicht alles ueber ihre Eltern gewusst haben.
Man interessiert sich als jugendlicher nicht genau fuerr das Leben der Eltern.... Sondern ist damit beschäftigt seine eigene Liebe zu finden oder zu pflegen.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Bei dem Vermächtnis. Ging es nur um die damals nicht geklaerten goehrde morde
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Soweit ich in Erinnerung habe, wurden k W. und K. G. beauftragt
Die goehrde morde Ermittlungen noch einmal von vorne beginnen... Ca. 10jahre später.das wird aber j. F.
Besser wissen.
Die faelle sollten seitens der polizei unbedingt geklärt werden.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Sonntag, 17. Juli 2022, 10:17:29 Da wird er nochmals auf viele Dinge eingegangen sein..... Die ihm bei Ermittlungen u. Vorladungen aufgefallen waren...
Vielleicht auch Dinge die er nicht zu Ende ermitteln konnte.
Genau das steht da drin. Allerdings umfasst der Bericht knapp 150 Seiten und es gibt ihn getippt - früher noch mit Schreibmaschine.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Sonntag, 17. Juli 2022, 10:17:29 Ueber Diese 200 handgeschriebenes Seiten...... Gab es Seitens der Presse ueber den Inhalt nie Infos
Richtig, denn dies waren seine ganz persönlichen Einschätzungen zum Zeitpunkt der Auflösung der Moko Göhrde und seinem Wechsel in die Behörde. Die Inhalte waren für die Presse nicht bestimmt. Michaelis verfasste diesen "Sachstandsbericht" als Abschluss seiner Tätigkeit und Grundlage für den ihm folgenden Ermittler Weihser.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Sonntag, 17. Juli 2022, 10:17:29 Ich glaube die Geschichte der goehrde morde.
Ist viel komplizierter..... Als es uns vermittelt wurde.
Ja, das ist sie. Ich habe das früher schon öfter gesagt (im anderen Forum) und bin dafür ausgelacht und als Spinner abgetan worden.

Wenngleich ich durchaus verstehe, dass viele skeptisch bis abweisend reagierten, weil ich keine Quellen liefern konnte. Das ist so lange nachvollziehbar bis man es nachlesen kann. Ich bin hingegen gespannt wer, von all diesen Usern dann ggf. die Stärke besitzt, ihre Fehleinschätzung auch zugegeben. Vor solch einer Haltung habe ich jedenfalls Respekt.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast hat geschrieben: Samstag, 16. Juli 2022, 15:47:43 Also, es wäre toll dein Buch ( relativ) bald lesen zu dürfen ! :) ...

... Diese Sicherheit, was die Täterschaft angeht, sehe ich in Bezug auf die Göhrdemorde eben nach wie
vor nicht, aber sehr viel an Vorverurteilung, es ist ja gar nicht mehr vom "mutmaßlichen" Mörder die Rede- nein , er war es einfach und gut ...

Schade, in einem anderen Forum las ich- ist länger her- Beiträge einer Userin, die muss Wichmann persönlich gekannt haben und zwar
recht gut. Es kamen in den Posts Einzelheiten vor, die damals soweit ich weiß noch nirgends veröffentlicht waren, u.a. das K.-W.W.
auch eine Schwester gehabt hatte, die kurz nach der Geburt verstorben ist, dass die Eltern "Flüchtlinge" gewesen waren und so einiges
mehr, ich vermute eine Verwandte oder Freundin. Diese wäre mit Sicherheit eine gute Quelle für Informationen gewesen, leider fand
ich diese Seiten nicht mehr. Es könnte sein, dass diese Frau auch weiß, ob Wichmann als Säugling diesen "Taxi-Unfall" erlitten hat, mit
etwaigen Folgen, oder auch nicht nicht, denn sie war vermutlich jünger.

