2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Truus & Harry Langendonk (Doppelmord im Chiemgau)

Fälle in Themen: Göhrde-Morde, Der Tod von Kris Kremers u. Lisanne Froon, Doris Seyffarth, YOG'TZE-Fall
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Das mit den sichergestellten Waffen, die vor einigen Jahren dem LKA ( ?) zwecks Überprüfung geschickt wurden, hat mich
auch interessiert, ich las bzw. hörte nichts mehr davon. Allerdings glaube ich das es veröffentlicht werden würde, falls sich
neue Erkenntnisse daraus abgeleitet hätten, warum sollte das nicht öffentlich gemacht werden ?

Andere Gegenstände , Messer z.B., sollten soweit ich mich erinnere, auch nochmals auf Spuren untersucht werden, wahrscheinlich eben-
falls mit keinem Resultat. Das macht K.-W.W. nun nicht automatisch "harmlos", es bedingt aber eben auch keine neuen Indizien oder
Beweise, egal was behauptet wird. Der Fall Irma Busch z.B. ist so einer, den ich in Bezug auf ihn doch an den Haaren herbei gezogen
empfinde. Denn es liegt wohl wirklich GAR NICHTS an vernünftigen Indizien oder sogar Beweisen vor, es grenzt an Wunschdenken einen
alten, schlimmen Fall in dem ganzen Wichmann- Hype doch noch aufzuklären und dabei nicht so genau hin zu schauen ......
So ein Verhalten ist wohl in Grenzen nachvollziehbar und menschlich erklärbar, nach meinem Empfinden hilft das dennoch nicht
weiter, wird im Falle von W.'s Nichtbeteiligung auch nicht dazu dienen, dem Opfer und den Hinterbliebenen Gerechtigkeit zu ver-
schaffen.
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Danke ll..... Man sieht... Du weißt viel mehr als manche denken.
Werde erst mal schauen... Wo der Ort liegt, wo sie sich trafen.
Wenn das Paar beide den mercedes benutzten, haette Herr w. Immer auf die tank Uhr schauen koennen... Frau w. haette zwar immer genau nachtanken koennen.. Aber das kommt ins Vergessen.
Gast 16

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast 16 »

Gast-Wikinger hat geschrieben: Sonntag, 29. Mai 2022, 14:47:07 @Hbs900
Ich meinte mit der kräftigen Statur, die, die er mit 21 oder 22 hatte, als er wegen der Anhalterin verurteilt wurde. Damals war er ja laut Doku "Eiskalte" Spur "nur" Kraftfahrer. Wenn er dabei schwere Dinge hätte schleppen müssen, wäre das natürlich etwas anderes, aber er sieht auf älteren Bilder, wenn er da schon Friedhofsgärtner war, nicht sooo kräftig aus. Im Verhältnis zu seiner Größe vielleicht schon.
Wie groß war KWW eigentlich?



Berücksichtigen müssen wir, dass der Beruf des Kraftfahrers, zum Ende der 60er Jahre noch Schwerstarbeit war. In Ermangelung der hydraulischen Servolenkung zur damaligen Zeit, war der Fahrer unablässig mit dem Kurbeln und mehrfacher Vollumdrehungen des schwergängigen übergroßen Lenkrades, über den lieben langen Arbeitstag mehr als körperlich ausgelastet.

Was sich in einer kräftigen und ausgeprägten Brustmuskulatur/Armmuskulatur niederschlug.

Auch der Beruf des Friedhofgärtners beschränkt sich nicht nur, auf das Setzen von federleichten Stiefmütterchen auf ein Grab. Mehr als einmal wöchentlich wird der Bedarf an Arbeitsmitteln, palettenweise auf dem Werkhof abgesetzt. Alles in großen schweren Gebinden, die dann im Lager verstaut werden müssen.

Außerdem bekommt der Friedhofsgärtner vom Chef immer die "Peitsche". Da für Dienstleistungen am Grab, in der Regel Festpreise verlangt werden, kann der Chef über eine schnelle Arbeitsverrichtung, seinen Gewinn optimieren.

Das läuft dann unter dem Motto...wenn du statt mit 1 Zentner Gewicht auf der Schubkarre zweimal fährst, anstatt mit 2 Zentnern nur einmal, hast du schon 2 bis 3 Minuten "im Kasten". Rechnest du das auf die Woche hoch...und erst auf das Jahr...dann klingelt die Kasse.

Was natürlich eine höhere körperliche Belastung, der Mitarbeiter nach sich zieht. Wenn K.W.W. dem Vernehmen nach auch noch Gärtnerjobs außerhalb seines Beschäftigungsverhältnisses wahrnahm, sollte sich das vorteilhaft auf die Körperkraft und Fitness ausgewirkt haben.
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Donnerstag, 02. Juni 2022, 02:33:15 Danke ll..... Man sieht... Du weißt viel mehr als manche denken.
Werde erst mal schauen... Wo der Ort liegt, wo sie sich trafen.
Wenn das Paar beide den mercedes benutzten, haette Herr w. Immer auf die tank Uhr schauen koennen... Frau w. haette zwar immer genau nachtanken koennen.. Aber das kommt ins Vergessen.
Bzgl. des nicht vom Täter mitgenommenen Mercedes-Schlüssels entstanden für mich mehrere Fragen.

Zum einen, warum nahm er zielgerichtet den Schlüssel des Toyotas mit, also woher wusste er, dass die Opfer mit dem Tercel in die Göhrde fuhren? Er kann sie beim Eintreffen beobachtet haben, könnte aber auch Frau Warmbier oder Herrn Köpping über den Vormittag hinweg bereits unbemerkt verfolgt haben. Wenn er einen der beiden verfolgte, sah er spätestens in Bad Bevensen, wie Frau Warmbier in das Auto Köppings stieg und verfolgte sie weiter bis in die Göhrde. Wenn eine der Varianten zutreffen würde, erklärt dies die Kenntnis, warum der oder die Täter wussten, welchen Autoschlüssel sie mitnehmen mussten, um die Göhrde nach der Tat wieder unbemerkt zu verlassen und das Fahrzeug nach Bad Bevensen zu verbringen. Dann würde jedoch der "Beutelmann" als Täter ausscheiden, der von den Beerensammlern, nach dem Auffinden des 1. Opferpaares auf ihrem Rückweg zum Forsthaus Röthen, im Wald gesehen wurde. Sollte er der Täter sein, könnte er Köpping oder Warmbier somit zumindest nicht zuerst verfolgt haben. Er könnte aber in Frage kommen, wenn er ihr Eintreffen beobachtet hat?!

