@Rebus, ich bedanke mich für deine Ausführungen zu dem Begriff der Beziehungstat bzw. wie der Begriffsinhalt von der Ideologie des Betrachters her abweichen kann. Ich danke auch SherlockHolmes für seine Ausführungen.
Rebus hat geschrieben: ↑Samstag, 11. Dezember 2021, 16:50:00
Wir sind nicht hier, um uns gegenseitig unsere Weltanschuungen zu verklickern, sondern wir denken über das Tötungsdelikt Birgit Ameis nach.
Ich gebe zu, dass mich manche Ideologien reizen, wie das auch umgekehrt mit meiner der Fall sein mag. Wenn Frauen aufreizend und schamlos vor Männern herumtänzeln und sich beschweren, wenn sie angemacht werden, hält sich mein Mitleid in engsten Grenzen.
Aber BA war keine solche Person. Und deshalb hat die Statistik über Frauenopfer durch Männergewalt hier keine Aussagekraft.
Ich kannte einen Mann, Frührentner, eine harmlose Person, die niemandem etwas zu Leid tat, allerdings gesellschaftlich eher abseits. Er fuhr ein Moped, brauchte also keine Kosten für ein Auto, ansonsten hatte er Bahnanschluss. Er machte die Bekanntschaft einer kauflustigen jungen Frau, die schon viele Beziehungen hatte, bis den Partnern ihre Geldbitten zu viel wurden. Dieser arme Tropf hatte irgendwie nicht den Schneid, sich bei einer Frau interessant zu machen. Aber dass er ein bisschen was an Erspartem hatte, hat jene junge Frau schnell gerochen und sie spielte ihm eine Zuneigung vor. Sie war ihm an Raffinesse haushoch überlegen, blieb aber bei ihm des Geldes wegen, bis sie einen interessanteren Mann an der Angel hatte. Der abgelegte Mann wollte sein Geld zurückhaben und fragte mich, ob ich ihm "was aufsetzen und schreiben würde". Hab ich gern gemacht, weil er mich wirklich dauerte. Ich sagte zu ihm: "Werner, wenn sie wieder kommt, heb ja den Geldbeutel mit zwei Händen zu!" Er war geknickt, weil er sich eine große Hoffnung auf eine Dauerbeziehung gemacht hatte. Sie kam natürlich nicht mehr, und binnen eines Jahres war Werner an gebrochenem Herzen gestorben. Er tut mir immer noch leid, und wenn ich auf dem Friedhof bin, besuche ich sein Grab und spreche ein Vaterunser. Er hatte immerhin so viel Geld, dass ihm seine Mutter, keine reiche Frau, die ein altes Sozial-Häuschen der Gemeinde bewohnte, sogar eine Erdbestattung angedeihen ließ. Das fand ich stark. Ein Zeichen ihrer Liebe zu ihrem Sohn. Sie hat mir nämlich selbst gesagt, dass Werner an gebrochenem Herzen gestorben ist.
Werner ist ein Opfer einer Frau geworden. List und Tücke, dazu teils ein schamloses, aufreizendes Verhalten! Pfui Teufel! Diese raffinierten Weiber wollen die Blicke haben, teils um sich über die Blicke dann zu beschweren, und sich dann heimlich zu freuen, wenn an den reingetappten Männern etwas hängen bleibt. Und es gibt versteckte Mörderinnen, wie beim Werner, die nicht in der Statistik erfasst werden.
Und wenn ich schon die Weibsen von "me too" sehe!! Ja warum legen sie sich denn mit dem Schorsch ins Bett? Warum nehmen sie nicht ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung wahr, bevor sie zum Schorsch ins Bett steigen? Danach jaulen sie herum und machen "me too". Alberner geht's ja wohl nicht mehr! Ich krieg die Krise.