Jedenfalls bin ich überzeugt, dass du dich mit sehr viel Engagement und Fairness dieser Fälle angenommen hast, ohne jemanden posthum
"reinwaschen" zu wollen, aber eben auch ohne "Verurteilung ohne Beweise" ...
Ich gebe mir Mühe, die Wartezeit so kurz, wie möglich zu gestalten. ;-)

Genau das ist der Ansatz. Die Vorverurteilung aufzugreifen und dennoch all das was für und gegen seine Täterschaft im Göhrde Fall spricht, zu beschreiben und dem Leser die Möglichkeit zu geben sich sein eigenes Bild der Geschehnisse zu machen. Mehr geht nicht.

Es ist richtig, dass es noch ein drittes Kind gab. Ein Mädchen. Sie verstarb aber recht früh nach der Geburt. Das sie "Flüchtlinge" waren, trifft es nicht wirklich. Der Vater kam einige Zeit nach Ende des Krieges aus der Gefangenschaft zurück und das Ehepaar kam zunächst in einer Unterkunft unter, die mehr als desolat war. Damals gab es viele dieser Unterkünfte, die Kriegsheimkehrern und ihren Familien vorbehalten waren. Aber der Vater war fleißig und arbeitete hart daran, die Familie aus diesen Verhältnissen (Kurt Werner kam ja 1949 zur Welt) heraus zu holen, was ihm ja auch gelang.

Vergiss ruhig diesen "Taxi-Unfall". Auch das verlief anders.

Ich danke Dir für Deine Einschätzung zu meiner Herangehensweise in diesem Fall. Genau das von Dir beschriebene ist mein erklärter Ansatz. Daher freue ich mich, dass Du diese Einschätzung teilst.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

ich wollte die goehrde morde neugier fuer mich schon stoppen...da trat hier ein gast ein aus dem oesi land, die damals bei lueneburg gewohnt hatte...u. bei deren tante kww als sie ganz jung war schwarz gaertnerte.
er ging danach immer zur tante rein u. trank mit ihr kaffee u. erhielt wohl auch ein stueck kuchen...eventuell auch mehr....aberdie noch lebende tante im alter nicht mehr darueber sprechen wollte. ehemals wohl lehrerin mit fagezeichen.
spaeter traf sie ihn wieder, als sie eine ausbildung im krankenhaus machte...ebenso wie ihre cousine.
ihre cousine war angeblich sehr verliebt in kww nachdem sie ihn persoenl. kennengelernt htte...u. die beziehung dauerte mit unterbrechungen eine laengere zeit....wo sie ihn kennengelernt hatte...habe ich vergessen.
die cousine die wohl auch eine gute junge sex neugierige dame war, wurde von ihm gut bedient.
darum verzieh sie ihm alles...auch wenn er sich mal ein paar wochen nicht meldete.
wenn er dann wieder kam, war wieder alles beim alten.....aber kww hatte nie vor sich von seiner frau zu trennen.
als die junge dame dann schwanger wurde u. das erwartete baby nicht abtreiben wollte....wurde er sehr gemein zu ihr. wohl sehr lautstark---das er nie die pflichten eines vaters uebernehmen wollte.
die beziehung endete, obwohl sich wohl beide gut mochten.
kww uebergab ihr in seiner schuld...das er nicht vater werden wollte...eine geringe schadensersatz bargeldsumme.
die junge frau nannte den vater nicht beim amt.
ihre tochter konnte sie mit einigen bemuehungen auch so gross ziehen.
die damals junge frau war sehr geschockt, als sie erfuhr, das ihre grosse liebe der goehrde moerder und ein frauen moerder gewesen warr.
ihre tochter ...also angeblich kww seine tochter...ist heute ueber 30jahre alt u. wohl selbst mutter,,,kennt aber ihren vater nicht...u. so soll es auch bleiben. auch sie soll sehr anstaendig durchs leben gehen....u. aehnlichkeit auch mit dem vater haben.
die cousine beschrieb einige treffen mit kww..
er nahm manchmal nicht nur die geliebte mit, sondern auch die cousine die hier schrieb. sie durfte bei treffen dabei sein.
sie beschrieb ihn als sehr kraeftigen gepflegten mann ...wenn man ihm auch seine kraft nicht ansah.
er hatte haeufiger wechselnde neuwertige autos mit an seiner seite..
er war da sehr darauf bedacht, das die autos nicht schmutzig wurden.
so durfte im auto nicht geraucht werden, auch kein eis gegessen werden usw.
insgesamt war er aber auch zu ihr immer nett u. unterhaltsam.
einmal oder zweimal fuhr er mit ihnen auch nach sueddeutschland richtung schweizer grenze...dort nahm er wohl ware entgegen, die im kofferraum verladen wurde..sie hatte nie das gefuehl der angst bei ihm im auto.
sie konnte sich auch nicht vorstellen....das er spaeter ein mehrfachmoerder wurde.
sie trafen ihn spaeter gelegentlich in lueneburg in gaststaetten an ...auch in hamburger discos.
die freundschaft wurde aber nicht mehr aufgewaermt...u. man ging sich aus dem weg..
wie gesagt insgesamt berichtete sie nur gutes ueber ihn...die cousine hat wohl noch heute gefuehle fuer ihren blonden lover.