Die Folgefrage war für mich aber, wie der Ablauf gewesen sein könnte, wenn er sie weder verfolgt, noch beim Eintreffen beobachtet hat? Nach der Tat kann es entweder reiner Zufall gewesen sein, dass er den Schlüssel von Köpping an sich nahm und gar nicht weiter nach einem anderen Autoschlüssel suchte oder er bemerkte / fand den Fahrzeugschlüssel des Mercedes bei Frau Warmbier einfach nicht. Es könnte also ebenso so sein, dass es eine zufällige Begebenheit und keine bewusste Handlung war. Vielleicht ging er aber auch einfach davon aus, dass bei einem Paar der Mann fährt und suchte deshalb bei ihm?

Interessant fand ich aber den Umstand, wie Herr Warmbier ins Fahrzeug kam, nachdem dieses am 14.07.1989, also zwei Tage nach dem Verschwinden des Liebespaares, in Bad Bevensen gefunden wurde. Wenn man davon ausgeht, dass Mercedes üblicherweise Fahrzeuge mit 2 Fahrzeugschlüsseln auslieferte, hätte er natürlich mit Hilfe des Zweitschlüssels das Fahrzeug öffnen können. Der Zweitschlüssel befand sich aber im Fahrzeug. Wie also war es ihm möglich ins Fahrzeug zu kommen, ohne dies zu beschädigen?

Gab es möglicherweise weitere Fahrzeugschlüssel? War es zu der Zeit überhaupt möglich Nachschlüssel anfertigen zu lassen? Auch hier hat "Mercedes Classic" in Stuttgart Licht ins Dunkel bringen können. Deren Detailwissen zu Modellen, Baureihen und Ausstattungskomponenten ist wirklich beeindruckend. Mercedes bot zum einen bereits in den 80er Jahren bei der Neubestellung eines Fahrzeugs die Option an, dass man einen erweiterten Schlüsselsatz von vornherein bestellen konnte. Wer also 3, 4 oder mehr Schlüssel wollte, konnte dies entsprechend ordern. Darüber hinaus ließen sich aber auch im Nachhinein Nachschlüssel anfertigen. Gerade beim "Plastikopfschlüssel" war dies von einem einfachen Schlüsseldienst leistbar. Außerdem wies mich der Ansprechpartner von Mercedes Classic darauf hin, dass die Modelle der 80er Jahre mit 3 Schlüsseln ausgeliefert wurden. Einem Hauptschlüssel, einem baugleichen Zweit- oder Ersatzschlüssel und einem Notschlüssel, der wie ein "T" aussah und nur aus Metall bestand.

Selbst wenn Warmbier also nur über einen einfachen Schlüsselsatz bei dem Fahrzeug verfügte, hätte er mit Hilfe des Notschlüssels das Fahrzeug öffnen und zurück fahren können.

Die Frage, die jedoch dann bleibt, ist: Warum findet die POL den Wagen von Köpping erst am 24.07.1989, der nur wenige 100 Meter Luftlinie vom Hotel Fährhaus entfernt, vor der Diabetes Klinik verschlossen stand?
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

@Gast 16

Bei Deinen Ausführungen bin ich ganz bei Dir.
Gast333

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast333 »

@Lucky Luciano
"Die Frage, die jedoch dann bleibt, ist: Warum findet die POL den Wagen von Köpping erst am 24.07.1989, der nur wenige 100 Meter Luftlinie vom Hotel Fährhaus entfernt, vor der Diabetes Klinik verschlossen stand?"
Weil das Fahrzeug dort vorher noch nicht stand. 13.-18.07.1989 stand es in Lüneburg-Kaltenmoor, danach ?
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast333 hat geschrieben: Freitag, 03. Juni 2022, 06:24:55 @Lucky Luciano
"Die Frage, die jedoch dann bleibt, ist: Warum findet die POL den Wagen von Köpping erst am 24.07.1989, der nur wenige 100 Meter Luftlinie vom Hotel Fährhaus entfernt, vor der Diabetes Klinik verschlossen stand?"
Weil das Fahrzeug dort vorher noch nicht stand. 13.-18.07.1989 stand es in Lüneburg-Kaltenmoor, danach ?
Das ist möglich, aber nicht sicher. Zumindest sprechen die Fahrzeugsichtungen am Klaubusch, also in unmittelbarer Nähe der Diabetes Klinik, im Betrachtungszeitraum 12.07.-24.07.1989 dagegen. Was vermutest Du?
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

ein wirklich sehr gut durchdachter bericht...tatvorbereitung des oder der taeter.

interessant waere noch zu erwaehnen ....wenn er oder zwei das paar dann ab bevensen zur goehrde verfolgten...brauchten sie zwingend ein eigenes fahrzeug----motorrad waere auch moeglich gewesen...
das waere sicherlich in der goehrde beim abparken weniger aufgefallen
aber mofa, fahrrad oder fahrraeder wuerden ausscheiden.

insgesamt bin ich aber mit den punkten einverstanden...das vielleicht vorab erst eine person...er oder sie schon vorab verfogt wurden.
ich hatte mal gehoert...das kww wohl gerne frauen verfolgte.
welche reizpunkte fuer ihn wichtig waren...waere aber nicht oeffentlich geworden.

wie gesagt ....warum verfolgt vielleicht ein mann eine frau
weil er sie interessant findet.
weil er sie vergewaltigen moechte....ganz kaputte typen
weil er sie ueberfallen moechte....wertgegenstaende, geld
weil sie sexy kleidung traegt....zb. offene hohe schuhe wo der rote zeh rauslukt...oder braune beine hatte..zum kleid
oder ihr busen sich im kleid abzeichnete.

