Krieg in der Ukraine

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Gast »

Über die, die die Kriege vorbereiten
https://auf1.tv/nachrichten-auf1/us-thi ... treiberei/
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Agatha Christie
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Natobeitritt Finnland. Es sieht so aus, als seien die Finnen vorausschauend.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Winterkrieg

Ich meine ein Muster zu erkennen, aber mich irritiert, dass Amerika dieses Mal keine Schuld zu haben scheint?
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Widasedumi
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »



Ich stimme der Warnung von Frau Dr. Weidel voll zu, sich nicht in einen Weltkrieg hineinziehen zu lassen.
Dauer 5 Minuten
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Agatha Christie
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Wer will das schon. Es kann doch aber nicht sein, dass man ihm alles durchgehen lässt, nur damit Frieden bleibt. Das Wort Atombombe hat Putin zuerst in den Mund genommen. Das ist Versuchte Erpressung.

Es gibt die sehr zutreffende Redewendung "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."

Und wer hier welche Rolle spielt ist für mich klar. Da lasse ich mir "kein Vesper in den Rucksack quatschen".
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Rimini hat geschrieben: Donnerstag, 12. Mai 2022, 08:50:09 Es steht dir doch frei, dich mit unseren Gesetzestexten zu beschäftigen (allerdings ein wenig umfangreicher als die 10 Gebote). Alles andere zählt eh nicht.

Und wenn du meinst, man darf dies und jenes nicht, dann such dir die entsprechenden Urteile raus und schau wie hoch die Bestrafung war bzw. wie lange die Personen dafür schon im Gefängnis sitzen.

Nicht mein Nachbar, die Gesellschaft oder die Presse bestimmen, was ich sagen darf oder nicht, sondern rein unsere Gesetze.

Womit hast du also ein Problem?
O das war mir schon bekannt, dass es mir freisteht. Ich kann sogar alles heraussuchen. Stell dir vor, ich wusste das auch schon! Und dass es Gesetze gibt, ist nun auch nicht gerade die heiße Nummer. Also Rimini, ich fragte nicht nach der Methode, sondern nach Inhalten. Damit schenke ich dir deine Weisheit zurück mit den besten Empfehlungen. Habe die Ehre!
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 12. Mai 2022, 11:38:26Natobeitritt Finnland. Es sieht so aus, als seien die Finnen vorausschauend.
"Die Finnen" ist gut. Haben die irgendwas mitzureden, bei der Antwort auf die Frage, ob Finnland der NATO beitritt?
Eher nicht. Die Idee wird v.a. vom WEF- und US-Bunny Sanna Marin, die in Finnland die MiPrä stellt, vorangetrieben. Die Baerbock Finnlands quasi; hübsch, unerfahren, lenkbar; Young Global Leader im Weltwirtschaftsforum, setzt deren Agenda um wie ein dressiertes Huhn.

In Schweden hat man die ursprünglich zugesicherte Volks-Abstimmung über die NATO-Zutrittsfrage erwartungsgemäß gecancelt. In Finnland wurde erst gar keine geplant. Ende 2020 waren z.B. nur 20% Finnen dafür. Jetzt vermutlich anders.
Somit das übliche Prozedere, wenn in Europa eine wesentliche Entscheidung getroffen wird. Wie selbstverständlich ohne tatsächliche Zustimmung des Souveräns aka Bürger, Volk, durchgeprügelt.

Schweden und Finnland sind übrigens schon lange in NATO-Strukturen integriert, wie Leute, die Dirk Pohlmanns Berichte zum amerikanischen U-Boot-Hoax in der Ostsee in den 90ern verfolgt haben, wissen.
Mit dem Beitritt hat Finnland einen großen Verbündeten 7000 km im Westen und einen neuen militärischen Feind direkt an seiner Grenze, die 1400 km lang ist. Ob konfrontative Entscheidung dieser Art die bestmögliche Wahl bzgl eigener Sicherheitsinteresse sind, sei dahingestellt.

Der Beitritt jetzt gibt den Transatlantiker sicher Gelegenheit, sich in einem Event mehr, ihre große globale Bedeutung bei Sekt und Krabben gegenseitig zu suggerieren und den Neuen Eisernen Vorhang in Europa dichtzumachen, mit dem sich der europäische Teil der NATO-Krieger um die eigene Ressourcen- und Rohstoffversorgung bringt und der die darauf folgende Zerschlagung eigener Industriefertigungszweige und -branchen zielsicher zementiert.
Geliefert wie bestellt.
Blinken, Biden, Nuland und der SACEUR Wolters in Brüssel sind sicher heiter, finanziell und eskalationstechnisch läuft alles wie geschmiert und geplant: Die Europäer schießen sich geeint selbst ab und kaufen im Fallen noch dankbar Gas, Öl und abartig viele Waffen aus den USA. Allen voran die treuen, deutschen Ampelnarren, die bisher nur eines zustande gebracht haben: Inflation und Versorgungsengpässe.