angra...hier ein profi fuer die loesung von kriminalfaellen u. mit guten riecher fuer gesamt betrachtung von faellen hatte mal geschrieben.
der goehrde moerder koennte ein mann gewesen sein...der hass auf glueckliche paare hatte...weil er das glueck einer partnerschaft nicht geniessen konnte.. da gab es aber kww noch nicht als genannten moerder.
die freundschaft mit der cousine brach gegen ende 1988 ab...1989 im mai wurde paar 1 umgebracht-
ich hatte eigentlich immer mehr an sex morde gedacht.

bericht schreiberin aus dem oesi land war als gast hier unterwegs.
angeblich bekam sie auch schlaftstoerungen, weil sie hier auch einiges mehr als ich hier berichtet habe gepostet hatte.---u. sie dadurch stark in die
vergangenheit zurueckversetzt wurde......was mir manchmal auch so geht...wenn ich erlebtes berichte.
ihr mann wollte wohl auch nicht mehr, das an mehreren abenden immer die tasten am computer klapperten.
ploetzlich war sie hier wieder weg,,,u. es fiel nicht einmalg gross auf.

war die geschichte wahr....oder erfunden-----ich hatte der frau geschrieben, das sie die einzige person in diesem forum ist, die jemals persoenl. kontakt zu kww hatte.....wenn alles stimmte.
das kww geldprobleme hatte, liess er sich nicht anmerken...
das auto mit dem sie nach sueddeutschland fuhren war kein bmw u. auch kein mercedes...aber ein sehr bequemes auto.
kww soll ein gepflegter mann gewesen sein, der angeblich seine frau irgendwie liebte u. nicht verlassen hatte, wollte...aber nicht richtig gluecklich in der beziehung war----bei der cousine aber trotz ehe sogar gelegentlich uebernachten konnte.
er soll wohl auch insgesamt ein guter f. gewesen sein
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Leider komme ich mal wieder zu gar nichts, werde alles MI/DO in Ruhe nachlesen, danke für die interessanten neuen Infos,
habe ab DO einige Tage frei, ungeplant und muss dann an anderen Tagen arbeiten, an denen ich eigentlich frei hätte haben
sollen, wir haben derzeit kaum noch jemanden, dazu noch Urlaubszeit, einfach alles sch......
Bin noch total geschockt vom Tod der 17jährigen Tabitha, hatte ich auch noch nicht mitbekommen ....... :cry:
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

wer sich als deutsche frau mit einem syrer einlaesst....traegt ab beziehungsbeginn einen totenschein in der tasche.
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Montag, 18. Juli 2022, 15:56:11 wer sich als deutsche frau mit einem syrer einlaesst....traegt ab beziehungsbeginn einen totenschein in der tasche.
Ohh ha...

Da würde ich Dir absolut widersprechen. Idioten gibt es in jedem Kulturkreis und jeder Ethnie.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Für alle die es ggf. noch nicht entdeckt haben sollten.