die letzten punkte trafen aber auf die ermordete nicht zu..weil man ihre kleidung am tag des verschwindens sehr dezent war.
zumindestens in meinem sinne..
bevor ein mann wirklich sich zeit nimmt...da eine frau zu verfolgen...muss sie besondere dinge zeigen...
eine weitere moeglichkeit waere....er wollte wissen wo sie wohnen.
oder er hatte das paar schon mal zuvor verfolgt...u. sie hatten outdoor oder im auto verkehr....was er beobachten konnte.

jetzt habe ich einiges genannt.....das meiste duerfte aber nicht den damaligen taeter betreffen.

jemanden zu verfolgen ist eine geheime top secret angelegenheit eines mannes...der die moeglichkeit hat...ploetzlich freizeit aufzumachen, herzustellen. in der regel will da eigentlich keiner bei so einer aktion gestoert werden.
warum ...weil es ihm peinlich waere.
weil er etwas in erfahrung bringen moechte....was nur fuer ihn wichtig ist.
bei der verfolgung sehe ich nur 2 taeter.....wenn sie wussten...koep. an kohle mit an board...im auto , in der brieftasche.

ich hatte mal in hannover als junger mann eine frau gesehen die bei leichten schneetreiben mit einem mantel, hohen schuhen, ohne strumpfhose mit braunen beinen...im november aus ihrem auto stieg...nachdem sie mir in der innenstadt einen parkplatz weggeschnappt hatte.
der anblick war oberaffengeil...ich wartete dann auch ca 1,5 std im auto...bis sie wohl vom shopping zurueckkehrte...denn hinterhergehen konnte ich zuvor nicht, um meine augen zu befriedigen...weil ich noch keinen parkplatz gefunden hatte.

als sie zurueckkehrte war sie auch schnell wieder im auto....wollte nachfahren...um zu wissen...ob ich sie erneut mal so antreffen konnte....war mir aber nicht gelungen...ampelschaltung....ja sie fuhr genau so ein fahrzeug wie frau warmb. aber man sieht ...maenner ticken vielleicht anders als frauen..u. es gibt auch reizpunkte fuer den mann....bei einer besonderen frau...jeder jatte da aber vielleichte andere punkte die ihn interessiern
angenommen ich haette einen kumpel mit im auto gehabt,,haette ich dem nicht sagen koennen ...ich warte jetzt im auto bis die wieder kommt.
vielleicht haette er zu mir gesagt---nur weil du frauen mauken sehen willst...soll ich mir wegen dir im auto die eier abfrieren. du hast wohl was an der waffel.

aber irgendwie....war das mit dem goehrde moerder anders...er war bewaffnet unterwegs u. wollte wohl das paar ueberfallen koennen...mit der sicherheit...das ihm dabei nichts passieren konnte.
sondern wenn es stress gibt...das er der sieger bleibt.
u. das hat er auch durchgezogen....eiskalt..
also koennte ich mir vorstellen...das er das paar beim sex schon zuvor mal heimlich beobachten konnte...vielleicht mehrfach.....u.sein kopfkino ihm sagte....wenn das wieder passiert....bist du mit dabei...zb. mit einer dummen frage----wann ist halbzeit.
herr koepp. koennte versucht haben...den taeter fortzujagen...da drehte er durch.

einen geilen punkt optisch wiegesagt konnte frau w. dem taeter an dem tag im vorfeld nicht bieten.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

was mein bericht unter anderen aussagen sollt..
2 hatten eines der mordopfer nur beobachtet, wenn es um geld ging..
irgendwo las ich ...ein mann wurde ganz kurzzeitig beobachtet wie er den mercedes einparkte.

zum mercedes...ich hatte ca zu derselben zeit einen 380se.,,1987 gebraucht in hambug gekauft.
was fuer schluessel ich genau hatte, weiss ich nicht mehr...meiner war ein 84iger modell...hatte aber fuer sein alter sehr viele km gelaufen.
der notschluessel gab es damals schon.
ich glaube es gab eine box auf die man druecken musste ...dann kam der schluessel raus.
verschliessen konnte man wohl auch mit der box....aber starten nur mit dem schluessel
der notschluessel ist zum oeffnen der tueren u. kofferraum tauglich....im notfall..
den notschluessel legte ich mit klebeband befestigt immer in den fahrzeugbrief..den ich in eine schublade mit persoenlichen dingen steckte.
spaeter aber viel spiel spaeter wurde bei neuen modellen hinten in den schluessel gesteckt,
bei meinem letzten alten mercedes war er nicht mehr anwesend.---beim einkauf..u. als ich bei mercedes einen anforderte...passte er nicht
wahrscheinlich mal die schloesser ausgetauscht.
das problem was das fahrzeug immer hatte, war nach ein paar tagen standzeit die ausgelutschte batterie...selbst wenn die neu war..stromziehen
das ganz fiese war...da im kofferraum sich die batterie befand u. vorne im motorraum bei dem s w 220 noch kein starthilfepunkt plus eingearbeitet
war ......liess ich den kofferraum bei drei tagen abstellen wenn ich ein anderes fahrzeug benutzte immer leicht offen...z.t . legte ich klebeband gewickelt an das schloss.
wenn die batterie ploetzlich leerging hatte der mercedes eine eingebaute notverschliessung...mit dem letzten saft wurde der kofferraum verriegelt. trotz klebeband vorsetzen...kann fies.
keine werkstatt u. der adac auch nicht...waren in der lage das fahrzeug zu oeffnen.
somit konnte er auch nicht mehr gestartet werden, ganz schlecht abgeschleppt werden...weil durch die standzeit die absenkended airmatik sich fast auf den boden gelegt hatte..die kotfluegel setzten beim absenken auf die kotfluegel auf.
......ein altmeister der mal bei mercedes war...hatte eine idee.
aber durch das abschleppen..weil zu tief wurde die klima beschaedigt.
mercedes s klasse w 220 ...schrotthaufen mit stern. ich kann ein lied davon singen
die fahrzeuge hatten dazu auch rostprobleme...motoren u. getriebe halten aber ewig.
im gegensatz..zum fahrzeug von herrn w. das war noch deutsche wertarbeit.
zur not machte der adac schon damals das fahrzeug wie folgt auf...falls noch ein schluessel im fahrzeug versteckt war.
oben in den tuerspalt wurde ein holzkeil reingedrueckt....in die luecke wurde dann ein schlaffer luftsack mit eingefuegt...dieser wurde auf-
gepumpt..bis die tuer einen spalt oben offen war...dann ging man mit vorhandenen langen verstaerkten draehten zum tueroeffner der fahrertuer hin...u. offnete mit den stangendraehten durch geschicktes drehen die tuer.
das wird auch noch heute so gemacht.
aber als mann haette ich mir immer einen schluessel genehmigt..notfalls durch nachmachen...um jedeerzeit zugriff zu meinem fahrzeug zu haben...auch wenn die frau viel damit fuhr.