Amerikanischen Waffenlieferungen in das Schlachtfeld Ukraine über 11 Milliarden US$ haben gestern den Kongress passiert.
Jetzt müssen weiter noch mehr durchgedrehte Rechtsextremisten aus Natostan in die Ukraine verbracht werden, dann geht der Afghanistan 2.0-Plot in der Ukraine auf wie ein Feuer mit Benzin.

Die chinesische Global Times bringt das bildlich zum Ausdruck:
brennendes-europa+uncle-sam.jpg
Gott, bzw NATO, sei Dank, ist es ja nur Propaganda ^^
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@z3001x

Vielen Dank für deinen Bericht zu Schweden und Finnland.
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Gast

Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Gast »

https://www.rnd.de/resizer/wAsyXJRtR9Py ... UW3MWU.PNG
Das beste Foto von Annalena Baerbock in Kiew ist eins, auf dem sie gar nicht zu erkennen ist. Es zeigt, wie die deutsche Außenministerin ihren ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba so eng umarmt, dass ihr Gesicht sekundenlang komplett verschwindet.

Bilder dieser Art werden oft wegsortiert, man sieht ja nicht, wer drauf ist. Doch diese Szene war eine fürs Geschichtsbuch. Eine Vertreterin der deutschen Bundesregierung zeigte in der Ukraine Nähe, Herzlichkeit und Menschlichkeit – endlich.
https://www.rnd.de/politik/annalena-bae ... 74GXE.html

Auch hier
https://image.stern.de/31851360/t/EU/v4 ... erbock.jpg

Da werden wir noch viel frieren müssen für die Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Heute sah ich mir eine Schweizer Sendung an, wo es darum geht, wie die Schweiz ihre Neutralität nicht aufs Spiel setzen darf. Es waren fünf Leute, 4 Männer und eine Frau.

Eingeladen hat: Christoph Pfluger, Journalist
Anwesend: Dr. Daniele Ganser, Historiker
Verena Tobler, Soziologin
Buchautor Mathias Bröckers
Oberst Ralph Bosshardt

https://www.youtube.com/watch?v=CFOyuyuTS38

Ich will die lange Videobeschreibung nicht reinkopieren. Es geht eben darum, dass die Neutralität der Schweiz unter Druck sei, weil sie Sanktionen mittragen will. Das aber wird von anderen heftig kritisiert und man fordert, gegenüber der EU und den USA eigenständig und standhaft zu sein. Was jetzt passiere, das Mittragen der Sanktionen sei furchtbar und eine Katastrophe. (Zeitgeschehen im Fokus 15. März 2022) Als andere Staaten Länder angegriffen und bombardiert hätten (Libyen, Irak, Jugoslawien etc.), da hätte die Schweiz nicht daran gedacht, ihre Neutralität aufzugeben.

Die Frau Tobler, beruflich mit Moderation beschäftigt, meinte, dass sie immer zwei Seiten verstehen müsse, was heiße, dass sie auch Herrn Putin verstehen wolle. Dem wurde nicht widersprochen.

Nun gibt es ein zweites Video, aus diesem Video herausgeschnitten auf 89 Sekunden. https://www.youtube.com/watch?v=TbnU73jJC3Y

Eine Antwort von Dr. Ganser auf die Frage "Ist Deutschland komplett irre geworden? Videotitel