Zum Thema der Göhrde Morde gibt und gab es in den letzten Tagen neue Medienberichte. Wer das Stichwort "Telefonnummer", "Telefonbuch von 1989" und "Göhrde Morde" bei Google eingibt, bekommt ein breites Spektrum an Berichten -Print und Fernsehen-, die darüber berichtet haben. Über die Inhalte kann man jedoch einmal mehr trefflich streiten.
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

den goehrde morden opfern werden diese tel. nr. nicht zugeordnet werden koennen.
meine meinung...
da diese damals bekannt sein durften....sogar beruflich u. privat u. vermute ich
erpressungen bei den opfer verbliebenen familienangehoerigen waren ja auch nicht bekannt.

da kww nach sexbekanntschaften inserierte...duerfte er frueher viele solche tel. zettel besessen haben.
kann auch mit schwarzarbeit kunden zusammen haengen oder
autoverkauf , ankauf usw sonstige ankaeufe u. verkaeufe.


alles solche tel. nr. hatte frueher viele maenner irgendwo auf zetteln stehen.-----ich zb auch aehnlich wie beschrieben.
angenommen man trug alles in den jahres kalender ein ...haette die ehefrau zuviel schnueffeln koennen..zb im besonderen privatleben
des herrn kww.....u. es gab auch andere boese schnueffelnasen
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Meine Güte, was ist denn da wieder los ? :o
So ein Aufwand, nur um eine alte Telefonnummer ( auf einen Zettel gekritzelt) eventuell verifizieren zu können ?
Soll die einem mutmaßlichen Mittäter gehört haben, also ich verstehe nur Bahnhof, mag an der Hitze liegen .....
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Dienstag, 19. Juli 2022, 22:30:03 den goehrde morden opfern werden diese tel. nr. nicht zugeordnet werden koennen.
meine meinung...
da diese damals bekannt sein durften....sogar beruflich u. privat u. vermute ich
erpressungen bei den opfer verbliebenen familienangehoerigen waren ja auch nicht bekannt.

da kww nach sexbekanntschaften inserierte...duerfte er frueher viele solche tel. zettel besessen haben.
kann auch mit schwarzarbeit kunden zusammen haengen oder
autoverkauf , ankauf usw sonstige ankaeufe u. verkaeufe.


alles solche tel. nr. hatte frueher viele maenner irgendwo auf zetteln stehen.-----ich zb auch aehnlich wie beschrieben.
angenommen man trug alles in den jahres kalender ein ...haette die ehefrau zuviel schnueffeln koennen..zb im besonderen privatleben
des herrn kww.....u. es gab auch andere boese schnueffelnasen
Deine Überlegungen zielen ja zunächst darauf ab, dass die Telefonnummer mit Kurt Werner Wichmann im Zusammenhang steht.

Ich würde das jedoch noch wesentlich neutraler und weitreichender fassen:

1. Wer sagt denn überhaupt, dass die seinerzeit in dem ehemaligen Haus von Wichmann gefundene Telefonnummer überhaupt von ihm stammt oder mit ihm in Zusammenhang steht?

2. Woher soll man wissen, ob diese Telefonnummer nicht von Rudloff oder aus dem privaten und / geschäftlichen Umfeld seiner Aktivitäten stammt?

3. Wer vermag zu sagen, ob sie überhaupt aus der Zeit um 1989/1990 aufgeschrieben und im Haus hingelegt wurde? Sie könnte aus jedem Jahr davor oder danach stammen, also aus ganz anderen Zeiträumen?

4. Wer vermag zu sagen, dass die Telefonnummer überhaupt mit einer Straftat in Verbindung steht? Vielleicht ist es die Nummer eines Taxi-Unternehmens, eines Friseurs, eines Arztes oder oder oder?

Und selbst wenn die POL in Erfahrung bringen sollte, wem die Telefonnummer zuzuordnen wäre, hat sie nicht mehr als einen Namen. Nehmen wir an diese Person lebt noch, so ist es doch nicht sehr realistisch anzunehmen, wem diese Person X wann oder in welchem Zusammenhang wem auch immer diese Telefonnummer gab, selber aufschrieb oder wer sie auch immer aufgeschrieben haben mag. Wie soll sich diese Person denn nach 33 Jahren daran erinnern?
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