ich hatte auch einmal geschrieben..das der taeter vielleicht mit der baeckerfamile zusammen arbeitete......um dafuer sorge zu tragen...das frau w ihr leben verlor, und das durch die trennung keine neuen lasten fuer den baeckermeister hinzu kamen....u. das die leichen vielleicht verbracht wurden.
insgesamt kann ich nicht einschaetzen ob einer die leichen zb. ab fahrzeug das vielleicht im nahen waldweg schnell parkte zum fundort auf einer trage festgebunden ziehen konnte...rollstuhl ging wohl nicht..leiche in einen kartoffelsack legen u. ziehen ging sicherlich auch nicht. darum wenn einer sich wie ll mit den morden richtig intensiv beschaeftig hat,,,u. auch da vor ort oefters im wald war ...kann er alles viel besser einschaetzen
als ich...u. der letzte bericht seinerseits zeigt auch, das er sich viel muehe gibt eventuelle dinge die damals stattfanden...abzuwegen u. gut u. muehvol zu erklaren

das man dann nicht mehr jede meinung anderer versteht u. akzeptiert....die schon im anfangsdenken falsch liegen...kann ich verstehen.
angenommen es befasst sich einer 4 monate mit neuen tv geraeten ...bevor er eins kauft..
wird er immer mehr wissen haben, als einer der bei media markt eintrifft..u. sich an 2 tagen tv geraete 1 std anschaut..
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

in meinem bericht sollte es heissen...kein adac mann u. auch nicht werkstaetten waren in der lage den kofferraum schliessung zu oeffnen..der auch noch eine zusatzsverschliessung hatte...nur die tueren konnten geoeffnet werden..
kurz angemacht bekam man ihn durch einen notpluspunkt unter den teppichen beifahrerraum...aber nur erschwert. ..mit zusatz batterie..aber wenn er ganz schwach war, ging er wieder aus....oder liess sich spaeter wieder nicht starten
der notschluessel ist viel kleiner u. sieht wie ein l aus..andere modelle haben auch diesen notschluessel.
ja das auto hat mich viel nerven u. zeit gekostet. der kaeufer der es vor einem jahr von mir billig ohne tuev...mit xx maengeln kaufte..kam aus ratingen u. versucht es gerade bei kleinanzeigen fuer 2400eur ohne tuev wieder weiter zu verkaufen...u. luegt mit angaben.

wenn herr w. geldsorgen hatte.,..war sein fahrzeug in 1989 aber nicht so ein wirtschaftlicher totalschaden ...wie mein mercedes lang.
die fahrzeuge waren vor 1990 baureihe w 126 s klasse noch relativ viel wert.
ein 280iger s ...wurde damals in 1989 immer noch je nach zustand u. ausstattung mit ca. 15000,00dm gehandelt.
daher kann ich verstehen, das er als er ahnte......mit dicken fragezeichen...warum........das seine frau nicht wieder kommt...kurzfristig nach dem fahrzeug auf suche ging......denn 15000,00dm haette ihm bei einem verkauf u. umstieg auf einen alten kombi geholfen...kleinere loecher erst mal zu schliessen.
das interessante bei einem fahrzeug der s klasse ist...das sich immer leute fuer so ein fahrzeug interessieren....u. es bar ankaufen.
das heisst ...wenn kein richtiges geld mehr in der fa. aus irgendwelchen gruenden fuer einen gewissen zeitraum verdient werden kann...kann man
so ein auto wieder schnell zu bargeld machen......was vielleicht dringend benoetigt wird.
nur die modelle die ab 1999 kamen...sind aufgrund maengel guenstig auf den markt.
angenommen herr w. kaufte seine s klasse 1986 gebraucht...u. zahlte bar ...haette er vielleicht ca. knapp 30000dm in bar benoetigt.
man sieht in dem beispiel auch ....das die fahrzeuge eine geldvernichtungsmaschine sind.

abschliessend koennte ich mir noch vorstellen, das er seiner frau nach ehestreitigkeiten nicht goennte, das sie das auto fuer sich auch alleine privat benutzte, weil er das mal in besseren ehezeiten zugelassen hatte.....u. sie dadurch aufmerksamkeit bei anderen maennern erzielte.
viele geschaeftskunden seiner baeckerei waren da vielleicht auch neidisch auf sie.
als sich meine lebensgefahrtin auch so eine s klasse w 220 mit lpg kaufte....in ca 2010 ---laesterten die leute in ihrem dorf...wo sie noch wohnte.
einer der mal frueher sogar ihr trauzeuge war...sagte dann zu ihr...ein ford fiesta haette es fuer dich auch getan.
andere schauten weg, als sie damit im ort eintraf u. auf den hof fuhr......u. andere laesterten lautstarkt...das sie damit eine kranke frau aus der familie besser zu aerzten fahren konnte..wollte kein mensch wissen.