Dr. Ganser im Wortlaut:
Das ist eine sehr interessante Situation. Wir haben 193 Länder auf der Welt. Und die Schweiz schaut viel zu stark nach Deutschland. Die Deutschen sind extrem unter Druck von den Amerikanern. Das geht soweit, als Deutschland beschlossen hat, Gepard-Panzer in die Ukraine zu liefern (eine größere Dummheit kann ich mir gar nicht vorstellen), das wird entschieden auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein. Die Amerikaner fliegen nach Deutschland auf ihren Luftwaffenstützpunkt, sagen der Regierung: "Wir können leider nicht nach Berlin kommen, kommen Sie bitte nach Ramstein!" Es ist leider so. Die deutsche Verteidigungsministerin (und alle) müssen nach Ramstein. Der Punkt ist der, dass in Deutschland jedes strategische, freiheitliche Denken fehlt, weil Deutschland eine Freundschaft mit Russland pflegen müsste. Das tun sie nicht, weil die Amerikaner ihnen sagen: "Führt bitte Krieg gegeneinander, das ist eine tolle Idee!" Es ist wirklich für mich ... Ich muss mich natürlich dann beruhigen und sagen: "Nun gut, dann ist das jetzt halt so, aber manchmal denk ich schon: "Ist das notwendig, das nochmal zu machen: Krieg zwischen Deutschland und Russland? Braucht es das? Die Antwort ist: Braucht es nicht. Es wäre nicht notwendig. Aber es ist sehr gefährlich. Sie liefern die Panzer und denken: "Hoffentlich hat es Putin nicht gesehen."
Es ist meine Einstellung schon lange, als es diesen Konflikt noch gar nicht gab: Nie wieder Krieg mit Russland! Deutsche haben genug Leid über Russland gebracht. Als Deutsche sollten wir erst recht nicht gegen Russland Krieg führen. Dr. Ganzer ist ein besonnener, aufrichtiger und verantwortungsvoller Mensch, wie ich finde.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die Asow-Kämpfer sind überall. Mit Neonazi-Streifen. Es schockiert mich, dass Europa Waffen an Neonazis liefert. Auf ihren Uniformen sind überall die Symbole der SS aufgestickt. Sie machen nicht nur keinen Hehl aus ihren Ansichten. Sie stellen sie zur Schau. Ich habe mit diesen Menschen gearbeitet und sie behandelt. Sie sagen ganz offen, dass sie bereit sind, Schwarze und Juden auszurotten.
Als ich dort war, konnte ich nichts tun. Nur beobachten und filmen. Ich habe dieses Filmmaterial und werde es als Beweis für die Verbrechen der Ukraine verwenden.
Ich war Zeuge, wie das ukrainische Militär gefangene russische Soldaten in die Knie und Offiziere oberhalb des Offiziersrangs in den Kopf geschossen hat.
https://philosophia-perennis.com/2022/0 ... berichtet/
Was bisher als antiamerikanische Verschwörungstheorie galt, räumen die USA nun – nachdem der Ukraine-Konflikt längst zu einem weltweiten Krieg geworden ist – auch ganz offiziell ein: Ein Sprecher des Pentagon erklärt, dass man das Ukrainische Militär die letzten acht Jahre lang auf diesen Waffengang mit Russland vorbereitet habe.

Anlass zu den Äußerungen: Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums John Kirby sprach mit dem US-Sender Fox News über die Kampffähigkeit der ukrainischen Streitkräfte......


Matthias Matussek dazu: „Die Mär vom überraschenden russischen Überfall auf ein friedliebendes Land löst sich vor unseren Augen auf und auch die Lustlosigkeit der Ukraine zu Verhandlungen klärt sich auf…“
https://philosophia-perennis.com/2022/0 ... trainiert/
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Herr Klaus von Dohnanyi war in der Sendung "Maischberger" und wurde interviewt zu den Chancen einer Verhandlungslösung.
Der Schlüssel liege nur in den USA. Herr Putin würde verhandeln. Da Herr Präsident Selenskyj selbst die Neutralität für die Ukraine befürwortet (so Herr v. Dohnanyi) und Herr Putin auch bereit sei, bräuchte es lediglich das Okay der USA, über die Ukraine mit Putin zu verhandeln, was sie bisher strikt abgelehnt haben.

Ich finde die Position von Herrn von Dohnanyi sehr vernünftig.

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Agatha Christie
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ich glaube, dieser Beitrag ist ein früherer, sozus. erster Teil, zu dem vorigen Beitrag. Der Inhalt entspricht meiner Ansicht. Darin kommt auch Rüdiger von Fritsch, ehemaliger deutscher Botschafter in Moskau, zu Wort.

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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Coco »

"Schlag"zeile "Ukrainischer Außenminister fordert mehr Opferbereitschaft von Deutschland"
"Manchmal ist es günstiger, einem anderen zu helfen und eine kurze Zeit der Entbehrung auszuhalten, anstatt zuhause zu sitzen, Fernsehen zu schauen und nichts zu machen, einfach zuzulassen, dass das Problem letztendlich an die eigene Tür klopft."

