Nein, es gab drei Wege, die beiden von Dir genannten Bundestraßen sowie die Elbuferstraße.Ganz vereinfacht dargestellt gab es nur zwei Wege aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg; Der Eine führte über Uelzen, der Andere über Lüneburg.
Da ich Verwandschaft im Wendland habe, habe ich keine weiteren Fragen. Plumpsklo gab's bei meiner Verwandschaft auch.Noch Fragen? Nur zu! Soweit ich kann/darf, antworte ich gern.
Da gab's dann auch noch weitere Adressen, z. B. bei KWW gleich um die Ecke in der Artlenburger Landstraße oder der damalige Hausfrauen-Strich in Lüneburg am Verkehrsamt.Wenn, dann fuhr man in die Sülzwiesen (LG) oder die Oase (UE). Aber das waren eben Puffs oder Clubs.
Da ich in Winsen mehrere Jahre gearbeitet habe und nebenbei dort auch bis 1987 politisch aktiv war, aber nicht in Winsen wohnte, hatte ich nach der Arbeit oft paar Stunden dort zu überbrücken und dabei war mir aufgefallen, dass zwischen 18 und 20 Uhr die Streifenwagen die Parkplätze in der Woche regelmäßig aufsuchten und vermutlich nach vermißten bzw. gestohlenen Fahrzeugen Ausschau hielten. Auch nach 1987 habe ich in Winsen desöfteren abends Streifenwagen über Parkplätze fahren sehen.Polizeikontrolle in einer Kleinstadt wie Winsen Luhe kann man nie ausschließen.
Folglich kann der Honda Civic nicht tagelang vor der Bäckerei gestanden haben, bevor er entdeckt wurde. Die Parkplätze vor der Bäckerei gehörten nicht explizit zur Bäckerei, es ist eine von mehreren Parkbuchten. Es gibt in der Bahnhofstraße eine Menge anderer Geschäfte und die Kunden nutzen irgendeinen freien Parkplatz in der Nähe des angesteuerten Geschäfts. Das Abstellen des Fahrzeugs in Winsen war dementsprechend wie das Stellen auf den Präsentierteller. Ob der Fahrer des Civic das wußte, was ich beobachtet habe, lasse ich dabei unberücksichtigt. Verstecken kann man Autos für eine längere Zeit in anonymen Wohnvierteln wie HH-Mümmelmannsberg, HH-Steilshoop, HH-Wilhelmsburg oder LG-Kaltenmoor.
Das Nachtleben in Winsen beschränkte sich damals auf zwei Gastwirtschaften (eine gegenüber dem Rathaus) und eine in der Straße Haselhorsthof und schon deutlich vor Mitternacht war dort zappen düster. Rotlichtszene gab es in Winsen nicht. Die Jugend kam ohne Auto so nicht auf den Stintmarkt in Lüneburg, weil es einen Zug zurück erst am frühen Morgen gab und in Richtung Hamburg war es unisono. Es hielt damals kein Zug mehr nach 20 Uhr. Im benachbarten Stelle gab es damals eine Großdiskothek und die war mit dem Fahrrad erreichbar.