ob es frau w. auch so ging, kann ich nicht beurteilen.....in der regel sollte man aber in einer groesseren stadt wohnen, wenn man als frau so ein auto faehrt....denn die neider koennen ihr das auch nicht gegoennt haben...dazu trug sie noch eine sehr hochwertige luxusuhr...die auf dem arm vielleicht bei sonne fast blinkte...kann man taeglich als geschaeftsfrau in einer baeckerei auch nicht tragen...neidische frauen.
wenn sie diese auch beim verkaufen trug, kann ich mir vorstellen...das die baeckerei ruecklaeufig ging.
wenn frau w. ihren mann verlassen haette... haette er sich wahrscheinlich eine ersatzkraft zum verkaufen suchen muessen...die mehr lohn kostete..als seine frau....denn die frauen verdienten bei ihren selbstaendigen maennern auf karte meistens nicht das, was sie woanders verdienen konnten. das ist auch einfach erklaert. der mann als traeger seines geschaeftes oder in dem fall waren es wohl zwei geschaefte....brauchte sicherlich auch schwarzgeld....um sich schneller u. einfacher luxus leisten zu koennen....als mit versteuerten geld.
irgendwo muss das aber alles herkommen.. denn die ware musste von der qualitaet der konkurenz angepasst werden.
somit verdiente haeufig die ehefrau fuer ihre leistungen schlechter....u. man leistete sich dafuer mehr luxus mit schwarzgeld was durch die fa. verschluesselt verdient werden konnte..
darum kam auch mein gedanke...das der baeckermeister nicht ungluecklich war, als seine frau so ploetzlich verstarb.
vielleicht hatte er fuer sie auch eine art lebensversicherung abgeschlossen...u. konnte als ehemann im todesfall an frisches rankommen.
da wurde in damaligen zeiten haeufig kreativ gedacht....wie man so einen vertrag in bares umwandeln konnte.
Gast333

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast333 »

@LuckyLuciano

"Das ist möglich, aber nicht sicher. Zumindest sprechen die Fahrzeugsichtungen am Klaubusch, also in unmittelbarer Nähe der Diabetes Klinik, im Betrachtungszeitraum 12.07.-24.07.1989 dagegen. Was vermutest Du?"
Sicher ist,dass ich das zweite Opferfahrzeug in LG Kaltenmoor gesehen habe und zwar betrifft es zwei längere Zeiträume, wovon der erste Zeitraum direkt nach der Tat war und eine einmalige, die ich zeitlich nicht mehr zuordnen konnte, die aber mit Sicherheit die letzte Sichtung war . Da ich kein Tagebuch führe, hatte ich kein Datum und mußte es mir erschließen. Ich habe es auf der Grundlage von historischen Wetterdaten gemacht und kam so auf den genannten Zeitraum, zumal ich alle anderen Zeiträume im Frühjahr und Sommer 1989 ausschließen konnte. Da ich arbeiten mußte, beschränkten sich die Sichtungen auf den frühen Morgen und den Abend bzw. nach dem Sport spät abends. Was dazwischen passierte, dazu kann ich nicht viel sagen, außer das das Fahrzeug am Samstag 15.7.89 sowohl um ca. 10 und 12 Uhr auf besagtem Parkplatz stand. Das widerspricht nicht den Zeugenaussagen der Sichtungen in Bad Bevensen. Ich hatte nicht den Eindruck, das das Fahrzeug zwischen Donnerstag, 13.07.89 und Montag, 17.07.89 morgens um 6:30 Uhr bewegt wurde, kann es aber auch nicht ausschließen. Am Montag wurde es dann aber ganz sicher erstmals bewegt, einen Tag später wieder, denn dann stand es jeweils auf einem anderen Stellplatz und zwei Tage später war es dann weg.
Gast333

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast333 »

@LuckyLuciano

In Winsen/Luhe ist mir aufgefallen, dass dort die Polizei abends über die Parkplätze patroullierte. Vielleicht war es in Bad Bevensen ebenso und dann war das Opferfahrzeug ja bekanntlich nicht mehr dort. In LG-Kaltenmoor habe ich derartiges Verhalten der Polizei nicht beobachten können.

Was mich aber immer noch verwundert, ist dass das Opfer-Fahrzeug 3 (von Frau W.) erst zwei Tage später gefunden wurde, obwohl die Tochter ja schon am Vortag nach der Mutter suchte und Bad Bevensen ja nun nicht so viele Straßen hat, dass man nicht am Kieferneck vorbeikommt.

Warum sollte Frau W. ihr Fahrzeug selbst vom Klaubusch zum Hotel Kieferneck gefahren haben? Wie kommt der Täter darauf, das Opferfahrzeug des Herrn K. in LG-Kaltenmoor direkt vor einer Lotto-Annahmestelle abzustellen? Und wieso parkt er es später nach Bad Bevensen um?
Lediglich die zweite Frage konnte ich befriedigend für mich beantworten - hier begann entweder die Beobachtung des Herrn K. oder der Täter war von dort an gar mit im Fahrzeug.
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

hbs: Du kommst auch nicht so richtig los, was diese Fälle angeht ? :o Ich staune immer, wie viele Gedanken du dir über die Gescheh-
nisse von 1989 machst und man merkt, dass du das schon sehr lange tust. Offiziell ist ja angeblich alles in trockenen Tüchern, Wich-
mann war es allein oder nicht- und fertig. Dumm, dass es noch Leute gibt die zumindest ZWEIFEL an der jetzigen Version der damaligen
Taten hegen, was mich angeht schließe ich gar nicht aus, dass K.-W.W. der Täter gewesen sein könnte; oder Mittäter war oder wusste
wer es getan hatte und aus irgendwelchen Gründen dazu schwieg. Ebenso bin ich der Meinung, dass es noch lange nicht genug BEWEISE
GIBT DIE SEINE TÄTERSCHAFT/ SICHER BELEGEN KÖNNTEN, die DNA gilt selten als alleiniger Beweis, wenn es sich z.B. nicht um am Opfer
sicher gestellte DNA handelt wie Speichel, Blut, Sperma, was natürlich eine Täterschaft zumindest wahrscheinlicher werden lässt als
"nur ein paar Hautpartikel" in einem der Opfer-PKWs .......
Zu Vieles bleibt ungereimt, es ist ( für mich) keine wirkliche Linie erkennbar, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Wichmann
als Täter oder Mittäter hinweisen würde. Was nicht heißen soll das ich ihn für Unschuldslamm mit reiner Weste halte, er wird wohl neben der Tat
1970 noch einiges andere an kleineren oder auch größeren Taten begangen haben. Ob Mord dabei war ( an B.M. u.a.) ist nicht mehr sicher zu
verifizieren, aber nicht unmöglich. Dennoch sehe ich W. (rein subjektiv) nicht als den "Göhrdemörder" und kann mir vorstellen, dass der wirk-
liche Täter damals bis heute mit den Morden davon kam- und evtl. sogar noch unter uns weilt .
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast333 hat geschrieben: Sonntag, 05. Juni 2022, 10:31:45 @LuckyLuciano