Was'n jetzt noch?
Da sitzt man nach einer Hamsterradtwoche solidarisch im Schein einer Helden-Kerze (die man in der festen Annahme, dass das Eingespülte für die Bildrechte vom Hero durch himself in die Spendenkassen fließen werden, gekauft hat/ https://www.etsy.com/de/listing/1190525 ... etskerze-o ), Schnittlauch knabbernd auf dem aus Altkleider-Stoffresten selbstgenähten, blau-gelben Couchüberwurf und hört sich die Gewinner des NV Sängerwettbewerbs an, und dann ist es wieder nicht genug.
https://www.youtube.com/watch?v=OoVIn5N88FM&t=1170s

Kann es sein, dass Germoney annektiert wurde? Oder folgen diese immer frecher werdenden Forderer nur den Tipps ihrer Berater > https://report24.news/gezielte-beeinflu ... es-westens
Das Problem, das "an die Tür klopft" sehe ich nicht kommen. Die ganz anderen Probleme nehmen sich schon lange das Recht heraus, sich zu jeder Tages- und Nachtzeit, ohne anzuklopfen, Zutritt zu verschaffen. Und diese Probleme werden, wenn schon sonst nichts mehr wächst, enorm zunehmen.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Coco

Ich verstehe den Ton nicht, den der Herr Außenminister Dmytro Kuleba (Ukraine) anschlägt. Ebenso verstehe ich den Ton des Botschafters Melnyk in Deutschland nicht. Der Ton stört mich derart, dass ich über den Inhalt gar nicht nachdenken mag.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

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John Joseph Mearsheimer ist ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler an der University of Chicago.
Sein Vortrag wurde von der "Die Weltwoche" übersetzt. Hier das Original in Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=T6mw9U62ZJU
Titel: John Mearsheimer Ukraine-Russia 2022 Analysis

Hier die leicht gekürzte Übersetzung des Vortrags von Prof. Mearsheimer (durch "Die Weltwoche"):
Ich möchte heute über die Ursachen der Ukraine-Krise sprechen und darüber spekulieren, wohin das alles führen wird.

Was die Ursachen betrifft, hat man zwei Möglichkeiten. Man kann argumentieren, dass der Westen und vor allem die USA die Krise verursacht haben. Oder man kann argumentieren, dass die Russen die Krise verursacht haben.

Die gängige Meinung in den USA und im Westen im Allgemeinen ist, dass die Russen dafür verantwortlich seien. Vor allem Wladimir Putin sei verantwortlich.

Ich glaube das nicht. Meiner Meinung nach trägt der Westen die Hauptverantwortung für das, was heute geschieht. Es ist weitgehend das Ergebnis der Entscheidung von April 2008, die Ukraine und Georgien in die Nato aufzunehmen.


Wir wollten die Ukraine auf Teufel komm raus in die Nato integrieren. Die Russen sagten damals kategorisch, dass dies für sie inakzeptabel sei. Sie machten deutlich, dass sie die ersten beiden Tranchen der Nato-Erweiterung – die Erweiterung von 1999 und die Erweiterung von 2004 –, geschluckt hätten, aber Georgien und die Ukraine würden nicht Teil der Nato werden. Sie zogen eine Grenze im Sand.

Sie sagten: «Das ist eine existenzielle Bedrohung für uns.»

Im August 2008 kam es dann tatsächlich zu einem Krieg zwischen den Russen und den Georgiern, bei dem es um die Frage ging, ob Georgien der Nato beitreten sollte oder nicht.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die westliche Politik, wenn wir uns nun auf die Ukraine konzentrieren, eigentlich aus drei Säulen bestand.

Die wichtigste Säule war die Integration der Ukraine in die Nato.

Die beiden anderen Säulen bildeten die Integration der Ukraine in die Europäische Union und die Umwandlung der Ukraine in eine prowestliche liberale Demokratie, das heisst die Umsetzung der Orangen Revolution von 2004/2005.

Diese drei Säulen der Strategie zielten darauf ab, die Ukraine zu einem prowestlichen Land zu machen, zu einem Land im Orbit des Westens, das an der Grenze zu Russland liegt. Die Russen haben damals unmissverständlich klargestellt, dass dies nicht geschehen würde.

Das führte zu zwei Krisen. Die erste Krise brach im Februar 2014 aus, die zweite im Dezember 2021. Am 24. Februar 2022 begann schliesslich der Krieg.


Beginnen wir mit der ersten Krise von Februar 2014. Sie wurde zum grossen Teil durch einen von den USA unterstützten Staatsstreich in der Ukraine ausgelöst, der dazu führte, dass der prorussische Präsident Wiktor Janukowytsch gestürzt und durch einen proamerikanischen Premierminister ersetzt wurde.

Für die Russen war das unerträglich. Gleichzeitig debattierten die Russen mit dem Westen und mit den Ukrainern über die EU-Erweiterung. Im Hintergrund lauerte zu diesem Zeitpunkt immer die Frage der Nato-Erweiterung.