"Das ist möglich, aber nicht sicher. Zumindest sprechen die Fahrzeugsichtungen am Klaubusch, also in unmittelbarer Nähe der Diabetes Klinik, im Betrachtungszeitraum 12.07.-24.07.1989 dagegen. Was vermutest Du?"
Sicher ist,dass ich das zweite Opferfahrzeug in LG Kaltenmoor gesehen habe und zwar betrifft es zwei längere Zeiträume, wovon der erste Zeitraum direkt nach der Tat war und eine einmalige, die ich zeitlich nicht mehr zuordnen konnte, die aber mit Sicherheit die letzte Sichtung war . Da ich kein Tagebuch führe, hatte ich kein Datum und mußte es mir erschließen. Ich habe es auf der Grundlage von historischen Wetterdaten gemacht und kam so auf den genannten Zeitraum, zumal ich alle anderen Zeiträume im Frühjahr und Sommer 1989 ausschließen konnte. Da ich arbeiten mußte, beschränkten sich die Sichtungen auf den frühen Morgen und den Abend bzw. nach dem Sport spät abends. Was dazwischen passierte, dazu kann ich nicht viel sagen, außer das das Fahrzeug am Samstag 15.7.89 sowohl um ca. 10 und 12 Uhr auf besagtem Parkplatz stand. Das widerspricht nicht den Zeugenaussagen der Sichtungen in Bad Bevensen. Ich hatte nicht den Eindruck, das das Fahrzeug zwischen Donnerstag, 13.07.89 und Montag, 17.07.89 morgens um 6:30 Uhr bewegt wurde, kann es aber auch nicht ausschließen. Am Montag wurde es dann aber ganz sicher erstmals bewegt, einen Tag später wieder, denn dann stand es jeweils auf einem anderen Stellplatz und zwei Tage später war es dann weg.
Ich kann mich daran erinnern, dass Du schon einmal (mehrfach) von diesen Fahrzeugsichtungen in Lüneburg berichtet hast. Sehr interessant. Ich werde Deine Sichtungen mal mit denen aus Bad Bevensen, Winsen/Luhe und Bleckede abgleichen und in einen zeitlichen Ablauf zu bringen. Wann hattest Du Dich daran erinnert dieses Fahrzeug gesehen zu haben? Also in der frühen Phase der damaligen Berichterstattung oder erst später? Wenn ich mich recht entsinne, hattest Du dies auch der POL LG mitgeteilt und es kam zu einer Zeugenvernehmung? Stimmt das so? Wenn ja, wann war das denn? Also schon zu Zeiten der EG Göhrde (2017-2021)? Und welche Reaktionen hat das ausgelöst?
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast333 hat geschrieben: Sonntag, 05. Juni 2022, 10:49:40 @LuckyLuciano

In Winsen/Luhe ist mir aufgefallen, dass dort die Polizei abends über die Parkplätze patroullierte. Vielleicht war es in Bad Bevensen ebenso und dann war das Opferfahrzeug ja bekanntlich nicht mehr dort. In LG-Kaltenmoor habe ich derartiges Verhalten der Polizei nicht beobachten können.

Was mich aber immer noch verwundert, ist dass das Opfer-Fahrzeug 3 (von Frau W.) erst zwei Tage später gefunden wurde, obwohl die Tochter ja schon am Vortag nach der Mutter suchte und Bad Bevensen ja nun nicht so viele Straßen hat, dass man nicht am Kieferneck vorbeikommt.

Warum sollte Frau W. ihr Fahrzeug selbst vom Klaubusch zum Hotel Kieferneck gefahren haben? Wie kommt der Täter darauf, das Opferfahrzeug des Herrn K. in LG-Kaltenmoor direkt vor einer Lotto-Annahmestelle abzustellen? Und wieso parkt er es später nach Bad Bevensen um?
Lediglich die zweite Frage konnte ich befriedigend für mich beantworten - hier begann entweder die Beobachtung des Herrn K. oder der Täter war von dort an gar mit im Fahrzeug.
Obwohl man aufgrund der ausgeprägteren Kriminalität im Brennpunkt Kaltenmoor davon ausgehen würde, dass gerade dort eine höhere Dichte an Streifenfahrten der POL zu erwarten wäre.

Dass Maren Warmbier ggf. keinen Erfolg hatte das Fahrzeug zu finden, kann natürlich einfach dem Umstand geschuldet sein, dass man Bad Bevensen wahrscheinlich nicht lückenlos absuchen kann. Vor allem war ihr das Hotel Kieferneck (Massagepraxis) ja nur als letzter Aufenthaltsort bekannt. Wo sie dann hinfuhr, konnte sie ja nicht wissen. Daher hat sie ggf. nur im Hotel Kieferneck gefragt und sich dort erkundigt?! Jedenfalls machte sie es so, als sie mit ihrem Vater am 14.07.1989 das Fahrzeug vor dem Hotel Fährhaus entgegennahmen und nach Groß Liedern zurück fuhren. Da sprach sie noch mit Mitarbeitern des Hotels.