Das führte zu einer Explosion, die zwei Folgen hatte. Zum einen nahmen die Russen der Ukraine die Krim weg. Sie hatten nicht die Absicht, die Hafenstadt Sewastopol jemals der Nato zu überlassen. Zweitens trugen die Russen dazu bei, dass in der Ostukraine ein Bürgerkrieg ausbrach, der auch nach 2014 andauerte.

Dann, im Dezember 2021, kam es zu einer zweiten grossen Krise. Meiner Meinung nach wurde sie vor allem dadurch ausgelöst, dass die Ukraine de facto Mitglied der Nato wurde. Im Westen, insbesondere in Washington, ist es üblich, zu sagen, Russland habe nichts zu befürchten. Die Nato tue nichts dafür, die Aufnahme der Ukraine voranzutreiben. Ich denke, de jure ist das absolut richtig, aber de facto ist das falsch.

Es war Präsident Donald Trump, der beschloss, die Ukrainer zu bewaffnen. Wir bewaffneten die Ukrainer, wir bildeten die Ukrainer aus, wir knüpften immer engere diplomatische Beziehungen zu den Ukrainern. Das verschreckte die Russen.

Es verschreckte die Russen im Sommer 2021, als das ukrainische Militär Drohnen gegen russische Truppen in der Donbass-Region einsetzte und die Briten einen Zerstörer durch russische Hoheitsgewässer im Schwarzen Meer fuhren. Es verschreckte die Russen im November 2021, als US-Bomber innerhalb von 13 Meilen vor der russischen Küste flogen.


Diese Ereignisse, verbunden mit der faktischen Aufnahme der Ukraine in die Nato, brachten die Russen an den Siedepunkt, wie Aussenminister Sergei Lawrow sagte. Am 24. Februar marschierten sie in die Ukraine ein. Jetzt befinden wir uns mitten in einem echten Krieg, nicht nur in einem Bürgerkrieg in der Ostukraine, den wir vor dem 24. Februar hatten.

Das bringt uns zu der Frage, was die gängige Meinung zu diesem Thema sei und wie ich über das Gegenargument denke. Das Gegenargument lautet, dass dies nichts mit der Nato-Erweiterung zu tun habe.

Es ist bemerkenswert, wenn man den Leuten in der Verwaltung zuhört und wenn man Leitartikel in der Washington Post liest, wo es heisst, der Krieg habe nichts mit der Nato-Erweiterung zu tun. Ich weiss nicht, wie man das sagen kann.

Die Russen sagen seit April 2008, dass es hier nur um die Nato-Erweiterung gehe – dass die Nato-Erweiterung in die Ukraine eine existenzielle Bedrohung für sie darstelle. Aber die Amerikaner weigern sich einfach, das zu glauben. Nicht alle Amerikaner, aber viele Amerikaner, und ganz sicher die politische Elite in diesem Land.

Stattdessen haben sie eine Geschichte erfunden, dass es nicht die amerikanische Politik, nicht die Nato-Erweiterung sei, die diesen Zug antreibe. Stattdessen sei Wladimir Putin entweder darauf aus, die Sowjetunion wiederherzustellen, oder daran interessiert, ein grösseres Russland zu schaffen. So oder so, letztlich sei er ein Expansionist. Gott sei Dank hätten wir die Nato erweitert, denn wenn wir sie nicht erweitert hätten, wäre er wahrscheinlich schon in Berlin, wenn nicht sogar in Paris.

Das ist das Hauptargument: Putin sei ein Aggressor.

Mit diesem Argument gibt es eine Reihe von Problemen. Zunächst einmal hat vor dem 22. Februar 2014 niemand behauptet, Putin sei ein Aggressor. Niemand hat behauptet, dass die Nato-Erweiterung notwendig sei, um Russland einzudämmen. Wir hielten Putin nicht für ein Problem. Als die Krise am 22. Februar 2014 ausbrach, waren wir tatsächlich schockiert.


Wenn man sich die Zeitungen von damals anschaut, wurde die Obama-Regierung mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Und warum? Weil sie nicht geglaubt hat, dass die Russen aggressiv sind. Nach dem Ausbruch der Krise mussten wir eine Geschichte erfinden, um nicht für die Geschehnisse verantwortlich gemacht zu werden. Wir mussten den Russen die Schuld geben, also behaupteten wir, Putin sei ein Aggressor und Expansionist.

Der zweite Grund, warum man die Version der US-Regierung bezweifeln sollte, ist, dass Putin nie gesagt hat, er wolle die Sowjetunion wiederherstellen oder ein grösseres Russland schaffen. Er hat nie gesagt, er wolle die Ukraine erobern und in Russland integrieren.

Es steht ausser Frage, dass Putin in seinem Herzen der Meinung ist, es wäre angemessen, wenn die Ukraine ein Teil Russlands würde. Er hat deutlich gemacht, dass er in seinem Herzen gerne die Sowjetunion wiederherstellen würde. Aber er hat ebenso deutlich gemacht, dass er in seinem Kopf genau wisse, dass das eine schlechte Idee sei.

Wenn man sich seine Äusserungen ansieht, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass er die Sowjetunion wiederherstellen oder ein grösseres Russland schaffen wolle. Um noch einen Schritt weiter zu gehen: Er hat gar nicht die Fähigkeit dazu.

Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens verfügt Putin nicht über ein ausreichend grosses Militär. Russlands Bruttosozialprodukt ist kleiner als das von Texas. Das Russland von heute ist nicht die Sowjetunion in ihrer Blütezeit.

Zweitens wissen die Russen, dass die Besetzung von Ländern in Osteuropa ein Rezept für grosse Schwierigkeiten ist. Denken Sie an Ostdeutschland 1953, an Ungarn 1956, an die Tschechoslowakei 1968, an die ständigen Schwierigkeiten mit den Polen.


Die Besetzung der Ukraine und der baltischen Staaten wäre, als würde man ein Stachelschwein verschlucken. Es wäre schlicht verrückt. Wenn man sich ansieht, was die Russen in der Ukraine militärisch tun, dann sieht es nicht so aus, als wollten sie das Land erobern, besetzen und in ein grösseres Russland integrieren.

Wie dem auch sei, jetzt herrscht Krieg. Und ich denke, wir sind alle sehr an der Frage interessiert, wie es weitergehen wird.

Lassen Sie mich mit der US-Politik beginnen. Die US-Politik besteht darin, den Druck zu erhöhen. Das ist es, was wir tun werden. Das ist es, was wir nach 2014 getan haben. Anstatt eine Neubewertung vorzunehmen und zu sagen: «Vielleicht ist die Nato-Erweiterung keine so gute Idee», sind wir in die entgegengesetzte Richtung gegangen. Die Russen haben sehr wohl verstanden, dass wir die Ukraine de facto zu einem Mitglied der Nato machen.

Das gilt heute mehr denn je. Wir ermutigen die Ukrainer zum Widerstand. Wir werden bis zum letzten Ukrainer kämpfen, aber wir werden nicht für sie kämpfen. Wir werden sie bewaffnen und hoffen, dass sie durchhalten. Niemand glaubt, dass sie die Russen besiegen werden. Aber vielleicht gibt es eine Pattsituation.

Die Schlüsselfrage ist: Was werden die Russen tun? Ich habe den Eindruck, dass viele im Westen glauben, wenn die Ukrainer nur genug Widerstand leisten, werden die Russen schon irgendwann aufgeben. Oder es kommt zu einem Putsch in Moskau, und die neuen Führer Russlands werden sich mit uns arrangieren.

Ich habe mein ganzes Erwachsenenleben damit verbracht, die Politik der Grossmächte zu studieren, und ich sage Ihnen: So funktioniert die Welt nicht, und schon gar nicht die Russen.


Sie müssen verstehen, was ich über die Entscheidung vom April 2008 gesagt habe, die Ukraine und Georgien in die Nato aufzunehmen. Die Russen sagten damals, das sei eine existenzielle Bedrohung.

Jetzt reden wir vom Szenario einer russischen Niederlage in der Ukraine. Das ist für die Russen viel schlimmer als das, was im April 2008 passiert ist – viel schlimmer als das, was im Februar 2014 passiert ist. Darum werden die Russen niemals aufgeben. Vielmehr werden sie die Ukraine zerschlagen. Notfalls werden sie die grossen Geschütze auffahren. Sie werden Kiew und ukrainische Städte in Schutt und Asche legen.

Wissen Sie, was im Zweiten Weltkrieg geschah, als die USA Anfang 1945 mit der Möglichkeit konfrontiert waren, in Japan einmarschieren zu müssen?

Wir beschlossen, ab dem 10. März 1945 die japanischen Städte bis auf die Grundmauern niederzubrennen. In der ersten Nacht, in der wir Tokio bombardierten, starben mehr Menschen als in Hiroshima oder Nagasaki. Wir legten systematisch Japans Städte in Schutt und Asche. Und warum? Weil wir nicht einmarschieren wollten.