Allerdings fuhr Frau Ingrid Warmbier ihr Auto vom Hotel Kieferneck zum Hotel Fährhaus, trank dort noch auf der Terrasse einen Kaffee und wartete auf Herrn Köpping. Als dieser kam, zahlte sie und beide fuhren mit Köppings Auto in die Göhrde. Das hat mir die damalige Angestellte gesagt, die sie auf der Terrasse bediente.

Denkst Du die spätere Tat galt in erster Linie Köpping?
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

das ist ja feine, wahrscheinlich muehevolle private ermittlungsarbeit gewesen.
durch diesen bericht weiss jetzt jeder...das frau w dort auf koe. wartete...dann als er kam, zu seinem fahrzeug ging...dort einstieg u. sie gemeinsam warum auch immer zur goehrde fuhren..====.wird man wohl nicht mehr erforschen koennen...ob sie dort noch ein treffen hatten...oder ob sie jemand verfolgte====
angenommen sie waren zuvor schon 2 oder 3x dort...u. sie wurden verfolgt....konnte sie der taeter mit abstand gut verfolgen....wenn er auch ein fahrzeug hatte.
sicherlich haette ich auch nicht immer in den rueckspiegel geschaut...u. wenn ich vielleicht immer das gleiche fahrzeug im spiegel gesehen haette..
haette ich mir nichts bei gedacht.

wenn herr koepping einen mann mitbrachte zum treffen...da sind frauen doch nicht einverstanden...wenn sie nicht alles wissen warum...
zumindestens waere sie nicht einverstanden gewesen...wenn er zur goehrde mitfuhr. anders waere es gewesen..wenn er sagte....herr so u. so muss
nach himbergen..da fahren wirr ja lang.
sonst, wenn es anders war..... waeren ja alle 3 ungewoehnlich locker gewesen...u. beide maenner haetten sich zb. durch das weekend vorab kennengelernt.

da ich ueber die personen nichts richtig weiss kann ich das nicht beurteilen.
der mitgekommene muesste dann auf der rueckbank gesessen haben..damit sie neben koe gesessen haette..
wenn das so war...koennte so eine mitgebrachte bekanntschaft natuerlich durchaus der perverse kww gewesen sein...

dann waere aber frau w. auch in den letzten jahren ihres lebens sehr locker drauf gewesen, vielleicht auf irgendwelchen partys schon fuer 2 maenner zur verfugung gestanden hatte....weil ihr ein mann nicht ausreichte.
ich weiss das es solche menschen gibt..wuerde aber als lover einer gepflegten frau....nicht auf die idee kommen...einen weiteren mann zum treffen mitzubringen..
aber mein persoenliches denken ist eigentlich unwichtig

es gab an diesem mittwoch aber bestimmt keine person, die mit dem fahrrad in der goehrde auf u. ab fuhr...u. auf paare wartete-
ebenso kann ich mir nicht vorstellen....das da einer in seinem auto mit der bildzeitung auf dem lenkrad saa, ..so tat als wenn er in die zeitung schaute...u. auf paare wartete. warten macht kein spass ...nur wenn man weiss..warten fuehrt zum erfolg.

jetzt meine frage an ll
was meinst du...warum fuhren sie in die goehrde.....wirklich in ruhe spazieren gehen. meine idee war mal gewesen...sie wollten der sommer sonne
ausweichen...durch baeume geschuetzt sein...spaeter las ich an dem mittwoch war es nicht richtig warm....das habe ich auch sofort geglaubt,
denn die ermordeten waren nicht gekleidet wie an einem hochsommertag.
wollten sie nicht gemeinsam gesehen werden...wo mehr los war..
angst vor einem eifersuechtigen ehemann...baeckerm.. in rage....wenn er seine frau auf abwegen erwischt haette.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

sollte heissen mit der bildzeitung auf dem lenkrad sass
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

was das ungleiche paar xx opfer 2 xx dann fuer ein erlebnis in der goehrde hatte....konnte durch nachdenken der schreiber LASK am 1.3. 2014 recht gut beschreiben. das paar war schrecklich zu tode gekommen. siehe andere seite goehrde morde

vielleicht war es doch dieser kww...mit dicken fragezeichen
weil der nachmittag nicht nach seinen wuenschen verlief.
oder weil er geld von herrn koe erpressen wollte u. die kontokarten beider opfer forderte. zb. weil der taeter vielleicht wusste, das das paar nicht zusammen verheiratet war...u. beide noch partner hatten...die von so einem geheim treffen nichts wissen durften.
meine weitere ueberlegung ist...wenn er sich mit falschen namen oder nur mit vornamen ausgewiesen hatte,,,waere das ungleiche paar vielleicht aus gruenden der geheimnistuerei vor ihren partnern nach erleichterung von geldbetraegen nicht zur polizei gegangen...

irgendwo las ich aber mal...das beide opfer um ca. 800 dm bargeld erleichtert wurden....die sie bei sich trugen...ob der betrag so hoch war weiss ich aber nicht ...wurde nur mal geschrieben..von jemanden der es wusste.
das ist nicht richtig viel geld...zumindestens mordet man in der regel dafuer nicht....aber man muss es auch so sehen ...das es fuer manche menschen ein vermoegen gewesen sein kann.
als ich gestern mit meinem hund bei dem schwuelen wetter durch einen park ging,,,,wollte die frau mit ihren hohen schuhen nicht mitkommen u. blieb im auto zurueck...bei geoeffneter beifahrertuer..
neben unserem fahrzeug links vom kofferraum fahrerseite befand sich ein papierkorb der gut gefuellt war ..wie ich beim verlassen des fahrzeuges sah.
ein mann mit schwarzer kappe traf ein, als ich gerade weg war...holte alle schnapsflaschen aus dem papierkorb....mehrere..die dort drinlagen .. ...u. lutschte die verbliebenen reste sprit aus den flaschen...meine frau die das durch die hinterscheibe beobachten konnte, war total geschockt .. er hatte sie in seinem wahn aber nicht im auto gesehen..weil hinten seitenscheiben netzrollos die sicht in das auto nicht gut freigaben.

ein mann wie kww haette aber auch im vorfeld schon die hochwertige uhr am armgelenk der frau w. bemerkt....oder sie warf diese unauffaellig in den waldboden als der taeter mit herrn k. beschaeftigt war ...in der hoffnung das sie am leben blieb u. sie zum spaeteren zeitpunkt wieder selber abholen wollte......ja das kann ich mir eigentlich recht gut vorstellen.
vielleicht verstuemmelte der taeter sie auch...u. drohte.....weil er wissen wollte...wo sie ihre uhr gelassen hatte..die sie zuvor noch am armgelenk trug.
Gast333

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

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@LuckyLuciano
Wann hattest Du Dich daran erinnert dieses Fahrzeug gesehen zu haben?
Das war in dem Moment, als ich das erste Mal im Forum ein Foto von der Fahrzeugfront gesehen habe, 2014.
Wenn ich mich recht entsinne, hattest Du dies auch der POL LG mitgeteilt und es kam zu einer Zeugenvernehmung?
Ja, ich hatte es der Polizei Anfang Dezember 2014 mitgeteilt, aber in dieser Sache gab es keinerlei Zeugenvernehmung. Daraus kann man schließen, dass entweder mit meiner Zeugenaussage alles ausgesagt war, oder aber die Polizei kein Interesse an meiner Aussage hatte.
Und welche Reaktionen hat das ausgelöst?
Eine Vorladung zum Verdacht des Doppelmordes Langendonk gegen einen meiner Cousins. Das Team Strate, Püschel & Co. hat es wohl in der Überzeugung bestärkt, dass KWW auch für die Göhrde-Morde verantwortlich ist.
Ich werde Deine Sichtungen mal mit denen aus Bad Bevensen, Winsen/Luhe und Bleckede abgleichen und in einen zeitlichen Ablauf zu bringen.
Mir ist von Sichtungen des Toyota in Winsen/Luhe und Bleckede nichts bekannt.
Denkst Du die spätere Tat galt in erster Linie Köpping?
Das Problem ist, dass ich mich bei der Beurteilung dieser Frage auf Hörensagen von vermeintlichen Fakten, die ich nicht überprüfen kann, verlassen müßte. Sollten die mir angetragenen Informationen zum Toyota Tercel nach dem Auffinden in Bad Bevensen zutreffend sein, so galt die Tat nur Herrn Köpping (eine Beziehungstat) und die anderen Opfer waren Kollateralschäden. Demnach wurde der Toyota in Uelzen bei der Dekra untersucht, was aber nicht damaligen kriminaltechnischen Standards entsprach, und kurz darauf den Angehörigen ausgehändigt. Danach stand der Toyota wieder auf dem Parkplatz, den schon der Täter nutzte und zwar wochenlang.
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast333 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Juni 2022, 08:35:29 @LuckyLuciano

Das war in dem Moment, als ich das erste Mal im Forum ein Foto von der Fahrzeugfront gesehen habe, 2014.

Ja, ich hatte es der Polizei Anfang Dezember 2014 mitgeteilt, aber in dieser Sache gab es keinerlei Zeugenvernehmung. Daraus kann man schließen, dass entweder mit meiner Zeugenaussage alles ausgesagt war, oder aber die Polizei kein Interesse an meiner Aussage hatte.

Eine Vorladung zum Verdacht des Doppelmordes Langendonk gegen einen meiner Cousins. Das Team Strate, Püschel & Co. hat es wohl in der Überzeugung bestärkt, dass KWW auch für die Göhrde-Morde verantwortlich ist.

Mir ist von Sichtungen des Toyota in Winsen/Luhe und Bleckede nichts bekannt.

Das Problem ist, dass ich mich bei der Beurteilung dieser Frage auf Hörensagen von vermeintlichen Fakten, die ich nicht überprüfen kann, verlassen müßte. Sollten die mir angetragenen Informationen zum Toyota Tercel nach dem Auffinden in Bad Bevensen zutreffend sein, so galt die Tat nur Herrn Köpping (eine Beziehungstat) und die anderen Opfer waren Kollateralschäden. Demnach wurde der Toyota in Uelzen bei der Dekra untersucht, was aber nicht damaligen kriminaltechnischen Standards entsprach, und kurz darauf den Angehörigen ausgehändigt. Danach stand der Toyota wieder auf dem Parkplatz, den schon der Täter nutzte und zwar wochenlang.
Vielen Dank für Deine Einschätzungen.

Wenn das Anfang Dezember 2014 zu keiner Zeugenvernehmung führte, ist das m. E. nicht verwunderlich. 2013 ging der KHK Weihser in Pension und danach wurden die Fälle bis 2017 eher formal verschiedenen Ermittlern beigeordnet, die sich mit den Fällen selbst jedoch nicht intensiv befassten / befassen konnten.

Es gab zahlreiche Fahrzeugsichtungen in Bad Bevensen (Mehrzahl), im Umfeld Lüneburgs und in Winsen/Luhe. Die beiden in Bleckede und Winsen / Luhe waren aber besonders präzise. Eine Vielzahl weiterer vermeintlicher Fahrzeugsichtungen sind aber weniger werthaltig, weil sich die Zeugen an wichtige Details wie Tag, Uhrzeit, Ort oder Beschreibung des Fahrzeugs nicht richtig erinnern konnten. Deshalb habe ich Dich nach verschiedenen Details gefragt.

Die Aussage, dass das Fahrzeug, nach seinem Auffinden, bei der Dekra untersucht wurde, entspricht nicht der Richtigkeit. Beide Fahrzeuge wurden durch die kriminaltechnischen Institute (KTI) der jeweils zuständigen Kriminalkommissariate (KK) untersucht. Das Fahrzeug von Reinold in Hamburg, das Fahrzeug von Köpping in Uelzen.

Dass das Fahrzeug, nach der Aushändigung an die Familie, weiter auf dem von Dir beobachteten Stellplatz stand, finde ich ungewöhnlich.
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