Die Russen werden in der Ukraine alle Register ziehen, um sicherzustellen, dass sie gewinnen. Und dann ist da noch die nukleare Dimension der Sache. Die Russen haben ihre Atomwaffen bereits in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

Nochmals: Wenn wir anfangen zu gewinnen und die Russen anfangen zu verlieren, dann müssen Sie verstehen, dass wir hier eine nuklear bewaffnete Grossmacht, die das Geschehen als existenzielle Bedrohung ansieht, in die Enge treiben. Das ist gefährlich.

Erinnern Sie sich an die Kuba-Krise? Ich glaube nicht, dass das, was in der Kuba-Krise geschah, für uns so bedrohlich war, wie es diese Situation für die Russen ist.


Wenn man sich anschaut, wie die amerikanischen Entscheidungsträger um Präsident John F. Kennedy damals dachten, dann hatten sie eine Heidenangst. Sie sahen in den sowjetischen Raketen auf Kuba eine existenzielle Bedrohung, und sie waren bereit, unser Atomwaffenarsenal gegen die Sowjetunion einzusetzen. So ernst wird es Grossmächten, wenn sie glauben, dass sie sich einer existenziellen Bedrohung gegenübersehen.

Meiner Meinung nach befinden wir uns in einer sehr gefährlichen Situation. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs ist sehr gering, aber die Wahrscheinlichkeit muss nicht hoch sein, damit ich wegen der mit dem Einsatz von Atomwaffen verbundenen Konsequenzen wirklich Angst habe.

So oder so glaube ich, dass die Russen diesen Krieg gewinnen werden. Fragen Sie sich, für wen mehr auf dem Spielt steht, für die Russen oder für die Amerikaner?

Den Amerikanern liegt nicht so viel an der Ukraine. Wir haben deutlich gemacht, dass wir nicht einmal bereit sind, für die Ukraine zu kämpfen, also ist sie für uns nicht so wichtig.

Für die Russen – das haben sie deutlich gemacht – ist dieser Konflikt mit der Nato eine existenzielle Bedrohung. Das Gleichgewicht der Entschlossenheit ist meiner Meinung nach zugunsten der Russen verschoben. Wenn wir uns auf der Eskalationsleiter nach oben bewegen, werden sich meiner Einschätzung nach die Russen durchsetzen.

Die Frage ist nun, wer diesen Krieg verliert. Ich denke, dass es für USA keine grosse Rolle spielt, ob wir in dem Sinne verlieren, dass die Russen in der Ukraine die Oberhand gewinnen.


Ich denke, die wahren Verlierer dieses Krieges sind die Ukrainer. Wir haben uns stark dafür eingesetzt, sie zu einem westlichen Bollwerk an den Grenzen Russlands zu machen, obwohl die Russen deutlich gemacht haben, dass dies für sie inakzeptabel sei.

Wir haben einen Stock genommen und dem Bären ins Auge gestochen. Jetzt wehrt sich der Bär und ist daran, die Ukraine zu zerreissen.

Wir sind wieder da, wo wir angefangen haben: Wer trägt die Verantwortung dafür? Tragen die Russen die Verantwortung dafür? Das glaube ich nicht. Es steht ausser Frage, dass die Russen die Drecksarbeit machen. Ich möchte diese Tatsache nicht verharmlosen, aber die Frage ist, was die Russen dazu veranlasst hat, dies zu tun. Meiner Meinung nach ist die Antwort sehr einfach: die Vereinigten Staaten von Amerika.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Egal, wie man zu Bundeskanzler Olaf Scholz steht, finde ich es gut, dass er mit Präsident Putin im telefonischen Kontakt ist.
Das Beste ist, miteinander zu sprechen.
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Re: Krieg in der Ukraine

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Netzagentur gibt Abschaltreihenfolge in Gasnotlage bekannt
"Wir müssen uns klar werden, dass die Gasmangellage eine echte Krise ist. Das Leben ist dann nicht mehr fröhlich und locker, und deshalb bin ich sicher, dass solche Eingriffe auf Verständnis stoßen würden." Müller stellte klar, dass weite Teile Deutschlands keine Rationierung zu befürchten hätten. Zu den geschützten Kunden gehörten neben Feuerwehr, Krankenhäusern, der Polizei, Schulen, Kitas, Gefängnissen oder der Bundeswehr auch alle Privathaushalte mit einem Gasverbrauch von bis zu 10.000 Kilowattstunden Gas im Jahr: "Das deckt auch berufliche oder gewerbliche Zwecke im privaten Haushalt ab, also zum Beispiel Selbstständige."
https://www.mmnews.de/wirtschaft/182143 ... ge-bekannt

Frösteln für Selensky
Wie so nich, hilft ja auch den Amis
Gast

Re: Krieg in der Ukraine

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Russen fangen in Asovstal einen ganz dicken fetten Fisch.
Asowstahl endgültig geräumt – US-Admiral unter den „Evakuierten“
Olson wurde am 24.1.1952 in Tacoma Washington geboren und war unter anderem USN-Kommandeur, Navy Seal-Ausbilder und Träger des ‚Silver-Star‘. Er diente von 1973 bis 2011, zuletzt im Rang eines 4‑Sterne Admirals.

1993 wurde ihm in der „Schlacht um Mogadischu“ den ‚Silver-Star‘ verliehen. Olson war Commander für „Spezial-Operationen „der USA, der sogenannten Warfare Development Group. Der Name alleine verrät so einiges über die Intentionen seines „Dienstgebers“.

Um nur einige seiner weiteren Auszeichnungen für seinen „tapferen Einsatz im Sinne der Politik seines Landes“ zu nennen, ‚Defence Distinguished Service Medaille‘, ‚Navy Distinguished Service Medaille‘, ‚Defence Superior Service‘, ‚Silver-Star‘, ‚Merit Bronce-Star‘ (Combat V). Alles in Allem einer der höchst dekorierten Navy-Admiräle.

Zuletzt diente er von 2007 bis 2011 als achter Kommandeur der ‚US Special Operations Command‘ (USSOCOM). Selbiges wurde 1987 gegründet und besteht aus 70.000 „Mitarbeitern“. Olson war das erste Navy SEAL, der jemals zum Drei- und Vier-Sterne-Flaggenrang ernannt wurde, sowie der erste Marineoffizier, der USSOCOMs. Olson hatte an mehreren Konflikten und „Notfalloperationen“ teilgenommen und war in diesen auch als SEAL-Zugführer tätig.

Olson ist Mitglied des Beirats von ‚Spirit of America‘, einer „taxfree Non Profit-Organisation, die die, laut US-Definition, die „Sicherheit und den Erfolg von Amerikanern“ unterstützt, die im Ausland dienen, sowie der lokalen Bevölkerung und Partner, denen sie „helfen möchten“.

Hier sieht man Olson bei einer Rede, vor der Denkfabrik „Center for Strategic and International Studies“ (CSIS), aus dem Jahre 2015. Was die Bedeutsamkeit seiner Person und die nun erfolgte Gefangennahme wohl unterstreichen dürfte.
https://unser-mitteleuropa.com/asowstah ... akuierten/
Gast

Re: Krieg in der Ukraine

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Gepard-Lieferung Debakel für die Ampel
"Der Gepard kann nur spezielle 35-Millimeter-Munition mit einer Gurtrille laden"
Die Granatenhülsen sind mit einer sogenannten „Gurtrille“ versehen, um sie in eine Art Patronengurt aus Blech zu spannen. „Der Gepard kann nur spezielle 35-Millimeter-Munition mit einer Gurtrille laden“, erklärt der Chefredakteur der Militärzeitschrift Schweizer Soldat Frederik Besse. Doch die Schweiz erteilte einer Ausfuhrbitte für die Gepard-Munition der deutschen Bundesregierung eine Absage, und zwar deutlich vor Lambrechts Lieferankündigung. Nach Angaben des Schweizer Wirtschaftsdepartements Seco stellte die deutsche Bundesregierung ihre Exportanfrage bereits im März, als Kanzler Olaf Scholz öffentlich ukrainischen Bitten nach schweren Waffen noch auswich.

Laut dem Militärexperten Besse hat die Schweiz die Ausfuhrbedingungen in den vergangenen Jahren erheblich verschärft. Jede Schweizer Granate trägt einen Stempel, mit der sie klar identifiziert werden kann“, sagt Besse. Ein Export in ein Kriegsland würde die Schweizer Neutralität verletzen, wenn nur eine Konfliktpartei beliefert würde.
https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 41461.html
Gast

Re: Krieg in der Ukraine

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Der US-Kongress hat ein neues Hilfspaket für die Ukraine beschlossen. Gut eine Woche nach dem Repräsentantenhaus verabschiedete am Donnerstag auch die andere Kongresskammer, der Senat, mit großer Mehrheit das Paket mit einem Volumen von fast 40 Milliarden Dollar (38 Milliarden Euro).
https://www.spiegel.de/ausland/ukrainis ... 3fdea117ef

Na dann wünsch ich den Amis dass sie mit diesen Vorleistungen in ihrem Krieg eine Hohe Rendite einfahren, sonst wäre ihr Krieg ja ein Draufleggeschäft.
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